DE386762C - Mischvorrichtung fuer Sand mit Mischschnecken gegenlaeufiger Steigung - Google Patents

Mischvorrichtung fuer Sand mit Mischschnecken gegenlaeufiger Steigung

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DE386762C
DE386762C DEH91664D DEH0091664D DE386762C DE 386762 C DE386762 C DE 386762C DE H91664 D DEH91664 D DE H91664D DE H0091664 D DEH0091664 D DE H0091664D DE 386762 C DE386762 C DE 386762C
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housing
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mixing
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DEH91664D
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HARPER SONS AND BEAN Ltd A
WADDAMS POOL WORKS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/04Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose by grinding, blending, mixing, kneading, or stirring
    • B22C5/0409Blending, mixing, kneading or stirring; Methods therefor
    • B22C5/045Devices having a horizontal stirrer shaft in a fixed receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

(Hgi664
Die Erfindung betrifft eine Mischvorrichtung für Sand o. dgl. und bezieht sich insbesondere auf diejenigen Mischvorrichtungen, bei denen in einem Trog oder Gehäuse eine drehbare Welle angeordnet ist, die auf den entgegengesetzten Seiten von der Mitte oder anderen Stellen aus mit gegenläufigen Schnecken versehen ist, derart, daß das Gut in dem Gehäuse von den Enden nach der
ίο Mitte zu gefördert wird.
Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung so getroffen, daß bei einer derartigen Maschine die inneren Enden der gegenläufigen Schnecken sich in ein und derselben Ebene treffen, so daß die von den Schnecken nach der Mitte zu geförderten Ströme des Gutes an diesem Treffpunkt der Schnecken aufeinanderstoßen und durch die inneren Enden der Schnecken nach oben gedrückt und geworfen werden. Dabei ist in dem Trog oder Gehäuse über dem Treffpunkt der beiden Schnecken ein freier Raum gelassen, in den das in die Höhe geschleuderte Gut eintreten kann. Bei diesem Aufeinandertreffen der in die Höhe geschleuderten Materialströme findet eine sehr gründliehe und innige Durchmischung des Gutes statt.
' In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei Teile der Trogwand weggebrochen sind, um die Schraubenflügel zu zeigen, und Abb. 2 einen Querschnitt durch den Trog.
In den Zeichnungen bezeichnet α den Trog oder das Gehäuse. Dieses ist aus zwei Metallgußstücken o. dgl. gebildet, und zwar ist es in wagerechter Richtung längs der Achse der Welle geteilt, und die beiden Teile sind durch Bolzen b miteinander verbunden, welche durch nach außen vorstehende Flansche c hindurchgehen. Um einen freien Raum über den Schnecken zu schaffen, in welchen das an der Treffstelle der gegenläufigen Schnecken in die Höhe geschleuderte Gut eintreten kann, besitzt der Trog größere Tiefe als Breite und
kann zweckmäßig elliptischen Querschnitt erhalten, wie aus Abb. 2 der Zeichnung deutlich ersichtlich ist. Dabei ist die Welle/; exzentrisch in diesem Gehäuse angeordnet, in solcher Weise, daß sie von der Decke des Troges weiter entfernt ist als von dessen Boden.
Sand und Öl oder verschiedene Arten von Sand werden in den gewünschten Verhältnissen durch den Trichter d eingeführt, der an dem Gehäuse mittels Bolzen oder in anderer Weise unmittelbar über einer rechteckigen oder anders gestalteten öffnung des Gehäuses befestigt ist. Die Entleerung des gemischten Gutes erfolgt durch eine Öffnung e im unteren Teil des Gehäuses a, die für gewöhnlich durch einen Schieber f verschlossen wird. Dieser kann durch eine mit Griff g versehene Stange betätigt werden.
Das Mischen des Gutes wird durch Drehung der Welle h bewirkt, die in Lagern / angeordnet ist. Letztere befinden sich auf Ständern k, welche den Trog oder das Gehäuse α tragen. Am einen Ende der Welle h sind die gebräuchlichen festen und losen Scheiben I des Riementriebes zum Antrieb der Welle angeordnet.
Mit der Welle drehen sich die Schnekken m, η in dem Gehäuse α. die mit rechts- bzw. linksgängiger Steigung versehen sind, und die Welle h wird in solcher Richtung gedreht, daß das auf die Schnecken in, η fallende Gut von beiden Enden nach der Mitte des Gehäuses hin gefördert wird. Die inneren Enden der beiden Schnecken m und η enden in ein und derselben Ebene. Die beiden Materialsti'öme treffen sich infolgedessen in der Mitte oder derjenigen anderen Stelle, wo sich die Schnecken in, 11 entgegengesetzter Steigung vereinigen, und werden, indem sie aufeinanderstoßen, nach oben gegen die Seitenwände des Troges oder Gehäuses a oder gegen geeignete Ablenkungsplatten r gedrängt oder geworfen, die in dem Raum über den Schnecken angeordnet sind. Von dort fällt das Gut wieder auf die Schnecken in, η zurück, die es in die Mitte des Gehäuses zurückführen.
Durch Wiederholung dieser Stoßwirkung der beiden Materialströme wird das Gut sehr schnell und gründlich durchmischt, und das gemischte Gut wird dann, wenn der gewünschte Grad der Durchmischung erreicht i ist, durch das Loch e nach Öffnung des Schiebers f entleert, wobei die Drehung der SS Welle h so lange fortgesetzt wird, bis das gesamte Gut entfernt ist.
In der gezeigten Ausführungsform besteht jede der Schnecken m, η aus einem Stück mit einer Hülse oder Buchse p, die auf der Welle h verschoben werden kann und darauf durch Bolzenschrauben q o. dgl. befestigt ist. Die Länge jeder Buchse ρ ist gleich der halben Länge des im Trog oder Gehäuse α befind-
j liehen Teils der Welle h, so daß die beiden Buchsen p und ihre Schnecken m bzw. η mit ihren Innenrändern in derselben senkrechten
j Ebene enden, wie dies aus Abb. 1 und 2
ersichtlich ist.
Da der Trog oder das Gehäuse α während der ganzen Mischarbeit geschlossen ist, so kann, wenn Sand und Öl miteinander vermischt werden, nichts von dem Öl entweichen, und die Vorrichtung arbeitet daher viel sparsamer als der gebräuchliche Typ von Sandmühlen, bei denen das Öl dauernd herausgepreßt wird.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Mischvorrichtung für Sand 0. dgl. mit einer in einem Trog oder Gehäuse drehbar angeordneten Welle und Mischschnecken gegenläufiger Steigung, die auf den entgegengesetzten Seiten von der Mitte oder einer andern Stelle der Welle aus angeordnet sind und das Gut in dem Gehäuse von den Enden nach der Mitte zu befördern, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Enden der beiden Schnecken in ein und derselben Ebene enden, in solcher Weise, daß die durch die Schnekken nach der Mitte hin beförderten Ströme des Gutes hier aufeinanderprallen und durch die inneren Enden der Schnekken nach oben in einen im Gehäuse über dem Treffpunkt der beiden Schnecken belassenen freien Raum gedrückt und geworfen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle exzentrisch in dem Trog oder Gehäuse angeordnet ist, der größere Tiefe als Breite besitzt, wodurch der freie Raum im oberen Teil des Gehäuses über den Schnecken geschaffen wird.
  3. 3. A'Orrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ablenkplatte (r) über den Schnecken und unter einer Einfüllöffnung für das zu mischende Gut angeordnet ist, mittels deren das durch die beiden Schnecken an ihrer Treffstelle nach oben gedrückte und geworfene Gut wieder nach abwärts gelenkt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH91664D 1922-07-05 1922-11-07 Mischvorrichtung fuer Sand mit Mischschnecken gegenlaeufiger Steigung Expired DE386762C (de)

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