DE385990C - Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern fuer Linsenraster - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern fuer Linsenraster

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DE385990C
DE385990C DESCH63745D DESC063745D DE385990C DE 385990 C DE385990 C DE 385990C DE SCH63745 D DESCH63745 D DE SCH63745D DE SC063745 D DESC063745 D DE SC063745D DE 385990 C DE385990 C DE 385990C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C9/00Stereo-photographic or similar processes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster. Für die Darstellung von Verwandlungs-oder lebenden - Bildern, die ohne kinematische Wirkung zustande kommen sollen, werden vorwiegend Strichraster benutzt, die auf darunter befindlichen Phasenbildern hin und her geschoben werden. Die Herstellung der Phasenbilder ist verhältnismäßig einfach: das Strichraster wird auf eine photographische Platte gelegt und auf die freien, .durch das Strichraster nicht verdeckten Zwischenräume eine Bewegungsphase photographiert. Darauf wird das .Strichraster um eine Strichbreite verschöben und auf die nunmehr frei gewordenen unbelichteten Stellen eine zweite Bewegungsphase photographiert.
  • Ein solches Bild macht naturgemäß einen sehr zerrissenen Eindruck, der, wollte man gar die Bewegungsphasen zur Darstellung bringen, bis zur Undeutlichkeit gesteigert werden würde. Weit vorteilhafter ist die Verwendung von Linsenrastern, bei denen die Zahl der zur Darstellung kommenden Bewegungsphasen beliebig gesteigert werden kann, wodurch vollkommen homogene Bilder mit kontinuierlichen Bewegungsvorgängen zur Darstellung gebracht werden können. Infolge der außerordentlich schwierigen Herstellung von solchen Phasenbildern für Linsenraster haben sie bisher keinen Eingang in die Praxis finden können.
  • Aus optischen :Gründen müssen die Brennweiten der Rasterelemente sehr klein, ihre Vergrößerung aber groß gehalten werden. Diese Forderung bedingt aber eine sehr große Zahl von Rasterelementen, somit äußerst schmale Bildstreifen, deren Breite durchschnittlich nur wenige Bruchteile eines Millimeters beträgt. Eine photographische Herstellung solcher Phasenbilder auf gleiche Weise, wie sie vorstehend für Strichraster angedeutet wurde, würde nicht zum Ziele führen. Theoretisch wäre dies nur richtig für ein Linsenelement, beispielsweise für das mittelste. Je weiter .die benachbarten Linsenelemente von der Bildmitte entfernt sind, um so mehr müssen die Phasenstreifen zur Linsenmitte, d. h. zur Mitte der sie abbildenden Rasterelemente, seitlich verschoben werden. Praktisch kann man somit nur ganz schmale Bilder von wenigen Grad Gesichtsfeld ohne seitliche Verschiebung der Phasenbildstreifen anfertigen; bei normalen Bildern würden schon die der Bildmitte benachbarten Partien unscharf und die weiter seitlich entfernten unsichtbar wenden. Für das Zeichnen solcher auf Bildwinkel korrigierter Phasenbilder sind äußerst komplizierte mathematische Formeln entwickelt worden, nach denen jede einzelne Linie des zur Darstellung zu bringenden Bildes berechnet werden muß, ein Problem, das wohl mathematisches Interesse bietet, für die Praxis aber ausscheidet.
  • Es ist bis heute noch kein Verfahren bekannt geworden, welches sich für die gewerbsmäßige Herstellung einwandfreier Phasenbilder eignet.
  • Die vorliegende Erfindung soll diesen Mangel beseitigen. Zum leichteren Verständnis des zu beschreibenden Verfahrens muß auf die Wirkung der Linsenraster näher eingegangen werden.
  • Das Linsenraster -der Einfachheit halber soll hier nur das aus parallelen Zylinderlinsen zusammengesetzte Raster betrachtet werden - hat den Zweck, die einzelnen Bildstreifen der Phasenbilder so zu ordnen und zu vergrößern, daß sie als lückenloses Bild dem Auge dargeboten werden. Jedes einzelne Linsenelement stellt, optisch betrachtet, eine Sammellinse dar, hinter der sich ein Bildstreifen des Phasenbildes befindet, dessen Entfernung und Breite aus der Brennweite der Rasterelemente berechnet werden muß. Da dieser Bildstreifen nicht die volle Breite der davor befindlichen Linse einnimmt, können rechts und links von .diesem weitere Bildstreifen angeordnet werden, die jedoch hei Betrachtung des erstgenannten Bildstreifens unsichtbar bleiben. Auf dieser Eigenschaft beruht die Rasterwirkung einer derartigen Linsenzusammenstellung. Wird nun das Linsenraster zum Phasenbild mechanisch verschoben, so werden die l;enachbarten Bildstreifen sichtbar und täuschen, wenn sie z. B. den einzelnen Phasen eines Bewegungsvorganges entnommen sind, eine kontinuierliche Bewegung des Bildes vor. Statt einer mechanischen Verschiebung des Linsenrasters zum Bilde kann auch eine scheinbare Bewegung des Linsenrasters zum Bilde gewählt werden, wenn Phasenbild und Linsenraster nicht unmittelbar aufeinandergelegt werden. Durch seitliches Verschieben oder Schwenken von Phasenbild und Linsenraster zur Blickrichtung des Beobachters bz«-. durch Vorbeigehen des Beobachters am Bilde wird derselbe Effekt zustande gebracht wie durch die Verschiebung des Linsenrasters auf dem Phasenbilde. Nach bekannten optischen Gesetzen kann das Linsenraster auch so berechnet und dimensioniert werden, daß das Phasenbild unmittelbar mit dem Linsenraster in Kontakt gebracht werden kann und trotzdem außer der mechanischen auch die vorstehend beschriebene scheinbare Bewegung gesichert bleibt.
  • Es ist notwendig, die rein optischen Vorgänge, die sich bei der Abbildung von Phasenbildern durch Linsenraster abspielen, wenigstens anzudeuten. Eine Sammellinse, z. B. eine Lupe, entwirft bekanntlich ein virtuelles Bild des durch sie betrachteten Objektes. Findet eine optisch einwandfreie Linse Verwendung, so wird das von ihr entworfene Bild mit dem Objekt in allen seinen Elementen identisch sein. Ebenso vergrößert auch das Linsenraster die einzelnen Bildstreifen des Phasenbildes. Würden die Linsenelemente des Rasters nicht vergrößern, so käme ein Bild zustande, das z. B. bei Anwendung eines Linsenrasters, welches aus parallelen Zylinderlinsen zusammengesetzt ist, aus einzelnen getrennten Bildstreifen bestehen und einen ähnlichen Eindruck machen würde wie die eingangs beschriebenen Bilder bei Anwendung eines gewöhnlichen Strichrasters. Die Krümmung der Rasterlinsen ist so zu wählen, daß sie die Bildstreifen so weit vergrößern, bis sie sich lückenlos aneinanderreihen.
  • Sammellinsen haben aber noch andere Eigenschaften als eben angeführt. Fallen Lichtstrahlen auf einen solchen Linsenkörper, so werden diese im oder nahe dem Brennpunkt der Linse vereinigt, je nachdem ob paralleles Licht oder divergente Lichtstrahlen Verwendung finden. Es kann nun optisch bewiesen werden, daß sich die Begrenzungslinien des Lichtkegels, welcher bei Belichtung einer Sammellinse hinter dieser zustande kommt, mit den Begrenzungslinien des Phasenbild-Streifens decken müssen, welcher von der Linse abgebildet werden soll. Auf Grund dieser Erkenntnis läßt sich ein Verfahren zur Herstellung optisch einwandfreier Phasenbilder aufbauen.
  • Wäre beispielsweise die Aufgabe gestellt, durch ein Linsenraster ein Dreieck abzubilden, das nur bei senkrechter Blickrichtung zum Linsenraster sichtbar ist, bei seitlicher Betrachtung aber verschwindet, so kann man gemäß obiger Erkenntnis von diesem Dreieck in natürlicher Größe eine positive oder negative Silhouette oder Schablone anfertigen, diese auf die Vorderseite des Linsenrasters auflegen und beide, ebenfalls von vorn, und zwar in sekrechter Richtung zum Raster, mittels einer punktförmigen Lichtquelle beleuchten. Mit Hilfe eines transparenten Schirmes läßt sich dann auf der Rückseite des Linsenrasters ein reelles Phasenbild dieses Dreiecks auffangen, welches bezüglich der Breite :der Bildstreifen, ihrer gegenseitigen Lage usw. in jeder Beziehung allen theoretischen Anforderungen genügt, die an ein Phasenbild gestellt werden müssen, das, an die Stelle des aufgefangenen Bildes gebracht und durch das gleiche Linsenraster betrachtet, ein virtuelles Bild erzeugen soll, welches bezüglich Form und Größe der aufgelegten Silhouette völlig identisch ist. Wäre an Stelle des transparenten Schirmes eine lichtempfindliche Schicht aufgebracht worden, so würde diese nach ihrer Entwicklung ohne jedes zeichnerische oder rechnerische Zutun ein theoretisch einwandfreies Phasenbild ergeben. Es ist klar, daß auch die Randpartien der Silhouette Phasenstreifen liefern müssen, die ei;enfalls ohne weiteres fortschreitend, entsprechend- der jeweiligen Größe des Bildwinkels, verschoben sind.
  • Auf einen weiteren, sehr ins Gewicht fallenden Vorteil dieser Methode muß noch hingewiesen werden. Macht man die Annahme, daß Phasenbilder für Linsenraster wirklich richtig gezeichnet und ihre Streifen obigen Erwägungen entsprechend gruppiert- werden könnten, so wird stillschweigend vorausgesetzt, daß absolut einwandfreie Linsenraster Verwendung finden, denn sonst müßte ja das:entste'hende Bild.verzerrt erscheinen. Solche Linsenraster-gibt es aber nicht, und sie werden auch aus praktischen Gründen nicht hergestellt werden können. Selbst bei sorgfältigster Anfertigung werden kleine Fehler in der Linsenkrümmung und die gefürchteten Schlieren nicht zu vermeiden sein. Das beste Phasenbild wird aber durch ein solches Linsenraster mehr oder weniger falsch und verzerrt wiedergegeben. Bei der besc'hriebenen- Methode können solche Fehler nicht vorkommen, da das Linsenraster zwei-. mäl in entgegengesetzter Richtung von .den Lichtstrahlen :durchsetzt wird, Linsenfehler somit herausfallen. Setzt man beispielsweise eine fehlerhafte Linse voraus, auf welche eine Silhouette oder Schablone bestimmter Form gelegt wird, .und belichtet, so müß natürlich auch ein fehlerhaftes Bild entstehen. Wird dieses fehlerhafte Phasenbild nun durch die gleiche fehlerhafte, erzeugende Linse betrachtet, so muß der Fehler nunmehr in entgegengesetzter Richtung wirksam werden, das Bild also wieder fehlerlos erscheinen. Dieses Verfahren- hat .demnach die überaus wichtige Eigenschaft, selbstkorrigierend zu sein.
  • Das eben beschriebene, optisch zustande.gekommene Phasenbilld würde ein Einphasenbild sein. Eine geringe Verschiebung des Rasters zum Phasenbild läßt das Bild' verschwinden, ohne ein neues, anders geartetes an seine Stelle zu setzen. Das Bild kann nur von einem Punkt aus in seiner vollen Ausdehnung richtig gesehen werden, nämlich dann, wenn sich der Beobachter an der gleichen Stelle befindet wie bei der Erzeugung des Bildes die punktförmige !Lichtquelle. Rechts und links von diesem Punkte wird .das Bild unsichtbar sein. Dies wird ja. auch bezweckt. Vor und hinter diesem Punkte wird .das Bild verzerrt erscheinen, oder mit anderen 'Worten: die Entfernung des Beobachters vom Bilde ist für die richtige Bildwirkung maßgebend. Dies ist zweifellos ein Mangel, der behoben werden muß und sich auch beheben läßt. Würde beispielsweise .die Aufgabe lauten, ein Phasenbild herzustellen, welches von 2o m bis zu i m Entfernung absolut randscharf und verzeichnungfrei gesehen werden soll, so kann man zwei Wege einschlagen, entweder man belichtet von i m Entfernung punktförmig und danach nochmals aus der gleichen Entfernung mit parallelem Licht, oder man belichtet gleichzeitig mit - mehreren hintereinanderliegenden punktförmigen Lichtquellen, deren letztere in 20 m Entfernung liegt, wobei die Lichtquellen in ihrer Intensität :der quadratischen Abnahme .der Lichtstärke angepaßt werden müssen. Praktische Versuche haben ergeben, daß man .auf 2o ,m mit drei Lichtquellen auskommt.
  • Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß das optisch erzeuge Phasenbild mit Hilfe des Linsenrasters nur dann ein virtuelles Bild gibt, wenn die Blickrichtung des Beschauers mit jener der .erzeugenden Lichtstrahlen zusammenfällt.. Wäre nach der ersten Belichtung der dreieckigen Silhouette eine andere Schablone' aufgelegt und nach einer geringen Schwenkung oder seitlichen Verschiebung des Rasters -und der lichtempfindlichen Schicht bzw.,der Lichtquelle erneut exponiert worden, so würden sich neben .den Bildstreifen des ersten Phasenbildes solche eines zweiten, in diesem Falle die eines Kreuzes, angeordnet haben; es wäre ein Zweiphasenbild entstanden. Ein Beschauer, der sich beispielsweise an diesem Bilde vorbeibewegt, wird anfänglich nur einen weißen Schirm erblicken, dann in Aufeinanderfolge erst ein Dreieck, :dann ein Kreuz und schließlich wieder vor einem leeren weißen Schirm stehen. Es ist unschwer einzusehen, daß auf diese Weise eine große Zahl von einzelnen Verwandlungsbildern oder von Bewegungsphasen nacheinander aufgenommen, also Vielphasenbilder hergestellt werden können.
  • Für .die Aufnahme der Phasenbilder ist es nicht unbedingt nötig, Silhouetten oder Schablonen auf das Raster aufzulegen; -beispielsweise kann man auch Schattenbilder lebender und sich fortbewegender Personen oder Tiere auf das Raster werfen und derart auf der lichtempfindlichen Schicht Phasenbil--der erhalten, die völlig kontinuierliche Bewegungsvorgänge zur Darstellung bringen.
  • Erwähnt soll noch werden, daß solche Phasenbilder nach der beschriebenen Methode natürlich auch in bunten Farben erhalten werden können, wenn als photographische Schicht solche Verwendung finden, wie sie für die Photographie in natürlichen Farben bekannt geworden sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasenbilder auf photographischem Wege unter Benutzung des Linsenrasters als Objektiv zustande kommen.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß die in Phasenbilder zu verwandelnden Darstellungen, Verwandlungsbilder oder Bewegungsphasen in Form von ein- oder mehrfarbigen Schablonen oder Transparenten auf die Vorderseite der Linsenraster gelegt und von einer vor dem Raster befindlichen Lichtquelle so bestrahlt werden, daß auf einer hinter dem Linsenraster befindlichen lichtempfindlichen Schicht ein Phasenbild dieser Darstellungen zustande kommt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß die in Phasenbilder zu verwandelnden Darstellungen, Verwandlungsbilder .oder Bewegungsphasen entweder als Schattenbilder oder mit Hilfe einer Projektionseinrichtung so auf das Linsenraster geworfen werden, daß auf einer hinter dein Linsenraster befindlichen lichtempfindlichen Schicht ein Phasenbild dieser Darstellungen zustande kommt. ¢.
  4. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß für die lichtempfindliche Schicht hinter dem Linsenraster die aus der Photographie bekannten Emulsionen für Auskopier- oder Entwicklungsprozesse, für Pigment-, Gummi- oder Platindrucke, für Lichtpausverfahren aller Art, für photographische Ätzverfahren, für Buntfarbenphotographie u. a. m. benutzt werden.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht mittel- oder unmittelbar mit dem Linsenraster verbunden ist bzw. daß letzteres auf bereits vorhandenen lichtempfindlichen Schichten, photographischen Papieren usw. vor der Belichtung durch das Raster aufgewalzt oder durch andere ähnliche Vorgänge aufgebracht wird.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, -daß für die Herstellung der Phasenbilder besondere Aufnahmelinsenraster Verwendung finden, die im Vergleich zu den Linsenrastern, welche die durch .die Aufnahmelinsenraster zustande gekommenen Phasenbilder wieder aufzulösen haben, in ihren optischen Eigenschaften und der Gruppierung ihrer Linsenelemente gleich- oder anders geartet sind.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung von Vielphasenbildern entweder das Linsenraster mit der lichtempfindlichen Schicht zur Richtung der erzeugenden Lichtstrahlen geschwenkt oder seitlich verschoben wird, oder daß die Richtung der Lichtstrahlen zu dem ruhenden Linsenraster durch Verschieben der Lichtquelle verändert wird. B. Verfahren zur Herstellung von Phasenbildern für Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß zum Belichten punktförmiges oder parallels Licht oder mehrere Lichtquellen Verwendung finden, um die entstehenden Phasenbilder unabhängig von der Beobachterentfernung gestalten zu können.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742113C (de) * 1940-06-25 1943-11-22 Walter Hesse Dr Ing Optisches Werkstatt-Mess- und Pruefgeraet fuer die Umrissform von Werkstuecken, insbesondere von Rotationskoerpern
DE1145486B (de) * 1952-01-08 1963-03-14 Polaroid Corp Verfahren zur Herstellung von Farbpositivdurchsichtsbildern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742113C (de) * 1940-06-25 1943-11-22 Walter Hesse Dr Ing Optisches Werkstatt-Mess- und Pruefgeraet fuer die Umrissform von Werkstuecken, insbesondere von Rotationskoerpern
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