DE3855161T2 - Navigierungseinheit - Google Patents

Navigierungseinheit

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DE3855161T2
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Takashi Yamada
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Aisin AW Co Ltd
Shinsangyo Kaihatsu KK
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3605Destination input or retrieval

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die nach Eingabe eines gewünschten Ziels Leitinformationen für die Fahrt zum Ziel ausgibt.
  • Eine Navigationsvorrichtung bietet einem Fahrer, der mit den örtlichen geographischen Gegebenheiten nicht vertraut ist, eine Kursleitung für die Fahrt zu einem Ziel. In den letzten Jahren gab es umfangreiche Entwicklungen solcher Navigationsvorrichtungen.
  • Herkömmlicherweise ist eine Navigationsvorrichtung für Fahrzeuge geeignet, einen Kurs von einem Ausgangspunkt zu einem Ziel vor Beginn der Fahrt des Fahrzeugs einzustellen, wobei dem Fahrer eine Kursleitung in Übereinstimmung mit dem eingestellten Kurs geboten wird. In manchen dieser Vorrichtungen wird eine Karte auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre angezeigt, und der Kurs wird auf der Karte eingeblendet, wenn der Fahrer einen spezifischen Kurs kennzeichnet. Ist eine Kreuzung gekennzeichnet, an der entsprechend dem voreingestellten Kurs als nächstes abzubiegen ist, wird die Distanz zu dieser Kreuzung numerisch oder grafisch angezeigt. Soll an einer Kreuzung unter Verwendung einer solchen Navigationsvorrichtung abgebogen werden, beobachtet der Fahrer den auf der Karte angezeigten Kurs, um die nächste Kreuzung zu bestimmen, an der abzubiegen ist, oder der Fahrer betrachtet die numerische oder grafische Anzeige, um die Distanz zur Kreuzung festzustellen, an der abzubiegen ist, und bestimmt dadurch die richtige Kreuzung.
  • Beim Eingeben des vorstehend genannten Ziels gibt der Fahrer einen Code aus einer Tabelle mit Codes und entsprechenden Namen für sämtliche Ziele ein. Gemäß dem Vorschlag in der JP-A-62-51000 wird vom Fahrer ferner der Name eines spezifischen Ziels gekennzeichnet und eingegeben, wobei er als Ziel eine Kreuzung wählt, die zum Abfahrtspunkt am nächsten liegt und sich innerhalb eines Kreises befindet, dessen Mittelpunkt durch die gekennzeichneten Koordinaten (nördliche Breite und östliche Länge) bestimmt ist.
  • Die Verwendung der herkömmlichen Navigationsvorrichtung ist jedoch umständlich, da die Codeeingabe beim Eingeben des Ziels unter Beachtung der Tabelle mit Codenummern und Namen erfolgen muß. Außerdem hat der Fahrer in manchen Fällen nur eine vage Vorstellung vom Ziel. Will der Fahrer z. B. nach Anjyo City in der Präfektur Aiti fahren, läßt sich das Ziel nicht eingeben, so daß ein Navigieren unmöglich ist. Ferner treten in einem in der vorgenannten JP-A-62-51000 vorgeschlagenen Eingabesystem Schwierigkeiten bei der Eingabe auf, wenn der Fahrer den Ortsnamen (Name des Ballungsgebiets, der Stadt usw.) des Ziels nicht kennt. Da außerdem das Ziel innerhalb eines Kreises festgelegt ist, besteht die Gefahr, daß das Ziel u. U. nicht mit dem tatsächlichen Ziel zusammenfällt.
  • Bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Navigationsvorrichtung wird ein Rurs von einem Ausgangspunkt zu einem gewünschten Ziel vor Fahrtantritt mit dem Fahrzeug eingestellt, und dem Fahrer wird eine Kursleitung entsprechend dem eingestellten Kurs geboten. Folglich ist es schwierig, ein Ziel zu ändern. Wenn der Fahrer z. B. an einer Kreuzung einen Fehler macht und vom Kurs abkommt, erweist es sich ferner als nachteilig, daß die Fahrt entsprechend der Leitung durch die Navigationsvorrichtung nicht fortgesetzt werden kann, sofern das Fahrzeug nicht auf den eingestellten Kurs zurückgeführt wird. Ferner hängt eine Entscheidung, ob eine vorbestimmte Kreuzung gemäß der Festlegung durch die Kursleitung passiert wurde, von der Detektion einer Fahrdistanz oder eines Links- oder Rechtsabbiegens ab, was durch einen Distanzsensor bzw. einen Lenkwinkelsensor detektiert wird. In der Realität ist die Detektion der Fahrdistanz und des Lenkwinkels jedoch mit beträchtlichen Fehlern behaftet, die zu Beurteilungsfehlern führen können.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde vom Anmelder (in der JP-A-62-275059) bereits eine Navigationsvorrichtung vorgeschlagen, bei der Koordinaten mehrerer geographischer Punkte eingestellt und Leitinformationen für die Fahrt zu einem gewünschten Ziel an jedem der geographischen Punkte ausgegeben werden, wenn das gewünschte Ziel eingegeben wird. In diesem System ist es möglich, das Ziel zu ändern und einen Kurs von jedem geographischen Punkt zum Ziel zu suchen. Wie die Ausgabe der Zielinformationen und die Suche eines Kurses zum Ziel vereinfacht werden können, sind wichtige Probleme.
  • Die EP-A1-0119674 offenbart eine Fahrleitsystem für Fahrzeuge mit einem Kartendatenspeicher und einer Steuereinheit zum Abrufen der Region, zu der die aktuelle Position des Fahrzeugs gehört, und/oder einer Landmarke in der Umgebung einer aktuellen Position.
  • In der "Automobil Revue" (Schweiz, 18. September 1985) wird ein Fahrleitsystem zum Leiten eines Fahrers in einer ihm unbekannten Stadt offenbart.
  • Die EP-A-0118886 betrifft ein Kartenanzeigesystem zur Fahrleitung. Dieses System weist auf: eine Einrichtung zum Anzeigen einer Karte, ein Kartendaten-Speichermedium, eine Kennzeichnungseinrichtung, eine Extraktionseinrichtung zum Extrahieren von Ortskoordinatendaten aus dem Kartendaten- Speichermedium und eine Anzeigesteuereinrichtung zum Erzeugen von Anzeigedaten.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Navigationsvorrichtung vorzusehen, bei der, auch wenn ein Ziel vage und als spezifische Örtlichkeit definiert ist, brauchbare zugehörige Informationen, die zum Ziel führen, abgeleitet werden können und das Ziel auf einfache Weise eingegeben werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Navigationsvorrichtung vorzusehen, die besonders in einem Navigationssystem der Art wirksam ist, bei der Leitinformationen zu einem Ziel an jedem von mehreren geographischen Punkten ausgegeben werden, deren Koordinaten eingestellt wurden, wenn das Ziel eingegeben wird.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgaben sieht die Erfindung eine Navigationsvorrichtung gemäß Anspruch 1 vor.
  • Wird erfindungsgemäß eine Eingabe des Namens einer Präfektur, eines Ballungsgebiets oder einer Stadt gemäß Fig. 10 gewählt, für die ein Ziel nicht festgelegt wurde, erfolgt die Abarbeitung einer Kurssuchroutine, in der eine Liste mit Namen von Präfekturen, eine Liste mit Namen von Ballungsgebieten und eine Liste mit Namen von Städten der Reihe nach durch die Eingabe des Namens der Präfektur, des Namens des Ballungsgebiets und des Namens der Stadt abgerufen werden, die Speicheradressen einer Kreuzungsliste und einer Landmarkenliste ermittelt werden und ein geographischer Punkt in der gewählten Region als eingestelltes Ziel verwendet wird.
  • Somit wird mit der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung auch im Falle von Mehrdeutigkeit, wenn ein Ziel nicht festgelegt werden kann, ein konkretes Ziel, z. B. eine repräsentative Kreuzung oder eine repräsentative Landmarke, aus dem mehrdeutigen Ziel abgeleitet, so daß ein Navigieren zu diesem Ziel möglich ist.
  • Außerdem kann die Eingabe eines Ziels auf einfache Weise auf einem Anzeigebildschirm und überdies mit Schriftzeichen o. ä. erfolgen.
  • Insbesondere bei Anwendung der Vorrichtung auf ein Navigationssystem der Art, bei der Koordinaten mehrerer geographischer Punkte eingestellt und Leitinformationen für die Fahrt zu einem gewünschten Ziel an jedem der geographischen Punkte ausgegeben werden, wenn das gewünschte Ziel eingegeben wird, vereinfacht sich der Eingabevorgang, und die Suche des optimalen Kurses kann jederzeit durchgeführt werden. Nach Kennzeichnung eines Ziels lassen sich Leitinformationen zum Ziel von jedem geographischen Punkt erhalten.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus einer Ausführungsforn der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung;
  • Fig. 2 ist eine Ansicht zur Veranschaulichung eines Beispiels für eine Straßenfolge;
  • Fig. 3 ist ein Ablaufplan zur Beschreibung des Gesamtablaufs einer Navigationsverarbeitung;
  • Fig. 4(a) und 4(b) sind Ablaufpläne zur Beschreibung einer Kurssuchverarbeitung;
  • Fig. 5 bis 9 veranschaulichen die erfindungsgemäße Struktur von Daten;
  • Fig. 10 bis 12 sind Ansichten zur Veranschaulichung von Beispielen für Bildschirme, die zur Zieleingabe verwendet werden;
  • Fig. 13 bis 15 sind Ablaufpläne zur Beschreibung des Ablaufs einer Zieleingabeverarbeitung; und
  • Fig. 16 bis 19 sind Ablaufpläne zur Beschreibung des Ablaufs einer Kurssuchverarbeitung.
  • Fig. 1 zeigt eine Eingabeeinrichtung 1, eine CPU 2, eine Anzeigeeinheit 3, z. B. ein Kathodenstrahl- oder Flüssigkristall-Anzeigefeld, und eine Speichereinheit 4. Eine Tastatur 5 weist ein Zehnertastenfeld und Funktionstasten zum Eingeben von Codenummern vorbestimmter geographischer Örtlichkeiten auf, z. B. ein gewünschtes Ziel und eine aktuelle Position (Leitort). Anstelle der Tastatur 5 können ein Tastfeld 6, ein Lichtgriffel 7, eine Maus 8 oder eine Spracheingabeeinrichtung 9 verwendet werden. Die Speichereinheit 4 ist ein Speicher, z. B. ein ROM, in dem im voraus Netzdaten als Angabe von geographischen Punkten, d. h., gewünschte Ziele und aktuelle Positionen, sowie andere Informationen gespeichert werden. Gemäß der nachfolgenden Beschreibung werden eine Liste 10 mit Namen von Regionen, eine Landmarkenliste 11, eine Kreuzungsliste 12, Kartendaten 13, eine Sortierdatei 14 für lateinische Schriftzeichen, eine Sortierdatei 15 für Hiragana-Schriftzeichen (die japanische Silbenkursivschrift), Kreuzungsdaten 16, Landmarkendaten 17 und Straßendaten 18 gespeichert.
  • Bei Kennzeichnung eines gewünschten Ziels durch Eingabe von der Eingabeeinrichtung 1 stellt die CPU 2 Informationen für die Fahrt zum gewünschten Ziel durch eine Kurssuche entsprechend jedem in der Speichereinheit 4 gespeicherten geographischen Punkt ein und speichert diese Informationen in einem Speicher, z. B. einem RAM. Bei Eingabe von Informationen über eine aktuelle Position über die Eingabeeinrichtung 1 gibt die Anzeigeeinheit 3 Leitinformationen für diesen Punkt aus. Dienen lediglich Kreuzungen als geographische Punkte, geben die Leitinformationen für die Fahrt zum Ziel z. B. an, an der nächsten Kreuzung links oder rechts abzubiegen, und diese Leitung erfolgt ah der als Leitpunkt dienenden Kreuzung. In einem Fall, in dem eine zweite Kreuzung unmittelbar nach dem Abbiegen an der zuvor genannten nächsten Kreuzung folgt, können zu den ausgegebenen Leitinformationen natürlich die Richtung beim ersten Abbiegen zusammen mit Informationen über die nach dem Abbiegen zu wählende richtige Spur sowie die Richtung beim zweiten Abbiegen und die zugehörigen Leitinformationen gehören. Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit Leitinformationen über einen zu einem gewünschten Ziel führenden Kurs entsprechend der Wegfolge, a, b, c, ... von Fig. 2 ausgeben.
  • Im folgenden wird der zur erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung gehörige Verarbeitungsablauf anhand von Fig. 3 beschrieben.
  • Gibt der Fahrer den Code eines gewünschten Ziels ein [Schritt (1)], wird ein Kurssuchmodus hergestellt, in dem Infomationen für die Fahrt zum gewünschten Ziel für alle geographischen Punkte mit Ausnahme des eingegebenen gewünschten Ziels eingestellt werden [Schritt (2)]. Ist die Kurssuche beendet, wird ein Eingabemodus für die aktuelle Position hergestellt, in dem der Fahrer den Code seiner aktuellen Position eingibt [Schritt (3)]. Danach wird die Vorwärtsfahrtrichtung von dieser Position ausgegeben [Schritt (4)]. Gibt der Fahrer anschließend einen Auslöseimpuls für die Kreuzungsbestätigung ein [eine Starteingabe, Schritt (5)], werden Informationen für das Erreichen des Ziels an der nächsten Kreuzung ausgegeben [Schritt (6)]. Danach wird überwacht [Schritt (7)], ob der Auslöseimpuls für die Kreuzungsbestätigung oder ein Signal von einem Eingabeknopf für die aktuelle Position eingegeben wurde. Wurde der Auslöseimpuls für die Kreuzungsbestätigung eingegeben, kehrt das Programm zur Verarbeitung von Schritt (6) zurück. Wurde das Signal vom Eingabeknopf für die aktuelle Position eingegeben, kehrt das Programm zur Verarbeitung von Schritt (3) zurück. Anders ausgedrückt wird bei diesem System ein Auslöseimpuls jedesmal dann eingegeben, wenn eine Kreuzung bestätigt wird, sofern das Fahrzeug anweisungsgemäß fährt. Kommt das Fahrzeug vom angewiesenen Kurs ab und bemerkt der Fahrer dies erst, nachdem das Fahrzeug zu einer weiteren Kreuzung gefahren ist, wird der Eingabeknopf für die aktuelle Position gedrückt. Folglich werden bei jeder Eingabe eines Auslöseimpulses Leitinformationen über eine Kreuzung auf einer zum gewünschten Ziel führenden Route nacheinander ausgegeben. Durch Drücken des Eingabeknopfs für die aktuelle Position wird der Eingabemodus für die aktuelle Position hergestellt.
  • Im folgenden wird die Kurssuchverarbeitung im Schritt (2) beschrieben. Ist gemäß Fig. 4(a) der Eingabemodus für die Kursermittlung hergestellt, wird zunächst das gewünschte Ziel in einem Arbeitsbereich eingestellt [Schritt (11)], wonach Vorwärtsrichtungen von zielnahen Kreuzungen eingestellt werden [Schritt (12)]. Gemäß Fig. 4(b) gehören zu den eingestellten Vorwärtsrichtungen Vorwärtsrichtungen d&sub1; an Kreuzungen vor dem Ziel und Vorwärtsrichtungen d&sub2; an Kreuzungen vor den erstgenannten Kreuzungen. Zulässig ist, diese Kurssuche nach der Verarbeitung des Schritts (3) in Fig. 3 durchzuführen, wobei in diesem Fall die Kurssuche immer dann erfolgt, wenn die aktuelle Position eingegeben wird. Da ferner Leitinformationen als Reaktion auf die Eingabe des Auslöseimpulses entsprechend der als Ergebnis der Kurssuche eingestellten Route ausgegeben werden, sind die zugehörigen Kreuzungen zahlenmäßig begrenzt. Folglich reicht es aus, Leitinformationen ausschließlich für die Mindestanzahl von Kreuzungen bereitzustellen.
  • Fig. 5 bis 9 veranschaulichen die erfindungsgemäße Datenstruktur. Fig. 5(a) ist eine Liste mit Namen von Regionen in einem vergleichsweise großen Bereich, z. B. die Namen von Stadt- und Landpräfekturen. Beispielsweise steht die Präfekturnummer 0 für "Präfektur Aiti". Als Daten enthalten sind der Name der Präfektur in Kanji- (chinesische Schriftzeichen), Hiragana- und lateinischen Schriftzeichen, eine Speicheradresse (Anfangsadresse) einer Liste mit Namen von Ballungsgebieten, die Anzahl von Datenpositionen in der Liste mit Namen von Ballungsgebieten, eine Landmarkennummer einer repräsentativen Kreuzung usw. Fig. 5(b) veranschaulicht eine Liste von z. B. Namen von Distrikten oder Ballungsgebieten, die Informationen geringerer Bedeutung als die Namen von Regionen darstellen. Als Daten enthalten sind die Namen von Städten in Kanji-, Hiragana- und lateinischen Schriftzeichen, eine Speicheradresse (Anfangsadresse) einer Liste mit Namen von Städten, eine Landmarkennummer einer repräsentativen Kreuzung usw. Fig. 5(c) veranschaulicht eine Liste mit Namen von Städten, die Informationen von noch geringerer Bedeutung als die Namen von Regionen darstellen. Als Daten enthalten sind die Namen von Städten in Kanji-, Hiragana- und lateinischen Schriftzeichen, die Anzahl von Datenpositionen in der Kreuzungsliste, eine Speicheradresse der Landmarkenliste, eine Landmarkennummer einer repräsentativen Kreuzung usw. Indem Daten mit einer solchen hierarchischen Struktur vorgesehen sind, können Zieleingaben vom Namen der Präfektur bis zum Namen der Stadt abgerufen und repräsentative Kreuzungen oder Landmarken in Einheiten von Präfekturen, Einheiten von Ballungsgebieten oder Einheiten von Städten eingestellt werden.
  • Fig. 6(a) und 6(b) veranschaulichen eine Kreuzungs- und eine Landmarkenliste, in denen Kreuzungsnummern bzw. Landmarkennummern aufgeführt sind. Fig. 6(c) und 6(d) zeigen Sortierdateien für lateinische bzw. Hiragana-Schriftzeichen. Ortsnamen sind in alphabetischer Reihenfolge oder in der Reihenfolge der japanischen Silbentabelle aufgeführt, und ihnen entsprechende Datenspeicheradressen sind vorgesehen, wodurch die erforderliche Zeit zum Abrufen der Ortsnamen verkürzt wird.
  • Fig. 7(a) veranschaulicht ein Beispiel für Kreuzungsdaten. Gespeicherte Daten in Entsprechung mit dem Kreuzungsnummern sind Kreuzungsnamen, Koordinaten (nördliche Breite und östliche Länge), die Nummern von Straßen zwischen Kreuzungen und das eventuelle Vorhandensein von Lichtsignalanlagen. Somit werden vielfältige Navigationsinformationen auf einem Anzeigebildschirm angezeigt. Fig. 7(b) zeigt ein Beispiel für Landmarkendaten. Gespeicherte Daten in Entsprechung mit den Landmarkennummern sind Landmarkennamen (z. B. die Namen von Flüssen, Gebäuden, Brücken u. ä.), Koordinaten und die Nummern von Verbindungskreuzungen.
  • Fig. 8 zeigt ein Beispiel für Straßendaten. Gemäß Fig. 9 ist jeder Straße eine (mehrere) Nummer(n) zugewiesen. Fur jede Straßennummer weisen die gespeicherten Straßendaten auf: Ausgangs- und Endpunkte (Kreuzungsnummern), die Nummer der nächsten Straße mit gleichem Ausgangspunkt, die Nummer der nächsten Straße mit gleichem Endpunkt, Straßenbreite, Informationen über verbotsbehaftete Straßen, Informationen über eine nicht erforderliche Leitung (wenn z. B. der Fahrer lediglich weiter geradeaus zu fahren braucht) und Fotonummern.
  • Anhand von Fig. 10 bis 15 wird im folgenden eine Zieleingabe beschrieben, die ein kennzeichnendes Merkmal der Erfindung ist.
  • Fig. 10 veranschaulicht Beispiele für Anzeigen beim Eingeben des Ziels. Fig. 11 veranschaulicht Eingabebildschirme bei der Auswahl des Namens der Präfektur, des Namens des Ballungsgebiets oder des Namens der Stadt gemäß Fig. 10. Die Eingabe erfolgt an der Anzeige durch ein Tastfeld, einen Lichtgriffel, eine Maus o. ä. Fig. 11(a) zeigt einen Eingabebildschirm für lateinische Schriftzeichen, (b) einen Eingabebildschirm für Hiragana-Schriftzeichen und Fig. 12(c) einen Eingabebildschirm für Codenummern.
  • Fig. 12(b) zeigt ein Beispiel für einen Menübildschirm, wenn eine Zieleingabe erfolgt. Hier ist ein Fall veranschaulicht, in dem "KA" zum Abrufen und Anzeigen von "KANDA, KASU- MIGASEKI" eingegeben ist.
  • Nachfolgend wird der Verarbeitungsablauf für die Zieleingabe anhand von Fig. 13 beschrieben. Zunächst wird in einem Schritt (51) bestimmt, ob der Name einer Region eingegeben wurde. Je nach Kombination aus Namen einer Präfektur, Namen eines Ballungsgebiets und Namen einer Stadt werden die Liste mit Namen von Präfekturen, die Liste mit Namen von Ballungsgebieten und die Liste mit Namen von Städten nacheinander abgerufen, und die Speicheradressen der Kreuzungsliste und Landmarkenliste werden erfaßt [Schritte (52) bis (58)]. Außerdem wird eine Routine (59) zum Einstellen der Kreuzung eines Ziels abgearbeitet. Fig. 14 zeigt eine weitere Ausführungsform. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der vorhergehenden darin, daß die Namen von Präfekturen, Ballungsgebieten und Städten einzeln eingegeben werden [Schritte (62) bis (65)] und daß die Nummer einer repräsentativen Kreuzung oder die Nummer einer Landmarke in einem Schritt (66) als Zielkreuzungsnummer übernommen wird.
  • Gemäß Fig. 15 kann die Eingabe des Namens der Präfektur, des Namens des Ballungsgebiets und des Namens der Stadt auf einfache Weise durch Eingabe lateinischer oder Hiragana- Schriftzeichen über eine Ortsnamen-Auswahlverarbeitung unter Verwendung eines Tastfelds erfolgen. Zunächst wird in einem Schritt (21) der Eingabebildschirm angezeigt, wonach in einem Schritt (22) bestimmt wird, ob eine Eingabe mit lateinischen Schriftzeichen erfolgt. Bei einer Eingabe mit lateinischen Schriftzeichen, wird ein Eingabezeichenpuffer gelöscht, ein lateinisches Schriftzeichen wird eingegeben, und dieses wird im Eingabezeichenpuffer gespeichert [Schritte (23) bis (25)]. Anschließend werden dem Zeichen im Zeichenpuffer entsprechende Namen aus der Sortierliste für lateinische Schriftzeichen ausgewählt und auf dem Menübildschirm angezeigt. Eine Verarbeitung (durch die die Anzahl von Ortsnamen entsprechend der Zeichenfolge kleiner als ein vorbestimmter Wert wird, erfolgt in elnem Schritt (37), und anschließend wird eine Position im Menü ausgewählt [Schritt (27)]. Kann eine Auswahl getroffen werden, werden in einem Schritt (28) ausgewählte Namendaten eingelesen und in einem vorbestimmten Bereich eines Speichers abgelegt. Befindet sich eine ausgewählte Position nicht auf dem Menübildschirm, kehrt das Programm zum Schritt (24) zurück, und die soeben beschriebene Verarbeitung wird wiederholt. Ist die Eingabe im Schritt (22) kein lateinisches Schriftzeichen, wird in einem Schritt (29) bestimmt, ob die Eingabe eine Hiragana-Eingabe ist. Handelt es sich um eine Hiragana-Eingabe, wird eine Verarbeitung ähnlich der zuvor beschriebenen Verarbeitung durchgeführt. Ist die Eingabe im Schritt (29) keine Hiragana-Eingabe, wird eine Codenummer eingegeben [Schritt (35)]. Entspricht danach in einem Schritt (36) ein Name der Codenummer, fährt das Programm mit dem Schritt (28) fort. Auf diese Weise ergibt sich die vorstehend beschriebene Anzeige von Fig. 12(b).
  • Im folgenden wird eine Kurssuche nach dem Einstellen eines Ziels anhand von Fig. 16 bis 19 beschrieben.
  • Zunächst wird gemäß Fig. 16 eine zum Abfahrtspunkt nächstgelegene Kreuzung oder Landmarke aus der Kreuzungsliste oder Landmarkenliste ausgewählt (dies ist die Kurssuche).
  • Fig. 17 ist ein Ablaufplan zur Veranschaulichung der Kurssuchverarbeitung. Zunächst wird in einem Schritt (71) die Distanz vom Abfahrtspunkt für alle Kreuzungen auf FF und ein Such-Flag auf 0 gesetzt (keine Suche). Ein Schritt (72) erfordert die Eingabe von Distanzen vom Abfahrtspunkt zu den beiden Kreuzungsnummern, die zum Abfahrtspunkt beiderseitig benachbart sind, sowie zum Setzen des Such-Flags 1 (Suche läuft) an diesen beiden benachbarten Kreuzungsnummern. Außerdem wird die Nummer der vom Abfahrtspunkt eingeschlagenen Straße eingegeben. In eihem Schritt (73) wird die Nummer einer Straße festgestellt, deren Such-Flag 2 ist (Suchende) und die die kürzeste Länge hat. In einem Schritt (74) werden periphere Straßen abgerufen. Bei Feststellung in einem Schritt (75), daß eine periphere Straße vorhanden ist, wird eine Routine zur Einstellung optimaler Kursbedingungen abgearbeitet [Schritt (76)], und in einem Schritt (77) werden die Kreuzungsnummer des Endpunkts dieser Straße sowie ihre Länge eingegeben. Eine Distanzberechnung erfolgt in einem Schritt (78). Ist diese Distanz kürzer als die Distanz vom Abfahrtspunkt, wird sie als Distanz vom Abfahrtspunkt übernommen, das Such-Flag wird auf 1 gesetzt (Suche läuft), und diese Straßennummer wird eingegeben [Schritte (79), (80)]. Wird bei der Verarbeitung der Schritte (74) bis (80) im Schritt (75) bestimmt, daß es keine periphere Straße gibt, so wird das Such- Flag auf 2 gesetzt und eine Subroutine zur Bestatigung von Endbedingungen durchlaufen .
  • Fig. 18 veranschaulicht die Verarbeitung der Subroutine zum Abrufen einer peripheren Straße im Schritt (74) von Fig. 17. Zunächst wird in einem Schritt (91) bestimmt, ob das Abrufen einer peripheren Straße erstmalig erfolgt. Wenn ja, wird die Nummer der Straße, für die die aktuelle Kreuzung der Ausgangspunkt ist, aus den Kreuzungsdaten ausgelesen und in einem Schritt (92) gespeichert. Danach werden in einem Schritt (93) verbotsbehaftete Straßen entsprechend den zu dieser Kreuzung führenden Straßen aus den Straßendaten ausgelesen, und in einem Schritt (94) wird bestimmt, ob die gerade ausgelesene Straße eine in Zusammenhang mit Fig. 8 beschriebene verbotsbehaftete Straße ist. Bei einer bejahenden Antwort fährt das Programm mit einem Schritt (96) fort, während bei einer verneinenden Antwort die gerade ausgelesene Straße als periphere Straße gespeichert wird. Erfolgt der Abruf peripherer Straßen im Schritt (91) nicht zum ersten mal oder liegt im Schritt (94) eine bejahende Antwort vor, wird die Nummer einer Straße mit einem Ausgangspunkt, der gleich dem der zuvor gesuchten Straße ist, und deren Nummer die nächste Nummer ist, im Schritt (96) aus den Straßendaten ausgelesen, und in einem Schritt (97) wird bestimmt, ob die anfänglich abgerufene Straße und die gerade ausgelesene Straße zusammenfallen. Fallen sie nicht zusammen, fährt das Programm mit dem Schritt (93) fort; andernfalls wird in einem Schritt (98) geschlußfolgert, daß es keine periphere Straße gibt.
  • Fig. 19 veranschaulicht die Verarbeitung der Subroutine zum Einstellen optimaler Kursbedingungen im Schritt (76) von Fig. 17. Zunächst wird die Breite und Länge der peripheren Straße aus den Straßendaten eingelesen, und es wird bestimmt, ob die Breite z. B. unter 1 m liegt [Schritte (101), (102)]. Übersteigt die Breite 1 m, fährt das Programm direkt mit einem Schritt (104) fort. Ist die Breite kleiner als 1 m, wird die Länge der Straße z. B. verdoppelt, und Daten zu einer nicht erforderlichen Leitung, d. h., Daten für die zum Eintreffen an der gerade gesuchten Kreuzung verwendeten Straße, werden aus den Straßendaten eingelesen [Schritte (103), (104)]. Anschließend wird in einem Schritt (105) bestimmt, ob die Daten zu nicht erforderlicher Leitung eine periphere Straße bezeichnen. Wenn ja, fährt das Programm mit einem Schritt (107) fort; wenn nein, werden z. B. 100 m zur Straßenlänge addiert. Durch Addieren der resultierenden Distanz zur hypothetischen Distanz vom Abfahrtspunkt zur aktuell gesuchten Kreuzung im Schritt (107) wird dies die hypothetische Distanz zur nächsten Kreuzung der peripheren Straße.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehende Ausführungsform beschrinkt, sondern kann auf verschiedene Weise abgewandelt werden. Beispielsweise kann eine Anordnung verwendet werden, bei der eine Liste mit Ortsnamen spezifischer Regionen auf einer IC-Karte oder CD-ROM gespeichert ist.
  • Ferner ist die Verwendung einer Anordnung zulässig, bei der der herkömmliche Aufbau mit einem Distanzsensor oder Lenkwinkelsensor mit der Navigationsvorrichtung der Erfindung kombiniert ist. Das resultierende System läßt sich so verwenden, daß anstelle der Identifizierung des nächsten geographischen Punkts nur dann, wenn der Fahrer einen Schalter betätigt, die Navigationsvorrichtung vorbestimmte geographische Punkte automatisch durch eine andere Einrichtung identifiziert und jedesmal die dem Fahrer übermittelten Leitinformationen umschaltet. Mit einer Kombination aus der Erfindung und dem herkömmlichen System kann eine solche Anordnung geschaffen werden, daß eine Region mit einem einfachen Straßennetz, z. B. nur einer einzigen Straße, durch das herkömmliche System mit den Sensoren bearbeitet wird, während eine Region mit einem komplizierten Straßennetz durch das System der Erfindung bearbeitet wird. Die Anordnung kann auch so sein, daß die erfindungsgemäße Navigationsvorrichtung als Reserve für den Fall dient, daß die herkömmliche Navigationsvorrichtung ausfällt. Möglich ist außerdem, Informationen über die Distanzen zwischen geographischen Punkten zu übermitteln, an denen eine Leitung erfolgt, die Distanz durch einen Distanzsensor zu bestimmen und dann den Fahrer durch Sprachausgabe oder Sichtanzeige aufzufordern, den nächsten geographischen Punkt einzugeben (d. h., einen Auslöseimpuls einzugeben).
  • Ist die Anordnung so, daß der Fahrer einen gewünschten Kurs einstellen kann, z. B. eine Route auf Seitenstraßen oder eine Route auf einer Hauptstraße, können ferner Informationen für jeden geographischen Punkt darüber vorgesehen sein, ob der Punkt auf einer Route der gewünschten Kategorie liegt. Durch Kennzeichnen der gewünschten Straßenkategorie beim Einstellen der Leitinformationen kann die Kurssuche ausschließlich nach geographischen Punkten auf Routen der gewünschten Art erfolgen.
  • Die Navigationsvorrichtung der Erfindung ist in einem Kraftfahrzeug eingebaut, so daß auch ein mit den Straßen nicht vertrauter Fahrer bequem zu einem gewünschten Ziel fahren kann.

Claims (18)

1. Navigationsvorrichtung zum Bereitstellen einer Kursleitung für die Fahrt zu einem gewünschten Ziel mit:
a) einer Speichereinrichtung (4) zum Speichern von geographischen Daten (10 bis 18), wobei die geographischen Daten Namen von Regionen aufweisen und in einer hierarchischen Struktur in Zugehörigkeit zu Daten von geographischen Regionen und Daten mehrerer innerhalb der Regionen liegender geographischer Punkte vorgesehen sind;
b) einer Eingabeeinrichtung (1) für Namen von Regionen zum Auswählen eines der Namen von Regionen; und
c) einer Anzeigeeinrichtung (3);
gekennzeichnet durch
d) eine Einrichtung (2) zur Zielbestimmung, die den eingegebenen Namen der Region verarbeitet und einen der geographischen Punkte innerhalb der ausgewählten Region als ein eingestelltes Ziel übernimmt; und
e) eine Einrichtung (2) zur optimalen Kurssuche zum Bereitstellen von Leitinformationen für die Fahrt von mindestens einem der geographischen Punkte zu dem eingestellten Ziel,
f) wobei die Anzeigeeinrichtung (3) die Leitinformationen anzeigt.
2 Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Eingabeeinrichtung (1) für aktuelle Positionen zum Eingeben einer aktuellen Position, wobei die Leitinformationen als die einzuschlagende Richtung von der aktuellen Position zu dem übernommenen Ziel gewonnen werden können.
3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das übernommene Ziel eine repräsentative Kreuzung oder eine repräsentative Landmarke innerhalb der gewählten Region ist.
4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Kurssucheinrichtung (2) Leitinformationen zu der nächsten Kreuzung nacheinander auf der Route zu dem übernommenen Ziel als Reaktion auf eine wiederholte Eingabe der aktuellen Position an Kreuzungen bereitstellt, die mindestens einigen der geographischen Punkte entsprechen.
5. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Daten zu Regionen Daten einer oberen Ebene, Daten einer mittleren Ebene und Daten einer unteren Ebene aufweisen.
6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Daten der oberen Ebene Regionen bezeichnen, die mindestens ein Ballungsgebiet umfassen, die Daten der mittleren Ebene verschiedene Ballungsgebiete innerhalb der Regionen identifizieren und die Daten der unteren Ebene Städte innerhalb der verschiedenen Ballungsgebiete bezeichnen.
7. Navigationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Einrichtung (2) zur optimalen Kurssuche Straßenbreite, Informationen über verbotsbehaftete Straßen und Informationen über eine nicht erforderliche Leitung verarbeitet, die in den Straßendaten (18) für mögliche Kurse eingestellt sind, um den optimalen Kurs bereitzustellen.
8. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei Informationen über eine nicht erforderliche Leitung in den Straßendaten (18) für eine Kreuzung eingestellt sind, die ohne besondere Leitung überquert werden kann.
Fig. 1
1 Eingabeeinheit
2 CPU
3 Anzeigeeinheit (Kathodens trahl rähre, Flüs sigkristall-Anzeige feld)
4 Speichereinheit
5 Tastatur
6 Tastfeld
7 Lichtgriffel
8 Maus
9 Spracheingabeeinrichtung
10 Liste mit Namen von Regionen
11 Landmarkenliste
12 Kreuzungsliste
13 Kartendaten
14 Sortierdatei für lateinische Schriftzeichen
15 Sortierdatei für Hiragana-Schriftzeichen
16 Kreuzungsdaten
17 Landmarkendaten
18 Straßendaten
Fig. 3
1 Zieleingabe
2 Kurssuche durchführen
3 Aktuelle Position eingeben
4 Vorwärtsrichtung eingeber
5 Starteingabe
6 Informationen über Fahrt zur nächsten Kreuzung
7 Eingabe der aktuellen Position oder Auslöseimpuls für Bestätigung?
Fig. 13
51 Name der Region eingegeben?
52 Eingabe Name der Region
53 Name der Präfektur, des Ballungsgebiets und der Stadt eingegeben?
54 Name des Ballungsgebiets und der Stadt eingegeben?
55 Name der Stadt eingegeben?
56 Liste mit Namen von Präfekturen, Liste mit Namen von Ballungsgebieten und Liste mit Namen von Städten nacheinander abrufen und Speicheradressen der Kreuzungsliste und Landmarkenliste auslesen
57 Liste mit Namen von Ballungsgebieten und Liste mit Namen von Städten nacheinander abrufen und Speicheradressen der Kreuzungsliste und Landmarkenliste auslesen
58 Liste mit Namen von Städten abrufen und Speicheradressen der Kreuzungsliste und Landmarkenliste auslesen
59 Subroutine zum Einstellen der zielkreuzung
60 Zieleingabe
Fig. 14
61 Name der Region eingegeben?
62 Eingabe Name der Region
63 Eingabe Name der Präfektur
64 Eingabe Name des Ballungsgebiets
65 Eingabe Name der Stadt
66 Repräsentative Kreuzungs- oder Landmarkennummer als Nummer der Zielkreuzung übernehmen
67 Eingabe Ziel
Fig. 15
21 Eingabebildschirm anzeigen
22 Eingabe lateinische Zeichen?
23 Eingabezeichenpuffer löschen
24 Ein lateinisches Zeichen eingeben
25 In Eingabezeichenpuffer speichern
26 Namen entsprechend eingegebenem Zeichen aus Sortierliste für lateinische Zeichen auswählen
27 Menüposition ausgewählt?
28 Ausgewählte Namendaten einlesen und in vorbestimmtem Speicherbereich ablegen
29 Eingabe Hiragana-Zeichen?
30 Eingabezeichenpuffer löschen
31 Ein Hiragana-Zeichen eingeben
32 In Eingabezeichenpuffer speichern
33 Namen entsprechend eingegebenem Zeichen aus Sortierliste für Hiragana-Zeichen auswählen
34 Menüposition ausgewählt?
35 Eingabe Codenummer
36 Name entsprechend Codenummer vorhanden?
37 Anzahl der Namen kleiner als vorbestimmte Anzahl?
38 Anzahl der Namen kleiner als vorbestimmte Anzahl?
Fig. 17
72 Distanzen vom Abfahrtspunkt bei L(S&sub0;), L(S&sub1;) eingeben 1 bei F(S&sub1;), F(S&sub1;) setzen Nummer der Straße vom Abfahrtspunkt bei R(S&sub0;), R(S&sub1;) eingeben
73 Kreuzung Nr. C&sub0; feststellen, für die F(C) ≠ 2 und L(C) minimal ist
74 Subroutine zum Abrufen peripherer Straßen
75 Periphere Straße vorhanden?
76 Subroutine zum Einstellen optimaler Kursbedingungen
77 C&sub1; als Kreuzungsnummer des Endpunkts dieser Straße übernehmen, und L als Länge dieser Straße übernehmen
82 Subroutine zur Bestätigung von Endbedingungen
Fig. 18
91 Erstmaliges Abrufen einer peripheren Straße?
92 Aus Kreuzungsdaten Straßennummer auslesen und speichern, für die die aktuelle Kreuzung Ausgangspunkt ist
93 Aus Straßendaten verbotsbehaftete Straßen entsprechend den zu dieser Kreuzung führenden Straßen auslesen
94 Gerade ausgelesene Straße = verbotsbehaftete Straße oder ?
95 Gerade ausgelesene Straße als periphere Straße speichern
96 Aus Straßendaten Nummer der Straße mit Ausgangspunkt, der gleich dem der zuvor gesuchten Straße ist, und deren Nummer die nächste Nummer ist, auslesen
97 Anfänglich abgerufene Straße = gerade ausgelesene Straße?
98 Keine periphere Straße vorhanden
Fig. 19
101 Breite D und Länge L der peripheren Straße aus Straßendaten auslesen
104 Aus Straßendaten Daten zu nicht erforderlicher Leitung auslesen, d. h., Daten zu der zum Eintreffen an der aktuell gesuchten Kreuzung verwendeten Straße
105 Daten zu nicht erforderlicher Leitung = periphere Straße?
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