DE385474C - Gewinderollmaschine - Google Patents

Gewinderollmaschine

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DE385474C
DE385474C DEM77971D DEM0077971D DE385474C DE 385474 C DE385474 C DE 385474C DE M77971 D DEM77971 D DE M77971D DE M0077971 D DEM0077971 D DE M0077971D DE 385474 C DE385474 C DE 385474C
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DE
Germany
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thread rolling
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cam
machine
drive
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Expired
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DEM77971D
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English (en)
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Malmedie & Co
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Malmedie & Co
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H3/00Making helical bodies or bodies having parts of helical shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Gewinderollmaschine. Die bisher bekannt gewordenen Gewinderollmaschinen haben eine Gewinderollvorrichtung nebst den erforderlichen Antriebeinrichttingen. Anderseits sind auch Schraubengewindewalztnaschinen bekannt geworden, bei denen mehrere Walzbacken von einem gemeinsamen Antrieb aus betrieben werden. Benn erforderlichen Einregeln oder Beheben von Störungen innerhalb der eigentlichen Gewinderollvorrichtungen muß die 1Iaschine bis zur Beendigung dieser Arbeiten stillstehen. Dieser t`belstand verteuert und erschwert den Betrieb außerordentlich, ganz abgesehen davon, daß das Auswechseln und Einregeln ein umständliches ist.
  • Vorliegende Erfindung nun beseitigt diesen C belstand und ermöglicht ein einfaches Herausnehmen, Einregeln und Wiedereinsetzen der Einzelgewindevorrichtungen, ohne das Arbeiten der Maschinen mit den übrigen Gewinderollvorrichtungen wesentlich zu stören. Dies wird dadurch erreicht, daß der Antrieb der Einzelgewinderollvorrichtungen von einer Kurvenscheibe aus erfolgt, und daß die beweglichen Schlitten für die Gewinderollbacken radial zur Achse der Antriebkurvenscheibe gelagert sind, so daß die Gewinderollvorrichtttngen einzeln während des Betriebes aus dem Gestell entfernt werden können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen Abb. i eine Aufsicht mit zwei arbeitenden bei zwei herausgenommenen Gewinderol lvorrichtungen, Abb. 2 und 3 zwei zueinander senkrecht stehende Schnitte.
  • Der Maschinenkörper a hat beliebig viele entsprechend gestaltete Ausschnitte h zur Aufnahme von einzelnen Gewinderollvorrichtungen. Letztere besitzen im gezeichneten Ausführungsbeispiel Einsätze c, welche leicht auswechselbar auf Nocken d des Maschinenkörpers a ruhen. Jeder der Einsätze c hat eine in seiner Längsrichtung verlaufende Nut h, in welcher sich der Schlitten f bewegen kann. Dieser trägt beiderseits die Gewinderollbacken g, der Einsatz c dementsprechende beiderseits Gegenbacken c. Der Schlitten f nun greift mit Rollen k und l um die Kurvenscheibe i, welche von der Antriebachse in aus in Umdrehung versetzt wird. Wie ersichtlich, werden die Schlitten f der Gewinderollvorrichtungen mittels der übergreifenden Laufrollen k und L durch die Kurvenscheibe i in Hin- und Herbewegung versetzt. Die einzelnen Gewinderollvorrichtungen bilden, wie ersichtlich, ein geschlossenes Ganzes, so daß die Einzelauswechselung und Einzelwiedereinsetzung derselben unter Abkupplung bzw. Wiedereinkupplung der Bewegungsübertragungsvorrichtungen leicht und schnell möglich ist, während das Einregeln der herausgehobenen Gewinderollvorrichtungen oder das Beheben von Störungen innerhalb derselben bequem, etwa durch Einspannen in einen Schraubstock o. dgl., vorgenommen werden kann. Währenddessen kann der Betrieb der Gewinderollmaschine mit den übrigen Gewinderollvorrichtungen weitergehen. Dies ist vom Standpunkt der Wirtschaftlichkeit ein wesentlicher Vorteil.

Claims (2)

  1. PATRNT-ANSPRIJcHR: i. Gewinderollmaschine mit mehreren von einem gemeinsamen Antrieb aus bewegten Gewinderollvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Gewinderollvorrichtungen von einer Kurvenscheibe aus erfolgt und die die beweglichen Backen tragenden Schlitten radial zur Achse der Kurvenscheibe gelagert sind, so daß die Gewinderollvorrichtungen einzeln während des Betriebes aus dem Gestell entfernt werden können, ohne das Arbeiten der Maschine mit den übrigen Gewinderollvorrichtung°_n wesentlich zu stören.
  2. 2. Gewinderollv orrichtungen zur Gewinderollmaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch in Ausschnitten (12) des Maschinenkörpers (a) auswechselbar gelagerte Einsätze (c), in deren Längsnut (h.) ein Schlitten (f) längsbeweglich gelagert ist, welcher mit Gewinderollbacken (g) entsprechend den Gegenbacken (e) des Einsatzes (c) versehen ist und mittels Rollen (k, l) über den in der Achsrichtung vorspringenden Rand der Antriebkurvenscheibe (i) greift, so daß der Schlitten leicht ab- und einkuppelbar ist.
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