DE3853895T2 - Substituierte 9-Amino-spiro[cycloalkyl[b]chinolin-2,1'cycloalkane], Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel. - Google Patents

Substituierte 9-Amino-spiro[cycloalkyl[b]chinolin-2,1'cycloalkane], Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel.

Info

Publication number
DE3853895T2
DE3853895T2 DE3853895T DE3853895T DE3853895T2 DE 3853895 T2 DE3853895 T2 DE 3853895T2 DE 3853895 T DE3853895 T DE 3853895T DE 3853895 T DE3853895 T DE 3853895T DE 3853895 T2 DE3853895 T2 DE 3853895T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
compound
alkyl
hydrogen
formula
reacting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3853895T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3853895D1 (de
Inventor
Gregory Michael Shutske
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aventis Pharmaceuticals Inc
Original Assignee
Hoechst Roussel Pharmaceuticals Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoechst Roussel Pharmaceuticals Inc filed Critical Hoechst Roussel Pharmaceuticals Inc
Publication of DE3853895D1 publication Critical patent/DE3853895D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3853895T2 publication Critical patent/DE3853895T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D221/00Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00
    • C07D221/02Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one nitrogen atom as the only ring hetero atom, not provided for by groups C07D211/00 - C07D219/00 condensed with carbocyclic rings or ring systems
    • C07D221/20Spiro-condensed ring systems

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)

Description

    Diese Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
  • in welcher in 1 oder 2 ist; n 1 oder 2 ist; p 1 bis 5 ist; X für Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Nitro, Trifluormethyl, Formyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkylcarbonyl, Phenylcarbonyl, wobei die Phenylgruppe durch 1, 2 oder 3 Substituenten, von denen jeder unabhängig voneinander C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Trifluormethyl, Phenoxy oder Benzyloxy sein kann, substituiert sein kann, -SH, C&sub1;-C&sub6;-Alkylthio, -NHCOR&sub2; oder -NR&sub3;R&sub4;, wobei R&sub2; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist, und R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkyl bedeuten, steht; R Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub6;-Alkylcarbonyl bedeutet; und R&sub1; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkylcarbonyl, Di-C&sub1;-C&sub6;- alkylamino-C&sub1;-C&sub6;-alkyl, Phenyl, Phenyl-C&sub1;-C&sub6;-alkyl, Diphenyl- C&sub1;-C&sub6;-alkyl oder Phenoxy-C&sub1;-C&sub6;-alkyl bedeutet, wobei die Phenylgruppe wie vorstehend beschrieben substituiert sein kann; Stereo-, optische oder geometrische Isomere davon, die sich zur Verbesserung der Gedächtnisleistung eignen, Verfahren für ihre Synthese und pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine wirksame, die Gedächtnisleistung verbessernde Menge einer solchen Verbindung enthalten. Bevorzugte Verbindungen sind Verbindung gemäß Formel I, wobei m für 1, n für 2 und p für 3 steht.
  • Diese Erfindung betrifft ebenfalls Verbindungen der Formeln
  • und
  • in welchen X, m, n und p wie vorstehend angegeben definiert sind, R&sub5; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und Y für Chlor, Brom, Hydroxy oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy steht, und die sich als Zwischenstoffe für die Synthese von Verbindungen nach Formel I eignen.
  • In der gesamten Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen umfaßt eine gegebene chemische Formel oder Bezeichnung alle ihrer Stereo-, geometrischen und optischen Isomere, sofern solche Isomere existieren, sowie ihre pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze und Solvate wie beispielsweise Hydrate.
  • Die folgenden Definitionen gelten in der gesamten Beschreibung sowie den beigefügten Ansprüchen.
  • Sofern nichts anderes angegeben oder ausgeführt ist, bezieht sich der Begriff C&sub1;-C&sub6;-Alkyl auf eine geradkettige oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6. Kohlenstoffatomen. Beispiele für das genannte C&sub1;-C&sub6;-Alkyl umfassen Methyl, Ethyl, n-Propyl, Iso-butyl, Pentyl und Hexyl.
  • Sofern nichts anderes angegeben oder ausgeführt ist, bezeichnet der Begriff C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkyl einen gesättigten Ring mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen. Beispiele für das genannte C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkyl umfassen Cyclopropyl, Cyclohexyl und Cycloheptyl.
  • Sofern nichts anderes angegeben oder ausgeführt ist, bezieht sich der Begriff C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy auf eine geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen. Beispiele für das genannte C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy umfassen Methoxy, Ethoxy, Iso-propoxy, sec-Butoxy und geradkettiges und verzweigtes Hexyloxy.
  • Sofern nichts anderes angegeben oder ausgeführt ist, bezeichnet der Begriff Halogen Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können mittels Durchführung oder Kombination eines oder mehrerer der nachstehend beschriebenen Schritte hergestellt werden.
  • In der gesamten Beschreibung der Syntheseschritte kommen X, Y, R und R&sub1; bis R&sub5; die oben angegebenen Bedeutungen zu, sofern nichts anderes angegeben oder ausgeführt ist.
  • SCHRITT A
  • Eine Verbindung der Formel II kann hergestellt werden durch Umsetzen einer Verbindung der Formel IV mit einer Verbindung der Formel V. Die genannte Umsetzung kann in einem geeigneten Lösemittel wie etwa Benzol, Toluol oder Xylol in Gegenwart eines sauren Katalysators wie etwa p-Toluolsulfonsäure, Benzolsulfonsäüre oder Methansulfonsäure bei einer Temperatur von etwa 80-150ºC durchgeführt werden.
  • SCHRITT B
  • Eine Verbindung der Formel III, in welcher Y für Hydroxy oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy steht, kann hergestellt werden durch Umsetzen einer Verbindung II mit Phosphorpentoxid in Gegenwart eines hochsiedenden tertiären Amins wie etwa N,N-Dimethylcyclohexylamin. Die genannte Umsetzung kann ohne ein zusätzliches Lösemittel bei einer Temperatur von etwa 170-220ºC erfolgen.
  • SCHRITT C
  • Eine Verbindung der Formel III, in welcher Y Chlor oder Brom ist, kann hergestellt werden durch Umsetzen einer Verbindung der Formel III, in welcher Y Hydroxy ist, mit Phosphoroxychlorid bzw. -bromid und Phosphorpentachlorid bzw. -bromid. Die genannte Umsetzung kann bei einer Temperatur von etwa 100-150ºC durchgeführt werden.
  • SCHRITT D
  • Eine Verbindung der Formel I kann hergestellt werden durch Umsetzen von Verbindung III, in welcher Y für Chlor oder Brom steht, mit einem Amin der Formel HNRR&sub1; (VI). Diese Umsetzung kann bei einer Temperatur von 120-220ºC in Gegenwart einer hydroxylierten aromatischen Verbindung wie etwa Phenol oder Cresol durchgeführt werden.
  • Schritte A bis D können zu einem einzigen Schritt kombiniert werden. So kann Verbindung I erhalten werden, indem man ein Gemisch aus Phosphorpentoxid, N,N-Dimethylcyclohexylamin und dem Hydrochlorid von Amin VI zusammen erhitzt, dann Verbindung IV und anschließend Verbindung V zugibt. Die genannte Reaktion kann bei einer Temperatur von 150-250ºC durchgeführt werden.
  • SCHRITT E
  • Eine Verbindung der Formel I, in welcher R und R&sub1; beide Wasserstoff sind, kann hergestellt werden durch Umsetzen eines Anthranilnitrils der Formel VII mit Verbindung V. Die genannte Umsetzung kann in Gegenwart einer Lewissäure wie etwa Zinkchlorid ohne Lösemittel bei einer Temperatur von etwa 80-150ºC oder in einem Lösemittel wie etwa 1,2-Dichlorethan oder Nitrobenzol ebenfalls bei einer Temperatur von etwa 80-150ºC erfolgen.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I eignen sich zur Behandlung verschiedener Gedächtnisstörungen, die durch eine verringerte cholinergische Funktion gekennzeichnet sind, wie etwa die Alzheimer Krankheit.
  • Diese Eignung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann festgestellt werden, indem man die Fähigkeit dieser Verbindungen zur Hemmung der Aktivität des Enzyms Acetylcholinesterase und somit zur Steigerung des Acetylcholinspiegels im Hirn bestimmt.
  • Diese Eignung kann auch im Dunkelkammervermeidungstest nachgewiesen werden, in dem die Fähigkeit dieser Verbindungen bestimmt wird, ein cholinergisch geschädigtes Gedächtnis wiederherzustellen. In diesem Test werden Mäuse auf ihre Fähigkeit geprüft, sich über einen Zeitraum von 24 Stunden an einen unangenehmen Reiz zu erinnern. Eine Maus wird in einen Kasten gesetzt, der eine dunkle Kammer enthält; eine starke Glühlampe treibt sie in die Dunkelkammer, in der über am Boden angebrachte Metallplatten ein Elektroschock verabreicht wird. Das Tier wird aus der Prüfapparatur herausgenommen und 24 Stunden später erneut getestet, um zu sehen, ob es sich an den Elektroschock erinnern kann.
  • Wenn Scopolamin, ein Anticholinergikum, das bekanntlich die Gedächtnisleistung beeinträchtigt, verabreicht wird, bevor das Tier zum ersten Mal in die Prüfkammer gesetzt wird, läuft bei dem Test nach 24 Stunden das Tier, kurz nachdem es in die Prüfkammer gesetzt wurde, wieder in die Dunkelkammer. Diese Wirkung von Scopolamin wird durch einen Prüf-Wirkstoff blockiert, der bewirkt, daß der Zeitraum verlängert wird, bis die Maus wieder in die Dunkelkammer läuft.
  • Wirksame Mengen der erfindungsgemäßen Verbindungen können einem Patienten in jeder der verschiedenen Darreichungsformen verabfolgt werden, beispielsweise oral in Form von Kapseln oder Tabletten, parenteral in Form von sterilen Lösungen oder Suspensionen und in einigen Fällen intravenös in Form von sterilen Lösungen. Die Endprodukte als freie Basen sind zwar auch für sich wirksam, können aber zu Zwecken der Stabilität, Bequemlichkeit der Kristallisierung, verbesserten Löslichkeit etc. in Form ihrer pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze formuliert und verabreicht werden.
  • Für die Herstellung der erfindungsgemäßen pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalze nützliche Säuren umfassen anorganische Säuren wie Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure, Phosphorsäure und Perchlorsäure sowie organische Säuren wie Weinsäure, Zitronensäure, Essigsäure, Succinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und Oxalsäure.
  • Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können oral verabreicht werden, beispielsweise in einem inerten Verdünnungsmittel oder mit einem eßbaren Träger. Sie können in Gelatine-Kapseln gefüllt oder zu Tabletten gepreßt werden. Zur oralen therapeutischen Verabreichung können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit Hilfsstoffen verarbeitet werden und in Form von Tabletten, Pastillen, Kapseln, Elixieren, Suspensionen, Sirupen, Waffeln, Kaugummis etc. eingesetzt werden. Die Zubereitungen sollten mindestens 0,5% des Wirkstoffs enthalten, doch in Abhängigkeit von der jeweiligen Form sind Schwankungen zulässig, die sich zweckmäßigerweise zwischen 4 und etwa 70% des Gewichts der Einheit bewegen. Die Menge des Wirkstoffs in einer solchen Zusammensetzung wird so gewählt, daß eine geeignete Dosierung erhalten wird. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen und Zubereitungen werden so hergestellt, daß eine orale Verabreichungseinheit zwischen 1,0 und 300 Milligramm des Wirkstoffs enthält.
  • Die Tabletten, Pillen, Kapseln, Pastillen usw. können auch die folgenden Inhaltsstoffe umfassen: ein Bindemittel wie mikrokristalline Cellulose, Gummitragant oder Gelatine; einen Träger wie Stärke oder Laktose; ein Sprengmittel wie Algininsäure, Primogel, Maisstärke etc.; ein Gleitmittel wie Magnesiumstearat oder Sterotex; ein Fließmittel wie kolloidales Siliciumdioxid; ein Süßungsmittel wie Saccharose oder Saccharin oder ein Geschmacksstoff wie Pfefferminz, Methylsalicylat oder Orangengeschmack können zugegeben werden. Wenn die Verabreichungseinheit eine Kapsel ist, kann sie zusätzlich zu den vorgenannten Materialien ein flüssiges Trägermaterial wie etwa ein fettes Öl enthalten. Andere Darreichungsformen können andere unterschiedliche Materialien enthalten, die die physikalische Form der Verabreichungseinheit modifizieren, wie beispielsweise Beschichtungen. So können Tabletten oder Pillen mit Zucker, Schellack oder anderen enterischen Beschichtungsmitteln beschichtet werden. Ein Sirup kann zusätzlich zu dem Wirkstoff Saccharose als Süßungsmittel sowie bestimmte Konservierungsmittel, Farbstoffe und Farbmittel und Geschmacksstoffe enthalten. Die zur Herstellung dieser verschiedenen Zubereitungen eingesetzten Materialien sollten pharmazeutisch rein und in den verwendeten Mengen nicht toxisch sein.
  • Zur parenteralen therapeutischen Verabreichung können die erfindungsgemäßen Wirkstoffe in eine Lösung oder Suspension eingebracht werden. Diese Zubereitungen sollten mindestens 0,1% Wirkstoff enthalten, können aber zwischen 0,5 und 30 Gew.-% variieren. Die Menge des Wirkstoffs in einer solchen Verbindung wird so gewählt, daß eine geeignete Dosierung erreicht wird. Bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzungen und Zubereitungen werden so hergestellt, daß eine parenterale Verabreichungseinheit zwischen 0,5 und 100 mg Wirkstoff enthält.
  • Die Lösungen oder Suspensionen können auch die folgenden Bestandteile enthalten: ein steriles Verdünnungsmittel wie Wasser für Injektionszwecke, Kochsalzlösung, gebundene Öle, Polyethylenglykole, Glycerin, Propylenglykol oder andere synthetische Lösemittel; antibakterielle Wirkstoffe wie Benzylalkohol oder Methylparabens; Antioxidantien wie Ascorbinsäure oder Natriumbisulfit; Chelatbildner wie Ethylendiamintetraessigsäure; Puffer wie Acetate, Citrate oder Phosphate und Mittel zur Einstellung der Tonizität wie Natriumchlorid oder Dextrose. Die parenterale Zubereitung kann in Ampullen, Einwegspritzen oder Mehrfachentnahmeampullen aus Glas oder Kunststoff abgefüllt werden.
  • Beispiele der erfindungsgemäßen Verbindungen umfassen:
  • 9-Amino-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopropan];
  • 9-Amino-3,4-dihydro-6-trifluormethylspiro[acridin-2(1H),1'- cyclopropan];
  • 3,4-Dihydro-9-methylaminospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopropan];
  • 9-Benzylamino-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopropan];
  • 9-Benzylamino-7-chlor-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'- cyclopropan];
  • 9-Anilin-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopropan];
  • 9-Amino-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopentan];
  • 9-Amino-6-chlor-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'- cyclopentan];
  • 9-Amino-3,4-dihydro-6-methoxyspiro[acridin-2(1H),1'- cyclopentan];
  • 3,4-Dihydro-9-methylaminospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopentan];
  • 3,4-Dihydro-6-fluor-9-methylaminospiro[acridin-2(1H),1'- cyclopentan];
  • 9-(4-Chlorbenzylamino)-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'- cyclopentan];
  • 9-Anilin-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'-cyclopentan];
  • 3,4-Dihydro-9-(2-fluoranilin)spiro[acridin-2(1H),1'- cyclopentan];
  • 9-Amino-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'-cyclohexan];
  • 7-Acetamido-9-amino-3,4-dihydrospiro[acridin-2(1H),1'- cyclohexan];
  • 9-Amino-3,4-dihydro-7-methoxyspiro[acridin-2(1H),1'- cyclohexan];
  • 7-Chlor-3,4-dihydro-9-methylaminospiro[acridin-2(1H),1'- cyclohexan];
  • 3,4-Dihydro-9-(3-fluorbenzylamino)spiro[acridin-2(1H),1'- cyclohexan];
  • 3,4-Dihydro-9-(3-methoxybenzylamino)spiro[acridin-2(1H),1'- cyclohexan];
  • 3,4-Dihydro-9-(4-methoxyanilin)spiro[acridin-2(1H),1'- cyclohexan];
  • 9-Amino-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclopentan];
  • 9-Amino-1,3-dihydro-6-fluorspiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclopentan];
  • 9-Amino-1,3-dihydro-7-methoxyspiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclopentan];
  • 7-Acetamido-9-amino-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]chinolin- 2,1'-cyclopentan);
  • 1,3-Dihydro-9-methylaminospiro[cyclopenta[b)chinolin-2,1'- cyclopentan];
  • 1,3-Dihydro-9-propylaminospiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclopentan];
  • 1,3-Dihydro-9-(4-methylbenzylamino)spiro[cyclopenta[b]chinolin- 2,1'-cyclopentan);
  • 9-(3,4-Dichlorbenzylamino)-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]- chinolin-2,1'-cyclopentan];
  • 9-(3,4-Dichloranilin)-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]chinolin- 2,1'-cyclopentan];
  • 9-Amino-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclohexan];
  • 1,3-Dihydro-9-ethylaminospiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclohexan];
  • 9-Benzylamino-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclohexan]; und
  • 9-Anilin-1,3-dihydrospiro[cyclopenta[b]chinolin-2,1'- cyclohexan].

Claims (9)

1. Verbindung der Formel
in welcher m 1 oder 2 ist; n 1 oder 2 ist; p 1 bis 5 ist; X für Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkyl, C&sub1;-C&sub6;- Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Nitro, Trifluormethyl, Formyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkylcarbonyl, Phenylcarbonyl, wobei die Phenylgruppe durch 1, 2 oder 3 Substituenten, von denen jeder unabhängig voneinander C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy, Halogen, Hydroxy, Trifluormethyl, Phenoxy oder Benzlyoxy sein kann, substituiert sein kann, -SH, C&sub1;-C&sub6;-Alkylthio, -NHCOR&sub2; oder -NR&sub3;R&sub4;, wobei R&sub2; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist, und R&sub3; und R&sub4; unabhängig voneinander Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder C&sub3;-C&sub7;-Cycloalkyl bedeuten, steht; R Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder C&sub1;-C&sub6;-Alkylcarbonyl bedeutet; und R&sub1; Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl, C&sub1;-C&sub6;-Alkylcarbonyl, Di-C&sub1;-C&sub6;- alkylamino-C&sub1;-C&sub6;-alkyl, Phenyl-C&sub1;-C&sub6;-alkyl, Phenyl, Diphenyl-C&sub1;-C&sub6;-alkyl oder Phenoxy-C&sub1;-C&sub6;-alkyl bedeutet, wobei die Phenylgruppe wie vorstehend beschrieben substituiert sein kann; ein Stereo-, optisches oder geometrisches Isomer davon, oder ein pharmazeutisch verträgliches Säureadditionssalz davon.
2. Verbindung gemäß Anspruch 1, wobei m für 1, n für 2 und p für 3 steht.
3 Verbindung gemäß Anspruch 2, in welcher R für Wasserstoff und R&sub1; für Wasserstoff oder Phenyl-C&sub1;-C&sub6;-alkyl steht, wobei die Phenylgruppe wie in Anspruch 1 angegeben substituiert sein kann.
4. Verbindung gemäß Anspruch 3, in welcher X Wasserstoff, C&sub1;-C&sub6;-Alkyl oder Trifluormethyl ist.
5. Verfahren zur Herstellung einer Verbindung gemäß Anspruch 1, das folgende Schritte umfaßt:
a) Umsetzen einer Verbindung der Formel IIIa
in welcher X, m, n und p die in Anspruch 1 angewiesene Bedeutung zukommt, mit einem Amin der Formel HNRR&sub1;, in welcher R und R&sub1; wie in Anspruch 1 angegeben definiert sind, oder
b&sub1;) Umsetzen einer Verbindung der Formel II
in welcher X, m, n und p die in Anspruch 1 angewiesene Bedeutung zukommt und R&sub5; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist, mit Phosphorpentoxid in Gegenwart von N,N-Dimethylcyclohexylamin zur Bildung einer Verbindung der Formel III
in welcher X, m, n und p die in Anspruch 1 angewiesene Bedeutung zukommt und Y Hydroxy oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy ist,
b&sub2;) Umsetzen einer Verbindung der Formel III, in welcher Y Hydroxy ist, mit Phosphoroxychlorid bzw. -bromid und Phosphorpentachlorid bzw. -bromid zur Bildung einer Verbindung der Formel III, in welcher Y Chlor oder Brom ist, und
Umsetzen der Verbindung der Formel III wie vorstehend in Schritt a) angegeben, oder
c) Umsetzen einer Verbindung der Formel IV
in welcher R&sub5; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung zukommt, mit einem Gemisch aus Phosphorpentoxid, N,N-Dimethylcyclohexylamin und dem Hydrochlorid des Amins der Formel HNRR&sub1;, und anschließend Zugabe einer Verbindung der Formel
in welcher m, n und p wie in Anspruch 1 angegeben definiert sind, oder
d) Umsetzen eines Anthranilnitrils der Formel VII
in welcher X wie in Anspruch 1 angegeben definiert ist, mit einer Verbindung der Formel
in welcher m, n, und p wie in Anspruch 1 angegeben definiert sind, zur Bildung einer Verbindung der Formel I, in welcher R und R&sub1; beide Wasserstoff sind, und wahlweise Herstellung eines pharmazeutisch verträglichen Säureadditionssalzes davon auf herkömmliche Weise.
6. Verbindung der Formel II
in welcher R&sub5; Wasserstoff oder C&sub1;-C&sub6;-Alkyl ist und X, m, n und p wie in Anspruch 1 angegeben definiert sind.
7. Verbindung der Formel III
in welcher X, m, n und p wie in Anspruch 1 angegeben definiert sind und y für Chlor, Brom, Hydroxy oder C&sub1;-C&sub6;-Alkoxy steht.
8. Pharmazeutische Zusammensetzung, die eine wirksame Menge einer Verbindung gemäß Anspruch 1 und eine geeignete Trägersubstanz dafür enthält.
9. Verwendung einer Verbindung gemäß Anspruch 1 zur Herstellung eines Medikaments mit Wirksamkeit zur Steigerung der cholinergischen Funktion bei Säugetieren.
DE3853895T 1987-03-30 1988-03-25 Substituierte 9-Amino-spiro[cycloalkyl[b]chinolin-2,1'cycloalkane], Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel. Expired - Fee Related DE3853895T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/031,825 US4762841A (en) 1987-03-30 1987-03-30 Substituted 9-amino-spiro(cycloalkyl(b)quinoline-2,1'cycloalkanes)

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3853895D1 DE3853895D1 (de) 1995-07-06
DE3853895T2 true DE3853895T2 (de) 1995-12-14

Family

ID=21861615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3853895T Expired - Fee Related DE3853895T2 (de) 1987-03-30 1988-03-25 Substituierte 9-Amino-spiro[cycloalkyl[b]chinolin-2,1'cycloalkane], Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4762841A (de)
EP (1) EP0285018B1 (de)
AT (1) ATE123279T1 (de)
DE (1) DE3853895T2 (de)
ES (1) ES2074424T3 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FI91401C (fi) * 1987-03-17 1994-06-27 Hoechst Roussel Pharma Menetelmä terapeuttisesti aktiivisten substituoitujen 9-aminotetrahydroakriinien ja niille läheisten yhdisteiden valmistamiseksi
US5037833A (en) * 1988-07-25 1991-08-06 Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Inc. N-[substituted alkylidene]fused-bicycloalkylidene quinolinamines useful for enhancing the cholinergic function in a mammal
US5013741A (en) * 1987-09-08 1991-05-07 Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Incorporated N-[substituted alkylidene]-1,2,3,4-tetrahydro-9-acridinamines useful for enhancing the cholinergic function in a mammal

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3232945A (en) * 1962-08-13 1966-02-01 S E Massengill Company 7,8,9,10-tetrahalo-6h-cyclohepta-(b)-quinolines
US3580915A (en) * 1968-09-16 1971-05-25 American Home Prod 1,2,3,4-tetrahydrobenzol(b)(1,6)naphthyridine derivatives
US3541066A (en) * 1968-09-16 1970-11-17 American Home Prod 2,3-dihydro-1,4-ethanobenzo(b)(1,5)naphthyridine derivatives
US3647800A (en) * 1970-04-30 1972-03-07 American Home Prod 10-substituted - 1 2 3 4 - tetrahydrobenzo(b)(1 6)naphthyridines useful as cns depressants
US3637706A (en) * 1970-04-30 1972-01-25 American Home Prod 10-(4 - (lower)alkylpiperazino) - 1 2 3 4-tetrahydrobenzo(b)(1 6) naphthyridine derivatives useful as cns depressants
US3657233A (en) * 1970-04-30 1972-04-18 American Home Prod 10-morpholino-1 2 3 4-tetrahydrobenzo(b)(1 6)naphthyridine derivatives
US3674290A (en) * 1970-05-04 1972-07-04 Maremont Corp Coupling
ES431307A1 (es) * 1973-11-16 1976-09-01 Thomae Gmbh Dr K Procedimiento para la preparacion de nuevos derivados de quinoleina.
US4108998A (en) * 1976-11-08 1978-08-22 American Home Products Corp. Furo[3,4-b]quinoline derivatives and pharmaceutical compositions and methods employing them
EP0179383B1 (de) * 1984-10-25 1991-05-29 Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Incorporated 9-Amino-1,2,3,4-tetrahydroacridin-1-ol und verwandte Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung als Arzneimittel
US4695573A (en) * 1984-10-25 1987-09-22 Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Inc. 9-amino-1,2,3,4-tetrahydroacridin-1-ol and related compounds
US4631286A (en) * 1984-10-25 1986-12-23 Hoechst-Roussel Pharmaceuticals Inc. 9-amino-1,2,3,4-tetrahydroacridin-1-ol and related compounds

Also Published As

Publication number Publication date
ATE123279T1 (de) 1995-06-15
EP0285018A2 (de) 1988-10-05
ES2074424T3 (es) 1995-09-16
EP0285018B1 (de) 1995-05-31
DE3853895D1 (de) 1995-07-06
US4762841A (en) 1988-08-09
EP0285018A3 (en) 1989-06-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69031259T2 (de) Mit Physostigmine verwandte N-aminocarbamate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
DE69032020T2 (de) N-Substituierte 4-Pyrimidinamine und -Pyrimidindiamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Arzneimittel
PT86986B (pt) Processo para a preparacao de 9-amino-tetra-hidroacridinas e de compostos relacionados bem como de composicoes farmaceuticas que os contem
DE69028605T2 (de) Aminocarbonylcarbamate verwandt mit Physostigmin, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
DE69020205T2 (de) Carbonate des Eserolins, ein Verfahren zu deren Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel.
DE69211892T2 (de) 1-(Pyrido[3,4-b]-1,4-oxazinyl-4-yl)-1H-Indole, Zwischenprodukte und ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
EP0189370A2 (de) Spiro-dioxolane, -dithiolane und -oxothiolane
DE3851643T2 (de) 9-Amino-1,4-äthano-1,2,3,4-tetrahydroacridin und verwandte Verbindungen, Zwischenprodukte, ein Verfahren zur Herstellung davon und ihre Verwendung als Arzneimittel.
DE3853895T2 (de) Substituierte 9-Amino-spiro[cycloalkyl[b]chinolin-2,1'cycloalkane], Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel.
DE2839279A1 (de) Derivate des 1,2,3,3a,8,8a-hexahydropyrrolo eckige klammer auf 2,3-b eckige klammer zu indols, verfahren zu ihrer herstellung sowie diese enthaltende arzneimittel
DE69016531T2 (de) 2,3-Dihydro-1-(pyridinylamino)-indole, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Arzneimittel.
DD299425A5 (de) Neue 4,4-disubstituierte piperidin-derivate und verfahren zu ihrer herstellung
DE3889043T2 (de) N-(substituiertes Alkyliden)-1,2,3,4-tetrahydro-9-acridinamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Medikamente.
DE69014730T2 (de) (1,2,3,4-Tetrahydro-9-acridinimino)cyclohexan-Carbonsäure und verwandte Verbindungen, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Medikamente.
DE3850436T2 (de) Kondensierte Heteroalkylenchinolinamine, ein Verfahren und Zwischenprodukte zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel.
DE2708110A1 (de) Pyrrolbenzoxaaza-alkane
DE69219801T2 (de) 9-Aminotetrahydroakridinederivate und verwandte Derivate, Verfahren zur ihrer Herstellung und ihre Anwendung als Arzneimittel
DE2717001A1 (de) Arzneimittel mit antithrombotischer wirkung
EP0717043B1 (de) Verwendung von 1,2-überbrückten 1,4-Dihydropyridinen als selektive Kaliumkanalmodulatoren
DE69121299T2 (de) Alpha-Oxopyrrolo(2,3-b)indolessigsäuren, Ester, Amide und verwandte Analoge, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
DE69125569T2 (de) 8-Azabicyclo[3.2.1]octylalkylthiazolidinone, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Arzneimittel
DE69032046T2 (de) Tetrahydroisochinolinylcarbamate von 1,2,3,3a,8,8a-hexahydro-1,3a,8-trimethylpyrrolo [2,3-b] indol
EP0777663B1 (de) Verwendung von substituierten 6-amino-4h-pyranen
DE3882573T2 (de) 9-Hydroxyamino-tetrahydroacridine, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als Medikamente.
DE69013476T2 (de) Anwendung von Naphthoxazinen.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee