DE3850888T2 - Rundballenpresse mit kontinuierlicher Anzeige der Ballengrösse. - Google Patents

Rundballenpresse mit kontinuierlicher Anzeige der Ballengrösse.

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DE3850888T2
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Stephen C Schlotterbeck
Richard P Strosser
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F15/00Baling presses for straw, hay or the like
    • A01F15/08Details
    • A01F15/0825Regulating or controlling density or shape of the bale
    • A01F15/0833Regulating or controlling density or shape of the bale for round balers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Rundballenpressen zur Formung eines zylindrischen Ballens aus Erntematerial, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur kontinuierlichen Überwachung der Ballengröße (Durchmesser), so daß die Bedienungsperson eine gewünschte Ballengröße auswählen kann und/oder Netzmaterial zum Umwickeln eines Ballens abgegeben werden kann, wobei die Länge des abgegebenen Netzmaterials von der Größe des Ballens abhängt.
  • Rundballenpressen zur Formung zylindrischer Erntematerial-Ballen sind seit langem in der Technik bekannt. Es war üblich, derartige Ballenpressen mit Bindegarn-Abgabeeinrichtungen zum Umwickeln eines geformten Ballens mit Bindegarn zu versehen, so daß der Ballen seine Form und Kompaktheit nach dem Auswerfen aus der Ballenpresse beibehält. Eine neuere Entwicklung, für die ein Beispiel die Rundballenpresse vom Typ Claas Modell 44 ist, besteht in der Verwendung einer Netzmaterial-Abgabevorrichtung anstelle einer Bindegarn-Abgabevorrichtung, wodurch ein geformter Ballen mit einer Länge aus Netzmaterial umwickelt wird. Wie dies zum Beispiel in dem US Patent 4 603 379 gezeigt ist, ist es weiterhin bekannt, Rundballenpressen 50 zu automatisieren, daß, wenn ein fertiger Ballen gebildet wurde, die Wickelvorrichtung aktiviert wird, um den Ballen zu umwickeln und das Wickelmaterial abzuschneiden. Obwohl diese Vorrichtungen zum automatischen Umwickeln fertiger Ballen befriedigende Eigenschaften aufweisen, ist die Größe eines fertigen Ballens festgelegt, weil Meßfühlerschalter dazu verwendet werden, festzustellen, wann ein Ballen eine vorgebene Größe reicht hat. Andererseits ist es häufig wünschenswert, automatisch einen fertigen Ballen zu umwickeln, selbst wenn dieser noch nicht groß genug ist, um den Sensor für einen fertigen Ballen zu aktivieren. Dies kann beispielsweise auftreten, wenn der Bauer die Bildung kleinerer Ballen wünscht, damit diese besser auf einen Lastwagen oder in einen Speicherraum mit vorgegebenen Abmessungen passen, oder wenn lediglich ein Teilballen am Ende eines Feldes gebildet wurde. Daher ist es wünschenswert, in der Lage zu sein, kontinuierlich die Ballengröße zu überwachen, so daß eine Bedienungsperson die Größe der zu bildenden Ballen auswählen kann und die Ballen mit der minimalen Menge an Umwicklungsmaterial umwickelt werden können, die erforderlich ist, um den Ballen intakt zu halten.
  • In der US-A-4 748 802, deren Inhalt durch diese Bezugnahme hier aufgenommen wird, ist eine Vorrichtung zur Überwachung der Form eines Ballens durch Messung der Größe eines Ballens und Beleuchten zuerst eines und dann des anderen von zwei Anzeigern beschrieben, um der Bedienungsperson ein Signal dafür zu geben, daß nach rechts oder nach links entlang eines Schwads gesteuert werden sollte, wobei das Ergebnis darin besteht, daß das Erntematerial zunächst dem einen Ende und dann dem anderen Ende des in Bildung befindlichen Ballens zugeführt wird. Dies ermöglicht den Aufbau eines allgemein zylindrischen Ballens mit gleichförmiger Dichte. Der hierin beschriebene Mechanismus mißt den Ballendurchmesser jedoch lediglich an festen, einen gleichen Abstand voneinander aufweisenden Ballendurchmessern. Wenn schwierige Erntebedingungen bei kleinen Ballendurchmessern auftreten, ergibt sich ein sehr schnelles Beleuchten zuerst des einen und dann des anderen Anzeigers mit einer Geschwindigkeit, die zu schnell ist, als daß die Bedienungsperson ihr folgen könnte. Weiterhin werden die letzten wenigen Zoll eines Ballendurchmessers mehr in Richtung auf ein Ende des Ballens aufgebaut, so daß sich ein Ballen mit ungleichförmigem Durchmesser ergibt.
  • Der in der vorstehend genannten US-A-4 748 802 beschriebene Ballengrößensensor wird durch einen Serpentinenarm betätigt, der die Spannung in den Umschlingungseinrichtungen für den Ballen aufrecht erhält, während die Ballengröße ansteigt. Wenn eine Abnutzung der Umschlingungseinrichtungen und des zugehörigen Halterungsmechanismus auftritt, zeigt der Ballengrößensensor eine Ballengröße an, die größer als die tatsächliche Größe des Ballens in der Ballenpresse ist. Der kontinuierlich arbeitende Ballengrößensensor gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht eine automatische Kompensation der Abnutzung, so daß eine echte Anzeige der Ballengröße immer zur Verfügung steht.
  • Die US-A-4 246 743 beschreibt eine Rundballenpresse, bei der Einrichtungen zur Lieferung eines Signals an die Bedienungsperson vorgesehen sind, wenn der in der Ballenpresse gebildete Ballen eine vorgegebene Größe erreicht hat. Ein elektrischer Schalter ist an dem Rahmen der Maschine befestigt und wird betätigt, wenn der Ballen die erforderliche Größe aufweist, wobei der Schalter mit Anzeigeeinrichtungen verbunden ist, die in dem Fahrerstand der Maschine befestigt sind und sowohl eine akkustische als auch optische Warnung an die Bedienungsperson liefern.
  • Die US-A-4 362 097 beschreibt weiterhin eine Rundballenpresse, bei der Einrichtungen zur Bestimmung des Gewichtes eines Ballens zu irgendeinem vorgegebenen Zeitpunkt während der Bildung des Ballens vorgesehen sind.
  • Die vorliegende Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen definiert und ergibt eine Rundballenpresse mit einer Umschlingungseinrichtung, die zumindestens teilweise eine ausdehnbare Ballenformungskammer umgrenzt, und mit einer Armbaugruppe zur Aufrechterhaltung der Spannung in der Umschlingungseinrichtung, während der in der Kammer gebildete Ballen die Kammer durch Einwirkung gegen die Umschlingungseinrichtung ausdehnt, wobei die Ballenpresse weiterhin mit der Armbaugruppe verbundene Ballen-Sensoreinrichtungen zur kontinuierlichen Erzeugung eines den Durchmesser eines in der Kammer gebildeten Ballen darstellenden Analog-Ausgangssignals und Einrichtungen umfaßt, die auf das Analogsignal ansprechen, um Ausgangssignale unter einen Abstand aufweisenden Intervallen zu erzeugen, wobei die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangssignalen abnehmen, wenn der Durchmesser des gebildeten Ballens zunimmt.
  • Eine Vielzahl von Anzeigern kann vorgesehen sein, um einer Bedienungsperson Anweisungen zu geben, nach links oder nach rechts entlang eines Schwads zu steuern, und es kann eine auf die Ballen-Sensoreinrichtungen ansprechende Steuerschaltung zur selektiven Ansteuerung der Anzeiger vorgesehen sein, wodurch ein zylindrischer Ballen mit allgemein gleichförmigem Durchmesser und gleichförmiger Dichte gebildet wird, wenn die Ballenpresse durch die Bedienungsperson gemäß den Anweisungen der Anzeiger gesteuert wird.
  • Eine Potentiometer kann zur Messung der Ballengröße verwendet werden. Die Potentiometerwelle kann mit einem der Arme einer Armbaugruppe verbunden sein, die die Spannung in der Umschlingungseinrichtung aufrecht erhält, so daß bei steigender Größe des gebildeten Ballens und bei einer Ausdehnung der Umschlingungseinrichtung der Arm die Potentiometerwelle bewegt. Das Potentiometer kann mit einem Analog-/Digital-Wandler verbunden sein, der das Analog-Ausgangssignal in digitale Impulse umwandelt, die akkumuliert werden, um einen die Ballengröße darstellenden Digitalwert zu gewinnen. Schalter und Anzeiger können an einem Bedienfeld für die Bedienungsperson vorgesehen sein. Durch Betätigung der Schalter kann die Bedienungsperson eine gewünschte Ballengröße und außerdem die Anzahl der Windungen aus Wickelmaterial auswählen, die um jeden Ballen gewickelt werden sollen. Eine Steuerschaltung auf der Grundlage eines Mikroprozessors kann zum Vergleich der Ballengröße mit der gewünschten Ballengröße verwendet werden und liefert ein Signal an die Bedienungsperson, wenn ein Ballen die gewünschte Größe erreicht hat. Die Steuerschaltung berechnet dann automatisch die Anzahl der Umdrehungen einer Zuführungswalze, die erforderlich sind, um den Ballen mit der ausgewählten Anzahl von Windungen aus Wickelmaterial zu umwickeln, sie leitet das Umwickeln ein und aktiviert ein Messer, um das Wickelmaterial abzuschneiden, wenn der Ballen umwickelt ist.
  • Um Fehler in dem Ausgangssignal des Potentiometer aufgrund einer Abnutzung in der Umschlingungseinrichtung und anderen mechanischen Teilen der Ballenpresse zu kompensieren, können Vorkehrungen getroffen werden, um das Sensor-Ausgangssignal zu bestimmen, wenn die Ballenformungskammer leer ist, wobei der gemessene Wert dann als Korrekturfaktor verwendet wird, der von den Sensor-Ausgangssignal subtrahiert wird.
  • Die Steuerschaltung kann eine in einem Speicher gespeicherte und durch das Ausgangssignal des Ballengrößen-Sensors adressierbare Tabelle einschließen. An jedem Speicherplatz in der Tabelle sind Signale zur selektiven Ansteuerung von Anzeigern gespeichert, die der Bedienungsperson ein Signal dafür liefern, daß er nach links oder nach rechts entlang eines Schwads steuern soll.
  • Der hier beschriebene kontinuierliche Ballengrößen-Sensor ermöglicht die Beleuchtung der Anzeiger bei nicht festgelegten Schritten des Ballendurchmessers, wobei die Schritte bei kleineren Ballendurchmessern größer sind. Dies beseitigt sowohl das Problem eines zu schnellen Umschaltens zwischen den Anzeigelampen als auch das Problem eines ungleichförmigen Durchmessers.
  • Eine die vorliegende Erfindung enthaltende Rundballenpresse wird nun ausführlicher in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer Rundballenpresse mit einer Netzmaterial-Abgabevorrichtung ist,
  • Fig. 2 und 3 Seitenansichten eines Serpentinenarms und eines Gestänges zum Betätigen eines kontinuierlichen Ballengrößen- Sensors sind,
  • Fig. 4 eine Ansicht entlang der Linie 4-4 nach Fig. 2 ist, die die Befestigung des kontinuierlichen Ballengrößen-Sensors zeigt,
  • Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Steuerschaltung für eine automatische Rundballenpresse ist,
  • Fig. 6 ein Bedienfeld für die Bedienungsperson mit Schaltern und Anzeigern zeigt, und
  • Fig. 7 ein Ablaufdiagramm ist, das den Betrieb des Steuersystems zum Umwickeln eines Ballens mit irgendeiner Größe mit einer vorausgewählten Anzahl von Windungen eines Netzmaterials erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Ansicht von der rechten Seite einer Rundballenpresse 10 aus, bei der die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Bezugnahmen auf links und rechts werden hier aus Gründen der Zweckmäßigkeit verwendet und werden so bestimmt, daß man an der Rückseite der Rundballenpresse steht und in Richtung auf deren vorderes Ende in der Bewegungsrichtung der Ballenpresse blickt. Die Ballenpresse 10 ist mit einem mit Rädern versehenen Rahmen 12 versehen und für eine Bewegung über den Boden G ausgebildet.
  • Der Rahmen trägt zwei allgemein vertikale, mit Querabstand angeordnete Seitenplatten 13, zwischen denen eine aus Ketten und Leisten bestehende oder andere Ballenformungs- Umschlingungseinrichtung 14 drehbar angetrieben wird. An jeder Seite erstreckt sich die Umschlingungseinrichtung 14 über ein Kettenrad 16, ein Nockenführungsteil 37 und eine Reihe von drehbaren Führungselementen 19, 21, 28, 25, 27, 29, 31 und 33. Ein Antriebsstrang 18 liefert Betriebsleistung an alle betätigbaren Bauteile in der Ballenpresse 10 unter Einschluß einer (nicht gezeigten) Bodenwalze, die sich in Querrichtung der Ballenpresse allgemein hinter einem Kettenrad 34 erstreckt. Eine Erntematerial-Aufnehmervorrichtung 17, die benachbart zum Boden G angeordnet ist, liefert Erntematerial an eine Ballenformungskammer 20, die durch die Umschlingungseinrichtung 14 und die Bodenwalze begrenzt ist. Wenn Erntematerial der Kammer zugeführt wird, so wird es zwischen der Umschlingungseinrichtung und der Bodenwalze gedreht, um einen zylindrischen Ballen zu bilden, dessen Größe zunimmt, wenn mehr Erntematerial eingeleitet wird. Wenn die Ballengröße zunimmt, so drückt der Ballen gegen die Umschlingungseinrichtung 14. Ein Serpentinenmechanismus, der allgemein mit 15 bezeichnet ist, schließt zwei Armbaugruppen 42, eine an jeder Seite der Ballenpresse, ein, die jeweils auf einem sich in Querrichtung erstreckenden Schwenkrohr 44 befestigt sind, daß an jedem Ende in Lagern befestigt ist. Wenn die Größe des Ballens zunimmt und der Ballen gegen die Umschlingungseinrichtung 14 rückt, so verschwenken die Armbaugruppen 42 im Gegenuhrzeigersinn, wobei das Schwenkrohr 44 den Schwenkpunkt bildet. Dies ermöglicht es, daß die Größe der Ballenformungskammer 20 zunimmt, während gleichzeitig irgendein Spiel in der Umschlingungseinrichtung beseitigt wird.
  • Die vorstehend beschriebene Rundballenpresse 10 ist von allgemein üblicher Konstruktion und ist in einer Anzahl von Patentschriften beschrieben, unter Einschluß der US-A-4 426 833, deren Inhalt durch diese Bezugnahme hier mit aufgenommen wird. Die Ballenpresse 10 kann so modifiziert werden, daß sie eine Netzmaterial-Abgabevorrichtung zum Umwickeln eines fertig geformten Ballens mit Netzmaterial aufweist. Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, ist eine Netzmaterial-Rolle 22 auf einer Spindel 23 befestigt. Ein Antriebsriemen 50 erstreckt sich von einer Antriebsriemenscheibe 52 zu einer angetriebenen Riemenscheibe 54. An der Welle 55 der angetriebenen Riemenscheibe 54 ist eine sich in Querrichtung erstreckende Zuführungswalze befestigt. Die Riemenscheibe 52 wird angetrieben, solange Betriebsleistung bei 18 zugeführt wird. Der Riemen 50 ist normalerweise schlaff, so daß die Riemenscheibe 54 nicht angetrieben wird. Wenn ein Linear-Stellglied 35 angesteuert wird, so drückt ein Kupplungsmechanismus, der allgemein mit 40 bezeichnet ist, gegen den Riemen 50 und spannt diesen, so daß ein Antrieb der Riemenscheibe 54 bewirkt wird. Die Riemenscheibe 54 wirkt mit zwei Klemmwalzen 56 zusammen, um Netzmaterial von der Rolle 22 abzuziehen und es in die Ballenformungskammer abzugeben. Das Stellglied 5 und der Kupplungsmechanismus 40 treiben weiterhin ein Netzmaterial-Messer so an, daß das Netzmaterial geschnitten wird, wenn die auf den Riemen 50 einwirkende Spannung aufgehoben wird.
  • Allgemein gesprochen wird die Ballenpresse 10 entlang eines Schwads gezogen und die Aufnehmervorrichtung 17 nimmt Erntematerial auf und speist es in die Ballenformungskammer 20 ein. Das Erntematerial wird zwischen der Bodenwalze und der Umschlingungseinrichtung 14 gedreht, um einen Ballen mit ständig zunehmender Größe zu bilden. Wenn ein "vollständiger" oder fertiger Ballen gebildet wurde, so stoppt die Bedienungsperson die Vorwärtsbewegung der Ballenpresse, wodurch die Zuführung von Erntematerial in die Ballenpresse gestoppt wird. Die Drehung des Ballens in der Kammer wird jedoch fortgesetzt und der Netzmaterial-Zuführungsmechanismus wird betätigt, um Netzmaterial in die Kammer 20 einzuspeisen, wo es sich um den rotierenden Ballen wickelt. Nachdem der Ballen umwickelt wurde, schneidet das Messer 58 das Netzmaterial durch. Die Bedienungsperson kann dann eine Steuerung betätigen, um eine Heckklappe 11 zu betätigen und den fertig geformten und umwickelten Ballen auszuwerfen. Die Bedienungsperson schließt dann die Heckklappe und nimmt die Vorwärtsbewegung der Ballenpresse wieder auf, um die Bildung eines neuen Ballens zu beginnen.
  • Gemäß einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist ein Haltearm 60 an einem Rahmenteil 62 befestigt, um ein Drehpotentiometer 66 zu haltern, das als kontinuierlicher Ballengrößen-Sensor dient. Wie dies in den Fig. 2 bis 4 gezeigt ist, ist der Haltearm 60 allgemein U-förmig und weist Öffnungen in den gegenüberliegenden Schenkeln zur Lagerung einer Welle 64 des Drehpotentiometers 66 auf. Das Potentiometer 66 ist an einem Schenkel des Haltearms 60 befestigt, und der Haltearm ist an einem weiteren Haltearm 68 befestigt, der seinerseits an dem Rahmenteil 62 befestigt ist. Ein gekrümmter langgestreckter Arm 70 ist an einem Ende mit der Potentiometerwelle 64 verbunden. An dem gegenüberliegenden Ende ist der Arm 70 über eine Kette oder eine andere flexible Verbindung 72 mit einem Zapfen 74 verbunden, der sich von dem einem Arm 42 nach außen erstreckt.
  • Zu Beginn der Bildung eines Ballens befinden sich die Serpentinenarme 42 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellung. Wenn Erntematerial in die Ballenformungskammer 20 eingespeist wird, steigt die Größe des darin gebildeten Ballens an, und der Ballen drückt gegen die Umschlingungseinrichtung 40, wie dies bereits erläutert wurde. Die Spannung in der Umschlingungseinrichtung 14, die über die drehbaren Führungselemente 29 und 33 wirkt, verschwenkt die Serpentinenarme 42 im Uhrzeigersinn um das Schwenkrohr 44. Wenn der eine Arm 42 (Fig. 3) verschwenkt wird, nimmt er den Zapfen 74 mit, so daß eine Kraft über die Kette 72 und den gekrümmten Arm 70 ausgeübt wird, um die Potentiometerwelle 64 zu drehen. Wenn die Umschlingungseinrichtung 14 bis zu ihrem Grenzwert gedehnt wurde, so befinden sich die Serpentinenarme 42 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung.
  • Nachdem die Heckklappe 11 geöffnet wurde und der fertig geformte und umwickelte Ballen aus der Rückseite der Ballenpresse ausgeworfen wurde, werden die Serpentinenarme 42 in ihre Ruhe- oder Anfangsstellung (Fig. 2) zurückbewegt, und zwar über eine Feder oder über irgendeine andere Einrichtung, die in der Technik gut bekannt ist. Das Gewicht des gekrümmten Arms 70 und der Kette 72 reicht aus, um die Potentiometer 64 in ihre Anfangsstellung zurückzudrehen. Wenn dies erwünscht ist, kann jedoch auch eine Rückführfeder für den Arm 70 vorgesehen sein.
  • Fig. 5 zeigt, wie das Potentiometer 66 in eine Rundballenpressen-Steuerschaltung auf der Grundlage eines Mikroprozessors eingefügt werden kann, wie sie beispielsweise in der US-A-4 609 984 beschrieben ist, deren Inhalt ebenfalls durch diese Bezugnahme hier mit aufgenommen wird. Die Steuerschaltung ist im wesentlichen die gleiche, wie sie in der US-A-4 609 984 beschrieben ist, insofern, als sie einen Mikroprozessor 100, einen Festwertspeicher (ROM) 102, einen Schreib-Lesespeicher (RAM) 104, einen Schnittstellenadapter (VIA) 106 und einen Adressendekodierer 108 einschließt, die über Adressen-, Steuer- und bidirektionale Datensammelschienen miteinander verbunden sind, die insgesamt mit 110 bezeichnet sind. Wie in der US-A- 4 609 984 schließt die Steuerschaltung auch hier Eingangs-/ Ausgangs-Sammelschienen 112 ein, die den VIA 106 mit einem akkustischen Alarmgeber 114, optischen Anzeigern 116 und verschiedenen Schaltern und Sensoren verbinden, die insgesamt mit 118 bezeichnet sind. Gemäß einem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung ist der einen fertigen Ballen anzeigende Schalter der in der US-A-4 609 984 beschriebenen Anordnung durch das die Ballengröße kontinuierlich messende Potentiometer 66 ersetzt. Ein spannungsgesteuerter Oszillator oder ein anderer geeigneter Analog-/Digital-Wandler 122 ist zum Empfang des Analog-Ausgangssignals von dem Potentiometer 66 und zu dessen Umwandlung in digitale Impulse an einer Leitung 124 angeschaltet, wobei die Impulse an der Leitung 124 eine Frequenz aufweisen, die proportional zur Größe des Analogsignals von dem Potentiometer 66 ist und damit die Größe des in der Ballenpresse 10 gebildeten Ballens anzeigen. Die Signale an der Leitung 124 werden über eine der Leitungen in den Sammelschienen 112 zum VIA 106 geleitet, wo sie über ein festes Zeitintervall mit Hilfe eines Zeitgebers in dem VIA gezählt werden, um auf diese Weise einen Digitalwert zu gewinnen, der die Größe des in Formung befindlichen Ballens darstellt.
  • Wenn ein Netzmaterial anstelle von Bindegarn zum Umwickeln der Ballen verwendet wird, so wird der in der US-A-4 609 984 beschriebene Motor zum Antrieb des Bindegarn-Abgabemechanismus nicht benötigt. Statt dessen ist das Linearstellglied 35 zur Steuerung der Netzmaterial-Antriebsrollenwelle 55 und des Messers 58 mit der Sammelschiene 112 des VIA verbunden. Es ist weiterhin zu erkennen, daß die manuellen Eingabeschalter 118 und die optischen Anzeiger 116 etwas abweichend sind. Fig. 6 ist eine Darstellung des Bedienfeldes für die Bedienungsperson, wobei die verschiedenen manuellen Eingabeschalter und optischen Anzeiger dargestellt sind. Das Bedienfeld ist zur Verwendung mit einer Rundballenpresse bestimmt, die entweder einen Bindegarn- Abgabemechanismus oder einen Netzmaterial-Abgabemechanismus aufweist und es schließt weiterhin andere nicht zur vorliegenden Erfindung in Beziehung stehende Merkmale ein, so daß für die vorliegenden Zwecke einige der Schalter und Anzeiger außer acht gelassen werden können. Der MODELL-Schalter 131 wird betätigt, um die Art der gesteuerten Ballenpresse auszuwählen. Obwohl hier eine Ballenpresse mit einer Netzmaterial-Abgabevorrichtung beschrieben wird, ist es verständlich, daß die Prinzipien der Erfindung in gleicher Weise auf Ballenpressen mit einem Bindegarn-Abgabemechanismus anwendbar sind.
  • In Fig. 6 wird der Ballengrößenschalter 130 gedrückt, wenn die Bedienungsperson die ausgewählte Größe der zu formenden Ballen anzeigen will. Wenn der Schalter 130 gedrückt wird, erscheint die zuletzt ausgewählte Ballengröße in dem digitalen Anzeigefenster 132. Dieser Wert kann dann dadurch vergrößert werden, daß der Schalter 134 gedrückt wird, während der Ballengrößenschalter niedergedrückt gehalten wird. Die Ballengröße kann beispielsweise in Schritten von einem Zoll oder einem Zentimeter ausgewählt werden. Der angezeigte Wert kann dadurch verringert werden, daß der Schalter 136 gedrückt wird, während der Ballengrößenschalter niedergedrückt gehalten wird. Wenn der Ballengrößen-Sensor 66 ein Ausgangssignal erzeugt, dessen Wert der in die Anzeige eingegebenen Ballengröße entspricht, so erzeugt, wie dies weiter unten beschrieben wird, der Mikroprozessor 100 ein Signal, das den VIA 106 durchläuft, um eine Anzeige 138 für einen fertigen Ballen einzuschalten.
  • Der NETZ-Schalter 140 wird in Verbindung mit den Schaltern 134 und 136 verwendet, um die Anzahl der Windungen des Umwicklungsmaterials (Netzmaterial oder Bindegarn) auszuwählen, das auf jeden Ballen aufgebracht wird. Wenn der NETZ-Schalter gedrückt wird, so erscheint die zuletzt ausgewählte Anzahl der Windungen auf der digitalen Anzeige 132, und dieser Wert kann durch Drücken eines der Schalter 134 oder 136 vergrößert oder verkleinert werden, während der NETZ-Schalter gedrückt gehalten wird. Die Anzahl der Ballenumwicklungen kann beispielsweise in Schritten von einer viertel Windung ausgewählt werden. Fig. 6 zeigt die Digitalanzeige, nachdem die Bedienungsperson 2 1/4 als die Anzahl der Windungen von Netzmaterial ausgewählt hat, die auf jeden Ballen aufgebracht werden sollen.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, daß das Betriebsprogramm der Steuerschaltung nach Fig. 5 zur Steuerung des Umwickelns eines Ballens mit Netzmaterial erläutert. Das Programm beginnt im Schritt 148 mit dem Löschen verschiedener Registerplätze unter Einschluß von REVCNT und OFFSET. Im Schritt 150 tastet der Mikroprozessor 100 über den VIA 106 die NETZ-Schalter-Flagge NETSW ab, um festzustellen, ob der NETZ-Schalter 140 gedrückt wurde. Wenn er gedrückt wurde, so tastet der Mikroprozessor 100 als nächstes die Flaggen für die Größer-/Kleiner-Schalter 134 und 136 im Schritt 151 ab, um festzustellen, ob einer dieser Schalter ebenfalls gedrückt wurde. Wenn dies nicht der Fall ist, so sendet der Mikroprozessor einen gespeicherten Wert NETVAL, der die zuletzt ausgewählte Anzahl von Windungen darstellt, an den VIA 106, und der VIA gibt Signale zur Anzeige des Wertes auf der Anzeige 132 ab. Wenn andererseits die Überprüfung im Schritt 151 zeigt, daß der eine oder andere der Schalter 134 und 136 betätigt wurde, so verzweigt sich das Programm zu 153, um NETVAL zu vergrößern oder zu verkleinern, worauf der erneuerte Wert im Schritt 152 an die Anzeige 132 geliefert wird. NETVAL wird weiterhin im Schritt 152 gespeichert, worauf das Programm zum Schritt 150 zurückläuft.
  • Die die Schritte 150 bis 153 umfassende Schleife wird wiederholt ausgeführt, solange wie der NETZ-Schalter 140 gedrückt ist. Während jeder Ausführung der Schleife werden die Schritte 150 bis 152 ausgeführt, wenn keiner der Größer-/Kleiner-Schalter 134, 136 betätigt ist. Zusätzlich wird der Schritt 153 ausgeführt, wenn einer der Schalter 134, 136 betätigt ist.
  • Wenn die Überprüfung im Schritt 150 anzeigt, daß der NETZ- Schalter 140 nicht betätigt ist, so verzweigt sich das Programm zum Schritt 160, indem die Flagge BALSW überprüft wird, um festzustellen, ob der Ballengrößen-Schalter 130 gedrückt wurde. Wenn dies der Fall ist, führt das Mikroprozessorprogramm die die Schritte 160 bis 163 umfassende Schleife aus. Die Schritte 160 bis 163 dienen dem gleichen Zweck wie die Schritte 150 bis 153, mit der Ausnahme, daß sie die Anzeige der Ballengröße auf der Anzeige 132 steuern. Entsprechend wird BALVAL, die letzte ausgewählte Ballengröße, angezeigt, und im Schritt 162 gespeichert, nachdem dieser Wert möglicherweise im Schritt 136 erneuert wurde, weil einer der Schalter 134, 136 gedrückt wurde.
  • Wenn die Überprüfung im Schritt 160 zeigt, daß die Ballengrößen- Schalter-Flagge nicht gesetzt ist, so verzweigt sich das Programm zum Schritt 170, in dem der Mikroprozessor von dem VIA 106 den Digitalwert gewinnt, der das umgewandelte Ausgangssignal des Ballengrößen-Sensors 66 darstellt (d. h. die Ballengröße), und speichert diesen Wert am Speicherplatz BSIZE.
  • Um für einen Moment abzuschweifen, ist darauf hinzuweisen, daß es bekannt ist, daß eine in den Gliedern der Umschlingungseinrichtung 14 und deren Antriebskettenrädern und Riemenscheiben auftretende Abnutzung effektiv die Länge der Umschlingungseinrichtung vergrößert. Dies bedeutet, daß für einen Ballen vorgegebener Größe in der Ballenkammer 20 der Serpentinenarm 42 im Uhrzeigersinn (Fig. 2 und 3) gegenüber seiner Position ohne Abnutzung versetzt ist, wobei die Versetzung umso größer wird, wie die Abnutzung und die wirksame Länge der Umschlingungseinrichtung ansteigt. Entsprechend drehen der Arm 70 und die Kette 72 die Welle des Potentiometers 66, so daß sich dessen Ausgangssignal ebenfalls ändert, wenn die Abnutzung der Umschlingungseinrichtung zunimmt. Somit zeigt das Ausgangssignal des Potentiometers eine Ballengröße an, die kleiner als die tatsächliche Größe des Ballens in der Kammer ist. Um dieses Problem zu beseitigen wird das Ausgangssignal des Potentiometers 66 gemessen, wenn die Ballenformungskammer leer ist und die Heckklappe geschlossen ist. Dies wird während der Ausführung des Programmschrittes 204 durchgeführt, wie dies im folgenden beschrieben wird, und das Ausgangssignal des Potentiometers wird nach der Umwandlung in einen Digitalwert mit Hilfe des VCO 122 und des VIA 106 am Registerplatz OFFSET gespeichert, um bei dem nächsten Ballenformungszyklus als Korrekturfaktor verwendet zu werden.
  • Bei erneuter Betrachtung der Fig. 7 ist zu erkennen, daß im Schritt 172 der Mikroprozessor den Wert OFFSET von dem Wert BSIZE subtrahiert, um einen korrigierten Wert zu gewinnen, der die tatsächliche Größe des Ballens darstellt, der derzeit in der Ballenformungskammer geformt wird. Bei dem ersten Zyklus hat OFFSET den Wert von 0, weil dieser Wert im Schritt 148 gelöscht wurde, doch hat während der Formung des zweiten und der nachfolgenden Ballen OFFSET den Wert, der im Schritt 204 des vorhergehenden Ballenformungszyklus gemessen wurde. Der korrigierte Ballengrößen-Wert wird über den VIA 106 im Schritt 174 ausgesandt, so daß er auf der Digitalanzeige 132 angezeigt wird.
  • Im Schritt 176 vergleicht der Mikroprozessor den korrigierten Digitalwert, der die tatsächliche oder derzeitige Ballengröße darstellt, mit dem Digitalwert, der die gewünschte Ballengröße darstellt und durch die Betätigung der Schalter 130, 134 und 136 ausgewählt wurde. Wenn die derzeitige Ballengröße kleiner als die gewünschte Größe ist, so läuft das Programm zum Schritt 150 zurück. Während dieses Intervalls wird die Ballenpresse immer noch entlang eines Schwads bewegt und das Erntematerial wird dem in der Kammer 20 geformten Ballen hinzugefügt. Schließlich ergibt die Überprüfung im Schritt 176, daß die derzeitige Ballengröße gleich oder größer als die gewünschte Ballengröße ist, wobei zu diesem Zeitpunkt der Mikroprozessor Signale (Schritt 178) an den VIA 106 liefert, um einen akkustischen Alarm 114 auszulösen und die Anzeige 138 für den fertigen Ballen zu beleuchten. Dies zeigt der Bedienungsperson an, daß die Vorwärtsbewegung der Ballenpresse gestoppt werden sollte.
  • Als nächstes berechnet der Mikroprozessor 100 (im Schritt 180) die Anzahl der Umdrehungen, die die Netzmaterial-Zuführungswalze benötigt, um den Ballen mit der Anzahl von Windungen zu umwickeln, die vorher durch die Betätigung der Schalter 134, 136 und 140 ausgewählt wurde. Dies kann auf verschiedene Weise erfolgen, wobei ein bevorzugtes Verfahren wie folgt ist. Nachdem das Ausgangssignal des Ballengrößen-Sensors 66 in einen Digitalwert umgewandelt und in der vorstehend beschriebenen Weise korrigiert wurde, wird es zur Adressierung einer Tabelle von Werten verwendet, jeweils einer für jede mögliche Ballengröße, die durch die Betätigung der Schalter 130, 134 und 136 auswählbar ist. An jeder Tabellenadresse ist eine vorher berechneter Wert gespeichert, der die Anzahl der Umdrehungen der Netzmaterial-Zuführungswalze darstellt, die erforderlich sind, um genügend Netzmaterial zuzuführen, damit ein Ballen mit einer vorgegebenen ausgewählten Größe mit einer vollständigen Windung des Netzmaterials umgeben wird. Der aus der Tabelle ausgelesene Wert wird dann mit der Anzahl der Windungen multipliziert (beispielsweise volle und teilweise Windungen), die mit Hilfe der Schalter 134, 136 und 140 eingegeben wurde, um einen abschließenden Wert zu gewinnen, der die erforderliche Anzahl der Umdrehungen der Netzmaterial-Zuführungswalze anzeigt.
  • Nachdem die Anzahl der Umdrehungen der Netzmaterial- Zuführungswalze berechnet wurde, sendet der Mikroprozessor 100 dann Befehle (Schritt 182) an den VIA 106 aus, um das Linear- Stellglied 35 anzusteuern. Wie dies weiter oben erwähnt wurde, bewirkt die Ansteuerung des Linear-Stellgliedes 35 die Ausübung einer Spannung auf den Riemen 50, so daß die Riemenscheibe 54 die Netzmaterial-Zuführungswalzen-Welle 55 dreht. Wenn das Netzmaterial in dem rotierenden Ballen eingefangen wird, so vergrößert sich die Geschwindigkeit des Netzmaterials, und zu dieser Zeit wird der "Netz läuft"-Anzeiger eingeschaltet.
  • Ein Schalter 118 ist zur Messung der Umdrehungen der Netzmaterial-Zuführungswalzen-Welle 55 vorgesehen. Jedesmal wenn der Schalter betätigt wird, erzeugt er ein Signal an einer der VIA-Sammelschienen 112. Wie dies in der US-A-4 609 984 erläutert ist, führt der Mikroprozessor 100 periodisch eine Unterbrechung der von ihm ausgeführten Routine bei Intervallen von ungefähr 10 Millisekunden aus und er führt dann eine nicht maskierbare Unterbrechungsroutine (NMI) aus, um die Zustände der verschiedenen Sensoren und Schalter 118 abzutasten und um andere Funktionen auszuführen. Nachdem die NMI-Routine ausgeführt wurde kehrt das Programm zur unterbrochenen Routine zurück und führt deren Ausführung von dem Punkt aus fort, an dem sie unterbrochen wurde. Jedesmal dann, wenn eine NMI-Routine ausgeführt wird, setzt das Ausgangssignal des Zuführungswalzenschalters eine Flagge REVFLG oder setzt diese zurück. Im Schritt 184 führt der Mikroprozessor einen "Warte auf Unterbrechungsbefehle"-Schritt aus und wartet auf die Unterbrechung. Nachdem die NMI-Routine ausgeführt wurde, um REVFLG zu setzen oder rückzusetzen, wird diese Flagge im Schritt 186 überprüft, und wenn sie gesetzt ist, so führt das Programm den Schritt 188 aus, in dem der Zähl-Speicherplatz REVCNT weitergeschaltet wird. Dieser Speicherplatz in dem RAM 104 wird dazu verwendet die Anzahl der Umdrehungen der Netzmaterial-Antriebswalze zu zählen. Im Schritt 190 wird REVCNT mit der erforderlichen Anzahl der Umdrehungen verglichen, die im Schritt 180 berechnet wurde. Wenn REVCNT nicht gleich oder größer als die erforderliche Anzahl der Umdrehungen ist, so kehrt das Programm zum Schritt 184 zurück. Die die Schritte 184, 186 und 190 umfassende Schleife wird wiederholt, und wenn REVFLG während der Ausführung der Schleife gesetzt wird, so wird der Schritt 188 ausgeführt, um REVCNT zu vergrößern. Die Drehzahl der Netzmaterial-Zuführungswalzen- Welle wird vorzugsweise während der Ausführung dieser Schleife gemessen, um den "Netz läuft"-Anzeiger zu steuern, wie dies weiter oben beschrieben wurde.
  • Wenn der Vergleich im Schritt 190 anzeigt, daß REVCNT gleich oder größer als die Anzahl der Umdrehungen ist, die zum Umwickeln des Ballens mit der ausgewählten Anzahl von Windungen von Netzmaterial erforderlich sind, so verläuft das Programm zum Schritt 192, in dem ein Signal an den VIA 106 gesandt wird, um das Linear-Stellglied 35 abzuschalten. Hierdurch wird die Spannung in dem Riemen 50 beseitigt, so daß die Netzmaterial- Zuführungswalze ihre Drehung beendet, und außerdem wird das Messer 58 betätigt, so daß das Netzmaterial durchtrennt wird.
  • Im Schritt 194 sendet der Mikroprozessor 100 einen Code an den VIA 106, der den "Netz läuft"-Anzeiger 183 abschaltet und den "Umwicklung fertig"-Anzeiger 197 und den akkustischen Alarm 114 einschaltet. Dies zeigt der Bedienungsperson an, daß die Steuerung zum Öffnen der Heckklappe zum Auswerfen des fertigen und umwickelten Ballens betätigt werden sollte.
  • Im Schritt 196 führt das Programm eine Schleife aus, während der der Heckklappen-Meßfühlerschalter wiederholt abgetastet wird, um festzustellen, ob die Heckklappe offen ist. Wenn sich die Heckklappe öffnet, so führt der Mikroprozessor 100 den Schritt 198 aus, um die "Ballen fertig"-"Umwicklung fertig"- und "Heckklappe geschlossen"-Anzeiger 138, 197 und 199 abzuschalten und um die Anzeige für die derzeitige Ballengröße aus der Digitalanzeige 132 zu entfernen.
  • Im Schritt 200 wird eine Schleife ausgeführt, die darauf wartet, daß die Bedienungsperson die Steuerung zum Schließen der Heckklappe betätigt. Wenn die Heckklappe schließt, so wird der "Heckklappe geschlossen"-Anzeiger 199 erneut eingeschaltet (Schritt 202). REVCNT wird ebenfalls zu dieser Zeit zurückgesetzt.
  • Im Schritt 204 gewinnt der Mikroprozessor von dem VIA 106 den Digitalwert, der das Ausgangssignal des Ballengrößen-Sensors 66 darstellt, und speichert ihn in OFFSET zur Verwendung als Ballengrößen-Korrekturfaktor im Schritt 172 während der Formung des nächsten Ballens. Nach der Ausführung des Schrittes 204 kehrt das Programm zum Schritt 150 zurück, in dem es zur Überwachung der Formung und des Umwickelns des nächsten Ballens bereit ist.
  • Die Erntematerial-Aufnehmervorrichtung einer Rundballenpresse ist breiter als ein Schwad, so daß beim Aufbau eines Ballens in der Ballenpresse eine Neigung besteht, daß der Ballen mit sich änderndem Durchmesser und sich ändernder Erntematerialdichte über seine Länge gebildet wird, wenn die Bedienungsperson die Ballenpresse nicht schlangenlinienförmig entlang des Schwads hin- und herbewegt. In Fig. 6 ist das Bedienfeld mit zwei in Segmente unterteilten Anzeigepfeilen 206 versehen, die selektiv die Bedienungsperson anweisen, nach links oder nach rechts zu steuern. Diese Anzeiger werden in Abhängigkeit von dem zunehmenden Durchmesser eines Ballens angesteuert, wie er durch den Ballengrößen-Sensor 66 gemessen wird.
  • Wenn in Fig. 7 die korrigierte Ballengröße bestimmt wird, so wird sie zu der Basisadresse einer Tabelle hinzuaddiert. Diese Tabelle speichert an jedem Platz Signale zur selektiven Beleuchtung der Anzeigepfeile 206. Wenn ein Zugriff auf einen Platz in der Tabelle ausgeführt wird, so werden die darin gespeicherten Signale (im Schritt 174) dem VIA 106 zugeführt, um selektiv einen der Anzeiger anzusteuern. Diese Anordnung ermöglicht eine Änderung der Anzeige, während sich der Durchmesser des geformten Ballens vergrößert, doch müssen die Änderungen nicht unter gleichen Schritten der Zunahme eines Ballendurchmessers auftreten. Beispielsweise kann die Tabelle mit Signalen geladen werden, um zunächst eine Anzeige für ein Steuern nach links zu liefern, worauf, wenn der Ballendurchmesser 10 Zoll erreicht, eine Anzeige für eine Steuerung nach rechts geliefert wird, während, wenn der Ballendurchmesser 18 Zoll beträgt, eine Anzeige für ein Steuern nach links geliefert wird, und wenn der Ballendurchmesser 25 Zoll beträgt, wird eine Anzeige zum Steuern nach rechts geliefert, und so weiter. Es ist sogar möglich, die Tabelle mit Signalen zu laden, die sicherstellen, daß einzelne Segmente der Richtungspfeile 206 der Bedienungsperson eine Anzeige dafür liefern, wie weit er nach rechts oder links steuern sollte. Tatsächlich kann die Tabelle zwei Teiltabellen umfassen, eine zur Verwendung unter Bedingungen von schwerem Erntematerial, und die andere zur Verwendung unter Bedingungen von leichterem Erntematerial. Die Bedienungsperson kann einen Schalter 208 entsprechend der vorliegenden Bedingungen betätigen, und in Abhängigkeit von dem Schalter wählt der Mikroprozessor die Basisadresse der einen oder anderen Teiltabelle aus.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in speziellen Einzelheiten beschrieben wurde, ist es verständlich, daß verschiedene Maßnahmen und Teile der beschriebenen Ausführungsform ersetzt oder modifiziert werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist es nicht erforderlich, die Menge des zugeführten Netzmaterials durch Berechnen der Umdrehungen der Netzmaterial-Zuführungswalze zu berechnen. Weil die Drehzahl der Netzmaterial-Zuführungswalze gemessen wird, um den "Netz läuft"-Anzeiger zu steuern, und weil der Durchmesser der Zuführungswalze bekannt ist, kann der Mikroprozessor diese Faktoren verwenden, um die Zeit zu berechnen, die erforderlich ist, um die gewünschte Menge an Netzmaterial zuzuführen. Es ist daher vorgesehen, daß die vorliegende Erfindung nur durch den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche beschränkt ist.

Claims (4)

1. Rundballenpresse mit einer Umschlingungseinrichtung (14), die zumindestens teilweise eine ausdehnbare Ballenformungskammer (20) bildet, und mit einer Armbaugruppe (42) zur Aufrechterhaltung der Spannung in der Umschlingungseinrichtung, wenn ein in der Kammer geformter Ballen die Kammer dadurch ausdehnt, daß er gegen die Umschlingungseinrichtung wirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballenpresse weiterhin folgende Teile umfaßt:
mit der Armbaugruppe (42) verbundene Ballen-Sensoreinrichtungen (66) zur kontinuierlichen Erzeugung eines Analog- Ausgangssignals, das den Durchmesser eines in der Kammer (20) geformten Ballens darstellt, und
auf das Analogsignal ansprechende Einrichtungen (122, 100) zur Erzeugung von Ausgangssignalen unter mit Abstand verteilten Intervallen, wobei die Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ausgangssignalen abnehmen, während der Durchmesser des in Formung befindlichen Ballens zunimmt.
2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Intervalle relativ groß sind, wenn der Durchmesser des in Formung befindlichen Ballens klein ist, und das die Intervalle relativ klein sind, wenn der Durchmesser des in Formung befindlichen Ballens groß ist, so daß der Durchmesser des Ballens allgemein gleichförmig entlang seiner Länge während seiner Formung zunimmt, wenn die Ballenpresse gemäß den Ausgangssignalen gesteuert wird.
3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballen-Sensoreinrichtung ein Potentiometer (66) umfaßt.
4. Ballenpresse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf das Analogsignal ansprechende Einrichtung Mikroprozessoreinrichtungen (100) umfaßt, die mit den Ballen-Sensoreinrichtungen (66) zur Erzeugung der Ausgangssignale verbunden sind.
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