DE3843306A1 - Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage - Google Patents
Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlageInfo
- Publication number
- DE3843306A1 DE3843306A1 DE3843306A DE3843306A DE3843306A1 DE 3843306 A1 DE3843306 A1 DE 3843306A1 DE 3843306 A DE3843306 A DE 3843306A DE 3843306 A DE3843306 A DE 3843306A DE 3843306 A1 DE3843306 A1 DE 3843306A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flat
- flat tubes
- condenser
- condenser according
- refrigerant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/04—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates
- F28F9/16—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling
- F28F9/18—Arrangements for sealing elements into header boxes or end plates by permanent joints, e.g. by rolling by welding
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B39/00—Evaporators; Condensers
- F25B39/04—Condensers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/0202—Header boxes having their inner space divided by partitions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F9/00—Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
- F28F9/02—Header boxes; End plates
- F28F9/0219—Arrangements for sealing end plates into casing or header box; Header box sub-elements
- F28F9/0224—Header boxes formed by sealing end plates into covers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28D—HEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
- F28D21/00—Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
- F28D2021/0019—Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for
- F28D2021/008—Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for for vehicles
- F28D2021/0084—Condensers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air-Conditioning For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachrohrverflüssi
ger für ein Kältemittel einer Fahrzeugklimaanlage gemäß dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Flachrohrverflüssiger gemäß der EP-OS
02 55 313 versucht, der neuerdings von der Kraftfahrzeugindu
strie gestellten Forderung nach Bautiefen von Verflüssigern
für Fahrzeugklimaanlagen unter 16 mm Rechnung zu tragen, um
den eingesparten Raum bei gleichbleibender Fahrzeuglänge für
den Einbau anderer Aggregate, z.B. langbauender Kraftfahr
zeugmotoren, nutzbar zu machen oder einfach Einsparungen an
notwendiger Fahrzeuglänge und Fahrzeuggewicht zu gewinnen.
Dies ist von besonderer Bedeutung bei Hochleistungskraft
fahrzeugen mit 12-Zylinder-Motoren oder allgemein bei solchen
Kraftfahrzeugen, deren Motorraum mit moderner Technik über
füllt ist.
Bei dem Flachrohrverflüssiger gemäß der EP-OS 02 55 313
sind einzelne mit Lamellen verrippte Flachrohre im Anström
querschnitt der Umgebungsluft nebeneinander angeordnet und
gruppenweise durch runde Sammelrohre parallelgeschaltet.
Hierbei können die Rohre in ihrem thermodynamisch optimalen
kleinen relativen Abstand im Anströmquerschnitt angeordnet
werden. Dabei kann man darüber hinaus auch noch die äußere
Breite der Flachrohre zwischen deren beiden Flachseiten klein
wählen. Dadurch vermeidet man eine unerwünschte Versperrung
des Durchtrittsquerschnitts der Umgebungsluft durch den Ver
flüssiger. Außerdem kann man durch Variation der gruppenweisen
Zusammenschaltung dem Volumenverlust des durch den Verflüssiger
geführten Kältemittels im Wege seiner Verflüssigung vom ur
sprünglich gasförmigen Zustand in dem am Ausgang gewünschten
flüssigen Endzustand Rechnung tragen. Dabei erhält man bei
dem angestrebten Optimum einer maximalen Wärmeübertragungs
leistung Achsabstände der Flachrohre von etwa 11 mm und Bau
tiefen deutlich unter 16 mm, wobei ein optimal angestrebter
Bereich des Achsabstands der Flachrohre zwischen 6 und 12 mm
angegeben ist.
Bei einem solchen Flachrohrverflüssiger gemäß der
genannten EP-OS 02 55 313 kann man zwar bei sonst gleichen
Daten dieselbe Wärmeübertragungsleistung wie bei herkömmli
chen Flachrohrwärmetauschern mit serpentinenförmigen Rohr
schlangen oder wie bei Rohrlamellenwärmetauschern beispiels
weise bei einer Bautiefe von 10 mm erreichen, die bisher
nur mit Bautiefen von 16 mm und mehr erreichbar war. Dies
wird jedoch bei der Anordnung nach der EP-OS 02 55 313 da
durch erkauft, daß gemäß deren Lehre (vgl. deren offenge
legten Hauptanspruch) so viele einzelne Flachrohre mittels
der Sammelleitungen parallelgeschaltet werden sollen, daß
der lichte Gesamtdurchflußquerschnitt groß und der Druckver
lust klein ist. Das wiederum hat zur Folge, daß mindestens
in den dem Eingang des Verflüssigers benachbarten Bereichen,
wo das Volumen des Kältemittels noch sehr groß ist, sehr
viele Flachrohre parallelgeschaltet werden, und zwar in
den Ausführungsbeispielen acht Flachrohre. Auch in den nach
folgenden Gruppen wird die Zahl der Flachrohre nur jeweils
um ein Flachrohr auf schließlich minimal vier Flachrohre
in der am Ausgang des Verflüssigers angeordneten Gruppe
gesenkt. Damit erhält man bei Durchströmung des ganzen Ver
flüssigers einen weitaus geringeren Durchströmungsweg mit
größeren lichten Gesamtquerschnitten als etwa bei konventio
nellen Flachrohrverflüssigern mit serpentinenförmigen Rohr
schlangen. Der Flachrohrverflüssiger nach der EP-OS 02 55 313
optimiert somit einerseits die abstrakte Wärmeübertragungs
leistung durch sehr enge Anordnung und sehr geringe Breite
der Flachrohre. Andererseits folgt aus dem angestrebten
minimalen Druckverlust bei Durchgang des Kältemittels durch
den Verflüssiger ein minimaler Temperaturabfall des den
Verflüssiger passierenden Kältemittels und führt damit zu
einer vergleichsweise hohen Austrittstemperatur des Kälte
mittels aus dem Verflüssiger.
Nun kommt es aber bei der Bewertung eines Verflüssigers
für das Kältemittel einer Kraftfahrzeugklimatisierung weder
auf eine möglichst hohe formale Wärmeübertragungsleistung
noch auf einen geringen Druckverlust bzw. eine relativ hohe
Austrittstemperatur des Kältemittels aus dem Verflüssiger an,
sondern alleine auf eine minimale Luftaustrittstemperatur
aus dem Verdampfer und somit eine optimale Innenraumabkühlung
des Kraftfahrzeugs. Diese wiederum wird nur erreicht, wenn
die Austrittstemperatur des Kältemittels aus dem Verflüssiger
so minimal wie möglich ist oder, anders ausgedrückt, so nahe
wie möglich an die Temperatur der Umgebungsluft herankommt.
Dieser Forderung steht die Zielsetzung der EP-OS 02 55 313,
minimale Druckverluste und damit möglichst hohe Austritts
temperaturen des Kältemittels aus dem Verflüssiger zu er
halten, diametral entgegen. Trotz der theoretisch gewonnenen
Verbesserung der Kondensatorleistung (bei Bautiefe 16 mm) um
ca. 50% ist es daher nicht verwunderlich, daß den Ausfüh
rungsbeispielen dieser EP-OS 02 55 313 entsprechende Aus
führungsformen auf dem Markt bei der Messung ihrer Daten
nur eine um etwa 1°C bessere Innenraumabkühlung eines Kraft
fahrzeuges im Vergleich mit herkömmlichen Verflüssigern der
eingangs erörterten Bauarten zeigen.
Außerdem wird der mögliche Gewinn an geringer Einbau
tiefe dadurch mindestens teilweise aufgehoben, daß die Sam
melrohre für die erforderliche Druckstabilität kreisrunde
Rohre sein sollen, die dabei weit über die Bautiefe der Flach
rohre überstehen. Bei den erwähnten praktischen Ausführungs
beispielen beträgt dabei die Einbautiefe der Sammelrohre etwa
25 mm bei nur etwa 10 mm Bautiefe der mit den Lamellen ver
rippten Flachrohre.
Ferner haben die Sammler der EP-OS 02 55 313 kreis
runden Querschnitt mit sehr großem Durchmesser, in die eine
Vielzahl von Anschlußrohren hineinführt, in denen bereits das
austretende Anteilsverhältnis von flüssigen und gasförmigen
Anteilen unterschiedlich ist, die Flüssigkeit in den vertikal
angeordneten Sammlern durch Schwerkraft zu den untersten wei
terführenden Flachrohren absinkt, insbesondere auch als Film
an der Rohrwand, und die Gasanteile vorzugsweise die Tendenz
haben, die höher liegenden anschließenden Flachrohre zu be
aufschlagen. Dadurch entmischen sich in den vertikal angeord
neten Sammlern die Gas- und Flüssigkeitsanteile des Kälte
mittels, so daß den weiterführenden oben liegenden Flachrohren
vornehmlich Gasanteile, den unten liegenden weiterführenden
Flachrohren vornehmlich Flüssiganteile des Kältemittels ein
schließlich Ölanteilen zugeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Flachrohrverflüssiger zu schaffen, der kleine Bautiefe mit
optimaler Innenraumabkühlung des klimatisierten Kraftfahrzeugs
vereint.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß ausgehend von den Merkmalen der bekannten Flachrohrver
flüssiger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zusätzlich
das kennzeichnende Merkmal von Anspruch 1 vorgesehen ist.
Diese Optimierungsbedingung wirkt sich auf alle Para
meter des erfindungsgemäßen Verflüssigers aus, welche den
freien Strömungsquerschnitt an einer bestimmten Stelle des
Kältemittelkreislaufs im Verflüssiger bestimmen. Primär ist
dabei die Wahl der Anzahl parallelgeschalteter Flachrohre.
Einzelne sekundäre Maßnahmen sind weiter unten im einzelnen
behandelt.
Die EP-OS 02 55 313 strebt hier einen minimalen Druckver
lust an, dem ein maximaler Strömungsquerschnitt entspricht,
der lediglich im Hinblick auf das Flüssigkeits-Gas-Volumen
modifiziert wird. Dabei erhält man zwar eine maximale wirksame
Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel und der außen
anströmenden Umgebungsluft, jedoch keine maximale Wärmedurch
gangszahl, so daß das für die Verflüssigerleistung maßgebliche
Produkt aus wirksamer Temperaturdifferenz und Wärmedurchgangs
zahl weit unter dem maximal möglichen Wert liegt. Dadurch
bedingt wird auch weder der minimal mögliche Eintrittsdruck
des Kältemittels in den Verflüssiger noch wegen des geringen
Druckverlustes im Verflüssiger der minimale Austrittsdruck
des Kältemittels erreicht, welcher die Innenraumabkühlung im
Kraftfahrzeug maßgebend bestimmt. Im Gegensatz dazu ist der
erfindungsgemäße Flachrohrwärmetauscher von vornherein auf
einen relativ großen Druckverlust ausgelegt, wobei die Aus
legung des Verflüssigers im besonderen so gewählt ist, daß
sie im Bereich zwischen zwei Grenzen liegt (einschließlich
der Grenzbereiche), bei denen entweder die Bedingungen am
Eintritt oder am Austritt des Verflüssigers optimal sind.
Die erste Grenze, bezogen auf den Eintritt des Kältemittels
in den Verflüssiger, betrifft dabei maximale Verflüssiger
leistung bzw. minimalen Eintrittsdruck des Kältemittels, wäh
rend die zweite Grenze zwar keine maximale Verflüssigerleistung
mehr ergibt, jedoch minimalen Austrittsdruck des Kältemittels
aus dem Verflüssiger. Dabei sind durch die Dampfdruckkurve
die angesprochenen Werte des Minimums der Sättigungstemperatur
des in den Verflüssiger eintretenden Kältemittels einerseits
und der Austrittstemperatur des verflüssigten Kältemittels
andererseits entsprechend zugeordnet.
Eine solche Optimierung wird zweckmäßig in einem Klima
windkanal, bezogen auf den ganzen Kältemittelkreislauf der
Fahrzeugklimatisierungsanlage, unter Vornahme der angesproche
nen Variationen (Anzahl parallelgeschalteter Rohrschlangen etc.)
durchgeführt.
Die Erfindung läßt sich, wie üblich, mit horizontal ver
laufenden Flachrohren verwirklichen. Dies ist auch der normale
Anwendungsbereich. Anspruch 11 ermöglicht aber auch noch eine
Alternative mit vertikal angeordneten Flachrohren der Rohr
schlangen, die insbesondere bei bestimmten Einbauverhältnissen
im Kraftfahrzeug von Interesse ist. Bisher hat man derartige
Fallstromanordnungen der Verflüssiger gescheut, um ein Pulsieren
des Kältemittelstroms aufgrund periodischer Verstopfung durch
Flüssiganteile des Kältemittels mit nachfolgendem Durchschlagen
von Gasanteilen zu vermeiden. Besonders kritisch sind dabei
Abscheidungen von Ölanteilen des Kältemittels in den ersten
unten liegenden Rohrbögen. Bei den relativ hohen Druckdifferen
zen eines erfindungsgemäßen Verflüssigers entsteht jedoch eine
so hohe Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels durch den
Verflüssiger, daß die Strömungskräfte kontinuierlich auf sich
partiell abscheidende Flüssigkeits- und insbesondere Ölanteile
so stark einwirken, daß diese sich nicht bis zur Verstopfungs
grenze ansammeln, sondern kontinuierlich mitgeführt werden.
Nach der EP-OS 02 55 313 ist es ferner schon bekannt,
die Anzahl von Flachrohren, die in parallelgeschalteten Flach
rohrgruppen zusammengefaßt sind, sukzessive vom Eingang bis
zum Ausgang des Verflüssigers zu reduzieren, und zwar insbe
sondere unter der dortigen Zielrichtung minimalen geringen
Druckabfalls von acht Flachrohren auf vier Flachrohre. Der
Sinn dieser Maßnahme besteht darin, den freien Gesamtströmungs
querschnitt für das Kältemittel längs des Verflüssigers all
mählich zu reduzieren, um ihn an die Volumenveränderung des
Kältemittels infolge Abreicherung des Gasanteils im Gas-Flüssig
keits-Gemisch des Kältemittels innerhalb des Verflüssigers an
zupassen. Dabei werden die freien Strömungsquerschnitte in den
einzelnen Gruppen der Flachrohre vom Eingang zum Ausgang des
bekannten Verflüssigers von etwa 150 mm2 auf minimal etwa 70 mm2
verändert. Demgegenüber sieht Anspruch 2 deutlich geringere wirk
same Strömungsquerschnitte, damit größere Strömungsgeschwindig
keiten und höhere Druckdifferenzen und damit bessere innere
Wärmeübergangszahlen vor. Diese äußern sich gemäß Anspruch 3
auch in deutlich erniedrigten Anzahlen von parallelgeschalteten
Flachrohren pro Gruppe. Es wird dabei in Kauf genommen, dieselbe
Anzahl von Flachrohren pro Gruppe bedarfsweise mehrfach hinter
einander anzuwenden.
Die Ansprüche 4 und 5 betreffen bevorzugte Bemessungen.
Bezüglich des Achsabstandes, der in Anspruch 4 mit angesprochen
ist, sei noch folgendes festgehalten:
Die Wärmeübertragungsleistung, oder genauer die Wärme
durchgangszahl, eines Flachrohrverflüssigers steigt mit ab
nehmendem Rohrabstand mit Exponent 0,8 an. Dem wirkt ent
gegen, daß bei abnehmendem Rohrabstand und gleichbleibender
Lamellenteilung die äußere Verrippungsfläche abnimmt. Opti
male Rohrabstände liegen daher im Bereich zwischen 8 und 11 mm,
wenn man allein auf optimale flächenspezifische Wärmeübertra
gungsleistung abstellt.
Möglichkeiten der Feinabstimmung des örtlichen gesamten
Strömungsquerschnitts sehen die Ansprüche 6 bis 8 vor.
Wie bereits erwähnt, ist bei der Normalanordnung des
erfindungsgemäßen Verflüssigers die Erstreckung der Sammler
vertikal. Durch die geringere Anzahl von Anschlüssen im Ver
gleich mit der Auslegung nach der EP-OS 02 55 313 erhält man
bei dem Verflüssiger gemäß der Erfindung von vornherein eine
geringere Neigung zur Entmischung der flüssigen und gasförmi
gen Anteile des Kältemittels. Trotzdem lohnt es sich dann,
wenn mehr als zwei Flachrohre aus dem Sammler austreten, zu
sätzliche Maßnahmen zur Hinderung einer Entmischung vorzu
sehen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß flüssige Anteile des
Kältemittels dazu neigen, an der den Anschlüssen der Flach
rohre gegenüberliegenden Seite des Sammlers abzulaufen. Wenn
insbesondere dort Schikanen für ein Verteilen ablaufender
flüssiger Anteile auch an mit relativ hohem Niveau angeschlos
sene weiterführende Flachrohre vorgesehen sind, kann man die
Funktionsweise des Verflüssigers deutlich verbessern.
Bevorzugt werden im Rahmen der Erfindung die Sammler
als Strangpreßprofile ausgebildet. Solchen Strangpreßprofilen
kann man von vornherein eine solche Wandstärke verleihen, daß
ihr den Sammlerraum bildender Innenraum auch den Druckbean
spruchungen des Kältemittels standhält. Dabei ist zu berück
sichtigen, daß derartige Sammler auf einen Betriebsdruck bis
zu etwa 30 bar und auf einen theoretischen Berstdruck bis zu
130 bar ausgelegt werden müssen. Andererseits bieten Strang
preßprofile auch noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile.
So kann man ihnen eine solche Form verleihen, daß sie nicht
wie die zylindrischen Sammlerrohre der EP-OS 02 55 313 über
die Bautiefe vorne und hinten vorstehen. Mittels Innenver
rippungen kann man dabei nach Anspruch 15 ebenso wie bei den
Flachrohren eine formgebungsbedingt größere Druckanfälligkeit
kompensieren.Man kann aber auch gemäß Anspruch 14 einfach die
Wandstärke größer wählen als bei optimal gerundeter Kontur.
Alternativ kann man nach Anspruch 16 eine optimal gerundete
klöpperbodenartige Wandausbildung wählen, die wie eine zylin
drische Form mit minimaler Wandstärke auskommt. Man kann aber
auch sogar dort, wo dies günstig ist, wie etwa an der den
Lamellen zugewandten Seite oder an der entgegengesetzten Seite,
flache Seitenwände verantworten (vgl. Ansprüche 13 und 17 in
Verbindung mit den Ansprüchen 14, 15 und 18).
Eine derartige flache Seitenwand auf der Seite der
Lamellenverrippung kann zum Einstecken der Flachrohre ver
wendet werden. Diese können einen Begrenzungsanschlag für das
Einstecken in Gestalt mindestens eines durchlaufenden Längs
steges des Profiles finden, der entweder gesondert vorgesehen
sein kann oder aber durch Ausschnittbildung an einer Innen
verrippung des Strangpreßprofils gewonnen werden kann. Dabei
kann man an der Seite der Lamellenverrippung und/oder an der
entgegengesetzten Seite des Strangpreßprofils weitere durch
gehende Profilstege oder Profillappen vorsehen, die mit zu
sätzlichen Aufgaben versehen werden können, z.B. als Ein
schiebschienen des Verflüssigers in eine Halterung oder zur
Aufnahme von Befestigungslöchern für Halter des Verflüssigers,
Zusatzaggregate oder Anschlußrohre.
Auf der der Lamellenverrippung zugewandten Seite kann
man durch entsprechende Abtragung an zwei derartigen gegen
überliegenden Längsstegen Zentrierungsmulden für die einge
steckten Flachrohre gewinnen, wodurch man die Verwendung von
Montagehilfseinrichtungen vermeiden und so die Montage er
leichtern kann.
Vorzugsweise kann man bei der Profilgestaltung des
Strangpreßprofils dabei den rings geschlossenen Innenraum
des Strangpreßprofils, welcher den Sammler bildet, nach Art
eines H-Profils umgeben oder gegebenenfalls auch den einen
oder anderen Steg eines solchen H-Profils weglassen.
Es versteht sich, daß Strangpreßprofile, die erfindungs
gemäß zur Sammlerbildung verwendet werden, auch stirnseitig
geschlossen sein müssen. Dieses Problem ist hier ebenso wie
bei der EP-OS 02 55 313 gegeben, wo an den Stirnseiten druck
feste Abschlußdeckel montiert werden müssen. Hierzu kann man
beispielsweise lotbeschichtete Aluminiumstanzteile verwenden.
In die Schlitze der flachen Sammlerböden werden die
Flachrohre zweckmäßig im Preßsitz eingedrückt. Eine druckdichte
Abdichtung kann hier zweckmäßig in konventioneller Weise durch
auf die Enden der Flachrohre aufgeschobene Lotringe erfolgen,
die in einen entsprechenden Lotspalt im Einführungsbereich
innerhalb des Lotofens verlaufen können. Gegebenenfalls kann
man die Ausbildung dieser Lötspalte kombinieren mit einer
trichterartig konischen Erweiterung der Zentriermulden für
die Flachrohre für deren zweidimensionale Zentrierung quer
zum flachen Sammlerboden.
Bei Flachrohrverflüssigern ebenso wie bei Rohrlamellen
verflüssigern ist es bereits üblich, die Lamellen mit jalousie
förmigen Schlitzen zu versehen. Bisher ist es jedoch üblich,
bei Flachrohrverflüssigern Jalousiestege mit einer Breite von
1,2 mm und mehr und bei Lamellenrohrverflüssigern von minimal
1 mm und mehr vorzusehen. Andererseits hat man die Anstell
winkel der Jalousiestege bisher auf maximal 30° begrenzt, um
Strömungsschatten zu vermeiden. Es hat sich aber gezeigt, daß
bei den Bemessungen nach Anspruch 25 die mittlere Grenzschicht
dicke noch gegenüber den bekannten Jalousien verkleinert und
damit die äußere Wärmeübergangszahl noch verbessert werden kann.
Dies läßt sich besonders günstig bei kleinen Achsabständen er
findungsgemäßer Flachrohrwärmetauscher nutzbar machen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flach
rohrwärmetauscher in Strömungsrichtung der anströmenden Umge
bungsluft;
Fig. 2 eine obere Stirnansicht auf den Flachrohrver
flüssiger nach Fig. 1;
Fig. 3 eine bevorzugte Schaltungsvariante der Flach
rohre in den verschiedenen Gruppen parallelgeschalteter und
gruppenweise hintereinander geordneter Flachrohre;
Fig. 4 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den
Flachrohrwärmetauscher gemäß Fig. 1 in einer zur Darstellung
von Fig. 1 parallelen Ebene zur Erläuterung der Anschlußweise
der Flachrohre an einen als Strangpreßprofil gebildeten Samm
ler mit eingebauten Schikanen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein bevorzugtes Flach
rohr mit Draufsicht längs des Flachrohres auf eine Lamelle;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Lamelle gemäß Fig. 5;
Fig. 7 in derselben Sichtrichtung wie in Fig. 1 eine
Draufsicht auf einen Ausschnitt des Verflüssigers allein zur
Definition der Bemessungsgrößen;
Fig. 8 eine teilweise im Flachrohr geschnittene Ansicht
des Sammlers von seiten der Lamellenberippung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Sammler;
Fig. 10 bei einer anderen Ausführungsform mit einge
zeichneter weiterer Variante einen Querschnitt durch den
Sammler; die
Fig. 11 bis 14 Funktionsdiagramme, welche die
Optimierung des mittleren oder lokalen freien Strömungsquer
schnittes in bezug auf einen minimalen Druck des Kältemittels
am Ausgang des Verflüssigers und damit eine optimale Innen
raumklimatisierung eines Kraftfahrzeuges betreffen; und
Fig. 15 ein Kältemittelzustandsdiagramm, in welchem
Kältemittelkreisläufe eingetragen sind, welche den anhand der
Fig. 11 bis 14 diskutierten verschiedenen Möglichkeiten der
Wahl freier Strömungsquerschnitte des Kältemittels entsprechen.
In den Ausführungsbeispielen sind die Flachrohre jeweils
mit 2 und die Lamellen jeweils mit 4 bezeichnet, wobei Lamellen
unterschiedlicher Breite mit dem Zusatz a oder b kenntlich ge
macht sind. Dabei kann man im Normalfall die beiden Lamellen
4 a und 4 b auch gleich breit wählen.
Die Enden der Flachrohre 2 sind jeweils in Rohrböden
von Sammlern 10 eingesteckt, an denen am Kältemitteleingang
des Verflüssigers jeweils ein Anschlußstück 6 und am Kälte
mittelausgang des Verflüssigers jeweils ein Anschlußstück 8
auf der den Lamellen 4 abgewandten Seite des Sammlers druck
dicht aufgesetzt sind.
Wie nachfolgend bei der Diskussion möglicher Profil
formen der Sammler noch im einzelnen beschrieben wird, be
sitzen die Sammler Stege oder Lappen, die mit mindestens
zwei Reihen relativ zueinander versetzter Befestigungslöcher
12 für Halter des Verflüssigers, Zusatzaggregate oder An
schlußrohre ausgebildet sind.
Die Sammler dienen dazu, mehrere Flachrohre gruppen
weise zusammenzufassen. Dafür könnte man pro Gruppe einzelne
Sammler verwenden. In an sich üblicher Weise wird hier jedoch
ein sich über die ganze Sammlerhöhe erstreckendes einziges
Sammlerrohr verwendet, welches durch Zwischenwände 14 in
einzelne Sammlerabteilungen unterteilt ist, die innerhalb
des Sammlers gegeneinander abgesperrt sind.
Außen an den Sammlern 10 an der den Lamellen 4 entge
gengesetzten Seite sind zusätzliche Halter 16 befestigt. Ferner
sind die an den außen liegenden Flachrohren vorgesehenen La
mellen 4 b noch durch ein Deckblech 18 abgedeckt.
Sowohl die Flachrohre 2 als auch die Lamellen 4 be
stehen zweckmäßig aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
Die Flachrohre bestehen dabei zweckmäßig aus der Aluminium
knetlegierung AlMn1 nach DIN-Norm. Die Lamellen aus demselben
Material oder, wenn sie nach dem Löten aushärtbar sein sollen,
können zweckmäßig auch aus AlMgSi-Legierung bestehen. Als
Lot wird zweckmäßig eine Aluminiumlegierung von AlSi7,5 bis
AlSi10 verwendet, wobei die für derartige Legierungen übli
chen Flußmittel Verwendung finden, wie beispielsweise chlorid-
oder fluoridhaltige Flußmittel, im einfachsten Fall aufge
schwemmtes Kochsalz mit handelsüblichen Zusätzen.
Der vorzugsweise H-förmige Außenquerschnitt des den
Sammler bildenden Strangpreßprofilrohres, der schon in Fig. 2
erkennbar ist, wird nachfolgend an bevorzugten Profilformen
der Fig. 8 bis 10 noch mehr im einzelnen erläutert.
Zunächst sei jedoch eine bevorzugte Verschaltungsmög
lichkeit des erfindungsgemäßen Verflüssigers anhand von Fig. 3
betrachtet. Man erkennt, daß in diesem Ausführungsbeispiel zu
nächst zwei Gruppen von je vier Flachrohren 2, dann zwei Grup
pen von je drei Flachrohren 2 und schließlich vier Gruppen von
je zwei Flachrohren 2, die gruppenweise parallelgeschaltet sind,
hintereinander zwischen Eingang und Ausgang des Verflüssigers
geschaltet sind. Die einzelnen Flachrohre sind durch die In
dizes a bis x kenntlich gemacht. In diesem Sinne kann man im
Rahmen der Erfindung jeweils Gruppen von relativ wenigen Flach
rohren unter Optimierung des Druckabfalls längs des Verflüssi
gers und damit optimaler Kälteleistung im Kraftfahrzeug er
reichen.
In Fig. 4 wird der Normalfall angesprochen, daß die
Sammler vertikal verlaufen. Ansonsten können jedoch auch alle
sonstigen Ausführungsformen der Erfindung ebenso mit horizon
taler Anordnung der Sammler Anwendung finden.
Bei der vertikalen Anordnung der Sammler 10 gemäß Fig. 4
sind bei beliebiger Zahl einmündender Flachrohre vier weiter
führende Flachrohre 2 vorgesehen. Die Strömungsrichtung des
Kältemittels ist dabei hier wie in anderen Darstellungen durch
Pfeile gekennzeichnet.
Schikanen 20 unterschiedlicher Auskragungsweite sind
dabei an der den Einmündungen der weiterführenden Flachrohre
2 gegenüberliegenden Wand des Sammlers 10 in mittlerer Höhe
zwischen den Einmündungen angeordnet mit dem Ziel, an der be
treffenden Wand herablaufende Flüssigkeit in Richtung auf die
höher liegenden weiterführenden Flachrohre umzulenken. Die
unterschiedliche Auskragungsweite der Schikanen entspricht
dabei dem unterschiedlichen Volumenstrom des Kältemittels im
unteren Sammlerbereich, wo nach unten hin jeweils nach jeder
Mündung eines weiterführenden Flachrohres 2 entsprechend weni
ger Volumenstrom fließt.
In Fig. 4 ist auch eine Scheidewand 14 zwischen einzel
nen Abteilungen des Sammlers 10 unterhalb des untersten wei
terführenden Flachrohres 2 zu erkennen.
Bei allen geschilderten Ausführungsbeispielen werden
vorzugsweise Flachrohre gemäß Fig. 5 und Lamellenprofilierun
gen gemäß Fig. 6 verwendet.
Die Flachrohre 2 sind durch Stege 22 in einzelne neben
einander liegende Kanäle 24 unterteilt, vorzugsweise drei
Kanäle 24 oder, wie dargestellt, vier Kanäle 24, die zweck
mäßig jeweils etwa gleichen inneren Querschnitt haben, ohne
daß dies eine zwingende Bedingung ist.
Die Schmalseiten 26 des Flachrohres 2 können in belie
biger druckfester Form ausgebildet sein und sind hier ohne Be
schränkung der Allgemeinheit kreisbogenförmig dargestellt. Die
Schmalseiten 26 enden dabei bereits über einem Teilbereich der
halben Breitenerstreckung der außen liegenden Kanäle 24.
Auf halber Länge zwischen den Schmalseiten 26 und den
benachbarten Stegen 22 bzw. bei den innen liegenden Kanälen
auf halbem Abstand zwischen den beiden kanalbegrenzenden
Stegen 22 verlaufen an der Rückseite der Flachseiten 28 der
Flachrohre 2 innere Rippen 30 zur Oberflächenvergrößerung.
Die Stege 22 halten die Flachseiten 28 der Flachrohre 2
gegen den Berstdruck des Kältemittels.
Man erkennt, daß sich das Flachrohr 2 über die ganze
Bautiefe BT des Verflüssigers erstreckt. Dasselbe gilt für
die Lamellen 4. Die Dicke der Flachrohre, zwischen den Außen
flächen ihrer beiden Flachseiten 28 gemessen, ist in Fig. 5
noch mit RD a , die Wandstärke mit d und dementsprechend der
lichte Abstand der Innenflächen der Flachseiten 28 mit RD i =
RD a-2 d bemessen.
In den Fig. 5 und 6 ist ferner ersichtlich, daß die
Lamellen 4 mit jalousieförmigen Schlitzen versehen sind, die
parallel zu den Stegen 22 bzw. normal zu den Flachseiten 28
der Flachrohre 2 verlaufen und jalousieförmig angeorndet sind.
Dabei haben die ausgestellten Jalousiestege 32 eine Breite SB
von weniger als 1 mm, vorzugsweise von 0,7 bis 0,9 mm, und
einen Anstellwinkel α von mehr als 30°, vorzugsweise 32° bis
36°.
Aus Fig. 7 sind ferner noch die Lamellenteilung LT,
also die Wellenlänge der zickzack- oder wellenförmigen La
mellen bzw. der doppelte Abstand der Einzellamellen, sowie
der Achsabstand RA benachbarter Flachrohre 2 sowie die lichte
Weite zwischen den Außenflächen der Flachseiten benachbarter
Flachrohre 2 mit der Bezeichnung LB zu entnehmen.
Bei den den jeweiligen Sammler 10 bildenden Strangpreß
profilen nach den Fig. 8 bis 10 weisen die Strangpreßprofile
jeweils eine druckfest ausgebildete flache Seitenwand 34 auf,
in der Schlitze 36 eingearbeitet sind, in welche die Flachrohre
2 mit Preßsitz eingesteckt sind. Die Strangpreßprofile bilden
dabei einen Innenraum 38, welcher den Sammlerhohlraum bildet
und in dem mindestens ein durchlaufender Längssteg parallel
zu der flachen Seitenwand 34 als Begrenzungsanschlag für die
Einstecktiefe der Flachrohre 2 verläuft.
Im vorliegenden Fall sind für diesen Zweck an den Seiten
wänden des Profils je ein durchlaufender Längssteg 40 angeformt,
welcher in den Innenraum 38 des Strangpreßprofils hineinragt.
Man könnte aber auch eine im Bereich der Flachrohre 2 ausge
nommene Rippe 42 einer Innenverrippung der als Hohlkammerpro
file gefertigten Strangpreßprofile als Begrenzungsanschlag ver
wenden.
Die Längsstege 40 sind bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 zwingend erforderlich, da hier eine Innenverrippung
nicht vorgesehen ist. Vielmehr ist hier die flache Seitenwand
34 mit erhöhter Wandstärke ausgebildet und die gegenüberlie
gende Seitenwand 44 klöpperbodenartig gewölbt.
Die Innenverrippung gibt demgegenüber gemäß Fig. 9 die
Möglichkeit, auch die der flachen Seitenwand 34 gegenüberlie
gende Seitenwand 46 flach auszubilden, was Einbauvorteile be
deutet.
Wie aus Fig. 10 ferner ersichtlich ist, kann der Innen
raum des Strangpreßprofils in der gestrichelt ergänzten Varian
te nach Art eines H-Profils mit Längsstegen 48 auf der den
Lamellen 4 zugewandten Seite und Längslappen 50 auf der den
Lamellen 4 abgewandten Seite ausgebildet sein. Gegebenenfalls
kann man die Längslappen 50 auch weglassen oder auf einen
einzigen Längslappen reduzieren, und zwar vorzugsweise an der
Seite des Sammlers 10, an der die Befestigungslöcher 12 ge
mäß Fig. 1 ausgebildet sind.
Der Innenabstand der Längsstege 48 ist bei der
Fertigung des Strangpreßprofils kleiner als
die Bautiefe BT des Flachrohres 2, gemessen zwischen dessen
beiden Schmalseiten 26. Diese Schmalseiten können zwischen den
Längsstegen 48 dadurch zentriert werden, daß in diesen nach
träglich trichterförmig zum Sammler hin sich verjüngende
Zentrierungsmulden 52 ausgebildet werden, in denen die Enden
der Flachrohre 2 zweidimensional quer zum Rohrboden, also der
flachen Seitenwand 34, zentriert werden können.
Diese Zentrierungsmulden 52 gehen in eine umlaufende
Fase am Eingangsbereich der Schlitze 36 im Rohrboden 34 über,
wobei diese Fase als Lötspalt Verwendung finden kann. Das hier
zu Verwendung findende Lot kann in nicht dargestellter Weise
von Lotringen gebildet sein, die vor der Montage auf die Enden
der Flachrohre 2 aufgesteckt sind.
Die in Fig. 8 ersichtliche Trennwand 14, welche einzel
ne Abteilungen des Sammlers 10 abteilt, wird bei solchen Strang
preßprofilen, die in der beschriebenen Weise mit Innenverrip
pung durch die Rippen 42 versehen sind, zweckmäßig von
seiten der flachen Seitenwand 34 aus durch entsprechende
Schlitze eingeschoben, wobei man zweckmäßig lotbeschichtete
Aluminiumbleche als Einschubteile verwendet. Bei nicht innen
verrippten Sammlern, z.B. denen gemäß Fig. 10, wird die Trenn
wand 14 zweckmäßig von der offenen Stirnseite des Strangpreß
profils her in den Sammler unter Verschiebung längs dessen
Achse eingepreßt.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann man das
Risiko, daß Lot und damit auch Flußmittel in den Kühlmittel
kreislauf gerät, gegenüber dem Vorschlag der EP-OS 02 55 313
weitgehend verringern, wo die als Sammler dienenden kreis
zylindrischen Rohre zur Verlötung von vornherein mit einer
Innenbeschichtung des Lotes versehen sein sollen.
Wie aus Fig. 10 schließlich ersichtlich ist, kann die
Seitenwandung des an den Klöpperboden 44 anschließenden Wand
bereichs des Innenraums 38 auch noch über einen Abschnitt
geradlinig verlaufen und dabei dort in die geraden Längs
lappen 55 bzw. das ganze H-Profil einbezogen sein.
In Fig. 11 ist der lichte Strömungsquerschnitt von allen
in einer Stufe parallelgeschalteten Flachrohren 2 über dem
Strömungsweg des Kältemittels durch den Verflüssiger darge
stellt.
Der gestrichelte Kurvenzug zeigt den lichten Strömungs
querschnitt einer Rohranordnung gemäß Fig. 3, die im Eintritts
bereich des Kältemittels eine Anordnung von vier parallelen
Flachrohren 2, im mittleren eine solche von drei parallelen
Flachrohren 2 und im Austrittsbereich lediglich zwei paralle
le Flachrohre 2 vorsieht.
Der durchgezogene Kurvenzug zeigt den lichten Querschnitt
einer Ausführungsform eines Flachrohrverflüssigers gemäß
EP-OS 02 55 313, bei der am Kältemitteleintritt acht Flachrohre
und am Austritt vier Flachrohre parallel geschaltet sind.
Zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsbereich wird die
Anzahl an parallelen Flachrohren stufenweise auf sieben, sechs
und fünf reduziert. Der mittlere lichte Strömungsquerschnitt
beträgt bei der Ausführungsform gemäß EP-OS 02 55 313 ca.
110 mm2 und bei dem erfindungsgemäßen Verflüssiger ca. 56 mm2.
In Fig. 12 bis 14 sind Optimierungskriterien für den mittle
ren lichten Strömungsquerschnitt dargestellt. Der bei der Wahl
verschiedener lichter Strömungsquerschnitte resultierende Ver
lauf des Kälteprozesses ist im Kältemittelzustandsdiagramm in
Fig. 15 gezeigt.
Die Fig. 12 bis 15 werden nachfolgend anhand von Beispielen
erläutert.
Wählt man eine Auslegung mit sehr großen lichten Strömungs
querschnitten, z.B. 120 mm2, so ist der kältemittelseitige Druck
verlust Δ p K, der in Fig. 12 über dem Strömungsquerschnitt quali
tativ aufgetragen ist, ebenso wie der innere Wärmeübergangsko
effizient α i , der auch in Fig. 12 aufgetragen ist, minimal.
Aus dem minimalen kältemittelseitigen Druckverlust Δ p K re
sultiert eine maximale wirksame mit Δ t log in Fig. 13 bezeichne
te Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel einerseits und
der Umgebungsluft andererseits, da die Sättigungstemperatur im
Verlauf des Strömungsweges des Kältemittels nicht abnimmt.
Andererseits ist die Wärmedurchgangszahl (in Fig. 13 mit K be
zeichnet) durch den minimalen inneren Wärmeübergangskoeffizien
ten klein.
Das für die Verflüssigerleistung entscheidende Produkt von
Wärmedurchgangszahl mit der wirksamen Temperaturdifferenz, in
Fig. 13 mit K × Δ t log bezeichnet, erreicht daher bei 120 mm2
lichten Strömungsquerschnitt nicht den maximalen Wert. Aus
diesem Grund wird in einem vorgegebenen Kältemittelkreislauf
einer Fahrzeugklimaanlage bei konstanten Betriebsbedingungen
auch nicht der minimale Eintrittsdruck, in Fig. 14 mit p KE be
zeichnet, erreicht, da aufgrund der kleineren Wärmedurchgangs
zahl K bei sonst konstanten Bedingungen (wie äußere Fläche,
Umgebungstemperatur etc.) die Sättigungstemperatur des Kälte
mittels und damit auch der Sättigungsdruck p KE höher sein muß
als bei einer Auslegung mit höherer Wärmedurchgangszahl. Durch
den geringen kältemittelseitigen Druckverlust wird zusätzlich
eine für die Innenraumabkühlung des Kraftfahrzeugs erwünschte
Absenkung des Kältemittelaustrittsdrucks, der in Fig. 14 mit
p KA bezeichnet ist, verhindert.
Der Kältemittelkreisprozeß, der sich bei einem Verflüssiger
mit großen Strömungsquerschnitten, z.B. von 120 mm2, einstellt,
ist im Kältemittelzustandsdiagramm in Fig. 15 dargestellt.
Fig. 15 zeigt die Grenzkurve für den flüssigen Zustand und
die Grenzkurve für den gasförmigen Zustand, die im kritischen
Punkt aufeinandertreffen und auch mit "Sättigungslinien" be
zeichnet werden können.
Der Zustand des Kältemittels wird in erster Linie durch den
Kältemitteldruck P und die Enthalpie h beschrieben, die in Fig.
15 als Ordinate bzw. Abszisse aufgetragen sind. Es stellen dar:
Punkt A Eintritt in den Verdampfer,
Punkt B Austritt aus dem Verdampfer bzw. Eintritt in den Ver
dichter,
Punkt C Austritt aus dem Verdichter bzw. Eintritt in den Ver
flüssiger,
Punkt D Austritt aus dem Verflüssiger bzw. Eintritt in das
Drosselorgan des Kältemittelkreislaufes.
Der bei Verflüssigern mit 120 mm2 lichtem Strömungsquer
schnitt sich einstellende Kreisprozeß ist in Fig. 15 mit A, B,
C und D bezeichnet, wobei die Richtung des Kältemittelkreislau
fes mit einem Pfeil gekennzeichnet ist.
Von den drei dargestellten Kältekreisläufen wird ein
mittlerer Eintrittsdruck p KE bei Punkt C erreicht, während der
Austrittsdruck p KA und damit auch die durch die Dampfdruckkurve
zugeordnete Sättigungstemperatur im Punkt D weitaus am höchsten
ist. Da die Unterkühlung des flüssigen Kältemittels auf Werte
unterhalb der dem Druck entsprechenden Sättigungstemperatur bei
allen Verflüssigerkonstruktionen, deren flüssiges Kältemittel
ungehindert aus dem Verflüssiger abfließen kann, vergleichbare
Werte einnimmt, ist auch die thermometrisch am Austritt des Ver
flüssigers gemessene Kältemittelaustrittstemperatur vergleichs
weise hoch. Da die Enthalpie h mit der Temperatur des flüssigen
Kältemittels ansteigt, ist die Eintrittsenthalpie des Kälte
mittels in den Verdampfer in Punkt A ebenfalls am höchsten.
Aus diesem Grunde steht im Verdampfer bei konstanter Über
hitzung des aus dem Verdampfer austretenden Kältemittels (Punkt
B) eine vergleichsweise geringe Enthalpiedifferenz Δ h o zur
Wärmeaufnahme zur Verfügung, so daß pro kg vom Verdichter umge
wälzten Kältemittels weniger Wärme aufgenommen werden kann als
bei den beiden anderen mit ′ bzw. ′′ bezeichneten Kältemittel
kreisprozessen. Dies führt wiederum bei sonst konstanten Be
dingungen zu einem vergleichsweise hohen Verdampfungsdruck
(Punkte A und B) mit daraus resultierender höherer Luftaustritts
temperatur aus dem Verdampfer und schließlich vergleichsweise
hoher Innenraumtemperatur.
Verkleinert man den lichten Strömungsquerschnitt auf den für
den Verflüssiger optimalen und in den Fig. 13 und 14 mit AK 1 be
zeichneten Wert von ca. 70 mm2, so steigt zwar einerseits der
kältemittelseitige Druckverlust Δ p K gemäß Fig. 12 an, wodurch
die wirksame Temperaturdifferenz in Fig. 13 abfällt, anderer
seits nimmt der innere Wärmeübergangskoeffizient α i und damit
auch die Wärmedurchgangszahl K zu. Da gemäß Fig. 13 von 120 mm2
Strömungsquerschnitt bis zum lichten Strömungsquerschnitt AK 1
die Zunahme der Wärmedurchgangszahl größer als die Abnahme der
wirksamen Temperaturdifferenz ist, erreicht das für die Verflüs
sigerleistung entscheidende Produkt von wirksamer Temperatur
differenz mit der Wärmedurchgangszahl (K × Δ t log) beim lichten
Strömungsquerschnitt AK 1 gemäß Fig. 13 sein Maximum, welches
wie schon erläutert gleichbedeutend ist mit dem Minimum des Ver
flüssigereintrittsdrucks p KE gemäß Fig. 14. Der Austrittsdruck
p KA reduziert sich gegenüber dem Kältemittelverflüssiger mit
120 mm2 lichter Strömungsfläche weiter durch den beim lichten
Strömungsquerschnitt AK 1 gemäß Fig. 12 höheren Druckverlust.
Betrachtet man den zuletzt beschriebenen Kältemittelverflüs
siger im gesamten Kältekreislauf gemäß Fig. 15, so erkennt man
den minimalen Kältemitteleintrittsdruck p KE in Punkt C′ und den
durch das Gefälle nach links dargestellten Druckverlust p K des
Verflüssigers mit der Folge, daß der Austrittsdruck p KA und die
Kältemittelaustrittstemperatur niedriger sind, wodurch die dem
Verdampfer zur Verfügung stehende Enthalpiedifferenz h o ′ größer
als bei einem Verflüssiger mit 120 mm2 Strömungsquerschnitt ist.
Wie schon erläutert, resultiert daraus eine vergleichsweise
niedrigere Verdampfungs-, Luftaustritts- sowie Fahrzeuginnen
raumtemperatur.
Eine darüber hinausgehende Absenkung des Verflüssigeraus
trittsdrucks p KA (in Fig. 14) läßt sich durch weitere Reduzie
rung des gesamten mittleren lichten Strömungsquerschnitts pa
rallelgeschalteter Rohrschlangen erreichen, wenn man denselben
von AK 1 auf den mit AK 2 in Fig. 13 und 14 bezeichneten lichten
Strömungsquerschnitt reduziert.
Bei dieser Dimensionierung ist jedoch die von (K × Δ t log)
bestimmte Verflüssigerleistung nicht mehr maximal, da die wirk
same Temperaturdifferenz stärker abnimmt als die Wärmedurch
gangszahl zunimmt, so daß auch der Eintrittsdruck p KE ansteigt
(siehe Punkt C′′ in Fig. 15) .
Werden jedoch Verdichter mit "steiler Kennlinie", d.h. nahe
zu förderdruckunabhängigem Fördervolumenstrom, eingesetzt, so
reduziert der höhere Kältemitteleintrittsdruck p KE nicht den
Kältemittelmassenstrom, so daß die aus der Kältemittelaustritts
temperatur aus dem Verflüssiger (Punkt D′′ in Fig. 15) resultie
rende maximale Enthalpiedifferenz Δ h o′′ des Kältemittels im Ver
dampfer zu einer weiteren Absenkung des Verdampfungsdrucks in
Punkt A′′ und B′′ und damit zu der minimal möglichen Luftaus
trittstemperatur aus dem Verdampfer sowie maximal möglichen
Innenraumabkühlung führt.
Aufgrund der verschiedenen Kältemittelkreisläufe und insbe
sondere der verschiedenen Verdichterkennlinien muß im Fahr
zeug der mittlere lichte Strömungsquerschnitt von parallel ange
ordneten Flachrohren des Verflüssigers zwischen den Werten AK 1
und AK 2 gemäß Fig. 13 und 14 so variiert werden, daß eine maxi
male Innenraumabkühlung erreicht wird. Möglichkeiten zur Fein
abstimmung des Strömungsquerschnittes sind im Hauptanspruch
sowie in den Unteransprüchen 6, 7 und 8 beschrieben.
Claims (25)
1. Flachrohrverflüssiger für ein Kältemittel einer Fahr
zeugklimaanlage, bei dem das Kältemittel durch in mehrere
Kanäle (24) unterteilte Flachrohre (2) und im Kreuzstrom hier
zu Umgebungsluft längs zickzack- oder wellenförmig gefalteter
Lamellen (4) geführt sind, die jeweils zwischen zwei benachbar
ten Flachrohren wärmeleitend angeordnet sind, wobei einzelne
Flachrohre gruppenweise durch an ihren beiden Enden angeord
nete Sammler (10) in denselben Kältemittelkreislauf durch den
Verflüssiger parallelgeschaltet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei vorgegebenem Bauvolumen des Verflüssigers, vorgege
benem Achsabstand (RA) und vorgegebener Ausbildung und Anord
nung der Flachrohre (2) und vorgegebener Ausbildung und Anord
nung der Lamellen (4) der freie Strömungsquerschnitt durch
Wahl der Anzahl der in Gruppen parallelgeschalteten Flach
rohre (2) bis gegebenenfalls zu mindestens einem im Ausgangs
bereich des Verflüssigers angeordneten einzelnen Flachrohr
(2), längs des Strömungsweges des Kältemittels durch den Ver
flüssiger so an den Kältemittelkreislauf der Fahrzeugklima
anlage angepaßt ist, daß die Austrittstemperatur des ver
flüssigten Kältemittels im Bereich von deren Minimum bis zum
Minimum der Sättigungstemperatur des in den Verflüssiger
eintretenden Kältemittels liegt.
2. Verflüssiger nach Anspruch 1, bei dem der freie
Strömungsgesamtquerschnitt in den einzelnen Gruppen der Flach
rohre (2) vom Eingang zum Ausgang des Verflüssigers abnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß der freie Strömungsquerschnitt am
Eingang 70 bis 90 mm2 und am Ausgang 35 bis 60 mm2 beträgt,
vorzugsweise am Eingang 70 bis 80 mm2 und am Ausgang 35 bis
45 mm².
3. Verflüssiger nach Anspruch 2, bei dem die Anzahl der
Flachrohre (2) in den Gruppen in Strömungsrichtung vom Eingang
(6) zum Ausgang (8) des Verflüssigers stufenweise abnimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Flachrohre (2)
mindestens in der am Eingang (6) gelegenen Gruppe 3 bis 5
Flachrohre, vorzugsweise 4 Flachrohre, und mindestens in der
am Ausgang (8) gelegenen Gruppe 1 oder 2 Flachrohre, vorzugs
weise 2 Flachrohre, beträgt.
4. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Dicke (RDa) der Flachrohre (2),zwi
schen ihren beiden Flachseiten (28) gemessen, von 2,5 bis 3,5
mm beträgt, daß die Wandstärke (d) der Flachrohre höchstens
0,6 mm und die der Stege (22) zwischen den Kanälen (24) im
Flachrohr (2) höchstens 0,5 mm beträgt und daß der Achsab
stand (RA) der Flachrohre (2) von 8 bis 12 mm beträgt.
5. Verflüssiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Flachrohr (2) 3 oder 4 Kanäle (24) aufweist, die
vorzugsweise eine Innenberippung (30) haben.
6. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß Flachrohre (2) mit unterschiedli
chem Strömungsquerschnitt verwendet sind.
7. Verflüssiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß im Strömungsweg aufeinander folgende Flachrohre (2) , ge
gebenenfalls einschließlich eines einzigen letzten Flach
rohres, unterschiedlichen Strömungsquerschnitt aufweisen.
8. Verflüssiger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Veränderung des Strömungsquerschnitts durch
Variation der Wandstärken (d) und/oder der Innenberippung (30)
bei gleichen Außenabmessungen der Flachrohre (2) erreicht ist.
9. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem
die Sammler (10) vertikal verlaufen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sammler (10) mit einer inneren Schikanenausbildung
(20) für eine Aufteilung flüssigen Anteils des Kältemittels
auf in verschiedener Höhe angeschlossene weiterführende
Flachrohre (2) versehen sind.
10. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt eines Sammlers
lers (10) größer als der lichte Gesamtquerschnitt der weiter
führenden Flachrohre (2), aber kleiner als der lichte Gesamtquer
schnitt der eintretenden Flachrohre (2) ist.
11. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Sammler (10) horizontal ver
laufen.
12. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß die Sammler (10) Strangpreßprofile
sind.
13. Verflüssiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strangpreßprofile eine druckfest ausgebildete flache
Seitenwand (34) aufweisen, in der Schlitze (36) eingearbei
tet sind, in welche die Flachrohre eingesteckt sind, und daß
in dem den Sammlerhohlraum bildenden Innenraum (38) des
Strangpreßprofils mindestens ein durchlaufender Längssteg
(40; 42) parallel zu der flachen Seitenwand als Begrenzungs
anschlag für die Einstecktiefe der Flachrohre verläuft.
14. Verflüssiger nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die flache Seitenwand mit einer größeren Wand
stärke als der übrige Innenraum (38) des Strangpreßprofils
ausgebildet ist.
15. Verflüssiger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die flache Seitenwand (34) mit der gegen
überliegenden Wand (46) des Innenraums (38) des Strangpreß
profils längsverrippt ist.
16. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die der flachen Seitenwand ge
genüberliegende Seitenwand (44) klöpperbodenförmig ausge
bildet ist.
17. Verflüssiger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß die der flachen Seitenwand (46) gegenüberliegende
Seitenwand auch flach ausgebildet ist.
18. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 13 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß an der den Lamellen zugewandten
Außenseite der flachen Seitenwand zwei Längsstege (48) ab
stehen, in denen Umfassungsmulden (52) zur zweidimensional
parallel zur flachen Seitenwand (34) zentrierenden Aufnahme
der beiden Schmalseiten (26) des jeweils anschließenden
Flachrohres (2) angeordnet sind.
19. Verflüssiger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Umfassungsmulden einführtrichterartig nach außen
erweitert sind.
20. Verflüssiger nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß mindestens ein Längssteg zwischen den Flach
rohren mit Befestigungslöchern für Halter des Verflüssigers,
Zusatzaggregate oder Anschlußrohre ausgebildet ist.
21. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 13 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß an der den Lamellen abgewandten
Außenseite des Strangpreßprofils ein weiteres offenes Profil
ausgebildet ist.
22. Verflüssiger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß auch das offene Profil mit den Längsstegen ein H-Pro
fil bildet, das vorzugsweise auch Seitenwandbereiche des
Innenprofils des Strangpreßprofils mit bildet.
23. Verflüssiger nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß das offene Profil mindestens einen mit
Befestigungslöchern für Halter des Verflüssigers, Zusatz
aggregate oder Anschlußrohre ausgebildete Längslappen auf
weist.
24. Verflüssiger nach den Ansprüchen 20 und 23, da
durch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher an minde
stens einer Seite des Strangpreßprofils innerhalb eines Längs
steges einerseits und innerhalb eines Längslappens anderer
seits gegeneinander versetzt angeordnet sind.
25. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da
durch gekennzeichnet, daß die Lamellen jalousieförmige
Schlitze aufweisen, bei denen die ausgestellten Jalousiestege
eine Breite von weniger als 1 mm, vorzugsweise von 0,7 bis 0,9 mm,
haben mit einem Anstellwinkel von mehr als 30°, vorzugs
weise 32° bis 36°.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843306A DE3843306A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage |
DE19893918312 DE3918312A1 (de) | 1988-12-22 | 1989-06-05 | Flachrohrverfluessiger, herstellungsverfahren und anwendung |
EP19890123580 EP0374896A3 (de) | 1988-12-22 | 1989-12-20 | Flachrohrverflüssiger, Herstellungsverfahren und Anwendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3843306A DE3843306A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3843306A1 true DE3843306A1 (de) | 1990-06-28 |
Family
ID=6369898
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3843306A Withdrawn DE3843306A1 (de) | 1988-12-22 | 1988-12-22 | Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3843306A1 (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112811A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-22 | Audi Ag | Waermetauscher fuer kraftfahrzeuge |
DE4137037A1 (de) * | 1991-07-02 | 1993-01-14 | Thermal Waerme Kaelte Klima | Sammler fuer einen flachrohrverfluessiger |
DE4137038C1 (en) * | 1991-11-11 | 1993-06-03 | Thermal-Werke, Waerme-, Kaelte-, Klimatechnik Gmbh, 6832 Hockenheim, De | Radiator case for front body of motor vehicle - has distance pieces, one elastic, to clamp flat tube heat exchanger between frame and collectors |
DE19515527A1 (de) * | 1995-04-27 | 1996-10-31 | Thermal Werke Beteiligungen Gm | Verdampfer in Flachrohr- oder Plattenbauweise für den Kältemittelkreislauf einer Kraftfahrzeugklimaanlage |
DE19719258A1 (de) * | 1997-05-07 | 1998-11-12 | Valeo Klimatech Gmbh & Co Kg | Rohr-Lamellen-Paket eines Verflüssigers oder Verdampfers für Kraftfahrzeuge sowie Herstellungsverfahren |
WO2000047939A1 (en) * | 1999-02-11 | 2000-08-17 | Llanelli Radiators Limited | A condenser |
DE102010039518A1 (de) * | 2010-08-19 | 2012-02-23 | Behr Gmbh & Co. Kg | Kältemittelkondensatorbaugruppe |
DE102022122408A1 (de) | 2022-09-05 | 2024-03-07 | Audi Aktiengesellschaft | Kühleranordnung mit Wärmeübertrager mit vertikal durchströmtem Kondensations- und Unterkühlungsbereich, Kraftfahrzeug mit Kühleranordnung |
Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1958226A (en) * | 1932-04-06 | 1934-05-08 | Fedders Mfg Co Inc | Condenser for refrigerating apparatus |
US2028456A (en) * | 1935-05-07 | 1936-01-21 | Karmazin Engineering Company | Refrigerating apparatus |
DE3005751A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | Küba Kühlerfabrik Baierbrunn H.W.Schmitz GmbH & Co KG, 8021 Baierbrunn | Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der waermeleistung von verdampfern |
US4327802A (en) * | 1979-06-18 | 1982-05-04 | Borg-Warner Corporation | Multiple fluid heat exchanger |
DE3217836A1 (de) * | 1982-05-12 | 1983-11-17 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Kuehler, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
EP0219974A2 (de) * | 1985-10-02 | 1987-04-29 | Modine Manufacturing Company | Verflüssiger mit einen kleinen hydraulischen Durchmesser aufweisender Strömungsbahn |
US4679410A (en) * | 1986-10-30 | 1987-07-14 | General Motors Corporation | Integral evaporator and accumulator for air conditioning system |
US4693307A (en) * | 1985-09-16 | 1987-09-15 | General Motors Corporation | Tube and fin heat exchanger with hybrid heat transfer fin arrangement |
DE8711894U1 (de) * | 1987-09-02 | 1987-10-15 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Flachrohr-Wärmetauscher |
DE3536325C2 (de) * | 1984-10-12 | 1987-12-10 | Showa Aluminium Co Ltd | |
DE3720483A1 (de) * | 1986-06-23 | 1988-01-28 | Showa Aluminium Co Ltd | Waermetauscher |
EP0255313A2 (de) * | 1986-07-29 | 1988-02-03 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Verflüssiger |
DE8805401U1 (de) * | 1988-04-23 | 1988-06-16 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Wärmetauscher für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeuges |
-
1988
- 1988-12-22 DE DE3843306A patent/DE3843306A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1958226A (en) * | 1932-04-06 | 1934-05-08 | Fedders Mfg Co Inc | Condenser for refrigerating apparatus |
US2028456A (en) * | 1935-05-07 | 1936-01-21 | Karmazin Engineering Company | Refrigerating apparatus |
US4327802A (en) * | 1979-06-18 | 1982-05-04 | Borg-Warner Corporation | Multiple fluid heat exchanger |
DE3005751A1 (de) * | 1980-02-15 | 1981-08-20 | Küba Kühlerfabrik Baierbrunn H.W.Schmitz GmbH & Co KG, 8021 Baierbrunn | Verfahren und vorrichtung zur erhoehung der waermeleistung von verdampfern |
DE3217836A1 (de) * | 1982-05-12 | 1983-11-17 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Kuehler, insbesondere fuer brennkraftmaschinen |
DE3536325C2 (de) * | 1984-10-12 | 1987-12-10 | Showa Aluminium Co Ltd | |
US4693307A (en) * | 1985-09-16 | 1987-09-15 | General Motors Corporation | Tube and fin heat exchanger with hybrid heat transfer fin arrangement |
EP0219974A2 (de) * | 1985-10-02 | 1987-04-29 | Modine Manufacturing Company | Verflüssiger mit einen kleinen hydraulischen Durchmesser aufweisender Strömungsbahn |
DE3720483A1 (de) * | 1986-06-23 | 1988-01-28 | Showa Aluminium Co Ltd | Waermetauscher |
EP0255313A2 (de) * | 1986-07-29 | 1988-02-03 | Showa Aluminum Kabushiki Kaisha | Verflüssiger |
US4679410A (en) * | 1986-10-30 | 1987-07-14 | General Motors Corporation | Integral evaporator and accumulator for air conditioning system |
DE8711894U1 (de) * | 1987-09-02 | 1987-10-15 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Flachrohr-Wärmetauscher |
DE8805401U1 (de) * | 1988-04-23 | 1988-06-16 | Süddeutsche Kühlerfabrik Julius Fr. Behr GmbH & Co KG, 7000 Stuttgart | Wärmetauscher für eine Heizungs- und/oder Klimaanlage eines Fahrzeuges |
Cited By (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4112811A1 (de) * | 1991-04-19 | 1992-10-22 | Audi Ag | Waermetauscher fuer kraftfahrzeuge |
DE4112811C2 (de) * | 1991-04-19 | 1998-01-29 | Audi Ag | Wärmetauscher für Kraftfahrzeuge |
DE4137037A1 (de) * | 1991-07-02 | 1993-01-14 | Thermal Waerme Kaelte Klima | Sammler fuer einen flachrohrverfluessiger |
US5297624A (en) * | 1991-07-02 | 1994-03-29 | Thermal-Werke Warme-, Kalte-, Klimatechnik Gmbh | Header for a flat tube liquefier |
DE4137038C1 (en) * | 1991-11-11 | 1993-06-03 | Thermal-Werke, Waerme-, Kaelte-, Klimatechnik Gmbh, 6832 Hockenheim, De | Radiator case for front body of motor vehicle - has distance pieces, one elastic, to clamp flat tube heat exchanger between frame and collectors |
DE19515527A1 (de) * | 1995-04-27 | 1996-10-31 | Thermal Werke Beteiligungen Gm | Verdampfer in Flachrohr- oder Plattenbauweise für den Kältemittelkreislauf einer Kraftfahrzeugklimaanlage |
DE19719258A1 (de) * | 1997-05-07 | 1998-11-12 | Valeo Klimatech Gmbh & Co Kg | Rohr-Lamellen-Paket eines Verflüssigers oder Verdampfers für Kraftfahrzeuge sowie Herstellungsverfahren |
DE19719258C2 (de) * | 1997-05-07 | 1999-06-10 | Valeo Klimatech Gmbh & Co Kg | Rohr-Lamellen-Paket eines Verflüssigers oder Verdampfers für Kraftfahrzeuge sowie Herstellungsverfahren |
WO2000047939A1 (en) * | 1999-02-11 | 2000-08-17 | Llanelli Radiators Limited | A condenser |
DE102010039518A1 (de) * | 2010-08-19 | 2012-02-23 | Behr Gmbh & Co. Kg | Kältemittelkondensatorbaugruppe |
DE102022122408A1 (de) | 2022-09-05 | 2024-03-07 | Audi Aktiengesellschaft | Kühleranordnung mit Wärmeübertrager mit vertikal durchströmtem Kondensations- und Unterkühlungsbereich, Kraftfahrzeug mit Kühleranordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0519334B1 (de) | Flachrohrwärmetauscher, Herstellungsverfahren desselben, Anwendungen und Flachrohre zum Einbau in den Flachrohrwärmetauscher | |
DE19719252C2 (de) | Zweiflutiger und in Luftrichtung einreihiger hartverlöteter Flachrohrverdampfer für eine Kraftfahrzeugklimaanlage | |
DE69031047T2 (de) | Verdampfer für Kühler in Kraftwagen | |
EP0401752B1 (de) | Verflüssiger für ein Kältemittel einer Fahrzeugklimaanlage | |
EP0374895A2 (de) | Verflüssiger für ein Kältemittel einer Fahrzeugklimaanlage | |
EP0632245B1 (de) | Wasser/Luft-Wärmetauscher aus Aluminium für Kraftfahrzeuge | |
DE69911131T2 (de) | Wärmetauscher | |
DE60021509T2 (de) | Verdampfer mit verbessertem Kondensatablauf | |
DE102007018879A1 (de) | Wärmetauscher | |
DE112005000797T5 (de) | Wärmetauscher | |
DE102011108892B4 (de) | Kondensator | |
EP1701125A2 (de) | Wärmeübertrager mit flachen Rohren und flaches Wärmeübertragerrohr | |
DE112005003151T5 (de) | Verdampfer | |
DE102006018681A1 (de) | Wärmetauscher für ein Fahrzeug | |
DE10315371A1 (de) | Wärmeübertrager | |
DE112015001451T5 (de) | Wärmetauscher | |
EP2047198A1 (de) | Kühlflüssigkeitskühler | |
DE9400687U1 (de) | Verdampfer für Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen mit Mehrkammerflachrohren | |
DE19933913C2 (de) | Verdampfer einer Kraftfahrzeugklimaanlage | |
DE69729836T2 (de) | Verdampfer | |
DE10054158A1 (de) | Mehrkammerrohr mit kreisförmigen Strömungskanälen | |
DE10150213A1 (de) | Stranggepreßtes Profil, insbesondere für Wärmetauscher | |
DE10257767A1 (de) | Wärmeübertrager | |
DE3843306A1 (de) | Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage | |
EP1934545B1 (de) | Heizkörper, kühlkreislauf, klimagerät für eine kraftfahrzeug-klimaanlage sowie klimaanlage für ein kraftfahrzeug |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
AG | Has addition no. |
Ref country code: DE Ref document number: 3918312 Format of ref document f/p: P |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |