DE3843306A1 - Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage - Google Patents

Flachrohrverfluessiger fuer ein kaeltemittel einer fahrzeugklimaanlage

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THERMAL WAERME KAELTE KLIMA
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flachrohrverflüssi­ ger für ein Kältemittel einer Fahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein solcher Flachrohrverflüssiger gemäß der EP-OS 02 55 313 versucht, der neuerdings von der Kraftfahrzeugindu­ strie gestellten Forderung nach Bautiefen von Verflüssigern für Fahrzeugklimaanlagen unter 16 mm Rechnung zu tragen, um den eingesparten Raum bei gleichbleibender Fahrzeuglänge für den Einbau anderer Aggregate, z.B. langbauender Kraftfahr­ zeugmotoren, nutzbar zu machen oder einfach Einsparungen an notwendiger Fahrzeuglänge und Fahrzeuggewicht zu gewinnen. Dies ist von besonderer Bedeutung bei Hochleistungskraft­ fahrzeugen mit 12-Zylinder-Motoren oder allgemein bei solchen Kraftfahrzeugen, deren Motorraum mit moderner Technik über­ füllt ist.
Bei dem Flachrohrverflüssiger gemäß der EP-OS 02 55 313 sind einzelne mit Lamellen verrippte Flachrohre im Anström­ querschnitt der Umgebungsluft nebeneinander angeordnet und gruppenweise durch runde Sammelrohre parallelgeschaltet. Hierbei können die Rohre in ihrem thermodynamisch optimalen kleinen relativen Abstand im Anströmquerschnitt angeordnet werden. Dabei kann man darüber hinaus auch noch die äußere Breite der Flachrohre zwischen deren beiden Flachseiten klein wählen. Dadurch vermeidet man eine unerwünschte Versperrung des Durchtrittsquerschnitts der Umgebungsluft durch den Ver­ flüssiger. Außerdem kann man durch Variation der gruppenweisen Zusammenschaltung dem Volumenverlust des durch den Verflüssiger geführten Kältemittels im Wege seiner Verflüssigung vom ur­ sprünglich gasförmigen Zustand in dem am Ausgang gewünschten flüssigen Endzustand Rechnung tragen. Dabei erhält man bei dem angestrebten Optimum einer maximalen Wärmeübertragungs­ leistung Achsabstände der Flachrohre von etwa 11 mm und Bau­ tiefen deutlich unter 16 mm, wobei ein optimal angestrebter Bereich des Achsabstands der Flachrohre zwischen 6 und 12 mm angegeben ist.
Bei einem solchen Flachrohrverflüssiger gemäß der genannten EP-OS 02 55 313 kann man zwar bei sonst gleichen Daten dieselbe Wärmeübertragungsleistung wie bei herkömmli­ chen Flachrohrwärmetauschern mit serpentinenförmigen Rohr­ schlangen oder wie bei Rohrlamellenwärmetauschern beispiels­ weise bei einer Bautiefe von 10 mm erreichen, die bisher nur mit Bautiefen von 16 mm und mehr erreichbar war. Dies wird jedoch bei der Anordnung nach der EP-OS 02 55 313 da­ durch erkauft, daß gemäß deren Lehre (vgl. deren offenge­ legten Hauptanspruch) so viele einzelne Flachrohre mittels der Sammelleitungen parallelgeschaltet werden sollen, daß der lichte Gesamtdurchflußquerschnitt groß und der Druckver­ lust klein ist. Das wiederum hat zur Folge, daß mindestens in den dem Eingang des Verflüssigers benachbarten Bereichen, wo das Volumen des Kältemittels noch sehr groß ist, sehr viele Flachrohre parallelgeschaltet werden, und zwar in den Ausführungsbeispielen acht Flachrohre. Auch in den nach­ folgenden Gruppen wird die Zahl der Flachrohre nur jeweils um ein Flachrohr auf schließlich minimal vier Flachrohre in der am Ausgang des Verflüssigers angeordneten Gruppe gesenkt. Damit erhält man bei Durchströmung des ganzen Ver­ flüssigers einen weitaus geringeren Durchströmungsweg mit größeren lichten Gesamtquerschnitten als etwa bei konventio­ nellen Flachrohrverflüssigern mit serpentinenförmigen Rohr­ schlangen. Der Flachrohrverflüssiger nach der EP-OS 02 55 313 optimiert somit einerseits die abstrakte Wärmeübertragungs­ leistung durch sehr enge Anordnung und sehr geringe Breite der Flachrohre. Andererseits folgt aus dem angestrebten minimalen Druckverlust bei Durchgang des Kältemittels durch den Verflüssiger ein minimaler Temperaturabfall des den Verflüssiger passierenden Kältemittels und führt damit zu einer vergleichsweise hohen Austrittstemperatur des Kälte­ mittels aus dem Verflüssiger.
Nun kommt es aber bei der Bewertung eines Verflüssigers für das Kältemittel einer Kraftfahrzeugklimatisierung weder auf eine möglichst hohe formale Wärmeübertragungsleistung noch auf einen geringen Druckverlust bzw. eine relativ hohe Austrittstemperatur des Kältemittels aus dem Verflüssiger an, sondern alleine auf eine minimale Luftaustrittstemperatur aus dem Verdampfer und somit eine optimale Innenraumabkühlung des Kraftfahrzeugs. Diese wiederum wird nur erreicht, wenn die Austrittstemperatur des Kältemittels aus dem Verflüssiger so minimal wie möglich ist oder, anders ausgedrückt, so nahe wie möglich an die Temperatur der Umgebungsluft herankommt. Dieser Forderung steht die Zielsetzung der EP-OS 02 55 313, minimale Druckverluste und damit möglichst hohe Austritts­ temperaturen des Kältemittels aus dem Verflüssiger zu er­ halten, diametral entgegen. Trotz der theoretisch gewonnenen Verbesserung der Kondensatorleistung (bei Bautiefe 16 mm) um ca. 50% ist es daher nicht verwunderlich, daß den Ausfüh­ rungsbeispielen dieser EP-OS 02 55 313 entsprechende Aus­ führungsformen auf dem Markt bei der Messung ihrer Daten nur eine um etwa 1°C bessere Innenraumabkühlung eines Kraft­ fahrzeuges im Vergleich mit herkömmlichen Verflüssigern der eingangs erörterten Bauarten zeigen.
Außerdem wird der mögliche Gewinn an geringer Einbau­ tiefe dadurch mindestens teilweise aufgehoben, daß die Sam­ melrohre für die erforderliche Druckstabilität kreisrunde Rohre sein sollen, die dabei weit über die Bautiefe der Flach­ rohre überstehen. Bei den erwähnten praktischen Ausführungs­ beispielen beträgt dabei die Einbautiefe der Sammelrohre etwa 25 mm bei nur etwa 10 mm Bautiefe der mit den Lamellen ver­ rippten Flachrohre.
Ferner haben die Sammler der EP-OS 02 55 313 kreis­ runden Querschnitt mit sehr großem Durchmesser, in die eine Vielzahl von Anschlußrohren hineinführt, in denen bereits das austretende Anteilsverhältnis von flüssigen und gasförmigen Anteilen unterschiedlich ist, die Flüssigkeit in den vertikal angeordneten Sammlern durch Schwerkraft zu den untersten wei­ terführenden Flachrohren absinkt, insbesondere auch als Film an der Rohrwand, und die Gasanteile vorzugsweise die Tendenz haben, die höher liegenden anschließenden Flachrohre zu be­ aufschlagen. Dadurch entmischen sich in den vertikal angeord­ neten Sammlern die Gas- und Flüssigkeitsanteile des Kälte­ mittels, so daß den weiterführenden oben liegenden Flachrohren vornehmlich Gasanteile, den unten liegenden weiterführenden Flachrohren vornehmlich Flüssiganteile des Kältemittels ein­ schließlich Ölanteilen zugeführt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Flachrohrverflüssiger zu schaffen, der kleine Bautiefe mit optimaler Innenraumabkühlung des klimatisierten Kraftfahrzeugs vereint.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ausgehend von den Merkmalen der bekannten Flachrohrver­ flüssiger gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zusätzlich das kennzeichnende Merkmal von Anspruch 1 vorgesehen ist.
Diese Optimierungsbedingung wirkt sich auf alle Para­ meter des erfindungsgemäßen Verflüssigers aus, welche den freien Strömungsquerschnitt an einer bestimmten Stelle des Kältemittelkreislaufs im Verflüssiger bestimmen. Primär ist dabei die Wahl der Anzahl parallelgeschalteter Flachrohre. Einzelne sekundäre Maßnahmen sind weiter unten im einzelnen behandelt.
Die EP-OS 02 55 313 strebt hier einen minimalen Druckver­ lust an, dem ein maximaler Strömungsquerschnitt entspricht, der lediglich im Hinblick auf das Flüssigkeits-Gas-Volumen modifiziert wird. Dabei erhält man zwar eine maximale wirksame Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel und der außen anströmenden Umgebungsluft, jedoch keine maximale Wärmedurch­ gangszahl, so daß das für die Verflüssigerleistung maßgebliche Produkt aus wirksamer Temperaturdifferenz und Wärmedurchgangs­ zahl weit unter dem maximal möglichen Wert liegt. Dadurch bedingt wird auch weder der minimal mögliche Eintrittsdruck des Kältemittels in den Verflüssiger noch wegen des geringen Druckverlustes im Verflüssiger der minimale Austrittsdruck des Kältemittels erreicht, welcher die Innenraumabkühlung im Kraftfahrzeug maßgebend bestimmt. Im Gegensatz dazu ist der erfindungsgemäße Flachrohrwärmetauscher von vornherein auf einen relativ großen Druckverlust ausgelegt, wobei die Aus­ legung des Verflüssigers im besonderen so gewählt ist, daß sie im Bereich zwischen zwei Grenzen liegt (einschließlich der Grenzbereiche), bei denen entweder die Bedingungen am Eintritt oder am Austritt des Verflüssigers optimal sind. Die erste Grenze, bezogen auf den Eintritt des Kältemittels in den Verflüssiger, betrifft dabei maximale Verflüssiger­ leistung bzw. minimalen Eintrittsdruck des Kältemittels, wäh­ rend die zweite Grenze zwar keine maximale Verflüssigerleistung mehr ergibt, jedoch minimalen Austrittsdruck des Kältemittels aus dem Verflüssiger. Dabei sind durch die Dampfdruckkurve die angesprochenen Werte des Minimums der Sättigungstemperatur des in den Verflüssiger eintretenden Kältemittels einerseits und der Austrittstemperatur des verflüssigten Kältemittels andererseits entsprechend zugeordnet.
Eine solche Optimierung wird zweckmäßig in einem Klima­ windkanal, bezogen auf den ganzen Kältemittelkreislauf der Fahrzeugklimatisierungsanlage, unter Vornahme der angesproche­ nen Variationen (Anzahl parallelgeschalteter Rohrschlangen etc.) durchgeführt.
Die Erfindung läßt sich, wie üblich, mit horizontal ver­ laufenden Flachrohren verwirklichen. Dies ist auch der normale Anwendungsbereich. Anspruch 11 ermöglicht aber auch noch eine Alternative mit vertikal angeordneten Flachrohren der Rohr­ schlangen, die insbesondere bei bestimmten Einbauverhältnissen im Kraftfahrzeug von Interesse ist. Bisher hat man derartige Fallstromanordnungen der Verflüssiger gescheut, um ein Pulsieren des Kältemittelstroms aufgrund periodischer Verstopfung durch Flüssiganteile des Kältemittels mit nachfolgendem Durchschlagen von Gasanteilen zu vermeiden. Besonders kritisch sind dabei Abscheidungen von Ölanteilen des Kältemittels in den ersten unten liegenden Rohrbögen. Bei den relativ hohen Druckdifferen­ zen eines erfindungsgemäßen Verflüssigers entsteht jedoch eine so hohe Strömungsgeschwindigkeit des Kältemittels durch den Verflüssiger, daß die Strömungskräfte kontinuierlich auf sich partiell abscheidende Flüssigkeits- und insbesondere Ölanteile so stark einwirken, daß diese sich nicht bis zur Verstopfungs­ grenze ansammeln, sondern kontinuierlich mitgeführt werden.
Nach der EP-OS 02 55 313 ist es ferner schon bekannt, die Anzahl von Flachrohren, die in parallelgeschalteten Flach­ rohrgruppen zusammengefaßt sind, sukzessive vom Eingang bis zum Ausgang des Verflüssigers zu reduzieren, und zwar insbe­ sondere unter der dortigen Zielrichtung minimalen geringen Druckabfalls von acht Flachrohren auf vier Flachrohre. Der Sinn dieser Maßnahme besteht darin, den freien Gesamtströmungs­ querschnitt für das Kältemittel längs des Verflüssigers all­ mählich zu reduzieren, um ihn an die Volumenveränderung des Kältemittels infolge Abreicherung des Gasanteils im Gas-Flüssig­ keits-Gemisch des Kältemittels innerhalb des Verflüssigers an­ zupassen. Dabei werden die freien Strömungsquerschnitte in den einzelnen Gruppen der Flachrohre vom Eingang zum Ausgang des bekannten Verflüssigers von etwa 150 mm2 auf minimal etwa 70 mm2 verändert. Demgegenüber sieht Anspruch 2 deutlich geringere wirk­ same Strömungsquerschnitte, damit größere Strömungsgeschwindig­ keiten und höhere Druckdifferenzen und damit bessere innere Wärmeübergangszahlen vor. Diese äußern sich gemäß Anspruch 3 auch in deutlich erniedrigten Anzahlen von parallelgeschalteten Flachrohren pro Gruppe. Es wird dabei in Kauf genommen, dieselbe Anzahl von Flachrohren pro Gruppe bedarfsweise mehrfach hinter­ einander anzuwenden.
Die Ansprüche 4 und 5 betreffen bevorzugte Bemessungen. Bezüglich des Achsabstandes, der in Anspruch 4 mit angesprochen ist, sei noch folgendes festgehalten:
Die Wärmeübertragungsleistung, oder genauer die Wärme­ durchgangszahl, eines Flachrohrverflüssigers steigt mit ab­ nehmendem Rohrabstand mit Exponent 0,8 an. Dem wirkt ent­ gegen, daß bei abnehmendem Rohrabstand und gleichbleibender Lamellenteilung die äußere Verrippungsfläche abnimmt. Opti­ male Rohrabstände liegen daher im Bereich zwischen 8 und 11 mm, wenn man allein auf optimale flächenspezifische Wärmeübertra­ gungsleistung abstellt.
Möglichkeiten der Feinabstimmung des örtlichen gesamten Strömungsquerschnitts sehen die Ansprüche 6 bis 8 vor.
Wie bereits erwähnt, ist bei der Normalanordnung des erfindungsgemäßen Verflüssigers die Erstreckung der Sammler vertikal. Durch die geringere Anzahl von Anschlüssen im Ver­ gleich mit der Auslegung nach der EP-OS 02 55 313 erhält man bei dem Verflüssiger gemäß der Erfindung von vornherein eine geringere Neigung zur Entmischung der flüssigen und gasförmi­ gen Anteile des Kältemittels. Trotzdem lohnt es sich dann, wenn mehr als zwei Flachrohre aus dem Sammler austreten, zu­ sätzliche Maßnahmen zur Hinderung einer Entmischung vorzu­ sehen. Dabei ist zu berücksichtigen, daß flüssige Anteile des Kältemittels dazu neigen, an der den Anschlüssen der Flach­ rohre gegenüberliegenden Seite des Sammlers abzulaufen. Wenn insbesondere dort Schikanen für ein Verteilen ablaufender flüssiger Anteile auch an mit relativ hohem Niveau angeschlos­ sene weiterführende Flachrohre vorgesehen sind, kann man die Funktionsweise des Verflüssigers deutlich verbessern.
Bevorzugt werden im Rahmen der Erfindung die Sammler als Strangpreßprofile ausgebildet. Solchen Strangpreßprofilen kann man von vornherein eine solche Wandstärke verleihen, daß ihr den Sammlerraum bildender Innenraum auch den Druckbean­ spruchungen des Kältemittels standhält. Dabei ist zu berück­ sichtigen, daß derartige Sammler auf einen Betriebsdruck bis zu etwa 30 bar und auf einen theoretischen Berstdruck bis zu 130 bar ausgelegt werden müssen. Andererseits bieten Strang­ preßprofile auch noch eine ganze Reihe weiterer Vorteile. So kann man ihnen eine solche Form verleihen, daß sie nicht wie die zylindrischen Sammlerrohre der EP-OS 02 55 313 über die Bautiefe vorne und hinten vorstehen. Mittels Innenver­ rippungen kann man dabei nach Anspruch 15 ebenso wie bei den Flachrohren eine formgebungsbedingt größere Druckanfälligkeit kompensieren.Man kann aber auch gemäß Anspruch 14 einfach die Wandstärke größer wählen als bei optimal gerundeter Kontur. Alternativ kann man nach Anspruch 16 eine optimal gerundete klöpperbodenartige Wandausbildung wählen, die wie eine zylin­ drische Form mit minimaler Wandstärke auskommt. Man kann aber auch sogar dort, wo dies günstig ist, wie etwa an der den Lamellen zugewandten Seite oder an der entgegengesetzten Seite, flache Seitenwände verantworten (vgl. Ansprüche 13 und 17 in Verbindung mit den Ansprüchen 14, 15 und 18).
Eine derartige flache Seitenwand auf der Seite der Lamellenverrippung kann zum Einstecken der Flachrohre ver­ wendet werden. Diese können einen Begrenzungsanschlag für das Einstecken in Gestalt mindestens eines durchlaufenden Längs­ steges des Profiles finden, der entweder gesondert vorgesehen sein kann oder aber durch Ausschnittbildung an einer Innen­ verrippung des Strangpreßprofils gewonnen werden kann. Dabei kann man an der Seite der Lamellenverrippung und/oder an der entgegengesetzten Seite des Strangpreßprofils weitere durch­ gehende Profilstege oder Profillappen vorsehen, die mit zu­ sätzlichen Aufgaben versehen werden können, z.B. als Ein­ schiebschienen des Verflüssigers in eine Halterung oder zur Aufnahme von Befestigungslöchern für Halter des Verflüssigers, Zusatzaggregate oder Anschlußrohre.
Auf der der Lamellenverrippung zugewandten Seite kann man durch entsprechende Abtragung an zwei derartigen gegen­ überliegenden Längsstegen Zentrierungsmulden für die einge­ steckten Flachrohre gewinnen, wodurch man die Verwendung von Montagehilfseinrichtungen vermeiden und so die Montage er­ leichtern kann.
Vorzugsweise kann man bei der Profilgestaltung des Strangpreßprofils dabei den rings geschlossenen Innenraum des Strangpreßprofils, welcher den Sammler bildet, nach Art eines H-Profils umgeben oder gegebenenfalls auch den einen oder anderen Steg eines solchen H-Profils weglassen.
Es versteht sich, daß Strangpreßprofile, die erfindungs­ gemäß zur Sammlerbildung verwendet werden, auch stirnseitig geschlossen sein müssen. Dieses Problem ist hier ebenso wie bei der EP-OS 02 55 313 gegeben, wo an den Stirnseiten druck­ feste Abschlußdeckel montiert werden müssen. Hierzu kann man beispielsweise lotbeschichtete Aluminiumstanzteile verwenden.
In die Schlitze der flachen Sammlerböden werden die Flachrohre zweckmäßig im Preßsitz eingedrückt. Eine druckdichte Abdichtung kann hier zweckmäßig in konventioneller Weise durch auf die Enden der Flachrohre aufgeschobene Lotringe erfolgen, die in einen entsprechenden Lotspalt im Einführungsbereich innerhalb des Lotofens verlaufen können. Gegebenenfalls kann man die Ausbildung dieser Lötspalte kombinieren mit einer trichterartig konischen Erweiterung der Zentriermulden für die Flachrohre für deren zweidimensionale Zentrierung quer zum flachen Sammlerboden.
Bei Flachrohrverflüssigern ebenso wie bei Rohrlamellen­ verflüssigern ist es bereits üblich, die Lamellen mit jalousie­ förmigen Schlitzen zu versehen. Bisher ist es jedoch üblich, bei Flachrohrverflüssigern Jalousiestege mit einer Breite von 1,2 mm und mehr und bei Lamellenrohrverflüssigern von minimal 1 mm und mehr vorzusehen. Andererseits hat man die Anstell­ winkel der Jalousiestege bisher auf maximal 30° begrenzt, um Strömungsschatten zu vermeiden. Es hat sich aber gezeigt, daß bei den Bemessungen nach Anspruch 25 die mittlere Grenzschicht­ dicke noch gegenüber den bekannten Jalousien verkleinert und damit die äußere Wärmeübergangszahl noch verbessert werden kann. Dies läßt sich besonders günstig bei kleinen Achsabständen er­ findungsgemäßer Flachrohrwärmetauscher nutzbar machen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Flach­ rohrwärmetauscher in Strömungsrichtung der anströmenden Umge­ bungsluft;
Fig. 2 eine obere Stirnansicht auf den Flachrohrver­ flüssiger nach Fig. 1;
Fig. 3 eine bevorzugte Schaltungsvariante der Flach­ rohre in den verschiedenen Gruppen parallelgeschalteter und gruppenweise hintereinander geordneter Flachrohre;
Fig. 4 einen ausschnittsweisen Querschnitt durch den Flachrohrwärmetauscher gemäß Fig. 1 in einer zur Darstellung von Fig. 1 parallelen Ebene zur Erläuterung der Anschlußweise der Flachrohre an einen als Strangpreßprofil gebildeten Samm­ ler mit eingebauten Schikanen;
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein bevorzugtes Flach­ rohr mit Draufsicht längs des Flachrohres auf eine Lamelle;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Lamelle gemäß Fig. 5;
Fig. 7 in derselben Sichtrichtung wie in Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt des Verflüssigers allein zur Definition der Bemessungsgrößen;
Fig. 8 eine teilweise im Flachrohr geschnittene Ansicht des Sammlers von seiten der Lamellenberippung;
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Sammler;
Fig. 10 bei einer anderen Ausführungsform mit einge­ zeichneter weiterer Variante einen Querschnitt durch den Sammler; die
Fig. 11 bis 14 Funktionsdiagramme, welche die Optimierung des mittleren oder lokalen freien Strömungsquer­ schnittes in bezug auf einen minimalen Druck des Kältemittels am Ausgang des Verflüssigers und damit eine optimale Innen­ raumklimatisierung eines Kraftfahrzeuges betreffen; und
Fig. 15 ein Kältemittelzustandsdiagramm, in welchem Kältemittelkreisläufe eingetragen sind, welche den anhand der Fig. 11 bis 14 diskutierten verschiedenen Möglichkeiten der Wahl freier Strömungsquerschnitte des Kältemittels entsprechen.
In den Ausführungsbeispielen sind die Flachrohre jeweils mit 2 und die Lamellen jeweils mit 4 bezeichnet, wobei Lamellen unterschiedlicher Breite mit dem Zusatz a oder b kenntlich ge­ macht sind. Dabei kann man im Normalfall die beiden Lamellen 4 a und 4 b auch gleich breit wählen.
Die Enden der Flachrohre 2 sind jeweils in Rohrböden von Sammlern 10 eingesteckt, an denen am Kältemitteleingang des Verflüssigers jeweils ein Anschlußstück 6 und am Kälte­ mittelausgang des Verflüssigers jeweils ein Anschlußstück 8 auf der den Lamellen 4 abgewandten Seite des Sammlers druck­ dicht aufgesetzt sind.
Wie nachfolgend bei der Diskussion möglicher Profil­ formen der Sammler noch im einzelnen beschrieben wird, be­ sitzen die Sammler Stege oder Lappen, die mit mindestens zwei Reihen relativ zueinander versetzter Befestigungslöcher 12 für Halter des Verflüssigers, Zusatzaggregate oder An­ schlußrohre ausgebildet sind.
Die Sammler dienen dazu, mehrere Flachrohre gruppen­ weise zusammenzufassen. Dafür könnte man pro Gruppe einzelne Sammler verwenden. In an sich üblicher Weise wird hier jedoch ein sich über die ganze Sammlerhöhe erstreckendes einziges Sammlerrohr verwendet, welches durch Zwischenwände 14 in einzelne Sammlerabteilungen unterteilt ist, die innerhalb des Sammlers gegeneinander abgesperrt sind.
Außen an den Sammlern 10 an der den Lamellen 4 entge­ gengesetzten Seite sind zusätzliche Halter 16 befestigt. Ferner sind die an den außen liegenden Flachrohren vorgesehenen La­ mellen 4 b noch durch ein Deckblech 18 abgedeckt.
Sowohl die Flachrohre 2 als auch die Lamellen 4 be­ stehen zweckmäßig aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Die Flachrohre bestehen dabei zweckmäßig aus der Aluminium­ knetlegierung AlMn1 nach DIN-Norm. Die Lamellen aus demselben Material oder, wenn sie nach dem Löten aushärtbar sein sollen, können zweckmäßig auch aus AlMgSi-Legierung bestehen. Als Lot wird zweckmäßig eine Aluminiumlegierung von AlSi7,5 bis AlSi10 verwendet, wobei die für derartige Legierungen übli­ chen Flußmittel Verwendung finden, wie beispielsweise chlorid- oder fluoridhaltige Flußmittel, im einfachsten Fall aufge­ schwemmtes Kochsalz mit handelsüblichen Zusätzen.
Der vorzugsweise H-förmige Außenquerschnitt des den Sammler bildenden Strangpreßprofilrohres, der schon in Fig. 2 erkennbar ist, wird nachfolgend an bevorzugten Profilformen der Fig. 8 bis 10 noch mehr im einzelnen erläutert.
Zunächst sei jedoch eine bevorzugte Verschaltungsmög­ lichkeit des erfindungsgemäßen Verflüssigers anhand von Fig. 3 betrachtet. Man erkennt, daß in diesem Ausführungsbeispiel zu­ nächst zwei Gruppen von je vier Flachrohren 2, dann zwei Grup­ pen von je drei Flachrohren 2 und schließlich vier Gruppen von je zwei Flachrohren 2, die gruppenweise parallelgeschaltet sind, hintereinander zwischen Eingang und Ausgang des Verflüssigers geschaltet sind. Die einzelnen Flachrohre sind durch die In­ dizes a bis x kenntlich gemacht. In diesem Sinne kann man im Rahmen der Erfindung jeweils Gruppen von relativ wenigen Flach­ rohren unter Optimierung des Druckabfalls längs des Verflüssi­ gers und damit optimaler Kälteleistung im Kraftfahrzeug er­ reichen.
In Fig. 4 wird der Normalfall angesprochen, daß die Sammler vertikal verlaufen. Ansonsten können jedoch auch alle sonstigen Ausführungsformen der Erfindung ebenso mit horizon­ taler Anordnung der Sammler Anwendung finden.
Bei der vertikalen Anordnung der Sammler 10 gemäß Fig. 4 sind bei beliebiger Zahl einmündender Flachrohre vier weiter­ führende Flachrohre 2 vorgesehen. Die Strömungsrichtung des Kältemittels ist dabei hier wie in anderen Darstellungen durch Pfeile gekennzeichnet.
Schikanen 20 unterschiedlicher Auskragungsweite sind dabei an der den Einmündungen der weiterführenden Flachrohre 2 gegenüberliegenden Wand des Sammlers 10 in mittlerer Höhe zwischen den Einmündungen angeordnet mit dem Ziel, an der be­ treffenden Wand herablaufende Flüssigkeit in Richtung auf die höher liegenden weiterführenden Flachrohre umzulenken. Die unterschiedliche Auskragungsweite der Schikanen entspricht dabei dem unterschiedlichen Volumenstrom des Kältemittels im unteren Sammlerbereich, wo nach unten hin jeweils nach jeder Mündung eines weiterführenden Flachrohres 2 entsprechend weni­ ger Volumenstrom fließt.
In Fig. 4 ist auch eine Scheidewand 14 zwischen einzel­ nen Abteilungen des Sammlers 10 unterhalb des untersten wei­ terführenden Flachrohres 2 zu erkennen.
Bei allen geschilderten Ausführungsbeispielen werden vorzugsweise Flachrohre gemäß Fig. 5 und Lamellenprofilierun­ gen gemäß Fig. 6 verwendet.
Die Flachrohre 2 sind durch Stege 22 in einzelne neben­ einander liegende Kanäle 24 unterteilt, vorzugsweise drei Kanäle 24 oder, wie dargestellt, vier Kanäle 24, die zweck­ mäßig jeweils etwa gleichen inneren Querschnitt haben, ohne daß dies eine zwingende Bedingung ist.
Die Schmalseiten 26 des Flachrohres 2 können in belie­ biger druckfester Form ausgebildet sein und sind hier ohne Be­ schränkung der Allgemeinheit kreisbogenförmig dargestellt. Die Schmalseiten 26 enden dabei bereits über einem Teilbereich der halben Breitenerstreckung der außen liegenden Kanäle 24.
Auf halber Länge zwischen den Schmalseiten 26 und den benachbarten Stegen 22 bzw. bei den innen liegenden Kanälen auf halbem Abstand zwischen den beiden kanalbegrenzenden Stegen 22 verlaufen an der Rückseite der Flachseiten 28 der Flachrohre 2 innere Rippen 30 zur Oberflächenvergrößerung.
Die Stege 22 halten die Flachseiten 28 der Flachrohre 2 gegen den Berstdruck des Kältemittels.
Man erkennt, daß sich das Flachrohr 2 über die ganze Bautiefe BT des Verflüssigers erstreckt. Dasselbe gilt für die Lamellen 4. Die Dicke der Flachrohre, zwischen den Außen­ flächen ihrer beiden Flachseiten 28 gemessen, ist in Fig. 5 noch mit RD a , die Wandstärke mit d und dementsprechend der lichte Abstand der Innenflächen der Flachseiten 28 mit RD i = RD a-2 d bemessen.
In den Fig. 5 und 6 ist ferner ersichtlich, daß die Lamellen 4 mit jalousieförmigen Schlitzen versehen sind, die parallel zu den Stegen 22 bzw. normal zu den Flachseiten 28 der Flachrohre 2 verlaufen und jalousieförmig angeorndet sind. Dabei haben die ausgestellten Jalousiestege 32 eine Breite SB von weniger als 1 mm, vorzugsweise von 0,7 bis 0,9 mm, und einen Anstellwinkel α von mehr als 30°, vorzugsweise 32° bis 36°.
Aus Fig. 7 sind ferner noch die Lamellenteilung LT, also die Wellenlänge der zickzack- oder wellenförmigen La­ mellen bzw. der doppelte Abstand der Einzellamellen, sowie der Achsabstand RA benachbarter Flachrohre 2 sowie die lichte Weite zwischen den Außenflächen der Flachseiten benachbarter Flachrohre 2 mit der Bezeichnung LB zu entnehmen.
Bei den den jeweiligen Sammler 10 bildenden Strangpreß­ profilen nach den Fig. 8 bis 10 weisen die Strangpreßprofile jeweils eine druckfest ausgebildete flache Seitenwand 34 auf, in der Schlitze 36 eingearbeitet sind, in welche die Flachrohre 2 mit Preßsitz eingesteckt sind. Die Strangpreßprofile bilden dabei einen Innenraum 38, welcher den Sammlerhohlraum bildet und in dem mindestens ein durchlaufender Längssteg parallel zu der flachen Seitenwand 34 als Begrenzungsanschlag für die Einstecktiefe der Flachrohre 2 verläuft.
Im vorliegenden Fall sind für diesen Zweck an den Seiten­ wänden des Profils je ein durchlaufender Längssteg 40 angeformt, welcher in den Innenraum 38 des Strangpreßprofils hineinragt. Man könnte aber auch eine im Bereich der Flachrohre 2 ausge­ nommene Rippe 42 einer Innenverrippung der als Hohlkammerpro­ file gefertigten Strangpreßprofile als Begrenzungsanschlag ver­ wenden.
Die Längsstege 40 sind bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 zwingend erforderlich, da hier eine Innenverrippung nicht vorgesehen ist. Vielmehr ist hier die flache Seitenwand 34 mit erhöhter Wandstärke ausgebildet und die gegenüberlie­ gende Seitenwand 44 klöpperbodenartig gewölbt.
Die Innenverrippung gibt demgegenüber gemäß Fig. 9 die Möglichkeit, auch die der flachen Seitenwand 34 gegenüberlie­ gende Seitenwand 46 flach auszubilden, was Einbauvorteile be­ deutet.
Wie aus Fig. 10 ferner ersichtlich ist, kann der Innen­ raum des Strangpreßprofils in der gestrichelt ergänzten Varian­ te nach Art eines H-Profils mit Längsstegen 48 auf der den Lamellen 4 zugewandten Seite und Längslappen 50 auf der den Lamellen 4 abgewandten Seite ausgebildet sein. Gegebenenfalls kann man die Längslappen 50 auch weglassen oder auf einen einzigen Längslappen reduzieren, und zwar vorzugsweise an der Seite des Sammlers 10, an der die Befestigungslöcher 12 ge­ mäß Fig. 1 ausgebildet sind.
Der Innenabstand der Längsstege 48 ist bei der Fertigung des Strangpreßprofils kleiner als die Bautiefe BT des Flachrohres 2, gemessen zwischen dessen beiden Schmalseiten 26. Diese Schmalseiten können zwischen den Längsstegen 48 dadurch zentriert werden, daß in diesen nach­ träglich trichterförmig zum Sammler hin sich verjüngende Zentrierungsmulden 52 ausgebildet werden, in denen die Enden der Flachrohre 2 zweidimensional quer zum Rohrboden, also der flachen Seitenwand 34, zentriert werden können.
Diese Zentrierungsmulden 52 gehen in eine umlaufende Fase am Eingangsbereich der Schlitze 36 im Rohrboden 34 über, wobei diese Fase als Lötspalt Verwendung finden kann. Das hier­ zu Verwendung findende Lot kann in nicht dargestellter Weise von Lotringen gebildet sein, die vor der Montage auf die Enden der Flachrohre 2 aufgesteckt sind.
Die in Fig. 8 ersichtliche Trennwand 14, welche einzel­ ne Abteilungen des Sammlers 10 abteilt, wird bei solchen Strang­ preßprofilen, die in der beschriebenen Weise mit Innenverrip­ pung durch die Rippen 42 versehen sind, zweckmäßig von seiten der flachen Seitenwand 34 aus durch entsprechende Schlitze eingeschoben, wobei man zweckmäßig lotbeschichtete Aluminiumbleche als Einschubteile verwendet. Bei nicht innen­ verrippten Sammlern, z.B. denen gemäß Fig. 10, wird die Trenn­ wand 14 zweckmäßig von der offenen Stirnseite des Strangpreß­ profils her in den Sammler unter Verschiebung längs dessen Achse eingepreßt.
Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann man das Risiko, daß Lot und damit auch Flußmittel in den Kühlmittel­ kreislauf gerät, gegenüber dem Vorschlag der EP-OS 02 55 313 weitgehend verringern, wo die als Sammler dienenden kreis­ zylindrischen Rohre zur Verlötung von vornherein mit einer Innenbeschichtung des Lotes versehen sein sollen.
Wie aus Fig. 10 schließlich ersichtlich ist, kann die Seitenwandung des an den Klöpperboden 44 anschließenden Wand­ bereichs des Innenraums 38 auch noch über einen Abschnitt geradlinig verlaufen und dabei dort in die geraden Längs­ lappen 55 bzw. das ganze H-Profil einbezogen sein.
In Fig. 11 ist der lichte Strömungsquerschnitt von allen in einer Stufe parallelgeschalteten Flachrohren 2 über dem Strömungsweg des Kältemittels durch den Verflüssiger darge­ stellt.
Der gestrichelte Kurvenzug zeigt den lichten Strömungs­ querschnitt einer Rohranordnung gemäß Fig. 3, die im Eintritts­ bereich des Kältemittels eine Anordnung von vier parallelen Flachrohren 2, im mittleren eine solche von drei parallelen Flachrohren 2 und im Austrittsbereich lediglich zwei paralle­ le Flachrohre 2 vorsieht.
Der durchgezogene Kurvenzug zeigt den lichten Querschnitt einer Ausführungsform eines Flachrohrverflüssigers gemäß EP-OS 02 55 313, bei der am Kältemitteleintritt acht Flachrohre und am Austritt vier Flachrohre parallel geschaltet sind. Zwischen dem Eintritts- und dem Austrittsbereich wird die Anzahl an parallelen Flachrohren stufenweise auf sieben, sechs und fünf reduziert. Der mittlere lichte Strömungsquerschnitt beträgt bei der Ausführungsform gemäß EP-OS 02 55 313 ca. 110 mm2 und bei dem erfindungsgemäßen Verflüssiger ca. 56 mm2.
In Fig. 12 bis 14 sind Optimierungskriterien für den mittle­ ren lichten Strömungsquerschnitt dargestellt. Der bei der Wahl verschiedener lichter Strömungsquerschnitte resultierende Ver­ lauf des Kälteprozesses ist im Kältemittelzustandsdiagramm in Fig. 15 gezeigt.
Die Fig. 12 bis 15 werden nachfolgend anhand von Beispielen erläutert.
Wählt man eine Auslegung mit sehr großen lichten Strömungs­ querschnitten, z.B. 120 mm2, so ist der kältemittelseitige Druck­ verlust Δ p K, der in Fig. 12 über dem Strömungsquerschnitt quali­ tativ aufgetragen ist, ebenso wie der innere Wärmeübergangsko­ effizient α i , der auch in Fig. 12 aufgetragen ist, minimal.
Aus dem minimalen kältemittelseitigen Druckverlust Δ p K re­ sultiert eine maximale wirksame mit Δ t log in Fig. 13 bezeichne­ te Temperaturdifferenz zwischen dem Kältemittel einerseits und der Umgebungsluft andererseits, da die Sättigungstemperatur im Verlauf des Strömungsweges des Kältemittels nicht abnimmt. Andererseits ist die Wärmedurchgangszahl (in Fig. 13 mit K be­ zeichnet) durch den minimalen inneren Wärmeübergangskoeffizien­ ten klein.
Das für die Verflüssigerleistung entscheidende Produkt von Wärmedurchgangszahl mit der wirksamen Temperaturdifferenz, in Fig. 13 mit K × Δ t log bezeichnet, erreicht daher bei 120 mm2 lichten Strömungsquerschnitt nicht den maximalen Wert. Aus diesem Grund wird in einem vorgegebenen Kältemittelkreislauf einer Fahrzeugklimaanlage bei konstanten Betriebsbedingungen auch nicht der minimale Eintrittsdruck, in Fig. 14 mit p KE be­ zeichnet, erreicht, da aufgrund der kleineren Wärmedurchgangs­ zahl K bei sonst konstanten Bedingungen (wie äußere Fläche, Umgebungstemperatur etc.) die Sättigungstemperatur des Kälte­ mittels und damit auch der Sättigungsdruck p KE höher sein muß als bei einer Auslegung mit höherer Wärmedurchgangszahl. Durch den geringen kältemittelseitigen Druckverlust wird zusätzlich eine für die Innenraumabkühlung des Kraftfahrzeugs erwünschte Absenkung des Kältemittelaustrittsdrucks, der in Fig. 14 mit p KA bezeichnet ist, verhindert.
Der Kältemittelkreisprozeß, der sich bei einem Verflüssiger mit großen Strömungsquerschnitten, z.B. von 120 mm2, einstellt, ist im Kältemittelzustandsdiagramm in Fig. 15 dargestellt.
Fig. 15 zeigt die Grenzkurve für den flüssigen Zustand und die Grenzkurve für den gasförmigen Zustand, die im kritischen Punkt aufeinandertreffen und auch mit "Sättigungslinien" be­ zeichnet werden können.
Der Zustand des Kältemittels wird in erster Linie durch den Kältemitteldruck P und die Enthalpie h beschrieben, die in Fig. 15 als Ordinate bzw. Abszisse aufgetragen sind. Es stellen dar:
Punkt A Eintritt in den Verdampfer,
Punkt B Austritt aus dem Verdampfer bzw. Eintritt in den Ver­ dichter,
Punkt C Austritt aus dem Verdichter bzw. Eintritt in den Ver­ flüssiger,
Punkt D Austritt aus dem Verflüssiger bzw. Eintritt in das Drosselorgan des Kältemittelkreislaufes.
Der bei Verflüssigern mit 120 mm2 lichtem Strömungsquer­ schnitt sich einstellende Kreisprozeß ist in Fig. 15 mit A, B, C und D bezeichnet, wobei die Richtung des Kältemittelkreislau­ fes mit einem Pfeil gekennzeichnet ist.
Von den drei dargestellten Kältekreisläufen wird ein mittlerer Eintrittsdruck p KE bei Punkt C erreicht, während der Austrittsdruck p KA und damit auch die durch die Dampfdruckkurve zugeordnete Sättigungstemperatur im Punkt D weitaus am höchsten ist. Da die Unterkühlung des flüssigen Kältemittels auf Werte unterhalb der dem Druck entsprechenden Sättigungstemperatur bei allen Verflüssigerkonstruktionen, deren flüssiges Kältemittel ungehindert aus dem Verflüssiger abfließen kann, vergleichbare Werte einnimmt, ist auch die thermometrisch am Austritt des Ver­ flüssigers gemessene Kältemittelaustrittstemperatur vergleichs­ weise hoch. Da die Enthalpie h mit der Temperatur des flüssigen Kältemittels ansteigt, ist die Eintrittsenthalpie des Kälte­ mittels in den Verdampfer in Punkt A ebenfalls am höchsten.
Aus diesem Grunde steht im Verdampfer bei konstanter Über­ hitzung des aus dem Verdampfer austretenden Kältemittels (Punkt B) eine vergleichsweise geringe Enthalpiedifferenz Δ h o zur Wärmeaufnahme zur Verfügung, so daß pro kg vom Verdichter umge­ wälzten Kältemittels weniger Wärme aufgenommen werden kann als bei den beiden anderen mit ′ bzw. ′′ bezeichneten Kältemittel­ kreisprozessen. Dies führt wiederum bei sonst konstanten Be­ dingungen zu einem vergleichsweise hohen Verdampfungsdruck (Punkte A und B) mit daraus resultierender höherer Luftaustritts­ temperatur aus dem Verdampfer und schließlich vergleichsweise hoher Innenraumtemperatur.
Verkleinert man den lichten Strömungsquerschnitt auf den für den Verflüssiger optimalen und in den Fig. 13 und 14 mit AK 1 be­ zeichneten Wert von ca. 70 mm2, so steigt zwar einerseits der kältemittelseitige Druckverlust Δ p K gemäß Fig. 12 an, wodurch die wirksame Temperaturdifferenz in Fig. 13 abfällt, anderer­ seits nimmt der innere Wärmeübergangskoeffizient α i und damit auch die Wärmedurchgangszahl K zu. Da gemäß Fig. 13 von 120 mm2 Strömungsquerschnitt bis zum lichten Strömungsquerschnitt AK 1 die Zunahme der Wärmedurchgangszahl größer als die Abnahme der wirksamen Temperaturdifferenz ist, erreicht das für die Verflüs­ sigerleistung entscheidende Produkt von wirksamer Temperatur­ differenz mit der Wärmedurchgangszahl (K × Δ t log) beim lichten Strömungsquerschnitt AK 1 gemäß Fig. 13 sein Maximum, welches wie schon erläutert gleichbedeutend ist mit dem Minimum des Ver­ flüssigereintrittsdrucks p KE gemäß Fig. 14. Der Austrittsdruck p KA reduziert sich gegenüber dem Kältemittelverflüssiger mit 120 mm2 lichter Strömungsfläche weiter durch den beim lichten Strömungsquerschnitt AK 1 gemäß Fig. 12 höheren Druckverlust.
Betrachtet man den zuletzt beschriebenen Kältemittelverflüs­ siger im gesamten Kältekreislauf gemäß Fig. 15, so erkennt man den minimalen Kältemitteleintrittsdruck p KE in Punkt C′ und den durch das Gefälle nach links dargestellten Druckverlust p K des Verflüssigers mit der Folge, daß der Austrittsdruck p KA und die Kältemittelaustrittstemperatur niedriger sind, wodurch die dem Verdampfer zur Verfügung stehende Enthalpiedifferenz h o ′ größer als bei einem Verflüssiger mit 120 mm2 Strömungsquerschnitt ist.
Wie schon erläutert, resultiert daraus eine vergleichsweise niedrigere Verdampfungs-, Luftaustritts- sowie Fahrzeuginnen­ raumtemperatur.
Eine darüber hinausgehende Absenkung des Verflüssigeraus­ trittsdrucks p KA (in Fig. 14) läßt sich durch weitere Reduzie­ rung des gesamten mittleren lichten Strömungsquerschnitts pa­ rallelgeschalteter Rohrschlangen erreichen, wenn man denselben von AK 1 auf den mit AK 2 in Fig. 13 und 14 bezeichneten lichten Strömungsquerschnitt reduziert.
Bei dieser Dimensionierung ist jedoch die von (K × Δ t log) bestimmte Verflüssigerleistung nicht mehr maximal, da die wirk­ same Temperaturdifferenz stärker abnimmt als die Wärmedurch­ gangszahl zunimmt, so daß auch der Eintrittsdruck p KE ansteigt (siehe Punkt C′′ in Fig. 15) .
Werden jedoch Verdichter mit "steiler Kennlinie", d.h. nahe­ zu förderdruckunabhängigem Fördervolumenstrom, eingesetzt, so reduziert der höhere Kältemitteleintrittsdruck p KE nicht den Kältemittelmassenstrom, so daß die aus der Kältemittelaustritts­ temperatur aus dem Verflüssiger (Punkt D′′ in Fig. 15) resultie­ rende maximale Enthalpiedifferenz Δ h o′′ des Kältemittels im Ver­ dampfer zu einer weiteren Absenkung des Verdampfungsdrucks in Punkt A′′ und B′′ und damit zu der minimal möglichen Luftaus­ trittstemperatur aus dem Verdampfer sowie maximal möglichen Innenraumabkühlung führt.
Aufgrund der verschiedenen Kältemittelkreisläufe und insbe­ sondere der verschiedenen Verdichterkennlinien muß im Fahr­ zeug der mittlere lichte Strömungsquerschnitt von parallel ange­ ordneten Flachrohren des Verflüssigers zwischen den Werten AK 1 und AK 2 gemäß Fig. 13 und 14 so variiert werden, daß eine maxi­ male Innenraumabkühlung erreicht wird. Möglichkeiten zur Fein­ abstimmung des Strömungsquerschnittes sind im Hauptanspruch sowie in den Unteransprüchen 6, 7 und 8 beschrieben.

Claims (25)

1. Flachrohrverflüssiger für ein Kältemittel einer Fahr­ zeugklimaanlage, bei dem das Kältemittel durch in mehrere Kanäle (24) unterteilte Flachrohre (2) und im Kreuzstrom hier­ zu Umgebungsluft längs zickzack- oder wellenförmig gefalteter Lamellen (4) geführt sind, die jeweils zwischen zwei benachbar­ ten Flachrohren wärmeleitend angeordnet sind, wobei einzelne Flachrohre gruppenweise durch an ihren beiden Enden angeord­ nete Sammler (10) in denselben Kältemittelkreislauf durch den Verflüssiger parallelgeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorgegebenem Bauvolumen des Verflüssigers, vorgege­ benem Achsabstand (RA) und vorgegebener Ausbildung und Anord­ nung der Flachrohre (2) und vorgegebener Ausbildung und Anord­ nung der Lamellen (4) der freie Strömungsquerschnitt durch Wahl der Anzahl der in Gruppen parallelgeschalteten Flach­ rohre (2) bis gegebenenfalls zu mindestens einem im Ausgangs­ bereich des Verflüssigers angeordneten einzelnen Flachrohr (2), längs des Strömungsweges des Kältemittels durch den Ver­ flüssiger so an den Kältemittelkreislauf der Fahrzeugklima­ anlage angepaßt ist, daß die Austrittstemperatur des ver­ flüssigten Kältemittels im Bereich von deren Minimum bis zum Minimum der Sättigungstemperatur des in den Verflüssiger eintretenden Kältemittels liegt.
2. Verflüssiger nach Anspruch 1, bei dem der freie Strömungsgesamtquerschnitt in den einzelnen Gruppen der Flach­ rohre (2) vom Eingang zum Ausgang des Verflüssigers abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Strömungsquerschnitt am Eingang 70 bis 90 mm2 und am Ausgang 35 bis 60 mm2 beträgt, vorzugsweise am Eingang 70 bis 80 mm2 und am Ausgang 35 bis 45 mm².
3. Verflüssiger nach Anspruch 2, bei dem die Anzahl der Flachrohre (2) in den Gruppen in Strömungsrichtung vom Eingang (6) zum Ausgang (8) des Verflüssigers stufenweise abnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Flachrohre (2) mindestens in der am Eingang (6) gelegenen Gruppe 3 bis 5 Flachrohre, vorzugsweise 4 Flachrohre, und mindestens in der am Ausgang (8) gelegenen Gruppe 1 oder 2 Flachrohre, vorzugs­ weise 2 Flachrohre, beträgt.
4. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (RDa) der Flachrohre (2),zwi­ schen ihren beiden Flachseiten (28) gemessen, von 2,5 bis 3,5 mm beträgt, daß die Wandstärke (d) der Flachrohre höchstens 0,6 mm und die der Stege (22) zwischen den Kanälen (24) im Flachrohr (2) höchstens 0,5 mm beträgt und daß der Achsab­ stand (RA) der Flachrohre (2) von 8 bis 12 mm beträgt.
5. Verflüssiger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flachrohr (2) 3 oder 4 Kanäle (24) aufweist, die vorzugsweise eine Innenberippung (30) haben.
6. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß Flachrohre (2) mit unterschiedli­ chem Strömungsquerschnitt verwendet sind.
7. Verflüssiger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Strömungsweg aufeinander folgende Flachrohre (2) , ge­ gebenenfalls einschließlich eines einzigen letzten Flach­ rohres, unterschiedlichen Strömungsquerschnitt aufweisen.
8. Verflüssiger nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Veränderung des Strömungsquerschnitts durch Variation der Wandstärken (d) und/oder der Innenberippung (30) bei gleichen Außenabmessungen der Flachrohre (2) erreicht ist.
9. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Sammler (10) vertikal verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammler (10) mit einer inneren Schikanenausbildung (20) für eine Aufteilung flüssigen Anteils des Kältemittels auf in verschiedener Höhe angeschlossene weiterführende Flachrohre (2) versehen sind.
10. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß der lichte Querschnitt eines Sammlers lers (10) größer als der lichte Gesamtquerschnitt der weiter­ führenden Flachrohre (2), aber kleiner als der lichte Gesamtquer­ schnitt der eintretenden Flachrohre (2) ist.
11. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sammler (10) horizontal ver­ laufen.
12. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Sammler (10) Strangpreßprofile sind.
13. Verflüssiger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Strangpreßprofile eine druckfest ausgebildete flache Seitenwand (34) aufweisen, in der Schlitze (36) eingearbei­ tet sind, in welche die Flachrohre eingesteckt sind, und daß in dem den Sammlerhohlraum bildenden Innenraum (38) des Strangpreßprofils mindestens ein durchlaufender Längssteg (40; 42) parallel zu der flachen Seitenwand als Begrenzungs­ anschlag für die Einstecktiefe der Flachrohre verläuft.
14. Verflüssiger nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die flache Seitenwand mit einer größeren Wand­ stärke als der übrige Innenraum (38) des Strangpreßprofils ausgebildet ist.
15. Verflüssiger nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Seitenwand (34) mit der gegen­ überliegenden Wand (46) des Innenraums (38) des Strangpreß­ profils längsverrippt ist.
16. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der flachen Seitenwand ge­ genüberliegende Seitenwand (44) klöpperbodenförmig ausge­ bildet ist.
17. Verflüssiger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die der flachen Seitenwand (46) gegenüberliegende Seitenwand auch flach ausgebildet ist.
18. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Lamellen zugewandten Außenseite der flachen Seitenwand zwei Längsstege (48) ab­ stehen, in denen Umfassungsmulden (52) zur zweidimensional parallel zur flachen Seitenwand (34) zentrierenden Aufnahme der beiden Schmalseiten (26) des jeweils anschließenden Flachrohres (2) angeordnet sind.
19. Verflüssiger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Umfassungsmulden einführtrichterartig nach außen erweitert sind.
20. Verflüssiger nach Anspruch 18 oder 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mindestens ein Längssteg zwischen den Flach­ rohren mit Befestigungslöchern für Halter des Verflüssigers, Zusatzaggregate oder Anschlußrohre ausgebildet ist.
21. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der den Lamellen abgewandten Außenseite des Strangpreßprofils ein weiteres offenes Profil ausgebildet ist.
22. Verflüssiger nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich­ net, daß auch das offene Profil mit den Längsstegen ein H-Pro­ fil bildet, das vorzugsweise auch Seitenwandbereiche des Innenprofils des Strangpreßprofils mit bildet.
23. Verflüssiger nach Anspruch 21 oder 22, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das offene Profil mindestens einen mit Befestigungslöchern für Halter des Verflüssigers, Zusatz­ aggregate oder Anschlußrohre ausgebildete Längslappen auf­ weist.
24. Verflüssiger nach den Ansprüchen 20 und 23, da­ durch gekennzeichnet, daß die Befestigungslöcher an minde­ stens einer Seite des Strangpreßprofils innerhalb eines Längs­ steges einerseits und innerhalb eines Längslappens anderer­ seits gegeneinander versetzt angeordnet sind.
25. Verflüssiger nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Lamellen jalousieförmige Schlitze aufweisen, bei denen die ausgestellten Jalousiestege eine Breite von weniger als 1 mm, vorzugsweise von 0,7 bis 0,9 mm, haben mit einem Anstellwinkel von mehr als 30°, vorzugs­ weise 32° bis 36°.
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