DE384096C - Durch Pressluft wirkende Schmierbuechse - Google Patents

Durch Pressluft wirkende Schmierbuechse

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DE384096C
DE384096C DEC33032D DEC0033032D DE384096C DE 384096 C DE384096 C DE 384096C DE C33032 D DEC33032 D DE C33032D DE C0033032 D DEC0033032 D DE C0033032D DE 384096 C DE384096 C DE 384096C
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DE
Germany
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grease
compressed air
lubricator
air
operated
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Expired
Application number
DEC33032D
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English (en)
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BERNHARD WOHLGEMUTH
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BERNHARD WOHLGEMUTH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/04Spring-loaded devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16NLUBRICATING
    • F16N11/00Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups
    • F16N11/10Arrangements for supplying grease from a stationary reservoir or the equivalent in or on the machine or member to be lubricated; Grease cups by pressure of another fluid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Durch Preßluft wirkende Schmierbüchse. Es sind bereits Schmierbüchsen bekannt, bei denen das in einen Fettbehälter eingefüllte Fett mit Hilfe eines Druckluftpolsters herausgedrückt wird, das durch Eintreil en einer Verschlußkappe in den Fettbehälter erzeugt wird. Um zu verhindern, daß die verdichtete. Luft durch den Fettvorrat hindurch sich einen Ausweg sucht, ist der Fettspiegel mit Hilfe eines Deckels abgedeckt worden, der mit der Verschlußkappe derart verl-unden ist, daß er beim Eindrehen mitgedreht wird.
  • Diese Einrichtungen haben sich nicht bewährt, weil der gedrehte Deckel sich in den Fettvorrat hineinschraubt, so daß das Fett über den Deckel hinübertritt. Dabei bilden sich Hohlräume innerhalb des Fettvorrates, welche ein Entweichen der Luft fördern.
  • Die einfache Zusammendrückung einer über dem Fettspiegel angeordneten Luftmenge hat bisher zu einem Erfolge nicht geführt. Derartige Fettbüchsen halten de-i Druck nur verhältnismäßig kurze Zeit.
  • Die Erfindung bezweckt, diese Fettbüchsen zu verbessern, und sie besteht im wesentlichen darin, daß der oberhalb des Fettdeckels liegende Luftverdichtungsraum durch Zwischenwände in mehrere, mindestens zwei Kammern unterteilt wird, die gegenseitig nur durch einen feinen Spalt miteinander verbunden sind. Dadurch wird erreicht, daß zwar durch das schnelle und kräftige Zusammenpressen der Luft durch Anziehen des Deckels mittels Schraubengewindes, Keilverschlusses u. dgl., ein sofortiger Druckausgleich in allen Luftkammern erfolgt, nach dem Anziehen durch das Zusammendrückmittel aber nur ein sehr ailmählicher Druckausgleich durch die feinen Spalten nach der über dem Fett liegenden ersten Kammer hin stattfindet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. t die Teile der Fettbüchse vor der Füllung und vor dem Gebrauch, Abb. 2 die Fettbüchse im Gebrauch, Der Fettbehälter a ist in bekannter Weise finit Innengewinde b versehen und endigt in einem mit Außengewinde d versehenen Stutzen c, in dem die Austrittbohrung e angeordnet ist. Die Schlußkappe oder der Deckel f trägt ein passendes Gewinde g und ist nun erfindungsgemäß durch einen eingepaßten Zwischendeckel h in zwei Räume I und II unterteilt, die miteinander nur durch einen sehr kleinen Spalt in Verbindung stehen. Dieser kleine Spalt wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch ein Loch i gebildet, durch das ein Draht k hindurchgesteckt ist, der oben mit einem Kopf L versehen und unten durch einen Kopf oder eine Lötung iz mit dem Fettdeckel :ra verbunden ist. Der Draht k ist in der Bohrung i leicht beweglich, so daß der Deckel nach oben und unten sich bewegen kann. Der Durchmesser des Deckels m ist dem Innendurchmesser der Kammer II möglichst genau angepaßt, aber so, daß er in ihr leicht auf und nieder beweglich ist.
  • Soll die Büchse in Gebrauch genommen «erden, so wird der Fettbehälter a bis zum Rande sorgfältig dicht mit Fett aufgefüllt itnd dann die Kappe f aufgesetzt. Der Dekkel in legt sich dabei auf den Fettspiegel, und jetzt wird die Verschlußkappe f eingeschraubt, beispielsweise bis zu der in Abb. 2 dargestellten Tiefe. Hierbei wird der Dekkel m nach oben in den Raum Il zurückgedrängt und verdichtet die in den Kammern I und II vorhandene Luft. Auf dem Fettvorrat lastet jetzt der Verdichtungsdruck der Luftmenge im Raum II, welcher Druck allinählich durch denjenigen im Raum I ergänzt wird, indem sich mit der Zeit ein Ausgleich <les Druckes in beiden Kammern herstellt.
  • Wird die Austrittsöffnung des Fettbehälters a freigegeben, so drückt der Luftdruck den Fettvorrat in Form eines Stranges langsam heraus. Dieses Herausdrücken dauert so lange, bis der Luftdruck in den Kammern I und TI vollständig gegen die Außenluft ausgeglichen ist. Dieser Ausgleich findet aber nur sehr langsam statt, weil aus der Schmieröffnung e das Fett nur genau entsprechend dem Fettverbrauch an der Lagerstelle heraustritt.
  • Die Erfindung ist an das zeichnerisch dargestellte Ausführungsbeispiel nicht gebunden, insbesondere ist die Bewegung der Einzelteile, d. h. die Eintreibung und Festhaltung der Verschlußkappe im Behälter a nicht nur mit Hilfe von Gewinden möglich, sondern auch durch beliebige andere Mittel, beispielsweise durch Eintreiben mittels Keil o. d-1.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fettschmierbüchse, bei der das Fett mit Hilfe eines Druckluftkissens gefördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fettspiegel in an sich bekannter Weise durch einen in die Verschlußkappe (f) saugend eingepaßten Deckel (ist) abgeschlossen wird und der darüberragende Luftverdichtungsraum in mindestens zwei nur durch einen kleinen Durchgangsquerschnitt (i) in Verbindung stehende Kammern (I, 11 usw.) unterteilt ist.
DEC33032D 1923-01-09 1923-01-09 Durch Pressluft wirkende Schmierbuechse Expired DE384096C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2334934A1 (de) * 1973-07-10 1975-01-30 Mato Masch & Metallwaren Folgekolben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2334934A1 (de) * 1973-07-10 1975-01-30 Mato Masch & Metallwaren Folgekolben

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