DE3839205A1 - Schloss, insbesondere moebelschloss - Google Patents
Schloss, insbesondere moebelschlossInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Möbelschloß,
mit einem im Schloßgehäuse gelagerten Riegelelement, dessen
Schließbewegung vom verdrehbaren Schließbart eines Schließzy
linders veranlaßt ist.
Ein Schloß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der
DE-PS 27 51 148, wobei die Schließverlagerung des Riegelele
ments stets des in den Zylinderkern eingesteckten Schlüssels
bedarf, und zwar wegen der Festlegung des Schließbartes am
Zylinderkern. Wenn die Betätigung des Riegelelements nur
durch Schlüsseldrehung herbeigeführt wird, wirken am Schlüs
sel selbst erhebliche Belastungen.
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
gattungsgemäßes Schloß der vorausgesetzten Art bei einfachem
Aufbau handhabungstechnisch günstiger zu gestalten.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Schloß
dadurch, daß der Schließbart drehfest mit dem Zylindergehäu
se des als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinders in
Verbindung steht, wobei das Zylindergehäuse drehbar am
Schloßgehäuse gelagert ist und eine Drehhandhabe aufweist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schloß der in Rede
stehenden Art von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Es ist
nun möglich, dem Schloß, ausgehend aus seiner Verriegelungs
stellung, eine Tagesfunktion zu verleihen. Dies geschieht
in der Weise, daß mittels des Schlüssels der als Druckzylin
der gestaltete Schließzylinder in eine Öffnungsstellung
gebracht wird. Nun kann mittels des die Drehhandhabe aufwei
senden Zylindergehäuses dasselbe gedreht werden unter gleich
zeitiger Mitnahme des mit dem Zylindergehäuse drehfest ver
bundenen Schließbartes. Der Schlüssel selbst braucht demge
mäß keine Drehkräfte zu übertragen. Er bleibt entlastet und
dient ausschließlich dazu, die Zuhaltungsstifte vorschrifts
mäßig einzuordnen. Mittels der Drehhandhabe lassen sich
große Schließkräfte schadfrei übertragen. Dies erweist sich
insbesondere als günstig, wenn das Riegelelement ein im
Schloßgehäuse verlagerbarer Riegel ist. Zusätzlich können
auch noch mit endseitigen Schließhaken versehene Drehstangen
verlagert werden, so daß das Schloß auch bei hohen Türen
einsetzbar ist, welche naturgemäß zum Verzug neigen. Soll
die Tagesfunktion beendet werden, so ist mittels der Dreh
handhabe über das Zylindergehäuse und Schließbart das Riegel
element in Eingriffsstellung zu bringen. Dies ist die Stel
lung, in welcher der Druckzylinder in seiner einwärts ge
drückten Stellung verrastet und eine weitere Schließdrehung
verhindert, es sei denn, daß wieder der ordnungsgemäße
Schlüssel eingesteckt und mit diesem die Öffnungsschließung
verlaßt wird.
Damit der Druckzylinder ohne Schlüsselbetätigung aus der
Tagesfunktionsstellung in die Verriegelungsstellung bringbar
ist, weist der Druckzylinder einen mit einer Auflaufschräge
versehenen, radial zur Zylinderachse verlaufenden Sperrzap
fen auf, dem eine Rastvertiefung in einer in das Schloßgehäu
se einklipsbaren Kupplungsbüchse zugeordnet ist. Sobald die
Rastvertiefung mit dem Sperrzapfen fluchtet, kann ohne zuge
hörigen Schlüssel der Druckzylinder in die Verriegelungsstel
lung verschoben werden unter Herbeiführung der Verrastung.
Die Rastvertiefung an einer in das Schloßgehäuse einklips
baren Kupplungsbüchse vorzusehen, bringt den Vorteil einer
leichten Montage des Schloßgehäuses und des Druckzylinders
an der Tür.
Ein weiterer Vorteil zeichnet sich dadurch aus, daß sich das
Schließzylindergehäuse in einen zentrischen Lagerzapfen
fortsetzt, auf dem der Schließbart drehfest sowie längsver
schieblich lagert. Daher ist stets Sorge getragen, daß der
Schließbart in Eingriff mit den entsprechenden Schloßbautei
len des Schlosses verbleibt, ungeachtet der Stellung des
Schließzylindergehäuses.
In herstellungstechnisch einfacher Weise ist die Verbindung
zwischen Schließbart und Lagerzapfen dadurch geschaffen, daß
letzterer einen seine Mantelfläche überragenden Querstift
trägt, der in ein axial verlaufendes Langloch des Schließbar
tes eingreift.
Die Aussteuerung des Sperrzapfens durch Schlüsselbetätigung
ist in günstiger Weise dadurch erzielt, daß der Zylinderkern
des Schließzylinders über eine Exzenterverbindung mit dem in
Sperrichtung federbelasteten Sperrzapfen gekuppelt ist.
Befindet sich der Zylinderkern in der in Schlüsselabzugsstel
lung gedrehten Lage bei in Freigabestellung verlagertem
Druckzylinder, so ist der Sperrzapfen über die Mantelfläche
des Zylinderkerns getreten. Das bedeutet, daß er bei Ein
wärtsverlagerung des Schließzylindergehäuses über die Auf
laufschräge entgegen Federbelastung in Einwärtsrichtung
verschoben wird, um anschließend in die Rastvertiefung einzu
tauchen. Das Zurückziehen des Sperrzapfens geschieht dann
durch Schließdrehung, wobei über die Exzenterverbindung der
Sperrzapfen in Einwärtsrichtung gezogen wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft,
daß zwischen dem querschnittskleineren Lagerzapfen und dem
im Querschnitt kreisförmigen Schließzylindergehäuse eine
Ringstufe gebildet ist, in welche eine parallel zum Lagerzap
fen verlaufende Aufnahmebohrung mündet, in der eine Schrau
bendruckfeder teilweise einliegt, deren freies Ende sich an
einem Ringflansch der Kupplungsbüchse abstützt. Dadurch
wird das Zylindergehäuse stets in Auswärtsrichtung bela
stet. Die Schraubendruckfeder ist dabei so untergebracht,
daß sie keinen gesonderten Bauraum benötigt.
Zur Kenntlichmachung der Tagesfunktionsstellung ist eine
solche Maßnahme getroffen, daß die Drehhandhabe einen Axial
kragen aufweist, der in Verriegelungsstellung des Schließzy
linders einen Markierungsbund der Kupplungsbüchse über
greift. Das Herbeiführen der Freigabestellung des Druckzy
linders mittels des Schlüssels führt zu einer Auswärtsverla
gerung des Schließzylindergehäuses mit Drehhandhabe, so daß
dessen Axialkragen den Markierungsbund der Kupplungsbüchse
freigibt. Dies ist deutlich zu erkennen und zeigt dem Benut
zer an, daß die Tagesfunktionsstellung des Schlosses vor
liegt, so daß er eine Schließbetätigung des Schlosses ohne
Schlüssel vornehmen kann. Der Axialkragen führt dabei noch
zu einer verbesserten Abstützung der Drehhandhabe.
Der Einsatzbereich des Schlosses ist dadurch vergrößert, daß
das Schloß auf Links- oder Rechtsanschlag umstellbar ist,
wobei der Schließbart kuppelnd in das Innere einer im Be
reich der Schloßdecke drehbar gelagerten, mit dem Riegelele
ment zusammenwirkenden Topfscheibe eingreift. Je nach An
schlag des Schlosses ist zuvor die Topfscheibe in die vor
schriftsmäßige Stellung zu bringen. Ferner hat das Einset
zen des Druckzylinders in einer entsprechenden Drehstellung
zu erfolgen.
In dieser Hinsicht ist noch wichtig, daß die Kupplungsbüchse
in zwei um 180° zueinander versetzte Stellungen in das
Schloßgehäuse einklipsbar ist.
Anhand der Figuren wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines an der Innenseite einer Tür
befestigten, als Drehstangen-Möbelschloß ausgebil
deten Schlosses,
Fig. 2 die Seitenansicht des Schlosses, in Richtung auf
den Türfalz gesehen,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht des
Schlosses, von der Drehhandhabe her gesehen, ent
sprechend der verriegelten Stellung des Schließzy
linders bei vorgeschlossenem Riegelelement,
Fig. 4 die Ansicht des Schlosses gemäß der Pfeilrichtung
IV in Fig. 3,
Fig. 5 in stark vergrößerter Darstellung einen Längs
schnitt durch den als Druckzylinder ausgebildeten
Schließzylinder mit Kupplungsbüchse in der Verrie
gelungsstellung,
Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf
das Schloßeingerichte des Drehstangen-Möbelschlos
ses bei geschnittener Topfscheibe,
Fig. 7 die Rückansicht des Schloßgehäuses bei vorgeschlos
senem Riegelelement,
Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei
durch Schlüsselbetätigung der Druckzylinder in die
Freigabestellung gebracht ist entsprechend der
Tagesfunktionsstellung des Schlosses,
Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 5, betref
fend die Verriegelungsstellung,
Fig. 10 einen der Fig. 9 entsprechenden Querschnitt, wobei
durch Schlüsselbetätigung der Zylinderkern in eine
den Sperrzapfen zurückverlagernde Stellung gedreht
ist,
Fig. 11 die der Fig. 4 entsprechende Darstellung, und zwar
bei in Freigabestellung getretenem Druckzylinder
unter Freigabe des Markierungsbundes,
Fig. 12 die der Fig. 5 entsprechende Schnittdarstellung,
wobei der Druckzylinder mit Drehhandhabe in die
Freigabestellung getreten ist,
Fig. 13 die der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei
mittels der Drehhandhabe der Riegel zurückgeschlos
sen ist,
Fig. 14 die der Fig. 6 entsprechende Darstellung, und zwar
bei zurückgeschlossenem Riegel,
Fig. 15 die der Fig. 7 entsprechende Darstellung, eben
falls bei zurückverlagertem Riegelelement,
Fig. 16 einen Längsschnitt durch das an der Tür festgeleg
te Schloß während des Einsetzens des von der Kupp
lungsbüchse getragenen Druckzylinders,
Fig. 17 einen Querschnitt durch das Drehstangen-Möbel
schloß bei eingesetzter Kupplungsbüchse mit Druck
zylinder und
Fig. 18 einen Querschnitt durch die Kupplungsbüchse mit
Druckzylinder in der Ebene des Schließbartes gemäß
der zurückgeschlossenen Stellung des Riegelele
ments.
Das erfindungsgemäße Schloß ist als Drehstangenschloß 1
ausgebildet und innenseitig einer Tür 2 festgelegt. Das
Drehstangenschloß 1 besitzt ein im Grundriß rechteckiges
Schloßgehäuse 3, welches einen Schloßboden 4 und rechtwink
lig von diesem ausgehende Schloßkastenseitenwände 5, 6, 7, 8
aufweist. Die Schloßkastenseitenwände 5 und 7 werden durch
setzt von einer querschnittsprofilierten Drehstange 9, die
endseitig Schließhaken 10 trägt.
Von den Schloßkastenseitenwänden 5, 7 gehen Befestigungsflü
gel 11 mit Durchtrittslöchern 12 für nicht veranschaulichte
Befestigungsschrauben aus. Auf der Drehstange 9 sitzen im
Schloßkasteninneren Mitnehmerbüchsen 13, die mit nicht veran
schaulichten Zähnen in eine Verzahnung eines das Riegelele
ment bildenden Riegels 14 eingreifen. Dessen Riegelkopf
durchsetzt eine querschnittsangepaßte Öffnung 15 der Schloß
kastenseitenwand 6.
Von der dem Boden 4 abgekehrten Breitseite des Riegels 14
gehen Anschlagrippen 16, 17 aus, zwischen welche der Umfangs
rand einer Mitnehmerscheibe 18 eingreift. Letztere sitzt
exzentrisch an der Unterseite der in einer Schloßdecke 19
drehbar gelagerten Topfscheibe 20. Das Innere derselben
weist zwei Schließbart-Anschlagflächen 21, 22 auf, die im
Drehwinkel von etwas mehr als 90° zueinander stehen. Sodann
ist die Topfscheibe 20 an ihrem die Anschlagflächen 21, 22
überragenden Topfrand 23 mit zwei etwa auf 180°-Drehwinkel
zueinander liegenden Drehbegrenzungs-Anschlägen 24, 25 verse
hen. Die Topfscheibe 20 trägt Rechts- und Linksmarkierungen
R und L, die mit einer Fixmarke 26 eines Kragens 27 der
Schloßdecke 19 zusammenwirken.
In konzentrischer Anordnung zum Kragen 27 erstreckt sich
eine materialeinheitlich von der Schloßdecke 19 ausgehende
Büchse 28. Im Innenraum derselben sitzt eine Blattfeder 29,
die mittels abgewinkelter Halteklauen 30, 31 befestigt ist.
Für diese sind an der Büchse Nischen 32, 33 vorgesehen. Auf
ihrem Mittelabschnitt ist die Blattfeder 29 mit einer Ausbie
gung 34 versehen, die mit einem vom Schloßboden 4 ausgehen
den Werkzeug-Einsteckkanal 35 fluchtet, vergl. insbesondere
Fig. 17.
Auf die eine Durchbrechung 36 der Tür 1 durchsetzende Büchse
28 ist eine Ringrosette 37 aufgeschraubt, welche das Schloß
gehäuse 3 in Richtung der Türinnenfläche verspannt.
Nach Anschlagen des Schloßgehäuses 3 ist ein als Druckzylin
der 38 ausgebildeter Schließzylinder im Wege der Steckverbin
dung in den Innenraum der Büchse 28 einzuführen. Der Druck
zylinder 38 besitzt ein im Querschnitt kreisförmiges Schließ
zylindergehäuse 39, dessen innenliegendes Ende in eine Lager
bohrung 40 einer Kupplungsbüchse 41 eintaucht. Diese weist
diametral gegenüberliegende Rastkehlen 42 auf, denen je eine
Auflaufschräge 43 vorgeordnet ist. Sodann ist der Stirnrand
der Kupplungsbüchse 41 mit sich diametral gegenüberliegenden
Eintrittsnischen 44, 45 ausgestattet. Bei eingesetztem
Druckzylinder 38 greift ein an der Innenwand der Büchse 28
vorgesehener Justiervorsprung 46 in die Eintrittsnische 45
der Kupplungsbüchse 41 ein. In teilweiser Überdeckung zur
Eintrittsnische 44 bildet die Kupplungsbüchse 41 einen An
schlag 47 aus, der je nach Drehstellung des Schließzylinder
gehäuses mit den Drehbegrenzungs-Anschlägen 24, 25 zusammen
wirkt.
Das Schließzylindergehäuse 39 setzt sich an seinem einwärts
gerichteten Ende in einen stufenförmig abgesetzten zentri
schen Lagerzapfen 48 fort, auf dem ein Schließbart 49 dreh
fest sowie längsverschieblich lagert. Hierzu wird der Lager
zapfen 48 endseitig von einem Querstift 50 durchsetzt, der
in ein axial verlaufendes Langloch 51 des Schließbartes 49
eingreift. Zwischen dem querschnittskleineren Lagerzapfen
48 und dem Schließzylindergehäuse 39 ist eine Ringstufe 52
gebildet, in welche eine parallel zum Lagerzapfen 48 verlau
fende Aufnahmebohrung 53 mündet. In dieser liegt eine
Schraubendruckfeder 54 teilweise ein, die sich einerends an
dem Boden der Aufnahmebohrung und andererseits an einem
Ringflansch 55 der Kupplungsbüchse 41 abstützt.
Das dem Schließzylindergehäuse 39 zugekehrte Ende der Kupp
lungsbüchse 41 trägt einen fest mit ihr verbundenen Markie
rungsbund 56. Letzterer wird in der Verriegelungsstellung
des Druckzylinders, vergl. insbesondere Fig. 5, von einem
Axialkragen 57 einer Drehhandhabe 58 übergriffen. Dieselbe
ist drehfest mit dem Schließzylindergehäuse 39 verbunden.
Im Bereich des Axialkragens 56 formt die Kupplungsbüchse 41
eine Rastvertiefung 59, in welche in Verriegelungstellung
des Druckzylinders 38 ein mit einer Auflaufschräge 60 ver
sehener, in einem Querkanal 61 des Schließzylindergehäuses
39 verschieblicher Sperrzapfen 62 eintaucht. Eine Schrauben
druckfeder 63 belastet den Sperrzapfen 62 in Eingriffsrich
tung. In Eingriff steht der Sperrzapfen 62 mit einem exzen
trischen Vorsprung 64 eines im Schließzylindergehäuse 39
exzentrisch gelagerten Zylinderkerns 65. In Schlüsselabzugs
stellung ist dieser durch an sich bekannte, zweiteilige
Zuhaltungen gesperrt, die ihrerseits durch Federbelastung in
entsprechende Stiftbohrungen des Zylinderkerns eintauchen.
Für den exzentrischen Vorsprung 64 bildet der Sperrzapfen 62
einen Längsschlitz 67 aus, der so groß bemessen ist, daß der
Sperrzapfen 62 durch Beaufschlagung seiner Auflaufschräge 60
in den Grundriß des Schließzylindergehäuses 39 verlagerbar
ist.
Nach Anbringen des Schloßgehäuses 3 an der Tür 1 ist die
Topfscheibe 20 so zu verdrehen, daß deren Markierung L mit
der Fixmarke 26 des Kragens 27 der Schloßdecke 19 fluchtet.
Nun kann der mittels des Druckzylinders 38 in eine bestimmte
Stellung gedrehte Schließbart 49 eingesetzt werden. Die
entsprechende Stellung des Schließbartes 49 mit der Kupp
lungsbüchse 41 geht aus Fig. 18 hervor. In der eingesetzten
Stellung liegt ein Radialflügel 49′ des Schließbartes 49
unmittelbar an der Schließbart-Anschlagfläche 22 der Topf
scheibe 20 an. Ferner ist in dieser Stellung ein sich über
etwas mehr als 90° erstreckender Sektorflügel 49′′ des
Schließbartes 49 mit seiner einen Flanke vor die Schließ
bart-Anschlagfläche 21 getreten. Das bedeutet, daß bei
Drehung des Schließbartes 49 in jeder Richtung sofort die
Topfscheibe 20 ohne Leerhub mitgenommen wird. Während der
Einschubbewegung des Druckzylinders 38 mit Kupplungsbüchse
41 wird durch die entsprechende Auflaufschräge 43 die Blatt
feder 29 beaufschlagt und auswärts gedrückt. Sobald die
Kupplungsbüchse 41 vollständig eingeschoben und der Schließ
bart 49 in den Innenraum der Topfscheibe 20 eingetreten ist,
verrastet die Blattfeder 29 in der Rastkehle 42. Ferner ist
der Justiervorsprung 46 in formschlüssigen Eingriff getre
ten. Das Verdrehen der Kupplungsbüchse 41 und Abziehen
derselben ist dann nicht möglich.
In der eingesetzten Stellung des Druckzylinders 38 und zu
rückgeschlossenem Riegel 14 setzt sich der Einsteckkanal 35
aus fluchtend zueinander liegenden Kanalabschnitten 35′ des
Schloßbodens 4, 35′′ des Riegels 14, 35′′′ der Schloßdecke
19 und dem schräg ansteigend verlaufenden Kanalabschnitt
35′′′′ der Kupplungsbüchse 41 zusammen. Deckend zum Ein
steckkanal 35 verläuft auch die Ausbiegung 34 der Blattfeder
29. Mittels eines in Fig. 17 strichpunktiert veranschaulich
ten Werkzeuges 68 läßt sich die Blattfeder 29 so verlagern,
daß diese die Rastkehle 42 der Kupplungsbüchse 41 verläßt.
Der Druckzylinder 38 mit Kupplungsbüches 41 ist dann abzieh
bar.
Soll ausgehend von der verriegelten Stellung des Druckzylin
ders 38 und vorgeschlossenen Lage des Riegels 14 die Öff
nungsstellung des Drehstangenschlosses 1 herbeigeführt wer
den, so ist in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns 65 der
passende Schlüssel 69 einzuschieben und der Zylinderkern in
Uhrzeigerrichtung um etwa 90° zu drehen, vgl. Fig. 8. Ein
hergehend mit einer Drehverlagerung des Zylinderkerns 38
wird über den exzentrischen Vorsprung 64 der Sperrzapfen 62
in Einwärtsrichtung in das Schließzylindergehäuse 39 hinein
verlagert. Der vorstehende Kopf 62′ des Sperrzapfens 62
gelangt aus der Rastvertiefung 59 der Kupplungsbüchse 41
heraus, vergl. hierzu die Fig. 9 und 10. Nun kann die
Schraubendruckfeder 54 wirksam werden und den Druckzylinder
38 mit Drehhandhabe 58 in axialer Auswärtsrichtung verla
gern, vergl. hierzu insbesondere Fig. 11 und 12. Begrenzt
ist die Längsverschiebung des Druckzylinders 38 durch den
Querstift 50, der sich an dem einwärts liegenden Ende des
Langloches 51 abstützt. Mit dieser Längsverschiebung hat
der mit der Drehhandhabe 58 verbundene Axialkragen 57 den
Markierungsbund 56 freigegeben. Dies zeigt dem Benutzer an,
daß die Tagesfunktionsstellung vorliegt. Vorzugsweise wird
in dieser der Schlüssel abgezogen. Mit der Auswärtsverlage
rung des Druckzylinders 38 liegt jedoch noch die vorgeschlos
sene Stellung des Riegels 14 vor. Das Zurückschließen des
Riegels 14 erfordert nun eine Drehung der Drehhandhabe entge
gen Uhrzeigerrichtung in Pfeilrichtung x gemäß Fig. 7. Die
Topfscheibe 20 wird hierbei über den Schließbart 49 mitgenom
men und damit der Riegel 14 in die Stellung gemäß Fig. 1, 2
und 14 gebracht. Eine Rückschließdrehung in der anderen
Richtung ist nicht möglich, da der Drehbegrenzungs-Anschlag
25 des Topfrandes 23 vor dem Anschlag 47 der Kupplungsbüchse
41 liegt. Die Schließdrehung ist beendet, wenn der andere
Drehbegrenzungs-Anschlag 24 gegen den Kupplungsbüchsen-Ansch
lag 47 tritt, vergl. Fig. 18. Dies ist die Offenstellung
des Schlosses, in welcher die Montage bzw. Demontage des
Druckzylinders vorgenommen werden kann.
Das Vorschließen des Riegels 14 verlangt eine entgegenge
setzt gerichtete Drehbewegung der Drehhandhabe, ebenfalls
unter Mitnahme der Topfscheibe 20 durch den Schließbart 49,
welche Drehverlagerung begrenzt ist, wenn die Topfscheibe 23
mit ihrem Drehbegrenzungs-Anschlag 25 vor den Anschlag 47
tritt. In dieser Stellung liegen der Sperrzapfen 62 und die
Rastvertiefung 59 in einer Linie. Die Drehhandhabe 58 mit
dem Druckzylinder 38 kann nun in Einwärtsrichtung verlagert
werden. Die Auflaufschräge 60 führt zu einer radialen Ein
wärtsbewegung des Sperrzapfens 62, bis dieser nach entspre
chend weitem Verlagerungsweg des Druckzylinders 38 federbe
aufschlagt vorschnellt, um mit seinem Kopf 62′ in die Rast
vertiefung 59 der Kupplungsbüchse 41 einzutauchen. Damit
ist jede Drehverlagerung der Drehhandhabe 58 verhindert.
Auch ist der Markierungsbund 56 überfangen, der zuvor die
Tagesfunktionsstellung des Schlosses anzeigte.
Soll das gleiche Drehstangenschloß für einen Rechtsanschlag
verwendet werden, so ist das Schloßgehäuse 3 um 180° zu
wenden. Anschließend ist die Topfscheibe 20 so zu verdre
hen, daß die Markierung R auf die Fixmarke 26 zeigt. Der in
eine entsprechende Drehstellung gebrachte Druckzylinder 38
kann danach mit der die gleiche Ausrichtung aufweisenden
Kupplungsbüchse eingeführt werden.
Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung
dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich,
auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich bean
sprucht sind.
Claims (9)
1. Schloß, insbesondere Möbelschloß, mit einem im Schloßge
häuse gelagerten Riegelelement, dessen Schließbewegung vom
verdrehbaren Schließbart eines Schließzylinders veranlaßt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbart (49) dreh
fest mit dem Zylindergehäuse (39) des als Druckzylinder (38)
ausgebildeten Schließzylinders in Verbindung steht, wobei
das Zylindergehäuse (39) drehbar am Schloßgehäuse (3) gela
gert ist und eine Drehhandhabe (58) aufweist.
2. Schloß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Druckzylinder (38) einen mit einer Auflaufschrä
ge (60) versehenen, radial zur Zylinderachse verlaufenden
Sperrzapfen (62) aufweist, dem eine Rastvertiefung (59) in
einer in das Schloßgehäuse (3) einklipsbaren Kupplungsbüchse
(41) zugeordnet ist.
3. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das
Schließzylindergehäuse (39) in einen zentrischen Lagerzapfen
(48) fortsetzt, auf dem der Schließbart (49) drehfest sowie
längsverschieblich lagert.
4. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzap
fen (48) einen seine Mantelfläche überragenden Querstift
(50) trägt, der in ein axial verlaufendes Langloch (51) des
Schließbartes (49) eingreift.
5. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder
kern (65) des Schließzylinders (Druckzylinder 38) über eine
Exzenterverbindung mit dem in Sperrichtung federbelasteten
Sperrzapfen (62) gekuppelt ist.
6. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
querschnittskleineren Lagerzapfen (48) und dem im Quer
schnitt kreisförmigen Schließzylindergehäuse (39) eine Ring
stufe (52) gebildet ist, in welche eine parallel zum Lager
zapfen (48) verlaufende Aufnahmebohrung (53) mündet, in der
eine Schraubendruckfeder (54) teilweise einliegt, deren
freies Ende sich an einem Ringflansch (55) der Kupplungsbüch
se (41) abstützt.
7. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhand
habe (58) einen Axialkragen (57) aufweist, der in Verriege
lungsstellung des Druckzylinders (38) einen Markierungsbund
(56) der Kupplungsbüchse (41) übergreift.
8. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß
(1) auf Links- oder Rechtsanschlag umstellbar ist, wobei der
Schließbart (49) kuppelnd in das Innere einer im Bereich der
Schloßdecke (19) drehbar gelagerten, mit dem Riegelelement
(Riegel 14) zusammenwirkenden Topfscheibe (20) eingreift.
9. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp
lungsbüchse (41) in zwei um 180° zueinander versetzte Stel
lungen in das Schloßgehäuse (3) einklipsbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883839205 DE3839205A1 (de) | 1988-11-19 | 1988-11-19 | Schloss, insbesondere moebelschloss |
ES8903925A ES2017365A6 (es) | 1988-11-19 | 1989-11-17 | Una cerradura. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29707418U1 (de) * | 1997-04-24 | 1997-06-19 | Huwil-Werke GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken, 53809 Ruppichteroth | Möbelschloß |
EP1158123A1 (de) * | 2000-05-25 | 2001-11-28 | Schneider Electric Industries SA | Verschlussvorrichtung für elektrischen Kasten |
WO2004044358A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Karl Simon Gmbh & Co. Kg | Schloss mit mitnehmerrastung |
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1988
- 1988-11-19 DE DE19883839205 patent/DE3839205A1/de not_active Withdrawn
-
1989
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29707418U1 (de) * | 1997-04-24 | 1997-06-19 | Huwil-Werke GmbH Möbelschloß- und Beschlagfabriken, 53809 Ruppichteroth | Möbelschloß |
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FR2809443A1 (fr) * | 2000-05-25 | 2001-11-30 | Schneider Electric Ind Sa | Dispositif de fermeture pour coffret electrique |
WO2004044358A1 (de) * | 2002-11-12 | 2004-05-27 | Karl Simon Gmbh & Co. Kg | Schloss mit mitnehmerrastung |
Also Published As
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