DE3839205A1 - Lock, in particular furniture lock - Google Patents

Abstract

The invention relates to a lock, in particular furniture lock, having a bolt element (14) which is mounted in the lock housing (3) and whose closure movement is effected by the rotatable locking bit (49) of a lock cylinder. In order to optimise the handling, the invention proposes that the locking bit (49) be connected in a rotationally fixed manner to the cylinder housing (39) of the lock cylinder, designed as a pressure cylinder (38), said cylinder housing (39) being mounted rotatably on the lock housing (3) and exhibiting a rotary handle. <IMAGE>

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß, insbesondere Möbelschloß, mit einem im Schloßgehäuse gelagerten Riegelelement, dessen Schließbewegung vom verdrehbaren Schließbart eines Schließzy­ linders veranlaßt ist.The invention relates to a lock, in particular a furniture lock, with a locking element mounted in the lock housing, the Closing movement of the rotatable lock bit of a lock cylinder linders is prompted.

Ein Schloß der in Rede stehenden Art ist bekannt aus der DE-PS 27 51 148, wobei die Schließverlagerung des Riegelele­ ments stets des in den Zylinderkern eingesteckten Schlüssels bedarf, und zwar wegen der Festlegung des Schließbartes am Zylinderkern. Wenn die Betätigung des Riegelelements nur durch Schlüsseldrehung herbeigeführt wird, wirken am Schlüs­ sel selbst erhebliche Belastungen.A castle of the type in question is known from the DE-PS 27 51 148, the closing displacement of the bolt always the key inserted in the cylinder core required, because of the definition of the lock bit on Cylinder core. If the actuation of the locking element only brought about by turning the key act on the key sel itself considerable burdens.

Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Schloß der vorausgesetzten Art bei einfachem Aufbau handhabungstechnisch günstiger zu gestalten.The object of the invention is based on the object generic lock of the required type with simple To make the structure more convenient in terms of handling.

Gelöst wird diese Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Schloß dadurch, daß der Schließbart drehfest mit dem Zylindergehäu­ se des als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinders in Verbindung steht, wobei das Zylindergehäuse drehbar am Schloßgehäuse gelagert ist und eine Drehhandhabe aufweist.This task is solved with a generic lock characterized in that the lock bit rotatably with the cylinder housing se of the locking cylinder designed as a pressure cylinder in Connection is made, the cylinder housing is rotatable on Lock housing is mounted and has a rotary handle.

Zufolge derartiger Ausgestaltung ist ein Schloß der in Rede stehenden Art von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Es ist nun möglich, dem Schloß, ausgehend aus seiner Verriegelungs­ stellung, eine Tagesfunktion zu verleihen. Dies geschieht in der Weise, daß mittels des Schlüssels der als Druckzylin­ der gestaltete Schließzylinder in eine Öffnungsstellung gebracht wird. Nun kann mittels des die Drehhandhabe aufwei­ senden Zylindergehäuses dasselbe gedreht werden unter gleich­ zeitiger Mitnahme des mit dem Zylindergehäuse drehfest ver­ bundenen Schließbartes. Der Schlüssel selbst braucht demge­ mäß keine Drehkräfte zu übertragen. Er bleibt entlastet und dient ausschließlich dazu, die Zuhaltungsstifte vorschrifts­ mäßig einzuordnen. Mittels der Drehhandhabe lassen sich große Schließkräfte schadfrei übertragen. Dies erweist sich insbesondere als günstig, wenn das Riegelelement ein im Schloßgehäuse verlagerbarer Riegel ist. Zusätzlich können auch noch mit endseitigen Schließhaken versehene Drehstangen verlagert werden, so daß das Schloß auch bei hohen Türen einsetzbar ist, welche naturgemäß zum Verzug neigen. Soll die Tagesfunktion beendet werden, so ist mittels der Dreh­ handhabe über das Zylindergehäuse und Schließbart das Riegel­ element in Eingriffsstellung zu bringen. Dies ist die Stel­ lung, in welcher der Druckzylinder in seiner einwärts ge­ drückten Stellung verrastet und eine weitere Schließdrehung verhindert, es sei denn, daß wieder der ordnungsgemäße Schlüssel eingesteckt und mit diesem die Öffnungsschließung verlaßt wird. As a result of such a design, a lock is under discussion specified type of increased utility value. It is  now possible the lock, starting from its locking position to give a daily function. this happens in such a way that by means of the key as the Druckzylin the designed locking cylinder in an open position brought. Now you can use the rotary handle send cylinder housing the same can be rotated under the same timely transport of the ver with the cylinder housing bound beard. The key itself needs demge according to no torque. He remains relieved and is used exclusively for the purpose of the tumbler pins classified moderately. By means of the rotary handle transfer large clamping forces without damage. It turns out Particularly favorable if the locking element is an im Lock housing relocatable bolt is. In addition, you can also espagnolettes provided with end hooks be relocated so that the lock even with high doors can be used, which naturally tend to delay. Should the day function can be ended by turning handle the bolt over the cylinder housing and lock bit bring element into engagement position. This is the stel lung, in which the pressure cylinder in its inward ge pressed position locked and another closing turn prevented unless the proper again Key inserted and with it the opening closure is left.  

Damit der Druckzylinder ohne Schlüsselbetätigung aus der Tagesfunktionsstellung in die Verriegelungsstellung bringbar ist, weist der Druckzylinder einen mit einer Auflaufschräge versehenen, radial zur Zylinderachse verlaufenden Sperrzap­ fen auf, dem eine Rastvertiefung in einer in das Schloßgehäu­ se einklipsbaren Kupplungsbüchse zugeordnet ist. Sobald die Rastvertiefung mit dem Sperrzapfen fluchtet, kann ohne zuge­ hörigen Schlüssel der Druckzylinder in die Verriegelungsstel­ lung verschoben werden unter Herbeiführung der Verrastung. Die Rastvertiefung an einer in das Schloßgehäuse einklips­ baren Kupplungsbüchse vorzusehen, bringt den Vorteil einer leichten Montage des Schloßgehäuses und des Druckzylinders an der Tür.So that the pressure cylinder without key operation from the Daily function position can be brought into the locking position is, the pressure cylinder has one with a run-up slope provided locking radially extending to the cylinder axis fen, which has a recess in one in the castle housing se clip-in coupling sleeve is assigned. As soon as the Locking recess aligned with the locking pin, can be closed without key of the pressure cylinder in the locking position lung are shifted to bring about the latching. Clip the recess into one in the lock housing Providing a clear coupling sleeve has the advantage of one easy assembly of the lock housing and the pressure cylinder at the door.

Ein weiterer Vorteil zeichnet sich dadurch aus, daß sich das Schließzylindergehäuse in einen zentrischen Lagerzapfen fortsetzt, auf dem der Schließbart drehfest sowie längsver­ schieblich lagert. Daher ist stets Sorge getragen, daß der Schließbart in Eingriff mit den entsprechenden Schloßbautei­ len des Schlosses verbleibt, ungeachtet der Stellung des Schließzylindergehäuses.Another advantage is that the Lock cylinder housing in a central bearing journal continues on which the lock bit rotatably and longitudinally ver slidably supported. It is therefore always ensured that the Lock bit in engagement with the corresponding lock component len of the lock remains, regardless of the position of the Lock cylinder housing.

In herstellungstechnisch einfacher Weise ist die Verbindung zwischen Schließbart und Lagerzapfen dadurch geschaffen, daß letzterer einen seine Mantelfläche überragenden Querstift trägt, der in ein axial verlaufendes Langloch des Schließbar­ tes eingreift. The connection is simple in terms of production technology created between the cam and the trunnion in that the latter a cross pin projecting beyond its lateral surface carries that in an axially extending slot of the lock intervenes.  

Die Aussteuerung des Sperrzapfens durch Schlüsselbetätigung ist in günstiger Weise dadurch erzielt, daß der Zylinderkern des Schließzylinders über eine Exzenterverbindung mit dem in Sperrichtung federbelasteten Sperrzapfen gekuppelt ist. Befindet sich der Zylinderkern in der in Schlüsselabzugsstel­ lung gedrehten Lage bei in Freigabestellung verlagertem Druckzylinder, so ist der Sperrzapfen über die Mantelfläche des Zylinderkerns getreten. Das bedeutet, daß er bei Ein­ wärtsverlagerung des Schließzylindergehäuses über die Auf­ laufschräge entgegen Federbelastung in Einwärtsrichtung verschoben wird, um anschließend in die Rastvertiefung einzu­ tauchen. Das Zurückziehen des Sperrzapfens geschieht dann durch Schließdrehung, wobei über die Exzenterverbindung der Sperrzapfen in Einwärtsrichtung gezogen wird.The actuation of the locking pin by key actuation is achieved in a favorable manner in that the cylinder core the locking cylinder via an eccentric connection with the in Locking direction spring-loaded locking pin is coupled. The cylinder core is in the key trigger position rotated position with the shifted in the release position Pressure cylinder, so is the locking pin over the outer surface of the cylinder core. That means that at one upward shift of the lock cylinder housing over the taper against spring loading inwards is moved in order to then move into the recess dive. The locking pin is then withdrawn by closing rotation, with the eccentric connection The locking pin is pulled inwards.

Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß zwischen dem querschnittskleineren Lagerzapfen und dem im Querschnitt kreisförmigen Schließzylindergehäuse eine Ringstufe gebildet ist, in welche eine parallel zum Lagerzap­ fen verlaufende Aufnahmebohrung mündet, in der eine Schrau­ bendruckfeder teilweise einliegt, deren freies Ende sich an einem Ringflansch der Kupplungsbüchse abstützt. Dadurch wird das Zylindergehäuse stets in Auswärtsrichtung bela­ stet. Die Schraubendruckfeder ist dabei so untergebracht, daß sie keinen gesonderten Bauraum benötigt. According to an embodiment of the invention, it is advantageous that between the smaller cross-section journal and the in cross-section circular lock cylinder housing a Ring step is formed, in which a parallel to the bearing journal fen running receiving hole opens into which a screw compression spring partially lies, the free end of which supports an annular flange of the coupling sleeve. Thereby the cylinder housing is always loaded in the outward direction continuous The helical compression spring is housed so that it does not require a separate installation space.  

Zur Kenntlichmachung der Tagesfunktionsstellung ist eine solche Maßnahme getroffen, daß die Drehhandhabe einen Axial­ kragen aufweist, der in Verriegelungsstellung des Schließzy­ linders einen Markierungsbund der Kupplungsbüchse über­ greift. Das Herbeiführen der Freigabestellung des Druckzy­ linders mittels des Schlüssels führt zu einer Auswärtsverla­ gerung des Schließzylindergehäuses mit Drehhandhabe, so daß dessen Axialkragen den Markierungsbund der Kupplungsbüchse freigibt. Dies ist deutlich zu erkennen und zeigt dem Benut­ zer an, daß die Tagesfunktionsstellung des Schlosses vor­ liegt, so daß er eine Schließbetätigung des Schlosses ohne Schlüssel vornehmen kann. Der Axialkragen führt dabei noch zu einer verbesserten Abstützung der Drehhandhabe.To identify the daily function position is a such measure taken that the rotary handle has an axial has collar, which is in the locking position of the closing cylinder linders a marking collar of the coupling sleeve takes hold. Establishing the release position of the printing cylinder Lindner using the key leads to an outward exit tion of the lock cylinder housing with turning handle, so that the axial collar of the marking collar of the coupling sleeve releases. This is clearly visible and shows the user zer indicates that the daytime working position of the castle lies, so that he a closing operation of the lock without Can make keys. The axial collar still leads for improved support of the turning handle.

Der Einsatzbereich des Schlosses ist dadurch vergrößert, daß das Schloß auf Links- oder Rechtsanschlag umstellbar ist, wobei der Schließbart kuppelnd in das Innere einer im Be­ reich der Schloßdecke drehbar gelagerten, mit dem Riegelele­ ment zusammenwirkenden Topfscheibe eingreift. Je nach An­ schlag des Schlosses ist zuvor die Topfscheibe in die vor­ schriftsmäßige Stellung zu bringen. Ferner hat das Einset­ zen des Druckzylinders in einer entsprechenden Drehstellung zu erfolgen.The area of application of the castle is enlarged in that the lock can be turned to the left or right, with the lock bit coupling into the interior of one in the loading richly rotatably supported by the castle ceiling, with the bolt element engages interacting cup wheel. Depending on the type The lock is in front of the lock washer to bring written position. Furthermore, the insert zen of the printing cylinder in a corresponding rotary position to take place.

In dieser Hinsicht ist noch wichtig, daß die Kupplungsbüchse in zwei um 180° zueinander versetzte Stellungen in das Schloßgehäuse einklipsbar ist.In this regard, it is still important that the coupling sleeve in two positions at 180 ° to each other in the Lock housing can be clipped on.

Anhand der Figuren wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigtAn embodiment is shown below with the aid of the figures of the invention. It shows

Fig. 1 eine Ansicht eines an der Innenseite einer Tür befestigten, als Drehstangen-Möbelschloß ausgebil­ deten Schlosses, Fig. 1 is a view of a fastened on the inside of a door, as a rotary rod Furniture lock ausgebil Deten lock,

Fig. 2 die Seitenansicht des Schlosses, in Richtung auf den Türfalz gesehen, Fig seen. 2 is a side view of the lock in the direction towards the door fold,

Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht des Schlosses, von der Drehhandhabe her gesehen, ent­ sprechend der verriegelten Stellung des Schließzy­ linders bei vorgeschlossenem Riegelelement, Fig. 3 shows an enlarged view of the latch as viewed from the turning handle here, accordingly the locked position of Schließzy Linders at vorgeschlossenem locking element,

Fig. 4 die Ansicht des Schlosses gemäß der Pfeilrichtung IV in Fig. 3, Fig. 4 is the view of the lock according to the direction of the arrow IV in Fig. 3,

Fig. 5 in stark vergrößerter Darstellung einen Längs­ schnitt durch den als Druckzylinder ausgebildeten Schließzylinder mit Kupplungsbüchse in der Verrie­ gelungsstellung, Fig. 5 in a greatly enlarged representation of a longitudinal section through the configured as a pressure cylinder lock cylinder with clutch sleeve in the Verrie gelungsstellung,

Fig. 6 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf das Schloßeingerichte des Drehstangen-Möbelschlos­ ses bei geschnittener Topfscheibe, Fig. 6 shows an enlarged plan view of the lock of the lessons Taken Espagnolette furniture Schlos ses at cut cup wheel,

Fig. 7 die Rückansicht des Schloßgehäuses bei vorgeschlos­ senem Riegelelement, Fig. 7 is a rear view of the lock housing with pre Schlos senem locking element,

Fig. 8 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei durch Schlüsselbetätigung der Druckzylinder in die Freigabestellung gebracht ist entsprechend der Tagesfunktionsstellung des Schlosses, Fig. 8 is a Fig. 3 corresponding representation, wherein accommodated by key actuation of the pressure cylinder into the release position corresponding to the day function position of the lock,

Fig. 9 den Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 5, betref­ fend die Verriegelungsstellung, Fig. 9 is a section along the line IX-IX in Fig. 5, Subject Author fend the locking position,

Fig. 10 einen der Fig. 9 entsprechenden Querschnitt, wobei durch Schlüsselbetätigung der Zylinderkern in eine den Sperrzapfen zurückverlagernde Stellung gedreht ist, Fig. 10 a of Fig. 9 of corresponding cross section, with zurückverlagernde position is rotated by key operation of the cylinder core into a the lock pin,

Fig. 11 die der Fig. 4 entsprechende Darstellung, und zwar bei in Freigabestellung getretenem Druckzylinder unter Freigabe des Markierungsbundes, Fig. 11, Fig. 4 corresponding representation, namely when depressing the release position impression cylinder, releasing the marker Federal,

Fig. 12 die der Fig. 5 entsprechende Schnittdarstellung, wobei der Druckzylinder mit Drehhandhabe in die Freigabestellung getreten ist, FIG. 12, FIG. 5 corresponding sectional view, in which the printing cylinder is replaced with rotary handle into the release position,

Fig. 13 die der Fig. 3 entsprechende Darstellung, wobei mittels der Drehhandhabe der Riegel zurückgeschlos­ sen ist, Fig. 13, Fig. 3 corresponding representation, wherein back CLOSED sen by means of the rotary handle of the bolt,

Fig. 14 die der Fig. 6 entsprechende Darstellung, und zwar bei zurückgeschlossenem Riegel, Fig. 14, Fig. 6 corresponding representation, namely dead bolt is retracted,

Fig. 15 die der Fig. 7 entsprechende Darstellung, eben­ falls bei zurückverlagertem Riegelelement, Fig. 15, Fig. 7 corresponding representation, if just, at zurückverlagertem locking element

Fig. 16 einen Längsschnitt durch das an der Tür festgeleg­ te Schloß während des Einsetzens des von der Kupp­ lungsbüchse getragenen Druckzylinders, Fig. 16 is a longitudinal section through the door on the festgeleg te lock during insertion of the printing cylinder supported by the development sleeve Kupp,

Fig. 17 einen Querschnitt durch das Drehstangen-Möbel­ schloß bei eingesetzter Kupplungsbüchse mit Druck­ zylinder und Fig. 17 shows a cross section through the espagnolette furniture closed with inserted coupling sleeve with pressure cylinder and

Fig. 18 einen Querschnitt durch die Kupplungsbüchse mit Druckzylinder in der Ebene des Schließbartes gemäß der zurückgeschlossenen Stellung des Riegelele­ ments. Fig. 18 shows a cross section through the coupling sleeve with pressure cylinder in the plane of the lock bit according to the closed position of the Riegelele element.

Das erfindungsgemäße Schloß ist als Drehstangenschloß 1 ausgebildet und innenseitig einer Tür 2 festgelegt. Das Drehstangenschloß 1 besitzt ein im Grundriß rechteckiges Schloßgehäuse 3, welches einen Schloßboden 4 und rechtwink­ lig von diesem ausgehende Schloßkastenseitenwände 5, 6, 7, 8 aufweist. Die Schloßkastenseitenwände 5 und 7 werden durch­ setzt von einer querschnittsprofilierten Drehstange 9, die endseitig Schließhaken 10 trägt. The lock according to the invention is designed as a espagnolette lock 1 and fixed on the inside of a door 2 . The espagnolette lock 1 has a lock housing 3 which is rectangular in plan, which has a lock base 4 and right-angled lig from this lock case side walls 5 , 6 , 7 , 8 . The lock case side walls 5 and 7 are set by a cross-sectional rotary rod 9 which carries locking hooks 10 at the end.

Von den Schloßkastenseitenwänden 5, 7 gehen Befestigungsflü­ gel 11 mit Durchtrittslöchern 12 für nicht veranschaulichte Befestigungsschrauben aus. Auf der Drehstange 9 sitzen im Schloßkasteninneren Mitnehmerbüchsen 13, die mit nicht veran­ schaulichten Zähnen in eine Verzahnung eines das Riegelele­ ment bildenden Riegels 14 eingreifen. Dessen Riegelkopf durchsetzt eine querschnittsangepaßte Öffnung 15 der Schloß­ kastenseitenwand 6.From the lock case side walls 5 , 7 fastening wings 11 go out with through holes 12 for fastening screws, not shown. On the rotary rod 9 sit in the lock case driver sleeves 13 , which engage with teeth not illustrated in a toothing of a bolt 14 forming the Riegelele element. Its bolt head passes through a cross-section-adapted opening 15 of the lock box side wall 6th

Von der dem Boden 4 abgekehrten Breitseite des Riegels 14 gehen Anschlagrippen 16, 17 aus, zwischen welche der Umfangs­ rand einer Mitnehmerscheibe 18 eingreift. Letztere sitzt exzentrisch an der Unterseite der in einer Schloßdecke 19 drehbar gelagerten Topfscheibe 20. Das Innere derselben weist zwei Schließbart-Anschlagflächen 21, 22 auf, die im Drehwinkel von etwas mehr als 90° zueinander stehen. Sodann ist die Topfscheibe 20 an ihrem die Anschlagflächen 21, 22 überragenden Topfrand 23 mit zwei etwa auf 180°-Drehwinkel zueinander liegenden Drehbegrenzungs-Anschlägen 24, 25 verse­ hen. Die Topfscheibe 20 trägt Rechts- und Linksmarkierungen R und L, die mit einer Fixmarke 26 eines Kragens 27 der Schloßdecke 19 zusammenwirken.From the bottom 4 facing broad side of the bolt 14 stop ribs 16 , 17 go out, between which the peripheral edge of a drive plate 18 engages. The latter sits eccentrically on the underside of the cup disk 20, which is rotatably mounted in a lock cover 19 . The interior of the latter has two striker end faces 21 , 22 which are at a rotation angle of slightly more than 90 ° to one another. Then, the cup wheel 20 located at its abutment surfaces 21, 22 projecting over pot edge 23 with two mutually about 180 ° angle of rotation of rotation limit stops 24, 25 verse hen. The cup wheel 20 carries right and left markings R and L , which interact with a fixed mark 26 of a collar 27 of the lock cover 19 .

In konzentrischer Anordnung zum Kragen 27 erstreckt sich eine materialeinheitlich von der Schloßdecke 19 ausgehende Büchse 28. Im Innenraum derselben sitzt eine Blattfeder 29, die mittels abgewinkelter Halteklauen 30, 31 befestigt ist. In a concentric arrangement with the collar 27 , a sleeve 28 extends from the lock cover 19 in the same material. In the interior of the same sits a leaf spring 29 which is fastened by means of angled holding claws 30 , 31 .

Für diese sind an der Büchse Nischen 32, 33 vorgesehen. Auf ihrem Mittelabschnitt ist die Blattfeder 29 mit einer Ausbie­ gung 34 versehen, die mit einem vom Schloßboden 4 ausgehen­ den Werkzeug-Einsteckkanal 35 fluchtet, vergl. insbesondere Fig. 17.Niches 32 , 33 are provided for these on the bush. On its central section, the leaf spring 29 is provided with an extension 34 which aligns the tool insertion channel 35 with one emanating from the lock base 4 , cf. in particular FIG. 17.

Auf die eine Durchbrechung 36 der Tür 1 durchsetzende Büchse 28 ist eine Ringrosette 37 aufgeschraubt, welche das Schloß­ gehäuse 3 in Richtung der Türinnenfläche verspannt.On an opening 36 of the door 1 penetrating sleeve 28 , a ring rosette 37 is screwed, which clamps the lock housing 3 in the direction of the inner surface of the door.

Nach Anschlagen des Schloßgehäuses 3 ist ein als Druckzylin­ der 38 ausgebildeter Schließzylinder im Wege der Steckverbin­ dung in den Innenraum der Büchse 28 einzuführen. Der Druck­ zylinder 38 besitzt ein im Querschnitt kreisförmiges Schließ­ zylindergehäuse 39, dessen innenliegendes Ende in eine Lager­ bohrung 40 einer Kupplungsbüchse 41 eintaucht. Diese weist diametral gegenüberliegende Rastkehlen 42 auf, denen je eine Auflaufschräge 43 vorgeordnet ist. Sodann ist der Stirnrand der Kupplungsbüchse 41 mit sich diametral gegenüberliegenden Eintrittsnischen 44, 45 ausgestattet. Bei eingesetztem Druckzylinder 38 greift ein an der Innenwand der Büchse 28 vorgesehener Justiervorsprung 46 in die Eintrittsnische 45 der Kupplungsbüchse 41 ein. In teilweiser Überdeckung zur Eintrittsnische 44 bildet die Kupplungsbüchse 41 einen An­ schlag 47 aus, der je nach Drehstellung des Schließzylinder­ gehäuses mit den Drehbegrenzungs-Anschlägen 24, 25 zusammen­ wirkt. After striking the lock housing 3 is a 38 as a Druckzylin locking cylinder by way of the connec tion in the interior of the sleeve 28 insert. The pressure cylinder 38 has a circular cross-section locking cylinder housing 39 , the inner end of which is immersed in a bearing bore 40 of a coupling sleeve 41 . This has diametrically opposite locking grooves 42 , each of which is preceded by a run-up slope 43 . The front edge of the coupling sleeve 41 is then equipped with diametrically opposite entry niches 44 , 45 . When the pressure cylinder 38 is inserted, an adjustment projection 46 provided on the inner wall of the bushing 28 engages in the entry niche 45 of the coupling bushing 41 . In partial overlap to the entry niche 44 , the coupling sleeve 41 forms an impact 47 , which, depending on the rotational position of the lock cylinder housing, cooperates with the rotation limiting stops 24 , 25 .

Das Schließzylindergehäuse 39 setzt sich an seinem einwärts gerichteten Ende in einen stufenförmig abgesetzten zentri­ schen Lagerzapfen 48 fort, auf dem ein Schließbart 49 dreh­ fest sowie längsverschieblich lagert. Hierzu wird der Lager­ zapfen 48 endseitig von einem Querstift 50 durchsetzt, der in ein axial verlaufendes Langloch 51 des Schließbartes 49 eingreift. Zwischen dem querschnittskleineren Lagerzapfen 48 und dem Schließzylindergehäuse 39 ist eine Ringstufe 52 gebildet, in welche eine parallel zum Lagerzapfen 48 verlau­ fende Aufnahmebohrung 53 mündet. In dieser liegt eine Schraubendruckfeder 54 teilweise ein, die sich einerends an dem Boden der Aufnahmebohrung und andererseits an einem Ringflansch 55 der Kupplungsbüchse 41 abstützt.The lock cylinder housing 39 is at its inward end in a step-shaped offset rule Zentri bearing pin 48 continues on which a locking cam 49 rotationally fixed and longitudinally displaceable manner superimposed. For this purpose, the bearing pin 48 is penetrated at the end by a cross pin 50 which engages in an axially extending slot 51 of the locking bit 49 . Between the smaller cross-section bearing pin 48 and the lock cylinder housing 39 an annular step 52 is formed, in which a parallel to the bearing pin 48 duri fende receiving bore 53 opens. A helical compression spring 54 is partially in this, which is supported on one end on the bottom of the receiving bore and on the other hand on an annular flange 55 of the coupling sleeve 41 .

Das dem Schließzylindergehäuse 39 zugekehrte Ende der Kupp­ lungsbüchse 41 trägt einen fest mit ihr verbundenen Markie­ rungsbund 56. Letzterer wird in der Verriegelungsstellung des Druckzylinders, vergl. insbesondere Fig. 5, von einem Axialkragen 57 einer Drehhandhabe 58 übergriffen. Dieselbe ist drehfest mit dem Schließzylindergehäuse 39 verbunden. Im Bereich des Axialkragens 56 formt die Kupplungsbüchse 41 eine Rastvertiefung 59, in welche in Verriegelungstellung des Druckzylinders 38 ein mit einer Auflaufschräge 60 ver­ sehener, in einem Querkanal 61 des Schließzylindergehäuses 39 verschieblicher Sperrzapfen 62 eintaucht. Eine Schrauben­ druckfeder 63 belastet den Sperrzapfen 62 in Eingriffsrich­ tung. In Eingriff steht der Sperrzapfen 62 mit einem exzen­ trischen Vorsprung 64 eines im Schließzylindergehäuse 39 exzentrisch gelagerten Zylinderkerns 65. In Schlüsselabzugs­ stellung ist dieser durch an sich bekannte, zweiteilige Zuhaltungen gesperrt, die ihrerseits durch Federbelastung in entsprechende Stiftbohrungen des Zylinderkerns eintauchen. Für den exzentrischen Vorsprung 64 bildet der Sperrzapfen 62 einen Längsschlitz 67 aus, der so groß bemessen ist, daß der Sperrzapfen 62 durch Beaufschlagung seiner Auflaufschräge 60 in den Grundriß des Schließzylindergehäuses 39 verlagerbar ist.The lock cylinder housing 39 facing end of the hitch be sleeve 41 carries a permanently connected to her marker 56th The latter is overlapped by an axial collar 57 of a rotary handle 58 in the locking position of the pressure cylinder, cf. in particular FIG. 5. The same is rotatably connected to the lock cylinder housing 39 . In the area of the axial collar 56 , the coupling sleeve 41 forms a locking recess 59 , into which, in the locking position of the pressure cylinder 38, a ver seen with a run-up slope 60, immersed in a transverse channel 61 of the lock cylinder housing 39, locking peg 62 . A helical compression spring 63 loads the locking pin 62 in the direction of engagement. Engaging the lock pin 62 communicates with a exzen trical projection 64 of an eccentrically mounted in the locking cylinder housing 39 cylinder core 65th In the key withdrawal position, this is blocked by known, two-part tumblers, which in turn plunge into corresponding pin bores in the cylinder core by spring loading. For the eccentric projection 64 of the lock pin 62 forms a longitudinal slot 67 which is dimensioned so large that the locking pin 62 is displaceable by being acted upon its approach ramp 60 in the plan view of the lock cylinder housing. 39

Nach Anbringen des Schloßgehäuses 3 an der Tür 1 ist die Topfscheibe 20 so zu verdrehen, daß deren Markierung L mit der Fixmarke 26 des Kragens 27 der Schloßdecke 19 fluchtet. Nun kann der mittels des Druckzylinders 38 in eine bestimmte Stellung gedrehte Schließbart 49 eingesetzt werden. Die entsprechende Stellung des Schließbartes 49 mit der Kupp­ lungsbüchse 41 geht aus Fig. 18 hervor. In der eingesetzten Stellung liegt ein Radialflügel 49′ des Schließbartes 49 unmittelbar an der Schließbart-Anschlagfläche 22 der Topf­ scheibe 20 an. Ferner ist in dieser Stellung ein sich über etwas mehr als 90° erstreckender Sektorflügel 49′′ des Schließbartes 49 mit seiner einen Flanke vor die Schließ­ bart-Anschlagfläche 21 getreten. Das bedeutet, daß bei Drehung des Schließbartes 49 in jeder Richtung sofort die Topfscheibe 20 ohne Leerhub mitgenommen wird. Während der Einschubbewegung des Druckzylinders 38 mit Kupplungsbüchse 41 wird durch die entsprechende Auflaufschräge 43 die Blatt­ feder 29 beaufschlagt und auswärts gedrückt. Sobald die Kupplungsbüchse 41 vollständig eingeschoben und der Schließ­ bart 49 in den Innenraum der Topfscheibe 20 eingetreten ist, verrastet die Blattfeder 29 in der Rastkehle 42. Ferner ist der Justiervorsprung 46 in formschlüssigen Eingriff getre­ ten. Das Verdrehen der Kupplungsbüchse 41 und Abziehen derselben ist dann nicht möglich.After attaching the lock housing 3 to the door 1 , the cup wheel 20 is to be turned so that its marking L is aligned with the fixed mark 26 of the collar 27 of the lock cover 19 . Now the lock bit 49 rotated into a certain position by means of the pressure cylinder 38 can be inserted. The corresponding position of the lock bit 49 with the hitch be sleeve 41 is shown in Fig. 18. In the inserted position there is a radial wing 49 'of the lock bit 49 directly on the lock bit stop surface 22 of the pot disc 20 . Is also in this position, over slightly more than 90 ° sector extending wings 49 '' of the locking bit 49 with its one edge against the lock bit stop surface 21 depressed. This means that when the cam 49 rotates in any direction, the cup wheel 20 is immediately taken along with no idle stroke. During the insertion movement of the pressure cylinder 38 with coupling sleeve 41 , the leaf spring 29 is acted upon by the corresponding ramp slope 43 and pressed outward. As soon as the coupling sleeve 41 has been inserted completely and the beard 49 has entered the interior of the cup wheel 20 , the leaf spring 29 latches in the locking groove 42 . Furthermore, the adjusting projection 46 is in a form-fitting engagement. The rotation of the coupling sleeve 41 and removal of the same is then not possible.

In der eingesetzten Stellung des Druckzylinders 38 und zu­ rückgeschlossenem Riegel 14 setzt sich der Einsteckkanal 35 aus fluchtend zueinander liegenden Kanalabschnitten 35′ des Schloßbodens 4, 35′′ des Riegels 14, 35′′′ der Schloßdecke 19 und dem schräg ansteigend verlaufenden Kanalabschnitt 35′′′′ der Kupplungsbüchse 41 zusammen. Deckend zum Ein­ steckkanal 35 verläuft auch die Ausbiegung 34 der Blattfeder 29. Mittels eines in Fig. 17 strichpunktiert veranschaulich­ ten Werkzeuges 68 läßt sich die Blattfeder 29 so verlagern, daß diese die Rastkehle 42 der Kupplungsbüchse 41 verläßt. Der Druckzylinder 38 mit Kupplungsbüches 41 ist dann abzieh­ bar.In the inserted position of the printing cylinder 38 and to reset the dead bolt 14, the insertion channel 35 is made flush with one another lying channel portions 35 'of the lock base 4, 35' 'of the bolt 14, 35' '' of the lock cover 19 and the rise obliquely extending channel section 35 ''''Of the coupling sleeve 41 together. Covering to a plug-in channel 35 also extends the bend 34 of the leaf spring 29 . By means of a dash-dotted line in FIG. 17 illustrated tool 68 , the leaf spring 29 can be displaced so that it leaves the locking groove 42 of the coupling sleeve 41 . The pressure cylinder 38 with coupling bushes 41 is then deductible.

Soll ausgehend von der verriegelten Stellung des Druckzylin­ ders 38 und vorgeschlossenen Lage des Riegels 14 die Öff­ nungsstellung des Drehstangenschlosses 1 herbeigeführt wer­ den, so ist in den Schlüsselkanal des Zylinderkerns 65 der passende Schlüssel 69 einzuschieben und der Zylinderkern in Uhrzeigerrichtung um etwa 90° zu drehen, vgl. Fig. 8. Ein­ hergehend mit einer Drehverlagerung des Zylinderkerns 38 wird über den exzentrischen Vorsprung 64 der Sperrzapfen 62 in Einwärtsrichtung in das Schließzylindergehäuse 39 hinein­ verlagert. Der vorstehende Kopf 62′ des Sperrzapfens 62 gelangt aus der Rastvertiefung 59 der Kupplungsbüchse 41 heraus, vergl. hierzu die Fig. 9 und 10. Nun kann die Schraubendruckfeder 54 wirksam werden und den Druckzylinder 38 mit Drehhandhabe 58 in axialer Auswärtsrichtung verla­ gern, vergl. hierzu insbesondere Fig. 11 und 12. Begrenzt ist die Längsverschiebung des Druckzylinders 38 durch den Querstift 50, der sich an dem einwärts liegenden Ende des Langloches 51 abstützt. Mit dieser Längsverschiebung hat der mit der Drehhandhabe 58 verbundene Axialkragen 57 den Markierungsbund 56 freigegeben. Dies zeigt dem Benutzer an, daß die Tagesfunktionsstellung vorliegt. Vorzugsweise wird in dieser der Schlüssel abgezogen. Mit der Auswärtsverlage­ rung des Druckzylinders 38 liegt jedoch noch die vorgeschlos­ sene Stellung des Riegels 14 vor. Das Zurückschließen des Riegels 14 erfordert nun eine Drehung der Drehhandhabe entge­ gen Uhrzeigerrichtung in Pfeilrichtung x gemäß Fig. 7. Die Topfscheibe 20 wird hierbei über den Schließbart 49 mitgenom­ men und damit der Riegel 14 in die Stellung gemäß Fig. 1, 2 und 14 gebracht. Eine Rückschließdrehung in der anderen Richtung ist nicht möglich, da der Drehbegrenzungs-Anschlag 25 des Topfrandes 23 vor dem Anschlag 47 der Kupplungsbüchse 41 liegt. Die Schließdrehung ist beendet, wenn der andere Drehbegrenzungs-Anschlag 24 gegen den Kupplungsbüchsen-Ansch­ lag 47 tritt, vergl. Fig. 18. Dies ist die Offenstellung des Schlosses, in welcher die Montage bzw. Demontage des Druckzylinders vorgenommen werden kann.If, starting from the locked position of the Druckzylin ders 38 and pre-closed position of the bolt 14, the opening position of the espagnolette lock 1 is brought about, the appropriate key 69 is to be inserted into the key channel of the cylinder core 65 and the cylinder core is rotated clockwise by approximately 90 ° , see. Fig. 8. A hereby with a rotational displacement of the cylinder core 38 is displaced inward direction into the lock cylinder housing 39 via the eccentric projection 64 of the locking pin 62 . The projecting head 62 'of the locking pin 62 comes out of the locking recess 59 of the coupling sleeve 41 , cf. FIGS . 9 and 10. Now the helical compression spring 54 can take effect and the pressure cylinder 38 with rotary handle 58 in the axial outward direction gladly, cf. is for this purpose in particular Figs. 11 and 12 limits the longitudinal movement of the printing cylinder 38 by the cross-pin 50 which is supported on the inwardly lying end of the slot 51st With this longitudinal displacement, the axial collar 57 connected to the rotary handle 58 has released the marking collar 56 . This indicates to the user that the daily working position is present. The key is preferably removed in this. With the outward displacement tion of the pressure cylinder 38 , however, the unsealed position of the bolt 14 is still present. The closing of the bolt 14 now requires a rotation of the rotary handle counterclockwise in the direction of arrow x as shown in FIG. 7. The cup disk 20 is entrained here via the cam 49 and thus the bolt 14 is brought into the position shown in FIGS . A backward rotation in the other direction is not possible because the rotation limit stop 25 of the pot edge 23 lies in front of the stop 47 of the coupling sleeve 41 . The closing rotation is ended when the other rotation limit stop 24 lies against the coupling sleeve stop 47 , see FIG. 18. This is the open position of the lock, in which the assembly or disassembly of the pressure cylinder can be carried out.

Das Vorschließen des Riegels 14 verlangt eine entgegenge­ setzt gerichtete Drehbewegung der Drehhandhabe, ebenfalls unter Mitnahme der Topfscheibe 20 durch den Schließbart 49, welche Drehverlagerung begrenzt ist, wenn die Topfscheibe 23 mit ihrem Drehbegrenzungs-Anschlag 25 vor den Anschlag 47 tritt. In dieser Stellung liegen der Sperrzapfen 62 und die Rastvertiefung 59 in einer Linie. Die Drehhandhabe 58 mit dem Druckzylinder 38 kann nun in Einwärtsrichtung verlagert werden. Die Auflaufschräge 60 führt zu einer radialen Ein­ wärtsbewegung des Sperrzapfens 62, bis dieser nach entspre­ chend weitem Verlagerungsweg des Druckzylinders 38 federbe­ aufschlagt vorschnellt, um mit seinem Kopf 62′ in die Rast­ vertiefung 59 der Kupplungsbüchse 41 einzutauchen. Damit ist jede Drehverlagerung der Drehhandhabe 58 verhindert. Auch ist der Markierungsbund 56 überfangen, der zuvor die Tagesfunktionsstellung des Schlosses anzeigte.The locking of the bolt 14 requires a counter-rotating movement of the rotary handle, also taking the cup wheel 20 with the lock bit 49 , which rotational displacement is limited when the cup wheel 23 with its rotation limit stop 25 occurs before the stop 47 . In this position, the locking pin 62 and the locking recess 59 are in a line. The rotary handle 58 with the pressure cylinder 38 can now be moved in the inward direction. The run-up slope 60 leads to a radial upward movement of the locking pin 62 until it springs open accordingly after a corresponding long displacement path of the pressure cylinder 38, so as to dip its head 62 'into the locking recess 59 of the coupling sleeve 41 . This prevents any rotational displacement of the rotary handle 58 . Marking collar 56 is also overlaid, which previously indicated the daily operational position of the castle.

Soll das gleiche Drehstangenschloß für einen Rechtsanschlag verwendet werden, so ist das Schloßgehäuse 3 um 180° zu wenden. Anschließend ist die Topfscheibe 20 so zu verdre­ hen, daß die Markierung R auf die Fixmarke 26 zeigt. Der in eine entsprechende Drehstellung gebrachte Druckzylinder 38 kann danach mit der die gleiche Ausrichtung aufweisenden Kupplungsbüchse eingeführt werden.If the same espagnolette lock is to be used for a right-hand stop, the lock housing 3 must be turned through 180 °. Then the cup wheel 20 is to be turned so that the mark R points to the fixed mark 26 . The pressure cylinder 38 brought into a corresponding rotational position can then be inserted with the coupling sleeve having the same orientation.

Alle in der Beschreibung erwähnten und in der Zeichnung dargestellten neuen Merkmale sind erfindungswesentlich, auch soweit sie in den Ansprüchen nicht ausdrücklich bean­ sprucht sind.All mentioned in the description and in the drawing new features shown are essential to the invention, also insofar as they do not expressly claim in the claims are spoken.

Claims (9)

1. Schloß, insbesondere Möbelschloß, mit einem im Schloßge­ häuse gelagerten Riegelelement, dessen Schließbewegung vom verdrehbaren Schließbart eines Schließzylinders veranlaßt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließbart (49) dreh­ fest mit dem Zylindergehäuse (39) des als Druckzylinder (38) ausgebildeten Schließzylinders in Verbindung steht, wobei das Zylindergehäuse (39) drehbar am Schloßgehäuse (3) gela­ gert ist und eine Drehhandhabe (58) aufweist.1. Lock, in particular furniture lock, with a locking element mounted in the Schloßge housing, the closing movement of which is caused by the rotatable locking bit of a locking cylinder, characterized in that the locking bit ( 49 ) rotatably with the cylinder housing ( 39 ) of the locking cylinder designed as a pressure cylinder ( 38 ) is in connection, the cylinder housing ( 39 ) is rotatably mounted on the lock housing ( 3 ) and has a rotary handle ( 58 ). 2. Schloß, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Druckzylinder (38) einen mit einer Auflaufschrä­ ge (60) versehenen, radial zur Zylinderachse verlaufenden Sperrzapfen (62) aufweist, dem eine Rastvertiefung (59) in einer in das Schloßgehäuse (3) einklipsbaren Kupplungsbüchse (41) zugeordnet ist.2. Lock, in particular according to claim 1, characterized in that the pressure cylinder ( 38 ) has a with a Auflaufschrä ge ( 60 ) provided radially to the cylinder axis locking pin ( 62 ), which has a locking recess ( 59 ) in one in the lock housing ( 3 ) clip-in coupling sleeve ( 41 ) is assigned. 3. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Schließzylindergehäuse (39) in einen zentrischen Lagerzapfen (48) fortsetzt, auf dem der Schließbart (49) drehfest sowie längsverschieblich lagert.3. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the lock cylinder housing ( 39 ) continues in a central bearing journal ( 48 ) on which the lock bit ( 49 ) is mounted in a rotationally fixed and longitudinally displaceable manner. 4. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzap­ fen (48) einen seine Mantelfläche überragenden Querstift (50) trägt, der in ein axial verlaufendes Langloch (51) des Schließbartes (49) eingreift.4. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the Lagerzap fen ( 48 ) carries a transverse surface of its transverse surface pin ( 50 ) which engages in an axially extending elongated hole ( 51 ) of the lock bit ( 49 ). 5. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder­ kern (65) des Schließzylinders (Druckzylinder 38) über eine Exzenterverbindung mit dem in Sperrichtung federbelasteten Sperrzapfen (62) gekuppelt ist.5. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the cylinder core ( 65 ) of the locking cylinder (pressure cylinder 38 ) via an eccentric connection with the spring-loaded locking pin ( 62 ) is coupled. 6. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem querschnittskleineren Lagerzapfen (48) und dem im Quer­ schnitt kreisförmigen Schließzylindergehäuse (39) eine Ring­ stufe (52) gebildet ist, in welche eine parallel zum Lager­ zapfen (48) verlaufende Aufnahmebohrung (53) mündet, in der eine Schraubendruckfeder (54) teilweise einliegt, deren freies Ende sich an einem Ringflansch (55) der Kupplungsbüch­ se (41) abstützt. 6. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that between the smaller cross-section bearing pin ( 48 ) and the cross-section circular lock cylinder housing ( 39 ) a ring stage ( 52 ) is formed, in which one parallel to the bearing pin ( 48 ) extending receiving bore ( 53 ) opens into which a helical compression spring ( 54 ) partially lies, the free end of which is supported on an annular flange ( 55 ) of the coupling sleeve ( 41 ). 7. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhand­ habe (58) einen Axialkragen (57) aufweist, der in Verriege­ lungsstellung des Druckzylinders (38) einen Markierungsbund (56) der Kupplungsbüchse (41) übergreift.7. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the rotary hand ( 58 ) has an axial collar ( 57 ) which in the locking position of the pressure cylinder ( 38 ) has a marking collar ( 56 ) of the coupling sleeve ( 41 ) spreads. 8. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (1) auf Links- oder Rechtsanschlag umstellbar ist, wobei der Schließbart (49) kuppelnd in das Innere einer im Bereich der Schloßdecke (19) drehbar gelagerten, mit dem Riegelelement (Riegel 14) zusammenwirkenden Topfscheibe (20) eingreift.8. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the lock ( 1 ) can be switched to the left or right stop, the lock bit ( 49 ) coupling into the interior of a in the area of the lock cover ( 19 ) rotatable mounted, with the locking element (bolt 14 ) cooperating cup wheel ( 20 ) engages. 9. Schloß, insbesondere nach einem oder mehreren der vorher­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupp­ lungsbüchse (41) in zwei um 180° zueinander versetzte Stel­ lungen in das Schloßgehäuse (3) einklipsbar ist.9. Lock, in particular according to one or more of the preceding claims, characterized in that the hitch be sleeve ( 41 ) in two by 180 ° offset Stel lungs in the lock housing ( 3 ) can be clipped.