DE3838740A1 - Dokumentationsverarbeitungsanlage - Google Patents
DokumentationsverarbeitungsanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dokumentationsverarbei
tungsanlage für das Verarbeiten von Dokumentationsdaten wie
Schriftzeichen- bzw. Textdaten, Grafik- bzw. Zeichnungsdaten
und nachfolgend als Bilddaten bezeichneten Fotobilddaten.
In einer herkömmlichen Textverarbeitungsanlage werden Strich
liniensegmente zu einem Tabellenrahmen verbunden, wenn in
einem Dokument bzw. Schriftsatz ein aus vertikalen und hori
zontalen Linien bestehender Tabellenrahmen gebildet werden
soll. Wenn in einem Dokument Grafikdaten wie eine Karte oder
eine Zeichnung sowie Bilddaten wie eine Fotografie zusammen
gesetzt werden, wird ein durch Blockmarkierungen umschlosse
ner Rechteckrahmen bzw. Block eingezeichnet, der die Rahmen-
oder Blockelemente darstellt. In den Block werden ein Attri
but wie ein Rahmen eines Bilds oder einer grafischen Darstel
lung sowie Identifizierungen wie Namen für das Herbeiführen
der Übereinstimmung mit gesondert bereitgestellten Bild- und
Grafikdaten eingesetzt. Bei dem Drucken werden die dem Rahmen
bzw. Block entsprechenden Bild- und Grafikdaten während des
Druckens zusammengesetzt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgehen können infolge des
Einfügens oder Löschens von Schriftzeichen die Lagen der
Rahmenelemente gegenüber den angestrebten Lagen abweichen,
Daten vernichtet werden oder keine Anzeigen bzw. Sichtdar
stellungen herbeigeführt werden. Ferner ist jeder Block durch
eine Kombination von Zeichen als Blockelemente gebildet, so
daß es unmöglich ist, im Falle eines Hinzusetzens oder Einfü
gens eines Satzes bzw. Textes die Blöcke zu überlagern oder
einen Block unabhängig von einer Versetzung von Sätzen bzw.
Texten zu versetzen. Es ist auch sehr schwierig, in bezug auf
einen Papierbogen bzw. ein Blatt eine Zentrierung oder
Rechtsverschiebung eines Blocks auszuführen und dem Block
andere Funktionen zuzuweisen.
In Verbindung mit der neuerlichen Entwicklung von Mikropro
zessoren und Peripheriegeräten wie Kathodenstrahlröhren-
Sichtgeräten und Druckern wurde in der Praxis eine sehr
fortschrittliche Dokumentationsverarbeitung an Arbeitsstatio
nen bzw. Arbeitsplätzen ausgeführt. Diese Verarbeitung wird
"WSIWYG" (What You See Is What You Get, Sie erhalten, was Sie
sehen) genannt. Die Eingabe- und Ausgabeaufbereitungsvorgänge
können in Echtzeit ausgeführt werden, während das Druckergeb
nis für ein Dokument an einem Bildschirm angezeigt bleibt.
Ein Block hat unabhängige Informationen als Blockinformatio
nen in einer Dokumentation und kann auf unabhängige Weise
verarbeitet werden. Fig. 2 zeigt Blockinformationen für die
Dokumentationsverarbeitung in einer herkömmlichen Arbeitssta
tion. Die Blockinformationen enthalten einen Blockvorrang 2-1,
der eine Rangordnung der Blöcke bei einer Überlagerung von
Blöcken angibt, eine Kennung 2-2, die angibt, ob ein Block
ein gemäß einer Satzfolge in einem Dokument gleitender, nach
stehend als Gleitblock bezeichneter Block oder ein unabhängig
von Satzfolgen immer an einer vorgegebenen Stelle einer vor
gegebenen Seite einzusetzender, nachstehend als Festblock
bezeichneter Block ist, eine Seitennummer/Gleitblocknummer 2-3,
die die Nummer einer Seite angibt, in die der Festblock
einzusetzen ist, bzw. die Nummer des Gleitblocks darstellt,
X- und Y-Koordinaten 2-4 für eine obere linke Ecke des
Blocks, nämlich eine Einsetzlage des Blocks in dem Fall, daß
die obere linke Ecke des Festblocks an dem Blatt als Ur
sprungspunkt definiert ist, die Breite und Höhe 2-5 des
Blocks, die das Format des Blocks bestimmen, und eine Block
datenadresse 2-6 als ein Zeiger, der die tatsächliche Lage
der Daten in dem Block angibt.
Ein herkömmlicher Block hat nur ein einziges Blockdatenat
tribut, das aus einem Tabellen-, einem Grafik-, einem Text-
und einem Bildattribut gewählt ist. Einem jeweiligen Block
können nicht mehrere Attribute zugeordnet werden. Daher ist
es unmöglich, beispielsweise einer grafischen Darstellung
oder einem Bild erläuternde Texte hinzuzufügen. Tatsächlich
ist es unmöglich, Daten in einem Block zu löschen oder Daten
von einem Block in einen anderen Block zu versetzen, wenn
Texte, grafische Darstellungen und Bilder einander überlagert
sind.
In der herkömmlichen Arbeitsstation werden entweder Fest
blöcke oder Gleitblöcke benutzt. Zwischen den Festblöcken und
den Gleitblöcken kann keine Datenübertragung vorgenommen
werden. Daher ist an dem Bildschirm keine Unterscheidung
zwischen den Festblöcken und den Gleitblöcken vorgesehen.
Sobald ein Block gebildet ist, werden die Blockdaten unter
Benutzung eines Blockanfangspunktes wie der oberen linken
Ecke als Ursprungspunkt erzeugt. Wenn im Hinblick auf die
Dokumentauslegung oder die Erleichterung der Eingabe oder
Ausgabeaufbereitung das Blockformat geändert wird, kann es in
vier Richtungen, nämlich nach oben, nach unten nach rechts
und nach links geändert werden. Es kann jedoch nicht ein
Leerraum beispielsweise in einem Erweiterungsbereich gebildet
oder ein Leerraum ausgeschieden werden. Selbst wenn ein Block
3-1 nach Fig. 3A nach oben links erweitert wird, um einen
oben links gelegenen Leerraum zu bilden, werden die internen
Grafikdaten in dem Block gemäß der Darstellung durch einen
Block 3-2 in Fig. 3B nach oben links versetzt, was Schwierig
keiten ergibt.
Häufig ist in einem Dokument bzw. einer Dokumentation ein
Block erforderlich, der nahezu das gleiche Format wie das
Papier bzw. Blatt hat. In einem herkömmlichen System ist es
jedoch schwierig, einen derartigen Block zu bilden, da der
Anfangspunkt und der Endpunkt mittels einer Zeigevorrichtung
wie einer "Maus" bestimmt werden. Weiterhin ist es nahezu
unmöglich, das Blockformat auf genau die gleiche Größe wie
das Papierformat zu vergrößern.
In einer US-Patentanmeldung der Anmelderin mit dem Titel
"Document Processing Apparatus" ist ein Verfahren beschrie
ben, gemäß dem ein Blatt durch mehrere darzustellende oder
auszudruckende Schichten wie beispielsweise eine Textschicht,
eine Grafikschicht, eine Bildschicht und eine Formularschicht
gebildet ist. Wenn in diesem Fall eine in eine vorgegebene
bestimmte Seite einzusetzende Schicht einer Eingabe- oder
Ausgabeaufbereitung wie einem Einfügen oder Löschen von Daten
unterzogen wird und die Schicht zu einer anderen Seite ver
setzt werden soll, kann in der herkömmlichen Arbeitsstation
eine solche Verarbeitung nicht ausgeführt werden.
Es ist in der herkömmlichen Arbeitsstation auch nicht mög
lich, nur einen vorgegebenen Block zu versetzen, während
Daten einer Schicht des vorgegebenen Blocks auf einem Blatt
mit mehreren Schichten zusammengesetzt werden, oder nur
Schichtdaten zu versetzen, während der Block festgelegt ist.
In den herkömmlichen Arbeitsstationen stehen folgende Gleit
blöcke zur Verfügung:
(1) Gemäß Fig. 4A sind in einem Text 4-3 eine
Gleitblockmarkierung 4-1 und ein Gleitblock 4-2 enthalten,
wobei der Gleitblock 4-2 als ein Zeichen behandelt wird. In
diesem Fall grenzen an den Gleitblock 4-2 Sätze an. Falls das
Blockformat so groß ist, daß es die darüberliegende und
darunterliegende Zeile stören würde, wird ein Zeilenvorschub
um eine erforderliche Anzahl von Zeilen herbeigeführt, so daß
der Block nicht mit der oberen und unteren Zeile überlagert
ist. Der Gleitblock 4-2 wird durch das Löschen oder Versetzen
der Gleitblockmarkierung 4-1 gelöscht oder versetzt.
(2) Gemäß Fig. 4B ist durch das Wählen eines Gleit
blocks eine Gleitblockmarkierung 4-4 an einer bestimmten
Stelle eingefügt. Ein tatsächlicher Gleitblock 4-5 ist als
ein unabhängiger Block außerhalb dieser Zeile in vollem Maß
stab oder in einspaltiger Anordnung eingefügt. Das Löschen
oder Versetzen des Gleitblocks erfolgt wie bei dem Fall (1)
durch das Löschen oder Versetzen der Gleitblockmarkierung 4-4.
Nach den vorstehend beschriebenen herkömmlichen Verfahren
wird der Gleitblock als ein Zeichen oder als selbstständiger
Block in vollem Maßstab behandelt.
Wenn bei dem Fall (2) der Gleitblock in einer Anordnung mit
halbem oder kleinerem Maßstab gestaltet wird, werden gemäß
Fig. 4C die Texte vor einem Gleitblock 4-6 in vollem Maßstab
dargestellt, was ein schlechtes Aussehen ergibt.
Ein Festblock bzw. Rahmen wird in der Weise versetzt, daß
mittels einer Zeigevorrichtung wie einer "Maus" der feste
Rahmen bestimmt wird. In diesem Fall wird eine Versetzungs
strecke nach Sicht von der Bedienungsperson bestimmt. Falls
sich auf einer Seite mehrere Festblöcke befinden, ist es
umständlich und sehr schwierig, die Blöcke unter Aufrechter
haltung der Relativlageverhältnisse zwischen den Blöcken zu
versetzen.
Wenn mehrere Festblöcke einander absichtlich überlagert wer
den, ist die Überlagerungsaufeinanderfolge die Reihenfolge
der Erzeugung. Sobald jedoch die Festblöcke einander überla
gert sind, besteht jedoch keine Möglichkeit zum Ändern der
Überlagerungsfolge. Falls die Überlagerungsfolge falsch ist,
müssen die Festblöcke von neuem gebildet werden.
Wenn ein Festblock von einer Seite zu einer anderen Seite
versetzt bzw. kopiert oder übertragen wird, wird der Fest
block nach Erfordernis zugeschnitten und eingesetzt. Es ist
jedoch sehr schwierig, den Festblock an gleichen Stellen der
jeweiligen Seiten einzusetzen, da die Lagebestimmung ein
Abschätzungs-Arbeitsvorgang ist.
Wenn nach einem herkömmlichen Verfahren ein über die angren
zenden Seiten reichender Festblock geschnitten wird, wird das
Zuschneiden und Einsetzen herbeigeführt oder es wird eine
Seitenversetzung vorgenommen. In ersterem Fall muß eine Seite
gewählt werden, in der ein Block zuzuschneiden ist, das
Zuschneiden des Blocks gewählt werden, eine Seite gewählt
werden, in die der zugeschnittene Block einzusetzen ist, und
das Einsetzen des Blocks gewählt werden, wodurch die Bedie
nungsvorgänge kompliziert werden. In letzterem Fall werden
die Daten nach einer vorgegebenen Seite nur zu einer anderen
und nachfolgenden Seite übertragen oder versetzt. Es ist
daher sehr schwierig, mehrere Festblöcke auf beliebige Seiten
umzuordnen. Falls es möglich ist, sind zeitraubende und um
ständliche Bedienungsvorgänge notwendig.
Es steht kein herkömmliches Verfahren zum Zusammenstellen
eines Blatts aus mehreren Schichten wie einer Textschicht,
einer Grafikschicht einer Bildschicht und einer Formular
schicht zur Verfügung, die gleichzeitig abgebildet oder ge
druckt werden. Selbst ein Rahmen bzw. Block wird nicht aus
mehreren Schichten zusammengestellt, was folgende Probleme
ergibt: es ist nicht möglich, nur ein Rahmenformat, einen
Schriftsatz, eine grafische Darstellung oder ein Bild oder
auch eine Kombination hieraus abzurufen.
Wenn bei dem Bilden eines Rahmens das Rahmenformat geändert
wird, werden gemäß der Darstellung durch den Rahmen 3-2 in
Fig. 3B bei der Rahmenformatänderung die internen Daten ver
setzt. Es ist unmöglich, in einen durch das Vergrößern des
Rahmens beispielsweise in der Richtung nach oben links gebil
deten Leerbereich Grafikdaten einzufügen.
Wenn die internen Daten Textdaten sind und der Rahmen nach
oben links erweitert wird, ist es wünschenswert, auf die
Erweiterung des Rahmens hin (entsprechend dem Format) die
Textdaten zu versetzen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung müssen nach den herkömm
lichen Verfahren das Dokumentenformat und insbesondere die
"Druckplatten"-Lage bzw. Satzspiegellage, der Zeichenvorschub
und der Zeilenvorschub planmäßig festgelegt werden, wenn die
Umrahmung, die Rahmenversetzung und dergleichen in Betracht
gezogen werden. Falls ferner in einem Rahmen Grafikdaten
enthalten sind, müssen die relativen Lageverhältnisse zwi
schen den Grafikdaten und den Schriftzeichendaten sowie deren
Ausrichtung berücksichtigt werden. Daher ist es sehr schwie
rig, bei der Umrahmung und der Rahmenversetzung die Positio
nierung nach Sicht abzuschätzen. Aus den gleichen Gründen
sind gemäß der vorstehenden Beschreibung die Bedienungsvor
gänge für die Umrahmung und die Rahmenversetzung sehr schwie
rig, wenn die Lage von Grafikdaten mit einem Rahmen auf
weißem Papier (nämlich ohne eingegebenen Daten) bestimmt wird
oder wenn ein Rahmen für eine Vorlage bzw. ein Original mit
einem vorbestimmten Format bestimmt wird.
Wenn ein Rahmen und die Daten innerhalb des Rahmens abgerufen
und zu einer anderen Dokumentation oder dergleichen zusammen
gesetzt werden, bleiben die Lageinformationen nicht erhalten.
Sobald die Anordnung festgelegt ist und eine Bilddarstellung,
eine Zeichnung und/oder Daten für ein Firmenzeichen wie den
Firmennamen vorliegen, die auf vorbestimmte Weise angeordnet
werden müssen, muß bei der Zusammensetzung die Anordnung neu
festgelegt werden. Da ferner die Anordnung von der Bedie
nungsperson nach Sicht bestimmt wird, ist keine identische
Positionierung gewährleistet. Wenn die Daten in dem Rahmen
zusammen mit einer Versetzungsposition angezeigt werden, ist
die Sichtanzeige solcher Daten verzögert.
Wenn ein Gleitrahmen zu einem Festrahmen umgeändert werden
soll, müssen die Daten in dem Gleitrahmen abgerufen und in
einen Festrahmen eingesetzt werden. Die Lageinformation für
den Gleitrahmen kann jedoch nicht gesichert bzw. erhalten
werden, so daß es schwierig ist, die Daten an identischen
Stellen in dem Festrahmen einzusetzen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird zum Versetzen eines
Rahmens zu einer anderen Seite nach den herkömmlichen Verfah
ren der Rahmen ausgeschnitten, eine gewünschte Ziel-Seite
gewählt und der Ausschnittsrahmen auf der gewünschten Seite
eingesetzt. Alternativ kann eine gleichzeitige Verarbeitung
in der Weise ausgeführt werden, daß Rahmen von einer vorgege
benen Seite aufeinanderfolgend zu den gewünschten und nach
folgenden Seiten versetzt werden. Mehrere Rahmen, die auf
einer vorgegebenen Seite gebildet sind und die jeweils drei
Schichten, wie z.B. eine Schriftzeichenschicht, eine Grafik
schicht und eine Bildschicht haben, können nicht gleichzeitig
zu einer anderen Seite versetzt werden, was Schwierigkeiten
ergibt. Weiterhin können Hintergrunddaten wie ein Bild (mit
Ausnahme eines Schriftzeichenbilds) eine grafische Darstel
lung oder dergleichen nicht zu einer anderen Seite versetzt
werden.
Wenn der vorstehend beschriebene Rahmen gebildet wird, kann
innerhalb des Rahmens ein Rand festgelegt werden, in den
Texte eingeschrieben werden. Der Rahmen und die Textdaten
außerhalb des Rahmens liegen jedoch zu nahe aneinander oder
es ist immer ein Abstand zwischen dem Rahmen und den Schrift
zeichendaten außerhalb des Rahmens eingestellt. Wenn zwischen
den Textdaten und dem Rahmen ein Zwischenraum gebildet werden
soll, erfordert das Ändern des Rahmenformats und das Verset
zen der internen Daten einen umständlichen Bedienungsvorgang.
Wenn in dem Rahmen Linien wie ausgezogene Linien oder gestri
chelte Linien liegen, kann das Rahmenformat nicht geändert
werden. Daher kann in der Praxis häufig der Abstand zwischen
dem Rahmen und den Daten außerhalb des Rahmens nicht geändert
werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde kein herkömmliches
Verfahren zum Zusammenstellen eines Blatts aus mehreren
Schichten wie einer Textschicht, einer Grafikschicht, einer
Bildschicht und einer Formularschicht vorgeschlagen, die
gleichzeitig abgebildet oder gedruckt werden. Aus diesem
Grund kann nicht ein verbotener bzw. Sperrbereich außerhalb
des Rahmens angeordnet werden, um Texte in dem Sperrbereich
sicherzustellen. Es ist nicht möglich, in den Sperrbereich
eine aus einer grafischen Darstellung bestehende ergänzende
Zeichnung einzuschreiben oder dort eine Führungslinie zu
ziehen.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wurde kein herkömmliches
Verfahren zum Zusammenstellen eines Blatts aus einer Mehrzahl
von Schichten wie einer Textschicht, einer Grafikschicht,
einer Bildschicht und einer Formularschicht vorgeschlagen,
die gleichzeitig abzubilden oder auszudrucken sind. Ferner
ist keinem herkömmlichen Rahmen oder Block eine Vielzahl von
Schichten zugeordnet.
Aus diesem Grund ist es nicht möglich, in den voreingestell
ten Rahmen alle oder einige der mehreren Schichten einzuset
zen oder einzufüllen. Weiterhin kann eine Füllverarbeitung
nicht schichtenweise ausgeführt werden.
Wenn nach einem herkömmlichen Verfahren der Rahmen und die
Daten hierin abgerufen und in eine andere Dokumentation ein
gesetzt werden, bleiben ihre Lageinformationen nicht erhal
ten. Sobald die Anordnung festgelegt ist und eine Darstel
lung, eine Zeichnung und/oder Firmenzeichendaten wie der
Firmenname vorliegen, die in einer vorbestimmten Lage ange
ordnet werden müssen, muß bei dem Einsetzen der Anordnung neu
festgelegt werden. Da ferner die Anordnung von der Bedie
nungsperson nach Sicht bestimmt wird, ist eine identische
Positionierung nicht gewährleistet. Wenn die Daten in dem
Rahmen zusammen mit einer Versetzungsstelle angezeigt werden,
ist die Sichtanzeige solcher Daten verzögert.
Wenn ein Gleitrahmen zu einem Festrahmen umgeändert werden
soll, müssen die Daten in dem Gleitrahmen abgerufen und in
einen Festrahmen eingesetzt werden. Die Lageinformation für
den Gleitrahmen kann jedoch nicht gesichert bzw. erhalten
werden, so daß es schwierig ist, die Daten an identischen
Stellen in dem Festrahmen einzusetzen.
Wenn Bilddaten nach einem herkömmlichen Verfahren einzufüllen
sind, wird ein Ausschnitt gelesener Daten gebildet und ge
speichert. Die gespeicherten Daten werden in einen zu füllen
den Rahmen eingesetzt. Daher besteht kein Konzept zum gleich
zeitigen Verarbeiten eines Schriftstücks, einer grafischen
Darstellung und eines Bilds in der Weise, daß ein Rahmen
während des Zusammenstellens eines Dokuments gebildet wird,
ein Bild eingegeben wird und dann eine Dokumentation unter
Überprüfung der Anpassung zwischen dem Bild und dem Schrift
satz ohne Unterbrechung der Bedienungsvorgänge gebildet wird.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird zum Versetzen eines
Rahmens zu einer anderen Seite nach den herkömmlichen Verfah
ren der Rahmen ausgeschnitten, eine gewünschte Ziel-Seite
gewählt und der Ausschnittsrahmen auf der gewünschten Seite
eingesetzt. Alternativ kann eine gleichzeitige Verarbeitung
in der Weise ausgeführt werden, daß Rahmen von einer vorgege
benen Seite aufeinanderfolgend zu den gewünschten und nach
folgenden Seiten versetzt werden. Mehrere Rahmen, die auf
einer vorgegebenen Seite gebildet sind und die jeweils drei
Schichten, wie z.B. eine Schriftzeichenschicht, eine Grafik
schicht und eine Bildschicht haben, können nicht gleichzeitig
zu einer anderen Seite versetzt werden, was Schwierigkeiten
ergibt. Weiterhin können Hintergrunddaten wie ein Bild (mit
Ausnahme eines Schriftzeichenbilds), eine grafische Darstel
lung oder dergleichen nicht zu einer anderen Seite versetzt
werden.
In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Umstände liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Dokumentationsverarbei
tungsanlage zu schaffen, in der ein Blatt aus mehreren
Schichten zusammengestellt werden kann, die gleichzeitig
abzubilden oder auszudrucken sind, sowie gleichermaßen auch
ein Rahmen oder Block aus mehreren Schichten gebildet werden
kann, um dadurch selektiv gewünschte Schichtdaten für den
Rahmen oder Block abrufen zu können.
Weiterhin soll mit der Erfindung eine Anlage geschaffen wer
den, in der bei einer Änderung eines Rahmenformats gesteuert
werden kann, ob interne Daten entsprechend den Arten der
internen Daten versetzt werden oder nicht, wenn der geformte
Rahmen geändert wird.
Mit der erfindungsgemäßen Anlage sollen ferner Größeninforma
tionen wie Rasterpunkte angezeigt werden können, um die An
ordnung eines Rahmens mit den Größeninformationen in Überein
stimmung zu bringen, wenn der Rahmen in ein Original einge
setzt wird, das ein vorbestimmtes Format hat.
Mit der Erfindung soll eine Dokumentationsverarbeitungsanlage
geschaffen werden, bei der es ermöglicht ist, die Anordnung
eines Rahmens mit einer Formatinformation in Übereinstimmung
zu bringen.
Ferner sollen in der erfindungsgemäßen Anlage Lageinformatio
nen unabhängig von Rahmenarten gespeichert werden können.
Ferner soll bei der erfindungsgemäßen Dokumentationsverarbei
tungsanlage von vorneherein ein Anordnungszustand auf einem
gemäß den Lageinformationen zusammengestellten Papier bzw.
Blatt festgestellt werden können, wenn ein Rahmenausschnitt
gebildet und auf dem Blatt eingesetzt wird.
Weiterhin mit der Erfindung eine Dokumentationsverarbeitungs
anlage geschaffen werden, in der das Umwandeln eines Gleit
rahmens in einen Festrahmen gemäß den Lageinformationen für
den Rahmen ermöglicht ist.
Die erfindungsgemäße Anlage soll nach der Feststellung der
Rahmenanzeigestelle bzw. Rahmeneinsetzstelle die Sichtanzeige
der Daten in dem Rahmen ermöglichen.
Mit der Erfindung soll eine Dokumentationsverarbeitungsanlage
geschaffen werden, in der ein Bestimmungsort für einen Rahmen
gewählt werden kann, während eine Seite abgebildet bleibt,
auf der sich der Rahmen befindet.
Erfindungsgemäß sollen in der Anlage mehrere, auf einer vor
gegebenen Seite vorhandene Rahmen gleichzeitig versetzt wer
den können.
Die erfindungsgemäße Dokumentationsverarbeitungsanlage soll
es ferner ermöglichen, auf einfache Weise Grafik- und Bildda
ten mit Ausnahme von Rahmendaten und Schriftzeichendaten für
einen Rahmen abzurufen, der in einem Einseiten-Dokument ent
halten ist.
Mit der Erfindung soll eine Anlage geschaffen werden, in der
an einem Blatt mit mehreren Schichten außerhalb eines Rahmens
für einen Text, eine grafische Darstellung und ein Bild, die
gleichzeitig abgebildet oder ausgedruckt werden können, ein
Textsperrbereich angeordnet wird, in den eine grafische Dar
stellung oder dergleichen eingegeben werden kann.
Mit der Erfindung soll eine Dokumentationsverarbeitungsanlage
geschaffen werden, die es ermöglicht, entsprechend den Arten
von Daten wie solchen für einen Text, eine grafische Darstel
lung oder ein Bild bei einer Füll-Verarbeitung eine Füll-
Steuerung wie eine Maßstabänderung und eine formatabhängige
Steuerung auszuführen.
Weiterhin sollen bei der erfindungsgemäßen Anlage Grafikdaten
in einen Rahmen entsprechend dem Rahmenformat eingefüllt wer
den können und Schriftzeichen in dem gewählten Rahmen ent
sprechend dem Zeichenformat umgeordnet werden.
Die erfindungsgemäße Anlage soll es ferner ermöglichen, einen
Versetzungszielrahmen zu wählen, während eine Seite darge
stellt bleibt, auf der der Rahmen liegt.
Die erfindungsgemäße Anlage soll das gleichzeitige Versetzen
mehrerer Rahmen ermöglichen, die auf einer vorgegebenen Seite
liegen.
Ferner soll mit der Erfindung eine Dokumentationsverarbei
tungsanlage geschaffen werden, mit der Daten selektiv auf
einem Blatt in Einheiten mehrerer Schichten wie einer Text
schicht, einer Grafikschicht und einer Bildschicht zusammen
gesetzt oder zusammengestellt werden können, die einem Rahmen
bzw. Block zugeordnet sind.
Mit der Erfindung soll ferner eine Dokumentationsverarbei
tungsanlage geschaffen werden, in der mittels eines Abtastle
sers gelesene Daten direkt in einen Rahmen eingesetzt werden
können.
In der erfindungsgemäßen Anlage sollen Bilddaten auch während
der Zusammenstellung einer Dokumentation gelesen werden kön
nen und es soll ein Bildausschnittsrahmen einem Rahmen in der
Dokumentation zugeordnet werden können.
Es soll mit der Erfindung eine Anlage geschaffen werden, in
der das Zusammenstellen einer Dokumentation und das Lesen
eines Bilds auf einfache Weise fortgesetzt ausgeführt werden
können und ein Ausschnittsbild, das mittels eines Rahmens
zugeschnitten ist, der einem Rahmen mit einer Schichtstruktur
der Schriftzeichen, der Grafik und des Bilds in der Dokumen
tation entspricht, in Schichten der Bilddaten des Rahmens in
der Dokumentation eingegeben werden kann.
In der erfindungsgemäßen Anlage soll ein Bestimmungsort für
einen Rahmen gewählt werden können, während eine Seite ange
zeigt bleibt, an der ein Rahmen zu versetzen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispie
len unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung einer Dokumenta
tionsverarbeitungsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine Darstellung zur Erläuterung von
Block- bzw. Rahmeninformationen bei der Dokumentationsverar
beitung in einer herkömmlichen Arbeitsstation.
Fig. 3A und 3B sind Darstellungen zur Erläuterung
der Sichtanzeige einer Rahmenformatänderung bei der Dokumen
tationsverarbeitung in der herkömmlichen Arbeitsstation.
Fig. 4A bis 4C sind Darstellungen zur Erläuterung
der Sichtanzeige eines Gleitblocks bei der Dokumentationsver
arbeitung in der herkömmlichen Arbeitsstation.
Fig. 5 ist eine Ansicht eines Eingabe/Ausgabeauf
bereitungs-Bildschirms der Anlage gemäß einem Ausführungsbei
spiel.
Fig. 6 zeigt ein Schirmbild bei dem Wählen eines
Befehlsmenüs in einem Festrahmen 5-7 nach Fig. 5.
Fig. 7A und 7B zeigen ein Schirmbild bei dem Formen
eines Festrahmens oder dem vorübergehenden Speichern dieses
Rahmens.
Fig. 8A bis 8G zeigen Schirmbilder bei dem Verset
zen des Festrahmens.
Fig. 9A bis 9D zeigen Schirmbilder bei einer Fest
rahmenformatänderung.
Fig. 10A bis 10E zeigen Schirmbilder bei dem Wählen
eines Befehlsmenüs bei einer Aufbereitung in Seiteneinheiten
bzw. Seitenaufbereitung 6-5.
Fig. 11A und 11B zeigen Schirmbilder bei dem Wählen
eines Befehlsmenüs für einen Festrahmenabruf 6-6.
Fig. 12A bis 12D veranschaulichen das Füllen eines
Festrahmens.
Fig. 13A und 13B veranschaulichen das Einsetzen
eines Festrahmens.
Fig. 14 veranschaulicht einen Betriebsvorgang zum
Ändern eines Rasters an dem Bildschirm.
Fig. 15 veranschaulicht einen Betriebsvorgang für
das Bilden eines Sperrbereichs um einen Festrahmen herum.
Fig. 16 veranschaulicht einen Betriebsvorgang zum
Einschreiben einer grafischen Darstellung in den Sperrbereich.
Fig. 17 veranschaulicht eine Bilddatenverarbeitung
innerhalb des Festrahmens.
Fig. 18 veranschaulicht einen Betriebsvorgang bei
dem Wählen eines Befehlsmenüs für einen Gleitrahmen 5-7 nach
Fig. 5.
Fig. 19A bis 19E sind Ansichten zur Erläuterung
eines Betriebsvorgangs bei dem Wählen eines Befehlsmenüs bei
einer Gleitrahmen-Umrahmung 18-1 nach Fig. 18.
Fig. 20A und 20B veranschaulichen die Gleitrahmen-
Umrahmung.
Fig. 21A und 21B veranschaulichen die Verarbeitung
Fig. 21A und 21B veranschaulichen die Verarbeitung
zur Gleitrahmen-Umrahmung und zweispaltigen Anordnung.
Fig. 22 zeigt eine FestrahmenSteuertabelle.
Fig. 23A und 23B zeigen die Datenstruktur von
Gleitrahmen-Informationen.
Fig. 24 zeigt die Struktur eines Gleitrahmen-Be
fehlsparameters.
Fig. 25 zeigt eine Gleitrahmen-Steuertabelle.
Fig. 26A und 26B sind Ablaufdiagramme zur Erläute
rung des gesamten Betriebsvorgangs bei einer Festrahmen-
Ausgabeaufbereitung.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Festrahmen-Umrahmung.
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Festrahmen-Löschung.
Fig. 29A bis 29I sind Ablaufdiagramme zur Erläute
rung einer Festrahmen-Versetzung.
Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Festrahmenformat-Verarbeitung.
Fig. 31 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Aufbereitung in Seiteneinheiten bzw. Seiten-Ausgabeauf
bereitung.
Fig. 32A und 32C sind Ablaufdiagramme zur Erläute
rung eines Festrahmen-Abrufs.
Fig. 32B zeigt eine Datensatzstruktur abgerufener
Daten.
Fig. 33A und 33B sind Ablaufdiagramme zur Erläute
rung einer Festrahmenfüllung.
Fig. 33C bis 33E veranschaulichen eine Festrahmen
füllung mit Daten aus einem Abtastleser.
Fig. 34A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Festrahmeneinsetzung.
Fig. 34B bis 34E veranschaulichen eine Festrahmen
einsetzung unter Verwendung von Daten aus dem Abtastleser.
Fig. 35A und 35B sind Ablaufdiagramme zur Erläute
rung einer Bemessung.
Fig. 35C bis 35F sind Darstellungen zur Erläuterung
der Struktur einer Bemessungstabelle sowie einer Maßeeinstel
lung entsprechend einem Format.
Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Sperrbereich-Verarbeitung.
Fig. 37 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Linien-Verarbeitung.
Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Bildeinsatz-Verarbeitung.
Fig. 39A und 39B sind Ablaufdiagramme zur Erläute
rung der gesamten Betriebsvorgänge bei einer Gleitrahmen-
Ausgabeaufbereitung.
Fig. 40 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Gleitrahmen-Umrahmung.
Fig. 41 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Gleitrahmen-Löschung.
Fig. 42 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Gleitrahmen-Änderung.
Fig. 43A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
einer Gleitrahmen-Einsetzung.
Fig. 43B bis 43D sind Darstellungen zur Erläuterung
einer Gleitrahmen-Einsetzung unter Verwendung von Daten aus
einem Abtastleser.
Bei der erfindungsgemäßen Dokumentationsverarbeitungsanlage
ist eine "Dokumentation" bzw. ein "Dokument" eine Datengrup
pe, die aus zumindest einer Gruppe von Text- bzw. Schriftzei
chendaten, Grafikdaten oder Bilddaten gebildet ist. Die Doku
mentationsverarbeitungsanlage ist eine Anlage für das elek
tronische Ausführen von Betriebsvorgängen für das Entwerfen
eines Textes, einer grafischen Darstellung oder eines Bilds
mittels eines Griffels oder dergleichen auf einem Blatt an
einem Pult durch eine Bedienungsperson. Daher betreffen Aus
drücke "Blatt", "Zuschnitt", "Abruf", "Zusammensetzen", "Um
rahmen", "Füllen" und dergleichen jeweils elektronische An
zeigesteuerungen beispielsweise an einem Kathodenstrahlröh
ren-Sichtgerät. Die erfindungsgemäße Dokumentationsverarbei
tungsanlage kann eine einzelne Einheit, ein System aus mehre
ren Einheiten, eine beispielsweise über ein lokales Netz
(LAN) erreichbare Einrichtung oder eine Einrichtung mit allen
vorstehend genannten Systemen sein, sofern damit die vorange
hend genannte Aufgabe gelöst werden kann.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung der Dokumentationsverarbei
tungsanlage gemäß einem Ausführungsbeispiel. Ein Kathoden
strahlröhren-Sichtgerät 1-1 ist an einen Videoarbeitsspeicher
(VRAM) 1-2 angeschlossen, der an eine Anzeigesteuereinheit 1-3
angeschlossen ist. Die Anzeigesteuereinheit 1-3 ist an eine
Eingabe/Ausgabe-Sammelleitung 1-9 angeschlossen. An diese
sind ein Abtastleser 1-10 und ein Drucker 1-11 angeschlossen.
Ferner sind an die Sammelleitung 1-9 ein Mikroprozessor (MPU)
1-4 als Haupteinheit der Anlage sowie ein Hauptspeicher 1-5
angeschlossen. Weiterhin ist an die Sammelleitung 1-9 ein
Magnetplattenspeicher 1-6 als externer Speicher angeschlos
sen. An den Mikroprozessor 1-4 sind eine Zeigevorrichtung 1-7
und eine Tastatur 1-8 angeschlossen.
Von dem Sichtgerät 1-1 werden Dokumentendaten in Rasterabta
stung abgebildet. In dem Videoarbeitsspeicher 1-2 werden zu
einem Bildmuster entwickelte Informationen für ein Einzelbild
an dem Sichtgerät 1-1 gespeichert. Die Anzeigesteuereinheit
1-1 steuert die Bildmusterentwicklung im Videoarbeitsspeicher
1-2 und den Bildmusterlesezugriff für das Sichtgerät 1-1. Der
Mikroprozessor 1-4 steuert die Dokumentationsaufbereitung und
die Daten, nämlich die gesamten Betriebsvorgänge der Dokumen
tationsverarbeitungsanlage. In dem Hauptspeicher 1-5 werden
nachfolgend anhand von Ablaufdiagrammen erläuterte Steuerpro
gramme und Dokumentationsdaten gespeichert. In dem Magnet
plattenspeicher 1-6 werden Dokumentationsdateien bzw. Daten
sätze und dergleichen gespeichert. Die Zeigevorrichtung 1-7
dient auch als Wähleinrichtung für das Wählen einer beliebi
gen Stelle an dem Sichtgerät 1-1.
Der Ausdruck "Setzen" bzw. "Zusammensetzen" bezeichnet zwar
allgemein einen Prozeß der Drucksatzherstellung und kann als
"Aufnehmen von Typen gemäß einer Vorlage und genaues Festle
gen einer Aufeinanderfolge, einer Zeicheneinsetzung, der
Zeilenanzahl, des Zeichenabstands, des Zeilenabstands und der
Lagen entsprechend Anweisungen in der Vorlage für das Zusam
menstellen eines ausgewogenen bzw. geschlossenen Schriftsat
zes" definiert werden, jedoch werden in der Anlage diese
Prozesse auf elektronische Weise ausgeführt.
Fig. 5 und die folgenden Figuren sind Darstellungen für die
Erläuterung von Betriebsvorgängen bei dem Ausführungsbeispiel
anhand ausführlich dargestellter Sichtanzeigeinhalte. Fig. 5
zeigt einen Eingabe/Ausgabeaufbereitungs-Bildschirm bei die
sem Ausführungsbeispiel. Ein Bildschirm 5-1 entspricht einem
Dokumentationsblatt. An diesem sind eingegebene Dokumenta
tionsdaten 5-6, nämlich in diesem Schriftzeichendaten 5-6
dargestellt. Eine Dokumentationsaufbereitungsmarke 5-2 zeigt
eine Eingabeaufbereitungsstelle der gegenwärtig eingegebenen
Daten an. Eine Zeigermarke (Cursor) 5-3 wird mit der Zeige
vorrichtung 1-7 nach Fig. 1 bewegt und bestimmt in Verbindung
mit einem (nicht gezeigten) Schalter der Zeigevorrichtung 1-7
die Bewegung einer Aufbereitungszeigermarke, einen Aufberei
tungsbereich und einen Befehl. An einem Eingabebildfeld 5-4
werden vorübergehend Daten aus der Tastatur 1-8 angezeigt,
wobei eine kana-kanji-Umsetzung der angezeigten Daten vorge
nommen wird, falls eine derartige Umsetzung gewählt ist. Die
umgesetzten Daten werden dem Bildschirm 5-1 zugeführt. Die
durch Rechtecke und Quadrate an einem Befehlsmenü 5-5 darge
stellten Anzeigedaten stellen Aufbereitungsbefehle dar und
dienen als Kennsätze für die Eingabe von Befehlen durch
entsprechende Tasteneingaben an der Tastatur 1-8.
Zum Wählen eines Gleitblocks bzw. Gleitrahmens wird in dem
Befehlsmenü 5-5 ein Gleitrahmen 5-7 gewählt. Zum Wählen eines
Festblocks bzw. Festrahmens wird jedoch in dem Befehlsmenü 5-5
ein Festrahmen 5-8 gewählt. Ein Befehl 5-9 für einen ande
ren Drucker oder dergleichen wird in einem Mehrfachfenster-
Bildfeld angezeigt, was auch für die anderen Figuren gilt.
Die Mehrfachfenster-Anzeige steht jedoch nicht in direktem
Zusammenhang mit der Erfindung, so daß sie nicht beschrieben
wird.
Fig. 6 zeigt ein Schirmbild bei dem Wählen des Festrahmens 5-8
in dem Befehlsmenü nach Fig. 5. Ein "Festrahmen-Umrahmung"-
Befehl 6-1 wird dazu verwendet, durch das Wählen eines An
fangspunkts 7-1 und eines Endpunkts 7-2 nach Fig. 7A mittels
der Zeigevorrichtung 1-7 einen Festrahmen 7-3 zu bilden. Ein
"Festrahmen-Löschung"-Befehl 6-2 nach Fig. 6 dient zum Wählen
und zum Löschen des Festrahmens an dem Schirmbild mittels der
Zeigevorrichtung 1-7. Fig. 7B zeigt einen Zustand, bei dem
der Festrahmen 7-3 nach Fig. 7A gelöscht ist. Die Bemessung
ist in Fig. 7B angezeigt, kann aber entsprechend der Bild
steuerung weggelassen werden. Der Festrahmen kann an einem
als "Klemmbrett" (clip board) bezeichneten Randbildfeld 7-4
(Fig. 7B) als zeitweiligen Speicherbereich in dem Magnetplat
tenspeicher 1-6 abgerufen werden. Bei dem Befehl zum Löschen
des Festrahmens kann auch der an dem Randbildfeld 7-4 abgeru
fene Festrahmen gelöscht werden.
Fig. 8A zeigt ein Schirmbild in dem Fall, daß ein "Festrah
men-Versetzung"-Befehl 6-3 gewählt ist. Der Rahmen ist nicht
dargestellt, da er in Zusammenhang mit dem betreffenden Menü
(8-1 bis 8-4) beschrieben wird. Ein "Richtung"-Befehl 8-1
gibt an, daß der Festrahmen auf beliebige Weise gemäß der
Darstellung in Fig. 8B innerhalb der Seite nach oben, nach
unten, nach links oder nach rechts (gemäß der Darstellung
durch einen Pfeil) versetzt wird. Bei der Ausführung dieses
Befehls kann die Zeigermarke aus der Zeigevorrichtung 1-7 zu
einer Fadenkreuzmarke geändert werden, um die Positionierung
zu erleichtern.
Ein "Vor"-Befehl und ein "Zurück"-Befehl 8-3 nach Fig. 8A
dienen zur Vor- bzw. Zurückversetzung des gewählten Rahmens
mittels eines (nicht gezeigten) Schalters der Zeigevorrich
tung 1-7 bei der Überlagerung von Rahmen gemäß der Darstel
lung in Fig. 8C und 8D. Ein "Seite"Befehl 8-4 dient zum
Versetzen eines Festrahmens oder von als Hintergrunddaten
bezeichneten Daten auf einer Schicht (Grafik- oder Bild
schicht) zu irgendeiner Seite, wie es in Fig. 8E gezeigt ist.
Fig. 8F und 8G sind Ansichten zur Erläuterung eines Betriebs
vorgangs für das gleichzeitige Behandeln mehrerer Rahmen.
Mittels der Zeigevorrichtung 1-7 wird ein Festrahmen 8-7, 8-8
oder 8-9 gewählt. Wenn eine (nicht gezeigte) Fortsetzungsta
ste der Tastatur 1-8 und die Zeigevorrichtung 1-7 gemeinsam
benutzt werden, können diese Festrahmen aufeinanderfolgend
nacheinander gewählt werden. Fig. 8F zeigt das Ergebnis des
Wählens der Festrahmen 8-7, 8-8 und 8-9.
Das Wählen der mehreren Festrahmen kann dadurch vorgenommen
werden, daß Diagonalpunkte als Anfangs- und Endpunkte be
stimmt werden, um alle durch diese Punkte festgelegten Recht
eckblöcke zu wählen.
Die mehreren gewählten Festrahmen können aufeinanderfolgend
durch gemeinsame Betätigung der Fortsetzungstaste und der
Zeigevorrichtung 1-7 gelöscht bzw. weggelassen werden.
Fig. 8G veranschaulicht einen "Festrahmen-Versetzung"-Befehl
6-3 für mehrere Rahmen sowie das Ergebnis der Versetzung.
Ein "Festrahmenformat"-Befehl 6-4 nach Fig. 6 dient zum Ver
größern oder Verkleinern der gebildeten Rahmen.
Fig. 9A ist eine Darstellung für die Erläuterung der Änderung
des Formats eines Festrahmens 9-1. An den Seiten des gewähl
ten Festrahmens 9-1 angesetzte schwarze Punkte zeigen die
Richtungen der Vergrößerung oder Verkleinerung an. Wenn zur
Änderung des Rahmenformats ein schwarzer Punkt 9-2 gewählt
wird, wird das Rahmenformat dort geändert, während ein dem
schwarzen Punkt 9-2 gegenüberliegender schwarzer Punkt 9-3
festgelegt bleibt. Wenn dagegen für die Rahmenformatänderung
der schwarze Punkt 9-3 gewählt wird, wird das Rahmenformat
unter Festlegung des schwarzen Punktes 9-2 geändert. D.h.,
der Diagonalpunkt wird nach einem Hin- und Herverschiebungs
verfahren geändert um damit den Ursprungspunkt (Festpunkt) zu
verändern.
Der Zusammenhang zwischen der Rahmenformatänderung und der
Datenversetzung ist in Fig. 9B, 9C und 9D dargestellt. Falls
die Daten innerhalb des Rahmens Textdaten sind, wird der
Festrahmen als sog. "Kleinsatz" betrachtet; dieser Festrahmen
kann dadurch nach oben oder unten zu erweitert werden, daß
die Längen der Oberseiten, der Unterseite, der linken Seite
und der rechten Seite im Kleinsatzformat identisch definiert
werden, um bei den vergrößerten Rahmen das gleiche Ergebnis
zu erhalten. Wenn die Daten in dem Rahmen Grafikdaten (Fig.
9C) oder Bilddaten (Fig. 9D) sind, wird in der Richtung der
Erweiterung ein Leerraum gebildet, der nachfolgend ausführ
lich beschrieben. Wenn das Rahmenformat verkleinert wird,
wird der Leerraum in der Richtung der Verkleinerung weggelas
sen.
Der Betriebsvorgang für die Grafik- und Bilddaten wird auch
im Falle einer Tabelle angewandt.
Ein "Aufbereitung in Seiteneinheiten"-bzw. Seitenaufberei
tungsbefehl 6-5 nach Fig. 6 dient zum Versetzen oder Löschen
von Schichtdaten in Seiteneinheiten. Wenn dieser Befehl ein
gegeben wird, erscheint ein in Fig. 10A gezeigtes Menü. Wenn
die Versetzung für den Festrahmen gewählt wird, kann damit
gemäß Fig. 10B nur der Festrahmen versetzt werden. In der
Figur sind Ziffern 1, 2, 3, 4 und 5 die Seitennummern. Im
Falle einer als Hintergrunddaten bezeichneten Schicht (aus
Grafik- oder Bilddaten) kann gemäß Fig. 10C nur diese Schicht
versetzt werden. Wenn sowohl der Festrahmen als auch die
Hintergrunddaten gewählt sind, können beide versetzt werden.
Fig. 10D ist eine Darstellung zur Erläuterung des Löschens
eines Festrahmens. Bei einem Löschbefehl werden eine Seite
für das Löschen, ein Festrahmen und Hintergrunddaten gewählt,
um den Festrahmen und die Schicht an der gewählten Seite zu
löschen.
Fig. 10E ist eine Darstellung zur Erläuterung einer Seitenlö
schung. In diesem Fall können alle Daten auf einer gewählten
Seite gelöscht werden.
Wenn ein "Festrahmenabruf"-Befehl 6-6 gewählt wird, erscheint
ein Randbildfeld 7-4 (Klemmbrett) gemäß Fig. 11A. Wenn ein
"Außenrahmenabruf"-Befehl 11-1 gewählt wird, wird damit nur
die Rahmeninformation ohne Abruf der Daten in dem Festrahmen
abgerufen. Wenn dann der abgerufene Rahmen eingesetzt wird,
wird nur ein leerer Festrahmen eingesetzt. Wenn ein "Gesamt
abruf"-Befehl 11-2 gewählt wird, werden auch gemäß Fig. 11B
die Daten innerhalb des gewählten Rahmens angezeigt. Die
Daten in dem Rahmen können selektiv zusammen mit dem Rahmen
abgerufen werden. Alle Daten (Bilddaten, Grafikdaten und
Schriftzeichendaten) können als Vorgabewerte gewählt werden.
Es ist anzumerken, daß der "Abruf" darin besteht, den bei
spielsweise in dem Randbildfeld bzw. dem zugehörigen Spei
cherbereich gespeicherten Rahmen abzurufen.
Ein "Festrahmenfüllung"-Befehl 6-7 nach Fig. 6 dient zum
Wählen gleicher Maßstabänderungsfaktoren für die vertikale
und die horizontale Richtung, von unabhängig bestimmten Maß
stabänderungsfaktoren für die vertikale und die horizontale
Richtung oder den 1:1-Maßstab in der vertikalen und der
horizontalen Richtung des Rahmens bzw. Blocks in dem an dem
Randbildfeld 7-4 gewählten Datensatz, wenn gemäß Fig. 12A ein
in dem Randbildfeld 7-4 gespeicherter Datensatz (wie bei
spielsweise ein "Schriftprobe"-Datensatz) in den gewählten
Rahmen eingefüllt bzw. eingefügt wird. Wenn für die vertikale
und die horizontale Richtung der gleiche Maßstabänderungsfak
tor gewählt wird, bleibt die ursprüngliche Form erhalten. Der
sich ergebende Block kann jedoch hinsichtlich des Rahmens
unausgeglichen sein. Wenn für die vertikale und die horizon
tale Richtung die Maßstabänderungsfaktoren unabhängig vonein
ander gewählt werden, können die sich ergebenden Daten rich
tig in den Rahmen eingepaßt werden. In diesem Fall kann
jedoch die ursprüngliche Form verfälscht sein. Wenn keine
Maßstabänderungsfaktoren gewählt werden, werden häufig die
ursprünglichen Daten zum Teil aus dem Rahmen weggelassen oder
es entsteht in dem Rahmen ein übermäßig großer Leerraum. Wenn
das ursprüngliche Format durch die Maßstabänderungsfaktoren
geändert wird, könnten die Daten nicht in den Rahmen passen.
Aus diesem Grund kann ein Vergrößerungs- oder Verkleinerungs-
Vorrang gewählt werden. Die Vergrößerungsvorrang-Betriebsart
bedeutet, daß die Daten außerhalb des Rahmens statt des
vollständigen Einfügens der Daten in den Rahmen abgeschnitten
werden. Die Verkleinerungsvorrang-Betriebsart bedeutet, daß
das Datenformat auf veränderbare Weise verkleinert wird, um
alle Daten in den Rahmen einsetzen zu können.
Fig. 12B ist eine Darstellung zur Erläuterung der Füllungs
verarbeitung und der Schichten des Festrahmens. Wenn aus
einer Textschicht 12-5 bestehende, durch einen "Festrahmen
füllung"-Befehl 6-7 zugeschnittene Rahmendaten in einen Fest
rahmen 12-4 aus einer Text- bzw. Schriftzeichenschicht 12-1,
einer Grafikschicht 12-2 und einer Bildschicht 12-3 einge
setzt werden, wird nur die Textschicht geändert. Der sich
ergebende Rahmen 12-4 wird damit in einen Festrahmen 12-6
umgewandelt. Auf diese Weise werden die Daten in Schichtein
heiten eingesetzt bzw. eingefüllt, so daß auf einfache Weise
unter Anwendung mehrerer Schichten zusammengesetzte Daten
erhalten werden können.
Falls der Grafikschicht 12-2 und der Bildschicht 12-3 ent
sprechende Leerschichten bereitgestellt werden, kann selbst
verständlich eine bei dem Füllen nicht erzeugte Schicht ge
löscht werden.
Fig. 12C zeigt einen Teil eines Textschichtformats für einen
Rahmen. Die Textschicht wird auf das entsprechende Format für
das Einsetzen oder Füllen formattiert. Für das Umrahmen wird
ein Normformat gewählt, während für das Einsetzen oder Füllen
ein Ausschnittformat eingestellt wird.
Fig. 12D zeigt ein Ergebnis in dem Fall, daß ein Block bzw.
Rahmen 12-7 aus einer Textschicht und einer Grafikschicht
durch den "Festrahmenfüllung"-Befehl 6-7 in einen Festrahmen
12-8 eingesetzt wird. Das Grafikschichtformat wird variabel
entsprechend dem Rahmenformat geändert. Die Textschicht wird
jedoch entsprechend dem Zuschnittformat formattiert. In die
sem Fall wird das Grafikschichtformat zum Erhalten einer
gleichartigen Grafikschicht geändert. Selbstverständlich kann
jedoch die Grafikschicht ohne Maßstabänderung ihres Formats
oder unter veränderter Vergrößerung der Schicht eingesetzt
werden, um eine gleichartige Schicht zu erhalten.
Die Betriebsvorgänge für die Grafikdaten können auch für ein
Bild und eine Tabelle angewandt werden. Der Text bzw.
Schriftsatz kann in dem Rahmen 12-8 entsprechend einem ur
sprünglichen Format (wie beispielsweise dem Format im Rahmen
12-7) entwickelt werden. Daher werden die Schriftzeichen
nicht verformt und es werden auch nicht der Zeilenabstand und
der Zeichenabstand geändert, so daß sich Schriftzeichen mit
gutem Aussehen ergeben. Das Bild und die grafische Darstel
lung können hinsichtlich der Vergrößerung entsprechend dem
Rahmenformat verändert werden, so daß sie nicht zum Teil
wegfallen und dem Rahmenformat angepaßt werden können.
Der "Festrahmen-Einsetzung"-Befehl 6-8 nach Fig. 6 bedeutet,
daß der Datensatz in dem Randbildfeld 7-4 in zugeschnittenem
Zustand gemäß Fig. 13A zusammengesetzt bzw. eingesetzt wird.
Wenn ein Befehl "beliebige Lage" bzw. "Wahllage" 13-2 gewählt
wird, wird die Zeigermarke der Zeigevorrichtung 7-1 zu einer
Zeigemarke 13-3, die die gleiche Größe wie der Rahmen eines
an dem Randbildfeld 7-4 gewählten Datensatzes 13-1. Daher
kann diese Zeigermarke als Bezugsmarke für die Einsatzanord
nung benutzt werden.
Wenn ein "Speicherlage"-Befehl 13-4 gewählt wird, werden die
Lage des Rahmenblatts und das Rahmenformat zum Zeitpunkt des
Zuschnitts gemäß 13-5 in Fig. 13B angezeigt, wodurch die Lage
explizid dargestellt wird. Daher kann der Ausschnittrahmen
ohne Änderung eingesetzt werden. Infolgedessen können Rahmen
mit identischen Größen an identischen Stellen gewünschter
Seiten geformt werden.
Der "Festrahmen-Füllung"-Befehl 6-7 oder der "Festrahmen-
Einsetzung"Befehl 6-8 können dafür benutzt werden, Bilddaten
direkt aus einem Abtastleser einzulesen, um die gelesenen
Daten einzufüllen bzw. einzusetzen.
Wenn der "Bemessung"-Befehl 6-9 nach Fig. 6 gewählt wird,
werden als Raster bezeichnete Matrixpunkte an dem Bildschirm
angezeigt, wobei diese Anzeige gesteuert werden kann. Ein
"Einzelbestimmung"-Befehl nach Fig. 14 kann dazu benutzt
werden, für die Bemessung gewünschte Werte einzusetzen, wäh
rend ein "Formatspeicherung"-Befehl zum Einstellen des Ra
sters aus dem Dokumentationsformat dient. Wenn das Raster
durch das Format bestimmt wird, müssen eine "Druckplatten"-
bzw. Satzspiegelfläche, der Textzeichenabstand und der Zei
lenabstand berücksichtigt werden. Wenn die Umrahmung oder das
Einsetzen unter Verwendung eines Rasters ausgeführt wird,
ergeben die Grenzen der Satzspiegelfläche, der Zeichen und
der Zeilen ein gutes Aussehen.
Mit einem "Gesamtseitenrahmen"-Befehl 6-10 nach Fig. 6 werden
alle Rahmen an dem Bildschirm gewählt.
Mit einem "Bildschirmsteuerung"-Befehl 6-11 nach Fig. 6 wird
die Art der Bildschirmanzeige gewählt. Beispielsweise können
eine Zweifachanzeige, eine Vierfachanzeige, eine halbe An
zeige, eine Viertelanzeige, die Rasteranzeige, die Anzeige
ohne Raster, die Datenschichtanzeige, die Anzeige ohne Daten
schicht und dergleichen gewählt werden. Ein "Seite"-Befehl 6-15
nach Fig. 6 wird dazu verwendet, die gerade bearbeitete
Seite anzuzeigen oder eine Verschiebung zu irgendeiner belie
bigen Seite zu wählen.
Mit einem "Sperrbereich"-Befehl 6-12 nach Fig. 6 wird das
Erzeugen eines für Daten verbotenen Sperrbereichs 15-1 um
einen Festrahmen herum gemäß der Darstellung in Fig. 15
gewählt.
Fig. 16 veranschaulicht die Zusammenhänge zwischen dem Sperr
bereich und den Hintergrunddaten. Um einen Festrahmen 16-1
herum ist ein Sperrbereich 16-2 gewählt. Der Sperrbereich
beeinflußt nur eine Textschicht 16-5 als Hintergrunddaten.
Ein "Sperrbereich"-Befehl 16-4 steuert die Textschicht 16-5
als Hintergrunddaten. Mit dem "Sperrbereich"-Befehl werden
jedoch die anderen Schichten außer der Textschicht nicht
gesperrt bzw. verboten. Daher können Grafikdaten eingeschrie
ben werden, beispielsweise mit einer Grafikschicht 16-3.
Ein "Zeilenart"-Befehl 6-13 nach Fig. 6 bestimmt die Art der
Zeilen eines Rahmens.
Mit einem Befehl 6-14 nach Fig. 6 wird eine Verarbeitung von
Bilddaten gewählt, die gemäß Fig. 17 nicht als Festrahmen
eingesetzt werden.
Fig. 18 zeigt einen Zustand, bei dem der "Gleitrahmen"-Befehl
5-7 nach Fig. 5 gewählt ist. Wenn ein "Gleitrahmen-Umrah
mung"-Befehl 18-1 gewählt wird, wird ein Gleitblockzusammen
stellungsmenü 19-1 nach Fig. 19A angezeigt. Wenn dieser Be
fehl innerhalb einer Zeile ausgeführt wird, werden eine
Gleitrahmenmarkierung 19-2 und ein Gleitrahmen 19-3 nach Fig.
19B an einer Stelle eingefügt, an der die Zeigermarke 5-2
steht. Mittels des Gleitblockzusammenstellungsmenüs 19-1
werden Formatattribute für den Gleitrahmen bestimmt. Das
Format des Gleitrahmens kann nach einem Verfahren zum Wählen
der Schriftzeichenanzahl und der Zeilenanzahl oder nach einem
Verfahren zum Festlegen des Formats in mm bestimmt werden.
Weiterhin kann die Ausrichtung nach oben, die Zentrierung
oder die Ausrichtung nach unten der Gleitrahmenposition in
der Zeile ausgeführt werden. In einem besonderen Fall kann
auch die Gleitrahmenposition von einer Grundlinie der einge
fügten Zeile weg geändert werden. Der Gleitrahmen kann bei
diesem Ausführungsbeispiel in eine ZeiIe ohne die Gleitrah
menmarke 19-2 eingefügt werden. In diesem Fall wird gemäß
Fig. 19C ein mit dem Gleitrahmen überlappender Bereich über
schrieben, so daß die verborgenen Daten so dargestellt wer
den, als ob sie gelöscht wären. D.h., wenn der Gleitrahmen in
die Zeile eingesetzt wird, wird der in Fig. 19C gezeigte
Rahmen als ein einzelnes Zeichen behandelt, so daß das Zei
chen so gesehen wird, als ob es gelöscht wäre. Dies gilt auch
für den in Fig. 20A dargestellten Fall. Mit den vorstehend
beschriebenen Betriebsvorgängen können gemäß Fig. 19D Zeilen
19-5 und 19-6 links und rechts eines Gleitrahmens 19-4 ange
ordnet werden.
Fig. 19E zeigt Steuerdaten wie einen Zeilenvorschub 19-7 oder
dergleichen für das Schirmbild nach Fig. 19D. Durch eine
Gleitrahmenmarke 19-8 wird ein Gleitrahmen 19-10 als einzel
nes Zeichen behandelt. Der Gleitrahmen 19-10 hat eine Höhe,
die größer als der Zeilenabstand ist, so daß der Rahmen in
die vorhergehende und die nachfolgende Zeile eindringt. Es
wird jedoch der Zeilenvorschub 19-7 eingegeben, so daß der
Gleitrahmen 19-10 der vorhergehenden und der nachfolgenden
Zeile nicht überlagert wird. Die Zeile 19-5 ist von der Zeile
19-6 verschieden. Wenn jedoch der Gleitrahmen 19-10 der vor
angehenden und der nachfolgenden Zeile überlagert wird, wer
den diese Zeilen 19-5 und 19-6 jeweils links bzw. rechts des
Gleitrahmens 19-10 ausgerichtet.
Ein Zeilenvorschub 19-9 stellt einen Zeilenvorschub für Ma
trixdaten 19-11 dar. Fig. 20A zeigt einen Zustand, bei dem
ein "Gleitrahmen-Umrahmung"-Befehl 19-1 innerhalb einer Spal
te ausgeführt wird. In diesem Fall ist die Breite des Rahmens
gleich der Breite der Spalte, so daß die Umrahmung derart
ausgeführt wird, daß die Daten in die Spalte eingepaßt wer
den. Fig. 20B zeigt einen Fall, bei dem die Rahmenbreite
größer als die Spaltenbreite ist. Ein mit dem Rahmen überlap
pender Spaltenbereich wird aus dem Rahmen entfernt und zei
lenweise zugeführt.
Fig. 21A zeigt einen Fall, bei dem der "Gleitrahmen-Umrah
mung"-Befehl 19-1 in vollen Bemessungen ausgeführt wird. Die
Vollmaß-Daten, in die der Gleitrahmen eingefügt wird, können
nicht in Daten mit dem halben Maß oder weniger umgesetzt
werden (zwei oder mehr Spalten). Das Format wird derart
gewählt, daß gemäß Fig. 21B eine "Mehrfachmaß"- bzw. Mehr
spalten-Anordnung erreicht wird (wobei diese Wahl durch ein
farbige Umkehrungs- bzw. Negativdarstellung angezeigt wird);
dadurch werden die Daten unmittelbar vor dem Gleitrahmen zu
einer mehrspaltigen Anordnung ausgerichtet.
Mit einem "Gleitrahmen-Löschung"-Befehl 18-2 nach Fig. 18
wird das Löschen eines Gleitrahmens mit einer Zeigermarke
gewählt, wenn der bei der Gleitrahmen-Verarbeitung angezeigte
Gleitrahmen gelöscht werden soll. Da der Gleitrahmen bei der
Dokumentationsverarbeitung als einzelnes Zeichen behandelt
wird, kann der Gleitrahmen nach einem Verfahren für das
Löschen eines Zeichens gelöscht werden.
Ein "Gleitrahmen-Änderung"-Befehl 18-3 nach Fig. 18 dient zum
Ändern des Formats und der Lage des geformten Gleitrahmens.
Dies kann auf die gleiche Weise wie bei dem "Gleitrahmen-
Umrahmung"-Befehl 18-1 erfolgen.
Ein "Gleitrahmen-Abruf"-Befehl 18-4, ein "Gleitrahmen-Fül
lung"-Befehl 18-5 und ein "Gleitrahmen-Einsetzung"-Befehl 18-6
können auf die gleiche Weise wie der "Festrahmen-Abruf"-
Befehl 6-6, der "Festrahmen-Füllung"-Befehl 6-7 und der
"Festrahmen-Einsetzung"-Befehl 6-8 für das Randbildfeld 7-4
ausgeführt werden.
Eine Datenumsetzung zwischen dem Gleitrahmen und dem Festrah
men kann über das Randbildfeld 7-4 ausgeführt werden.
Ein "Schirmbildsteuerung"-Befehl 18-7, ein "Seite"-Befehl 18-8,
ein "Sperrbereich"Befehl 18-9, ein "Zeilenart"-Befehl 18-10
und ein "Bilddateneinsetzung"-Befehl 18-11 entsprechen
jeweils den Befehlen 6-10, 6-15, 6-12, 6-13 und 6-14 für die
Festrahmen, so daß sich eine ausführliche Beschreibung erüb
rigt.
Vorstehend wurde die Anlage ausführlich unter Bezugnahme auf
den Sichtanzeigeinhalt beschrieben. Nachfolgend wird die
Anlage ausführlich anhand der internen Daten und der Ablauf
diagramme beschrieben.
Fig. 22 zeigt ein Format von Festrahmeninformationen, das
gebildet wird, wenn eine Dokumentation aus dem Magnetplatten
speicher 1-6 in den Hauptspeicher 1-5 eingelesen wird. Rah
mensteuerinformationen 22-1 sind Daten, die Informationen
über die Daten innerhalb eines Festrahmens, eine Seitennummer
und eine Rangordnung wiedergeben. Die Rangordnung zeigt die
Reihenfolge der Erzeugung der Festrahmen an und insbesondere
die Reihenfolge der Sichtanzeige, wenn mehrere Rahmen überla
gert sind. Als Linienart 22-2 werden die Arten der Linien von
Festrahmen dargestellt, insbesondere die Art der Linie, eine
Linienfarbe und eine Linienbreite. "oben links"-Koordinaten
22-3 sind obere linke X- und Y-Koordinatendaten für den Rah
men. Formatinformationen 22-4 geben die Breite und die Höhe
eines Rahmens an. Ein Sperrbereich 22-5 für einen Festrahmen
gibt die Werte eines Sperrbereichs in der Richtung nach oben,
nach unten, nach links und nach rechts an. Eine Festrahmen-
Datenadresse 22-6 ist eine Adresse von in dem Festrahmen
erzeugten Daten (Formulardaten, Textdaten, Grafikdaten oder
Bilddaten). Ein Festrahmen-Datenformat 22-7 entspricht dem
Datenformat der in dem Festrahmen erzeugten Daten (Formular
daten, Textdaten, Grafikdaten oder Bilddaten).
Die Datenstruktur von bei den Textdaten erzeugten Gleitrah
menInformationen wird unter Bezugnahme auf die Fig. 23A und
23B beschrieben.
Fig. 23A zeigt Dokumentationsdaten in einem Zustand, bei dem
in den Daten ein Gleitrahmen gebildet ist. Fig. 23B ist eine
Darstellung zur Erläuterung der Datenstruktur der Dokumenta
tionsdaten. Wenn in den Dokumentationsdaten der Gleitrahmen
gebildet wird, werden den Daten Gleitrahmen-Informationen und
Gleitrahmen-Daten hinzugefügt, wie es aus den Fig. 23A und
23B ersichtlich ist. Ein Gleitrahmen-Anfangsbefehl 23-1 be
zeichnet den Anfang der die Gleitrahmen-Informationen dar
stellenden Daten. Ein Gleitrahmen-Befehlsparameter 23-2 ist
eine Attributinformation für den Gleitrahmen. Dieser Parame
ter wird nachfolgend ausführlich beschrieben. Gleitrahmenda
ten 23-3 enthalten die in dem Gleitrahmen erzeugten Daten
(Formulardaten, Textdaten, Grafikdaten und Bilddaten). Als
Gleitrahmendatenlänge 23-4 ist die Datenlänge von dem Gleit
rahmen-Anfangsbefehl 23-1 bis zu einem Gleitrahmen-Endbefehl
23-5 dargestellt. Der Gleitrahmen-Endbefehl 23-5 gibt das
Ende der Gleitrahmen-Informationen und der Gleitrahmendaten
an.
Fig. 24 zeigt die Struktur des in Fig. 23 gezeigten Gleitrah
men-Befehlsparameters. Als Gleitrahmen-Datenlänge 24-1 sind
Daten eingesetzt, die die Datenlänge von dem Gleitrahmen-
Anfangsbefehl 23-1 bis zu dem Gleitrahmen-Endbefehl 23-5 nach
Fig. 23 darstellen. Eine Kennung 24-2 ist eine Attributinfor
mation für den Gleitrahmen und insbesondere eine Versetzungs
information für die Breite und die Höhe bei der Bestimmung
der Spaltenanzahl, einer Grundlinie, einer Verschiebung oder
eine Zwischenspalten- oder Vollmaßspalten-Festlegung. Als
Rahmenlinienart 24-3 für den Gleitrahmen sind die Art der
Linie eine Linienfarbe und eine Linienbreite angegeben.
Formatinformationen 24-4 für den Gleitrahmen geben die Breite
und die Höhe des Rahmens wieder. In diesem Fall wird das
Rahmenformat in numerischen Werten in 0,1 mm-Einheiten ange
geben. Als Gleitrahmen-Versetzung 24-5 sind Versetzungswerte
in Zeichenrichtung und in Zeilenrichtung angegeben. Gleitrah
men-Formatinformationen 24-6 entsprechen den Formatinforma
tionen 24-4, wobei jedoch die Breite und die Höhe des Rahmens
jeweils durch die Schriftzeichenanzahl bzw. die Zeilenanzahl
angegeben sind. Als Gleitrahmen-Sperrbereich 24-7 sind Werte
des Sperrbereichs für den Gleitrahmen in der Richtung nach
oben, nach unten, nach links und nach rechts angegeben. Ein
GleitrahmenDatenformat 24-8 gibt das Format der in dem
Gleitrahmen erzeugten Daten an (Formulardaten, Textdaten,
Grafikdaten und Bilddaten).
Fig. 25 zeigt die Struktur von Gleitrahmen-Informationen bei
dem Einlesen einer Dokumentation aus dem Magnetplattenspei
cher 1-6 in den Hauptspeicher 1-5. Eine Kennung 25-1 ent
spricht der Kennung 24-2. Als Seite 25-2 ist die Anzahl von
Dokumentationsseiten angegeben, auf denen der Gleitrahmen
geformt wird. Als Gleitrahmenlinie 25-3 sind die Art der
Linie, eine Linienfarbe und eine Linienbreite angegeben.
Gleitrahmen-Koordinaten 25-4 sind X- und Y-Koordinatendaten
für die obere linke Ecke des Gleitrahmens. Gleitrahmen-For
matinformationen 25-5 geben die Breite und die Höhe des
Gleitrahmens wieder. Eine Gleitrahmen-Befehlsadresse 25-6
stellt eine Gleitrahmen-Befehlsparameter-Anfangsstelle für
Textdaten in den gerade aufbereiteten Daten dar.
Fig. 26A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 6
dargestellten Festrahmen-Aufbereitung. Schirmbildbefehle aus
der Zeigevorrichtung 1-7 und Tasteneingabedaten aus der Ta
statur 1-8 werden analysiert (Schritt S 1), wonach entspre
chende folgende Betriebsvorgänge ausgeführt werden:
Wenn der Bildschirm-Steuerbefehl 6-11 eingegeben wird, wird
eine Bildsteuerung ausgeführt. Bei der Bildsteuerung werden
bei einem Schritt S 3 die Anzeige der Vergrößerung oder Ver
kleinerung an dem Bildschirm, die Anzeige des Rasters und der
Abmessungen sowie die Anzeige der jeweiligen Daten (Formular
daten, Bilddaten, Grafikdaten, Textverarbeitungsdaten und
dergleichen) bestimmt.
Wenn der Speicherbefehl 6-16 eingegeben wird, wird die Spei
cherung ausgeführt. Bei der Speicherung wird die ursprüngli
che Dokumentationsdatei auf den gegenwärtigen Aufbereitungs
zustand fortgeschrieben. Es wird eine Nachricht angezeigt,
durch die die Bedienungsperson zum Bestätigen des Fortschrei
bens bzw. Erneuerns der Datei veranlaßt wird, so daß die
Bedienungsperson bei einem Schritt S 4 die Einspeicherung
vornimmt.
Wenn ein Wiederaufnahmebefehl 6-17 eingegeben wird, wird eine
Wiederaufnahmeverarbeitung ausgeführt. Bei dieser Wiederauf
nahme wird wieder der Zustand herbeigeführt, bei dem die
Verarbeitung von dem gegenwärtigen Aufbereitungszustand an
beginnt, oder der Zustand, bei dem die Speicherung ab
schließend ausgeführt ist. Es wird eine Nachricht angezeigt,
die das Ausführen der Wiederaufnahmeverarbeitung meldet. Bei
einem Schritt S 5 wird von der Bedienungsperson die Wiederauf
nahme bestätigt und eingeleitet.
Wenn eine Neuanzeige gewählt wird, wird diese bei einem
Schritt S 6 herbeigeführt. Bei der Neuanzeige wird die gegen
wärtig bearbeitete Dokumentationsseite durch die Anordnungs
verarbeitung umgeordnet und die umgeordnete Seite abgebildet.
Wenn eine Bildinhaltsverschiebung gewählt ist, wird diese bei
einem Schritt S 7 ausgeführt. Bei dieser Verschiebung wird der
Bildinhalt auf die gewählte Weise versetzt und der versetzte
Schirmbildinhalt wieder angezeigt.
Wenn ein Seitenwechsel gewählt ist, wird dieser bei einem
Schritt S 8 ausgeführt. Bei dem Seitenwechsel wird eine durch
den "Seite"-Befehl 6-15 gewählte Seite oder die der gegenwär
tig bearbeiteten Dokumentationsseite vorangehende oder fol
gende Seite abgebildet.
Wenn irgendein anderer Festrahmen-Aufbereitungsbefehl einge
geben wird, wird dieser bei einem Schritt S 2 ausgeführt.
Fig. 26B ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Fest
rahmen-Aufbereitungsbefehl-Verarbeitung und zeigt die Ausfüh
rung eines Befehls (6-1 bis 6-10 nach Fig. 6) gemäß der
Schirmbildanzeige mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Ta
steneingabe an der Tastatur 1-8.
Nachstehend wird die Ausführung dieser Festrahmen-Aufberei
tungsbefehle beschrieben.
Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 7A
dargestellten Festrahmen-Umrahmung.
Wenn eine Eingabe des Anfangspunkts 7-1 mit der Zeigevorrich
tung 1-7 erfaßt wird (Schritt S 1), wird bei einem Schritt S 2
die Umrahmungsverarbeitung ausgeführt. Bei der Umrahmung bei
dem Schritt S 2 werden durch die mit der Zeigevorrichtung 1-7
gewählten Endpunkte die Adressen des Videoarbeitsspeichers 1-2
bestimmt. In dem Videoarbeitsspeicher 1-2 wird der durch
die Diagonalpunkte als Anfangs- und Endpunkt festgelegte
Rahmen 7-3 entwickelt bzw. geformt.
Falls hierbei eine Rasteranpassungs-Betriebsart 35-1 (Fig.
35B) einer Bemessungstabelle für die aufbereitete Dokumenta
tionsseite zu "Anpassung" gewählt ist, werden der Anfangs
punkt 7-1 und der Endpunkt 7-2 auf Rasterpunkte gesetzt.
Bei der Umrahmungsverarbeitung bei dem Schritt S 2 wird in dem
Hauptspeicher 1-5 die in Fig. 22 gezeigte Festrahmen-Steuer
tabelle aufgestellt. Die Rahmensteuertabellen für die in der
aufbereiteten Dokumentation gebildeten Festrahmen werden in
dem Hauptspeicher 1-5 in der Aufeinanderfolge der Erzeugung
entwickelt bzw. aufgelistet.
Die Adressendaten für den Anfangspunkt 7-1 und den Endpunkt
7-2 werden zum Erzeugen einer Rahmenposition für den ausge
bildeten Festrahmen und des Rahmenformats sowie zum Ein
schreiben der Rahmenposition und des Rahmenformats in die
entsprechenden Speicherbereiche in der Festrahmen-Steuerta
belle herangezogen.
Falls durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) eine Stelle innerhalb des ausgebildeten Festrahmens ge
wählt ist, wird bei einem Schritt S 3 eine Rahmenwählverarbei
tung ausgeführt. Bei der Rahmenwählverarbeitung bei dem
Schritt S 3 werden an den vier Ecken des gewählten Rahmens
Symbole 7-5 angezeigt, so daß damit ein Wählzustand darge
stellt wird.
Falls die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 bei dem
Schritt S 1 Daten an dem Bildschirm 5-1 für das Dokumenta
tionsblatt außerhalb des Festrahmens und auch ein zweifaches
Schalten darstellt, wird ein Festrahmen im Blattformat gebil
det und angezeigt. In diesem Fall wird die in Fig. 22 gezeig
te Festrahmen-Steuertabelle in dem Hauptspeicher 1-5 gebildet
und es werden die Rahmenposition und das Format des geformten
Festrahmens in die entsprechenden Speicherbereiche der Fest
rahmen-Steuertabelle eingespeichert (Schritt S 4).
Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 7B
dargestellten Festrahmen-Löschung.
Wenn mittels der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8
der "Festrahmen-Löschung"-Befehl 6-2 gewählt wird, wird an
dem Bildschirm das Randbildfeld ("Klemmbrett") 7-4 abgebil
det. Die gegenwärtig in dem Randbildfeld bzw. dem zugehörigen
Speicher gespeicherten Dateien oder Datensätze werden durch
Ikone bzw. Bildsymbole angezeigt, die die Arten der Daten
angeben (Schritt S 1).
Wenn durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 (Schritt S 2) ein aus dem Dokumentationsblatt zu
löschender Festrahmen gewählt wird, wird für den Festrahmen
(oder mehrere Festrahmen) der Wählzustand herbeigeführt,
wonach an dem Bildschirm eine Nachricht für das Bestätigen
der Löschung angezeigt wird. Die Bedienungsperson bestätigt
die Nachricht und löscht in dem Hauptspeicher 1-5 die Fest
rahmen-Steuertabelle für den gewählten Festrahmen. Daher
verschwindet der gelöschte Festrahmen von dem Bildschirm
(Schritt S 3).
Wenn durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 (Schritt S 2) ein Datenbildsymbol an dem Rand
bildfeld gewählt wird, wird das gewählte Bildsymbol inver
tiert bzw. als Negativ abgebildet und es wird eine Nachricht
zur Anforderung des Löschens angezeigt. Die Bedienungsperson
bestätigt die Nachricht, wodurch der gewählte Datensatz im
Speicher für das Randbildfeld gelöscht wird. Zugleich wird
dieses Bildsymbol an dem Randbildfeld gelöscht (Schritt S 4).
Fig. 29A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig.
8A dargestellten Festrahmen-Versetzung.
Wenn mittels der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8
der "Festrahmen-Versetzung"-Befehl 6-3 gewählt wird, wird an
dem oberen Bereich des Festrahmen-Aufbereitungsbefehl-Menüs
das Festrahmen-Versetzungsmenü (8-1 bis 8-4) angezeigt
(Schritt S 1). Hierbei wird als erster Schritt der Festrahmen
versetzung die Versetzung nach oben, nach unten, nach links
oder nach rechts gewählt (Schritt S 3).
Durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 (Schritt S 2) können andere Versetzungsvorgänge
gewählt werden, wie die "Vor"-Versetzung (Schritt S 4), die
"Zurück"-Versetzung (Schritt S 5) oder ein Seitenwechsel
(Schritt S 6).
Diese Betriebsvorgänge für die Rahmenversetzung werden nach
stehend beschrieben.
Versetzung nach oben, nach unten, nach links oder nach rechts
Fig. 29B ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig.
8B gezeigten Versetzung eines Festrahmens nach oben, unten,
links oder rechts.
Durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 (Schritt S 1) wird ein an einem Dokumentations
blatt zu versetzender Festrahmen gewählt, wodurch für den
Festrahmen (oder mehrere Rahmen) der Wählzustand herbeige
führt wird.
Für die Versetzung können mehrere Festrahmen gleichzeitig
gewählt werden. Wenn der Befehl 6-11 für "Alle Rahmen einer
Seite" eingegeben wird, wird für alle Festrahmen auf der
gerade aufbereiteten Seite der Wählzustand eingestellt. Wenn
mit der Zeigevorrichtung 1-7 der Festrahmen gewählt wird,
während die Fortsetzungstaste an der Tastatur 1-8 gedrückt
gehalten wird, wird für die gewählten Festrahmen aufeinander
folgend der Wählzustand eingestellt. Wenn mittels der Zeige
vorrichtung 1-7 auf dem Schirmbild ein Wählrechteck gezeich
net wird, wird der Wählzustand für alle Festrahmen in dem
Rechteck eingestellt.
Wenn für einen der gewählten Festrahmen die Zeigevorrichtung
1-7 weiter betätigt wird, wird aus der mit der Zeigevorrich
tung 1-7 gerade gewählten Position und der mit der Zeigevor
richtung 1-7 unmittelbar vorangehend gewählten Position eine
relative Versetzungsgröße berechnet. Der gewählte Festrahmen
mit um diese Versetzungsgröße versetzt. Dieser Vorgang wird
bis zum Beenden der Betätigung der Zeigevorrichtung 1-7 wie
derholt.
Wenn dabei die Rasteranpassungs-Betriebsart 35-1 der in der
aufbereiteten Dokumentationsseite eingestellten Bemessungsta
belle (Fig. 35B) zu "Anpassung" gewählt ist, wird die mit der
Zeigevorrichtung 1-7 gewählte Position auf die Rasterpunkt-
Position eingestellt, so daß die Versetzungsgröße für den
Festrahmen zu einer Rasterteilungseinheit wird.
Wenn an der aufzubereitenden Dokumentationsseite ein Maß
angezeigt wird, wird die Zeigermarke der Zeigevorrichtung 1-7
zu einer Fadenkreuzmarke 8-5 mit der oberen linken Ecke des
gewählten Rahmens als Mitte umgeändert.
Für den Festrahmen wird während der Versetzung nur die Umriß
linie angezeigt, um die Verarbeitungsgeschwindigkeit zu stei
gern, und der Rahmen wird versetzt (Schritt S 3).
Wenn die Eingabebetätigung mit der Zeigevorrichtung 1-7 been
det wird wird die Anzeige der ursprünglichen Lage des ver
setzten Festrahmens gelöscht. Dann werden wieder der Festrah
men und dessen Daten an der Zielposition angezeigt. Zugleich
werden die X- und Y-Koordinatenwerte 22-5 (Fig. 22) für die
Rahmenposition in der FestrahmenSteuertabelle für den ver
setzten Festrahmen entsprechend dem Versetzungsausmaß er
neuert.
Fig. 29C ist ein Ablaufdiagramm der in Fig. 8C dargestellten
Verarbeitung zur Vorversetzung eines Festrahmens.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) ein auf dem Dokumentationsblatt zu versetzender Festrah
men gewählt ist, wird der Vorrang der Rahmensteuerinformation
22-1 der Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 22) auf die höchste
Stelle, nämlich Rangordnung gesetzt.
D.h., es wird gemäß Fig. 29D die Rangordnung der Festrahmen-
Steuertabellen für die gerade aufbereitete Dokumentationssei
te geändert, die in dem Hauptspeicher 1-5 entwickelt bzw.
aufgestellt sind. Die "nach vorn" versetzte Festrahmen-
Steuertabelle wird zu der "Rückseite" der Festrahmen-Steuer
tabellen versetzt (Schritt S 3). Der versetzte Festrahmen wird
erneut angezeigt (Schritt S 4).
Fig. 29E ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig.
8D dargestellten Festrahmen-Zurückversetzung.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) ein auf dem Dokumentationsblatt zu versetzender Festrah
men gewählt ist, wird der Vorrang der Rahmensteuerinformation
22-1 der entsprechenden Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 22)
auf die unterste Stelle gesetzt.
D.h., gemäß Fig. 29F wird die Rangordnung der Festrahmen-
Steuertabellen für die gerade aufbereitete Dokumentationssei
te geändert, die in dem Hauptspeicher 1-5 aufgestellt sind.
Die zurückzuversetzende Festrahmen-Steuertabelle wird an den
Anfang der Festrahmen-Steuertabellen gestellt. Dann wird der
versetzte Festrahmen wieder angezeigt.
Fig. 29G ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des in Fig.
8E dargestellten Festrahmen-Seitenwechsels bzw. der Seiten
versetzung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Festrahmen-Seitenwechsel gewählt ist, wird das Seitenwechsel-
Wählbildfeld 8-5 angezeigt (Schritt S 1).
Dann wird eine Eingabe aus der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 ermittelt (Schritt S 2). Falls die Eingabe das
Wählen eines Punktes des Seitenwechsel-Wählbildfelds dar
stellt, werden die Versetzungsdaten (Festrahmen und Hinter
grunddaten) eingesetzt oder es wird die Bestimmungsseite
eingestellt (Schritt S 3).
Wenn der Festrahmen gewählt wird, wird für den Festrahmen
(oder mehrere Rahmen) der Wählzustand eingestellt (Schritt
S 4).
Wenn die Seitenwechselausführung gewählt wird, wird der Sei
tenwechsel nur dann vorgenommen, wenn die Versetzungsdaten
und die Bestimmungsseite gewählt sind. Falls die Versetzungs
daten einen Festrahmen darstellen, wird die Festrahmenverset
zung ausgeführt (Schritt S 5). Falls jedoch die Versetzungsda
ten die Hintergrunddaten angeben, wird die Hintergrunddaten
versetzung ausgeführt (Schritt S 6).
Die Betriebsvorgänge für den Seitenwechsel der jeweiligen
Daten werden nachstehend beschrieben.
Fig. 29H ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung einer Seiten
wechselverarbeitung für einen Festrahmen.
Ein zu versetzender Festrahmen (oder eine Vielzahl von Rah
men) wird an dem Bildschirm gelöscht (Schritt S 1). In dem
Hauptspeicher 1-5 wird ein auf der gewählten Bestimmungsseite
liegender Festrahmen eingeschrieben und die entsprechende
Festrahmen-Steuertabelle aufgestellt. Auf der Bestimmungssei
te wird ein neuer Festrahmen gebildet und die entsprechende
Festrahmen-Steuertabelle wird in dem Hauptspeicher 1-5 hinzu
gefügt (Schritt S 2).
Aus dem Hauptspeicher 1-5 werden die versetzbaren Festrahmen
daten an der ursprünglichen Seite abgeführt (Schritt S 3). Die
Festrahmen-Steuertabelle für den zu versetzenden Festrahmen
der ursprünglichen Seite wird in die neue Festrahmen-Steuer
tabelle für die Bestimmungsseite kopiert (Schritt S 4). Diese
Vorgänge werden für alle gewählten Festrahmen ausgeführt.
Fig. 29I ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Seiten
wechsels von Hintergrunddaten.
Für die zu versetzenden Hintergrunddaten besteht die Ein
schränkung auf die in der Grafikschicht und der Bildschicht
der aufbereiteten Dokumentationstabelle erzeugten Grafikdaten
und Bilddaten.
Die Daten auf der als Bestimmungsseite gewählten Seite werden
in den Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben (Schritt S 1). Falls
die Daten in der Grafikschicht und der Bildschicht der glei
chen Seite liegen, werden die Hintergrunddaten gelöscht
(Schritt S 2).
Die Hintergrunddaten in der Grafikschicht und der Bildschicht
der ursprünglichen Seite werden aus dem Hauptspeicher 1-5
ausgeschieden (Schritt S 3). Die Adressen der Hintergrunddaten
für die ursprüngliche Seite werden in Grafikschichteinheiten
und Bildschichteinheiten zu den Bestimmungsseiten versetzt
(Schritt S 4), wonach wieder die ursprüngliche Seite angezeigt
wird (Schritt S 5).
Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 9A
dargestellten Festrahmen-Formatänderung.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) ein Festrahmen auf einem Dokumentationsblatt gewählt
wird, werden an dem gewählten Festrahmen schwarze Punkte als
Formatänderungsmarkierungen angezeigt (Schritt S 2). In der
Praxis werden längs des Festrahmens acht Markierungen ange
zeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 die an
dem Festrahmen angezeigte Formatänderungsbefehl-Markierung
bzw. schwarze Punktemarkierung 9-2 gewählt wird, wird eine
Erweiterung oder Verkleinerung des Rahmens mit dem dem Punkt
9-2 gegenüberliegenden schwarzen Punkt 9-3 als Ursprungspunkt
bzw. Festpunkt vorgenommen. Die Erweiterung oder Verkleine
rung erfolgt in der Weise, daß die vier Eckpunkte an dem
Bildschirm in X-Richtung und Y-Richtung versetzt werden.
Andere Formatänderungsbefehl-Markierungen werden entweder in
der X-Richtung oder in der Y-Richtung versetzt.
Nachdem durch die Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 der
Formatänderungsbefehl-Punkt gewählt ist, werden auf die
Schalterbetätigung an der Zeigevorrichtung 1-7 hin aus der
gewählten Lage an dem Bildschirm die Koordinaten für die
obere linke Stelle und ein Rahmenformat berechnet. Dann wird
wieder die Umrißlinie des Festrahmens mit dem geänderten
Format angezeigt. Dieser Vorgang wird bis zur Beendigung der
Schalterbetätigung an der Zeigevorrichtung 1-7 wiederholt
(Schritt S 3).
Wenn in diesem Fall die Rasteranpassung-Betriebsart 35-1 der
in der Aufbereitungs-Dokumentationsseite eingesetzten Bemes
sungstabelle (Fig. 35B) als "Anpassung" gewählt ist, wird die
mit der Zeigevorrichtung 1-7 gewählte Stelle so eingestellt,
daß sie mit einem Rasterpunkt übereinstimmt, so daß das
Format des Festrahmens in Rasterteilungseinheiten geändert
wird.
Wenn die Bemessung an der aufbereiteten Dokumentationsseite
angezeigt wird, wird die Zeigermarke der Zeigevorrichtung 1-7
zu einer Fadenkreuzmarke mit dem gewählten Formatänderungsbe
fehl-Markierungspunkt als Mitte verändert.
Wenn der Schalter der Zeigevorrichtung 1-7 freigegeben wird,
ist die Formatänderung abgeschlossen, wobei der Festrahmen
vor der Formatänderung gelöscht wird. Die Daten in dem Fest
rahmen vor der Formatänderung werden vorübergehend gelöscht.
Die Lage des Festrahmens nach der Formatänderung und dessen
Rahmenformat werden wieder gespeichert und neu angezeigt
(Schritt S 4).
Dabei werden die Rahmenposition 22-3 und das Rahmenformat 22-4
der Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 22) für den Festrahmen
mit dem geänderten Format fortgeschrieben.
Nachstehend wird der Zusammenhang zwischen der Rahmenformat
änderung und den Datenanzeigestellen der Schichten in dem
Rahmen beschrieben.
Die Anzeigestellen der Textdaten der Textschicht in dem Fest
rahmen werden gemäß Fig. 9B unabhängig von der Riichtung der
Formaterweiterung oder Formatverkleinerung nicht geändert, da
die Formatdaten für die Steuerung der Textdaten unverändert
bleiben.
Die Anzeigestellen der Grafikdaten und der Bilddaten auf den
Grafikschichten und Bildschichten in dem Festrahmen müssen
gemäß Fig. 9C und 9D derart eingestellt werden, daß ihre
Anzeigestellen an dem aufbereiteten Dokumentationsblatt nach
der Rahmenformatänderung nicht verändert sind. Wenn die Gra
fikdaten und die Bilddaten erweitert werden, wird in dem
Rahmen ein Leerraum gebildet. Wenn die Grafikdaten und die
Bilddaten komprimiert werden, wird eine Teilanzeige der Daten
herbeigeführt.
Im einzelnen wird der Rasterursprung der Grafikdaten an der
Grafikschicht geändert, wenn durch die Erweiterung des Rah
mens die obere linke Ecke versetzt wird. Die Koordinaten
müssen derart eingestellt werden, daß bei der neuen Anzeige
die grafische Darstellung dem Raster angepaßt ist. Durch
diese Einstellung treten geringfügige Lageabweichungen der
Grafikdaten an dem Bildschirm auf.
Fig. 31 ist ein Ablaufdiagramm, das die in Fig. 10A darge
stellte Aufbereitung in Seiteneinheiten zeigt.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Befehl zur Aufbereitung in Seiteneinheiten gewählt wird, wird
ein Bestimmungs-Bildfeld hierfür angezeigt (Schritt S 1).
Die Aufbereitung in Seiteneinheiten wird durch eine Eingabe
mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 bestimmt
(Schritt S 2). Wenn eine Versetzung gewählt wird, wird eine
Spalte "Versetzung" invertiert bzw. als Negativ angezeigt. In
diesem Fall wird die Verarbeitung für die Eingabe der zu
versetzenden Daten (Festrahmen und Hintergrunddaten), der
Versetzungsausgangsseite und der Versetzungsbestimmungsseite
ausgeführt.
Wenn das Löschen gewählt wird, wird die Spalte "Löschen"
invertiert angezeigt. In diesem Fall wird die Verarbeitung
zur Eingabe der zu löschenden Daten (Festrahmen und Hinter
grunddaten), sowie der ersten und der letzten Seite für das
Löschen ausgeführt.
Wenn die Seitenlöschung gewählt wird, wird die Spalte "Sei
tenlöschung" invertiert angezeigt und die Eingabeverarbeitung
für die erste und letzte zu löschende Seite ausgeführt.
Die Festrahmenversetzung nach Fig. 10B erfolgt in der Weise,
daß alle Festrahmen von der gewählten Versetzungsausgangssei
te zu der Bestimmungsseite und den nachfolgend 57605 00070 552 001000280000000200012000285915749400040 0002003838740 00004 57486en Seiten ver
setzt werden. Die Seitennummer der Rahmensteuerinformationen
22-1 der Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 22) für den jeweils
zu versetzenden Festrahmen wird fortgeschrieben. Falls die
gerade aufbereitete Dokumentationsseite in den gewählten
Seitenbereich fällt, wird wieder diese Seite angezeigt.
Bei der Hintergrunddatenversetzung nach Fig. 10C werden alle
Hintergrunddaten (Grafikdaten und Bilddaten) von der gewähl
ten Versetzungsausgangsseite zu der Bestimmungsseite und den
nachfolgenden Seiten versetzt. Falls die gerade aufbereitete
Dokumentationsseite in den Bereich der gewählten Seiten
fällt, wird diese Seite wieder angezeigt.
Bei der Festrahmenlöschung nach Fig. 10D werden die Festrah
mendaten in dem gewählten Bereich gelöscht. Falls die gerade
aufbereitete Dokumentationsseite in den gewählten Seitenbe
reich fällt, wird diese Seite wieder angezeigt.
Bei der Hintergrunddatenlöschung werden die Hintergrunddaten
in dem gewählten Bereich gelöscht. Dabei werden die Daten der
Grafikschicht und der Bildschicht einer jeden gewählten Seite
gelöscht. Falls die gerade aufbereitete Dokumentationsseite
in den gewählten Seitenbereich fällt, wird diese Seite erneut
angezeigt.
Bei der Seitenlöschung gemäß Fig. 10E werden die Seitendaten
in dem gewählten Bereich gelöscht und es wird die nächste
Seite neu angezeigt.
Fig. 32A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des in Fig.
11A dargestellten Festrahmenabrufs.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
Festrahmenabruf-Befehl 6-6 gewählt wird, wird oberhalb des
Festrahmenaufbereitungs-Befehlsmenüs ein Festrahmenabruf-
Submenü (11-1 und 11-2) angezeigt (Schritt S 1). Dabei wird
als Arbeitsschritt für den Festrahmenabruf der Wählzustand
für eine "Gesamtabruf"-Verarbeitung eingestellt (Schritt S 6).
Ferner wird das Randbildfeld ("Klemmbrett") 7-4 für das Spei
chern der bei dem Festrahmenabruf abgerufenen Festrahmendaten
angezeigt. An dem Randbildfeld sind die gegenwärtig in dem
betreffenden Speicher gespeicherten Datensätze durch Bildsym
bole für die Arten der Daten angezeigt (Schritt S 2).
Durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 kann eine andere Abrufverarbeitung (Außenrahmen
abruf) für die Abrufvorgänge gewählt werden (Schritt S 5).
Die abgerufenen Festrahmendaten werden als Datensatz in dem
Speicher für das Randbildfeld gespeichert.
Fig. 32B zeigt das Format eines im Speicher für das Randbild
feld gespeicherten Festrahmendatensatzes.
Der Datensatz ist hauptsächlich in zwei Abschnitte unter
teilt, nämlich in einen Kopfabschnitt 32-1 für Block- bzw.
Rahmeninformationen und einen Datenabschnitt 32-2, in den die
abgerufenen Festrahmendaten eingeschrieben werden. Diese
Datensatzstruktur wird auf gleichartige Weise für die bei der
Gleitrahmen-Verarbeitung abgerufenen Gleitrahmendaten verwen
det.
Ein Datenattribut 32-1-1 gibt die Arten der Abrufdatenaufbe
reitung, die Arten des Datensatzes und die Arten der Daten
an. Der Datensatz enthält zusammengesetzte Daten, Grafikda
ten, Tabellendaten und Rahmendaten. Zu den Datenarten zählen
Textdaten (Textverarbeitungsdaten und Tabellendaten), Grafik
daten und Bilddaten.
Eine Kennung 32-1-2 zeigt eine Gleitrahmen-Attributinforma
tion an und entspricht der Kennung 24-2 in dem Gleitrahmen-
Befehlsparameter nach Fig. 24. Diese Kennung wird nur bei dem
Gleitrahmenabruf gesetzt.
Als Abrufrahmen-Zeilenart 32-1-3 ist die Zeilenart des Rah
mens, eine Zeilenfarbe und eine Zeilenbreite angegeben. Koor
dinaten 32-1-4 sind X- und Y-Koordinatendaten der oberen
linken Ecke des Rahmens. Als Abrufrahmen-Format 32-1-5 sind
die Breite und die Höhe eines Rahmens angegeben.
Als Versetzung 32-1-6 ist eine Versetzung hinsichtlich des
Gleitrahmens eingesetzt, die der Versetzung 24-5 des Gleit
rahmen-Befehlsparameters entspricht (Fig. 24). Diese als
Versetzung bezeichnete Kennung wird auf gleichartige Weise
wie die vorangehend genannte Kennung nur bei dem Gleitrahmen
abruf gesetzt.
Als Abrufrahmen-Sperrbereich 32-1-7 sind Werte des Sperrbe
reichs an dem Rahmen in der Richtung nach oben, nach unten,
nach links und nach rechts angegeben. Abrufrahmendaten 32-18
(Formulardaten, Textdaten, Grafikdaten und Bilddaten) stellen
jeweils eine Adresse in dem Datensatz bzw. der Datei dar.
Die abgerufenen Rahmendaten werden in Speicherbereiche 32-2
in Datenarteinheiten eingeschrieben.
Fig. 32C ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des in Fig.
11B dargestellten Gesamtabrufs von Festrahmen.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 an einem
Dokumentationsblatt ein Festrahmen gewählt wird, aus dem die
Daten abzurufen sind, wird für den gewählten Festrahmen der
Wählzustand eingestellt. Der gewählte Festrahmen wird in den
Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben, in dem für diesen Festrah
men die entsprechende Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 22)
aufgestellt wird (Schritt S 2).
Die Arten der Daten in dem gewählten Festrahmen werden aus
der Formatinformation 22-9 für die jeweiligen Daten in der
Festrahmen-Steuertabelle bestimmt (Schritt S 4). Falls mehrere
Arten von Daten vorliegen (wie beispielsweise Grafikdaten und
Bilddaten), wird ein Abrufdaten-Wählbildfeld 11-3 angezeigt.
An dem Abrufdaten-Wählbildfeld werden die Arten der Daten des
gewählten Festrahmens angezeigt, so daß diese Daten abgerufen
werden können (Schritt S 5).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 (Schritt S 1) die Art der abzurufenden Daten und
der Abruf gewählt sind, werden die gewählten Daten in Daten
arteinheiten abgerufen.
Wenn Textdaten gewählt sind (Schritt S 6), werden zuerst die
Formatdaten für das Steuern der Textdaten in den Rahmendaten
abschnitt 32-2 eingeschrieben. In den Formatdatenabschnitt
der Datenadresse 32-1-8 wird die Anfangsadresse eingesetzt.
Darauffolgend werden die Textdaten in den Rahmendatenab
schnitt 32-2 eingeschrieben, während deren Anfangsadresse in
den Textdatenabschnitt der Datenadresse 32-1-8 eingesetzt
wird.
Wenn Grafikdaten gewählt sind (Schritt S 8), werden die Gra
fikdaten in den Rahmendatenabschnitt 32-2 eingeschrieben,
während ihre Anfangsadresse in den Grafikdatenadressenab
schnitt der Datenadresse 32-1-8 eingesetzt wird (Schritt S 9).
Wenn die Bilddaten gewählt sind (Schritt S 10), werden die
Bilddaten in den Rahmendatenabschnitt 32-2 eingeschrieben,
während ihre Anfangsadresse in den Bilddatenabschnitt der
Datenadresse 32-1-8 eingesetzt wird (Schritt S 11).
Einander entsprechende Posten der abgerufenen Festrahmenin
formationen 32-1 werden aus der entsprechenden Festrahmen-
Steuertabelle eingeschrieben.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) ein Bereich außerhalb des Festrahmens an dem Dokumenta
tionsblatt gewählt wird, wird eine "Gesamtabruf"-Verarbeitung
für die Hintergrunddaten eingeleitet. Die Dateninformation
für die aufbereitete Dokumentationsseite wird in den Haupt
speicher 1-5 eingeschrieben, um die Datenart zu bestimmen
(Schritt S 4). Falls die Daten auf der aufbereiteten Dokumen
tationsseite nur Textdaten sind, kann diese Verarbeitung
nicht ausgeführt werden.
Falls mehrere Arten von Daten (Grafikdaten und Bilddaten)
vorhanden sind, wird gleichermaßen wie bei dem Gesamtabruf
der Festrahmen ein Abrufdaten-Wählbildfeld 11-3 angezeigt.
Daran werden die Arten der Hintergrunddaten angezeigt, so daß
diese Daten abgerufen werden können (Schritt S 5).
Das Abrufen der jeweiligen Daten ist das gleiche wie das
Abrufen der Festrahmen.
Bei dem Außenrahmenabruf werden nur die Rahmeninformationsda
ten des Kopfabschnitts 32-1 des Randbildfeld-Datenformats
nach Fig. 32B gebildet.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) auf einem Dokumentationsblatt ein Festrahmen gewählt
wird, aus dem Daten abzurufen sind, wird für diesen Festrah
men der Wählzustand eingestellt. Der gewählte Festrahmen wird
in den Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben, wobei die Festrah
men-Steuertabelle (Fig. 22) für diesen Festrahmen aufgestellt
wird (Schritt S 2).
Entsprechende Posten der Abruffestrahmeninformation 32-1 wer
den aus der entsprechenden Festrahmen-Steuertabelle einge
schrieben.
In diesem Fall kann ein Außenrahmenabruf von Hintergrunddaten
nicht ausgeführt werden.
Fig. 33A ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der in Fig.
12A dargestellten Festrahmenfüllung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
"Festrahmenfüllung"-Befehl 6-7 gewählt wird, wird das Klemm
brett-Randbildfeld 7-4 angezeigt, in dem die Fülldaten für
die Festrahmenfüllung gespeichert sind. Die im Speicher für
das Randbildfeld gerade gespeicherten Datensätze werden durch
Bildsymbole für die Arten der Daten angezeigt (Schritt S 1).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 2) ein Datenbildsymbol (icon) an dem Randbildfeld 7-4 ge
wählt wird, werden damit die Fülldaten gewählt. Das gewählte
Datenbildsymbol wird invertiert bzw. als Negativ angezeigt
(Schritt S 5).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) ein Festrahmen an dem Dokumentationsblatt gewählt wird
und die Fülldaten schon gewählt worden sind, wird das Füllen
dieses Festrahmens ausgeführt (Schritt S 3) und das Ergebnis
neu angezeigt (Schritt S 4).
Fig. 33B ist ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung des Rahmenda
tenfüllens.
Nach Fig. 12B erfolgt das Füllen in Schichteinheiten, nämlich
in Einheiten der jeweiligen Datenschichten des Bestimmungs-
Festrahmens, in den die entsprechenden Datenschichten einzu
füllen sind.
Wenn der Bestimmungs-Festrahmen gewählt ist werden die ent
sprechenden Rahmeninformationen und dessen Rahmendaten in den
Hauptspeicher 1-5 eingeschrieben, in dem die entsprechende
Festrahmen-Steuertabelle (Fig. 22) aufgestellt wird. Es ist
ein Fülldatensatz aus dem Speicher für das Randbildfeld auf
genommen, wobei aus dem Datenattribut 32-1-1 die Arten der
Fülldaten ermittelt werden (Schritt S 1).
Falls zu den Fülldaten die Bilddaten zählen, werden die
Bilddaten der Bildschicht des Bestimmungs-Festrahmens ge
löscht. Statt dessen werden die Füll-Bilddaten-Informationen
eingesetzt. Der Bilddatenabschnitt der Datenadresse 22-6 und
der Bilddatenabschnitt des Datenformats 22-7 nach Fig. 22
werden auf den neuesten Stand gebracht (Schritt S 3).
Falls zu den Fülldaten die Grafikdaten zählen, werden die
Grafikdaten der Grafikschicht des Bestimmungs-Festrahmens
gelöscht. Statt dessen werden die Füll-Grafikdaten-Informa
tionen eingesetzt. Der Grafikdatenabschnitt der Datenadresse
22-6 und der Grafikdatenabschnitt des Datenformats 22-7 der
entsprechenden Festrahmen-Steuertabelle nach Fig. 22 werden
fortgeschrieben (Schritt S 4).
Falls zu den Fülldaten die Textdaten zählen, werden die
Textdaten der Textschicht des Bestimmungs-Festrahmens ge
löscht. Statt dessen werden die Füll-Textdaten-Informationen
eingesetzt. Der Textdatenabschnitt der Datenadresse 22-6 und
der Textdatenabschnitt des Datenformats 22-7 der entsprechen
den Festrahmen-Steuertabelle nach Fig. 22 werden fortge
schrieben (Schritt S 5).
Falls die Fülldaten Bild- oder Grafikdaten enthalten, kann
ein Füllungsverfahren gewählt werden. Es wird ein Wählbild
feld angezeigt, an dem durch eine Eingabe mit der Zeigevor
richtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 das Verfahren gewählt wird
(Schritt S 2).
Wenn die Fülldaten Bild- oder Grafikdaten sind, wird entspre
chend dem Rahmenformat 22-4 des BestimmungsFestrahmens und
dem Fülldaten-Rahmenformat 32-1-5 ein Datenmaßstabfaktor
derart festgelegt, daß die Daten in den Rahmen passen.
Wenn bei dem Füllen die gleichen Maßstabänderungsfaktoren für
die vertikale und die horizontale Richtung festgelegt werden,
werden die Daten mit den gleichen Maßstabfaktoren in der
vertikalen und der horizontalen Richtung vergrößert oder
verkleinert. Falls die Maßstabfaktoren für die vertikale und
die horizontale Richtung voneinander verschieden sind, wird
bei einer Betriebsart zur Bestimmung mit Vergrößerungsvorrang
ein großer Maßstabfaktor angesetzt. Wenn jedoch eine Be
triebsart zur Bestimmung mit Verkleinerungsvorrang einge
stellt ist, wird ein kleinerer Vergrößerungsfaktor angesetzt.
Wenn die Maßstabänderungsfaktoren für die vertikale und die
horizontale Richtung unabhängig voneinander festgelegt wer
den, werden die Daten in der vertikalen und der horizontalen
Richtung entsprechend den Maßstabfaktoren derart vergrößert
oder verkleinert, daß die Daten in den Rahmen passen. Wenn in
diesem Fall die Maßstabfaktoren für die vertikale und die
horizontale Richtung voneinander verschieden sind, werden die
entsprechenden Maßstabfaktoren verwendet. Im Falle der Bild
daten wird bei der Betriebsart zur Bestimmung mit Vergröße
rungsvorrang ein Maßstabfaktor für ein Format angesetzt, das
etwas größer als das Rahmenformat ist. Andernfalls wird ein
Maßstabfaktor für ein Format verwendet, das etwas kleiner als
das Rahmenformat ist.
Wenn keine Maßstabänderung vorgenommen wird, bleibt das Da
tenformat unverändert und die Daten werden in dem mittleren
Bereich des Rahmens angezeigt.
Wenn die Textdaten eingefüllt bzw. eingesetzt werden, werden
die Textdaten in dem Rahmen in Abhängigkeit von dem Füllda
tenformat angezeigt.
Fig. 33C bis 33E sind Darstellungen zur Erläuterung eines
Betriebsvorgangs, bei dem Bilddaten mit dem Abtastleser 1-10
gelesen und direkt in einen Festrahmen eingesetzt werden.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein Bestimmungs-Festrahmen
33-2 gewählt wird, wird für diesen Rahmen der Wählzustand
eingestellt. Die Textschicht und die Bildschicht des Rahmens
33-2 enthalten jeweils Textdaten 33-3 bzw. Bilddaten 33-4.
Wenn ein Abtastleserabschnitt 33-1 an dem Randbildfeld 7-4
gewählt wird, wird der Abtastleser 1-10 eingeschaltet, wo
raufhin ein Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 gebildet wird, in
dem die Bilddaten angezeigt werden. Die gelesenen Bilddaten
werden dann an dem Bildschirm abgebildet. Bei dem Lesen der
Bilddaten mit dem Abtastleser können Maßstabfaktoren gewählt
werden.
Wenn die mittels der Zeigevorrichtung 1-7 gewählte Stelle auf
dem Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 liegt, wird die mittels
der Zeigevorrichtung 1-7 gesteuerte Zeigermarke zu einer
Kastenmarke 33-6 mit der Größe des Bestimmungsrahmens für das
Füllen verändert.
Wenn für das Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 eine Eingabe mit
der Zeigevorrichtung 1-7 vorliegt, wird an dem Bildfeld die
Kastenzeigermarke mit dem Rahmenformat bewegt.
Wenn mittels der Zeigevorrichtung 1-7 eine beliebige Stelle
an dem Abtastbild-Anzeigebildfeld 33-5 gewählt wird, werden
die Bilddaten innerhalb der Kastenzeigermarke ausgeschnitten
bzw. herausgegriffen und in den Festrahmen 33-2 eingesetzt.
Zugleich wird das Abtastbild-Anzeigebildfeld gelöscht.
Die Bilddaten 33-4 der Bildschicht des Festrahmens 33-2 wer
den gelöscht und stattdessen als Bilddaten der Bildschicht an
dem Bildfeld für den Abtastleser gewählte Bilddaten 33-7
eingesetzt, die dann angezeigt werden. Die Textdaten 33-3 der
Textschicht bleiben unverändert.
Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm des in Fig. 13A dargestellten
Einsetzens eines Festrahmens.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Befehl zum Einsetzen eines Festrahmens gewählt wird, wird
oberhalb des Festrahmen-Aufbereitungs-Befehlsmenüs ein Sub
Befehlsmenü (13-2 und 13-3) für die Festrahmeneinsetzung
angezeigt (Schritt S 1). Dabei wurde als erster Schritt des
Einsetzens eine Verarbeitung zum "Einsetzen an irgendeiner
Stelle" gewählt (Schritt S 5).
Für das angezeigte Randbildfeld 7-4 sind bei der Festrahmen
einsetzung einzufügende Daten gespeichert. Die gerade in dem
betreffenden Speicher gespeicherten Datensätze werden an dem
Randbildfeld durch Bildsymbole für die Arten der Daten ange
zeigt (Schritt S 2). Dabei werden neueste Daten 13-1 der für
das Randbildfeld gespeicherten Einsetzdaten automatisch als
erste Einsetzdaten gewählt und invertiert bzw. als Negativ
angezeigt.
Es kann ein anderer Einsetzvorgang (eine Speicherstellenein
setzverarbeitung (Schritt S 6)) für die Festrahmeneinsetzung
gewählt werden (Schritt S 4).
Die jeweiligen Einsetzvorgänge bei der Festrahmeneinsetzung
werden nachstehend beschrieben.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 der "Festrahmeneinsetzung"-Befehl 13-2 gewählt
wird oder wenn der Befehl zum Einsetzen in "beliebiger Lage"
gewählt wird, werden die letzten Daten der für das Randbild
feld gespeicherten Einsetzdaten automatisch als erste Ein
setzdaten gewählt und invertiert angezeigt. Danach wird das
Einsetzen dieser Daten an irgendeiner beliebigen Stelle vor
genommen.
Wenn eine durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7
gewählte Stelle auf dem Schirmbild der bearbeiteten Dokumen
tationsseite liegt, wird die mit der Zeigevorrichtung 1-7
gesteuerte Zeigermarke entsprechend einem Rahmenformat 32-1-5
der gewählten Randbildfelddaten zu einer Kastenmarke 13-3
verändert, die auf dem Bildschirm versetzt wird.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 eine
Einsetzstelle gewählt wird (Schritt S 3), wird dann ein Fest
rahmen mit der gewählten Stelle als obere linke Ecke ange
zeigt (Schritt S 5). Zugleich wird in dem Hauptspeicher 1-5
eine neue Festrahmen-Steuertabelle zusammengestellt, in deren
entsprechende Speicherbereiche die Rahmeninformationen für
die einzusetzenden Randbildfelddaten und die Dateninformatio
nen eingeschrieben werden.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein
Datenbildsymbol an dem Randbildfeld 7-4 gewählt wird, können
die Einsetzdaten beliebig gewählt werden. Das gewählte Daten
bildsymbol wird invertiert bzw. als Negativ angezeigt
(Schritt S 8).
In diesem Fall haben die bei dem (nachfolgend beschriebenen)
Gleitrahmenabruf abgerufenen Daten die Daten mit dem Festrah
men mit Ausnahme der für den Gleitrahmen bezeichneten Daten
(wie der Kennung 32-1-2 und der Versetzung 32-1-6) gemeinsam,
so daß diese abgerufenen Daten bei der Festrahmeneinsetzung
eingesetzt werden können und umgekehrt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 der Befehl 13-4 zur Speicherpositionseinsetzung
gewählt wird, werden gleichermaßen wie bei dem Einsetzen in
beliebiger Lage die letzten Daten der für das Randbildfeld
gespeicherten Einsetzdaten automatisch als erste Einsetzdaten
gewählt und invertiert angezeigt. Dann wird das Einsetzen
dieser Daten in Speicherpositionen ausgeführt.
An einer Rahmenstelle 32-1-4, die bei dem Rahmenabruf be
stimmt wird, wird ein Rahmen mit einer Breite und einer Höhe,
die beide durch das Rahmenformat 32-1-5 bestimmt sind, als
vorläufige Anzeige 13-5 mit gestrichelten Linien angezeigt
und es wird eine Nachricht für das Bestätigen des Einsetzens
abgebildet. Auf die Wahl mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder
der Tastatur 1-8 hin wird der Rahmen an dieser angezeigten
Stelle eingesetzt.
Zugleich wird in dem Hauptspeicher 1-5 eine neue Festrahmen-
Steuertabelle gebiidet, in deren entsprechende Speicherberei
che die Rahmeninformationen für die eingesetzten Randbild
felddaten und die Dateninformationen eingespeichert werden.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein
Datenbildsymbol an dem Randbildfeld 7-4 gewählt wird, können
die an der gespeicherten Stelle einzusetzenden Daten beliebig
gewählt werden. Das gewählte Datenbildsymbol wird invertiert
angezeigt (Schritt S 8). Da für die an der gespeicherten
Stelle einzusetzenden Daten die Bestätigung einer Rahmenlage
erforderlich ist, besteht hinsichtlich der einzusetzenden
Daten die Einschränkung auf die bei der Festrahmen- oder
Gleitrahmen-Aufbereitung abgerufenen Daten.
Fig. 34B bis 34E sind Ansichten, die ein Einsetzen veran
schaulichen, bei dem mit dem Abtastleser 1-10 Bilddaten gele
sen werden und die gelesenen Daten als ein Festrahmen in eine
aufbereitete Dokumentationsseite eingesetzt werden.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein Abtastleserabschnitt
34-1 an dem Randbildfeld 7-4 gewählt wird, wird der Abtastle
ser 1-10 eingeschaltet und ein Bildfeld 34-2 für die Darstel
lung der Bilddaten des abgetasteten Bilds angezeigt. An die
sem Bildfeld werden die gelesenen Bilddaten dargestellt. Wenn
die Bilddaten aus dem Abtastleser ausgelesen werden, können
Bildmaßstabfaktoren gewählt werden.
Wenn unter fortgesetztem Betätigen des Schalters der Zeige
vorrichtung 1-7 an dem Bildfeld für das Abtastbild ein Be
reich 34-3 von einzusetzenden Daten bestimmt wird, wird eine
Nachricht für das Bestätigen des Einsetzens der Bilddaten
innerhalb des gewählten Bereichs angezeigt. Wenn das Einset
zen eingeleitet wird, dienen die Bilddaten in dem gewählten
Bereich als einzusetzende Daten, während das Bildfeld für das
Abtastbild gelöscht wird.
Die mit der Zeigevorrichtung 1-7 synchronisierte bzw. ge
steuerte Zeigermarke wird zu einer Kastenmarke 34-5 mit der
Größe des gewählten Bereichs verändert, die auf dem Bild
schirm bewegt wird. Es wird ein Festrahmen mit der gewählten
Stelle als obere linke Ecke gebildet, wonach die bei der Wahl
des Bereichs abgerufenen Bilddaten angezeigt werden (34-6).
Zugleich wird in dem Hauptspeicher 1-5 eine neue Festrahmen-
Steuertabelle aufgestellt, in deren entsprechende Speicherbe
reiche die Rahmeninformationen für die eingesetzten Bilddaten
und die Dateninformationen eingeschrieben werden.
Fig. 35A ist ein Ablaufdiagramm der in Fig. 14 dargestellten
Bemessung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Bemessungsbefehl gewählt wird, wird auf die in der bearbeite
ten Dokumentationsseite eingestellten Formatinformationen
zurückgegriffen (Schritt S 1). Es wird ein Bemessungs-Wähl
bildfeld angezeigt. An diesem Bildfeld wird ein in der Aufbe
reitungs-Dokumentationsseite eingesetzter Meßwert angezeigt
(Schritt S 2).
Dann wird durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7
oder der Tastatur 1-8 eine Bemessungstabelle aufgestellt.
Fig. 35B zeigt die Datenstruktur der Bemessungstabelle. Die
Rasteranpassungs-Betriebsart 35-1 ergibt die Unterscheidung
zwischen einer Betriebsart, bei der eine Anpassung an das
Raster vorgenommen wird, und einer Betriebsart, bei der keine
Anpassung an das Raster erfolgt, die Rasterursprungspunkt-
Informationen (über die Ecke eines Blatts oder Rahmens oder
die Ecke einer "Druckplatte" bzw. eines Satzspiegels), sowie
Rasterteilungsinformationen (nämlich den Zeichenabstand und
den Zeilenabstand). Ein Ursprungspunkt 35-2 der Dokumenta
tionsseite ist die obere linke oder rechte Ecke des Blatts.
Eine Koordinateneinheit 35-3 ist eine Einheit der Koordinaten
an dem Dokumentationsblatt. Als Verkleinerungsmaßstab 35-4
ist ein Maßstab der Verkleinerung an dem aufzubereitenden
Dokumentationsblatt angegeben. Eingabeeinheiten sind mit 35-5
bezeichnet. Als Rasterteilung 35-6 ist die Größe der Tei
lungsabstände des in der Dokumentationsseite eingesetzten
Rasters bezeichnet. Eine Versetzung des Rasterursprungs ist
eine Versetzung in X- oder Y-Koordinatenrichtung in bezug auf
den Rasterursprungspunkt. Koordinaten 35-8 für den Rasterur
sprung stellen X- und Y-Koordinatenwerte für diejenige Ur
sprungsstelle dar, die gemäß der bei der Rasteranpassungs-
Betriebsart gewählten Rasterursprungsstellen-Information ein
gesetzt wird.
Bei der Festrahmenbemessung kann die Bemessung nach den fol
genden beiden Verfahren vorgenommen werden:
Das erste Verfahren ist eine unabhängige Bestimmung. Es wer
den irgendeine Ursprungsstelle (die obere linke oder rechte
Position an dem Aufbereitungs-Dokumentationsblatt) und ir
gendeine Rasterteilung gewählt.
Das zweite Verfahren ist von einem Format abhängig. Die
Bemessung wird entsprechend der in der Aufbereitungs-Dokumen
tationsseite eingesetzten Formatinformation gewählt. Fig. 35C
zeigt eine gerade bearbeitete Dokumentationsseite, an der
eine Bemessung angezeigt ist. In diese Seite ist ein Format
bzw. Formular 35-1 eingesetzt.
Fig. 35D veranschaulicht ein Bestimmungsverfahren zur format
abhängigen Bemessung. Die Anordnungsrichtung des Formats 35-1
ist als Horizontalrichtung bestimmt, so daß der Ursprung die
obere linke Ecke des Blatts ist. Eine obere rechte Ecke dient
als Ursprung für die vertikale Anordnung.
Wenn die Rasterursprungsstelle als Ecke einer "Druckplatte"
bzw. eines Satzspiegels gewählt ist, wird die Rasterur
sprungsstelle auf Lagekoordinaten 35-3 von "Oberrand" -und
"Unterrand"-Werten des Formats 35-1 eingestellt. Die Raster
teilung 35-2 wird durch einen Zeichenabstand bestimmt, näm
lich durch den in dem Format 35-1 gewählten Zeichenabstand
von 4,1 mm.
Fig. 35E zeigt eine Bemessung, bei der ein Versetzungswert
für den Rasterursprungspunkt gewählt wird. Der Rasterur
sprungspunkt wird durch einen Versetzungswert auf Lagekoordi
naten 35-4 gesetzt.
Eine Versetzungsbestimmung steht im Zusammenhang mit einem
Rasterteilungs-Bestimmungsverfahren. Falls die Rasterteilung
durch den Zeichenabstand bestimmt ist, ist die Richtung der
Versetzungsbestimmung die Richtung der Bestimmung des Zei
chenabstands (nämlich die X-Richtung für die horizontale
Anordnung an dem Bildschirm oder die Y-Richtung für die
vertikale Anordnung). Falls jedoch der Zeilenabstand bestimmt
wird, ist die Richtung zum Bestimmen der Versetzung die
Zeilenrichtung (nämlich die Y-Richtung bei horizontaler An
ordnung an dem Bildschirm oder die X-Richtung bei vertikaler
Anordnung an dem Bildschirm).
Fig. 35F veranschaulicht eine Bemessung, bei der die Raster
teilung durch den Zeilenabstand bestimmt ist. Da eine Raster
teilung 35-7 durch die Zeilenteilung bestimmt ist, ist sie
durch die in dem Format 35-1 gewählte Zeilenteilung von 7,2
mm festgelegt. Der Rasterursprungspunkt wird als Lagekoordi
naten 35-6 eingesetzt.
Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm, das die in Fig. 15 darge
stellte Sperrbereich-Verarbeitung zeigt.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Sperrbereich-Befehl gewählt wird, wird das Wählbildfeld 15-2
für den Sperrbereich angezeigt. Dabei werden in Spalten für
den oberen, unteren, linken und rechten Sperrbereich die
gerade geltenden Sperrbereichswerte angezeigt (Schritt S 1).
Mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 wird der
jeweilige Teil des Sperrbereichs gewählt und ein mit der
Tastatur 1-8 eingegebener Wert als Sperrbereichswert festge
legt (Schritt S 3).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 ein Festrahmen gewählt wird (Schritt S 2), wird
für diesen Festrahmen (oder für mehrere Festrahmen) der Wähl
zustand eingestellt. Die an dem Bildfeld für das Wählen des
Sperrbereichs angezeigten Sperrbereichwerte werden als Sperr
bereichwerte für diesen Festrahmen eingesetzt. Diese Werte
werden als Sperrbereich 22-7 in die Festrahmen-Steuertabelle
des gewählten Festrahmens eingeschrieben (Schritt S 5).
Der Sperrbereich des Festrahmens wird an die Außenseite 15-1
des Rahmens angesetzt. Textdaten können durch Zusammensetzung
nicht in diesem verbotenem Bereich des Rahmens erzeugt werden
(16-2).
Wenn durch eine Schaltereingabe an der Zeigevorrichtung 1-7
ein Festrahmen gewählt wird (Schritt S 2), werden wieder an
dem Bildfeld für das Wählen des Sperrbereichs die für den
gewählten Festrahmen eingestellten Sperrbereichwerte ange
zeigt. Diese Werte bestimmen die Sperrbereiche von nachfol
gend zu erzeugenden Festrahmen.
Fig. 37 ist ein Ablaufdiagramm einer Linienart-Verarbeitung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Linienart-Befehl gewählt wird, wird ein Bildfeld für das
Wählen der Linienart angezeigt. Dabei wird an dem Bildfeld
die gegenwärtig eingestellte Linienart angezeigt (Schritt
S 1).
Die Linienart wird durch eine Eingabe mit der Zeigevorrich
tung 1-7 (Schritt S 2) oder der Tastatur 1-8 bestimmt (Schritt
S 3).
Bei der Wahl der Linienart kann die Linienform (nämlich eine
ausgezogene Linie, eine punktierte Linie oder eine gestri
chelte Linie), die Linienbreite (entsprechend einer Druck
breite) und die Linienfärbung (schwarz, grau oder weiß) fest
gelegt werden.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 ein bestimmter Festrahmen gewählt ist (Schritt
S 2), wird für diesen Festrahmen (oder mehrere Rahmen) der
Wählzustand eingestellt. Als Linienart für den bestimmten
Festrahmen wird eine an dem Bildfeld für das Wählen angezeig
te Linienart (Linienform, Linienbreite und Linienfarbe) ge
wählt (Schritt S 5) und dann wieder der gewählte Festrahmen
angezeigt (Schritt S 6). Dabei werden die Linienform und die
Linienbreite als Linienart 22-2 der Festrahmen-Steuertabelle
für den gewählten Festrahmen eingeschrieben.
Wenn der Festrahmen unter zweifacher Schalterbetätigung an
der Zeigevorrichtung 1-7 gewählt wird (Schritt S 2), wird an
dem Wählbildfeld die in dem gewählten Bildrahmen eingesetzte
Linienart angezeigt. Dieser Wert dient als Linienart für
nachfolgende Festrahmen.
Fig. 38 ist ein Ablaufdiagramm der in Fig. 17 dargestellten
Einsetzbilddaten-Verarbeitung.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
Befehl 6-14 für das Einsetzen von Bilddaten gewählt wird,
wird eine Abbildung zum Wählen eines Geräts angezeigt, in dem
die einzusetzenden Bilddaten gespeichert sind, nämlich ein
Gerätewahl-Bildfeld (Schritt S 1). Wenn durch eine Eingabe mit
der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein Gerät
gewählt wird, wird das in Fig. 17 dargestellte Einsetzbildda
ten-Bildfeld angezeigt. Einsetzbild-Verarbeitungsbefehle und
eine in dem Gerät gespeicherte Einsetzbilddaten-Tabelle (mit
dem Datennamen, dem Datenformat, den Datenspeicherinformatio
nen und den Datenfortschreibeinformationen) werden angezeigt
(Schritte S 3 und S 4).
Durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 wird ein jeweiliger Befehl zur Einsetzbildverar
beitung gewählt und der entsprechende Betriebsvorgang ausge
führt.
Die jeweilige Befehlsausführung bei der Einsetzbildverarbei
tung wird nachstehend beschrieben.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Befehl zur Anzeige des Titels von Daten in dem Rahmen gewählt
wird, wird dieser Titel am Bildschirm angezeigt. Wenn durch
eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein Festrahmen an
einer bearbeiteten Dokumentationsseite gewählt wird, wird aus
der Festrahmen-Steuertabelle über den gewählten Festrahmen
die Art der Daten in dem Festrahmen ermittelt. Wenn in der
Bildschicht des Festrahmens Bilddaten vorhanden sind, wird
als Titel von Daten im Rahmen an dem Bildschirm der Titel der
Bildrahmen angezeigt. Wenn ein Element an dem Bildschirm mit
Ausnahme eines solchen des Festrahmens auf der Dokumenta
tionsseite gewählt wird, wird die Art der Hintergrunddaten
ermittelt. Wenn Bilddaten der Bildschicht dieser Seite vor
handen sind, wird an dem Bildfeld für den Titel von Daten im
Rahmen der Titel der Bilddaten angezeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein
Festrahmen auf der bearbeiteten Dokumentationsseite gewählt
wird, wird für den gewählten Rahmen der Wählzustand einge
stellt. Wenn dabei in der Tabelle an dem Einsetzbilddaten-
Bildfeld angezeigte Bilddaten gewählt werden, werden diese in
den gewählten Festrahmen eingesetzt, wonach dann der sich
ergebende Rahmen angezeigt wird.
Wenn die in der Tabelle an dem Einsetzbilddaten-Bildfeld
angezeigten Bilddaten bestimmt werden, werden diese Bilddaten
gewählt und invertiert angezeigt. Falls zu diesem Zeitpunkt
der zufüllende Festrahmen auf der bearbeiteten Dokumenta
tionsseite gewählt wird, werden die gewählten Bilddaten in
diesen Festrahmen eingesetzt, wonach der sich ergebende Rah
men angezeigt wird. In diesem Fall erfolgt das Füllen bzw.
Einsetzen im Maßstab 1:1.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 in der
Tabelle auf dem Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigte Bildda
ten bestimmt werden, werden diese Bilddaten gewählt und in
vertiert angezeigt. Es wird ein Datenanzeigebildfeld für die
Anzeige des Inhalts der Daten gebildet und die gewählten
Bilddaten werden an dem Bildfeld angezeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 Bildda
ten bestimmt werden, die in der Tabelle an dem Einsetzbildda
ten-Bildfeld angezeigt sind, werden diese Bilddaten gewählt
und invertiert angezeigt. Dann wird ein Gerätewahl-Bildfeld
für das Wählen eines Kopierbestimmungsorts für die gewählten
Bilddaten angezeigt.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Gerät als Kopierbestimmungsort gewählt wird, werden die ge
wählten Bilddaten in das gewählte Gerät einkopiert. Nach
abgeschlossenem Kopieren wird ein Einsetzbilddaten-Bildfeld
für das zum Kopieren bestimmte Gerät angezeigt.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 Bildda
ten bestimmt werden, die in der Tabelle an dem Einsetzbildda
ten-Bildfeld angezeigt sind, werden diese Bilddaten gewählt
und invertiert angezeigt. Ferner wird eine Nachricht zum
Bestätigen des Löschens angezeigt. Durch einen Betriebsvor
gang nach der Bestätigung werden die gewählten Bilddaten in
dem bestimmten Speichergerät gelöscht, wonach wieder die
Bilddatentabelle an dem Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigt
wird.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Befehl zur Anfangsvorbereitung gewählt wird, wird eine Nach
richt bzw. Aufforderung zur Bestätigung der Anfangsvorberei
tung angezeigt. Durch einen Bedienungsvorgang nach der Bestä
tigung werden alle Bilddaten der bestimmten Speichervorrich
tung gelöscht und es wird wieder die Bilddatentabelle an dem
Einsetzbilddaten-Bildfeld angezeigt.
Fig. 39A ist ein Ablaufdiagramm der in Fig. 18 dargestellten
Gleitrahmen-Aufbereitung. Es werden Bildschirmeingaben aus
der Zeigevorrichtung 1-7 und Tasteneingaben aus der Tastatur
1-8 erfaßt (Schritt S 1) wonach der Inhalt der betreffenden
Bedienungsvorgänge angezeigt wird.
Wenn der Befehl 18-7 zur Bildsteuerung eingegeben wird, wird
die Verarbeitung zur Steuerung des Schirmbilds ausgeführt.
Bei der Schirmbildsteuerung werden die Anzeige der Vergröße
rung oder Verkleinerung, die Anzeige des Rasters und der Maße
sowie die Anzeige jeweiliger Daten (z.B. der Formulardaten,
der Bilddaten, der Grafikdaten, der Textverarbeitungsdaten)
gewählt (Schritt S 3).
Wenn die erneute Anzeige gewählt wird, wird die Verarbeitung
hierfür ausgeführt. Dabei wird die gerade bearbeitete Doku
mentationsseite wieder zusammengesetzt und erneut angezeigt
(Schritt S 4).
Wenn die Bildinhaltsverschiebung gewählt wird, wird die Ver
arbeitung hierfür ausgeführt. Bei der Bildinhaltsverschiebung
wird der Anzeigebildinhalt auf gewählte Weise nach oben oder
unten versetzt und dieser verschobene Bildinhalt angezeigt
(Schritt S 5).
Wenn der Seitenwechsel gewählt wird, wird die Verarbeitung
hierfür ausgeführt. Bei dem Seitenwechsel wird eine durch den
Seitenwechselbefehl 18-8 gewählte Seite oder eine Seite vor
oder hinter der gerade bearbeiteten Dokumentationsseite ange
zeigt (Schritt S 6).
Wenn ein anderer Gleitrahmen-Aufbereitungsbefehl als die
vorangehend genannten Befehle eingegeben wird, wird dieser
(nachfolgend beschriebene) Befehl ausgeführt (Schritt S 2).
Fig. 39B ist ein Ablaufdiagramm der Aufarbeitung eines Gleit
rahmen-Aufbereitungsbefehls. Im einzelnen zeigt Fig. 39B
Befehle, die Bildschirmeingaben aus der Zeigevorrichtung 1-7
und Tasteneingaben aus der Tastatur 1-8 entsprechen (18-1 bis
18-11 in Fig. 18).
Diese Betriebsvorgänge für Gleitrahmen-Aufbereitungsbefehle
werden nachstehend beschrieben.
Fig. 40 ist ein Ablaufdiagramm, das die in Fig. 19A darge
stellte Gleitrahmen-Umrahmung veranschaulicht.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 ein
Befehl zur Gleitrahmen-Umrahmung gewählt wird, wird das Bild
feld 19-1 für das Menü zum Zusammenstellen des Gleitrahmens
oder das Wählen des Gleitrahmen-Attributs angezeigt (Schritt
S 1). In diesem Fall werden an dem Bildfeld 19-1 die gegenwär
tig für den Gleitrahmen eingestellten Attribute angezeigt.
Durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 wird ein Gleitrahmen-Attribut gewählt (Schritt
S 2). Durch das Wählen der Formung des Gleitrahmens wird ein
Gleitrahmen erzeugt und angezeigt.
In Fig. 23 dargestellten Gleitrahmen-Befehlsdaten werden in
eine Textdatenadresse eingefügt die durch die Schriftzei
chenaufbereitungs-Zeigermarke 5-2 angegeben ist. Aus der
Gleitrahmen-Attributinformation wird ein Gleitrahmen-Befehls
parameter erzeugt.
Die nach dem Gleitrahmen-Aufstellungsmenü gewählte Spaltenan
zahl, die gewählte Grundlinie innerhalb der Zeilen, die ge
wählte Verschiebung innerhalb einer Spalte oder quer zu allen
Spalten sowie die Versetzungsinformationen für die Breite und
die Höhe werden in die Kennung 24-2 eingeschrieben. In einer
(nachfolgend beschriebenen) Linienart-Verarbeitung werden
eine Linienform, eine Linienfarbe und eine Linienbreite eines
gerade gewählten Gleitrahmens als Rahmenlinienart 24-3 ge
speichert. Die mittels einer besonderen Spalte des Gleitrah
men-Zusammenstellmenüs in 0,1 mm-Einheiten gewählten Werte
für die Breite und die Höhe des Rahmens werden Rahmenformat
24-4 gespeichert. Als Versetzung 24-5 werden ein Versetzungs
wert gegenüber der Grundlinie, wenn der Wert innerhalb der
Zeilen bestimmt wird, und Werte für die Breite und Höhe einer
Versetzung gespeichert, wenn die Werte innerhalb einer Spalte
oder quer über alle Spalten bestimmt werden. Als Rahmenformat
24-6 werden Werte für die Anzahl der Zeichen bzw. Zeilen
innerhalb des Rahmens gespeichert. Als Sperrbereich 24-7
werden die gegenwärtig durch die (nachfolgend beschriebene)
Sperrbereich-Verarbeitung eingestellten Werte für den Sperr
bereich gespeichert. Als Gleitrahmen-Datenlänge wird die
Datenlänge von der Stelle des Gleitrahmen-Anfangsbefehls 23-1
bis zu der Stelle des Gleitrahmen-Endbefehls 23-5 gespei
chert. Bei der Umrahmung sind die Gleitrahmendaten 23-3
gleich "0".
In die Textdaten wird ein Gleitrahmenbefehl eingefügt
(Schritt S 3), wonach die bearbeitete Dokumentationsseite mit
dem eingesetzten Gleitrahmen angezeigt wird (Schritt S 4). In
diesem Fall werden an den vier Ecken des Rahmens jeweils
Symbole angezeigt die den Wählzustand darstellen.
An dem Bildschirm wird an der Stelle der Erzeugung des Gleit
rahmens ein Gleitrahmenbefehl 19-2 angezeigt. Zugleich wird
in dem Hauptspeicher 1-5 eine Gleitrahmen-Steuertabelle (Fig.
25) aufgestellt. In eine Gleitrahmen-Befehlsadresse 25-6
werden die Rahmenposition, das Rahmenformat und die Adresse
des Gleitrahmen-Befehlsparameters 23-2 in den Textdaten auf
der Seite eingeschrieben, auf der der Gleitrahmen gebildet
ist.
Die Fig. 19B und 19C veranschaulichen die Bildung des Gleit
rahmens in dem Fall, daß ein zwischen den Zeilen liegender
Gleitrahmen gewählt wird, während die Fig. 20A und 20B das
Erzeugen des Gleitrahmens bei dem Bestimmen eines Gleitrah
mens innerhalb einer Spalte zeigen und die Fig. 21A das
Erzeugen eines quer über alle Spalten verlaufenden Gleitrah
mens veranschaulicht.
Fig. 41 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zum Löschen
eines Gleitrahmens.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 (Schritt
S 1) das Löschen eines Gleitrahmens aus einem Dokumentations
blatt gewählt wird, wird für diesen Gleitrahmen der Wählzu
stand eingestellt und es wird eine Nachricht zur Anforderung
einer Bestätigung dieses Löschens angezeigt. Auf einen Bedie
nungsvorgang zur Bestätigung hin wird ein in den Textdaten
auf der bearbeiteten Dokumentationsseite enthaltener Gleit
rahmenbefehl aus den Textdaten ausgeschieden und in dem
Hauptspeicher 1-5 die Gleitrahmen-Steuertabelle für den ge
wählten Gleitrahmen gelöscht (Schritt S 2). Danach wird wieder
die verarbeitete Seite angezeigt (Schritt S 3).
Fig. 42 ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung zur Gleitrah-
menänderung.
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 17 (Schritt
S 1) ein Gleitrahmen an dem Dokumentationsblatt gewählt wird,
wird für diesen Gleitrahmen der Wählzustand eingestellt.
An dem Bildschirm wird das Bildfeld 19-1 für das Gleitrahmen
menü oder das Gleitrahmen-Attribut angezeigt (Schritt S 2),
wonach an diesem Bildfeld die Attributinformation für den
gewählten Gleitrahmen angezeigt wird (Schritt S 3).
Durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der
Tastatur 1-8 wird gleichermaßen wie bei der Gleitrahmen-
Umrahmung ein jeweils an dem Bildfeld für das Gleitrahmenmenü
angezeigtes Attribut verändert. Wenn die Bestimmung der At
tributänderung abgeschlossen ist und die Ausführung der Ände
rung gewählt wird, wird der Befehlsparameter für den gewähl
ten Gleitrahmen entsprechend der neu bestimmten Attributin
formation fortgeschrieben (Schritt S 5). Dann wird die bear
beitete Dokumentationsseite mit dem auf den letzten Stand
geänderten Gleitrahmen angezeigt (Schritt S 6).
Der dieser Verarbeitung unterzogene Rahmen ist ein Gleitrah
men, wobei der Verarbeitungsinhalt der gleiche wie bei dem
Festrahmen-Abruf ist.
Der dieser Verarbeitung unterzogene Rahmen ist ein Gleitrah
men, wobei die Verarbeitung die gleiche wie bei der Festrah
men-Füllung ist.
Fig. 43A ist ein Ablaufdiagramm der Verarbeitung für das
Einsetzen eines Gleitrahmens.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 oder der Tastatur 1-8 der
Befehl zum Einsetzen eines Gleitrahmens gewählt wird, wird
das "Klemmbrett"-Randbildfeld 7-4 angezeigt, für das Daten
zum Einsetzen in den Gleitrahmen gespeichert sind. An dem
Randbildfeld werden die gegenwärtig in dem zugehörigen Spei
cher gespeicherten Datensätze durch Bildsymbole für die Arten
der Daten angezeigt (Schritt S 1). Dabei werden von allen für
das Randbildfeld gespeicherten Einsetzdaten als erste Ein
setzdaten automatisch die neuesten Daten gewählt und inver
tiert angezeigt.
Wenn die einzusetzenden Daten gewählt sind, wird eine Nach
richt zur Aufforderung zum Bestätigen des Einsetzens ange
zeigt. Auf die Bestätigung dieser Nachricht hin wird das
Einsetzen herbeigeführt.
Die Stelle des Einsetzens ist die gegenwärtige Stelle der
Zeichenaufbereitung-Zeigermarke 5-2. Es werden Gleitrahmen
Befehlsdaten nach Fig. 23 zusammengestellt und in die dieser
Zeigermarkenstelle entsprechende Textdatenadresse eingefügt.
Aus Blockinformationen für die Daten des Randbildfelds wird
ein Gleitrahmen-Befehlsparameter gebildet. Der Gleitrahmenbe
fehl wird auf die gleiche Weise wie bei der Gleitrahmen-
Umrahmung gebildet.
Nach dem Einfügen des Gleitrahmenbefehls in die Textdaten
wird wieder die bearbeitete Dokumentationsseite mit dem darin
enthaltenen Gleitrahmen angezeigt (Schritt S 3).
Wenn durch eine Eingabe mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein an
dem Randbildfeld 7-4 angezeigtes Datenbildsymbol gewählt
wird, können die Einsetzdaten beliebig gewählt werden. Das
gewählte Datenbildsymbol wird invertiert angezeigt (Schritt
S 4).
Fig. 43B bis 43D veranschaulichen eine Einsetzverarbeitung,
bei der Bilddaten aus dem Abtastleser 1-10 ausgelesen und als
Gleitrahmen in die bearbeitete Dokumentationsseite eingesetzt
werden.
Wenn mit der Zeigevorrichtung 1-7 ein Abtastleserbereich an
dem Randbildfeld 7-4 gewählt wird, wird der Abtastleser 1-10
eingeschaltet, während für die Anzeige der Bilddaten das
Abtastbild-Anzeigebildfeld 34-2 angezeigt wird. An diesem
Bildfeld werden dann die gelesenen Bilddaten angezeigt. Bei
dem Auslesen des Bilds aus dem Abtastleser können Vergröße
rungen bzw. Maßstabfaktoren bestimmt werden.
Wenn durch fortgesetztes Betätigen des Schalters der Zeige
vorrichtung 1-7 ein Einsetzdatenbereich 43-2 an dem Abtast
bild-Anzeigebildfeld gewählt wird, wird eine Bestätigungs
nachricht 34-4 für das Bestätigen der Ausführung des Einset
zens der Bilddaten in den gewählten Bereich angezeigt. Auf
die Bestätigung dieser Nachricht hin werden die Bilddaten in
dem gewählten Bereich als Einsetzdaten festgelegt, wonach das
Abtastbild-Anzeigebildfeld gelöscht wird.
Die Einsetzstelle ist die gegenwärtige Stelle einer Zeichen
aufbereitungs-Zeigermarke 43-1, so daß an dieser Stelle ein
Gleitrahmenbefehl erzeugt wird. Dann wird die bearbeitete
Dokumentationsseite mit einem darin enthaltenen Gleitrahmen
43-4 angezeigt.
An der Stelle der Erzeugung des Gleitrahmens wird eine Gleit
rahmen-Befehlsmarke 43-3 angezeigt.
Der zu verarbeitende Rahmen ist ein Gleitrahmen, während die
Verarbeitung die gleiche wie die Verarbeitung für einen Fest
rahmen-Sperrbereich ist.
Ein Sperrbereich kann nicht für einen Gleitrahmen eingestellt
werden, der durch eine Festlegung innerhalb bzw. zwischen
Zeilen gebildet ist.
Wenn das Format der bearbeiteten Dokumentationsseite durch
horizontale Anordnung vorgegeben ist, kann ein Sperrbereich
nicht in dem oberen Abschnitt eingestellt werden. Gleicher
maßen kann ein Sperrbereich nicht in dem rechten Abschnitt
eingestellt werden, wenn das Seitenformat durch vertikale
Anordnung vorgegeben ist.
Der zu verarbeitende Rahmen ist ein Gleitrahmen, während die
Verarbeitung die gleiche wie die Festrahmen-LinienartVerar
beitung ist.
Der zu verarbeitende Rahmen ist ein Gleitrahmen, während die
Verarbeitung die gleiche wie bei einem Festrahmen ist.
In der vorstehend ausführlich beschriebenen erfindungsgemäßen
Anlage können Grafikdaten, Bilddaten und Schriftzeichendaten
für einen Rahmen oder Block gesteuert und selektiv aus dem
Rahmen abgerufen werden. Darüber hinaus können allein die
Rahmenformatdaten abgerufen werden.
Weiterhin können gemäß der Beschreibung die Rahmenversetzung
und Anordnung auf einfache Weise mit der Formatinformation in
Übereinstimmung gebracht werden.
Wenn in der Anlage das Format des erzeugten Rahmens geändert
wird, können die Daten entsprechend der Arten der enthaltenen
Daten versetzt und angezeigt werden. Weiterhin werden selbst
bei einer Änderung des Rahmenformats ein Bild oder eine
grafische Darstellung nicht versetzt, so daß auf einfache
Weise in einen beispielsweise durch eine Vergrößerung gebil
deten Leerraum erläuternde Daten (für ein Bild und/oder eine
grafische Darstellung) eingefügt werden können.
Wenn gemäß der vorangehenden Beschreibung Formatinformationen
und ein zusammen mit Rahmendaten gespeicherter Rahmen an
einer gewünschten Blattstelle angezeigt werden, kann das
Rahmenformat sichergestellt werden, bis eine gewünschte Lage
festgestellt ist. Wenn die gewünschte Position festgestellt
ist, können die Daten in dem Rahmen an der gewünschten Stelle
angezeigt werden. Dadurch wird eine schnelle Anzeige er
reicht, wobei auch die Blattanordnung bzw. Blattauslegung auf
einfache Weise nach Sicht erfaßt werden kann.
In der erfindungsgemäßen Anlage können Hintergrunddaten mit
Ausnahme von Schriftzeichendaten auf einfache Weise auf eine
andere Seite versetzt werden.
Gemäß der vorstehenden ausführlichen Beschreibung kann ein
Versetzungsbestimmungsort gewählt werden, während gerade eine
Seite mit einem zu versetzenden Rahmen angezeigt wird. Daher
kann der Rahmen auf einfache Weise zu dem Versetzungsbestim
mungsort in der gleichen Anordnung wie auf der ursprünglichen
Seite versetzt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung können auf einfache Weise
Grafikdaten, Bilddaten und Schriftzeichendaten geprüft wer
den, die gleichzeitig an dem Bildschirm angezeigt werden.
Außerhalb des Rahmens an dem Bildschirm kann ein für Schrift
zeichen- bzw. Textdaten verbotener Sperrbereich gebildet
werden. In dem Sperrbereich können Grafikdaten oder Bilddaten
abgebildet werden. Daher kann auf einfache Weise eine ergän
zende Darstellung (als grafische Darstellung oder Bild) für
den Rahmen eingegeben und angezeigt werden, wobei leicht die
Anpassung der Grafikdaten oder Bilddaten an die Textdaten
außerhalb des Rahmens erreichbar ist.
Gemäß der Beschreibung können vielerlei Arten von Daten für
den Rahmen unabhängig voneinander gesteuert werden.
Ferner können entsprechend den Arten der Daten diese unabhän
gig voneinander in einen Rahmen eingesetzt werden.
In der erfindungsgemäßen Anlage können Schriftzeichendaten
entsprechend ihren Formatinformationen umgeordnet und in
einen Rahmen eingefügt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird ein zusammen mit
Lageinformationen gespeicherter Rahmen gewählt, um auf einfa
che Weise eine Rahmenposition in bezug auf das gerade abge
bildete Blatt festzulegen.
In der vorstehend beschriebenen Anlage werden mehrere Rahmen
gewählt und gleichzeitig versetzt, die in einer Einzelseiten-
Dokumentation enthalten sind, welche aus mindestens zweierlei
Arten von Daten der Arten Bilddaten, Grafikdaten und Schrift
zeichendaten besteht. Die den jeweiligen Rahmen zugeordneten
Grafikdaten, Bilddaten und Schriftzeichendaten können auch
auf einfache Weise versetzt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung wird eine Dokumentations
verarbeitungsanlage geschaffen, die das direkte Einfügen von
mittels eines Abtastlesers gelesenen Bilddaten in einen Rah
men ermöglicht.
Weiterhin wird eine Bildverarbeitungsanlage angegeben, in der
während der Dokumentationszusammenstellung Bilddaten gelesen
werden können und ein Ausschnittsbildrahmen einem Rahmen in
der Dokumentation zugeordnet werden kann.
Mit der Erfindung wird eine Dokumentationsverarbeitungsanlage
geschaffen, in der die Dokumentationszusammenstellung und das
Bildlesen fortgesetzt mit einem einfachen Bedienungsvorgang
ausgeführt werden können und ein auf ein Rahmenformat zuge
schnittenes Bild in eine Bilddatenschicht eines Dokumenta
tionsrahmens eingefügt werden kann, der eine Schriftzeichen
schicht, eine Grafikschicht und eine Bildschicht enthält.
Eine Dokumentationsverarbeitungsanlage enthält einen Mikro
prozessor, einen Hauptspeicher, einen externen Speicher, ein
Kathodenstrahlröhren-Sichtgerät und Eingabeeinheiten wie bei
spielsweise eine Zeigevorrichtung und eine Tastatur. In die
ser Anlage werden Grafikdaten, beispielsweise für eine Dar
stellung, Bilddaten, beispielsweise für ein Fotobild und
Schriftzeichendaten, beispielsweise für einen Text für einen
auf einem Blatt gebildeten Rahmen gesteuert. In den genannten
Speichern werden auch Rahmenformatdaten gespeichert. Der
Mikroprozessor bestimmt das Abrufen der Formatdaten oder der
Grafikdaten, der Bilddaten oder der Schriftzeichendaten.
Claims (31)
1. Dokumentationsverarbeitungsanlage, gekennzeich
net durch eine Steuereinrichtung (1-3, 1-4; 22-1) zum Steuern
von Grafikdaten, Bilddaten und Schriftzeichendaten für einen
auf einem Blatt zu bildenden Rahmen eine Speichereinrichtung
(1-5; 22-4, 22-7) zum Speichern von Formatdaten für den
Rahmen und eine Wähleinrichtung (1-7, 1-8) zum Abrufen der in
der Speichereinrichtung gespeicherten Formatdaten oder der
mittels der Steuereinrichtung gesteuerten Grafik-, Bild- oder
Schriftzeichendaten.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (1-3, 1-4; 22-1) und die Speicher
einrichtung (1-5; 22-4, 22-7) Daten aus einer für den Rahmen
gebildeten Rahmendatentabelle (Fig. 22) erhalten.
3. Dokumentationsverarbeitungsanlage für die Ausga
beaufbereitung eines Blatts an einer Sichtanzeigevorrichtung,
gekennzeichnet durch eine Bestimmungseinrichtung (1-7, 1-8)
zum Bestimmen der Arten von Daten innerhalb eines Rahmens,
eine Änderungswähleinrichtung (1-7, 1-8) zum Wählen einer
Änderung des Formats des Rahmens und eine Steuereinrichtung
(1-3, 1-4) zum Steuern der Formatänderung des Rahmens gemäß
der Wahl mittels der Änderungswähleinrichtung und zum Bestim
men, ob die Daten in dem Rahmen versetzt und dann in dem
Rahmen angezeigt werden, gemäß dem geänderten Format und der
mittels der Bestimmungseinrichtung bestimmten Datenart.
4. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmungseinrichtung (1-7, 1-8) bestimmt, daß die
Daten Schriftzeichendaten, Grafikdaten und/oder Bilddaten
sind.
5. Anlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Steuereinrichtung (1-3, 1-4) Schriftzei
chendaten entsprechend der Änderung des Formats des Rahmens
versetzt und dann anzeigt.
6. Dokumentationsverarbeitungsanlage, gekennzeich
net durch eine Speichereinrichtung (1-5) zum Speichern von
einem Rahmen zugeordneten Informationen, eine Formateinstell
einrichtung (6-4) zum Einstellen von einer Textaufbereitung
zugeordneten Formatinformationen, eine Rastereinstelleinrich
tung (6-9) zum Einstellen eines Rasters in der Weise, daß es
den Formatinformationen entsprechende Teilungsabstände hat,
eine Wähleinrichtung (1-7, 1-8) zum Wählen des Ausmaßes einer
Versetzung des Rahmens und eine Bestimmungseinrichtung für
das Festlegen des Versetzungsausmaßes auf ein ganzzahliges
Vielfaches des Rasterteilungsabstands gemäß der Wähleinrich
tung.
7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Raster aus Punkten als Bezugspunkte für die Verset
zung des Rahmens besteht.
8. Anlage nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Formatinformationen Zeilenabstandsinforma
tionen und/oder Zeichenabstandsinformationen enthalten.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wähleinrichtung (1-7, 1-8) eine Zei
gevorrichtung (1-7) für das Markieren einer Stelle aufweist.
10. Dokumentationsverarbeitungsanlage für die Aus
gabeaufbereitung eines Blatts an einer Sichtanzeigevorrich
tung, gekennzeichnet durch eine Formatspeichereinrichtung (1-5)
zum Speichern von Formatinformationen für einen Rahmen,
eine Datenspeichereinrichtung (1-5) zum Speichern von Daten
in dem Rahmen, eine Anzeigewähleinrichtung (6-11) zum Wählen
der Darstellung des Rahmens auf einem gewünschten Blatt, eine
Lagewähleinrichtung (1-7) zum Wählen einer Stelle an einem
Bildschirm (5-1) und eine Steuereinrichtung (1-3) zum Steuern
der Sichtanzeigevorrichtung (1-1) zur Sichtanzeige der in der
Formatspeichereinrichtung gespeicherten Rahmen-Formatinforma
tionen an der mittels der Lagewähleinrichtung gewählten Stel
le und zur Sichtanzeige der in der Datenspeichereinrichtung
gespeicherten Daten in dem Rahmen an der mittels der Lage
wähleinrichtung gewählten Stelle entsprechend der Wahl mit
tels der Anzeigewähleinrichtung.
11. Anlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (1-3) die Sichtanzeigevorrich
tung (1-1) derart steuert, daß nur der Rand des Rahmens
angezeigt wird, um das Rahmenformat zu zeigen.
12. Dokumentationsverarbeitungsanlage, gekennzeich
net durch eine Steuereinrichtung (1-4) zum Steuern von Gra
fikdaten, Bilddaten und Schriftzeichendaten für ein Blatt und
eine Wähleinrichtung (1-7) zum Abrufen der einem vorgegebenen
Blatt zugeordneten Bild- oder Grafikdaten unter Steuerung
durch die Steuereinrichtung.
13. Anlage nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die abgerufenen Daten Hintergrunddaten mit Ausnahme
von in dem vorgegebenen Blatt enthaltenen Schriftzeichendaten
sind.
14. Dokumentationsverarbeitungsanlage, gekennzeich
net durch eine Speichereinrichtung (1-5) zum Speichern von
Informationen für eine Dokumentation aus mehreren Seiten,
eine Sichtanzeigevorrichtung (1-1) zur Sichtanzeige der in
der Speichereinrichtung gespeicherten Dokumentinformationen
für eine der mehreren Seiten und eine Versetzungswähleinrich
tung (1-7) zum Wählen einer Versetzung von nur einem Rahmen
zu einer gleichen Stelle einer anderen Seite während der
Sichtanzeige einer Seite mit dem Rahmen an der Sichtanzeige
vorrichtung.
15. Anlage nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß die Speichereinrichtung (1-5) eine Tabelle für das
Speichern der Lage des Rahmens an der einen Seite enthält.
16. Anlage nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Versetzungswähleinrichtung (1-7) eine
Seitenwähleinrichtung für das Wählen einer Bestimmungs-Seite
enthält.
17. Dokumentationsverarbeitungsanlage, gekennzeich
net durch eine Steuereinrichtung (1-3, 1-4) zum Steuern von
Grafik-, Bild- und Schriftzeichendaten, die gleichzeitig an
einem Blatt darstellbar sind eine Speichereinrichtung (1-5)
zum Speichern von Informationen über die Lage eines auf dem
Blatt gebildeten Rahmens und eine Bereicheinstelleinrichtung
(1-7; 6-12) für das Einstellen eines Bereichs außerhalb des
Rahmens, wobei mittels der Steuereinrichtung in dem mittels
der Bereicheinstelleinrichtung gewählten Bereich die Grafik
oder Bilddaten mit Ausnahme der Schriftzeichendaten darge
stellt werden.
18. Anlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß mittels der Steuereinrichtung (1-3, 1-4) die
Schriftzeichendaten außerhalb des gewählten Bereichs darge
stellt werden.
19. Dokumentationsverarbeitungsanlage für die von
einander unabhängige Steuerung und Ausgabeaufbereitung von
Schriftzeichen-, Grafik- und Bilddaten als mehrere Arten von
Daten für einen auf einem Bildschirm gebildeten Rahmen, ge
kennzeichnet durch eine erste Speichereinrichtung für das
Speichern der einem ersten Rahmen zugeordneten mehreren Arten
von Daten, eine zweite Speichereinrichtung für das Speichern
der einem zweiten Rahmen zugeordneten mehreren Arten von
Daten und eine Wähleinrichtung (1-7; 6-7) zum Wählen eines
selektiven Einfüllens der Daten für den zweiten Rahmen in den
ersten Rahmen, wobei die Daten für den zweiten Rahmen mit den
gleichartigen Daten für den ersten Rahmen vertauscht und
gemäß der Wahl mittels der Wähleinrichtung in den ersten
Rahmen eingefüllt werden.
20. Anlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Wähleinrichtung (1-7; 6-7) mindestens eine Art
von Daten aus den mehreren Arten von Daten bestimmt.
21. Anlage nach Anspruch 19 oder 20, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Schriftzeichendaten für den zweiten
Rahmen mit den Schriftzeichendaten für den ersten Rahmen
vertauscht und in dem ersten Rahmen entsprechend einer For
matinformation für die Schriftzeichendaten umgeordnet werden.
22. Anlage nach einem der Ansprüche 19 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grafikdaten für den zweiten
Rahmen mit den Grafikdaten für den ersten Rahmen vertauscht
und in den ersten Rahmen eingefüllt werden.
23. Dokumentationsverarbeitungsanlage für die Aus
gabeaufbereitung eines Blatts an einer Sichtanzeigevorrich
tung, gekennzeichnet durch eine Speichereinrichtung (1-5) zum
Speichern von Rahmenlagedaten für einen jeweiligen Rahmen und
von Daten in dem jeweiligen Rahmen, eine Rahmenwähleinrich
tung (1-7, 1-8) zum Wählen von einem der in der Speicherein
richtung gespeicherten Rahmen und eine Steuereinrichtung (1-3,
1-4) zum Steuern der Sichtanzeigevorrichtung (1-1) zur
Sichtanzeige eines Anordnungszustands des dem gerade an der
Sichtanzeigevorrichtung dargestellten Blatt entsprechenden
Rahmens gemäß den mittels der Rahmenwähleinrichtung gewählten
Rahmenlagedaten.
24. Anlage nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß die Steuereinrichtung (1-3, 1-4) die Sichtanzeige
vorrichtung (1-1) zur Sichtanzeige nur des Rands des Rahmens,
nicht des Anordnungszustands der Daten in dem Rahmen steuert.
25. Dokumentationsverarbeitungsanlage für die von
einander unabhängige Steuerung und Ausgabeaufbereitung von
Schriftzeichen-, Grafik- und Bilddaten als mehrere Arten von
Daten für einen Rahmen, gekennzeichnet durch eine Speicher
einrichtung (1-5) zum Speichern von Rahmenformatdaten, eine
Sichtanzeigevorrichtung (1-1, 1-2) zur Sichtanzeige des Rah
mens und eine Anzeigesteuereinrichtung (1-3, 1-4), die an der
Sichtanzeigevorrichtung die Darstellung eines gelesenen Bilds
sowie eines Formats gemäß den in der Speichereinrichtung
gespeicherten Rahmenformatdaten hervorruft.
26. Anlage nach Anspruch 25, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigesteuereinrichtung (1-3, 1-4) die Darstel
lung eines Zuschnitts des Bilds gemäß dem Format steuert.
27. Anlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß das zugeschnittene Bild als Rahmenbilddaten ge
steuert wird.
28. Anlage nach Anspruch 26 oder 27 dadurch ge
kennzeichnet daß die Anzeigesteuereinrichtung (1-3, 1-4) das
dargestellte Format entsprechend einem Maßstabfaktor steuert,
der den Formatdaten und einer Bildzuschnittfläche entspricht.
29. Dokumentationsverarbeitungsanlage gekennzeich
net durch eine Rahmenwähleinrichtung (1-7, 1-8) zum selekti
ven Bestimmen von einigen aus einer Vielzahl von Rahmen in
einem Einseiten-Dokument, die aus mindestens zweierlei Arten
von Daten aus Bilddaten, Grafikdaten und Schriftzeichendaten
bestehen, eine Speichereinrichtung (1-5) zum Speichern von
Lageinformationen für einen jeweiligen Rahmen und von Infor
mationen über dem Rahmen zugeordneten bezeichnenden Daten,
eine Versetzungsausmaß-Wähleinrichtung (1-7) zum Wählen des
Ausmaßes einer Versetzung des Rahmens und eine Fortschreibe
einrichtung für das Fortschreiben der in der Speichereinrich
tung gespeicherten Lageinformationen zum Speichern der mit
tels der Rahmenwähleinrichtung gewählten mehreren Rahmen
entsprechend dem mittels der Versetzungsausmaß-Wähleinrich
tung bestimmten Versetzungsausmaß.
30. Anlage nach Anspruch 29, dadurch gekennzeich
net, daß die bezeichnenden Daten die Daten für die Bestimmung
sind, welche Arten von Daten aus den Bild-, Grafik- und
Schriftzeichendaten in dem jeweiligen Rahmen enthalten sind.
31. Anlage nach Anspruch 29 oder 30, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Versetzungsausmaß-Wähleinrichtung (1-7)
eine Zeigevorrichtung für das Bestimmen einer Stelle auf
weist.
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