DE3838705A1 - Einrichtung zum zufuehren und einsetzen von kunststoff-spreiznieten und werkzeug hierfuer - Google Patents

Einrichtung zum zufuehren und einsetzen von kunststoff-spreiznieten und werkzeug hierfuer

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DE3838705A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Einrichtung zum Zuführen und Einsetzen von Kunststoff-Spreiznieten in eine Bohrung bzw. Ausnehmung in einem Werkstück sowie ein verbessertes Spreizniet-Installationswerkzeug für eine derartige Einrichtung und verbesserte Mittel zur Betätigung des Werkzeuges.
Ein typischer Ausdehnungs- oder Spreizniet umfaßt einen hohlen, expandierbaren bzw. spreizbaren Nietkörper und einen Dorn oder Bolzen, der in einer Bohrung in dem Nietkörper angeordnet ist. Ein derartiger Spreizniet wird z. B. verwendet, um zwei flache Paneele, Bretter, Tafeln oder dergleichen miteinander zu befestigen. Bei der Verwendung wird der nicht-expandierte bzw. ungespreizte Nietkörper in die koaxialen Bohrungen in den Paneelen eingesetzt, bis ein Flansch oder Kopf an dem Nietkörper an der Außenseite des einen Paneels anliegt. Der Flansch wird dann fest gegen das Paneel anliegend gehalten, während der Dorn bzw. Bolzen axial gezogen bzw. zugbelastet wird, um eine Ausdehnung bzw. Spreizung des Nietkörperschaftes gegen die Außenseite des anderen Paneeles zu veranlassen, wodurch die Paneele zwischen dem Flansch des Nietkörpers und dem expandierten bzw. gespreizten Nietkörperschaft eingeschlossen werden. Anschließend wird dann, wenn der Dorn bzw. Bolzen einen Bruchbereich aufweist, eine zusätzliche axiale Zugkraft auf den Dorn bzw. den Bolzen aufgebracht, um zu veranlassen, daß der Teil des Dornes bzw. Bolzens, der vom Nietkörper hervorsteht, weggebrochen wird, worauf der weggebrochene Teil entfernt bzw. weggeworfen wird. Bisher sind manuell betätigbare Werkzeuge, die in der Hand gehalten werden, von verschiedenen Arten verwendet, um die Expansions- bzw. Spreiznieten, die nachfolgend als Spreizniete durchgängig bezeichnet werden, die wegbrechbar bzw. abbrechbare Dorne aufweisen, zu installieren. Derartige Werkzeuge erforderten es, daß der Benutzer bzw. Installateur jeden dieser Spreizniete in das Werkzeug einsetzt, das Werkzeug so handhabt, daß der Nietkörper in die koaxialen Bohrungen in dem Paneelen, die miteinander verbunden werden sollten, eingesetzt wird, und daß der Benutzer manuell Teile des Werkzeuges gegeneinander zusammenpreßt, um die axiale Bewegung des Bolzens, die Spreizung des Nietkörpers und das Wegbrechen des vorstehenden Dornabschnittes zu bewirken. Diese Arbeitsweise war zeitaufwendig, ermüdend, teuer und strapaziös für den Benutzer des Werkzeuges, der manuelle Kraft anwenden mußte, um das Werkzeug zu betätigen. Außerdem fielen die weggebrochenen Dornabschnitte in Form von kleinen Zylindern üblicherweise auf den Fußboden des Arbeitsplatzes und bargen das Risiko, daß der Werkzeugbenutzer oder andere Personen ausrutschen oder stürzen konnten. Es ist daher wünschenswert, eine verbesserte Einrichtung und ein verbessertes Werkzeug zur Zuführung und Installation von Spreiznieten zu schaffen.
Die US-PS 46 71 143 zeigt eine automatische Schraubenfördermaschine mit Drehklauen für einen Einschraubkopf. Die Klauen nehmen herkömmliche geschlitzte Schrauben, jeweils eine nach der anderen, aus einem Vorrat auf und haben ein Paar gegenüberliegend angeordneter, getrennter, langgestreckter Auslegerfedern, die nach außen vorspannen, um die Schraube aufzunehmen und zu halten. Eine hin- und herbewegliche und drehbare Schraubendreherspitze tritt durch eine Bohrung in den Schraubenkopf vor und greift in den Schlitz in dem Schraubenkopf ein und dreht die Schraube in eine Gewindebohrung in einem Werkstück, worauf die Auslegerfedern die Schraube freigeben und in ihren Ausgangszustand zurückkehren und die Schraubendreherspitze zurückgeführt wird. Diese automatische Schraubenfördereinrichtung nach dem Stand der Technik ist jedoch nicht für die Installation von Spreiznieten verwendbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Einrichtung der eingangs genannten Art und ein Werkzeug zu Installation von Kunststoff-Spreiznieten so zu verbessern, daß die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden und ein leichtes und selbsttätiges Installieren der Spreizniete ohne schwierige manuelle Betätigung der entsprechenden Einrichtung und Werkzeuge möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Einrichtung zur Zuführung und Installation bzw. Einsetzen von Spreiznieten in Ausnehmungen bzw. Bohrungen in einem Werkstück mit dem nachfolgend noch im einzelnen genannten Merkmalen gelöst. Der Spreizniet umfaßt einen hohlen, expandierbaren bzw. spreizbaren Nietkörper, der einen axial beweglichen, wegbrechbaren Bolzen oder Dorn aufweist, der in einer Bohrung in dem Nietkörper angeordnet ist. Ein Kunststoff-Spreizniet eines Typs, der zur Verwendung in der Einrichtung und dem Werkzeug nach der vorliegenden Erfindung verwendbar ist, ist in der US-PS 45 56 351 der Anmelderin gezeigt.
Die Einrichtung umfaßt allgemein ein Spreizniet-Installationswerkzeug, eine Spreizniet-Zuführungseinrichtung zu automatischen Zuführen von Nieten zu dem Installationswerkzeug, eine Dorn-Sammeleinrichtung zum Entfernen und Sammeln der abgebrochenen Dornabschnitte von dem Installationswerkzeug und eine Betätigungseinrichtung, einschließlich einer Steuereinrichtung zum Betätigen der Nietzuführungseinrichtung, des Werkzeuges und der Dorn-Sammeleinrichtung.
Das Einsetz- oder Installationswerkzeug, das manuell gehalten und durch eine Bedienungsperson betätigt wird, um die Nietinstallation in einer Bohrung oder Ausnehmung eines Werkstückes vorzunehmen, umfaßt allgemein einen langgestreckten Hohlkörper bzw. ein hohles Rohr mit einem Vorderende (Arbeitsende) und einem hinteren Ende, einem Pistolengriff an dem Rohr und einen Betätigungsauslöser an dem Pistolengriff. Das Hohlrohr ist im Inneren mit zwei unabhängigen beweglichen Kolbenanordnungen versehen, von denen jede hin- und herbeweglich zwischen einer vorgeschobenen Stellung (zum Vorderende des Hohlrohres hin) und einer zurückgezogene Stellung (zum hinteren Endes des Hohlrohres hin) ist. Das Hohlrohr besitzt im Inneren auch ein stationäres Dorn-Sammelrohr. Die erste Kolbenanordnung, wenn sie in der vorgeschobenen Stellung ist, ist wirksam, um im Eingriff mit einem Niet zu sein, der im Nasenstück gehalten wird und in der Ausnehmung bzw. der Bohrung in dem Werkstück angeordnet wird, und um diesen stationär gegen das Werkstück festzuhalten. Die zweite Kolbenanordnung umfaßt Klauen, welche, wenn die zweite Kolbenanordnung vorgeschoben ist, in einem Kanal bzw. Durchgang in der bereits vorgeschobenen ersten Kolbenanordnung angeordnet sind, und bereit sind, um den Dorn zu ergreifen. Wenn die zweite Kolbenanordnung zurückgezogen wird (während die erste Kolbenanordnung noch in der vorgeschobenen Lage verbleibt), ergreifen die Klauen den Dorn und übertragen axial eine Zugkraft auf diesen, um die Expansion bzw. Spreizung des Nietkörpers in der Werkstückbohrung zu bewirken und das Wegbrechen eines Teiles des Dornes auszuführen. Wenn die erste Kolbenanordnung zurückgezogen wird (nachdem die zweite Kolbenanordnung bereits zurückgezogen ist) veranlaßt dies, die Klauen zu öffnen und den weggebrochenen Dornabschnitt in das Dornsammelrohr freizugeben, worauf die Sammeleinrichtung, die mit Unterdruck beaufschlagt ist, diesen Dornbereich aus dem Werkzeug durch das fest stationär in dem Werkzeugrohr angeordnete Dornsammelrohr zu entfernen.
Die Nietzuführungseinrichtung umfaßt eine Schwingschale zur Zuführung der Niete, einen nach dem anderen, durch eine Zumeßvorrichtung einschließlich einer Ausgabevorrichtung, von der jeder Niet durch Druckluft durch einen flexiblen Schlauch zu dem Werknasenstück bzw. Nasenabschnitt des Werkzeuges zugeführt wird. Die Zumeßvorrichtung wird gesteuert und zeitlich angesteuert durch die Steuereinrichtung, so daß ein Niet den Nasenabschnitt während eines Zeitintervalls erreicht, wenn sich beide Kolbenanordnungen in dem Werkzeug in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden.
Die beiden Kolbenanordnungen in dem Hohlkörper bzw. Hohlrohr des Installationswerkzeuges werden in entsprechend zeitlich gesteuerten Abfolgen betätigt und ihre verschiedenen Betriebsstellungen durch Druckluft bewegt, die wahlweise von einem Luftkompressor über eine Mehrzahl von Ventilen zugeführt wird, die in entsprechender Zeitfolge durch eine vorprogrammierte, einstellbare pneumatische Steuervorrichtung in Abhängigkeit von einer manuellen Betätigung des Auslösers des Werkzeuges betätigt werden.
Die Dornsammeleinrichtung umfaßt einen Dornsammelbehälter, der durch einen flexiblen Unterdruckschlauch mit dem Dornsammelrohr in dem Werkzeugrohr verbunden ist. Der Dornsammelbehälter, der Vakuumschlauch und das Dornsammelrohr werden kontinuierlich durch eine motorisch angetriebene Vakuumpumpe, verbunden mit dem Dornsammelbehälter, kontinuierlich unter Unterdruck gehalten.
Die Einrichtung und das Installationswerkzeug nach der vorliegenden Erfindung bieten eine Vielzahl von bedeutenden Vorteilen gegenüber dem Stand der Technik. Zum Beispiel ist die Arbeitsweise vollständig automatisch und eine Bedienungsperson oder ein Roboter muß lediglich den Auslöser am Werkzeug niederdrücken und freigeben, um jeweils einen vollständigen Arbeitszyklus auszuführen, von der Zuführung eines Nietes zum Werkzeug über das Einsetzen des Nietes in einer Bohrung in einem Werkstück bis zum Entfernen eines weggebrochenen Dornabschnittes. Das Werkzeug hängt, wie dargestellt, in seiner Betriebsweise von Druckluft und Unterdruck ab und weist keine potentiell gefährlichen elektrischen Teile auf und besitzt keine elektrischen Leitungszuführungen, die mit dem Werkzeug verbunden sind. Wenn dies bevorzugt würde, könnte das Werkzeug jedoch auch vakuumbetätigt sein, oder könnte so modifiziert werden, daß die Kolbenanordnungen elektrisch, z. B. durch einen Motor oder Magnetspulen betätigt werden. Die Zeit eines Arbeitszyklusses kann leicht durch die Bedienungsperson eingestellt werden, um entsprechend an die Nietgröße und die Installationsbedingungen angepaßt zu werden. Eine Handzuführung von einzelnen Nieten zu dem Werkzeug und eine manuelle Betätigung des Werkzeuges selbst wird vollständig beseitigt, wodurch Zeit und Mühe gespart werden und die Produktivität erhöht wird. Die weggebrochenen Dornabschnitte werden sicher automatisch weggeführt, wodurch eine saubere und sichere Arbeitsplatzfläche erreicht wird. Die Einrichtung ist einfach und sicher in ihrer Bedienung und zuverlässig bei ihrer Verwendung.
Bevorzugte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein vergrößerter Querschnitt eines Niet-Installationswerkzeuges nach der vorliegenden Erfindung, gemäß Fig. 1,
Fig. 2A eine perspektivische Ansicht eines Werkzeughohlkörpers, die die Luftanschlüsse an diesem verdeutlicht,
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht eines nicht-gespreizten Nietes, der in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendbar ist,
Fig. 3A ähnlich derjenigen in Fig. 3, jedoch mit einem Niet, der expandiert bzw. gespreizt ist,
Fig. 4 und 5 eine vergrößerte Draufsicht und eine Seitenansicht einer pneumatischen Steuervorrichtung der Steuereinrichtung gemäß Fig. 1,
Fig. 6 ein vereinfachter pneumatischer Steuerschaltplan der pneumatischen Steuervorrichtung, die in den Fig. 1, 4, 5 und 7 gezeigt ist,
Fig. 7 ein pneumatisches Steuerdiagramm der Steuerventilanordnung, gezeigt in Fig. 1 unter Angabe ihrer Verbindungen mit dem Werkzeug,
Fig. 8 und 9 Seitenansichten, die, zum Teil im Querschnitt, eine Reihe von Betriebszuständen der Elemente des Werkzeuges während eines Teiles eines Arbeitszyklus zeigen,
Fig. 10 bis 14 vergrößerte Querschnittsansichten, die ebenfalls Abschnitte der Werkzeugbestandteile während verschiedener Stufen der Betriebsweise des Werkzeuges zeigen, und
Fig. 15 eine vergrößerte Endansicht des Nasenstückes bzw. Nasenabschnittes des Werkzeuges.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung zum Zuführen und Installieren eines zweiteiligen Kunststoff-Spreiznietes 10 in einer Ausnehmung bzw. Bohrung 12 in einem Werkstück 14. Das Werkstück 14 hat die Form von zwei Paneelen oder Platten 14 A und 14 B, die aneinanderliegend angeordnet sind und deren Bohrungen 12 A und 12 B jeweils koaxial aufeinander zu ausgerichtet sind, um gemeinsam die Ausnehmung, nachfolgend als Bohrung bezeichnet, 12, zu bilden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen, daß der Niet 10 einen hohlen, spreizbaren Nietkörper 16 und einen wegbrechbaren Dorn oder Stift 18 aufweist. Wenn er vollständig in der Bohrung 12 installiert ist (Fig. 9 und 13) ist der Niet 10 wirksam, um die Paneele 14 A und 14 B miteinander zu verbinden und aneinander zu befestigen. Der Körper 16 des Nietes 10 umfaßt einen geschlitzten, spreizbaren Körperschaft 20 und einen Körperkopf 24. Der Dorn 18 umfaßt einen Dornschaft 28, einen Dornkopf 30 und einen Abbrech-Dornabschnitt 32, der durch eine eingeschnürte Bruchstelle 34 mit dem Dornschaft 28 verbunden ist. Der Dorn 18 ist in Richtung eines Pfeiles A (Fig. 12) durch das Werkzeug 50, das nachfolgend erläutert wird, axial bewegbar, um die Spreizung des Körpers 16 zu bewirken. Ein weiteres Aufbringen einer Kraft auf den Abbrechabschnitt 32 durch das Werkzeug 50 in Richtung des Pfeiles A (Fig. 13) führt dazu, daß der Abschnitt 32 vom Dornschaft 28 abbricht.
Bezugnehmend auf Fig. 1 umfaßt die Einrichtung allgemein ein Spreizniet-Installationswerkzeug 50, eine Nietzuführungseinrichtung 52 zum automatischen Zuführen von Nieten 10 zu dem Installationswerkzeug 50, eine Dornsammeleinrichtung 54 zum Entfernen und Sammeln der weggebrochenen Dornabschnitten 32 von dem Installationswerkzeug und eine Betätigungseinrichtung, einschließlich einer Steuereinrichtung, zum Betrieb der Nietzuführungseinrichtung 52, des Werkzeuges 50 und der Dornsammeleinrichtung 54. Das Installationswerkzeug 54, das manuell oder durch einen Roboter gehalten wird und durch eine Bedienungsperson oder einen Roboter betätigt wird, um eine Installation bzw. ein Einsetzen eines Nietes in der Bohrung 12 in dem Werkstück 14 zu veranlassen und auszuführen, umfaßt allgemein einen langgestreckten Hohlkörper bzw. ein Hohlrohr 56 mit einem Vorderende (Arbeitsende) und einem hinteren Ende, einem Pistolengriff 58 an dem Rohr und einem Arbeitsauslöser 60 an dem Pistolengriff. Das Hohlrohr 56 ist außen an seinem Vorderende bzw. Arbeitsende mit einem Nasenstück 62 versehen, das einen Niet 10, der von der Nietzuführungseinrichtung 52 zugefördert wird, aufnimmt und lösbar bzw. freigebbar hält.
Wie Fig. 2 zeigt, ist das Hohlrohr 56 im Inneren mit zwei unabhängig beweglichen Kolbenanordnungen P 1 und P 2 versehen, von denen jede hin- und herbeweglich zwischen einer vorgeschobenen Stellung (zum Vorderende des Rohres hin) und einer zurückgezogenen Stellung (zum Hinterende des Rohres hin) bewegbar ist. Wie ein Vergleich der Fig. 7, 8 und 9 zeigt, besitzt die Kolbenanordnung P 1 eine vorgeschobene oder ausgefahrene Stellung, bezeichnet mit P 1 A und eine zurückgezogene Stellung, bezeichnet mit P 1 B. Die Kolbenanordnung P 2 hat eine vorgeschobene, ausgefahrene Stellung, bezeichnet mit P 2 A und eine zurückgezogene Stellung, bezeichnet mit P 2 B. Wie deutlich ist, sind die Kolbenanordnungen in den Fig. 1, 2, 3, 7 und 12 in den Stellungen P 1 A und P 2 A. Die Kolbenanordnungen in den Fig. 8 und 13 befinden sich in den Stellungen P 1 B und P 2 A. In den Fig. 9, 10, 11 und 14 sind die Kolbenanordnungen in den Stellungen P 1 B und P 2 B. Wie die Fig. 7 und 12 zeigen, ist die Kolbenanordnung P 2, wenn sie sich in ihrer vorgeschobenen Stellung befindet, wirksam, um am Körperkopf 24 eines Nietes 10, der in dem Nasenstück 62 gehalten ist und in der Bohrung 12 in dem Werkstück 14 angeordnet ist, anzugreifen und diesen stationär gegen das Werkstück zu drücken bzw. zu halten. Die Kolbenanordnung P 1 weist Klauen 72 (Fig. 2 und 12) auf, die dann, wenn die Kolbenanordnung P 1 sich in ihrem ausgefahrenen Zustand befindet, sich durch einen Kanal 74 in der bereits ausgefahrenen Kolbenanordnung P 2 bewegt und den Dorn 32 ergreift. Wie die Fig. 12 und 13 zeigen, wird die Kolbenanordnung P 1 zurückgezogen (während die Kolbenanordnung P 2 sich noch in ihrer vorgeschobenen Stellung befindet), die Klauen 72 ergreifen den Dorn 18 und übertragen eine axiale Zugkraft auf diesen in Richtung eines Pfeiles A, um eine Expansion bzw. Spreizung des Nietkörperschaftes 20 in der Werkstückausnehmung bzw. -Bohrung herbeizuführen und ein Wegbrechen des Abschnitts des Dornes zu bewirken. Wenn die Kolbenanordnung P 2 zurückgezogen wird, nachdem die Kolbenanordnung P 1 zurückgezogen ist, (wie dies in den Fig. 9 und 14 gezeigt ist), veranlaßt dies, die Klauen 72 zu öffnen und den weggebrochenen Dornabschnitt 32 freizugeben, worauf die Sammeleinrichtung 54 diesen Abschnitt aus dem Werkzeug 50 durch ein Sammelrohr 76, das stationär innerhalb des Werkzeugrohres angeordnet ist, zu entfernen.
Bezugnehmend wieder auf Fig. 1, weist die Niet-Zufördereinrichtung 52 eine motorisch angetriebene Vibrationsschale 80 für die Zuförderung der Niete einer nach dem anderen zu einer Zumeßvorrichtung 82 auf, die eine Ausfördervorrichtung 84 enthält, von der jeder Niet durch Druckluft durch einen flexiblen Schlauch 86 zu dem Nasenstück 62 des Werkzeuges 50 gefördert wird. Die Druckluft wird von einem Druckluftverteiler M 3 her zugeführt, die nachfolgend erläutert wird. Die Zumeßvorrichtung 82 wird, wie nachfolgend erläutert, so gesteuert, daß ein Niet 10 das Nasenstück 62 während eines Zeitraumes erreicht, in dem sich beide Kolbenanordnungen P 1 und P 2 im Werkzeug 50 sich in ihrer zurückgezogenen Stellung befinden.
Die beiden Kolbenanordnungen P 1 und P 2 im Werkzeug 50 werden in der richtigen, geeigneten zeitlichen Abfolge betätigt und durch die Druckluft aus der Druckluftverteiler M 3 in ihre verschiedenen Betriebsstellungen bewegt, wobei die Druckluft wahlweise aus dem Verteiler M 3 her durch eine Mehrzahl von pneumatischen Steuerventilen zugeführt wird, die mit V 1 bis V 5 bezeichnet sind (siehe Fig. 1 und 7) und wobei die Druckluft zu einer Mehrzahl von Luftanschlüssen geführt wird, die im Werkzeugrohr 56 vorgesehen sind und mit 1, 2, 3 und 4 bezeichnet sind (siehe Fig. 1, 2 und 7). Die pneumatischen Steuerventile V 1 bis V 5 werden ihrerseits in der richtigen, geeigneten zeitlichen Folge durch eine vorprogrammiert einstellbare pneumatische Steuervorrichtung 90 (Fig. 1, 4, 5, 6 und 7) in Abhängigkeit von der manuellen Betätigung eines Auslösers 60 an dem Werkzeug 50 angesteuert. Der Auslöser 60 umfaßt ein Zweilagen-Ventil V 6 (Fig. 1 und 7).
Die Dornsammeleinrichtung 54 umfaßt einen Dornsammelbehälter 92, der durch einen flexiblen Unterdruckschlauch 93 mit einem Dornsammelrohr 76 in dem Werkzeugrohr verbunden ist. Der Dornsammelbehälter 92, der Vakuumschlauch 93 und das Dornsammelrohr 76 werden kontinuierlich unter Unterdruck gehalten, und zwar durch eine motorisch angetriebene Vakuumpumpe 94, die mit dem Dornsammelbehälter 92 durch einen Schlauch 95 verbunden ist.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist die Arbeitsweise der Einrichtung im wesentlichen wie folgt:
Das Werkzeug 50 wird durch die Bedienungsperson oder einen Roboter, die bzw. der sie bedient, gehalten. Ein Niet 10, der vorher automatisch zu dem Nasenstück 62 des Werkzeuges 50 von der Zufördereinrichtung 52 für die Befestigungselemente zugefördert wurde, steht von dem Nasenstück hervor (Fig. 1, 7, 11 und 12). Das Werkzeug 50 wird anschließend so betätigt, daß das Einsatzende des Nietes 10 in die Bohrung 12 im Werkstück 14 eingesetzt wird (Fig. 7 und 12). Wenn der Auslöser 60 am Werkzeug 50 gezogen wird, ist das Werkzeug wirksam, um eine Expansion bzw. Spreizung des Nietes 10 und ein Abbrechen des Abbrechbereiches 32 des Nietes zu veranlassen (Fig. 8 und 13). Eine Abführeinrichtung 54 arbeitet, um ein Auswerfen des Abbrechabschnittes 32 aus dem Werkzeug 50 zu veranlassen (Fig. 13 und 9). Die Zuführungseinrichtung 52 für die Befestigungselemente arbeitet dann automatisch, um einen neuen Niet 10 zum Werkzeug 50 zuzuführen (Fig. 11).
Wie Fig. 1 zeigt, weist die Betätigungseinrichtung für die Einrichtung im wesentlichen eine elektrische Energiequelle 100 auf, einen elektrischen EIN/AUS-Hauptschalter 102, einen Elektromotor 103 zum kontinuierlichen Antrieb der Vakuumpumpe 94, einen Elektromotor 104 zum kontinuierlichen Antrieb eines Luftkompressors 105, der kontinuierlich Druckluft zu einer Druckluftleitung M 3, zum Auslöser 60 und zu einem Druckluftventil SV 7 zuführt, und eine elektrische EIN/AUS-Steuereinrichtung 106 für einen Elektromotor 108 für die Vibrationsschale 80.
In der Niet-Zuführungseinrichtung 52 enthält die elektrische Steuereinrichtung 106 einen manuell betätigbaren EIN/AUS-Schalter 106 A, um die Energieversorgung des Motors 108 zu steuern und enthält außerdem einen manuell betätigbaren, einstellbaren Widerstand 106 B, um die Motordrehzahl zu steuern und damit die Vibrationsgeschwindigkeit (d. h. die Zufördergeschwindigkeit) zu der Schwingerschale 80 zu steuern, die Niete 10 jeweils einzeln zu einer Zumeßvorrichtung 82 zuführt. Die Zumeßvorrichtung 82 enthält eine Abfördervorrichtung 84, die durch einen Druckluftzylinder 110 betätigt wird, der, wenn in seinem ausgefahrenen Zustand, verhindert, daß ein Niet 10 in das Rohr 86 eintritt und der, wenn zurückgezogen, erlaubt, daß ein Niet 10 in das Rohr 86 eintritt. Die Verlängerung und das Zurückziehen des Zylinders 110 wird jeweils durch normalerweise geschlossene Dreiwege-Vorsteuerventile V 9 und V 8 in Abhängigkeit von einer Betätigung der pneumatischen Steuervorrichtung 90, die nachfolgend erläutert wird, gesteuert. Die Vorsteuerventile V 8 und V 9 steuern die Luftströmung von einem Luftverteiler M 1 zum Zylinder 110. Der Luftverteiler M 1 wird von der Luftleitung M 3 durch eine Luftzuführungsleitung 112 versorgt. Die Steueranschlüsse der Ventile V 8 und V 9 sind jeweils mit den Anschlüssen N und P der Steuervorrichtung 90 verbunden. Die Zumeßvorrichtung 82 umfaßt außerdem ein elektrisch betätigtes Magnetspulenventil SV 7, das über eine Luftdruckleitung 114 mit Druckluft vom Luftkompressor 105 versorgt wird. Wenn es geschlossen ist, verhindert das Ventil SV 7, daß Druckluft in das Rohr 86 strömt und, wenn es geöffnet ist, gestattet es, daß ein Luftstoß in das Rohr 86 hinter einen Niet 10 für einen Zeitraum eintritt, der ausreicht, um es in das Nasenstück 62 des Werkzeuges 10 vorwärts zu treiben. Die Magnetspulenwicklung 116 c des Ventiles SV 7 ist elektrisch durch normalerweise offene Kontakte 116 A eines Druckschalters 116 mit einer elektrischen Energiequelle 100 verbunden. Das druckempfindliche Betätigungsglied 116 B des Druckschalters 116 ist durch eine Luftleitung 118 mit dem Anschluß R 1 der Vorrichtung 90 verbunden.
Der Verteiler M 3 liefert zusätzlich zu der Förderung von Luft zum Zweigrohr M 1 und zum Auslöser 60, wie oben erläutert, auch Druckluft durch eine Luftleitung 120 zu einem Luftzuführungsanschluß SPY an der Steuereinheit 90 und zu den Steuerventilen V 2, V 3, V 4 und V 5 und von dort zum Werkzeug 50, wie nachfolgend erläutert. Wie die Fig. 7 zeigt, liefert ein Zweisystem M 2 Druckluft von einem Steueranschluß R 2 an der Steuereinheit 90, um eine Betätigung der Vorsteuerventile V 1 a, V 2 a, V 3 a und V 4 a, wie nachfolgend erläutert, auszuführen.
Wie die Fig. 1, 4, 5, 6 und 7 deutlich machen, ist die Steuervorrichtung 90, die die Form eines hohlen, kastenförmigen Aufbaus hat (Fig. 4 und 5) an ihrer Oberfläche mit einer Mehrzahl von Luftanschlüssen (Fig. 1, 4 und 6) versehen, die nachfolgend erläutert werden, und ist in ihrem Inneren mit pneumatischen Komponenten versehen, die einen pneumatischen Steuerschaltkreis bilden, der mit den Anschlüssen verbunden ist, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist. Die Steuervorrichtung 90 umfaßt eine manuell einstellbare Zeitgeberkomponente 120, die nachfolgend erläutert wird. Die Steuervorrichtung 90 beginnt damit, einen Teil ihre Steuerfunktionszyklus auszuführen, wenn der Auslöser 60 niedergedrückt wird, und führt den restlichen Teil ihres Steuerfunktionszyklus vollständig innerhalb ihres einstellbaren Zeitintervalls aus, wenn der Auslöser 60 freigegeben wird. Die Luftanschlüsse an der Steuervorrichtung 90 umfassen einen Luftzuführungsanschluß SPY, verbunden mit dem Kompressor 105, einen Signalanschluß S 1 G, verbunden mit dem Ventil V 6 des Auslösers 60, Luftauslaßanschlüsse N und P, jeweils verbunden mit den Vorsteuerventilen V 8 und V 9, einem Anschluß R 1, der mit dem Druckschalter 116 für das Steuerzuführungsventil SV 7 verbunden ist und einen Anschluß R 2, der mit dem Luftzweigsystem M 2 verbunden ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 2 und 2A wird nachfolgend das Installationswerkzeug selbst erläutert. Das Rohr 56 des Installationswerkzeuges 50 umfaßt ein langgestrecktes hohles Gehäuse 129 mit einem vorderen Ende (Arbeitsende) und einem hinteren Ende und mit einer Durchgangsbohrung 130. Der Hohlkörper bzw. die Bohrung 130 ist am hinteren Ende durch eine hintere Endplatte 132 und am vorderen Ende durch eine vordere Endplatte 134 verschlossen, wobei beide starr an dem Gehäuse 129 befestigt sind und wobei diese Endplatten jeweils durchgehende Mittelbohrungen 136 und 138 aufweisen. Die vordere Endplatte 134 dient als Grundplatte des Nasenstückes 162. Die Mittelbohrung bzw. -ausnehmung 136 in der hinteren Endplatte 132 nimmt ein stationäres Rohr 176 auf, das sich in die Bohrung bzw. den Hohlkörper 130 hinein erstreckt. Die Mittelbohrung 138 in der vorderen Endplatte 134 nimmt ein Rohr 220, nachfolgend noch erläutert, auf, das Teil einer Kolbenanordnung P 2 ist. Um sicherzustellen, daß das Rohr bzw. der Hohlkörper 56 im Inneren eine Zylinderkammer 140 von geeigneter Länge bildet, sind jeweils stationäre Anschlags- bzw. Abstandselemente 142 und 144, die jeweils integral mit dem Platten 132 und 134 sind, von geeigneter Dicke jeweils am hinteren und vorderen Ende der Bohrung 130 vorgesehen und O-Ringe 146 in diesen sichern, daß sie abgedichtet bleiben. Die Anschlag- bzw. Trennelemente 142 und 144 haben jeweils mittlere Durchgangsbohrungen 143 und 145.
Wie Fig. 2A zeigt, hat das Gehäuse 129 einen rechteckigen oder quadratischen äußeren Querschnitt (es könnte jedoch auch kreisförmig oder in anderer Form ausgebildet sein) und die Bohrung 130 hat eine kreisförmige Querschnittskonfiguration. Das Gehäuse 129 ist mit vier Luftanschlüssen 1, 2, 3 und 4 versehen, die, in einer tatsächlichen Ausführungsform, entlang und rund um die Bohrung 130 angeordnet sind, wie dies in der Fig. 2A gezeigt ist. Jeder Anschluß 1 bis 4 wird durch Bohren eines Kanales, wie z. B. X, in Längsrichtung nach Innen vom hinteren Ende des Gehäuses 129 her und durch Bohren eines Querkanales, wie z. B. Y, nahe dem inneren Ende des Durchganges X hergestellt. Die Durchgänge bzw. Kanäle der Anschlüsse 1, 2, 3 und 4 sind dann in Übereinstimmung mit den Luftschlauchanschlüssen F 1, F 2, F 3 und F 4 an der hinteren Endplatte 132 und mit diesen jeweils verbunden. Für die Zwecke der Vereinfachung der Erläuterung der Erfindung sind die Anschlüsse 1, 2, 3 und 4 in den Fig. 2 und 7 jedoch jeweils als entlang der gleichen Seite der Bohrung 130 angeordnet, dargestellt.
Ein Handgriff 58 ist an der Unterseite des Gehäuses 129 durch Schrauben 59 befestigt. Ein Auslöser 60 ist am Handgriff 58 vorgesehen, und, wie Fig. 7 zeigt, hat die Form eines manuell niederdrückbaren Zweilagenventiles, das in die Stellung, die in Fig. 7 gezeigt ist, federbelastet ist. Eine Ventilplatte 61 ist zwischen dem Gehäuse 129 und dem Handgriff 58 eingeschlossen und enthält einen Luftkanal 150 zu Verbindung der Druckluft- Einlaßseite des Auslöserventiles V 6 mit dem Verteiler M 3 durch einen flexiblen Luftschlauch 152. Die Platte 61 enthält außerdem einen Luftkanal 154 zur Zuführung von Luft von der Luftauslaßseite des Auslöserventiles V 6 zu den Ventilen V 3 und V 5 und zum Signalanschluß S 1 G der Steuervorrichtung 90 über einen Luftschlauch 156, wie nachfolgend noch erläutert.
Es wird nunmehr das Nasenstück 62 erläutert.
Bezugnehmend auf die Fig. 1, 2 und 10 bis 15 umfaßt das Nasenstück 62 eine Grundplatte, die die Form einer vorderen Endplatte 134 A an dem Hohlkörper bzw. der Bohrung 56 hat und umfaßt außerdem einen Nasenkörper 160, der starr an der Endplatte 134 A befestigt ist. Der Nasenkörper 160 und die Endplatte 134 A haben eine zylindrische Nasekörperbohrung 162, die sich axial durch diese hindurch erstreckt und axial in Übereinstimmung mit der Bohrung 138 in der Platte 134 und mit der Zylinderbohrung 130 im Gehäuse 129 ist. Die Nasenkörperbohrung 162 hat einen Durchmesser, der geringfügig größer ist als der Durchmesser des Nietkörperkopfes 24. Der Nasenkörper 160 hat ebenfalls eine Nietzuführungsbohrung 164 an seiner Oberseite, die den gleichen Durchmesser aufweist, wie die Nasenkörperbohrung 162 und sich mit dieser schneidet. Die Nietzuführungsbohrung 164 ist mit dem Schlauch 86 der Befestigungsteil-Zuführungseinrichtung 52 und erlaubt es einem Niet 10 in die Nasenkörperbohrung 162 eingeführt bzw. zugeführt zu werden. Das Nasenstück 62 ist mit zwei integral einstückig ausgebildeten flachen Platten, einer oberen und einer unteren Führungsplatte 166 und 167 versehen, die nach vorne von dessen vorderem Ende vorspringen. Die obere und untere Führungsplatte 166 und 167 sind voneinander durch einen Abstand getrennt und beabstandet, der der gleiche ist, wie der Durchmesser der Nasenstückbohrung 162. Das Nasenstück 162 umfaßt außerdem ein Paar Federhalteteile 168, von denen jedes starr z. B. durch Schrauben 169 an einer Seite des Nasenkörpers 160 befestigt ist. Das Nasenstück 62 umfaßt auch ein Paar Auslegerfedern 170, von denen jede schwenkbar an ihrem hinteren Ende an einem jeweiligen Federhalteteil 168 durch einen Federmontagebolzen 171 gehalten ist, der in Bohrungen 172 (Fig. 13) an dem Federhalteteil 168 aufgenommen bzw. festgehalten ist. Jede Auslegerfeder 170 besteht aus nachgiebigem, elastischem Material, wie z. B. Federstahl, und umfaßt einen flachen, langgestreckten Abschnitt 173, einen flachen, nach innen abgewinkelten Übergangsabschnitt 174 und einen äußeren Endabschnitt 175. Das hintere Ende des flachen, langgestreckten Abschnittes 173 jeder Auslegerfeder 170 ist abgewinkelt, um eine Ausnehmung bzw. Bohrung 176 zur Aufnahme des zugehörigen Haltebolzens 171 zu begrenzen. Die Vorderkante des Abschnittes 175 ist so ausgebildet, daß sie eine halbzylinderförmige Ausnehmung 178 (Fig. 15) bildet, die einen geringfügig größeren Durchmesser besitzt, als der Durchmesser des nicht ausgedehnten bzw. nicht gepreizten Nietkörperschaftes 20 des Nietes 10 beträgt. Ein Paar Schraubendruckfedern, wie z. B. eine Feder 180, ist zwischen jedem Federhalteteil 168 und dessen zugehöriger Auslegerfeder 170 angeordnet. Jede Feder 180 ist in einer Ausnehmung 181 in der Innenseite des Federhalteteiles 168 aufgenommen und in dieser durch die zugehörige Auslegerfeder 170 eingeschlossen. Wenn sich kein Niet 10 im Werkzeug 50 befindet (siehe Fig. 10) werden die Auslegerfedern 170 durch die Druckfedern 180 gegen die Seitenkanten der Führungsplatten 166 und 167 des Nasenkörpers 160 druckbelastet bzw. zu diesem hin vorgespannt. Wenn ein Niet 10 in die Nasenstückbohrung 162 von der Zuführungsbohrung 164 unter der Wirkung der Druckluft im Schlauch 86 eintritt, tritt der ungespreizte Körperschaft 20 des Nietes 10 in den zylindrischen Raum, der durch die Ausnehmungen 178 des Auslegerfedernpaars 170 gebildet ist, ein und letztere schwenken entgegen der Vorspannung der Vorspannkraft der Druckfedern 180 nach außen, um den Niet 10 aufzunehmen und festzuhalten (siehe Fig. 11). Wenn die Kolbenanordnung P 2 sich in die Lage P 2 A vorschiebt, öffnen sich die Auslegerfedern 170 weiter, um dessen Rohr 220 aufzunehmen.
Es werden nachfolgend die Kolbenanordnungen erläutert.
Bezugnehmend auf Fig. 2 umfaßt die vorerwähnte Kolbenanordnung P 1 einen Kolben 302, der gleitbar in der Zylinderbohrung 130 gelagert ist und, wenn er in seiner Ruhelage ist, sich nahe dem Vorderende der Bohrung 130 in der Lage P 1 A befindet. Der Kolben 302 besitzt ein Paar abdichtender O-Ringe 304 aus elastomerem Material, die an diesem angeordnet sind. Der Kolben 302 weist eine axiale Durchgangs-Kolbenbohrung 308 auf. Der hintere Teil der Kolbenbohrung 308 ist von ausreichendem Durchmesser, um gleitbar ein Unterdruckrohr 76 aufzunehmen, das sich durch diesen hindurch erstreckt. Der vordere Abschnitt der Kolbenbohrung 308 hat bei 314 ein Innengewinde. Die Kolbenanordnung P 1 umfaßt außerdem ein Verlängerungsrohr bzw. Ausdehnungsrohr 320, das Außengewinde 322 an seinem hinteren Ende aufweist, die in das Innengewinde 314 in der Kolbenbohrung 308 im Kolben 302 eingreifen. Das Rohr 320, das eine Durchgangsbohrung 324 aufweist, ist mit einem Dorn-Greifmechanismus 326 an seinem vorderen Ende versehen, wie nachfolgend noch erläutert wird. Die Bohrung 324 im Rohr 320 nimmt gleitbar das stationäre Unterdruckrohr 76 auf, das sich in diese hinein erstreckt.
Wie die Fig. 2, 12, 13 und 14 zeigen, umfaßt der Dorn-Greifmechanismus 326 eine Klauenrampe 340, ein Paar trennbarer Klauen 342 und einen Klemmring 344. Das vordere Ende des Verlängerungsrohres 320 der Kolbenanordnung P 2 umfaßt einen Bohrungsabschnitt 324 A, in der die Klauenrampe 340 angeordnet ist. Die Klauenrampe 340 umfaßt zwei Rampenabschnitte 340 A und 340 B, die eine Ausnehmung bzw. Bohrung 341 begrenzen, welche den Dorn 32 aufnehmen kann und die durch eine Schraubendruckfeder 346 nach außen bezüglich des Bohrungsabschnittes 324 A vorgespannt sind, die sich im Bohrungsabschnitt 324 A zwischen dem hinteren Ende der Klauenrampe 340 und einer Schulter 348 erstreckt, die in dem Bohrungsabschnitt 324 A ausgebildet ist. Das konische oder kegelförmige Vorderende der Klauenrampe 340 erstreckt sich in einen kegelförmigen bzw. konischen Bohrungsabschnitt 346, der durch das Paar trennbarer Klauen 342 gebildet und begrenzt wird. Die Klauen 342 umfassen außerdem einen Bohrungsabschnitt 343 zur Aufnahme des Abbruchabschnittes 32 des Dornes 18. Die Bohrung 343 hat Zähne bzw. Gewindegänge 345, die Zähne zur Erleichterung des Ergreifens bilden. Das konische Vorderende des Klauenpaares 342 erstreckt sich in eine konische Bohrung 348 im Gewindering 344. Der Gewindering 344 besitzt Innengewinde 350, das in Gewindeeingriff mit dem Außengewinde 352 am Vorderende des Verlängerungsrohres 320 ist. Normalerweise spannt die Feder 346 die Klauenrampe 340 nach außen vor und hält die Klauen 342 geschlossen. Im Betriebszustand, wenn die Klauenrampe 340 durch die Feder 346 nach vorwärts vorgespannt wird, schließen sich jedoch die Klauen 342. Umgekehrt, wenn die Klauenrampe 340 nach hinten gedrückt wird, öffnen sich die Klauen 342.
Die vorerwähnte Kolbenanordnung P 2 umfaßt einen Kolben 202, der gleitbar in der Zylinderbohrung 130 gelagert ist und der sich, wenn er sich in seiner Ruhelage befindet, in der Stellung P 2 A befindet.
Auf dem Kolben 202 ist ein Paar Dichtungsringe 204 angeordnet. Der Kolben 202 besitzt eine axiale Kolbendurchgangsbohrung 208. Der hintere Teil der Kolbenbohrung 208 hat einen ausreichenden Durchmesser, um gleitbar das Verlängerungsrohr 320 der Kolbenanordnung P 1 aufzunehmen, das sich durch diesen hindurch erstreckt. Der vordere Teil der Kolbenbohrung 208 hat bei 214 ein Innengewinde. Die Kolbenanordnung P 2 umfaßt außerdem ein Verlängerungsrohr 220, das an seinem hinteren Ende Außengewinde 222 aufweist, das mit dem Innengewinde 214 in der Kolbenbohrung 208 im Kolben 202 im Eingriff ist. Das Rohr 220, das eine Durchgangsbohrung 224 aufweist, hat den gleichen Außendurchmesser wie die Bohrung 162 im dem Nasenstück 62 in das es verlängerbar ist. Die Bohrung 224 im Rohr 222 hat einen ausreichenden Durchmesser, um gleitbar die Dorn-Greifanordnung 326 der Kolbenanordnung P 2 aufzunehmen, die sich in diese hineinerstreckt. Das Rohr 220 hat ein hohles Spitzenteil 230 an seinem vorderen Ende, das vorgesehen ist, um gegen den Körperkopf 24 eines Nietes 10 während der Installation desselben anzuliegen. Das Spitzenteil 230 erstreckt sich in die Bohrung 224 und wirkt mit dem Dorn-Greifmechanismus 326 zusammen. Wenn das Spitzenteil 230 mit den Klauen 342 im Eingriff ist und diese nach hinten belastet, öffnen sich die Klauen, um den Dornabschnitt 32 aufzunehmen. Wenn das Spitzenteil 32 sich von den Klauen 342 löst, sind die Klauen nach vorwärts in die Schließteilung federbelastet, um den Dornabschnitt 32 zu ergreifen (siehe Fig. 13).
Nachfolgend wird die Betriebsweise der Einrichtung erläutert.
Es wird als Ausgangslage davon ausgegangen, daß die Kolbenanordnungen P 1 und P 2 sich in den Stellungen P 1 A und P 2 A befinden und in Ruhe sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, und daß der Niet 10 sich nicht im Werkzeug 50 befindet. Es wird außerdem angenommen, daß die Nietzuführungseinrichtung 52 und die Dornsammeleinrichtung 34 mit Energie versorgt und in Betrieb sind. Es wird außerdem angenommen, daß der Luftkompressor 105 in Betrieb ist und daß die Luftverteiler M 3 und M 1 aufgeladen sind, daß die Freigabevorrichtung 84 der Zumeßvorrichtung 82 geschlossen ist, daß die Steuervorrichtung 90 aufgeladen, d. h. in Bereitschaftsstellung, jedoch noch nicht betätigt ist und daß der Auslöser 60 noch nicht niedergedrückt ist.
Bezugnehmend nunmehr auf Fig. 7 verschiebt sich dann, wenn der Auslöser 60 niedergedrückt wird, das Auslöserventil V 6 aus der Lage, die in Fig. 7 gezeigt ist, in die andere Lage. Der Steuerdruck wird dann vom Verteiler M 3 über das Triggerventil V 6 an das Vorsteuerventil V 3 b des Steuerventiles V 3, zum Vorsteuerventil V 5 a des Steuerventiles V 5 und zum Signalanschluß SEG der Steuervorrichtung 90 gelegt.
Das Steuerventil V 5 verschiebt sich aus der blockierten Stellung, die in Fig. 7 gezeigt ist und die Druckluft strömt aus dem Verteiler M 3 durch das Steuerventil V 5 zum Anschluß 3 im Werkzeug 50, um die Kolbenanordnung P 1 zu veranlassen, sich aus der Lage P 1 A in die Lage P 1 B zu bewegen.
Das Steuerventil V 3 schaltet aus der Lage, die in Fig. 7 gezeigt ist, in seine andere Lage und gestattet es, daß die Luft aus der Zylinderkammer 140 durch einen Anschluß 1 im Werkzeug 50, durch das Steuerventil V 2, das sich in der Lage befindet, die in Fig. 7 gezeigt ist, zu und durch das umgeschaltete Steuerventil V 3 zu Atmosphäre hin abgegeben wird. Die Kolbenanordnung P 2 bleibt jedoch in ihrer Stellung P 2 A.
Der Steuerdruck am Signalanschluß IG der Steuervorrichtung 90, die bereits mit Luft am Zuführungsanschluß SPY vom Verteiler M 3 her versorgt worden ist, schaltet die Ausgangssignale von P auf N der Steuervorrichtung 90 um, d. h. kehrt diese um. Somit wird der Anschluß P unter Druck gesetzt, das Vorsteuerventil V 9 wird betätigt, um den Abförderzylinder 110 zu verlängern und hierdurch den Abfördermechanismus 84 zu öffnen, so daß ein Niet 10 die Schale 80 verlassen und in den flexiblen Schlauch 86 eintreten kann.
An diesem Punkt des Zyklus finden keine weiteren Vorgänge statt, bis der Auslöser 60 losgelassen wird und das Auslöserventil V 6 in die Lage zurückkehren kann, die in Fig. 7 gezeigt ist. Wenn der Auslöser 60 freigegeben wird, wird der Steuerdruck am Vorsteuerventil V 5 a über das Auslöserventil V 6 abgegeben und das Steuerventil V 5 kehrt in die Stellung zurück, die in Fig. 7 gezeigt ist und blockiert die Druckentlastung vom Anschluß 3 des Werkzeuges 50. Der Steuerdruck zum Vorsteuerventil V 3 b am Steuerventil V 3 wird ebenfalls über das Auslöserventil V 6 entlastet, das Steuerventil V 3 kehrt jedoch nicht in die Lage zurück, die in Fig. 7 gezeigt ist. Der Steuerdruck zum Signalanschluß SIG an der Steuervorrichtung 90 wird ebenfalls über das Auslöserventil V 6 entlastet und dies führt dazu, daß die Steuervorrichtung 90 ein zeitbestimmtes Ausgangssignal an den Ausgangsanschlüssen R 1 und R 2 der Vorrichtung 90 bereitstellt. Die zeitliche Länge dieses Signales kann durch Betätigen der Zeitgeberkomponente 120 der Steuervorrichtung 90 eingestellt werden.
Das zeitbestimmte Ausgangssignal vom Anschluß R 1 der Steuervorrichtung 90 liegt einer Steuervorrichtung an die Betätigungseinrichtung 116 B des Druckschalters 116 und veranlaßt eine Steuerung des elektrischen Steuerschalters 116 A in den Schließzustand und zur Anregung der Magnetspulenwicklung 116 C des Magnetspulenventiles SV 7. Das Magnetspulenventil SV 7 öffnet anschließend, um Druckluft zum Schlauch 86 zu führen und den Niet 10 durch den Schlauch in Richtung zum Nasenstück 62 des Werkzeuges 50 vorwärts zu treiben.
Das zeitbestimmte Ausgangssignal vom Anschluß R 2 der Steuervorrichtung 90 legt einen Steuerdruck an den Luftverteiler M 2, der einen Steuerdruck an die Vorsteuerventile V 1 a, V 2 a, V 3 a und V 4 a für die Steuerventile V 1, V 2, V 3 und V 4 anlegt.
Das Steuerventil V 4 schaltet aus der Stellung, die in Fig. 7 gezeigt ist, in seine andere Lage und stellt Luft vom Verteiler R 2 über das Ventil V 4 zum Anschluß 2 am Werkzeug 50 bereit, um hierdurch die Kolbenanordnung P 2 zu veranlassen, sich zu bewegen, d. h. aus der Stellung P 2 A in die Stellung P 2 B zurückzuziehen.
Gleichzeitig schaltet das Steuerventil V 1 aus der Lage, die in Fig. 7 gezeigt ist, in seine andere Lage und ermöglicht es der Luft vom Anschluß 4 des Werkzeuges 50 über das Steuerventil V 1 zur Atmosphäre entlastet zu werden, und es hierdurch der Kolbenanordnung P 2 zu gestatten, in ihre zurückgezogene Stellung P 2 B zu gelangen.
Wenn beide Kolbenanordnungen P 1 und P 2 zurückgezogen sind, tritt der Niet 10, der durch den Schlauch 86 geblasen wird, in das Nasenstück 62 des Werkzeuges 50 ein (siehe Fig. 11).
Der Steuerdruck am Vorsteuerventil V 3 a vom Verteiler M 2 veranlaßt das Steuerventil V 3 in die Lage zurückzukehren, die in Fig. 7 gezeigt ist und gestattet es der Luft, vom Verteiler M 3 durch das Steuerventil V 3 zum Steuerventil V 2 zu strömen. Da jedoch das Vorsteuerventil V 2 a des Steuerventiles V 2 noch eine zeitbestimmte Druckluftströmung an Vorsteuerdruck von dem Verteiler M 2 aufnimmt und das Steuerventil SV 2 noch eine andere Lage einnimmt, als diejenige, die in Fig. 7 gezeigt ist, kann die Luft vom Steuerventil V 3 nicht durch das Steuerventil V 2 hindurchströmen, bis die zeitliche Ansteuerung des Anschlusses R 2 der Steuervorrichtung 90 beendet ist.
Wenn dieses Ende der zeitlichen Ansteuerung auftritt, kehrt das Steuerventil V 1 in die Lage zurück, die in Fig. 7 gezeigt ist und blockiert den Anschluß 4 des Werkzeuges 50. Gleichzeitig kehrt das Steuerventil V 2 in die Stellung zurück, die in Fig. 7 gezeigt ist, um Luft aus dem Verteiler M 3 durch das Steuerventil V 3 und durch das Steuerventil V 2 zum Anschluß 1 des Werkzeuges 50 zuzuführen. Der Luftdruck am Anschluß 1 des Werkzeuges 50 veranlaßt beide Kolbenanordnungen P 1 und P 2 sich gemeinsam aus ihren zurückgezogenen Stellungen P 1 B und P 2 B vorwärts zu verschieben in ihre ausgefahrenen Stellungen P 1 A und P 2 A. Gleichzeitig schaltet das Steuerventil V 4 aus der Lage, die in Fig. 7 gezeigt ist, zurück und gestattet es der Luft, vom Anschluß 2 des Werkzeuges 50 abgelassen zu werden, wenn sich die Kolbenanordnungen vorschieben.
In dieser Stufe des Zyklus verlagern sich die Komponenten des Werkzeuges 50 vorwärts aus der in Fig. 11 gezeigten Lage über die Stellung, die in Fig. 12 gezeigt ist zu derjenigen hin, die in Fig. 7 gezeigt ist und die Bedienungsperson des Werkzeuges kann das Werkzeug derart handhaben, daß der Niet 10 in die Bohrung 12 im Werkstück 15 eingesetzt wird. Nachdem dies erfolgt ist, ist der Zustand erreicht, der in Fig. 7 dargestellt ist.
Wenn die Bedienungsperson wieder den Auslöser 60 niederdrückt wird der gesamte Bewegungszyklus der Kolbenanordnungen P 1 und P 2 der vorher erläutert wurde, wiederholt. Wie Fig. 14 zeigt, schließen jedoch dann, wenn sich die Kolbenanordnung P 1 beginnt, zurückzuziehen, deren Klauen 72, um den Dornabschnitt 32 des Nietes 10 und ergreifen den Dornabschnitt 32 des Nietes 10. Wenn die Kolbenanordnung P 1 vollständig zurückgezogen ist, wie in den Fig. 8 und 13 gezeigt, der Körperschaft 20 des Nietes 10 vollständig expandiert bzw. gespreizt und der Dornabschnitt 32 ist abgebrochen, ist jedoch noch durch die Klammern 72 umgriffen. Wenn jedoch die Kolbenanordnung P 2 vollständig zurückgezogen ist, wie dies in den Fig. 9 und 14 gezeigt ist, veranlaßt der Eingriff zwischen dem inneren Ende des Spitzenteiles 230 der Kolbenanordnung P 2 mit den Klauen 72 an der Kolbenanordnung P 1 die Klauen 342, sich nach rückwärts zu bewegen und sich zu öffnen, um den Dornabschnitt 32 loszulassen und freizugeben, der dann durch Unterdruck aus dem Rohr 76 über den Vakuumschlauch 93 in den Container 92 ausgeworfen wird.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Zuführen und Installieren von Spreiznieten aus Kunststoff, die wegzubrechende Dorne aufweisen, in Ausnehmungen bzw. Bohrungen in einem Werkstück. Die Einrichtung umfaßt ein handgehaltenes, auslöserbetätigtes, pneumatisch arbeitendes Installationswerkzeug, einen Nietzuführmechanismus zur einzelnen Zuführung von Nieten nacheinander zu dem Werkzeug auf zeitgesteuerter Grundlage und einen unter Druck betätigten, Dorn-Entfernungsmechanismus für die Entfernung der weggebrochenen Dorne des Nietes aus dem Werkzeug. Das Installationswerkzeug besitzt ein Hohlrohr mit einem Nasenstück an seinem Arbeitsende zur Aufnahme und zum lösbaren Halten jedes Nietes, der zu diesem zugefördert wurde. Zwei Kolbenanordnungen sind gleitbar in dem Hohlrohr aufgenommen, die eine hält den Nietkörper stationär fest gegen das Werkstück und die andere hat Klauen zum Ergreifen und Zugbelasten eines Nietdornes, um den Nietkörper zu spreizen und den Dorn dann wegzubrechen. Das Hohlrohr enthält auch ein Vakuumrohr, durch das die weggebrochenen Dorne ausgeworfen werden. Ein Steuersystem, das steuerdruckbetätigte Steuerventile enthält, legt Druckluft an das Werkzeug, um eine abfolgende Bewegung der Kolbenanordnungen auszuführen. Weitere Steuerventile in dem Steuersystem führen Luft zu, um die Nietzuführungsvorrichtung zu betätigen. Die verschiedenen Steuerventile werden in geeigneter und richtiger zeitlicher Abfolge durch einen pneumatischen logischen Steuerschaltkreis betätigt, der in Abhängigkeit von einer Betätigung des auslöserbetätigten Ventiles an dem Werkzeug arbeitet.

Claims (16)

1. Einrichtung zum Zuführen und Einsetzen von Kunststoff-Spreiznieten, die einen expandierbaren Körper und eine relativ beweglichen Abbrechdorn aufweisen, gekennzeichnet durch:
  • (1) ein Installationswerkzeug (50) mit einem Gehäuse (56) mit einer axialen Durchgangsbohrung (130) und mit
    • (A) einer Niethalteeinrichtung (62) an der Außenseite des Gehäuses (56) zum lösbaren Halten des Nietes (10) außerhalb der Bohrung (130),
    • (B) eine Einrichtung (P 1, P 2) beweglicher Komponenten innerhalb der Bohrung (130), die wirksam ist, um den Nietkörper (16) zu spreizen und den Dorn (18) wegzubrechen und die zwischen einer ausgefahrenen Lage (A) und einer zurückgezogenen Lage (B) bewegbar ist, wobei diese Einrichtung (P 1, P 2) zwei relativ zueinander bewegbare Komponenten umfaßt und jede Komponente aufweist einen Kolben (302, 202), der gleitbar in der Bohrung (130) gelagert ist, wobei der Kolben eine Durchgangsbohrung (308, 208) aufweist, und mit einem Rohr (320, 220), das an beiden Enden offen ist, und mit dem Kolben (302, 202) ausgerichtet mit der Durchgangsbohrung (308, 208) verbunden ist, wobei das Rohr (220) der einen Komponente (P 2) gleitbar das Rohr (320) der anderen Komponente (P 1) aufnimmt, jede Komponente (P 2, P 1) unabhängig von der anderen zwischen einer ausgefahrenen Lage (A) und einer zurückgezogenen Lage (B) bewegbar ist, die eine Komponente (P 2) betätigbar ist, wenn sie sich in der ausgefahrenen Lage (A) befindet, in der sie sich von der Bohrung (130) hervor erstreckt und mit dem Nietkörper (16) in Eingriff ist und diesen stationär in der Niethalteeinrichtung (62) hält, wobei die andere Komponente (P 1) mit lösbaren Dorngreifklauen (72) versehen ist und betätigbar ist, wenn sie sich in der ausgefahrenen Stellung (A) befindet, um mit dem Dorn (18) in Eingriff zu kommen und diesen zu ergreifen und die außerdem betätigbar ist, den Dorn (18) zu bewegen, wenn sie sich in Richtung ihrer zurückgezogenen Lage (B) bewegt, um eine Expansion bzw. Spreizung des Nietkörpers (16) zu bewirken und den Dorn (13) abzubrechen, wobei die eine Komponente P 2 außerdem betätigbar ist, um bei ihrer Rückwärtsbewegung in Richtung der zurückgezogenen Lage (B) mit der anderen Komponente (P 1) in Eingriff zu kommen und die Freigabe des weggebrochenen Dornes (32) aus den Klauen (72) derselben zu bewirken,
    • (C) einem dornaufnehmenden Rohr (76), das stationär an dem Gehäuse (56) innerhalb der Bohrung (130) befestigt ist, um den weggebrochenen Dorn (32) aufzunehmen, wobei das dornaufnehmende Rohr (76) gleitbar innerhalb des Rohres (320) der anderen Komponente (P 1) aufnehmbar ist,
    • (D) einer Auslöseeinrichtung (60), die zwischen zwei Stellungen betätigbar ist,
  • (2) eine Zuführungseinrichtung (52), die betätigbar ist, um die Spreizniete (10) zu der Bohrung zur Bewegung zu der Niethalteeinrichtung (62) zuzuführen,
  • (3) eine Dornentfernungseinrichtung (54), die betätigbar ist, um den weggebrochenen Dorn (32) aus dem Dornaufnahmerohr (76) zu entfernen,
  • (4) und eine Steuereinrichtung,
    • (A) wobei die Steuereinrichtung (90) in Abhängigkeit von der Betätigung der Auslöseeinrichtung (60) von der einen Stellung in die andere Stellung arbeitet, um
      • (i) eine Bewegung der Komponenteneinrichtungen (P 1, P 2) aus der ausgefahrenen Lage (A) in die zurückgezogene Lage (B) zu bewirken,
      • (ii) und eine Betätigung der Zuführungseinrichtung (52) zur Zuführung des jeweiligen Nietes (10) zu der Niethalteeinrichtung (67) zu bewirken,
    • (B) wobei die Steuereinrichtung (90) in Abhängigkeit von der Betätigung der Auslösereinrichtung (60) aus der anderen Stellung zurück in die eine Stellung arbeitet, um
      • (i) eine Bewegung der einen Komponente (P 2) in die ausgefahrene Stellung (A) in Eingriff mit dem Nietkörper (16) in der Niethalteeinrichtung (67) zu bewirken,
      • (ii) eine Bewegung der anderen Komponente (P 1) aus dem ausgefahrenen Zustand (A) in den zurückgezogenen Zustand (B) zu bewirken, um hervorzurufen
      • (a) eine Ausdehnung bzw. Spreizung des Nietkörpers (16),
      • (b) ein Abbrechen des Dornes (18),
      • (c) und eine Freigabe des abgebrochenen Dornes (32) in das Dornaufnahmerohr (76) zur Entfernung durch die Dornentfernungseinrichtung (54) in Abhängigkeit von der Bewegung der einen Komponente (P 2) in die zurückgezogene Stellung (B).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (P 1, P 2) der beweglichen Komponenten des Werkzeuges (50) und die Zuführungseinrichtung (57) durch Druckluft betätigbar sind,
wobei die Auslösereinrichtung (60) ein Auslöserventil (V 6) aufweist, und wobei die Steuereinrichtung (90) wahlweise betätigbare Steuerventile (V 1 bis V 5) aufweist, die in Abhängigkeit von einer Betätigung des Auslöserventiles (V 6) betätigbar sind, um einen Betrieb der Komponenteneinrichtung (P 1, P 2) und der Zuführungseinrichtung (57) zu bewirken.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (90) außerdem aufweist einen pneumatischen Steuerschaltkreis, der in Abhängigkeit von der Betätigung des Auslöserventiles (V 6) arbeitet, um die Steuerventile (V 1 bis V 5) in einer bestimmten Abfolge zu betätigen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornentfernungseinrichtung (54) durch Unterdruck betätigbar ist bzw. arbeitet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornentfernungseinrichtung (54) einen Unterdruck beaufschlagten Dornsammelbehälter (72) aufweist, der mit dem Dornaufnahmerohr (76) an dem Werkzeug (50) verbunden ist.
6. Einrichtung zum Zuführen und Einsetzen eines Spreiznietes in eine Bohrung in einem Werkstück, wobei der Niet einen spreizbaren Nietkörper sowie einen wegbrechbaren Dorn aufweist, gekennzeichnet durch:
ein Installationswerkzeug (50) mit einem Hohlkörper (56), in dem eine Bohrung vorgesehen ist und der ein Nasenstück (62) an dem Hohlkörper (56) zum zeitweiligen lösbaren Halten eines diesem zugeführten Spreiznietes (10) außerhalb der Bohrung (130) aufweist, eine erste Kolbenanordnung (P 2), die beweglich innerhalb der Bohrung (130) aufgenommen ist, und einen hohlen ersten Kolben (202) und ein erstes Rohr (220) aufweist, das sich von diesem erstreckt, eine zweite Kolbenanordnung (P 1), die beweglich innerhalb der Bohrung (130) gelagert ist und einen hohlen zweiten Kolben (302) und ein zweites Rohr (320) aufweist, das sich von diesem erstreckt, wobei das zweite Rohr (320) den Dorn (18) ergreifende Klauen (72) aufweist, um lösbar den Dorn (18) zu ergreifen, das zweite Rohr (320) gleitbar in dem ersten Rohr (220) aufgenommen ist, jede der Kolbenanordnungen (P 1, P 2) zwischen einer jeweiligen zurückgezogenen Stellung (B) und einer ausgefahrenen Stellung (A) bewegbar ist, und ein stationäres dornaufnehmendes Rohr (76) innerhalb der Bohrung (130) gelagert und gleitbar innerhalb des zweiten Rohres (320) zur Aufnahme eines weggebrochenen Dornabschnittes (32) aufgenommen ist,
eine Einrichtung (57) zur Zuführung eines Spreiznietes (10) zu dem Nasenstück (62), während sich beide Kolbenanordnungen (P 1, P 2) in ihrer zurückgezogenen Stellung (B) befinden,
eine Einrichtung zum Bewegen der ersten Kolbenanordnung (P 2) aus ihrer zurückgezogenen Lage (B) in ihre ausgefahrene Lage (A), in der sich ihr erstes Rohr (220) von der Bohrung (130) erstreckt und mit dem Körper (16) eines Nietes (10) im Eingriff ist, der durch das Nasenstück (62) außerhalb der Bohrung (130) gehalten wird, um diesen in einer festgelegten Lage zu halten,
eine Einrichtung zum Bewegen der zweiten Kolbenanordnung (P 1) aus ihrer zurückgezogenen Stellung (B) in ihre ausgefahrene Stellung (A), in der die Klauen (72) lösbar den Dorn (18) ergreifen,
eine Einrichtung zum Bewegen der zweiten Kolbenanordnung (P 1) aus ihrer ausgefahrenen Stellung (A) in Richtung ihrer zurückgezogenen Stellung (B) während die Klauen (72) den Dorn (18) ergreifen, und während die erste Kolbenanordnung (P 2) den Nietkörper (16) in der fixierten Lage hält, wodurch der Dorn (18) axial bewegt wird und eine Spreizung des Nietkörpers (16) herbeiführt, und wodurch die Klauen (72) ein Abbrechen des Abbrechabschnittes (32) des Dornes (18) bewirken, wenn sich die zweite Kolbenanordnung (P 1) weiter axial in Richtung ihrer zurückgezogenen Lage (B) bewegt, nachdem der Nietkörper (16) gespreizt worden ist,
eine Einrichtung zum Bewegen der ersten Kolbenanordnung (P 2) in ihre zurückgezogene Lage (B) nachdem die Klauen (72) sich von dem Eingriff mit dem Dorn (18) gelöst haben,
und eine Einrichtung (54), die mit dem den Dorn aufnehmenden Rohr (76) des Werkzeuges (50) verbunden ist, um den abgebrochenen Abschnitt (32) des Dornes (18) aus dem Rohr (76) zu entfernen.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Bewegen der ersten und zweiten Kolbenanordnungen (P 2, P 1) aufweist:
eine Mehrzahl von Anschlüssen (1, 2, 3, 4) in dem Hohlkörper (56),
eine Druckluftquelle (105),
eine Mehrzahl von Ventilen (V 1 bis V 5), die wahlweise zur Steuerung der Fluidströmung in die Anschlüsse (1 bis 4) und aus den Anschlüssen (1 bis 4) heraus, um eine Bewegung der Kolbenanordnungen (P 2, P 1) zu bewirken,
und eine Steuereinrichtung (90), die wahlweise betätigbar ist, um die Ventile (V 1 bis V 5) in einer bestimmten Abfolge zu betätigen, um eine Bewegung der ersten und zweiten Kolbenanordnungen (P 2, P 1) zu bewirken.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (90) ein auslöserbetätigtes Ventil (V 6) an dem Werkzeug (50) aufweist, um die Steuereinrichtung (90) in Betrieb zu setzen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Zuführung eines Spreiznietes (10) durch die Bohrung (130) zu dem Nasenstück (62) aufweist einen Nietvorrat, einen Abfördermechanismus (84), der wahlweise betätigbar ist, um einen Niet durch die Bohrung (130) zu dem Nasenstück (62) zu fördern und das die Steuereinrichtung (90) außerdem betätigbar ist, um einen Betrieb des Abfördermechanismus (84) herbeizuführen.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (90) ein auslöserbetätigtes Ventil (V 6) an dem Werkzeug (50) aufweist, um einen Betriebsbeginn der Steuereinrichtung (90) herbeizuführen.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (54), die mit dem Werkzeug (50) verbunden ist, um den abgebrochenen Abschnitt (32) des Dornes (18) aus dem dornaufnehmenden Rohr (76) zu entfernen, aufweist einen Behälter (92), der mit dem dornaufnehmenden Rohr (76) verbunden ist, eine Unterdruckquelle (94), die mit dem Behälter (92) und mit dem dornaufnehmenden Rohr (76) verbunden ist.
12. Einrichtung zum Zuführen und Einsetzen von Spreiznieten, von denen jeder einen spreizbaren Körper und einen relativ bewegbaren, abbrechbaren Dorn (18) aufweist, mit:
einem Installationswerkzeug (50), das ein Gehäuse (56) mit einer Durchgangsbohrung (130) aufweist und enthält eine Niethalteeinrichtung (62) an dem Gehäuse (56) zum lösbaren Halten eines Nietes (10) außerhalb der Bohrung (130), ein Paar relativ bewegbarer Komponenten (P 2, P 1) in der Bohrung (130), wobei jede Komponente einen hohlen Kolben (302, 202) und ein Rohr (320, 220) umfaßt und unabhängig zwischen einer ausgefahrenen Stellung (A) und einer zurückgezogenen Stellung (B) bewegbar ist, wobei das Rohr (220) der einen Komponente (P 2) gleitbar das Rohr (320) der anderen Komponente (P 1) aufnimmt, das Rohr (320) dieser anderen Komponente (P 1) Klauen (72) und ein dornaufnehmendes Rohr (76) in der Bohrung (130) aufweist und gleitbar in dem Rohr (120) der anderen Komponente (P 1) aufgenommen ist,
eine Zuführungseinrichtung (52), die betätigbar ist, um einen Spreizniet (10) durch die Bohrung (130) zu der Niethalteeinrichtung (62) an dem Werkzeug (50) und nach außerhalb der Bohrung (130) zu fördern,
eine Dorn-Entfernungseinrichtung (54), die betätigbar ist, um einen abgebrochenen Dornabschnitt (32) aus dem dornaufnehmenden Rohr (76) an dem Werkzeug (50) zu entfernen, und
eine Einrichtung zu Herbeiführen:
einer Bewegung der beiden Komponenten (P 2, P 1) in die verlängerte, ausgefahrene Lage (A), in der das Rohr (220) der einen Komponenten (P 2) mit dem Körper (16) eines Nietes in der Niethalteeinrichtung (62) in Eingriff ist, und der die Klauen (72) der anderen Komponente (P 1) lösbar den Dorn (18) des Nietes (10) ergreifen,
einer Bewegung der anderen Komponente (P 1) in ihrer zurückgezogenen Stellung (B), um eine Bewegung des Dornes (18), eine Spreizung des Nietkörpers (16) und ein Abbrechen des Dornabschnittes (32) zu bewirken,
einer Bewegung der anderen Komponente (P 2) in ihre zurückgezogene Stellung (B), wodurch deren Rohr (220) die Klauen (72) betätigt, um ein Lösen des abgebrochenen Dornabschnittes (32) von der anderen Komponente (P 1) in das dornaufnehmende Rohr (76) zur Entfernung durch die Dorn-Entfernungseinrichtung (54) zu bewirken,
einer Bewegung beider Komponenten (P 2, P 1) zurück in die zurückgezogene Stellung (B) und einer Betätigung der Zuführungseinrichtung (52) um einen Niet (10) durch die Bohrung (130) zu der Niethalteeinrichtung (62) zuzuführen, ehe die beiden Komponenten (P 2, P 1) in ihre ausgefahrene Stellung (A) zurückkehren.
13. Installationswerkzeug zum Aufnehmen und Installieren eines Spreiznietes, der einen spreizbaren Körper und einen relativ beweglichen Abbrechdorn (18) aufweist, wobei das Werkzeug (50) ein Gehäuse (56) und eine Durchgangsbohrung (130) aufweist, gekennzeichnet durch:
  • (A) eine Niethalteeinrichtung (62) zum Aufnehmen des Nietes (10) durch die Bohrung (130) und zum lösbaren Halten des Nietes (10) außerhalb der Bohrung (130),
  • (B) eine bewegliche Komponenteneinrichtung (P 2, P 1), die betätigbar sind, um den Nietkörper (16) zu spreizen und den Dorn (18) abzubrechen und die zwischen einer ausgefahrenen und einer zurückgezogenen Stellung (A, B) bewegbar sind, wobei die bewegliche Komponenteneinrichtung (P 2, P 1) zwei relativ bewegliche Komponenten (P 2, P 1) umfaßt, jede Komponente unabhängig von der anderen zwischen einer ausgefahrenen Stellung (A) und einer zurückgezogenen Stellung (B) bewegbar ist, jede Komponente einen hohlen Kolben (202, 302), der in der Bohrung (130) gleitbar ist, und ein Rohr (220, 320), das an diesem befestigt ist, aufweist, die eine der Komponenten (P 2) betätigbar ist, wenn deren Rohr (320) sich in der ausgefahrenen Stellung (A) befindet, um sich von der Bohrung (130) zu erstrecken und den Nietkörper (16) zu ergreifen und diesen stationär in der Niethalteeinrichtung (62) zu halten, die andere der Komponenten (P 1) betätigbar ist, wenn deren Rohr (220) sich in der ausgefahrenen Stellung (A) befindet, um den Dorn (18) zu ergreifen und außerdem betätigbar ist, wenn sie sich in ihre zurückgezogene Stellung (B) bewegt, um den Dorn (18) zu bewegen, und eine Spreizung des Nietkörpers (16) und ein Abbrechen des Dornabschnittes (32) zu bewirken, wobei die eine Komponente (P 2) außerdem betätigbar ist, wenn sie sich zurück in Richtung ihrer zurückgezogenen Stellung (B) bewegt, um mit der anderen Komponente (P 1) in Eingriff zu kommen und eine Freigabe des abgebrochenen Dornabschnittes (32) von dieser zu bewirken,
  • (C) ein dornaufnehmendes Rohr (76), das innerhalb der Bohrung (130) angeordnet und gleitbar in dem Rohr (320) der anderen Komponente (P 1) aufgenommen ist, um einen abgebrochenen Dornabschnitt (32) aufzunehmen,
  • (D) und eine Auslösereinrichtung (60), die zwischen zwei Lagern betätigbar ist,
    wobei die Auslösereinrichtung (60) von einer Stellung in die andere Stellung betätigbar ist, um eine Bewegung der Komponenteneinrichtung (P 2, P 1) aus der ausgefahrenen Lage (A) in die zurückgezogene Lage (B) zu bewirken und um so zu ermöglichen, daß ein Niet (10) durch die Bohrung (130) zu der Niethalteeinrichtung (62) zugefördert wird,
    wobei die Auslösereinrichtung (60) aus der anderen Lage zurück in die eine Lage betätigbar ist, um
    • (i) eine Bewegung der einen Komponente (P 2) in die ausgefahrene Stellung (A) zu bewirken, in der deren Rohr (220) sich zum Eingriff mit dem Nietkörper (16) in der Niethalteeinrichtung (62) bewegt,
    • (ii) eine Bewegung der anderen Komponente (P 1) aus der zurückgezogenen Stellung (B) in die ausgefahrene Stellung (A) und in Eingriff mit dem Dorn (18) sowie aus der ausgefahrenen Lage (A) in die zurückgezogene Lage (B) zu bewirken, und um
      • (a) eine Spreizung des Nietkörpers (16),
      • (b) ein Abbrechen des Dornes (1), und
      • (c) eine Freigabe des abgebrochenen Dornabschnittes (32) in das dornaufnehmende Rohr (76) zur nachfolgenden Beseitigung in Abhängigkeit von der Bewegung der Komponente (P 2) in Richtung der zurückgezogenen Stellung (B) zu bewirken.
14. Einrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (320) der anderen Komponente (P 1) lösbare dornergreifende Klauen (72) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Komponente (P 2, P 1) einen Kolben (302, 202) mit einer Durchgangsbohrung (308, 208) aufweist, und daß das Rohr (320, 220) an beiden Enden offen ist und mit dem Kolben (302, 202) in Übereinstimmung mit der Durchgangsbohrung (308, 208) verbunden ist.
16. Werkzeug zum Aufnehmen und Installieren eines Spreiznietes, der einen spreizbaren Hohlkörper (16) und einen Dorn (18) in dem Körper (16), der axial bewegbar ist, aufweist, um eine Spreizung des Körpers (16) zu bewirken, gekennzeichnet durch:
einen Hohlkörper (56) mit einer Hohlkörperbohrung (130) in diesem, wobei die Hohlkörperbohrung (130) an ihrem hinteren Ende durch eine Endwand (132) verschlossen ist,
der Hohlkörper (56) mit einer Mehrzahl von Fluidanschlüssen (1 bis 4) versehen ist, die mit der Hohlkörperbohrung (130) kommunizierend verbunden sind,
ein Nasenstück (62) am Vorderende des Hohlkörpers (56) und außerhalb der Hohlkörperbohrung (130), zur Aufnahme eines Spreiznietes (10), der von der Hohlkörperbohrung (130) her zugeführt wird, wobei das Nasenstück (62) eine Nasenstückbohrung (162) als Durchgangsbohrung in Übereinstimmung mit dem Vorderende der Hohlkörperbohrung (130) aufweist, das Nasenstück (62) eine Aufnahmebohrung (164) aufweist, die mit der Nasenstückbohrung (162) kommunizierend zur Aufnahme und Ausrichtung eines Nietes (10) in der Hohlkörperbohrung (130), und von dort zu der Nasenstückbohrung (162) verbunden ist, ein Paar trennbarer Auslegerfedern (168), die an gegenüberliegenden Seiten des Nasenstückes (62) angeordnet sind und lösbar mit dem Körper (16) des Nietes (10), der sich in der Nasenstückbohrung (162) befindet, in Eingriff bringbar sind, um den Niet (10) außerhalb der Hohlkörperbohrung (130) zu halten,
eine erste und eine zweite Kolbenanordnung (P 2, P 1), die beweglich in der Hohlkörperbohrung (130) aufgenommen sind, wobei jede Kolbenanordnung (P 2, P 1) zwischen jeweils einer hinteren Lage (B) nahe dem hinteren Ende der Hohlkörperbohrung (130) und einer vorgeschobenen Lage (A) nahe dem Vorderende der Hohlkörperbohrung (130) bewegbar ist,
daß die erste Kolbenanordnung (P 2) einen ersten Kolben (202) aufweist, der gleitbar in der Hohlkörperbohrung (130) aufgenommen ist, und ein erstes Rohr (220) aufweist, das mit dem ersten Kolben (202) verbunden ist und sich von diesem aus nach vorne erstreckt und axial mit einer ersten Bohrung (208) durch den ersten Kolben (202) übereinstimmt, wobei das erste Rohr (220) gleitbar in der Nasenstückbohrung (162) aufnehmbar ist, wenn sich die erste Kolbenanordnung (P 2) in ihrer vorgeschobenen Stellung (A) befindet,
die zweite Kolbenanordnung (P 1) einen zweiten Kolben (302), gleitbar in der Hohlkörperbohrung (130) aufgenommen, und ein zweites Rohr (320) aufweist, das mit dem zweiten Kolben (302) verbunden ist und sich von diesem nach vorne erstreckt und axial mit einer zweiten Bohrung (308) durch den zweiten Kolben (302) übereinstimmt, wobei das zweite Rohr (320) gleitbar in dem ersten Rohr (220) der ersten Kolbenanordnung (P 2 aufnehmbar ist,
die zweite Kolbenanordnung (P 1) außerdem eine Dorn-Greifeinrichtung (72) aufweist, die am vorderen Ende des zweiten Rohrs (320) befestigt ist, um lösbar den Dorn (18) eines Nietes (10), der in dem Nasenstück (62) gehalten ist, zu ergreifen, wenn sich die zweite Kolbenanordnung (P 1) in ihrer vorgeschobenen Stellung (A) befindet, und um eine axiale Zugkraft auf den Dorn (18) auszuüben, wenn sich die zweite Kolbenanordnung (P 1) in Richtung ihre hintere Endlage (B) bewegt,
und ein dornaufnehmendes Rohr (76), das starr in der Hohlkörperbohrung (130) gelagert ist und sich von der Endwandung (132) der Hohlkörperbohrung (130) nach vorne in das zweite Rohr (320) der zweiten Kolbenanordnung (P 1) erstreckt, wobei das dornaufnehmende Rohr (76) an beiden Enden offen ist, und vorgesehen ist, um einen abgebrochenen Dornabschnitt (32) durch ein Vorderende aufzunehmen und es durch sein hinteres Ende auszuwerfen.
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