DE3838698C2 - Anordnung zur Kabelüberführung zwischen einer Tür und einem Türschacht in einer Fahrzeugkarosserie - Google Patents

Anordnung zur Kabelüberführung zwischen einer Tür und einem Türschacht in einer Fahrzeugkarosserie

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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Überführung einer Verkabelung vorzugsweise zwischen dem Türschacht und einer über Scharniere gelenkig am Türschacht angeschlagenen Tür bei einer Fahrzeugkarosserie.
Es sind bereits mehrere Anordnungen zur Überführung eines Kabelstrangs zwischen einer Karosserie und einer Tür zur Herabsetzung der mechanischen Beanspruchung des Kabelstrangs bei Öffnen und Schließen der Tür bekannt. Bei auf herkömmliche Weise angeordneten Kabel­ überführungen ist der Kabelstrang quer über den Türspalt von einer Öffnung im Türschachtblech zu einer gegenüberliegenden Öffnung in der Türstirnwand verlegt und dabei in der Regel mit einer Überlänge entweder in der Tür oder in der hinter dem Türschacht liegenden Karosserie versehen, so daß ein entsprechender Auszug beim Öffnen der Tür erfolgen kann. Bei auf solche Weise ausgeführten Kabelüberführungen besteht jedoch große Gefahr, daß der Kabelstrang abreißt, falls sich die Überlänge des Kabel­ strangs im Innern der Tür oder der Karosserie verklemmt oder in der Durchgangsöffnung im Türschacht oder in der Tür hängenbleibt. Eine solche Anordnung ist beispielsweise im Patent EP 0 069 709 B1 beschrieben, das sich auf einen zwischen Tür und Türschacht leicht beweglichen und flexiblen Kabelschutz bezieht.
Andere Konstruktionslösungen als die oben genannte herkömmliche Ausführung werden im Folgenden beschrieben.
Das US 3 848 361 bezieht sich auf eine teleskopartige Kabel­ überführung, die einen zwischen einer Tür und einem Türschacht verlegten Kabelstrang umgibt. Beim Öffnen der Tür erfolgen ein Auszug und Verdrehen des Teleskopteils, wobei eine Kabelüberlänge in dem einen Teil den erforderlichen Kabelauszug ermöglicht. Dieses Patent bezieht sich somit in der Hauptsache auf einen flexiblen Kabelschutz, bei dem jedoch der Kabelstrang beachtlichen Zugbeanspruchungen ausgesetzt wird.
Im US 4 445 299 ist eine andersartige Kabelüberführung beschrieben, bei der die vorgenannten Zugbeanspruchungen zu einem großen Teil vermindert und statt dessen durch eine Drehbewegung beim Kabelstrang ersetzt worden sind. Diese Ausführung umfaßt jedoch bewegliche Kugelgelenke am Übergang zwischen Tür und Türschacht, die bei einer etwaigen Schwergängigkeit im Kugelgelenk ein Einklemmen des Kabelstrangs beim Schließen der Tür verursachen können. Diese Ausführung erfordert außerdem eine beachtliche, langgestreckte Aussparung in entweder dem Türschacht oder der Tür, abhängig davon, wo der gesamte flexible Schlauch mit seinen Kugelgelenken untergebracht werden soll.
Im FR 23 37 446 handelt es sich um eine weitere wahlweise Ausführung einer Türkabelüberführung vom gleichen Typ wie im vorgenannten US 4 445 299, und es werden darüber hinaus eine Türkabelüberführung mit federbelasteter Kabelüberlänge im einen Teil von Tür/Türschacht und außerdem eine gefaltete Türüberführung vom Typ Bandkabel dargestellt.
Die vorliegende, nachstehend beschriebene Erfindung stellt eine von der Funktion her verbesserte Anordnung zur Kabelüberführung dar, bei der sowohl die mechanischen Beanspruchungen des Kabelstrangs als auch der für diesen Kabelstrang erforderliche Raumbedarf geringer ausfallen. Darüber hinaus bietet die vorliegende Erfindung montagemäßige Vorteile bei der Herstellung der Fahrzeugkarosserie, indem die Kabelverlegung zwischen einerseits einem Regel- oder Stellorgan im Fahrzeuginneren und andererseits einem von dem genannten Organ betätigten Funktionsorgan in der Fahrzeugtür fertiggestellt werden kann bevor die Anbringung der Kabelführungsteile am Kabelstrang erfolgt. Hieraus verringert sich der Zeitaufwand bei der Montage, da der Kabelstrang bei der Verlegung nicht durch enge Führungen gezogen werden muß.
Eine nähere Beschreibung der Erfindung erfolgt im Anschluß an nachstehende Abbildungen, wobei
Abb. 1 eine bei einer Fahrzeugtür erfindungsgemäß ausgeführte Anordnung zur Kabelüberführung in einer teilweise senkrecht geschnittenen Seitenansicht zeigt,
Abb. 2 die in der Abb. 1 dargestellte Anordnung zur Kabelüberführung in Draufsicht in einem waagrechtem Schnitt entsprechend B-B in Abb. 1 zeigt,
Abb. 3 ein erstes, gemäß den Abb. 1 und 2 vorgesehenes Kabelführungsteil in aufgeklappter Stellung zeigt,
Abb. 4 eine Draufsicht des Kabelführungsteils im Schnitt C-C gemäß Abb. 3 zeigt,
Abb. 5 eine Seitenansicht eines unteren Teils eines zweiten, gemäß den Abb. 1 und 2 vorgesehenen Kabelführungsteils zeigt,
Abb. 6 eine Draufsicht des Kabelführungsteils gemäß Abb. 5 zeigt,
Abb. 7 eine Seitenansicht des oberen Teils eines zweiten, in den Abb. 1 und 2 dargestellten Kabelführungsteils zeigt, und
Abb. 8 eine Draufsicht in der Abb. 7 dargestellten Kabelführungsteils zeigt.
In Abb. 1 ist eine erfindungsgemäße Anordnung zur Kabelüberführung bei einem Lastwagen-Fahrerhaus zwischen einer mit der Karosserie fest verbundenen Türschachtwand 5 und einer zu einer Tür gehörenden Türstirnwand 6 dargestellt. Die beiden Wände 5 und 6 sind im Ausführungsbeispiel aus Blech hergestellt und werden im weiteren Türschachtblech 5 bzw. Türstirnblech 6 genannt. Bei der Darstellung der Anordnung in Abb. 1 befindet sind die Tür im Verhältnis zur Karosserie in ihrer geschlossenen Stellung. Aus Abb. 2 geht außerdem hervor, daß der Türschacht zusätzlich zu dem in Abb. 1 dargestellten Türschacht 5 ein L- förmig abgekantetes Blech 5', ein Karosserie-Innenblech 5" sowie ein Versteifungsblech 5''' umfaßt, die alle aneinander geschweißt sind. Bei dem L-förmig abgekantetem Blech 5' ist der eine Flansch am Türschachtblech 5 angeschweißt während der andere Flansch eine Seitenwand eines Hohlraumes 9 zwischen Türschacht und Tür bildet. Der Hohlraum ist durch gegen das Türstirnblech 6 anliegende, elastische Dichtleisten 8' und 8" abgedichtet. Die Tür und damit auch das Türstirnblech 6 sind durch ein Scharnier 7 im Verhältnis zur Karosserie und zu den Türschachtblechen 5-5''' gelenkig angeordnet, wobei durch dieses Scharnier die Schwenkachse verläuft, um die die Tür beim Öffnen und Schließen geschwenkt wird.
Der Kabelbaum 4 besteht aus mehreren - im dargestellten Ausführungsbeispiel drei - getrennten Kabelsträngen 41-43. Diese bieten die Möglichkeit, mehrere voneinander getrennte Leitungsnetze zwischen Karosserie und Tür zu verlegen. Bei der im Beispiel dargestellten Anordnung können dann nach Belieben ein bis zu drei Kabelstränge verlegt werden.
Durch ein erstes Kabelführungsteil 1, das mit einer Verankerungsschraube 11 fest am Türschachtblech 5 angeordnet ist, wird der Kabelbaum 4 von der Karosserie 5-5''' und abwärts in den Hohlraum 9 zwischen dem Türschacht­ blech 5 und dem Türstirnblech 6 geleitet. Der Hohlraum 9 verläuft in der Hauptsache senkrecht, und der Kabelbaum 4 bildet in diesem eine 180°- Krümmung, bevor er durch ein im Türstirnblech 6 fest angebautes zweites Kabelführungsteil 2, 3 in die Tür eingeleitet wird. Die Länge der Kabel­ stränge 41-43 im Hohlraum 9 ist so abgestimmt, daß sie größer ist als der bei im Verhältnis zur Karosserie vollständig geöffneter Tür vorliegende Abstand zwischen Türschachtblech 5 und Türstirnblech 6. Bei den Bewegungen, denen die Kabelstränge beim Öffnen und Schließen der Tür ausgesetzt werden, handelt es sich im wesentlichen um eine Drehbewegung und eine Auszugbewegung der Kabelstrangkrümmung.
Das erste Kabelführungsteil 1 ist L-förmig ausgeführt und in den Abb. 3 und 4 eingehender dargestellt. Hier ist dieses erste Kabel­ führungsteil 1 in einer Teilungsebene 19 gemäß den Abb. 1 und 2 um ein Knickgelenk 16 aufgeklappt. Die beiden Teile 1a und 1b des ersten Kabelführungsteils 1 sind zweckmäßigerweise in einem Stück aus elastischem, formbeständigem und elektrisch isolierendem Kunststoff hergestellt. Weiterhin sind die Teile 1a und 1b, mit Ausnahme der Befestigungsorgane 17 und 18, bezogen auf das Knickgelenk spiegel­ symmetrisch ausgeführt. Jedes der Teile 1a und 1b ist im Einlaßteil und im Auslaßteil mit je drei Kabelaussparungen 13 versehen. Diese Kabelaussparungen 13 stellen die Enden von drei Kabelführungskanälen 14 dar, die durch Wände 15 voneinander getrennt sind. Die Kabelstränge 41-43 verlaufen parallel in den in der Teilungsebene des Kabelführungsteils vorgesehenen Kanälen 14. Durch die gewählte Ausführungsform beim ersten Kabelführungsteil 1 ergibt sich die Möglichkeit, die Größe des für die Überführungsanordnung erforderlichen Hohlraums 9 im Türschacht, näher bestimmt im Türschachtblech 5, entsprechend zu vermindern.
Das erste Kabelführungsteil 1 kann mit Vorteil an im voraus verlegten Kabeln angebracht werden, indem die Hälften 1a und 1b im Knickgelenk 16 so über die Kabel geklappt werden, daß sich die Befestigungsorgane 17, 18 der Hälften 1a, 1b elastisch miteinander verhaken. Auf diese Weise wird die Kabelführung in einer die Kabelstränge 41-43 umgebenden Lage ver­ schlossen. Die Öffnungen 12 in den Hälften 1a und 1b bilden in einer zusammengeklappten Lage einen Durchgang für die Verankerungsschraube 11.
Das zweite Kabelführungsteil besteht aus einem oberen Teil 2 und einem unteren Teil 3. Diese führen den Kabelbaum 4 in einer S-förmigen Linie vom Hohlraum 9 durch eine Durchgangsöffnung im Türstirnblech 6 in das Türinnere. Die oberen und unteren zweiten Kabelführungsteile 2, 3 sind fest im Türstirnblech eingebaut, und zwar vorzugsweise schraubenlos durch Formschluß mit dem Rand der genannten Aussparung auf eine später beschriebene Weise. Der Kabelbaum 4 wird vom Hohlraum 9 aus in eine im unteren zweiten Kabelführungsteil 3 angeordnete, längslaufende Kabelrinne 31 eingeleitet. Diese hat U-förmigen Querschnitt und führt die Kabelstränge 41-43 in einen Spalt zwischen dem oberen zweiten Kabelführungsteil 2 und dem überlappenden Abschnitt des unteren zweiten Kabelführungsteils 3. Der Deckel 21 des oberen zweiten Kabelführungsteils 2 ist mit integrierten Spannflanschen 24 versehen, die die Kabelstränge 41-43 gegen den Boden der Kabelrinne 31 im unteren zweiten Kabelführungsteil 3 drücken. Der Deckel 21 umfaßt außerdem eine Anzahl, im vorliegenden Beispiel acht, Führungsflansche 23, die parallel miteinander und rechtwinklig zu den Spannflanschen 24 verlaufen. Die Endflächen der Führungsflansche 23 sind bogenförmig ausgeführt, so daß sie die Kabelstränge durch das Türstirnblech 6 in die Türinnere führen.
Die Abb. 5 und 6 zeigen den unteren Teil 3 des zweiten Kabel­ führungsteils 2, 3, wobei dessen Boden bzw. dessen Wände gestrichelt angegeben sind. Das untere zweite Kabelführungsteil 3 umfaßt auch die Deckflansche 32a-32c sowie die Sicherungsnasen 33b, 33c, die bei dem in Abb. 1 und 2 dargestellten, in der Tür eingebauten Zustand auf beiden Seiten des Türstirnblechs 6 liegen und das untere zweite Kabelführungsteil 3 in der Aussparung im Türstirnblech 6 sichern. Die Kabelrinne 31 entspricht in ihrer inneren Breite dem dreifachen und in ihrer inneren Tiefe dem einfachen Kabelstrangdurchmesser.
Beim Einbau wird das untere zweite Kabelführungsteil 3 in eine obere Lage in der Aussparung im Türstirnblech 6 gebracht. Die Aussparung hat eine Breite entsprechend dem Außenmaß zwischen den Wänden der Kabelrinne und ist darüber hinaus mit besonderen Nuten für die Sicherungsnasen 33b, 33c versehen. Wenn das untere zweite Kabelführungsteil 3 in die Aussparung des Türstirnblechs 6 eingedrückt ist, liegen die Sicherungsnasen 33b, 33c auf der Innenseite und die Deckflansche 32a-32c auf der Außenseite des Türstirnblechs 6. Danach wird das untere zweite Kabel­ führungsteil 3 aus der oberen Eindrücklage in der Aussparung in eine in der Aussparung gesicherte, untere Einbaulage gem. 1 gedrückt. Dabei überdecken die Deckflansche 32b, 32c mit ausreichender Sicherheitsspanne die Aussparungsnuten im Türstirnblech 6, die für das Eindrücken des unteren zweiten Kabelführungsteils 3 benutzt worden sind. Durch Abwärtsschieben in der Aussparung werden die Sicherungsnasen 33b, 33c an den Aussparungsnuten vorbeigeschoben, wodurch sie das untere zweite Kabelführungsteil 3 auf der Innenseite des Türstirnblechs 6 sichern.
Danach erfolgt der Einbau des oberen zweiten Kabelführungsteils 2, indem dessen in Abb. 7 und 8 dargestellte Nasen 22 unter die in Abb. 5 und 6 dargestellten Auflagenasen 34 beim unteren zweiten Kabelführungsteil 3 eingedrückt werden. Anschließend wird das obere zweite Kabelführungsteil 2 ausgerichtet und in die Aussparung eingedrückt, wobei eine Sperrzunge 25 bis zur Sicherungsstellung unter dem Türstirnblech 6 einrastet. Die Sicherungsnase 25 kann deshalb in einen hinter dem Deckel 21 des oberen zweiten Kabelführungsteil 2 liegenden Raum 26 einfedern.
In endgültiger Einbaulage gemäß den Abb. 1 und 2 liegen somit nur die Deckflansche 32a-32c des unteren zweiten Kabelführungsteils 3 sowie der Deckel 21 des oberen zweiten Kabelführungsteils 2 auf der Außenseite des Türstirnblechs 6, während die Sicherungsnasen 32b, 32c ebenso wie die Sperrzunge 25 auf der Unterseite des Türstirnblechs 6 liegen. Die übrigen Teile des zweiten Kabelführungsteils 2, 3 liegen auf der Innenseite des Türstirnblechs 6, wodurch sich für die türseitigen zweiten Kabelführungsteile 2, 3 ein minimaler Platzbedarf im Hohlraum 9 zwischen Türstirnblech und Türschachtblech ergibt.

Claims (10)

1. Anordnung zur Überführung einer Verkabelung mit minde­ stens einer Rohr- und/oder einer elektrischen Leitung zwischen zwei um eine Schwenkachse im Verhältnis zueinan­ der schwenkbaren, insbes. als Tür und Türschacht ausge­ führten Bauteilen, die in der Nähe der Schwenkachse End­ wände aufweisen, welche in einer ersten Schwenk-Endstel­ lung eng beieinander und in einer zweiten Schwenk-End­ stellung entfernt voneinander liegen und in der ersten Schwenk-Endstellung einen die Verkabelung enthaltenden Hohlraum bilden, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum (9) an der Endwand (5) des ersten Bauteils eine erste Lei­ tungsführung, insbes. Kabelführung (1), zum Führen der Leitung, inbes. eines Kabelbaums (4), so angeordnet ist, daß der Kabelbaum (4) am Ausgang der Kabelführung (1) im wesentlichen parallel zur Schwenkachse in den Hohlraum (9) eingeleitet wird, und in der Endwand (6) des zweiten Bauteils eine zweite Leitungsführung, inbes. Kabelführung (2, 3), zum Führen des Kabelbaums (4) so angeordnet ist, daß dieser durch eine Aussparung in der Endwand (6) des zweiten Bauteils und weiter durch die zweite Kabelführung (2, 3) im wesentlichen parallel zur Schwenkachse in den Hohlraum (9) geleitet wird, und daß zwischen den ersten und zweiten Kabelführungen (1; 2, 3) der Kabelbaum (4) einen U-förmigen Bogen bildet, dessen Länge größer ist als der Abstand zwischen den Endwänden (5, 6) in der zweiten Schwenk-Endstellung.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelfüh­ rungen (1; 2, 3) aus zusammenbaubaren, teilbaren Kabelfüh­ rungsteilen bestehen, die an einem zwischen den Bauteilen (5, 6) vormontierten Kabelbaum (4), diesen umschließend, angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kabelführung (1) einen L-förmigen, den Kabelbaum (4) umschließenden Kabelführungsteil aufweist, von dem ein erster Schenkel den Kabelbaum (4) aus dem ersten Bauteil (5-5''') im wesentlichen rechtwinklig zur Schwenkachse einleitet und ein zweiter Schenkel dieses Kabelführungs­ teils den Kabelbaum (4) im wesentlichen senkrecht abwärts und parallel zur Schwenkachse in den zwischen den Endwän­ den (5, 6) vorhandenen Hohlraum (9) einleitet.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kabelführung (2, 3) in einer Aussparung auf der Innenseite der Endwand (6) des zweiten Bauteils angeordnet ist, den Kabelbaum (4) umschließt und ihn von innen nach außen aus dem zweiten Bauteil abwärts in den zwischen den Endwänden (5, 6) vorhandenen Hohlraum (9) einleitet.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelbaum (4) in den Kabelführungen (1; 2, 3) durch gegen den Kabel­ baum (4) drückende und in den Kabelführungen (1; 2, 3) integrierte Spannflansche (24) oder durch Preßpassung gegen die Kabelstränge (41-43) an in den Kabelführungen (1; 2, 3) vorhandenen Aussparungen (13) fixiert ist.
6. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kabelführung (1) eine Mehrzahl gesonderter Kabelkanäle (14) für einzelne Kabelstränge (41-43) aufweist, die parallel zueinander und in L-Form verlaufen.
7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Kabelführung (1) zwei in einem Stück hergestellte, im wesentlichen spiegelsymmetrische, über ein Knickgelenk (16) miteinander verbundene Kabelführungsteile (1a, 1b) aufweist.
8. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kabelführung (2, 3) eine langgestreckte Rinne (3) mit einer Endwand am im eingebauten Zustand unten liegenden Teil sowie einen die Rinne (3) abdeckenden Deckel (21) aufweist, der in einem in der anderen Endwand (6) im eingebauten Zustand in senkrechter Richtung im Verhältnis zur Rinne (3) verschoben ist und im oberen Teil mit Füh­ rungsflanschen (23) zur Führung und waagrechten Ablenkung des Kabelbaums (4) versehen ist.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die erste Kabelführung (1) als auch die Rinne (3) und der Deckel (21) der zweiten Kabelführung jeweils in einem Stück aus einem formbeständigen und elektrisch isolieren­ den Kunststoff hergestellt sind.
10. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kabelführung (2, 3) durch in ihren Kabelführungsteilen integrierte Sicherungsnasen (33b, 33c) und eine Siche­ rungszunge (25) fixiert ist, wobei die Sicherungsnasen und die Sicherungszunge zur Sicherung am Rand der Aussparung in der Endwand (6) des zweiten Bauteils anliegen.
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