DE102019100986A1 - Schließeinrichtung, Bowdenzug und Verfahren zur Bowdenzugmontage - Google Patents

Schließeinrichtung, Bowdenzug und Verfahren zur Bowdenzugmontage Download PDF

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Michael Gegenbauer
Steve Breuninger
Florian Wallner
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
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Abstract

Bei einer Schließeinrichtung einer Tür oder Klappe mit einem Entriegelungsmechanismus, der mittels eines Betätigungsgriffs betätigbar ist, mit einem Gehäuse, in dem ein mit dem Entriegelungsmechanismus gekoppelter, federkraftbeaufschlagter Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, der über einen mit einem Führungskäfig versehenen Bowdenzug mit dem Betätigungsgriff mechanisch verbindbar ist, wobei das Zugseil des Bowdenzugs an einem ersten Ende mit einem im Führungskörper in Längsrichtung des Zugseiles verschiebbar gelagerten Koppelelement zur Kopplung mit dem Betätigungshebel versehen ist, ist der Führungskäfig (40) mit zumindest einem in einer zugeordneten Führungsnut (50) des Gehäuses (2) verschiebbar geführten ersten Führungselement (49, 49') versehen und die Führungsnut (50) ist derart ausgebildet, dass der Führungskäfig (40) beim Einsetzen in das Gehäuse (2) zwischen einer Eingriffspostion, in der das Koppelelement (K) mit dem Betätigungshebel (12) in Eingriff gerät, und einer Arretierungsposition, in der der Führungskäfig (40) im Gehäuse (2) arretiert ist, entlang eines Vorspannabschnitts der Führungsnut (50) bewegbar ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft eine Schließeinrichtung einer Tür oder Klappe, insbesondere einer Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Sie betrifft weiterhin einen Bowdenzug zur Verwendung in einer solchen Schließeinrichtung sowie ein Verfahren zur Montage eines derartigen Bowdenzugs an einer solchen Schließeinrichtung. Außerdem betrifft die Erfindung auch ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einer derartigen Schließeinrichtung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bei der Herstellung eines Kraftfahrzeugs ist die in einer Tür oder Klappe angebrachte Schließeinrichtung, zum Beispiel ein Türschloss oder ein Kofferraumschloss, funktional mit einem an der Fahrzeuginnen- oder Außenraumseite der Tür oder Klappe vorzusehenden inneren bzw. äußeren Betätigungselement, zum Beispiel dem inneren Türöffner, zu verbinden, was üblicherweise mittels eines Bowdenzugs erfolgt. Der Bowdenzug ist dazu mit einem inneren Betätigungshebel der Schließeinrichtung zu koppeln.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Möglichkeit der Montage wäre, die Schließeinrichtung an der Tür oder Klappe anzubringen und dann den Bowdenzug mit einer am Bowdenzug vorgesehenen Zugöse auf einen am inneren Betätigungshebel vorgesehenen Haken zu hängen. Diese Aufgabe ist dann schnell und einfach zu bewerkstelligen, wenn der Montageort, also das innere Betätigungselement, beispielsweise durch eine Montageöffnung im Rohbau der Tür oder Klappe, sichtbar und zugänglich ist.
  • Die Anforderungen an den Kollisionsschutz von Kraftfahrzeugen, insbesondere bei Seitenaufprall-Unfällen, bedingen jedoch, dass Türen und Klappen von Kraftfahrzeugen steife Strukturen bilden, die von außen auf sie einwirkende Kollisionskräfte aufnehmen und in entsprechende Strukturteile des Kraftfahrzeugs einleiten können müssen. Daher ist es nicht ohne weiteres möglich, Öffnungen im Rohbau einer Tür oder Klappe an für Montagezwecke günstigen Orten vorzusehen. Da die Schließeinrichtung einer Tür oder Klappe häufig im Bereich von deren Rand vorgesehen ist, wo es aus Stabilitätsgründen unerwünscht ist, zusätzliche Montageöffnungen vorzusehen, müsste die Anbringung des Bowdenzugs durch einen Monteur an der Schließeinrichtung ohne Sichtmöglichkeit erfolgen. Das wiederum würde bedeuten, dass ein Monteur unter Umständen mehrere Versuche unternehmen müsste, bis die Zugöse in den Haken des inneren Betätigungshebels eingehängt ist. Gleichzeitig müsste er gewährleisten, dass sich die Zugöse bis zur endgültigen Montage des Bowdenzugs am inneren bzw. äußeren Betätigungsgriff der Tür oder Klappe nicht wieder vom Haken löst. Es ist offensichtlich, dass diese Tätigkeit zeitaufwändig ist.
  • Daher wird in der Praxis der Bowdenzug vor der Montage der Schließeinrichtung an der Fahrzeugtür oder der Fahrzeugklappe angebracht. Die so mit dem Bowdenzug vormontierte Schließeinrichtung wird an das Montageband angeliefert und vom Monteur verbaut. Der Transport und die Bereitstellung von mit jeweils zumindest einem Bowdenzug vormontierten Schließeinrichtungen sind allerdings raumgreifend, da große Transportboxen verwendet werden müssen, um die mit dem Bowdenzug vormontierten Schließeinrichtungen an das Montageband anzuliefern. Dort nehmen die Transportboxen verhältnismäßig viel Platz ein, der am Montagearbeitsplatz bereitgestellt werden muss. Außerdem ist der Montageschritt einer Schließeinrichtung mit einem (in das Türinnere einzufädelnden) Bowdenzug aufwendiger als wenn nur die Schließeinrichtung (ohne vormontiertem Bowdenzug) an der Tür oder Klappe angebracht werden muss. Das führt zu einer längeren Taktzeit für diesen Montageschritt.
  • Aus der DE 20 2016 102 209 U ist eine Crashsicherung für eine Kraftfahrzeugtür bekannt, bei der ein mit einer Schließeinrichtung gekoppelter Bowdenzug mit einem Führungskäfig für ein an einem Ende der Seele des Bowdenzugs vorgesehenes Koppelelement versehen ist, wobei der Führungskäfig ein Riegelelement aufweist, dass im Falle einer Kollision des Fahrzeugs betätigt und in den Bewegungsweg des Koppelelements geschoben wird. Dadurch soll ein kollisionsbedingtes Öffnen der Fahrzeugtür verhindert werden.
  • Aus der US 2016/0369533 A1 ist eine Verriegelungsvorrichtung für das Schloss einer Kraftfahrzeugtür mit zwei Bowdenzügen bekannt, bei der die mit jeweils einem Koppelelement versehenen Enden der Seelen der beiden Bowdenzüge in einem gemeinsamen, mit der jeweiligen Bowdenzughülle verbundenen Führungskäfig verschiebbar geführt sind. Der Führungskäfig kann in eine Klaue am Schloss eingehängt und dann mit dem Schloss fest verbunden werden, wobei die Koppelelemente mit jeweils einem zugeordneten Betätigungselement des Schlosses in Eingriff geraten.
  • Eine ebensolche Verriegelungsvorrichtung ist aus der WO 2017/129905 A1 bekannt, wobei dort die Koppelelemente, wenn die Bowdenzuganordnung mit den beiden Bowdenzügen zur Einbaustation geliefert wird, in einer Montageposition arretiert sind und erst nach der Montage des Führungskäfigs am Schloss freigegeben werden. Nach dem Einbau der Bowdenzuganordnung müssen die beiden Bowdenzüge noch in ihre Funktionsstellung gebracht werden, um das Auftreten von Totwegen bei der späteren Betätigung zu verhindern. Diese Justage erfolgt üblicherweise in einem späteren Arbeitsschritt, wenn das andere Ende des jeweiligen Bowdenzugs mit dem Betätigungsgriff verbunden wird.
  • Es wäre daher wünschenswert, wenn die Schließeinrichtung zunächst ohne den Bowdenzug an der Tür oder Klappe vormontiert worden ist, den Bowdenzug in einem späteren Arbeitsschritt auch dann montieren zu können, wenn dieser bereits mit dem zugeordneten Betätigungsgriff verbunden ist, ohne dass eine aufwendige Justage des Bowdenzugs beim Einbau erforderlich ist.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schließeinrichtung zu schaffen, die eine schnelle und zuverlässige Montage eines zum inneren oder äußeren Betätigungsgriff führenden Bowdenzugs auch ohne Sichtkontakt ermöglicht, ohne aufwendige Justagearbeiten vornehmen zu müssen. Außerdem soll ein dafür geeigneter Bowdenzug geschaffen werden. Schließlich soll auch ein für die Montage des Bowdenzugs ohne Sichtmöglichkeit geeignetes Verfahren angegeben werden.
  • Der auf die Schließeinrichtung gerichtete Teil er Aufgabe wird gelöst mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Eine erfindungsgemäße Schließeinrichtung einer Tür oder Klappe, insbesondere einer Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe, mit einem Riegelelement, das die Tür oder Klappe in einer Schließstellung an einem Gegenelement festlegt, und einem Entriegelungsmechanismus, der mittels eines äußeren Betätigungsgriffs und mittels eines inneren Betätigungsgriffs betätigbar ist, weist ein Gehäuse auf, in dem ein mit dem Entriegelungsmechanismus gekoppelter, federkraftbeaufschlagter Betätigungshebel schwenkbar gelagert ist, der über einen Bowdenzug mit dem inneren oder äußeren Betätigungsgriff mechanisch verbindbar ist, wobei der Bowdenzug ein von einer Umhüllung umgebenes Zugseil aufweist, das an einem ersten Ende mit einem beispielsweise als Zugöse oder Zugzapfen ausgebildeten Koppelelement versehen ist, das zur Kopplung mit dem Betätigungshebel ausgebildet ist, wobei der Bowdenzug an seinem ersten Ende mit einem Führungskäfig versehen ist, der mit der Umhüllung des Bowdenzugs verbunden ist und ausgebildet ist, um in das Gehäuse der Schließeinrichtung einsetzbar zu sein, und wobei das Koppelelemen im Führungskäfig in Längsrichtung des Zugseils verschiebbar gelagert ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der Führungskäfig mit zumindest einem in einer zugeordneten Führungsnut des Gehäuses verschiebbar geführten ersten Führungselement versehen ist und dass die Führungsnut derart ausgebildet ist, dass der Führungskäfig beim Einsetzen in das Gehäuse zwischen einer Eingriffspostion, in der das Koppelelement mit dem Betätigungshebel in Eingriff gerät, und einer Arretierungsposition, in der der Führungskäfig im Gehäuse arretiert ist, entlang eines Vorspannabschnitts der Führungsnut bewegbar ist.
  • VORTEILE
  • Die Anordnung des mit dem Zugseil des Bowdenzugs verbundenen Koppelelements in einem mit der Umhüllung des Bowdenzugs verbundenen Führungskäfig gestattet es, den Führungskäfig in das Gehäuse der Schließeinrichtung einzuführen und dabei das darin geführte Koppelelement gleichzeitig, quasi automatisch, in Eingriff mit dem Betätigungshebel zu bringen und diesen mit dem Bowdenzug gegen die Kraft einer den Betätigungshebel in eine Schließstellung vorspannenden Feder vorzuspannen und dadurch Totwege in der Betätigungskette zwischen dem Betätigungsgriff und dem Betätigungshebel zu minimieren. Durch die erfindungsgemäße Schließeinrichtung wird eine Möglichkeit geschaffen, die Justierung des Bowdenzugs durch das Aufbringen einer Vorspannung auf die Betätigungskette auf der Seite des tür- beziehungsweise klappenseitig vormontierten Riegelelements („Türschloss“) aufbringen zu können. Dies wiederum ermöglicht es, den Bowdenzug zusammen mit dem zugeordneten Betätigungsgriff als vormontierte Einheit am Einbauort bereitzustellen.
  • Weitere bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungsgemäßen Schließeinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 8.
  • Vorzugsweise ist das Koppelelement als Zugöse ausgebildet. Diese Ausführungsform erleichtert das Herstellen der Eingriffskopplung zwischen dem Koppelelement und dem Betätigungshebel.
  • Vorzugsweise ist das zumindest eine erste Führungselement an der Außenseite des Führungskäfigs als Führungszapfen ausgebildet und das Gehäuse der Schließeinrichtung weist eine Einführöffnung für den Führungskäfig auf, wobei die Führungsnut in der Wandung der Einführöffnung zumindest ein zweites Führungselement ausgebildet ist, sodass das zumindest eine erste Führungselement und die zugeordnete Führungsnut gemeinsam zumindest eine Kulissenführung bilden. Das Vorsehen von zumindest einer Kulissenführung erleichtert das Zusammenfügen von Bowdenzug und Schließeinrichtungsgehäuse ohne Sichtmöglichkeit.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die zumindest eine Führungsnut einen Einführabschnitt auf, der unter Ausbildung eines Umlenkabschnitts in einen Vorspannabschnitt übergeht, wobei der Einführabschnitt und der Vorspannabschnitt in einem Winkel zueinander stehen, der einen Schwenkwinkel für den Führungskäfig bestimmt. Eine solche Führungsnut bildet eine Kulisse, mit der sich der Bewegungsablauf bei der Anbringung des Bowdenzugs an der Schließeinrichtung besonders gut steuern lässt.
  • Eine Ausführungsmöglichkeit ist auch gegeben, wenn das zumindest eine Führungselement im Querschnitt länglich mit einer definierten Längsrichtung ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Länge des Führungszapfens zumindest der doppelten Breite der Führungsnut, zumindest aber des Führungszapfens, entspricht. Ein solches längliches Führungselement gewährleistet, wenn es in die Führungsnut eingreift, dass sich der Führungskäfig nur in einer ganz bestimmten Ausrichtung in das Gehäuse der Schließeinrichtung bewegen lässt.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Weiterbildung der Erfindung, bei der ein Anschlagelement am Führungskäfig vorgesehen ist, das ausgebildet ist, um eine Längsverschiebbarkeit des Koppelelements in Richtung des Zugseils beim Einsetzen des Führungskäfigs in das Gehäuse im Führungskäfig zu blockieren. Diese Ausführungsform gewährleistet, dass das Koppelelement, zum Beispiel die Zugöse, bei der Montage des Führungskäfigs im Gehäuse festgelegt ist, sodass der Eingriff mit dem Betätigungshebel zuverlässig gewährleistet ist.
  • Schließlich ist es auch noch von Vorteil, wenn das Anschlagelement derart schwenkbar am oder im Führungskäfig gelagert ist, dass es in einem Montagezustand des Führungskäfigs in den Bewegungsweg des Koppelelements eingreift und die Verschiebbarkeit des Koppelelements in Richtung des Zugseils blockiert, und wenn das Anschlagelement mit einem Betätigungsansatz versehen ist, der das Anschlagelement in der Arretierposition des Führungskäfigs, vom Gehäuse der Schließeinrichtung betätigt, aus dem Bewegungsweg heraus hält und den Bewegungsweg für das Koppelelement und damit für das Zugseil frei gibt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Gehäuse der Schließeinrichtung und der Führungskäfig mit Verrastungsmitteln versehen sind, die in einer Endposition des Führungskäfigs eine Verrastung des Führungskäfigs am Gehäuse ermöglichen.
  • Der auf den Bowdenzug gerichtete Teil der Aufgabe wird gelöst durch einen Bowdenzug mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9.
  • Ein solcher Bowdenzug, der ausgebildet ist zur Verwendung in einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung, ist ausgestattet mit einem von einer Umhüllung umgebenen Zugseil, das an einem ersten, zur Verbindung mit der Schließeinrichtung vorgesehenen Ende mit einem Koppelelement versehen ist, wobei am ersten Ende ein Führungskäfig vorgesehen ist, der mit der Umhüllung verbunden ist, und wobei das Koppelelement im Führungskäfig in Längsrichtung des Zugseiles verschiebbar gelagert ist. Erfindungsgemäß ist dabei vorgesehen, dass an der Außenseite des Führungskäfigs zumindest ein erstes, von einem Führungszapfen gebildetes Führungselement vorgesehen ist, das im Querschnitt länglich mit einer definierten Längsrichtung ausgebildet ist.
  • Vorzugsweise ist das Koppelelement von einer Zugöse gebildet. Dadurch wird der zuverlässige Eingriff des Betätigungshebels in das Koppelelement erleichtert.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bowdenzugs, bei der die Querschnittslänge des Führungselements zumindest der doppelten Querschnittsbreite des Führungselements entspricht. Ein solches längliches Führungselement remöglicht eine verdrehungsfreie Führung des Führungskäfigs in einer Führungsnut.
  • Bevorzugter Weise ist der Führungskäfig mit einem schwenkbar am oder im Führungskäfig gelagerten Anschlagelement versehen, das in einem ersten Zustand des Führungskäfigs in den Bewegungsweg des Koppelelements eingreift und die Verschiebbarkeit des Koppelelements in Richtung des Zugseils blockiert und das mit einem Betätigungsansatz versehen ist, der das Anschlagelement in einem zweiten Zustand des Führungskäfigs aus dem Bewegungsweg heraus hält und den Bewegungsweg für das Koppelelement und damit für das Zugseil frei gibt.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn am Führungskäfig, in Längsrichtung des Bowdenzugs von dem zumindest einen ersten Führungselement beabstandet, zumindest ein zweites Führungselement vorgesehen ist. Diese Ausführungsform erleichtert das Bewegen des Führungskäfigs nach dem Vorspannen gegen die den Betätigungshebel beaufschlagende Federkraft in die Arretierposition, wobei das zweite Führungselement das Führungselement in einer weiteren Führungsnut des Gehäuses kulissenartig führen kann.
  • Vorzugsweise sind das zumindest eine erste Führungselement von einem Führungszapfen und das zumindest eine zweite Führungselement von einem Führungsvorsprung gebildet.
  • Das Bewegen des Führungskäfigs gegen die Federkraft wird erleichtert, wenn der Führungskäfig mit einer Griffmulde (46) versehen ist.
  • Die Erfindung ist auch auf ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, gerichtet, das mit zumindest einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung ausgestattet ist.
  • Der auf das Verfahren gerichtete Teil der Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Bowdenzugs an einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung mit den Schritten
    1. a) Einführen des Führungskäfigs in einer ersten Translationsrichtung in eine Einführöffnung des inneren Gehäuse der Schließeinrichtung entlang einer Führungsbahn, wobei das zumindest eine erste Führungselement in Eingriff mit der Führungsnut gerät;
    2. b) Verschwenken des Führungskäfigs um einen von der Führungsbahn vorgegebenen Winkel in einer Schwenkrichtung bei in Zugrichtung des Zugseils blockiertem Koppelelement, wobei ein innerer Betätigungshebel der Schließeinrichtung mit dem Koppelelement in Eingriff gerät (zum Beispiel in die Zugöse eingreift);
    3. c) Bewegen des Führungskäfigs entlang einer zweiten Translationsrichtung durch Aufbringen einer Zugkraft auf den Führungskäfig in eine Vorspannposition entgegen einer auf den inneren Betätigungshebel wirkenden Federkraft;
    4. d) weiteres Verschwenken des Führungskäfigs in der Schwenkrichtung in eine Endstellung, wobei das Koppelelement und damit die Seele des Bowdenzugs freigegeben wird, und
    5. e) Arretieren des Führungskäfigs in dieser Endstellung.
  • Hierdurch wird der Bowdenzug unter eine Vorspannung gesetzt und es wird gewährleistet, dass bei der Betätigung kein Totweg zu überwinden ist. Die Führungsbahn wird dabei von der Kulissenführung gebildet
  • Durch eine spezielle Kulissenführung kann der Bowdenzug auch im Nachhinein am bereits in der Tür oder Klappe verbauten Gehäuse der Schließeinrichtung montiert werden. Das Koppelelement, beispielsweise die Zugöse, kann dabei in einem einzigen Montageschritt am Betätigungshebel einrasten beziehungsweise mit diesem in Eingriff geraten, ohne dass der Betätigungshebel eine vordefinierte Montageposition in der Schließeinrichtung einnehmen muss.
  • Erfindungsgemäß werden somit die folgenden Vorteile erzielt:
    • - Es ist kein Durchbruch im Rohbau im Bereich des Schließelements erforderlich, wodurch nicht nur die gewünschte hohe Steifigkeit der Tür oder Klappe gewährleistet wird, sondern auch das Eintreten von Zugluft, Staub- und Feuchtigkeit in den Fahrzeuginnenraum vermieden wird.
    • - Es ist eine getrennte Montage von Schloss und Bowdenzug möglich.
    • - Die Schließeinrichtung muss im Anlieferzustand nicht vorgespannt werden, da dies durch die Kulissenführung erledigt wird.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich auch auf ein mit zumindest einer solchen Schließeinrichtung ausgestattetes Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, gerichtet.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung mit zusätzlichen Ausgestaltungsdetails und weiteren Vorteilen sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert.
  • Figurenliste
  • Es zeigt:
    • 1 einen Schnitt durch den inneren Randbereich eines inneren Gehäuses einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung;
    • 2 eine teilweise geschnittene Darstellung an einem ersten Ende eines am Bowdenzug angeordneten Führungskäfigs;
    • 3 den Führungskäfig aus 2 in einer Seitenansicht in Richtung des Pfeils III in 2;
    • 4 den Führungskäfig aus 2 beim Einführen in einer ersten Translationsrichtung in eine Einführöffnung des inneren Gehäuses der Schließeinrichtung;
    • 4A die Stellung des Führungszapfens des Führungskäfigs im Einführabschnitt der Führungsnut im inneren Gehäuse der Schließeinrichtung;
    • 5 den Führungskäfig aus 2 beim Verschwenken aus der ersten Translationsrichtung in die zweite Translationsrichtung;
    • 5A die Stellung des Führungszapfens des Führungskäfigs in einem Umlenkabschnitt der Führungsnut im inneren Gehäuse der Schließeinrichtung;
    • 6 den Führungskäfig aus 2 beim Herausziehen aus dem inneren Gehäuse in die zweite Translationsrichtung;
    • 6A die Stellung des Führungszapfens des Führungskäfigs in einem Vorspannabschnitt der Führungsnut im inneren Gehäuse der Schließeinrichtung;
    • 7 den Führungskäfig aus 2 beim Verschwenken aus dem inneren Gehäuse in seine Endstellung und
    • 7A die Stellung des Führungszapfens des Führungskäfigs in einem Endschwenkabschnitt der Führungsnut im inneren Gehäuse der Schließeinrichtung.
  • DARSTELLUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
  • 1 zeigt einen Schnitt durch den inneren Randbereich eines inneren Gehäuses 2 einer erfindungsgemäßen Schließeinrichtung 1 für eine Tür 30 oder Klappe eines Fahrzeugs 3. Das innere Gehäuse 2 der Schließeinrichtung 1 ist in eine Montageöffnung in der Außenhaut 32 der Tür 30 eingesetzt und an der Tür 30 befestigt. Die Schließeinrichtung 1 ist mit einem (nicht dargestellten) Riegelelement versehen, das die Tür 30 oder Klappe in einer Schließstellung an einem beispielsweise an einem Türrahmen vorgesehenen Gegenelement festlegt. Die Schließeinrichtung 1 weist einen Entriegelungsmechanismus 10 auf, der mit einem äußeren und einem inneren Betätigungsgriff gekoppelt ist. Teil dieses Entriegelungsmechanismus' 10 ist ein innerer Betätigungshebel 12, der von einer Spiralfeder 11 in eine Schließstellung vorgespannt ist. Der innere Betätigungshebel 12 ist am inneren Gehäuse 2 schwenkbar gelagert und weist an seinem inneren Ende einen Haken 12' auf, der für den Eingriff in eine Zugöse 42 eines Bowdenzugs 4 (2) vorgesehen und ausgebildet ist. Der Bowdenzug 4 verläuft zu einem - nicht gezeigten - inneren Betätigungsgriff für die Schließeinrichtung 1.
  • Im Bereich des Hakens 12' des inneren Betätigungshebels 12 ist das innere Gehäuse 2 mit einer Einführöffnung 20 für einen an einem ersten Ende des Bowdenzugs 4 vorgesehenen Führungskäfig 40 versehen. In einer ersten Wandung 22 des inneren Gehäuses 2 ist eine Kulissenführung 5 in Form einer Führungsnut 50 ausgebildet. Die Führungsnut 50 weist als ersten Abschnitt einen linearen Einführabschnitt 52 auf, der am inneren Rand 21 der Wandung 22 des inneren Gehäuses 2 unter Ausbildung einer sich vom Einführabschnitt 52 zum inneren Rand 21 erweiternden Öffnung 51 mündet. Der Einführabschnitt 52 verläuft linear bis zu einem Umlenkabschnitt 54, von dem sich die Führungsnut 50 mit einem zweiten linear verlaufenden Abschnitt, der einen Vorspannabschnitt 56 bildet, unter einem spitzen Winkel α bezüglich der Längserstreckung des Einführabschnitts 52 weiter bis zu einem Endschwenkabschnitt 58 erstreckt.
  • Der auch als „Bowdenzugschaufel“ bezeichnete Führungskäfig 40 ist mit einer Umhüllung 41 des Bowdenzugs 4 fest verbunden, wie in 2 zu sehen ist. Das im Inneren der Umhüllung 41 verlaufenden Zugseil 43 des Bowdenzugs 4, also dessen Seele, ist mit der Zugöse 42 fest verbunden. Die Zugöse 42 bildet ein Koppelelement K und ist in einer Ausnehmung 40' des Führungskäfigs 40 längsverschiebbar gelagert (3), wobei zumindest ein Führungsstift 42' der Zugöse 42 in einem gekrümmten Langschlitz 40" in der Wandung des Führungskäfigs 40 geführt ist. Die Zugöffnung ist weiterhin mit einer Ösenöffnung 42" versehen, die sich wie ein horizontaler Längsschlitz durch die Zugöse 42 erstreckt.
  • Der Führungskäfig 40 ist weiterhin mit einem Anschlagelement 44 versehen, das mit einem Schwenkhebel 44' schwenkbar am Führungskäfig 40 gelagert ist und das einen Blockieranschlag 44" aufweist, welcher in einem Montagezustand des Führungskäfigs 40 in den Bewegungsweg der Zugöse 42 eingreift und die Verschiebbarkeit der Zugöse 42 in Richtung des Zugseils 43 blockiert. Weiterhin weist das Anschlagelement 44 zumindest einen Betätigungsansatz 45 auf, der über die untere und/oder die obere Wandung 40A, 40B des Führungskäfigs 40 hinaussteht.
  • Der Führungskäfig 40 weist zudem eine Griffmulde 46 mit einem Griffansatz 46' auf, der es einem Monteur ermöglicht, am Führungskäfig 40 zu ziehen. Schließlich ist der Führungskäfig noch mit einem Rastvorsprung 47 versehen, der an seinem freien Ende einen Rasthaken 47' aufweist, der mit einer Rastnase 24 am inneren Gehäuse 2 verrastend zusammenwirkt, indem der Rasthaken 47' die Rastnase 24 hintergreift, wie es weiter unten noch beschrieben ist.
  • Obwohl es in den Figuren nicht gezeigt ist, ist nicht nur in der in der 1 gezeigten ersten Wandung 22 des inneren Gehäuses 2 eine Kulissenführung 5 vorgesehen, sondern auch die oberhalb der Zeichenebene der 1, der ersten Wandung 22 gegenüber, gelegene zweite Wandung des inneren Gehäuses 2 weist eine zur ersten Kulissenführung 5 analoge Kulissenführung auf, die spiegelverkehrt zur ersten Kulissenführung 5 ausgebildet ist und bezüglich deren Aufbaus auf die Beschreibung der Kulissenführung 5 verwiesen wird. Entsprechend weist der Führungskäfig 40 ein unteres und ein oberes erstes Führungselement 49, 49' auf, das jeweils als ein Führungszapfen ausgebildet ist, der aus der unteren Wandung 40A beziehungsweise der oberen Wandung 40B des Führungskäfigs 40 hervorsteht.
  • Der jeweilige Führungszapfen 49, 49' ist länglich ausgebildet und erstreckt sich mit seiner Längsrichtung im Wesentlichen parallel zur Zugrichtung Z des Zugseils 43 des Bowdenzugs 4. Die Querschnittslänge I des Führungszapfens 49, 49' entspricht im gezeigten Beispiel der doppelten Querschnittsbreite b des Führungszapfens, wobei die Erfindung nicht auf dieses Verhältnis beschränkt ist. An seinem von der Umhüllung 41 des Bowdenzugs 4 abgewandten Ende ist der Führungszapfen 49, 49' abgerundet.
  • 4 zeigt das Einführen des Führungskäfigs 40 in die Einführöffnung 20 des inneren Gehäuses 2 einer ersten Translationsrichtung T1 , wobei der Führungszapfen 49 im ersten linearen Abschnitt, dem Einführabschnitt 52, der Führungsnut 50 geführt ist, der in seiner Breite B1 geringfügig breiter ausgebildet ist als die Querschnittsbreite b des Führungszapfens 49, um den Führungszapfen 49 verdrehsicher aufnehmen zu können, wie in 4A zu erkennen ist. Die von der Führungsnut 50 bestimmte Kulissenführung 5 bildet somit eine Führungsbahn T für den Führungskäfig 40.
  • In der in 5 gezeigten Phase des Einführvorgangs ist der Führungskäfig so weit in das innere Gehäuse 2 eingeführt, dass sich der Führungszapfen 49 im Umlenkabschnitt 54 der Führungsnut 50 befindet, wobei der Führungszapfen 49 mit seinem abgerundeten Ende an einem Innenrund 55 der Wandung der Führungsnut 50 im Umlenkabschnitt 54 zur Anlage kommt und dort abwälzt. Dabei wird der Führungskäfig 40 um den Winkel α in einer Schwenkrichtung S verschwenkt, wobei der Führungszapfen 49 mit seiner Längsausrichtung in Richtung des zweiten linearen Abschnitts, des Vorspannabschnitts 56 zu liegen kommt. Der vom Umlenkabschnitt 54 gebildete Freiraum der Führungsnut 50 ist dabei so groß bemessen, dass der Führungszapfen 49 mit seiner Länge I verschwenkt werden kann, ohne dass der Rand der Führungsnut 50 in diesem Bereich die Schwenkbewegung blockiert, wie in 5A zu erkennen ist. Bei dieser Verschwenkung tritt der Haken 12' des inneren Betätigungshebels 12 in die Ösenöffnung 42" der Zugöse 42 ein.
  • Anschließend wird der Führungskäfig 40 an seinem Griffansatz 46' mittels eines in die Griffmulde 46 eingelegten Fingers geringfügig aus dem inneren Gehäuse 2 entlang einer zweiten Translationsrichtung T2 (6) und entgegen der Kraft der auf den inneren Betätigungshebel 12 wirkenden Spiralfeder 11 bis zu einem Endschwenkabschnitt 58 der Führungsnut 50 herausgezogen, wobei sich der Führungszapfen 49 entlang des Vorspannabschnitts 56 der Führungsnut 50 bewegt, der in seiner Breite B2 ebenfalls geringfügig breiter ausgebildet ist als die Querschnittsbreite b des Führungszapfens 49, um den Führungszapfen 49, verdrehsicher aufnehmen zu können, wie in 6A zu sehen ist. Bei dieser Vorspannbewegung zieht die Zugöse 42 am Haken 12' des inneren Betätigungshebels 12 und spannt diesen gegen die Federkraft der Spiralfeder 11 vor. Der Bowdenzug 4 wird dadurch unter Vorspannung gesetzt.
  • In 7A ist zu erkennen, dass der Endabschnitt 58 der Führungsnut 50 kreisförmig oder kreissektorförmig ausgebildet ist, mit einem Durchmesser, der geringfügig größer als die Querschnittslänge I des Führungszapfens 49 ist, um ein Verdrehen des Führungszapfens 49 und damit des Führungskäfigs 40 in diesem Endabschnitt zu ermöglichen.
  • Wie 7 zeigt, wird hier der Führungskäfig 40 unter Aufweitung des Winkels α noch weiter in der ursprünglichen Schwenkrichtung S verschwenkt. Dabei tritt zumindest ein als (beispielsweise kreisförmiger) Führungsvorsprung ausgebildetes zweites Führungselement 48, 48', das aus der oberen und/oder der unteren Wandung 40A, 40B hervorsteht, in eine zugeordnete, gebogene weitere Führungsnut 25 im inneren Gehäuse 2 ein und wird darin geführt bis der Rasthaken 47' die Rastnase 24 hintergreift und damit den Führungskäfig 40 am inneren Gehäuse 2 fixiert. Bei dieser Weiterverschwenkung des Führungskäfigs 40 gerät der Betätigungsansatz 45 des Anschlagelements 44 in Anlage mit dem Rand 21 des inneren Gehäuses 2. Die Weiterverschwenkung des Führungskäfigs 40, bei der dann der Führungsvorsprung 48, 48' in die zugeordnete weitere Führungsnut 25 eintritt, führt dann zu einer Verschwenkung des Schwenkhebels 44' und folglich zu einer Verlagerung des Blockieranschlags 44" aus der Bewegungsbahn der Zugöse 42 heraus, wodurch die Zugöse 42 und damit das Zugseil 43 des Bowdenzugs 4 freigegeben werden und daraufhin in Zugrichtung Z frei beweglich sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schließeinrichtung
    2
    inneres Gehäuse
    3
    Fahrzeug
    4
    Bowdenzug
    5
    Kulissenführung
    10
    Entriegelungsmechanismus
    11
    Spiralfeder
    12
    Betätigungshebel
    12'
    Haken
    20
    Einführöffnung
    21
    innerer Rand
    22
    erste Wandung
    24
    Rastnase
    25
    Führungsnut
    30
    Tür
    32
    Außenhaut der Tür
    40
    Führungskäfig
    40A
    untere Wandung des Führungskäfigs
    40B
    obere Wandung des Führungskäfigs
    40'
    Ausnehmung des Führungskäfigs
    40"
    gekrümmter Längsschlitz
    41
    Umhüllung des Bowdenzugs
    42
    Zugöse
    42'
    Führungsstift
    42"
    Ösenöffnung
    43
    Zugseil
    44
    Anschlagelement
    44'
    Schwenkhebel
    44"
    Blockieranschlag
    45
    Betätigungsansatz
    46
    Griffmulde
    46'
    Griffansatz
    47
    Rastvorsprung
    47'
    Rasthaken
    48
    unterer Führungsvorsprung
    48'
    oberer Führungsvorsprung
    49
    unterer Führungszapfen
    49'
    oberer Führungszapfen
    50
    Führungsnut
    51
    Öffnung
    52
    linearer Einführabschnitt
    54
    Umlenkabschnitt
    55
    Innenrund der Wandung der Führungsnut
    56
    Vorspannabschnitt
    57
    kreisförmiger Führungsvorsprung
    58
    Endschwenkabschnitt
    α
    spitzer Winkel
    b
    Querschnittsbreite des Führungszapfens
    I
    Querschnittslänge des Führungszapfens
    B1
    Breite der Führungsnut
    B2
    Breite der Führungsnut
    K
    Koppelelement
    S
    Schwenkrichtung
    T
    Führungsbahn
    T1
    erste Translationsrichtung
    T2
    zweite Translationsrichtung
    Z
    Zugrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016102209 U [0006]
    • US 2016/0369533 A1 [0007]
    • WO 2017/129905 A1 [0008]

Claims (17)

  1. Schließeinrichtung (1) einer Tür (30) oder Klappe, insbesondere einer Fahrzeugtür oder Fahrzeugklappe, mit einem Riegelelement, das die Tür (30) oder Klappe in einer Schließstellung an einem Gegenelement festlegt, und einem Entriegelungsmechanismus (10), der mittels eines äußeren Betätigungsgriffs und mittels eines inneren Betätigungsgriffs betätigbar ist, mit einem Gehäuse (2), in dem ein mit dem Entriegelungsmechanismus (10) gekoppelter, federkraftbeaufschlagter Betätigungshebel (12) schwenkbar gelagert ist, der über einen Bowdenzug (4) mit dem inneren oder äußeren Betätigungsgriff mechanisch verbindbar ist, wobei der Bowdenzug (4) ein von einer Umhüllung (41) umgebenes Zugseil (43) aufweist, das an einem ersten Ende mit einem Koppelelement (K) versehen ist, das zur Kopplung mit dem Betätigungshebel (12) ausgebildet ist, wobei der Bowdenzug (4) an seinem ersten Ende mit einem Führungskäfig (40) versehen ist, der mit der Umhüllung (41) des Bowdenzugs (4) verbunden und ausgebildet ist, um in das Gehäuse (2) der Schließeinrichtung (1) einsetzbar zu sein, und wobei das Koppelelement (K) im Führungskäfig (40) in Längsrichtung des Zugseils (43) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskäfig (40) mit zumindest einem in einer zugeordneten Führungsnut (50) des Gehäuses (2) verschiebbar geführten ersten Führungselement (49, 49') versehen ist und dass die Führungsnut (50) derart ausgebildet ist, dass der Führungskäfig (40) beim Einsetzen in das Gehäuse (2) zwischen einer Eingriffspostion, in der das Koppelelement (K) mit dem Betätigungshebel (12) in Eingriff gerät, und einer Arretierungsposition, in der der Führungskäfig (40) im Gehäuse (2) arretiert ist, entlang eines Vorspannabschnitts der Führungsnut (50) bewegbar ist.
  2. Schließeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (K) von einer Zugöse (42) gebildet ist.
  3. Schließeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Führungselement (49, 49') an der Außenseite des Führungskäfigs (40) als Führungszapfen ausgebildet ist und dass das Gehäuse (2) eine Einführöffnung (20) für den Führungskäfig (40) aufweist, wobei die Führungsnut (50) in der Wandung der Einführöffnung (20) ausgebildet ist, sodass das zumindest eine erste Führungselement (49, 49') und die zugeordnete Führungsnut (50) gemeinsam zumindest eine Kulissenführung (5) bilden.
  4. Schließeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Führungsnut (50) einen Einführabschnitt (52) aufweist, der unter Ausbildung eines Umlenkabschnitts (54) in den Vorspannabschnitt (56) übergeht, wobei der Einführabschnitt (52) und der Vorspannabschnitt (56) in einem Winkel (α) zueinander stehen, der einen Schwenkwinkel für den Führungskäfig (40) bestimmt.
  5. Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Führungselement (49, 49') im Querschnitt länglich mit einer definierten Längsrichtung ausgebildet ist.
  6. Schließeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittslänge (I) des Führungselements (49, 49') zumindest der doppelten Breite (b) der Führungsnut (50) entspricht.
  7. Schließeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlagelement (44) am Führungskäfig (40) vorgesehen ist, das ausgebildet ist, um eine Längsverschiebbarkeit des Koppelelements (K) in Richtung des Zugseils (43) beim Einsetzen des Führungskäfigs (40) in das Gehäuse (2) im Führungskäfig (40) zu blockieren,
  8. Schließeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement (44) derart schwenkbar am oder im Führungskäfig (40) gelagert ist, dass es in einem Montagezustand des Führungskäfigs (40) in den Bewegungsweg des Koppelelements (K) eingreift und die Verschiebbarkeit des Koppelelements (K) in Richtung des Zugseils (43) blockiert, und dass das Anschlagelement (44) mit einem Betätigungsansatz (45) versehen ist, der das Anschlagelement (44) in der Arretierposition des Führungskäfigs (40), vom Gehäuse (2) der Schließeinrichtung (1) betätigt, aus dem Bewegungsweg heraus hält und den Bewegungsweg für das Koppelelements (K) und damit für das Zugseil (43) frei gibt.
  9. Bowdenzug, ausgebildet zur Verwendung in einer Schließeinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem von einer Umhüllung (41) umgebenen Zugseil (43), das an einem ersten, zur Verbindung mit der Schließeinrichtung (1) vorgesehenen Ende mit einem Koppelelement (K) versehen ist, wobei am ersten Ende ein Führungskäfig (40) vorgesehen ist, der mit der Umhüllung (41) verbunden ist, und wobei das Koppelelement (K) im Führungskäfig (40) in Längsrichtung des Zugseils (43) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,. dass an der Außenseite des Führungskäfigs (40) zumindest ein erstes, von einem Führungszapfen gebildetes Führungselement (49, 49') vorgesehen ist, das im Querschnitt länglich mit einer definierten Längsrichtung ausgebildet ist.
  10. Bowdenzug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (K) von einer Zugöse (42) gebildet ist.
  11. Bowdenzug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Querschnittslänge (I) des Führungselements (49, 49') zumindest der doppelten Querschnittsbreite (b) des Führungselements (49, 49') entspricht.
  12. Bowdenzug nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskäfig (40) mit einem schwenkbar am oder im Führungskäfig gelagerten Anschlagelement (44) versehen ist, das in einem ersten Zustand des Führungskäfigs (40) in den Bewegungsweg des Koppelelements (K) eingreift und die Verschiebbarkeit des Koppelelements (K) in Richtung des Zugseils (43) blockiert, und das mit einem Betätigungsansatz (45) versehen ist, der das Anschlagelement (44) in einem zweiten Zustand des Führungskäfigs (40) aus dem Bewegungsweg heraus hält und den Bewegungsweg für das Koppelelement (K) und damit für das Zugseil (43) frei gibt,
  13. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Führungskäfig (40), in Längsrichtung des Bowdenzugs (4) von dem zumindest einen ersten Führungselement (49, 49') beabstandet, zumindest ein zweites Führungselement (48, 48') vorgesehen ist.
  14. Bowdenzug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine erste Führungselement (49, 49') von einem Führungszapfen und das zumindest eine zweite Führungselement (48, 48') von einem Führungsvorsprung gebildet ist.
  15. Bowdenzug nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskäfig (40) mit einer Griffmulde (46) versehen ist.
  16. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit zumindest einer Schließeinrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8.
  17. Verfahren zur Montage eines Bowdenzugs (4) gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15 an einer Schließeinrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit den Schritten a) Einführen des Führungskäfigs (40) in einer ersten Translationsrichtung (T1) in eine Einführöffnung (20) des inneren Gehäuses (2) der Schließeinrichtung (1) entlang einer Führungsbahn (T), wobei das zumindest eine erste Führungselement (49, 49') in Eingriff mit der Führungsnut (50) gerät; b) Verschwenken des Führungskäfigs (40) um einen von der Führungsbahn (T) vorgegebenen Winkel (α) in einer Schwenkrichtung (S) bei blockiertem Koppelelement (K), wobei ein innerer Betätigungshebel (12) der Schließeinrichtung (1) mit dem Koppelelement in Eingriff gerät; c) Bewegen des Führungskäfigs (40) entlang einer zweiten Translationsrichtung (T2) durch Aufbringen einer Zugkraft auf den Führungskäfig (40) in eine Vorspannposition entgegen einer auf den inneren Betätigungshebel (12) wirkenden Federkraft; d) weiteres Verschwenken des Führungskäfigs (40) in der Schwenkrichtung (S) in eine Endstellung, wobei das Koppelelement (K) freigegeben wird, und e) Arretieren des Führungskäfigs (40) in dieser Endstellung.
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DE102020133064A1 (de) 2020-12-10 2022-06-15 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Befestigung eines Seilzugelements an einem Kraftübertragungselement

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US20160369533A1 (en) 2014-03-13 2016-12-22 Mitsui Kinzoku Act Corporation Vehicle door latch device
DE202016102209U1 (de) 2016-04-26 2017-07-28 Brose Schließsysteme GmbH & Co. Kommanditgesellschaft Crashsicherung für eine Kraftfahrzeugtür
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