DE3838159A1 - Scheinwerfer - Google Patents

Scheinwerfer

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer motorisierten Einstellanordnung.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Scheinwerfer der Bauart, bei der ein tassenförmiger Reflektor im Inneren eines Gehäuses untergebracht ist und mit einem hinteren topfförmiqen Körper des letzteren einerseits über ein Scharnier mit im wesentlichen horizontaler Achse verbunden ist, das normalerweise definiert wird durch zwei sphärische längs einer horizontalen Linie ausgefluchtet liegende Kugelkupplungselemente und andererseits über eine Anstellanordnung, die demontierbar mit einer motorisierten Einstellanordnung für die Winkellage des Reflektors bezüglich der Achse des Scharniers gekuppelt ist.
Bei bekannten Scheinwerfern dieses Typs wird die motorisierte Einstellanordnung normalerweise mittels Bajonettkupplung den hinteren Körper des Gehäuses durchsetzend befestigt und weist ein Ausgangsorgan auf, das normalerweise von einer axial beweglichen Welle gebildet wird, die mit ihrem freien Ende an einen Punkt des Reflektors angekuppelt ist, der sich in einem Abstand von der Scharnierachse befindet. Die Kupplung zwischen dem genannten Ausgangsorgan und dem Reflektor wird normalerweise realisiert mittels eines lösbaren Kugelgelenks, das einen sphärischen Sitz aufweist, in den ein sphärischer Kupplungskopf einschnappbar ist. Nach Herstellen der Verbindung wird jegliche Deformation des sphärischen Sitzes nach außen verhindert mittels eines beweglichen Aussteifungsorgans, das auf den Sitz aufgeschoben wird mittels Betätigung eines Hebels, der außerhalb des Reflektors angeordnet ist.
Aus Vorstehendem ergibt sich deutlich, daß bei den bekannten Scheinwerfern die Montage der Einstellanordnung seitens des Monteurs die Verwendung beider Hände erfordert, da er einerseits die Einstellanordnung manövrieren muß beim Einführen in den hinteren Körper und Verriegeln des Bajonettverschlusses an diesem wie auch gleichzeitig die Schnappkupplung mit dem Reflektor herbeiführen muß und andererseits den Scheinwerfer in Position halten muß derart, daß dieser sich nicht um das Scharnier für die Verbindung mit dem hinteren Körper verschwenkt und die Herstellung der beschriebenen Schnappkupplung und die Blockierung derselben mittels späterer Betätigung des genannten Hebels ermöglicht wird.
Die oben beschriebenen Arbeitsgänge bringen keinerlei Unbequemlichkeit mit sich, wenn sie am Ort der Montage des Scheinwerfers ausgeführt werden, führen jedoch im allgemeinen zu extremen Schwierigkeiten, wenn ein an einem Kraftfahrzeug montierter Scheinwerfer die Notwendigkeit erkennen läßt, die Einstellanordnung zu demontieren und erneut zu montieren während normaler Reparatur- oder Wartungsarbeiten. Über einem Fahrzeug nämlich hat ein Monteur nur sehr selten hinreichend viel Platz zur Verfügung, um seine beiden Hände hinter den Scheinwerfer einführen zu können, um die oben beschriebenen Arbeitsgänge auszuführen, mit der Konsequenz, daß der Monteur in vielen Fällen gezwungen ist, die vordere Scheinwerferlinse des Scheinwerfers zu demontieren, um von vorn an den Reflektor heranzukommen und diesen festzuhalten während der Schnappkupplung mit der Einstellanordnung und der nachfolgenden Betätigung des Blockierhebels.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Scheinwerfer zu schaffen, bei dem die Arbeitsgänge der Montage und Demontage der Einstellanordnung für die Richtung von einem Monteur an einem an einem Fahrzeug montierten Scheinwerfer mit einer einzigen Hand ausführbar sind.
Die Erfindung schafft einen Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Außengehäuse, das seinerseits einen hinteren topfartigen Körper und eine vordere Abschlußlinse umfaßt, mit einem im Innern des Körpers angeordneten Reflektor, mit Mitteln zum Verbinden des Reflektors mit dem Körper derart, daß der Reflektor um eine im wesentlichen horizontale Achse drehbar ist, mit einer motorisierten Einstellanordnung, umfassend ein axialbewegliches Ausgangsorgen, zum Einstellen der Winkellage des Reflektors bezüglich der genannten horizontalen Achse, wobei die Einstellanordnung durch den hinteren Körper hindurch eingebaut und mit diesem demontierbar verbunden ist, und mit Kupplungsmitteln, eingefügt zwischen dem Ausgangsorgan und einem Punkt des Reflektors, der einen vorgegebenen Abstand von der horizontalen Achse hat, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kupplungsmittel eine von dem hinteren Körper ausgehende, zu dem Ausgangsorgan koaxiale Führung, ein längs der Führung bewegliches Gleitstück, einen auf dem Gleitstück angeordneten und herausziehbar einen Endkopf des Ausgangsorgans aufnehmenden Sitz sowie ein Verbindungsstück zwischen dem Gleitstück und dem Reflektor umfassen, wobei sich Nockenbahnmittel längs der Führung erstrecken und elastisch deformierbare Klinkenmittel von dem Gleitstück getragen sind und mit den Nockenbahnmitteln zusammenwirken zum Einnehmen zweier unterschiedlicher Konfigurationen in Abhängigkeit von der Position des Gleitstücks relativ zur Führung, wobei die genannten Klinkenmittel in einer ersten Konfiguration mit den Nockenbahnmitteln zusammenwirken zum Blockieren des Gleitstücks in einer festliegenden Ruheposition und, in der zweiten Konfiguration, des Endkopfes des Ausgangsorgans im Innern des Sitzes.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert, welche einen nur als Ausführungsbeispiel zu verstehenden Gegenstand der vorliegenden Erfindung darstellen.
Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Scheinwerfer gemäß der vorliegenden Erfindung und
Fig. 2 bzw. 3 zeigen im Schnitt ein Einzelteil aus Fig. 1 in zwei unterschiedlichen Montagepositionen.
In Fig. 1 ist mit 1 der gesamte Scheinwerfer bezeichnet, der insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmt ist und ein Außengehäuse 2 umfaßt, bestehend aus einem hinteren Körper 3 in Topfform und einer vorderen Verschlußlinse. Der Scheinwerfer 1 umfaßt ferner einen Reflektor 5 normalerweise vom Paraboltypus, der im Inneren des hinteren Körpers 3 angeordnet ist und auf seiner Rückseite ein erstes Paar von oberen Fortsätzen 6 aufweist (von denen nur einer dargestellt ist) sowie einen dritten Fortsatz 7, der unterhalb der ersten beiden angeordnet ist.
Die Fortsätze 6 und 7 sind im wesentlichen parallel zueinander und zu einer optischen Achse des Reflektors 5, und sie tragen jeweils an ihrem freien Ende mittels einer Schraube 8 befestigt einen Sockel 9, der auf seiner einer Bodenwandung 10 des hinteren Körpers 3 zugekehrten Rückseite einen sphärischen Sitz 11 aufweist.
Die sphärischen Sitze 11 der beiden Fortsätze 6 besitzen Zentren, die auf einer (nicht dargestellten) im wesentlichen horizontalen Linie liegen und nehmen jeweils einen sphärischen Kopf 12 auf (von denen nur einer dargestellt ist, verbunden mit der Wandung 10. Die Sitze 11 definieren auf diese Weise zusammen mit den zugeordneten Köpfen 12 entsprechende Kugelgelenke 13 (von denen nur eines dargestellt ist), welche ihrerseits ein auf einer im wesentlichen horizontalen Achse liegendes Zylinderscharnier 14 definieren, um das der Reflektor 5 relativ zum hinteren Körper 3 verdrehbar ist.
Der sphärische Sitz 11 des Fortsatzes 7 umfaßt einen zugeordneten sphärischen Kopf 15 und definiert mit diesem ein Kugelgelenk 16 für die Verbindung zwischen dem Fortsatz 7 und einer Kupplungsanordnung, die insgesamt mit 17 bezeichnet ist, eingefügt zwischen dem Reflektor 5 und einer Einstellanordnung 18 für die Winkelposition des Reflektors 5 um die Achse des Scharniers 14.
Wie in Fig. 1 und insbesondere in Fig. 2 und 3 dargestellt, umfaßt die Einstellanordnung 18 eine Motorgetriebebaugruppe 19 mit einem Ausgangsrohrhals 20, bestehend aus drei im wesentlichen zylindrischen Segmenten 21, 22 und 23, die zueinander koaxial sind und abnehmende Durchmesser aufweisen und miteinander über zwei Ringschultern 24 bzw. 25 verbunden sind. Schulter 24 ist mit einer elastischen Packung 26 versehen, während das Zwischensegment 22 außen seitliche Fortsätze 27 aufweist und ein Durchgangsloch 28 durchsetzt, das in die Wandung 10 eingebracht ist, um nach Art einer Bajonettkupplung die Einstellanordnung 18 mit dem rückwärtigen Körper 3 zu verbinden, wobei die Packung 26 in Kontakt mit der hinteren Außenoberfläche der Wandung 10 gepreßt wird.
Der Hals 20 wird von einer Ausgangswelle 29 des Getriebemotors 19 durchsetzt, der so ausgebildet ist, daß er auf die Welle 29 bestimm­ te Axialverlagerungen in zwei Richtungen überträgt. Die Welle 29 erstreckt sich längs einer im wesentlichen horizontalen und senkrecht zur Achse des Scharniers 14 verlaufenden Achse 30 und ist an ihrem freien Ende mit einem Kopf 31 verbunden, der im dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen die Form eines Rechteckprismas aufweist, der jedoch bei anderen nicht dargestellten Ausführungsformen auch Kegelstumpf- oder Pyramidenstumpfform oder auch die Form einer Kugel aufweisen kann.
Wie insbesondere in Fig. 2 und 3 dargestellt ist, umfaßt die Kupplungsanordnung 17 eine Führung 32, gebildet von einem im wesentlichen rohrförmigen zum Loch 28 koaxialen Körper, der sich nach vorne von der vorderen inneren Oberfläche der Wandung 10 erstreckt. Die Führung 32 ist einstückig mit der Wandung 10 und weist innen eine Nockenbahn 33 auf, gebildet von zwei ebenen Vorsprüngen 34, die einander diametral gegenüber angeordnet sind und eine Länge aufweisen, die etwa gleich ist der des Segmentes 22 und jeweils hinten durch eine Ringschulter 35 (Fig. 3) begrenzt sind, angeordnet in einem Abstand von der Bohrung 28 in der Größenordnung des Abstandes zwischen dem Kopf 31 und der Schulter 25.
Die Kupplungsanordnung 17 umfaßt ferner ein Gleitstück 36, das im Inneren des Führung 32 verlagerbar angeordnet ist in dem Raum zwischen den beiden Vorsprüngen 34 und an diesem prismatisch geführt ist. Das Gleitstück 36 umfaßt einen vorderen Kopf 37, von dem nach vorn ein Axialvorsprung 38 ausgeht, der fest mit ihm verbunden am freien Ende den sphärischen Kopf 15 trägt. Gemäß einer nicht dargestellten Alternative wird der Kopf 15 nicht direkt mit dem Kopf 37 verbunden, sondern über ein Übertragungsgelenk.
Von dem Kopf 37 ragt nach hinten ein zentraler Axialfortsatz 39, von dem eine Endfläche 40 die Bodenfläche eines Sitzes 41 definiert, in dem der Kopf 31 sitzt und der seitlich begrenzt wird durch zwei elastische Lamellen 42, die sich in Kontakt mit den ebenen Vorsprüngen 34 erstrecken und einstückig mit dem Kopf 37 ausgebildet sind. Die Lamellen 42 sind mit entsprechenden hinteren Querrippen 43 versehen, die hinter der Fläche 40 angeordnet sind von der jeweiligen zugeordneten Lamelle 42 entweder nach innen oder nach außen vorspringend durch Zusammenwirken mit der entsprechenden Schulter 35 bei vorgegebenen Positionen des Gleitstücks 36 relativ zur Führung 32, und die Querrippen 43 begrenzen zwischeneinander eine Zugangsöffnung 44 für den Sitz 41.
Hinter der Öffnung 44 trägt die Führung 32 stationär einen Ring 45, der es ermöglicht, den Kopf 31 korrekt relativ zur Öffnung 44 zu orientieren. Es versteht sich, daß in dem Fall, wo der Kopf 31 sphärisch ausgebildet ist, der Ring 45 weggelassen werden kann.
Die Montage der Einstellanordnung 18 auf dem Gehäuse 2 des Scheinwerfers 1 wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 2 und 3 der beigefügten Zeichnungen erläutert.
Zunächst befindet sich das Gleitstück 36 in der in Fig. 2 dargestellten Position, d.h. in einer festliegenden Ruheposition, in der die Lamellen 42 in einer ihrer Positionen sind, in der sie nicht deformiert sind durch den Kontakt mit den entsprechenden Vorsprüngen 34, und die Rippen 34 berühren mit Anlage die jeweils zugeordnete Schulter 35, um das Gleitstück 36 und mit ihm den Reflektor 5 in einer bestimmten Position zu halten, ohne irgendeinen Eingriff der Person, die die Montage der Einstellanordnung 18 vornimmt.
Mit dem Gleitstück 36 in der oben beschriebenen Ruheposition bringt der Monteur, indem er die Einstellanordnung 18 mit nur einer Hand hält, diese mit der Welle 29 in eine Position ausgefluchtet mit dem Loch 28 und schiebt sie gegen den rückwärtigen Körper 3 unter Einführen des Kopfes 31 der Welle 29 und des Segmentes 23 in das Innere der Führung 32.
Diese Einführbewegung findet ein Ende, wenn der Kopf 31 wegen Fehlausfluchtung mit dem Zentrierring 45 aufstößt, was seitens des Monteurs eine eventuelle Drehung der Einstellanordnung 18 um die Achse 30 erfordert. Wenn der Kopf 31 den Ring 45 passiert hat, befindet er sich perfekt ausgefluchtet mit der Öffnung 44 und dem Sitz 41, und infolgedessen bringt eine weitere Vorschubbewegung der Einstellanordnung 18 durch den Monteur den Kopf 31 in Anschlag an der Fläche, welche Position in Fig. 2 dargestellt ist.
Der Monteur, der immer noch nur eine Hand benötigt, schiebt die Einstellanordnung 18 weiter in Richtung der Achse 30 und bewirkt auf diese Weise einerseits das Lösen der Rippen 43 von der jeweils zugeordneten Schulter 35 und ihr Inkontaktgelangen mit dem zugeordneten Vorsprung 34 der Nockenbahn 33 und andererseits das Einführen des Segmentes 22 in das Loch 28, bis die Schulter 24 unter Pressung der Packung 26 gegen die Außenoberfläche der Wandung 10 anliegt. An dieser Stelle bewirkt eine durch den Monteur vorgenommene Drehung der Einstellanordnung 18 um die Achse 30 die Bajonettankupplung zwischen dem Hals 20 und der Wandung 10 und damit die definitive Befestigung der Einstellanordnung 18 an dem Gehäuse 2.
Im Hinblick auf das Vorstehende ist anzumerken, daß - wie deutlich in Fig. 2 dargestellt - während der Endphase der Einführung des Halses 20 die Position des Reflektors 5 relativ zum Gehäuse 2 perfekt kontrolliert bleibt ohne Notwendigkeit irgendeines äußeren Eingriffs. Wenn nämlich das Gleitstück 36 aus seiner Ruheposition nach vorn geschoben wird, bewirken die Rippen 43 im Zusammenwirken mit dem jeweiligen Vorsprung 34 eine Biegung der Lamellen 42 gegeneinander und eine entsprechende Verengung der Öffnung 44, wodurch der Kopf 31 in Axialrichtung im Inneren des Sitzes 41 blockiert bleibt, womit über ihm das Gleitstück 36 und die Einstellanordnung 18 miteinander verbunden werden.
Eine Umkehr der Reihenfolge der oben beschriebenen Arbeitsgänge macht es möglich, die Einstellanordnung 18 vom Gehäuse 2 zu demontieren, wobei immer nur eine Hand benötigt wird. Es ist hier anzumerken, daß, wenn einmal das Segment 22 von der Wandung 10 abgekoppelt ist, eine Rückwärtsbewegung der Einstellanordnung 18 eine analoge Rückwärtsbewegung des Gleitstücks bewirkt, bis es wieder seine Ruheposition einnimmt, die in Fig. 2 dargestellt ist, und nur in dieser wird der Kopf 31 freigegeben. Mit anderen Worten umfaßt die Demontage der Einstellanordnung 18 eine gleichzeitige Verlagerung des Gleitstücks 36 in eine Ausgangsposition, um die korrekte Abwicklung eines folgenden Demontagearbeitsganges zu ermöglichen.

Claims (5)

1. Scheinwerfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, umfassend ein Au­ ßengehäuse, das seinerseits einen hinteren topfartigen Körper und eine vordere Abschlußlinse umfaßt, mit einem im Innern des Körpers angeordneten Reflektor, mit Mitteln zum Verbinden des Reflektors mit dem Körper derart, daß der Reflektor um eine im wesentlichen hori­ zontale Achse drehbar ist, mit einer motorisierten Einstellanordnung, umfassend ein axialbewegliches Ausgangsorgen, zum Einstellen der Winkellage des Reflektors bezüglich der genannten horizontalen Achse, wobei die Einstellanordnung durch den hinteren Körper hindurch ein­ gebaut und mit diesem demontierbar verbunden ist, und mit Kupplungs­ mitteln, eingefügt zwischen dem Ausgangsorgan und einem Punkt des Reflektors, der einen vorgegebenen Abstand von der horizontalen Achse hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel eine von dem hinteren Körper ausgehende, zu dem Ausgangsorgan koaxiale Führung, ein längs der Führung bewegliches Gleitstück, einen auf dem Gleit­ stück angeordneten und herausziehbar einen Endkopf des Ausgangsorgans aufnehmenden Sitz sowie ein Verbindungsstück zwischen dem Gleitstück und dem Reflektor umfassen, wobei sich Nockenbahnmittel längs der Führung erstrecken und elastisch deformierbare Klinkenmittel von dem Gleitstück getragen sind und mit den Nockenbahnmitteln zusammenwirken zum Einnehmen zweier unterschiedlicher Konfigurationen in Abhängig­ keit von der Position des Gleitstücks relativ zur Führung, wobei die genannten Klinkenmittel in einer ersten Konfiguration mit den Nok­ kenbahnmitteln zusammenwirken zum Blockieren des Gleitstücks in einer festliegenden Ruheposition und, in der zweiten Konfiguration, des Endkopfes des Ausgangsorgans im Innern des Sitzes.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahnmittel mindestens einen sich längs der Führung erstrecken­ den Vorsprung umfassen, der an seinem hinteren Ende von einer Schul­ ter begrenzt wird, und daß die Klinkenmittel an der Schulter anlie­ gen, wenn sich das Gleitstück in der Ruheposition befindet, und mit dem Vorsprung zusammenwirken zum Verengen einer rückseitigen Sitz­ einführöffnung, wenn das Gleitstück relativ zu der Führung aus der Ruheposition herausverlagert wird.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinkenmittel mindestens eine elastisch deformierbare mit dem Gleit­ stück verbundene und sich parallel zu der Führung erstreckende La­ melle umfassen, die an ihrem hinteren freien Ende eine Querrippe aufweist, die einerseits an der Schulter und dem Vorsprung zur Anlage bringbar ist und andererseits die Sitzeinführöffnung begrenzt.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung einen im wesentlichen rohrförmigen Körper umfaßt, der in seinem Innern zwei einander diametral gegenüber angeordnete Nocken­ bahn-Vorsprünge umfaßt, von denen jeder für das Zusammenwirken mit einem zugeordneten Klinkenmittel vorgesehen ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausgangsorgankopf eine nicht-sphärische Form aufweist und daß ein Zentrierorgan hinter dem Sitz angeordnet ist zum Ausfluchten des Kopfes mit einer Sitzeinführöffnung.
DE19883838159 1987-11-13 1988-11-10 Einstellmechanismus für einen in einem Scheinwerfergehäuse verschwenkbar gelagerten Reflektor Expired - Fee Related DE3838159C2 (de)

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