DE3837743A1 - Waermeelement fuer fahrzeuglenkraeder - Google Patents

Waermeelement fuer fahrzeuglenkraeder

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DE3837743A1
DE3837743A1 DE19883837743 DE3837743A DE3837743A1 DE 3837743 A1 DE3837743 A1 DE 3837743A1 DE 19883837743 DE19883837743 DE 19883837743 DE 3837743 A DE3837743 A DE 3837743A DE 3837743 A1 DE3837743 A1 DE 3837743A1
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Germany
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carrier
bulges
heating element
edge
indentations
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Withdrawn
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DE19883837743
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English (en)
Inventor
Wilgot Aahs
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Tocksfors Verkstads AB
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Tocksfors Verkstads AB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/04Hand wheels
    • B62D1/06Rims, e.g. with heating means; Rim covers
    • B62D1/065Steering wheels with heating and ventilating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Controls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wärmevorrichtung für Fahr­ zeuglenkräder gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Das bisher verwendete Verfahren Fahrzeuglenkräder zu erwärmen um diesen eine dem Fahrer behagliche Temperatur, und somit einen Komfort, zu verleihen besteht darin den Lenkradring (und eventuell Teile der Lenkradspeichen) mit einem elektrischen Wärmedraht zu umwickeln oder um den Lenkradring herum einen den Wärmedraht enthaltenden, folienähnlichen Träger anzubringen mit einer hauptsächlich der Umkreislänge des Lenkrades ent­ sprechenden Länge und einer gerade dem Umkreis des Ringes entsprechenden Breite. Die längslaufenden, geraden Kanten des Trägers werden bei montiertem Träger einen gleichförmigen kreisrunden Spalt längs der Innen- oder Rückseite des Ringes unbedeckt lassen. Die erstgenannte Methode beinhaltet ein zeitraubendes und teueres Verfahren für die Anbringung des Wärmedrahtes. Da es praktisch unmöglich ist, den Wärmedraht am Träger bis an dessen Kanten zu verlegen, und auf Grund des beim Anbringen des Trägers gebildeten Spaltes wird die zuletzt genannte Methode mit sich führen, daß ein genau definiertes Gebiet des Lenkradringes (ein Band auf dessen Innen- oder Rückseite) vom Fahrer bei eingeschaltetem Wärmedraht als kalt empfunden wird. Wenn daher das zeitraubendere doch teuere Ver­ fahren mit einem einfach anzuordnenden Träger mit Wärmedraht ersetzt werden konnte, wurde anstelle dessen der vom Fahrer empfundene Komfort direkt verschlechtert.
Durch die vorliegende Erfindung wird auf einfache Weise er­ möglicht den Komfort zu verbessern und das Gefühl einer kalten Stelle auf der Rückseite des Lenkradringes zu beseitigen. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Erfindung die in den Patent­ ansprüchen angeführten Kennzeichen aufzeigt.
Die Erfindung wird an Hand eines Beispieles im Anschluß an die Zeichnung näher beschrieben, wobei Fig. 1 schematisch die Erfindung im ausgebreitetem Zustand, und Fig. 2 einen Teilbe­ reich des Lenkradringes mit einer Speiche im Schnitt mit ange­ wandter Erfindung zeigt.
In den Figuren bezeichnet 1 einen als Folie geformten Träger längsgestreckter Form. In Fig. 2 bezeichnet 2 ein Paar in gleicher Höhe miteinander und vom Träger nach außen gerich­ teter Zipfel. Die Längsseiten des Trägers sind außerdem mit Ausbuchtungen 3 und auf diese folgenden Einbuchtungen 4 verse­ hen. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, befindet sich eine Einbuch­ tung auf der einen Seite in Höhe mit einer Ausbuchtung auf der anderen Seite der Mittellinie des Trägers. Die in den Figuren gezeigten Ausbuchtungen und Einbuchtungen 3 bzw. 4 folgen aufeinander und werden aus Halbkreisen gebildet. Entlang der Länge des Trägers ist ein elektrisch leitender Wärmedraht 5 zickzackförmig in Schlingen verlegt. Die Spitzen der Schlingen folgen den Ein- und Ausbuchtungen des Trägers und verlaufen in die Zipfel 2 hinaus.
Unausgesprochen wird in Fig. 1 lediglich ein Teil des Trägers 1 veranschaulicht und der gesamte Wärmedraht 5 ist auch nicht vollständig gezeichnet. Der Träger 1 kann die Gestalt eines "unendlichen" Bandes mit an für den vorgesehenen Lenkradtyp bestimmten Stellen ausgebildeten Zipfeln 2 haben. Bei der Herstellung wird dem Band oder Träger 1 ein unelastischer, elektrisch nicht leitender Draht 6 aufgelegt, der den Träger in Längsrichtung fixiert und somit zuläßt, daß dieser in dem Lenkrad entsprechenden genauen Länge abgeschnitten wird.
Fig. 2 zeigt, wie der Träger auf einem Lenkrad angebracht ist, wobei der Lenkradring mit 7 und eine Lenkradspeiche mit 8 bezeichnet wird. Wie aus Fig. 2 ersichtlich strecken sich bei angebrachtem Träger 1 die Ausbuchtungen 3 in die Einbuchtungen 4 hinein und die Zipfel 2 sind um die Lenkradspeiche herum gelegt.
Rein herstellungstechnisch ist es kompliziert und technisch unzweckmäßig die Umbiegungen oder Spitzen des Wärmedrahtes bis in die Kanten des Trägers 1 verlaufen zu lassen. Hinzu kommt, daß die Breite des Trägers etwas geringer als der Um­ kreis des Lenkradringes 7 gestaltet werden muß damit die Kan­ ten des Trägers bei der Montage einander nicht überlappen sol­ len (der hierbei entstehende Spalt ist hier nicht in der Figur veranschaulicht). Dies beinhaltet, daß ein wohl definiertes Gebiet des Lenkradringes in Gestalt eines Bandes 9 gebildet wird, welches nicht von einem Wärmedraht bedeckt wird.
Dadurch, daß die Kanten des Trägers 1 ineinandergreifende Ausbuchtungen 3 und Einbuchtungen 4 erhalten haben, wird das in Wellen verlaufende Band 9 bei Aktivierung des Wärmedrahtes 5 nicht als kalte Stelle von dem, der das Lenkrad umgreift, empfunden werden. Der Lenkradring wird daher als völlig er­ wärmt empfunden, und als ob der Wärmedraht kontinuierlich um den Ring herum gewickelt wäre.
Es sei im Rahmen der Erfindung unausgesprochen, daß die Ein- und Ausbuchtungen eine andere Gestaltung als die gezeigte haben können, und es ist gleichfalls denkbar, daß die konti­ nuierliche Wellenform von kürzeren, zwischen benachbarten Aus- und Einbuchtungen liegenden, geraden Stellen unterbrochen wird. Der Wärmedraht kann gleichfalls eine andere Verlegung auf dem Träger als die gezeigte aufweisen. Abhängig von der Gestaltung oder dem Bedarf an Zipfeln 2 kann der erwähnte Spalt oder die vom Träger und dem Wärmedraht nicht bedeckte Stelle bei Anbringung des Trägers auf die Rückseite des Lenk­ rades verlegt werden.

Claims (7)

1. Wärmeelement zur Anbringung an Fahrzeuglenkrädern und aus einem längslaufenden, bogenförmigen Träger (1) bestehend, der einen in Schlingen über die Fläche des Trägers verlegten Wär­ medraht (5) trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die eine längslaufende Kante des Trägers (1) Ausbuchtungen (3) und Ein­ buchtungen (4) aufweist, und die andere, gegenüberliegende längslaufende Kante Einbuchtungen (4) und Ausbuchtungen (3) aufweist, die so zu den Ein- und Ausbuchtungen der ersten Kante verlegt sind, daß sich die Ausbuchtungen der einen Kante bei Anbringung des Trägers (1) mit dem Wärmedraht (5) um den Lenkradring (7) herum in die Einbuchtungen der anderen Kante angeordnet sind.
2. Wärmeelement gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Einbuchtungen (4) eine der Gestalt der Ausbuch­ tungen (3) entsprechende Form aufweisen.
3. Wärmeelement gemäß Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus- und Einbuchtungen (3, 4) einan­ der kontinuierlich folgen und aus Halbkreisen gebildet werden.
4. Wärmeelement gemäß einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmedraht (5) in quer zur Längsrichtung des Trägers (1) verlaufenden Schlingen verlegt ist.
5. Wärmeelement gemäß einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) mit den Speichen oder der Speiche des Lenkrades entsprechenden, von den Längsseiten des Trägers (1) nach außen gerichteten Zip­ feln (2) versehen ist.
6. Wärmeelement gemäß einem der vorhergehenden Patentan­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (1) die Ge­ stalt eines kontinuierlichen Bandes hat, das vorgesehen ist in Lenkradringen entsprechenden Längen unterteilt zu werden.
7. Wärmeelement gemäß Patentanspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß im Träger (1) ein unelastischer, elektrisch nicht leitender Draht (6) eingelegt ist.
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