DE3837082C2 - - Google Patents

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DE3837082C2
DE3837082C2 DE3837082A DE3837082A DE3837082C2 DE 3837082 C2 DE3837082 C2 DE 3837082C2 DE 3837082 A DE3837082 A DE 3837082A DE 3837082 A DE3837082 A DE 3837082A DE 3837082 C2 DE3837082 C2 DE 3837082C2
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Buro Nagaokakyo Kyoto Jp Suganuma
Shinichi Ohtsu Shiga Jp Nishimura
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/11Spinning by false-twisting

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen eines gesponnenen Fadens.
Anwendungszweck der Erfindung ist das Herstellen eines gesponnenen Fadens durch Drehen eines in einem Streckwerk verstreckten ungedrehten Faserstrangs.
Die DE 26 20 118 A1 beschreibt eine Spinnvorrichtung oder Spinnstelle einer pneumatischen Spinnmaschine, bei der, in Fa­ serstrangaufrichtung gesehen, hinter einem Streckwerk zwei pneumatische Drallorgane hintereinander angeordnet sind, die in einander entgegengesetzten Richtungen kreisende oder wirbelnde, auf den Faserstrang einwirkende Druckluftströmungen erzeugen, wobei in beiden Drallorganen im Faserstrang Fadenballons ent­ stehen. Die Stelle eines zwischen den beiden Fadenballons ent­ stehenden Knotenpunktes wird festgelegt. Zwischen dieser Stelle und dem ersten Drallorgan befindet sich ein Rohr, in dessen In­ nenwand in Längsrichtung verlaufende Rillen ausgebildet sind. Eine Fadenballonbildung innerhalb dieses Rohres führt dazu, daß mechanische Kollisionen zwischen dem dort gedrehten Faserstrang und den Wänden des Rohres die Drehungen teilweise auflockern und entspannen. Dies führt dazu, daß die in das zweite Drallorgan einlaufende Fadenstrecke weniger stark, die aus dem zweiten Drallorgan auslaufende Fadenstrecke nach der dort stattfindenden Drehungsumkehr jedoch stärker in der anderen Richtung ge­ dreht ist, so daß ein gesponnener Faden mit echten Drehungen entsteht. Nach dem Durchlaufen des zweiten Drallorgans winden sich infolge der Rückdrehung des Fadens abgespreizte Faserenden um den Faden herum.
Derartige pneumatische Spinnvorrichtungen sind von einer hohen Spinnleistung, die das Mehrfache der Leistung von Ringspinnmaschinen beträgt. Eine genaue Untersuchung der hergestellten Fäden zeigt, daß diese eine bündelartige Struktur aufweisen, bei der einige Fasern schraubenlinienförmig um andere ungedrehte oder leicht gedrehte Kernfasern herumgewunden sind. Durch ver­ schiedene Änderungen der Spinnbedingungen können das Mengenver­ hältnis von Kernfasern zu umwindenden Fasern, die Form der Windungen der Fasern und andere Eigenschaften des Fadens, z. B. seine Festigkeit, in gewissem Ausmaß geändert werden. Mit größer werdender Länge der Fasern wird es jedoch schwierig, in einer pneumatischen Spinnvorrichtung das Verhalten der umhüllenden Fasern zu steuern. Da pneumatische Spinnmaschinen an jeder Spinnstelle zwei Luftstrahldrallorgane aufweisen, ergeben sich die Nachteile eines hohen Verbrauches an Druckluft und entspre­ chend hohe Energiekosten. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei relativ langen Fasern wie Wollfasern, die Spinnleistung der Spinnmaschine unzulänglich ist.
Die aus einer älteren Patentanmeldung hervorgegangene, nachver­ öffentlichte DE 38 05 083 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Herstellung eines gesponnenen Fadens, die ein drehbar gelagertes Rohr umfaßt, dessen innerer Hohlraum einen Faserstrang­ durchlaß bildet und durch den ein aus dem Vorderwalzenpaar ei­ nes Streckwerkes auslaufender Faserstrang hindurchgezogen wird. An einer im Abstand von der Einlaßöffnung des Drehrohres be­ findlichen Stelle ist eine Drehscheibe mit dem Drehrohr fest verbunden. Ein Gehäuse umgibt den vor der Drehscheibe befindlichen Teil des Drehrohres und die Drehscheibe. Das Gehäuse um­ faßt eine Einlaßöffnung für den Faserstrang und einen dahinter­ liegenden zylinderförmigen Raum, der zur Einlaßöffnung des Drehrohres führt. Am Ende dieses Raumes und kurz vor der Ein­ laßöffnung des Drehrohres münden eine oder mehrere Druckluft­ einstrahldüsen ein, die eine wirbelnde Druckluftströmung erzeugen. Eine zylinderförmige Hohlkammer umgibt koaxial den Endab­ schnitt des Drehrohres und bildet eine Luftwirbelkammer, in der die eingestrahlte Druckluft um den Endabschnitt des Drehrohres herumwirbelt. An die Luftwirbelkammer schließt sich eine Luft­ entspannungskammer an, über die die Druckluft abgezogen wird. Der verstreckte und von den Vorderwalzen zugeführte Faserstrang wird von Saugluftströmungen, die in Richtung der Einlaßöffnung bzw. des Inneren der hohlen Bohrung des Gehäuses hinwirken, in die Vorrichtung hineingezogen. Die wirbelnde Druckluftströmung bewirkt ein Abheben von Faserendteilen von am Umfang des Faser­ stranges liegenden Fasern, die um den Endabschnitt des Drehrohres herumgewunden werden. Infolge des Weiterlaufens des Faser­ strangs durch den Durchlaß des Drehrohres werden diese Faser­ endteile um den Außenumfang des in den Durchlaß des Drehrohres hineingezogenen Faserstrangs wendelförmig herumgewunden, wobei ein gesponnener Faden entsteht. Die Vorrichtung eignet sich zum Spinnen von langfasrigen Fäden, deren Herstellung mit einer üb­ lichen pneumatischen Spinnmaschine Schwierigkeiten bereitet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Herstellen eines gesponnenen Fadens vorzusehen, mit der gleichmäßigere Fäden hoher Qualität, insbesondere aus langen Fasern wie Woll­ fasern, bei geringerem Druckluftverbrauch als bei Vorrichtungen, die mit zwei pneumatischen Drallorganen versehen sind, mit hoher Geschwindigkeit herstellbar sind, und diese Vorrichtung in der Weise weiterzubilden, daß das Einführen eines Faser­ strangendes mit Saugluftströmungen in die Vorrichtung am Anfang des Spinnvorganges erleichtert ist.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Gegenüber dem Stand der Technik der DE 26 20 118 A1 sind die Merkmale des Patentanspruchs 1 neu. Gegenüber dem Stand der Technik der DE 38 05 093 A1 ist die letzte, mit einem Gedanken­ strich eingeleitete Merkmalsgruppe des Patentanspruchs 1 neu.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise die Wahrscheinlichkeit des Erfolges des Einführens eines Faserstrangendes in die Vorrichtung am Anfang des Spinnvorganges erhöht und die Betätigung der Vorrichtung am Anfang des Spinnvorganges erleichtert.
Mit der Vorrichtung ist ein gesponnener Faden hoher Qualität mit hoher Geschwindigkeit herstellbar und ein automatisches Einführen des Faserstranges in die Spinnvorrichtung erfolgt mit Sicherheit.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird ein verstreckter Faserstrang kontinuierlich durch ein drehbar gelagertes Rohr hindurchgeführt. Vor der Einlaßöffnung eines zylinderförmigen Durchlasses des Rohres wird eine den laufenden Faserstrang in gleicher Richtung wie die Drehrichtung des Rohres umkreisende, wirbelnde Druckluftströmung zur Einwirkung gebracht, die ein Anheben oder Abspreizen von Faserendteilen des Faserstrangs bewirkt. Die Druckluft, die den Endabschnitt des Drehrohres umwirbelt, der die Einlaßöffnung des Durchlasses umgibt, wird gleichzeitig in Faserstranglaufrichtung und quer zur Wirbelrichtung vom Einwirkungsbereich abgezogen, wobei sie die aus dem Faserstrang herausgezogenen Faserendteile in der Wirbelrichtung um diesen Teil des Drehrohres herumwindet. Infolge des Weiterlaufens des Faserstranges durch den Durch­ laß des Drehrohres werden die abgespreizten und um das Ende des Drehrohres herumgewundenen Faserendteile in die Einlaß­ öffnung des Durchlasses hineingezogen und um den Faserstrang herumgewunden. Es entsteht ein gesponnener Faden, der abgezogen wird. Der Faserstrang bzw. der gesponnene Faden läuft im wesentlichen geradlinig durch die Vorrichtung.
Zum Einführen des Faserstranges in den zylinderförmigen Durchlaß des Drehrohres wird im Innenraum des Drehrohres ein Unterdruck erzeugt. Der über einen Zuführkanal der Einlaßöffnung des Drehrohres zugeführte Endteil des abge­ flachten Faserstranges hat die Neigung gedreht zu werden und auch schleifen- oder schlangenlinienförmig zu ver­ laufen, wodurch das Einführen in das Drehrohr behindert wird. Es wird im Zuführkanal eine laminare Saugluft­ strömung erzeugt, die jedoch zickzackförmig verläuft und den Faserstrang in der Weise führt, daß ihm keine Drehungen er­ teilt werden und sich keine Schlaufen oder Knicke bilden können.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt ein antreibbares Drehrohr, dessen innerer Hohlraum einen Durchlaß für einen Faserstrang bildet und durch den der aus dem Vorderwalzen­ paar eines Streckwerkes auslaufende Faserstrang hindurch­ führbar ist. Die Vorrichtung umfaßt auch eine an einer im Abstand von der Einlaßöffnung des Drehrohres befindlichen Stelle vorgesehene Drehscheibe, die mit dem Drehrohr fest verbunden ist, sowie ein Gehäuse, das zumindest den vor der Drehscheibe befindlichen Teil des Drehrohres und die Dreh­ scheibe umgibt. Das Gehäuse umfaßt eine Einlaßöffnung für den Faserstrang und eine dahinterliegende zylinderförmige Kammer, die als Zuführkanal für den Faserstrang zur Einlaß­ öffnung des Drehrohres führt. Am Ende dieses Raumes und kurz vor der Einlaßöffnung des Drehrohres münden eine oder mehrere Drucklufteinstrahldüsen tangential zur Einlaßöffnung des Drehrohres, jedoch schräg zur Laufrichtung des Faserstrangs gerichtet, ein. Eine zylinderförmige Hohlkammer von geringem Volumen, deren Durchmesser etwas größer als der der vor der Einlaßöffnung des Drehrohres liegenden zylinderförmigen Kammer ist, umgibt koaxial den Endabschnitt des Drehrohres. Die Hohlkammer bildet eine Luftwirbelkammer, in der die von den Drucklufteinstrahldüsen eingestrahlte Druckluft mit hoher Geschwindigkeit um den Endabschnitt des Drehrohres herumwirbelt. Zusätzlich zur Luftwirbelkammer um­ faßt das Gehäuse eine sich an die Luftwirbelkammer an­ schließende, einen Abschnitt des Drehrohres ebenfalls koaxial umgebende, als Luftentlastungskammer oder Luftentspannungs­ kammer ausgebildete Hohlkammer, deren Durchmesser bzw. Volumen in Faserstranglaufrichtung zur Drehscheibe hin sich allmählich vergrößert, d. h., daß diese Hohlkammer trichter­ förmig ausgebildet ist. Der trichterförmigen Erweiterung gegenüber liegt die Fläche der Drehscheibe bzw. der außer­ halb des Umfangs der Drehscheibe liegende Teil der bis hinter die Drehscheibe führenden Wand des Gehäuses. An ihrem Bereich größten Durchmessers steht der Umfang der Luftentspannungs­ kammer oder Luftentlastungskammer in Verbindung mit einer im Gehäuse ausgebildeten ringförmigen Hohlkammer, die mit einem in Tangentialrichtung einmündenden Luftauslaß versehen ist. Der die Einlaßöffnung des Drehrohres umfassende Abschnitt des Drehrohres kann einen geringeren Durchmesser als der übrige Abschnitt des Drehrohres aufweisen.
Der Zuführkanal, durch den am Anfang des Spinnvorgangs der Endteil des Faserstranges zur Einlaßöffnung des Dreh­ rohres geführt wird, ist mit einem oder mehreren in den Kanal hineinragenden Dämmgliedern versehen, aufgrund deren Wirkung der aus den Vorderwalzen des Streckwerkes auslaufende, erheb­ lich abgeflachte Faserstrang, ohne eine Drehung aufzunehmen oder sich ungeordnet schlaufen- oder schlangenlinienförmig zu legen, leicht in die Einlaßöffnung des Drehrohres einge­ führt werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Weise ausge­ bildet, daß zu Anfang des Spinnvorganges im Faser­ strangdurchlaß des Drehrohres ein Unterdruck erzeugbar ist, so daß das am Einlaß des Drehrohres befindliche Ende des Faserstranges zwangsläufig in den inneren Hohlraum des Dreh­ rohres hineingesaugt werden kann.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen senkrechten Längsquerschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht, gesehen in Laufrichtung eines Faserstranges, auf einen Senkrechtquerschnitt durch ein Gehäuse und ein Drehrohr der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht, gesehen in Laufrichtung eines Faserstranges, auf einen Querschnitt durch eine Anordnung von Drucklufteinstrahldüsen;
Fig. 4 eine Vorderansicht, gesehen in Laufrichtung eines Faserstranges, auf einen Zuführkanal;
Fig. 5 eine Vorderansicht einer gesamten Spinnmaschine, deren Spinnstellen jeweils mit einer erfindungsge­ mäßen Vorrichtung versehen sind;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen Querschnitt durch eine Spinnstelle der Spinnmaschine und durch einen an der Spinnstelle befindlichen Wartungs­ wagen;
Fig. 7 eine Perspektivansicht von Teilen der erfindungs­ gemäßen Vorrichtung zur Erläuterung der Her­ stellung eines gesponnenen Fadens;
Fig. 8 eine Darstellung zur Erläuterung des Aussehens eines gesponnenen Fadens;
Fig. 9 eine Perspektivansicht zur Erläuterung der Wirkung von Dämmgliedern; und
Fig. 10 einen senkrechten Längsquerschnitt durch einen Zuführkanal zur Darstellung von Dämmgliedern.
Eine in der Fig. 5 dargestellte Spinnmaschine umfaßt in größerer Anzahl vorgesehene Spinnstellen U, die nebeneinander entlang eines Rahmens F angeordnet sind, dessen U-förmiger Senkrechtquerschnitt in der Fig. 6 dargestellt ist und der sich zwischen einem Motorgehäuse 1 und einem Gebläsegehäuse 2 erstreckt. Zwischen den oberen und unteren Profilstegen des Rahmens F erstreckt sich in Längsrichtung der Reihe der Spinnstellen U und des Maschinenbettes der Spinnmaschine ein Fahrraum 3 für einen hin- und herfahrenden Wartungswagen 8. Der Wartungswagen 8 umfaßt einen Spulenabnehmerteil 5, der mit einem Spulenabnehmer 4 versehen ist, und einen Faden­ spleißteil 7, der mit einer Fadenspleißeinrichtung 6 ver­ sehen ist und zusammen mit dem Spulenabnehmerteil 5 eine Einheit bildet. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet eine Papp­ hülsenliefereinrichtung, die sich zwischen dem Motorgehäuse 1 und den Spinnstellen U befindet und dem Spulenabnehmer 4 Papphülsen zuführt.
Jede der in der Fig. 6 dargestellten Spinnstellen U ist mit einem drei Walzenpaare umfassenden Streckwerk versehen, das ein Paar Hinterwalzen 11, ein Paar Mittelwalzen 12 und ein Paar Vorderwalzen 13 aufweist, wobei jedoch auch zur Erzie­ lung eines hohen Verzugs ein vier Walzenpaare umfassendes Streckwerk einsetzbar ist. In zusätzlicher Weise umfaßt jede der Spinnstellen U eine erfindungsgemäße Spinnvorrichtung 15, die nachstehend im einzelnen beschrieben werden soll, Liefer­ walzen 16 zum Abziehen eines in der Spinnvorrichtung 15 her­ gestellten gesponnenen Fadens Y, einen Fadenwächter 17 zum Erfassen von Dickstellen im gesponnenen Faden Y und eine Aufspuleinrichtung 18 (Fig. 5), die unter Changieren des Fadens Y diesen auf eine Auflaufspule P aufwickelt.
Ein Saugrohr 23 zum Ansaugen und Erfassen eines oberen Fadenendteils YN an der Fadenlieferseite und Einführen des Fadenendteils YN in die Fadenspleißeinrichtung 6 und ein Saugmund 24 zum Ansaugen und Erfassen eines unteren, mit der Auflaufspule P verbundenen Fadenendteils YP und zum Zuführen des Fadenendteils YP in die Fadenspleißeinrichtung 6 sind, unabhängig voneinander schwenkbar, am Fadenspleißteil 7 des Wartungswagens 8 angeordnet, wobei das Saugrohr 23 und der Saugmund 24 in Stellungen schwenkbar sind, die in der Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellt sind. Ein Ver­ bindungsrohr 25 ist mit den Basisenden der Saugglieder 23 und 24 verbunden und wird normalerweise von einer nicht dar­ gestellten Feder in eine aus der Rückseite des Wartungs­ wagens 7 herausragende Stellung gehalten, so daß das Ver­ bindungsrohr 25 mit einem Saugleitungsrohr 26 verbindbar ist, das sich entlang des Fahrraums 3 und der Spinnstellen U erstreckt, und eine Saugluftströmung an den Mündungen der Saugglieder 23 und 24 erzeugbar ist.
Das Bezugszeichen 27 bezeichnet eine Schließplatte zum Ver­ schließen einer Öffnung 28, die in der vorderen Wand des Saugleitungsrohrs 26 vorgesehen ist. Die Schließplatte 27 ist nach rechts und links, wie in der Fig. 5 gesehen, um 90° um einen Zapfen 29 schwenkbar gelagert. Wenn der War­ tungswagen 8 sich einer Spulstelle U nähert, wird das Ver­ bindungsrohr 25 mit einer U-förmigen Ausnehmung 31 der ent­ sprechenden Schließplatte 27 in Eingriff gebracht und ver­ schwenkt die Schließplatte 27 in eine im wesentlichen senk­ rechte Lage, in der die dahinterliegende Öffnung 28 und das Verbindungsrohr 25 direkt miteinander verbunden sind.
Das Bezugszeichen 32 in der Fig. 6 stellt ein langgestreck­ tes Aufnahmerohr für eine Fadenüberlänge dar, dessen Öffnung zwischen den Lieferwalzen 16 und dem Fadenwächter 17 an der Seite des Fadenlaufweges liegt. Das Basisende des Aufnahme­ rohrs 32 ist mit dem Saugleitungsrohr 26 verbunden.
Ein nicht gedrehtes Vorgarn aus einem Kammgarn oder ein aus Wolle bestehender Faserstrang S von einer Lieferspule 33 wird durch das Streckwerk 14 geführt und dann in die Spinn­ vorrichtung 15 eingeführt, in der das Vorgarn bzw. der Faser­ strang S zu einem Faden Y gesponnen wird. Danach wird der gesponnene Faden Y von den Lieferwalzen 16 abgezogen und schließlich auf die Auflaufspule P aufgewickelt.
Einzelheiten des Aufbaues der Spinnvorrichtung 15 gehen aus der Fig. 1 hervor, in der der Laufweg des Faserstrangs S bzw. des gesponnenen Fadens Y mit den nach rechts und links sich erstreckenden, alternierenden langen und kurzen Linien dar­ gestellt ist.
Das Bezugszeichen 111 bezeichnet eine am Rahmen F befestigte Tragplatte. Eine hohle rohrförmige Lagerschale 113 ist mit Schrauben oder ähnlichen Mitteln an der Tragplatte 111 be­ festigt. Ein Gehäuse 115 für ein Drehrohr 119 und eine Dreh­ scheibe 126, die noch beschrieben werden sollen, sind mit Schrauben oder ähnlichen Mitteln an der Tragplatte 111 be­ festigt. Das Gehäuse 115 ist zweiteilig ausgebildet und umfaßt ein vorderes Gehäuseteil 115a und ein hinteres Ge­ häuseteil 115b, die aneinandergeschraubt sind.
Das Drehrohr 119 ist in zwei Lagern 117 und 118 innerhalb der Lagerschale 113 drehbar gelagert. Die Lagerschale 113 ragt aus dem Gehäuse 115 heraus, wobei sich das eine Lager 118 am Gehäuse 115 und das andere Lager 117 außerhalb des Gehäuses 115 befindet. Eine hohle wirtelartige Laufrolle 121 ist auf den Außenumfang eines außerhalb des Gehäuses 115 liegenden Teiles des Drehrohres 119 aufgesetzt, so daß sich die Laufrolle 121 zwischen den beiden Lagern 17 und 18 befindet, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist.
Ein endloser Antriebsriemen 123 erstreckt sich entlang den Spinnstellen U und wird von einem nicht dargestellten Motor in Umlauf versetzt, wobei der Antriebsriemen 123 in Berührung mit dem Außenumfang der Laufrolle 121 steht. Infolge des Umlaufens des Antriebsriemens 123 wird die Laufrolle 121 zusammen mit dem Drehrohr 119 mit hoher Geschwindigkeit gedreht. Wie dargestellt, ist der mittlere Teil der rohr­ förmigen Lagerschale 113 mit einem entsprechenden Ausschnitt für den Antriebsriemen 123 versehen. Die Drehscheibe 126 ist an einem innerhalb des Gehäuses 115 und vor dem Lager 118 liegenden Teil des Drehrohres 119 mit dem Drehrohr 119 fest verbunden und koaxial mit diesem angeordnet.
Der Innenraum des Drehrohres 119 bildet einen zylinderförmi­ gen, sich durch das Drehrohr 119 hindurch erstreckenden Faserstrangdurchlaß 124. Die Spinnvorrichtung 15 ist in der Weise ausgelegt und angeordnet, daß der Laufweg des Faser­ strangs S bzw. des Fadens Y von den Vorderwalzen 13 zu den Lieferwalzen 16 geradlinig durch die Spinnvorrichtung 15 hindurchläuft, wobei der Laufweg auf der Mittelachse der inneren Hohlkammern des Gehäuses 115 und auf der Mittelachse des Faserstrangdurchlasses 124, d. h. des Drehrohres 119 liegt. Der Abstand zwischen einer im Inneren des Gehäuses 115 liegenden Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 und einer Klemmstelle N der Vorderwalzen 13 ist in der Weise einstellbar, daß er kürzer ist als die durchschnittliche Länge der den Faserstrang S bildenden Fasern. Der Außendurch­ messer des die Einlaßöffnung 119a aufweisenden Einlaßteiles des Drehrohres 119 ist ausreichend klein und entlang eines Endabschnittes des Drehrohres 119 konstant. Der Außenumfang eines sich an den Endabschnitt anschließenden, zwischen dem Endabschnitt und der Drehscheibe 126 liegenden Abschnitts 119b des Drehrohres 119 vergrößert sich allmählich in Richtung zur Drehscheibe 126 hin, so daß der Abschnitt 119b konusförmig ausgebildet ist. Die Innenwände eines Teiles des Gehäuses 115, die den Endabschnitt und den Abschnitt 119b des Dreh­ rohres 119 und die Drehscheibe 126 umgeben oder abdecken, bilden eine zylinderförmige Hohlkammer 151 von geringem Durchmesser, die den Endabschnitt und einen Teil des Ab­ schnitts 119b des Drehrohres 119 umgibt, und eine anschließen­ de, sich in Richtung zur Drehscheibe 126 hin im großen Winkel konusförmig erweiternde Hohlkammer 152, deren größter Durch­ messer größer als der Durchmesser der Drehscheibe 126 ist.
Die vor der Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 und der Hohlkammer 151 geringeren Durchmessers liegenden Innenwände des Gehäuses 115 bilden eine zylinderförmige Hohlkammer, deren Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des End­ abschnittes des Drehrohres 119 ist. Diese Hohlkammer bildet oder umgibt einen Zuführkanal 112 für den Faserstrang S. Das Gehäuse 115 ist derart ausgebildet, daß die konus­ förmige Hohlkammer 152 an ihrem Außenumfang in eine kreis­ ringförmig die Achse des Gehäuses 115 koaxial umgebende Hohl­ kammer 153 von kreisförmigem Querschnitt übergeht, wobei an einer Stelle des Außenumfangs der Hohlkammer 153 ein Luftaus­ laß 154 tangential in die Hohlkammer 153 einmündet. Am Luft­ auslaß 154 ist eine in der Fig. 2 dargestellte Luftabsaug­ leitung 155 angeschlossen.
Im Inneren des hinteren Gehäuseteils 115b ist eine hohle Luftkammer 131 ausgebildet. Im Gehäuseteil 115b sind vier Lufteinstrahldüsen 127 in der Weise ausgebildet, daß sie mit der Luftkammer 131 verbunden und von dieser aus schräg zum Laufweg des Faserstranges S zur Stirnfläche des Endab­ schnittes des Drehrohres 119 bzw. zur Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 hin gerichtet und auch annähernd in Tangentialrichtung zur runden Einlaßöffnung 119a am Endabschnitt des Drehrohres 119 angeordnet sind, wie den Fig. 1 und 3 entnehmbar ist. Eine Luftzuführleitung 129 ist über einen Lufteinlaß 128 des Gehäuseteils 115b mit der Luftkammer 131 verbunden. Die Einstrahlrichtungen der Luft­ einstrahldüsen 127 entsprechen der Drehrichtung des Dreh­ rohres 119.
Über die Luftzuführleitung 129 zugeführte Druckluft fließt zuerst in die Luftkammer 131 und wird dann über die Luft­ einstrahldüsen 127 in die Hohlkammer 151 eingestrahlt, so daß mit hoher Geschwindigkeit kreisende oder wirbelnde Luft­ strömungen in der Nähe der Einlaßöffnung 119a des Dreh­ rohres 119 entstehen.
Nachdem die wirbelnden Luftströmungen die Hohlkammer 151 umkreist haben, breiten sie sich nach außen aus, während sie langsamer das Innere der konusförmigen Hohlkammer 152 um­ kreisen, wonach sie schließlich in den Luftauslaß 154 ein­ geführt und über diesen ausgetragen werden. Diese Luft­ strömungen verursachen gleichzeitig Saugluftströmungen, die von der Klemmstelle N der Vorderwalzen 13 in die zylinder­ förmige Hohlkammer, die den Zuführkanal 112 des Gehäuses 115 bildet oder umgibt, hineinfließen.
Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Kappe, die am hinteren Ende der Lagerschale 113 aufgesetzt ist. An der Kappe 34 ist ein vorspringendes Ansatzrohr 35 befestigt, das aus einem keramischen Material gefertigt und mit einem halbkugel­ förmigen Ende versehen ist. Eine Bohrung 36 führt durch das Ansatzrohr 35 und durch die Kappe 34 hindurch und steht mit einer Auslaßöffnung 119c des Drehrohres 119 in Verbindung, wobei die Achse der Bohrung 36 auf der verlängerten Achse des Drehrohres 119 liegt. Wenn das Saugrohr 23 in die in der Fig. 6 mit unterbrochenen Linien dargestellte Stellung ge­ schwenkt wird, ist dessen Mündung 23a mit der Bohrung 36 verbunden. Infolge der Saugwirkung des Saugrohres 23 wird entlang des gesamten Faserstrangdurchlasses 124 innerhalb des Drehrohres 119 ein Unterdruck erzeugt, so daß das Ende des anfänglich einzuführenden Faserstranges S über den Zu­ führkanal 112 und die Einlaßöffnung 119a zwangsläufig in das Drehrohr 119 hineingesaugt wird.
Das Bezugszeichen 37 bezeichnet einen O-Ring, der auf den Auslaßendteil des Drehrohres 119 aufgepaßt ist. Der O-Ring 37 steht in enger Berührung mit einer inneren Fläche der Kappe 34, so daß keine Luft von außen in den Zwischenraum zwischen dem Endteil des Drehrohres 119 und der Bohrung 36 eindringen kann. Die Mündungsöffnung des Saugrohres 23 ist von einer konusförmigen, d. h. trichterförmigen, oder einer konkaven Fläche 38 umgeben.
Zwei oder mehr Dämmglieder 39 und 40, die nachstehend noch zu beschreiben sind, sind in der am Einlaßende des Gehäuses 115 befindlichen zylinderförmigen Hohlkammer vorgesehen, die den Zuführkanal 112 umgibt bzw. bildet. Die Dämmglieder 39 und 40 dienen dazu, den aus den Vorderwalzen 13 zugeführten, im wesentlichen abgeflachten oder flachgedrückten Faserstrang S ohne Schwierigkeiten in die Einlaßöffnung 119a des Dreh­ rohres 119 einzuführen.
Es ist, im einzelnen, in einem Abschnitt der den Zuführkanal 112 umgebenden Hohlkammer, der mit einem größeren Innen­ durchmesser versehen ist als der übrige Abschnitt, ein Hilfs­ zylinder 41 eingesetzt, der im wesentlichen in der Mitte des Zuführkanals 112 liegt. Die in Form kreissegmentförmiger Platten ausgebildeten Dämmglieder 39 und 40 sind im axialen Abstand voneinander an einander gegenüberliegenden Teilen der Innenwand des Hilfszylinders 41, d. h., an einem oberen und an einem unteren Teil, befestigt, so daß sie in den Zuführkanal 112 hineinragen, wie anhand der Fig. 4 ersichtlich ist.
Gerade Kanten 39a und 40a der Dämmglieder 39 bzw. 40 erstrecken sich sehnenförmig über die kreisrunde Querschnittsfläche des Zu­ führkanals 112. Die Höhe h der Querschnittsfläche, die von jedem der einzelnen Dämmglieder 39 und 40 abgedeckt wird, ist geringer als die Hälfte des Innendurchmessers des Hilfs­ zylinders 41. Die den Durchlaßquerschnitt des Zuführkanals 112 bzw. des Hilfszylinders 41 oben begrenzende gerade Kante 39a des oben liegenden Dämmgliedes 39 und die den Durchlaß­ querschnitt unten begrenzende gerade Kante 40a des unteren Dämmgliedes 40 erstrecken sich in waagrechter Richtung parallel zur Klemmebene der Vorderwalzen 13. Die Dämm­ glieder 39 und 40 sind in der Weise angeordnet, daß wenn das Gehäuse 115 von der Faserstrangeinlaßseite aus be­ trachtet wird, die Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 wie durch einen sich waagrecht erstreckenden Spalt zwischen den Kanten 39a und 40a der Dämmglieder 39 bzw. 40 sichtbar wird, wie anhand der Fig. 4 ersichtlich ist.
Nachstehend wird die Verfahrensweise zum Spinnen des Fadens Y in der erfindungsgemäßen Spinnvorrichtung 15 beschrieben.
Der vom Streckwerk 14 verstreckte und von den Vorderwalzen 13 zugeführte Faserstrang S wird von einer über das Saugrohr 23 erzeugten Saugluftströmung, die in Richtung der Einlaß­ öffnung des Gehäuses 115 bzw. des Zuführkanals 112 hin wirkt, in den Zuführkanal 112 hineingezogen. Da vor dem Zuführen des Faserstrangs S aus den Vorderwalzen 13 die Mündung 23a des Saugrohres 23 in Berührung mit dem Ende des Ansatzrohres 35 geschwenkt worden ist, wie dies in der Fig. 1 mit unter­ brochenen Linien dargestellt ist, entsteht auch an der Ein­ laßöffnung 119a des Drehrohres 119 eine Saugluftströmung, die den Endteil des Faserstrangs S in das Drehrohr 119 hinein­ saugt, so daß der in den Zuführkanal 112 hineingesaugte Faserstrang S auch ohne Schwierigkeiten in das Drehrohr 119 hineingesaugt wird.
Der durch das Innere des Drehrohres 119 hindurchgesaugte End­ teil des Faserstranges S, der nach dem Durchlaufen des Dreh­ rohres 119 bereits die Form des Fadens Y aufweist und zum Fadenendteil YN gebildet worden ist, wird in das Saugrohr 23 hineingesaugt und durch Verschwenken des Saugrohres 23 in die in der Fig. 6 mit durchgezogenen Linien dargestellte Stellung in die Fadenspleißeinrichtung 6 eingeführt und in dieser mit dem unteren Fadenendteil YP, der auf ähnliche Weise vom Saug­ mund 24 in die Fadenspleißeinrichtung 6 eingeführt worden ist, gespleißt.
Während des Fadenspleißvorgangs wird der kontinuierlich er­ zeugte und aus der Spinnvorrichtung 15 auslaufende Faden Y, der eine Fadenüberlänge bildet, in das Aufnahmerohr 32 hineingesaugt.
Nach dem Beenden des Fadenspleißvorgangs nimmt der Faden Y den normalen, in der Fig. 6 dargestellten Fadenlaufweg ein, der von den Lieferwalzen 16 über den Fadenwächter 17 und eine Reibwalze 30 geradlinig verläuft, und wird auf die Auf­ laufspule P aufgewickelt.
Es ist zu bemerken, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Lie­ ferwalzen 16 etwas größer eingestellt ist, als die Umfangs­ geschwindigkeit der Vorderwalzen 13, so daß während des Spinnvorgangs der durch die Spinnvorrichtung 15 hindurch­ laufende Faserstrang S ständig unter Zugspannung steht.
An einer Stelle in der Nähe der Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 wirken auf den Faserstrang S die Strömungen der aus den Lufteinstrahldüsen 127 eingestrahlten Druckluft ein, die in Richtung des in der Fig. 7 dargestellten Pfeiles 132 kreisen. Folglich wird der Faserstrang S in der Um­ kreisungs- oder Wirbelrichtung der Druckluftströmungen leicht gedreht. Da die in der Nähe der Mitte des Faser­ strangs S liegenden Fasern den Druckluftströmungen nicht direkt ausgesetzt sind, drehen sie sich nach dem Durchlaufen der Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 in ihren ursprüng­ lichen Zustand zurück. Dagegen sind Fasern f1, die am Umfang oder in der Nähe des Umfangs des Faserstranges S liegen, den Luftströmungen direkt ausgesetzt und unterliegen Kräften, die dahingehend wirken, diese Fasern f1 von dem Faserstrang S abzutrennen. Da jedoch vordere Endteile f1b, gesehen in Faserstranglaufrichtung, der Fasern f1 vorläufig mit Drehungen versehen sind, wenn sie sich an der Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 befinden, lassen sie sich nicht leicht aus dem Faserstrang S abspreizen. Hierbei sind hintere Endteile f1a, gesehen in Faserstranglaufrichtung, der Fasern f1 noch nicht vom Faserstrang S abgespreizt, weil sie entweder noch zwischen den in der Fig. 1 darge­ stellten Vorderwalzen 13 eingeklemmt sind oder weil sie sich noch so weit vor den Lufteinstrahldüsen 127 befinden, daß sie von den Druckluftströmungen kaum erfaßt werden.
Wenn danach die hinteren Endteile f1a der Fasern f1 sich im Abstand von den Vorderwalzen 13 befinden und sich den Lufteinstrahldüsen 127 nähern, wirken auf sie die Kräfte der Luftströmungen aus den Lufteinstrahldüsen 127 stark ein, so daß die hinteren Endteile f1a der Fasern f1 vom Faserstrang S abgespreizt werden. Hierbei sind die vorderen Endteile f1b der Fasern f1 teilweise vorübergehend gedreht und in das Drehrohr 119 aufgenommen, in dem die Luft­ strömungen eine nur geringe Wirkung ausüben, so daß die vorderen Fadenendteile f1b nicht vom Faserstrang S abge­ spreizt werden, während nur die hinteren Endteile f1a der Fasern f1, die einer nur geringen vorübergehenden Dreheinwirkung ausgesetzt worden sind, vom Faserstrang S abgespreizt werden. Die hinteren Endteile f1a, die auf diese Weise abgespreizt worden sind, werden infolge der Wirkung der Luftströmungen einmal oder mehrmals um den vorderen Endab­ schnitt des Drehrohres 119 herumgewunden. Diese hinteren Faserendteile f1a werden auch zum Teil um den konusförmigen Abschnitt 119b des Drehrohres 19 herumgewunden, wobei sie zum übrigen Teil unter der Führung der Fläche der Drehscheibe 126 nach außen ragen.
Da sich der Faserstrang S weiter durch das Drehrohr 119 hindurchbewegt, d. h. nach links in der Fig. 7 gesehen, während das Drehrohr 119 sich in Richtung des Pfeiles 134 dreht, werden danach die hinteren Endteile f1a der Fasern f1 allmählich in das Drehrohr 119 hineingezogen, wobei sie um den Faserstrang S herumgewirbelt werden.
Folglich werden die hinteren Endteile f1a der Fasern f1 wendel- oder schraubenlinienförmig um den Faserstrang S herumgewunden, wobei aus dem Faserstrang S der gesponnene Faden Y gebildet wird, der den Faserstrangdurchlaß 124 durchläuft.
Da die Endteile f1a der Fasern f1 vom gesamten Außen­ umfang des Faserstrangs S abgespreizt und die unterhalb der Fasern f1 liegenden Fasern den Druckluftströmungen ausge­ setzt und von diesen auf gleiche Weise abgespreizt werden, werden vom Faserstrang S kontinuierlich Fasern in größerer Anzahl abgespreizt. Die in gleichmäßiger Verteilung entlang des gesamten Umfangs des Faserstrangs S von diesem abge­ spreizten Faserendteile werden gleichmäßig um den Außen­ umfang des Endteiles und des konusförmigen Abschnitts 119b des Drehrohres 119 herumgewunden und danach gleichmäßig um den Umfang der den Kern des Fadens Y bildenden Fasern f2 (Fig. 8) herumgewunden. Die Umwindungsrichtung der umwinden­ den Fasern f1 hängt von der Drehrichtung des Drehrohres 119 ab. Wenn sich das Drehrohr 119 in Richtung des Pfeiles 134 dreht, werden die Endteile f1a der Fasern f1 in der Z-Rich­ tung gewunden. Wenn sich das Drehrohr 119 in der entgegen­ gesetzten Richtung dreht, werden die Endteile f1a der Fasern f1 in der S-Richtung gewunden. Die von den Lufteinstrahl­ düsen 127 bestimmte Wirbelrichtung oder Umkreisungsrichtung der Luftströmungen wird vorzugsweise gleich der Drehrichtung des Drehrohres 119 eingestellt, so daß die Luftströmungen die Umwindungsrichtung der um den Faserstrang S herumgewundenen Endteile f1a der Fasern f1 nicht stören und die vorderen Endteile f1b der Fasern f1 nicht aufgrund der Dreh- oder Schleuderbewegungen der hinteren Endteile f1a der Fasern f1 abgespreizt werden.
In der Fig. 8 ist das Aussehen eines mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung hergestellten gesponnenen Fadens Y dargestellt. Der gesponnene Faden Y weist eine Grundstruktur auf, bei der die umwindenden Fasern f1 bzw. deren Endteile f1a um die Kernfasern f2 herumgewunden sind und bei der in der Anordnung der Fasern f1 und f2 insbesondere der um­ windenden Fasern f1 wenig Unordnung feststellbar ist. Die Verteilung der umwindenden Endteile f1a oder Hüllfasern entlang des Fadens Y ist gleichmäßig und die Winkel der Hüllfasern zur Fadenachse sind gleich. Demgemäß weist der Faden Y kaum Unregelmäßigkeiten der Dicke und wenig Flaum oder flaumartige Schleifen auf.
Es ist zu bemerken, daß bei der Herstellung des Fadens Y ein Abheben auch der vorderen Endteile f1b der Fasern f1 am Umfang des Faserstranges S und ein Herum­ winden dieser Endteile f1b um den des Faserstranges S zu erwarten ist. Untersuchungen von hergestellten Fäden Y haben jedoch gezeigt, daß die Anzahl der auf diese Weise entstehenden Hüllfasern vergleichsweise klein ist und es erscheint, daß die meisten Hüllfasern aufgrund eines Abspreizens der hinteren Endteile f1a der Fasern f1 ent­ stehen.
Nachstehend wird ein Vorgang beschrieben, bei dem die vorderen Enden f1b der Fasern f1 vom Faserstrang S abge­ spreizt werden und Hüllfasern bilden. Wenn die Luftströmungen aus den Lufteinstrahldüsen 127 auf Fasern f1 einwirken, deren vordere Endteile f1b am Umfang des Faserstranges S liegen und leicht abhebbar sind, und deren hintere Endteile f1a im Inneren des Faserstranges S liegen und nicht leicht aus dem Faserstrang S abgespreizt werden, werden die vorderen Endteile f1b der Fasern f1 vom Faserstrang S abgespreizt und winden sich um das Drehrohr 119 herum, ehe sie die Einlaß­ öffnung 119a des Drehrohres 119 erreichen. Hierbei verbleiben die hinteren Endteile f1a der Fasern im Faserstrang S. Wenn der Faserstrang S weiter in das sich drehende Drehrohr 119 einläuft, werden die Fasern schraubenlinienförmig um den Außenumfang des Faserstranges S herumgewunden und bilden Hüllfasern. Die Anzahl und die Steigungswinkel der Hüllfasern sind denen der Fasern f1 ähnlich, deren hintere Endteile f1a auf vorstehend beschriebene Weise abgespreizt worden sind.
Die Fadenfestigkeit verbessert sich mit steigender Anzahl der um den Außenumfang des Faserstranges S herumgewundenen Hüllfasern. Da die Um­ fangsgeschwindigkeit der Lieferwalzen 16 etwas größer als die Umfangsgeschwindigkeit der Vorderwalzen 13 eingestellt wird, so daß das Spinnen normalerweise unter einer Zugspannung stattfindet, wird ein Abspreizen der hinteren Endteile f1a der Fasern f1 vom Faserstrang S begünstigt. Dabei entstehen im gesponnenen Faden Y Hüllfasern in größerer Anzahl.
Es ergibt sich im einzelnen, daß wenn der Abstand zwischen den Vorderwalzen 13 und den Abzugswalzen 16 mit L, die Maximallänge der Fasern eines bearbeiteten Faserstranges mit D, die Umfangsgeschwindigkeit der Abzugswalzen 16 mit Vb und die Umfangsgeschwindigkeit der Vorderwalzen 13 mit Va bezeichnet wird, gute Ergebnisse dann erzielbar sind, wenn im Falle D<L, Vb innerhalb des Bereiches von 1,00 Va bis 1,05 Va liegt, und wenn im Falle D<L, Vb innerhalb des Bereiches von 1,00 Va bis 1,10 Va liegt.
Kurz gesagt, den Faserstrang S während des Spinnens unter geringer Zugspannung zu setzen, erzeugt Bedingungen, die denen kurz vor einem Fadenbruch nahekommen, und es wird vermu­ tet, daß hierbei die Kräfte, die die Faserendteile im oder an den Faserstrang S gebunden halten, weitmöglichst abgeschwächt sind, so daß ein Abheben oder Abspreizen der Faserenden leicht eintritt.
Da sich ferner der gesponnene Faden Y, der nach dem Durch­ laufen der Lieferwalzen 16 auf die Auflaufspule P aufge­ wickelt wird, nicht mehr unter Zugspannung befindet, lockert sich das vorher unter Zugspannung gestraffte, aus Kern­ fasern f2 (Fig. 8) bestehende Kernfaserbündel, wobei sich das Kernfaserbündel als Reaktion ausdehnt. Da jedoch das aus den Kernfasern f2 bestehende Kernfaserbündel mit den Hüll­ fasern f1 umwunden ist, beißen sich die Hüllfasern f1 ent­ sprechend dem Lockerwerden der Kernfasern f2 in das Kern­ faserbündel hinein. Folglich werden die Kernfasern f2 von den Hüllfasern f1 fest eingebunden, was zu einer Erhöhung der Festigkeit des Fadens Y führt.
Nachstehend soll das Einführen des von den Vorderwalzen 13 zugeführten Faserstranges S in das Drehrohr 119 bei Anfang des Spinnvorgangs oder Wiederaufnahme des Spinnvorgangs betrachtet werden. Der von den Vorderwalzen 13 zugeführte Faserstrang S ist von abgeflachter Form, bei der der Faser­ strang S infolge des Zusammengepreßtwerdens zwischen der oberen und der unteren Walze der Vorderwalzen 13 nach rechts und nach links, d. h. in Richtung seiner beiden Seiten aus­ gedehnt ist. Es ist vermutlich dieser abgeflachten Form des Faserstranges S zuzuschreiben, daß beim Einführen des Faser­ stranges S in die Spinnvorrichtung 15 entlang des zylinder­ förmigen Zuführkanals 112 die kreisenden Luftströmungen in der Nähe der Einlaßöffnung 119a des Drehrohres 119 in der Weise auf den Faserstrang S einwirken, daß dieser gedreht oder schleifen- oder schlangenlinienförmig gelegt wird. Bei Verwendung eines rein zylinderförmigen Zuführkanals 112, in dem keine Dämmglieder wie die Dämmglieder 39 und 40 vor­ gesehen sind, ist die Wahrscheinlichkeit, daß der Faser­ strang S die Einlaßöffnung 119a erreicht und erfolgreich in diese hineingesaugt wird, gering. Befinden sich dagegen die Dämmglieder 39 und 40 im zylinderförmigen Zuführkanal 112 bzw. im Hilfszylinder 41, dann entsteht im Zuführkanal 112 eine in der Fig. 9 dargestellte laminare Luftströmung A, die nur geringe Wirbelkomponenten aufweist, so daß die Luft­ strömung A den abgeflachten Faserstrang S sicher zur Ein­ laßöffnung 119a des Drehrohres 119 führt. Nach dem Erreichen der Einlaßöffnung 119 wird der Faserstrang S dann von den Saugluftströmungen in der Nähe der Einlaßöffnung 119a in das Drehrohr 119 hineingesaugt.
Demgemäß werden die Dämmglieder 39 und 40 im Zuführkanal 112 vorzugsweise an oberen und unteren Stellen angeordnet, die sich entlang der Axialrichtung des Zuführkanals 112 im Abstand voneinander befinden, wie dies bei der beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, und es lassen sich bei Ver­ wendung von nur einem Dämmglied 39 oder 40 keine guten Ergebnisse erwarten. Es können jedoch auch drei oder mehr Dämmglieder 39, 40 und 42 im axialen Abstand voneinander und alternierend an oberen und unteren Stellen des Zuführkanals 112 angeordnet sein, wie dies in der Fig. 10 dargestellt ist, so daß die laminare Luftströmung A zickzackförmig verläuft.
Während die im Zuführkanal 112 liegenden Kanten der Dämm­ glieder 39, 40 und 42 vorzugsweise geradlinig verlaufen, können auch Kanten mit gekrümmtem, z. B. kreisbogenförmigem Verlauf eingesetzt werden. Während die Höhen h der Kanten der Dämmglieder 39, 40 und 42 vorzugsweise jeweils etwas kleiner als der innere Halbdurchmesser des Zuführkanals 112 bzw. des Hilfszylinders 41 sind (d. h. etwa 80 bis 90% des Halbdurchmessers betragen), wie dies bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Fall ist, können die Höhen h jedoch auch geringfügig größer oder geringer als der be­ vorzugte Wert sein.
Wenn, im einzelnen, die Höhen h größer als der Halbdurchmes­ ser des Zuführkanals 112 bzw. des Hilfszylinders 41 sind, wird der Faserstrang S während seiner Vorwärtsbewegung schlangenartig nach oben und nach unten bewegt. Hierdurch wird ein reibungsloses Einführen des Faser­ stranges S beeinträchtigt. Wenn dagegen die Höhen h zu gering sind, wird die zu erzielende Führungswirkung auf den Faserstrang S abgeschwächt. Mit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wurden gute Ergebnisse erhalten, wenn die Höhen h in der Weise eingestellt waren, daß der Abstand zwischen den Kanten der Dämmglieder 39 und 40 entlang der Radialrichtung des Zuführkanals 112 etwa 1 mm betrug.

Claims (5)

1. Vorrichtung zum Herstellen eines gesponnenen Fadens (Y) aus einem Faserstrang (S), bei der der Fasestrang (S) bzw. der gesponnene Faden (Y) geradlinig durch die Vorrichtung läuft, mit
  • - einem Drehrohr (119), dessen innerer Hohlraum einen Faser­ strangdurchlaß (124) für den von den Vorderwalzen (13) eines Streckwerkes (14) zugeführten Faserstrang (S) bildet,
  • - eine Drehscheibe (126), die im Abstand von der Faser­ strangeinlaßöffnung (119a) des Drehrohres (119) mit dem Außen­ umfang des Drehrohres (119) fest verbunden ist, und
  • - einem zumindest den vor der Drehscheibe (126) befindlichen Teil des Drehrohres (119) und die Drehscheibe (126) umge­ bendes Gehäuse (115), das einen zylinderförmigen Zuführkanal (112), durch den der Faserstrang (S) zur Einlaßöffnung (119a) des Drehrohres (119) führbar ist, eine zylinderförmige Hohlkammer (151), die koaxial den Endabschnitt des Drehrohres (119) umgibt und eine Luftwirbelkammer bildet, eine oder mehrere kurz vor der Einlaßöffnung (119a) des Drehrohres (119) einmündende Drucklufteinstrahldüsen (127) zum Erzeugen einer wirbelnden Druckluftströmung, die ein Abheben von Faserendteilen des Faserstranges (S) bewirkt und die Faserendteile um den Endabschnitt des Drehrohres (119) herumwindet, und eine sich an die Luftwirbelkammer (Hohlkammer 151) anschließende, einen Abschnitt des Dreh­ rohres (119) koaxial umgebende Luftentspannungskammer (Hohlkammer 152) aufweist,
  • - wobei außerhalb der Auslaßöffnung (119c) des Drehrohres (119) eine Saugeinrichtung zum Erzeugen eines Unterdruckes im Faserstrangdurchlaß (124) des Drehrohres (119) an­ schließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit
  • - einer Lagerschale (113), innerhalb der das Drehrohr (119) in einem außerhalb des Gehäuses (115) befindlichen Lager (117) drehbar gelagert ist,
  • - einer am hinteren Ende der Lagerschale (113) aufgesetzten Kappe (34), an der ein Ansatzrohr (35) befestigt ist, das mit einem halbkugeligen Ende versehen ist,
  • - einer durch das Ansatzrohr (35) und die Kappe (34) hin­ durchführenden Bohrung (36), die mit der Auslaßöffnung (119c) des Drehrohres (119) in Verbindung steht, wobei eine Mündung (23a) eines schwenkbaren Saugrohres (23), die von einer konusförmigen oder konkaven Fläche (38) umgeben ist, mit der Bohrung (36) verbindbar ist, und
  • - einem auf den Auslaßteil des Drehrohres (119) aufgepaßten O-Ring (37), der in enger Berührung mit einer inneren Fläche der Kappe (34) steht, so daß keine Luft von außen in den Zwischenraum zwischen dem Endteil des Drehrohres (119) und der Bohrung (36) eindringen kan.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der ein oder mehrere plattenförmige Dämmglieder (39, 40, 42) entlang der Axialrich­ tung des Zuführkanals (112) im Abstand voneinander, abwechselnd an der einen oder anderen Seite der Innenwand des Zuführkanals (112) angeordnet sind, deren Kanten (39a, 40a) in den Zuführkanal (112) hineinragen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Strecke (Höhe h), um die die Mitte der Kante (39a, 40a) jedes der Dämmglieder (39, 40, 42) in den Zuführkanal (112) hineinragt, geringer als der Halbdurchmesser des Zuführkanals (112) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, bei der zumindest ein Teil des Zuführkanals (112) von einem in das Gehäuse (115) ein­ gesetzten Hilfszylinder (41) gebildet wird, und die Dämmglieder (39, 40, 42) an der Innenwand des Hilfszylinders (41) vorgesehen sind.
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