DE3835870C1 - - Google Patents

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DE3835870C1
DE3835870C1 DE3835870A DE3835870A DE3835870C1 DE 3835870 C1 DE3835870 C1 DE 3835870C1 DE 3835870 A DE3835870 A DE 3835870A DE 3835870 A DE3835870 A DE 3835870A DE 3835870 C1 DE3835870 C1 DE 3835870C1
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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
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Description

Der Gegenstand des Schutzrechts gehört zum Bereich der Rundfunk­ empfänger mit einen Radiodatensignaldecoder, kurz RDS-Decoder ge­ nannt. Dieser Bereich umfaßt insbesondere Autoradios mit RDS- Decodern.
Bei dem Betrieb von Autoradios macht sich nachteilig bemerkbar, daß die Reichweite einer über einen Antennenmast an einen bestimm­ ten Senderstandort abgestrahlte UKW-Trägerfrequenz begrenzt ist. Bei längeren Fahrtstrecken des Autos, die von diesem Senderstand­ ort wegführen, wird die Feldstärke des Sendersignals ständig schwächer. Die Wiedergabe der dem Sendersignal entsprechenden Sen­ dung über ein auf den Empfang dieser Trägerfrequenz eingestelltes Autoradio wird dadurch zunehmend gestört.
Wegen der begrenzten Reichweite der UKW-Trägerfrequenzen werden die Sendungen jeder Sendeanstalt über mehrere Trägerfrequenzen über­ tragen. Die Senderstandorte hierfür sind über das Sendegebiet der Sendeanstalt verteilt so angeordnet, daß die schwachen Empfangs­ zonen der einen Trägerfrequenz von starken Empfangszonen an den Trägerfrequenzen überlagert sind. Die Gesamtheit dieser Sender­ standorte bildet eine Programmkette, und alle Trägerfrequenzen zusammen ergeben die Liste der Alternativen Frequenzen, in der Fachwelt kurz als AF-Liste bezeichnet. Diese alternativen Frequen­ zen übertragen somit immer dasselbe Programm.
Durch die räumliche Verteilung der Senderstandorte ist es möglich, bei zunehmender Störung der Wiedergabe des gehörten Programms auf eine andere, besser empfangbare Trägerfrequenz aus der AF-Liste um­ zuschalten. Um dieses Umschalten zu erleichtern, wird seit einiger Zeit über das Radio-Datensignal die zu der eingestellten Träger­ frequenz gehörende AF-Liste übertragen. Diese AF-Liste ist am Aus­ gang des RDS-Decoders abnehmbar und wird in einen geeigneten Spei­ cher abgelegt, der von einen Mikroprozessor verwaltet wird. Damit steht die AF-Liste zur Umschaltung des Rundfunkempfängers im Gerät zur Verfügung, wenn die Feldstärke der eingestellten Trägerfrequenz für einen störungsfreien Empfang zu gering wird. Eine besondere Form der Übertragung der AF-Listen ist von Mielke in der DE-OS 34 48 043 beschrieben.
Wenn die Empfangsfeldstärke einen vorgegebenen Schwellwert unter­ schreitet, steuert der Mikroprozessor die Umschaltung des Autoradios auf den Empfang einer der in dem Speicher abgelegten alternativen Frequenzen. Häufig wird bei dieser Umschaltung zunächst die Fre­ quenz gesucht, die mit der größten Feldstärke empfangen werden kann. Diese Empfänger arbeiten nach dem sogenannten "Best-Station"-Prin­ zip, das u. a. in der DE-PS 15 91 144 beschrieben ist.
Die am Ausgang des RDS-Decoders abnehmbaren digitalen Signale sind noch störempfindlicher als die analogen Signale, mit denen die Sen­ dungen auf den Trägerfrequenzem übertragen werden. Da grundsätzlich die Aufgabe besteht, keine fehlerhaften digitalen Signale in dem Speicher abzulegen, gelangen mitunter keine oder erst nach längerer Zeit einige der übertragenen alternativen Frequenzen in den Speicher, selbst bei dem Empfang einer durchaus noch hörenswerten Sendung.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und zu einer sicheren und schnellen Speicherung wenigstens einer Teil­ liste alternativer Frequenzen zu gelangen.
Die wesentlichen Merkmale eines Rundfunkempfängers, mit dem diese Auf­ gabe lösbar ist, sind in dem Anspruch 1 aufgeführt. Anhand von Aus­ führungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. In den Unteran­ sprüchen sind die wesentlichen Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
In den beigefügten Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Rundfunkempfängers,
Fig. 2 eine Ergänzung des Blockschaltbildes nach Fig. 1 gem. eines erweiterten Ausführungs­ beispiels der Erfindung,
Fig. 3 eine weitere Ergänzung des Blockschaltbildes nach Fig. 1 gem. eines dritten Ausführungs­ beispiels der Erfindung.
Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Rundfunkempfänger ist über eine Antenne 1 an das ihn umgebende elektromagnetische Wechselfeld angeschlossen. Der Rundfunkempfänger verfügt über eine Eingangsstufe 2, die einen abstimmbaren Mischoszillator 3 umfaßt. Zur Abstimmung auf die Trägerfrequenz eines bestimmten Senders er­ hält der Mischoszillator ein entsprechendes Steuersignal aus einer Abstimneinheit 4. Zu dieser Abstimneinheit gehört ein Langzeitspei­ cher 5, in dem u. a. alternative Frequenzen längerfristig gespeichert sind. Daneben umfaßt die Abstimmeinheit 4 eine Sendersuchlaufstufe 6, in der ein Suchlauf sowohl durch eine Feldstärkeminderung, die ein Aufsuchen der nächsten gespeicherten alternativen Frequenz auslöst, als auch von Hand mit einem Schalter 7 gestartet werden kann.
Am Ausgang der Eingangsstufe 2 ist die Zwischenfrequenz abnehmbar, auf die die Modulation der Trägerfrequenz umgesetzt worden ist. Diese Zwischenfrequenz wird der Zwischenfrequenzstufe 8 zugeführt. An deren Ausgang steht die niederfrequente Modulation des Senders, das MPX-Signal, zur Weiterverarbeitung der Verfügung. Aus dem MPX- Signal wird mit dem Filter 10 der 57-kHz-Hilfsträger, der mit dem Radiodatensignal moduliert ist, herausgefiltert und dem RDS-Deco­ der 11 zugeführt.
Das eigentliche Nutzsignal, die Sendung der Programnkette, wird in der NF-Stufe 12 verstärkt und über den Lautsprecher 13 wiederge­ geben.
An die Zwischenfrequenzstufe 8 ist außerdem eine Meßstufe 9 für die Feldstärke der eingestellten Trägerfrequenz angeschlossen. De­ ren Ausgang ist mit der Sendersuchlaufstufe 6 verbunden. Unter­ schreitet die Feldstärke der eingestellten Trägerfrequenz einen vorgegebenen Schwellwert, so wird die nächste gespeicherte alterna­ tive Frequenz durch den Sendersuchlauf aufgesucht.
An den Ausgängen des RDS-Decoders 11 sind die verschiedenen, in die­ sem System verfügbaren Daten zu gewissen Taktzeiten abnehmbar. Neben den bereits erwähnten AF-Listen gehören auch die Informationen über die Programmkette, welcher die eingestellte Trägerfrequenz zuge­ ordnet ist, der PI-Code (Programm-Identification), zu diesen Daten. Die Entnahme der jeweils gewünschten Daten aus dem Datenstrom, wel­ cher den RDS-Decoder verläßt, wird durch einen Mikroprozessor 14 ge­ steuert. Dieser Mikroprozessor öffnet die einzelnen Schaltungen in dem Blockschaltbild gemäß Fig. 1 zu dem im Mikroprozessorbetriebs­ programm vorgesehenen Zeitdauer, für welche dann vorbestimmte Bau­ gruppen zum Austausch von Daten miteinander verbunden sind.
Dem Ausgang des RDS-Decoders sind Torschaltungen 15, -15 N nachge­ schaltet. Die Torschaltung 15 ist an eine Eingangsstufe 16 des Langzeitspeichers 5 angeschlossen, der eine Gruppe von Speicher­ plätzen 17 umfaßt, welche für die Ablage von PI-Codes vorgesehen sind. In einem freien Speicherplatz wird der PI-Code des eingestell­ ten Senders abgelegt. Dieser PI-Code ist im empfangenen Radiodaten­ signal mehrfach häufiger enthalten als die AF-Listen nach dem Über­ tragungsvorschlag von Mielke.
Die Erkennung des PI-Codes ist daher erheblich sicherer, auch wenn der Empfang der digitalen Daten bereits gestört sein sollte. In der Eingangsstufe 16 befindet sich eine Vergleichsstufe 18, die überprüft, ob der empfangene PI-Code bereits im Speicher abgelegt ist. In die­ sem Fall erfolgt keine neue Ablage des PI-Codes.
Eine weitere Eingangsstufe 20 des Langzeitspeichers 5 ist mit dem Ausgang der Abstimmeinheit 4 über einen Wandler 19 verbunden. Über diesen Wandler 19 wird das Steuersignal, welches das Autoradio auf die empfangene Trägerfrequenz einstellt, in ein Datenwort um­ gewandelt, das dem Datenwort für diese Frequenz in der Liste alter­ nativer Frequenzen entspricht.
An die Eingangsstufe 20 sind mehrere Ketten 21 von AF-Speicher­ plätzen angeschlossen. Jede Kette 21 ist jeweils einem Speicher­ platz 17 zugeordnet. Das Betriebsprogramm des Mikroprozessors 14 stellt sicher, daß in dem Langzeitspeicher 5 die Speicherkette, die dem vom Sender übermittelten PI-Code zugeordnet ist, zur Aufnahme der vom Wandler 19 angebotenen Datenworts aufgerufen wird; d. h. in der aufgerufenen Speicherkette wird das dem Abstimmsystem entnom­ mene Steuersignal für die Trägerfrequenz abgelegt. Wie bereits er­ wähnt, wird der Langzeitspeicher 5 durch das normale Betriebspro­ gramm des Mikroprozessors nicht gelöscht.
Die bisher beschriebene Schaltung ist Grundlage für folgendes Ver­ fahren. Bei der 1. Inbetriebnahme des Rundfunkgerätes wird über den Schalter 7 ein Programmiersendersuchlauf gestartet. Bei diesem Such­ lauf wird jeder empfangene RDS-Sender automatisch aufgesucht und bleibt für eine gewisse Zeitdauer eingestellt, während welcher der Sender mehrfach seinen PI-Code ausstrahlt. Dieser PI-Code wird in dem einen der freien Speicherplätze 17 eingeschrieben. Während die­ ser Zeitdauer wird auch das Ausgangssignal des Wandlers 19 in die dem PI-Code-Speicherplatz zugeordnete Speicherkette 21 eingeschrie­ ben. Nach einem ersten Durchlauf des Spektrums hat man schließlich eine am Fahrzeugstandort orientierte Liste alternativer Frequenzen für alle empfangbaren Progammketten gespeichert. Der RDS-Empfänger kann somit alternative Frequenzen aus seiner eigenen Abstimmung kennenlernen.
Die in den Speicherketten gespeicherten Frequenzangaben stehen bei einem vom Feldstärkemeßgerät 9 ausgelösten Suchlauf über die Aus­ gangsstufe 22 des Langzeitspeichers in bekannter Weise der Sender­ suchlaufstufe 6 zur Verfügung. Die Anzahl der am Fahrzeugstandort empfangbaren alternativen Frequenzen kann durchaus kleiner sein, als die tatsächlich vorhandenen alternativen Frequenzen der Programnket­ te, vor allem in bergiger Gegend. Ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält eine Weiterbildung der bisher beschriebenen Schaltung zur Auffüllung der fehlenden alternativen Frequenzen, die anhand der Fig. 2 erläutert wird. Mit dieser Weiterbildung kann die am Fahrzeugstandort aufgenomnene Liste alternativer Frequenzen durch die im RDS-Signal enthaltenen übrigen alternativen Frequenzen ergänzt werden.
Während an dem Tor 15 des RDS-Decoders der PI-Code entnommen wird, ist das Tor 151 am Ausgang des RDS-Decoders der Ausgabe der Daten zugeordnet, die die Liste der alternativen Frequenzen enthält. Die­ se Daten werden über die vom Mikroprozessor 14 gesteuerte Eingangs­ stufe 24 in den freien Speicherplätzen der aufgerufenen Kette 21 abgelegt. Dieser Eingangsstufe 24 ist ein Umschalter 25 nachgeschal­ tet, an dessen zweiten Eingang die Eingangsstufe 20 angeschlossen ist. Der Umschalter 25 umfaßt eine Vergleichsstufe 26, die die be­ reits gespeicherten alternativen Frequenzen mit den vom RDS-Signal übermittelten alternativen Frequenzen vergleicht und die Belegung von Speicherzellen in der Kette mit gleichen Frequenzangaben vermei­ det.
Wird der eingestellte Sender zu schwach, so daß ein Suchlauf nach einer alternativen Frequenz ausgelöst wird, so kann die anhand der Fig. 3 erläuterte Schaltungsvariante das erste Ausführungsbeispiel ergänzen. Die Vergleichsstufe 26 liefert zugleich eine Aussage, ob neben der eingestellten Trägerfrequenz überhaupt noch weitere alter­ nativen Frequenzen in der aufgerufenen Kette 21 eingelesen sind, ob also alternative Frequenzen in dem Langzeitspeicher 5 verfügbar sind. Ist dies nicht der Fall, dann wird ein Sendersuchlauf gestar­ tet, der nach einem Sender mit gleichem PI-Code sucht. Dazu wird über die den PI-Speicherplätzen zugeordnete Ausgangsstufe 23 über einen Umschalter 27 der PI-Code anstelle einer alternativen Frequenz in die Sendersuchlaufstufe 6 eingegeben. An den zweiten Eingang des Umschalters 27 ist die Ausgangsstufe 22 für die Speicherketten 21 an­ geschlossen. Diese Schaltung ist Grundlage für folgendes Verfahren. Liefert die den Speicherketten 21 zugeordnete Ausgangsstufe 22 kein Signal, weil die Vergleichsstufe 26 nur Übereinstimmung zwischen den auslesbaren alternativen Frequenzen und der Einstellung des Empfän­ gers feststellen kann, dann wird über den Umschalter 27 das Ausgangs­ signal der den PI-Speicherplätzen zugeordneten Ausgangsstufe 23 zur Sendersuchlaufstufe 6 durchgeschaltet. Der Empfänger sucht nunnehr den nächsten Sender auf, dessen PI-Code mit dem PI-Code des zuvor empfangenen Senders übereinstimmt. Die Übereinstimmung wird in der Vergleichsstufe 18 geprüft, die bei Übereinstimmung ein Stopsignal an die Sendersuchlaufstufe 6 gibt.
Ist das Autoradio mit einem Cassettenspieler 29 kombiniert, dann kann der erwähnte Programmiersuchlauf auch während der Abspielzeit einer Cassette ständig eingeschaltet sein. Dazu ist die Umschaltung der Niederfrequenzstufe 12 auf die Cassettenwiedergabe bewirkende Schaltstufe 30 über einen Umschalter 28 an die Sendersuchlaufstufe 6 angeschlossen, an deren zweiten Eingang der Schalter 7 angeschlossen ist.

Claims (4)

1. Rundfunkempfänger
mit einem Radiodatensignaldecoder,
einem Mikroprozessor und
einem Speicher für alternative Frequenzen, der ausgangsseitig mit einem Eingang der Abstimmstufe des Rundfunkempfängers über vom Mikroprozessor gesteuerte Torschaltungen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Speicher (5) mehrere Speicherketten (21) für Listen alternativer Frequenzen umfaßt,
daß jeder Speicherkette ein Speicherplatz (17) für den den auf­ gelisteten alternativen Frequenzen gemeinsamen PI-Code zuge­ ordnet ist,
und daß die Eingangsstufe (16) für die Speicherplätze über eine vom Mikroprozessor (14) gesteuerte Torschaltung (15) mit dem Ausgang des RDS-Decoders (11), die Eingangsstufen (20) für die Speicherketten (21) dagegen über eine vom Mikroprozessor ge­ steuerte Torschaltung (19) mit dem Ausgang der Abstimmstufe (4) verbunden ist.
2. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangsstufe (20) für die Speicherketten (21) ein Umschalter (25) nachgeschaltet ist, dessen zweiter Eingang über eine vom Mikroprozessor gesteuerte Torschaltung (151) mit dem RDS-Decoder-Ausgang für die AF-Listen verbunden ist.
3. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufe (23) für die Speicherplätze (17) über einen Umschalter (27) mit einem Steuereingang der Abstimm­ stufe (4) verbunden ist, welcher bei Durchschaltung der Aus­ gangsstufe (23) einen Suchlauf nach einem Sender mit dem aus­ gegebenen PI-Code auslöst.
4. Rundfunkempfänger nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kassettenspieler (29) mit einer Einschaltstufe (30) über einen Umschalter (31) an die NF-Stufe (12) angeschlossen ist
und daß der Ausgang der Einschaltstufe über einen vom Mikro­ prozessor gesteuerten Umschalter (28) mit einem Steuereingang der Abstimmstufe (4) verbunden ist, welcher bei Durchschaltung der Einschaltstufe einen Programmierlauf der Sendersuchlauf­ stufe (6) über das ganze Senderspektrum auslöst.
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