DE3835118A1 - Elektromagnetisches relais - Google Patents
Elektromagnetisches relaisInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit
einem Grundkörper mit einer die Anschlußseite des Relais
bildenden Bodenfläche, einem auf dem Grundkörper angeordne
ten Elektromagnetsystem mit Spule, Kern und Anker, einer in
dem Grundkörper verankerten Kontaktanordnung mit mindestens
einem Gegenkontaktelement und mindestens einer beweglichen
Kontaktfeder, deren mit Kontaktstellen versehene Kontakt
schenkel im wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche verlau
fen, sowie einem die Ankerbewegung auf die Kontaktfeder
übertragendes Betätigungselement.
Ein derartiges Relais ist beispielsweise in der DE-C
34 14 731 beschrieben. In dem dortigen Beispiel liegt ein
Betätigungsschieber bezüglich der Anschlußseite des Relais
oberhalb des Magnetsystems und auch oberhalb der Kontaktan
ordnung, wobei der Schieber an einer Mittelkontaktfeder di
rekt über den Kontaktstellen angreift. Da der Schieber aus
Kunststoffmaterial bestehen muß, läßt sich ein gewisser Ab
rieb nie ganz vermeiden. In der normalen Einbaulage des Re
lais fällt aber dieser Abrieb nach unten in Richtung auf
die Kontaktstücke, und es besteht die Gefahr, daß im Laufe
der Zeit feinste Partikel aus dem isolierenden Material des
Schiebers die Kontaktflächen verunreinigen und den Über
gangswiderstand erhöhen.
Ein ähnlich aufgebautes Relais ist aus der DE-A-35 39 944
bekannt, wobei allerdings der Schieber an der Anschlußseite
des Relais unterhalb des Magnetsystems liegt. In der norma
len Einbaulage des Relais liegen also die Kontaktstellen
über dem Schieber, so daß der Abrieb nicht auf die Kontakt
flächen fällt. Diese Anordnung mit dem zwischen Kontakt
stellen und Anschlußseite liegenden Schieber hat jedoch den
Nachteil, daß ein Umschaltkontakt nicht ohne weiteres ge
bildet werden kann, da der mittig angeordnete Schieber sich
mit dem ebenfalls mittig angeordneten zweiten Gegenkontakt
element kreuzen würde. Es ist zwar möglich, das zweite Ge
genkontaktelement mit einer Ausnehmung für den Schieber zu
versehen, doch ergibt sich damit eine komplizierte Ferti
gung und Montage. Außerdem muß bedacht werden, daß Relais
auf Leiterplatten auch so eingebaut werden können, daß die
Anschlußseite oben liegt. In diesem Fall würde auch bei dem
zweitgenannten Relais die Koppelstelle zwischen Schieber
und Kontaktfeder über der Kontaktstelle liegen und der Ab
riebstaub auf die Kontaktflächen fallen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Relais der eingangs ge
nannten Art zu schaffen, bei dem die Gefahr, daß Abrieb von
dem Betätigungselement auf die Kontaktstellen fällt, weit
gehend vermieden wird, wobei zugleich ein einfacher Aufbau
und eine einfache Zuordnung zwischen Kontaktanordnung, Ma
gnetsystem und Betätigungselement erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Relais der ein
gangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Kontaktstelle
und der Angriffspunkt des Betätigungselementes an der Kon
taktfeder derart gegeneinander versetzt sind, daß sie in
der Projektion auf die Bodenfläche mit Abstand nebeneinan
der liegen.
Bei dem erfindungsgemäßen Relais greift also das Betäti
gungselement seitlich versetzt gegenüber der Kontaktstelle
an dem Betätigungselement an, so daß die Angriffsstelle
weder in Normaleinbaulage noch bei umgekehrter Einbaulage
über der Kontaktstelle liegt. Durch die seitlich versetzte
Anordnung kann ein Betätigungselement auch bei einem Um
schaltkontakt leicht an einem Gegenkontaktelement vorbeige
führt werden, ohne daß es hierzu einer besonderen Formge
bung des Kontaktelementes oder des Betätigungselementes be
darf. Eine seitlich versetzte Betätigung der Kontaktfeder
bringt im übrigen auch noch den Vorteil mit sich, daß die
dadurch in der Kontaktfeder hervorgerufene Torsionsbewegung
ein Abrollen der Kontaktstücke bewirkt, wodurch ein Selbst
reinigungseffekt bzw. ein leichteres Aufreißen der Kontakte
ermöglicht wird, wenn diese durch den Schaltlichtbogen
leicht verschweißt sind.
Wenn der Angriffspunkt gegenüber der Kontaktstelle in der
gleichen Ebene seitlich versetzt ist, könnte es allerdings
vorkommen, daß beim Einbau des Relais an einer stehend un
tergebrachten Leiterplatte unter Umständen die Angriffs
stelle des Betätigungselementes über der Kontaktstelle zu
liegen kommt. Um auch diesen Fall auszuschließen, ist in
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen,
daß die Kontaktstelle und der Angriffspunkt des Betäti
gungselementes zusätzlich auch in der Höhe bezüglich der
Bodenfläche gegeneinander versetzt sind. Kontaktstelle und
Betätigungsstelle der Kontaktfeder liegen also in diesem
Fall bezüglich der Anschlußseite schräg versetzt zueinan
der, so daß bei stehendem oder liegendem Einbau in beliebi
ger Lage der entstehende Abrieb neben den Kontakten nach
unten fällt und damit die Kontaktstellen nicht mehr unmit
telbar verschmutzt werden. Ein Übereinanderliegen von Kon
taktstelle und Betätigungsstelle der Kontaktfeder könnte
lediglich dann eintreten, wenn das Relais in einer ganz be
stimmten Schräglage eingebaut würde, was jedoch äußerst un
wahrscheinlich ist.
Die erfindungsgemäße Gestaltung läßt sich besonders günstig
anwenden bei einem Relais, bei dem die Spule mit ihrer Ach
se parallel zur Bodenfläche liegt, der Anker an einer
Stirnseite der Spule annähernd senkrecht zur Bodenfläche
angeordnet ist und die Kontaktanordnung vor der dem Anker
gegenüberliegenden Stirnseite der Spule angeordnet ist, wie
dies etwa aus der eingangs bereits genannten DE-C-34 14 731
bekannt ist. Als Betätigungselement dient dabei ein stan
genförmiger, an der Spulenaußenseite in Richtung der Spu
lenachse sich erstreckender Schieber, wobei die Kontakt
stellen der Kontaktanordnung bezüglich einer durch die Spu
lenachse gehenden, zur Bodenfläche senkrechten Ebene auf
einer Seite und der Schieber auf der anderen Seite angeord
net sind. Wenn dabei das Joch mit einem Schenkel oberhalb
der Spule sitzt, wird der Schieber zwischen Spule und
Grundplatte angeordnet. Dabei kann sich auch ein zusätzli
cher Vorteil bezüglich der Baugröße dadurch ergeben, daß
der aus der Mitte zur Seite verlagerte Schieber zum Teil in
dem ansonsten nicht nutzbaren Raum zwischen dem runden Spu
lenquerschnitt und der Ecke des rechtwinkeligen Grundkör
pers bzw. Gehäuses angeordnet sein kann.
Für den Angriff des Schiebers ist zweckmäßigerweise an dem
freien Ende des kontaktgebenden Schenkels der Kontaktfeder
ein schräg gegenüber der Kontaktstelle versetzter Betäti
gungslappen angeformt bzw. angeschnitten. Zur Anpassung der
Kraft-Weg-Kennlinie des Relais kann man beispielsweise die
sen angesetzten Betätigungslappen besonders schmal ausfüh
ren oder zwischen diesem und dem eigentlichen Kontaktschen
kel einen im Querschnitt verminderten Steg vorsehen.
Die Kontaktfeder selbst besitzt in einer vorteilhaften Aus
führungsform annähernd die Form eines umgekehrten U, wobei
sie mit einem Schenkel an einem im Grundkörper verankerten
Anschlußelement befestigt ist und an dem zweiten Schenkel
ein Kontaktstück trägt und eine Angriffsstelle für den
Schieber bildet. In einer bevorzugten konstruktiven Gestal
tung der Kontaktanordnung ist ein oder sind zwei Gegenkon
taktelemente im Bereich einer Seite im Grundkörper veran
kert, während das Anschlußelement für die Kontaktfeder im
Bereich der gegenüberliegenden Seite des Grundkörpers ver
ankert ist, wobei die beiden Schenkel der Kontaktfeder in
parallelen Ebenen schräg zueinander versetzt sind. Auf die
se Weise erhält man bei günstigster Raumausnutzung einen
möglichst weiten Abstand der Anschlußelemente und eine mög
lichst große Federlänge der Kontaktfeder. Das Anschlußele
ment für die Kontaktfeder kann außerdem einen im Quer
schnitt verminderten Justiersteg besitzen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 bis 3 ein erfindungsgemäß gestaltetes Relais in drei
teilweise geschnittenen Ansichten,
Fig. 4 den Grundkörper und die Kontaktfeder mit dem Betäti
gungsschieber in perspektivischer Darstellung.
In den Fig. 1 bis 3 sind teilweise nicht alle Teile voll
ständig gezeigt; so fehlt in Fig. 1 die Darstellung des
rechten Teiles des Magnetsystems mit dem Anker, da dieser
Teil in Fig. 3 zu sehen ist. In Fig. 2 ist der Anker wegge
lassen, um den Schieber deutlicher zu zeigen.
Das in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Relais besitzt einen Grund
körper 1 mit einer Bodenfläche 1 a und einer in Fig. 4 näher
gezeigten Gestaltung. Auf dem Grundkörper 1 ist ein Magnet
system mit einer Spule 2, einem innerhalb der Spule in
Axialrichtung angeordneten Kern 3, einem winkelförmigen
Joch 4 und einem flachen Anker 5 angeordnet. Dabei verläuft
die Spulenachse parallel zur Anschlußebene des Relais. Das
Joch 4 ist so angeordnet, daß sein kurzer Schenkel 4 a sich
senkrecht zur Anschlußebene vor der einen Stirnseite der
Spule erstreckt und mit dem Kern verbunden ist, während
sich sein langer Schenkel 4 b parallel zur Anschlußebene,
jedoch oberhalb der Spule 2 erstreckt und an seinem freien
Ende eine Lagerung für den Anker 5 bildet. Zur Lagerung des
Ankers 5 an dem freien Jochende dient eine als Lagerplatte
und Ankerfeder gestaltete Blattfeder 6, deren spezielle
Ausformung in der EP-A-02 51 034 beschrieben und darge
stellt ist. Der Anker 5 erstreckt sich vor der dem Joch
schenkel 4 a gegenüberliegenden Stirnseite der Spule und
bildet mit dem freien Ende des Kerns 3 einen Arbeitsluft
spalt. Der plattenförmige Anker 5 erstreckt sich dabei an
nähernd senkrecht zur Anschlußebene des Relais, so daß sich
sein freies Ende 5 a an der Unterseite des Magnetsystems be
findet. Dieses freie Ende 5 a ist mit einem stangenförmigen
Schieber 7 gekoppelt, der sich unterhalb der Spule 2 paral
lel zu deren Achse erstreckt, jedoch aus der Mitte zur ei
nen Seite hin versetzt angeordnet ist.
Vor dem dem Anker gegenüberliegenden Ende der Spule 2 ist
eine Kontaktanordnung im Grundkörper 1 verankert. Diese
Kontaktanordnung besteht aus zwei feststehenden Gegenkon
taktelementen 8 und 9 mit Kontaktstücken 8 a bzw. 9 a und ei
ner Mittelkontaktfeder 10. Die Gegenkontaktelemente 8 und 9
sind mit ihren abgewinkelten Anschlußelementen 8 b bzw. 9 b
in entsprechenden Schlitzen oder Durchbrüchen 11 bzw. 12
des Grundkörpers verankert. Die Gegenkontaktelemente 8 und
9 sind entgegengesetzt zum Schieber 7 aus der Mitte nach
der Seite hin verschoben angeordnet. Die Mittelkontaktfeder
10 ist mit einem Anschlußwinkel 13 in einem Durchbruch 14
des Grundkörpers auf der Seite des Schiebers 7 befestigt.
Die spezielle Form der Kontaktfeder 10 ist in der perspek
tivischen Darstellung von Fig. 4 zu erkennen. Dabei besitzt
die Feder annähernd eine U-Form mit einem Befestigungs
schenkel 15, einem Mittelteil 16 und einem Kontaktschenkel
17. Der Mittelteil 16 besitzt dabei annähernd die Form ei
nes Parallelogramms, so daß der Kontaktschenkel 17 gegen
über dem Befestigungsschenkel 15 parallel versetzt angeord
net ist. Der Befestigungsschenkel 15 befindet sich also mit
dem Anschlußwinkel 13 auf einer Seite des Grundkörpers in
Verlängerung des Schiebers 7, während sich der Kontakt
schenkel 17 auf der anderen Seite des Grundkörpers zwischen
den Gegenkontaktelementen 8 und 9 befindet. Durch diese
Form der Kontaktfeder 10 ergibt sich einerseits eine große
Federlänge, andererseits aber auch die Möglichkeit, zur
Isolierung den Anschlußwinkel 13 weit entfernt von den An
schlußschenkeln 8 b bzw. 9 b der Gegenkontaktelemente im
Grundkörper anzuordnen. Zur Verbesserung der Isolation zwi
schen den Anschlußteilen besitzt der Grundkörper 1 außerdem
eine nach oben angeformte Trennwand 18.
Um nun den Kontaktschenkel 17 durch den auf der gegenüber
liegenden Seite des Grundkörpers angeordneten Schieber 7
betätigen zu können, ist an dem freien Ende des Kontakt
schenkels 17 schräg versetzt ein Betätigungslappen 19 ange
formt, der sich in der Verlängerung des Schiebers 7 befin
det und in eine Vertiefung 20 des Grundkörpers hinein
reicht, in welcher sich auch der Schieber befindet. Ein am
Ende des Schiebers 7 angeformter Zapfen 7 a greift dabei in
eine Ausnehmung 19 a des Betätigungslappens 19. Das andere
Ende des Schiebers 7 ist in gleicher Weise mit einem Zapfen
7 b mit dem Anker gekoppelt.
Durch die versetzte Anordnung des Betätigungslappens 19
schräg zur Seite und nach unten gegenüber dem Kontaktschen
kel 17 bzw. dem Kontaktstück 17 a und den dadurch bedingten
schräg versetzten Angriff des Schiebers 7 ergibt sich der
Vorteil, daß die Betätigungsstelle weder in der normalen
Einbaulage noch in irgendeiner um 90° oder 180° verdrehten
Einbaulage über dem Kontaktstück 17 a liegt. Ein etwa ent
stehender Abrieb des Zapfens 7 a im Bereich der Aussparung
19 a fällt deshalb immer neben der Kontaktstelle im Gehäuse
nach unten.
Die versetzte Anordnung des Betätigungslappens 19 gegenüber
dem Kontaktschenkel 17 hat außerdem den Vorteil, daß bei
Betätigung eine gewisse Torsionsbeanspruchung der Kontakt
feder 10 und damit eine Abrollbewegung am Kontaktstück 17 a
erzeugt wird. Dadurch kann der Kontakt auch nach leichtem
Verschweißen leichter aufgerissen werden. Durch Bemessung
des Verbindungssteges 21 zwischen dem Kontaktschenkel 17
und dem Betätigungsschenkel 19 läßt sich auch die Kraft-
Weg-Kennlinie des Relais einstellen. Zur weiteren Abstim
mung dieser Kraft-Weg-Kennlinie könnte auch ein zusätzli
cher Schlitz 22 (in Fig. 4 gestrichelt angedeutet) in diesen
Bereich vorgesehen werden.
Um die Stellung der Kontaktfeder 10 justieren zu können,
ist am Anschlußwinkel 13 eine Einkerbung zur Bildung einer
Sollbiegestelle 23 vorgesehen. Außerdem sei noch darauf
hingewiesen, daß in dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine
Umschaltkontaktanordnung dargestellt ist. Durch Weglassen
des Gegenkontaktelementes 9 kann ohne sonstige Änderung ein
Schließerkontakt, durch Weglassen des Gegenkontaktelementes
8 ein Öffnerkontakt gewonnen werden.
Der Aufbau des Grundkörpers ist in der perspektivischen
Darstellung von Fig. 4 ebenfalls zu erkennen. Die Besonder
heit an dem Grundkörper ist die asymmetrische Gestaltung
des Auflageteils 23 für die Spule. Durch diese Gestaltung
ist an einer Seite eine in Längsrichtung durchgehender Ka
nal 24 geschaffen, in dem sich der Schieber 7 bis hin zu
der Vertiefung 20 erstrecken kann. Zur Isolierung zwischen
der Spule 2, dem Kern 3 und dem Joch 4 ist eine schuhartige
Trennwand 25 am Grundkörper 1 angeformt. Nach der Montage
der Funktionsteile auf dem Grundkörper wird von oben eine
Kappe 26 übergestülpt, die mit einer Zwischenwand 27 zu
sätzlich die Isolierung zwischen Magnetkreis und Kontaktan
ordnung erhöht.
Claims (10)
1. Elektromagnetisches Relais, welches aufweist:
- - einen Grundkörper (1) mit einer die Anschlußseite des Re lais bildenden Bodenfläche (1 a),
- - ein auf dem Grundkörper angeordnetes Elektromagnetsystem mit Spule (2), Kern (3) und Anker (5),
- - eine in dem Grundkörper (1) verankerte Kontaktanordnung mit mindestens einem Gegenkontaktelement (8, 9) und min destens einer beweglichen Kontaktfeder (10), deren mit Kontaktstellen (8 a, 9 a, 17 a) versehene Kontaktschenkel im wesentlichen senkrecht zur Bodenfläche verlaufen, sowie
- - ein die Ankerbewegung auf die Kontaktfeder übertragendes Betätigungselement (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktstelle (17 a) und der Angriffspunkt (19 a) des Betäti
gungselementes (7) an der Kontaktfeder (10) derart gegen
einander versetzt sind, daß sie in der Projektion auf die
Bodenfläche (1 a) mit Abstand nebeneinander liegen.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Kontaktstelle (17 a) und Angriffs
punkt (19 a) des Betätigungselementes (7) zusätzlich in der
Höhe bezüglich der Bodenfläche (1 a) gegeneinander versetzt
sind.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spule (2) mit ihrer
Achse parallel zur Bodenfläche (la) liegt,
daß der Anker (5) an einer Stirnseite der Spule (2) annä hernd senkrecht zur Bodenfläche angeordnet ist,
daß die Kontaktanordnung (8, 9, 10) vor der dem Anker (5) gegenüberliegenden Stirnseite der Spule (2) angeordnet ist und daß als Betätigungselement ein stangenförmiger, an der Spu lenaußenseite in Richtung der Spulenachse sich erstrecken der Schieber (7) dient, wobei die Kontaktstelle (17 a) der Kontaktanordnung bezüglich einer durch die Spulenachse ge henden, zur Bodenfläche (1 a) senkrechten Ebene auf einer Seite und der Schieber (7) auf der anderen Seite angeordnet sind.
daß der Anker (5) an einer Stirnseite der Spule (2) annä hernd senkrecht zur Bodenfläche angeordnet ist,
daß die Kontaktanordnung (8, 9, 10) vor der dem Anker (5) gegenüberliegenden Stirnseite der Spule (2) angeordnet ist und daß als Betätigungselement ein stangenförmiger, an der Spu lenaußenseite in Richtung der Spulenachse sich erstrecken der Schieber (7) dient, wobei die Kontaktstelle (17 a) der Kontaktanordnung bezüglich einer durch die Spulenachse ge henden, zur Bodenfläche (1 a) senkrechten Ebene auf einer Seite und der Schieber (7) auf der anderen Seite angeordnet sind.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Joch (4) einen bezüglich der
Bodenplatte oberhalb der Spule (2) angeordneten Schenkel
(4 b) besitzt, an dessen Ende der plattenförmige Anker (5)
gelagert ist und daß der Schieber (7) zwischen der Spule
(2) und der Grundplatte (1 a) angeordnet ist.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem freien Ende des
Kontaktschenkels (17) der Kontaktfeder (10) ein schräg ge
genüber der Kontaktstelle (17 a) versetzter Betätigungslap
pen (19) angeformt ist, an welchem der Schieber (7) an
greift.
6. Relais nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen dem Betätigungslappen (19)
und der Kontaktstelle (17 a) des Kontaktschenkels (17) ein
im Querschnitt verminderter Steg (21) vorgesehen ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (10)
annähernd die Form eines umgekehrten U besitzt, mit einem
Befestigungsschenkel (15) an einem im Grundkörper (1) ver
ankerten Anschlußelement (13) befestigt ist und an dem
zweiten Schenkel (17) ein Kontaktstück (17 a) trägt sowie
eine Angriffsstelle (19 a) für den Schieber (7) bildet.
8. Relais nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein oder zwei Gegenkontaktelemente
(8, 9) im Bereich einer Seite im Grundkörper (1) verankert
sind, daß das Anschlußelement (13) für die Kontaktfeder
(10) im Bereich der gegenüberliegenden Seite im Grundkörper
(1) verankert ist und daß die beiden Schenkel (15, 17) der
Kontaktfeder (10) in parallelen Ebenen schräg zueinander
versetzt sind.
9. Relais nach Anspruch 7 oder 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Anschlußelement (13)
für die Kontaktfeder (10) einen im Querschnitt verminderten
Justiersteg (23) aufweist.
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