DE3834544A1 - Arbeitstisch fuer labors - Google Patents
Arbeitstisch fuer laborsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch für Labors, Werkstätten,
Büros oder Ausbildungsstätten, mit einer auf einem
Gestell angeordneten Arbeitsplatte, an die sich im hinteren
Bereich ein höhenverstellbarer Tischaufbau mit Ablageflächen,
Fächern, Arbeitsgeräten, Steuer- und Kontrolleinrichtungen
oder dgl. anschließt, wobei der Tischaufbau mit seiner
Oberkante wenigstens annähernd bis auf die Ebene der Arbeitsplatte
absenkbar ist.
Bei Arbeiten in Labors u. dgl. benötigt der Arbeitende häufig
diverse Arbeitsgeräte, Meß- und Steuereinrichtungen
u. dgl., die in entsprechender Weise in einem Tischaufbau im
hinteren Bereich des Arbeitstisches angeordnet sind. Dies
können z. B. Stromversorgungseinrichtungen, elektrische/elektronische
Steuer-, Meß- und Prüfgeräte u. dgl. sein.
In Büros können in derartigen Tischaufbauten Drucker, Tastaturen,
Monitore u. dgl. angeordnet sein.
Bekannt ist es, bei Nichtgebrauch dieser Geräte oder Einrichtungen
den Tischaufbau mit seiner Oberkante auf die Ebene
der Arbeitsplatte abzusenken. Zum einen sind damit die in
dem Tischaufbau angeordneten Einrichtungen und Geräte geschützt,
da sie unterhalb der Arbeitsplatte in einer entsprechenden
Aussparung bzw. einem Abteil des Tischgestelles
aufgehoben sind, und zum anderen wird damit auch eine Arbeitsflächenvergrößerung
erreicht, wenn die obere Abdeckung des
Tischaufbaues als zusätzliche Arbeits- oder Ablagefläche verwendbar
ist.
Bei einer Verwendung in einer Ausbildungsstätte, z. B. einer
Schule oder einer Lehrlingsausbildung in der Praxis, soll
durch die Versenkung der Tischaufbauten bei Nichtgebrauch
auch erreicht werden, daß nicht in unbefugter Weise an den
darin angeordneten Geräten, Einrichtungen und Gegenständen
gespielt oder daran manipuliert wird. Auch aus Gründen der
Übersichtlichkeit im Unterricht und zur Diebstahlssicherung
soll der Tischaufbau absenkbar sein.
In der Forschung verwendete Tische dieser Art können in bestimmtem
Maße auch zur Wahrung von Betriebsgeheimnissen verwendet
werden, wenn man das Abteil in dem Gestell entsprechend
diebstahlsicher ausbildet und entsprechende Sicherungen
gegen ein unbefugtes Öffnen oder Ausfahren des Tischaufbaues
vorsieht.
Bekannt sind motorische Höhenverstelleinrichtungen mit Ketten
und Kugellagerführungen für den Tischaufbau. Die bekannten
Höhenverstelleinrichtungen sind jedoch entweder relativ
aufwendig und/oder störanfällig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
einen Arbeitstisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen,
mit dem auf einfache Weise eine Höhenverstellbarkeit des
Tischaufbaues erreicht wird, wobei gleichzeitig auch eine
geringe Störanfälligkeit bzw. hohe Sicherheit gegen Störungen
vorhanden sein sollen. Im Bedarfsfalle sollen sich über
die Steuerung der Höhenverstellbarkeit des Tischaufbaues
auch noch andere Einrichtungen steuern lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
Tischaufbau in am Gestell stationär angeordnete seitliche
Führungsstangen über mit dem Tischaufbau verbundene und an
Lagerplatten befestigte Lagerböcke geführt ist, und daß der
Tischaufbau mit wenigstens einer über einen Antriebsmotor
drehbaren Antriebswelle verbunden ist, die mit wenigstens
einem Ritzel oder Reibrad versehen ist, das mit jeweils einer
senkrecht am Gestell befestigten Zahnstange oder Laufbahn
kämmt bzw. zusammenarbeitet.
In erfindungsgemäßer Weise wird nunmehr eine Höhenverstellbarkeit
des Tischaufbaues mit einfachen Mitteln erreicht, wobei
gleichzeitig eine hohe Funktionstüchtigkeit gewährleistet
ist.
An Stelle von aufwendigen Übersetzungen der Antriebskraft
und teurer Kugellager ist eine einfache Gleitführung mit
einem Zahnstangen- oder Reibradantrieb vorgesehen.
Dadurch, daß der Antriebsmotor zusammen mit der Antriebswelle
mit dem höhenverstellbaren Tischaufbau verbunden ist, läßt
sich die Kraftübertragung für die Höhenverstellbarkeit auf
einfache Weise realisieren. Es sind nämlich lediglich an einer
oder vorzugsweise an beiden Seiten jeweils ein Ritzel
oder Reibrad und eine damit zusammenarbeitende Zahnstange
oder Laufbahn erforderlich. Das Ritzel oder Reibrad "klettert"
zusammen mit dem Antriebsmotor und der Antriebswelle
an der Zahnstange bzw. an der Laufbahn nach oben oder unten
und fährt damit den Tischaufbau aus oder versenkt diesen.
Da im allgemeinen keine hohen Kräfte bzw. Gewichte erforderlich
sind, kann die Gleitlagerführung entsprechend einfach
und der Antriebsmotor kleiner dimensioniert werden.
Als Lagerböcke können in einfacher Weise Kunststoffklötze,
z. B. aus Polyamid, verwendet werden, die an den Lagerplatten
befestigt sind, welche wiederum mit dem Tischaufbau verbunden
sind.
Von Vorteil ist es, wenn die Antriebswelle mit einem Schaltstab
versehen ist, der mit einem stationären Gegenstab über
verstellbare Endkontakte zur Einstellung der unteren und
oberen Endposition des Tischaufbaues zusammenarbeitet.
Durch diese Ausgestaltung lassen sich die Endpositionen des
Tischaufbaues exakt ein- und bei Bedarf verstellen.
Als Sicherheitsgründen ist es von Vorteil, wenn vorgesehen
ist, daß die Hebeeinrichtung für den Tischaufbau mit einer
Überlastsicherung versehen ist. Treten z. B. beim Anheben
oder beim Absenken des Tischaufbaues unerwartete Widerstände
auf, die zu einer höheren Motorbelastung führen würden, so
kann der sich anzeigende erhöhte Strombedarf für den Motor
für eine Sicherheitsabschaltung verwendet werden, wobei im
Bedarfsfall gleichzeitig auch eine Drehrichtungsumkehr eingeleitet
werden kann.
Zur Vermeidung von Verletzungen der an dem Arbeitstisch arbeitenden
Person und/oder Beschädigungen von Einrichtungen,
Geräten oder Gegenständen, die sich in dem Tischaufbau befinden,
und die eventuell über dessen Vorderkante hinausstehen,
kann vorgesehen sein, daß an dem Tischaufbau im vorderen
Bereich auf der Unterseite der oberen Abdeckung eine Schaltleiste
angeordnet ist.
Hat eine Person z. B. eine Hand während der Absenkbewegung
des Tischaufbaues noch im Inneren des Tischaufbaues oder
stehen Teile in dem Tischaufbau noch vorne über, so kommt es
bei Berührung mit der Schaltleiste zu einer Kontaktauslösung
und damit zu einer Abschaltung der Absenkbewegung.
Als weitere Sicherheit gegen Beschädigungen und/oder Verletzungen
kann noch vorgesehen sein, daß an dem Tischaufbau
Schaltelemente im vorderen Bereich auf der Unterseite von
Fächern, Fachböden Ablageflächen o. dgl. vorgesehen sind.
Auf diese Weise sind auch Zwischenfächer, Fachböden, Ablageflächen
o. dgl. in gleicher Weise abgesichert, denn bei Berühren
der Schaltelemente wird ebenfalls die Absenkbewegung unterbrochen
wenn ein Hindernis auftritt. Im Bedarfsfalle
kann die Steuerung der Hebe- und Senkbewegung des Tischaufbaues
auch zentral von einer Stelle aus für ein oder mehrere
Arbeitstische vorgenommen werden. Dies ist insbesondere bei
Verwendung in Ausbildungsstätten von Vorteil, wenn gewünscht
wird, daß nur die Lehrperson hierfür verantwortlich ist.
In einfacher Weise läßt sich eine derartige zentrale Steuerung
auch mit einer Öffnungssperre für die Schublade oder
die Schubladen des Arbeitstisches verwenden. Auf diese Weise
kann sichergestellt werden, daß nicht in unbefugter Weise
eine Öffnung und damit z. B. eine Entnahme von wertvollen Geräten
erfolgt. Dabei kann auch eine Kontrolleinrichtung derart
vorgesehen sein, daß die Lehrperson nach einem Absenken
des Tischaufbaues feststellen kann, ob auch die Schublade
bzw. die Schubladen geschlossen sind. In gleicher Weise kann
auch eine Kontrolle derart durchgeführt werden, daß sich die
Absenkbewegung des Tischaufbaues nur dann durchführen läßt,
wenn die Schublade geschlossen ist. In diesem Falle ist lediglich
dafür zu sorgen, daß eine nachträgliche Öffnung der
Schublade nicht mehr möglich ist.
Aus Platzgründen ist es von Vorteil, wenn vorgesehen ist,
daß die Schublade hinter dem Vorderholm des Tisches wenigstens
annähernd auf dessen Ebene angeordnet ist, und daß
die Schublade im hinteren Bereich mit Klappscharnieren versehen
ist.
Durch diese Anordnung der Schublade ergibt sich eine größere
Beinfreiheit für Personen, die an einem derartigen Arbeitstisch
arbeiten.
Um hingegen eine gute Zugänglichkeit für die Schublade zu
gewährleisten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß im hinteren
Bereich der Schublade diese über Klappscharniere an dem
Tischgestell befestigt ist, wodurch sie bei Benutzung schräg
nach vorne und unten klappbar ist.
Damit bei einer Aktivierung der Öffnungssperre die Schublade
nicht sofort nach unten fällt, kann vorgesehen sein, daß sie
im eingeschobenen Zustand eine Rastposition besitzt. Die
Rastposition kann dabei derart ausgestaltet sein, daß zum
Öffnen der Schublade nach erfolgter Freigabe der Öffnungssperre
erst eine nach hinten gerichtete Verschiebung
erfolgen muß, wonach die Schublade anschließend schräg nach
unten geklappt und nach vorne gezogen werden kann.
Für die Verschiebung der Schublade können schräge Führungen
vorgesehen sein.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der Zeichnung prinzipgemäß dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Arbeitstisches
mit einem zweiteiligen Tischaufbau;
Fig. 2 eine Rückansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren
Teiles des Arbeitstisches mit der Höhenverstelleinrichtung;
Fig. 4 und 5
Seitenansichten des Arbeitstisches mit einer
Schublade (ohne Darstellung des Tischaufbaues);
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Arbeitstisch bei
abgenommener Arbeitsplatte und ohne Tischaufbau;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3.
Ein Arbeitstisch weist in üblicher Weise ein Gestell 1 mit
Tischbeinen 2 und eine Arbeitsplatte 3 auf. Auf der Rückseite
der Arbeitsplatte 3 befindet sich ein Tischaufbau 4,
der ein- oder mehrteilig sein kann (gemäß Fig. 1 zweiteilig).
Die Oberseite des Tischaufbaues 4 ist durch eine Abdeckung
5 abgedeckt, die im abgesenkten Zustand auf derselben
Ebene wie die Arbeitsplatte 3 liegt und damit eine entsprechende
Arbeitsplatzvergrößerung darstellt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, kann das Innere des Tischaufbaues
- in Abhängigkeit vom Einsatzzweck - mit den verschiedensten
Geräten, Einrichtungen, Gegenständen u. dgl. bestückt
sein. Für eine entsprechend gute Raumaufteilung können
auch Zwischenfächer, Ablageflächen oder Fachböden 6 vorgesehen
sein.
Gemäß Fig. 1 kann z. B. "7" eine Tastatur, "8" eine Aktenablage,
"9" ein Monitor, "10" Steckdosenleisten, "11" ein
Drucker und "12" elektrische Kontroll-, Prüf- und Steuergeräte
sein.
Die Höhenverstellung des Tischaufbaues 4 ist aus den Fig.
2, 3, und 7 ersichtlich. Jeder Tischaufbau 4 ist an beiden
Seiten mit einer Lagerplatte 13 versehen, die im Querschnitt
gesehen eine L-Form besitzt. Mit einem Schenkel des "L" erfolgt
dabei die Verbindung mit dem Tischaufbau 4, z. B. durch
Verschrauben. An der Führungsplatte 13 sind auf Abstand übereinander
angeordnet zwei Lagerböcke in Form von Kunststoffklötzen
14 aus Polyamid befestigt. Die beiden Kunststoffklötze
14 auf jeder Seite besitzen jeweils eine Bohrung, durch
die eine Führungsstange 15 gesteckt ist. Die Führungsstange
15 ist auf der Unterseite und der Oberseite fest mit Teilen
des Gestelles 1 verbunden. Die Führungsstange 15 bildet zusammen
mit den Kunststoffklötzen 14 eine Gleitführung.
In den beiden Lagerplatten 13 sind auch die beiden Enden einer
Antriebswelle 16 gelagert, die selbstverständlich auch
zweiteilig sein kann, wobei im mittleren Bereich ein Antriebsmotor
17 angeordnet ist, der über eine entsprechende
Untersetzung, z. B. ein Schneckengetriebe 18, die Antriebswelle
16 in eine Drehbewegung versetzt. Im Bereich der beiden
Lagerplatten 13 und der Enden des oder der Antriebswelle
16 befindet sich fest auf der Antriebswelle 16 angeordnet
jeweils ein Ritzel 19. Jedes der beiden Ritzel 19 arbeitet
kämmend mit einer senkrecht angeordneten Zahnstange 20 zusammen,
die ebenfalls wie die Führungsstange 15 fest in dem
Gestell 1 angeordnet ist. Im mittleren Bereich umgibt die
Antriebswelle 16 ein sich nicht drehendes Mittelteil 33, an
dem ein nach unten führender Schaltstab 20 angeordnet ist,
zu dem parallel ein Gegenstab 21 verläuft, der stationär in
einem Teil des Gestelles 1 liegt. Über Kontakte 22 läßt sich
an damit zusammenwirkenden Kontaktpunkten bei einer entsprechenden
Verstellbarkeit der Kontakte mit den Kontaktpunkten
gegeneinander Schaltstellungen bzw. Endkontakte zur Festlegung
der Endpositionen des Tischaufbaues 4 herstellen.
In den Fig. 4-6 ist eine Schublade 23 und deren Bewegungsmöglichkeit
prinzipmäßig dargestellt. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich
ist, befindet sich die Schublade 23 im eingeschobenen
Zustand hinter dem Vorderholm 24 des Gestelles 1. Im hinteren
Bereich ist die Schublade 23, welche sich im wesentlichen
annähernd über die gesamte Breite des Arbeitstisches
oder auch nur über einen Teilbereich erstrecken kann, über
zwei Klappscharniere 25 an einem Querträger 26 befestigt.
Der Querträger 26 ist mit der Schublade 23 fest, jedoch mit
zwei Versteifungen 27, des Gestelles 1 in Richtung zur Vorderseite
des Arbeitstisches verschiebbar über - nicht näher
dargestellte - entsprechende Führungen verbunden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 weiterhin ersichtlich ist, befindet
sich im vorderen Bereich des Arbeitstisches hinter dem Vorderholm
24 jeweils seitlich eine horizontale Auflageplatte
28. Auf der Auflageplatte 28 liegt die Schublade im eingeschobenen
Zustand (siehe Fig. 5) an jeder Seite jeweils über
einen Stift 29 auf.
Zum Öffnen der Schublade und zu dessen Herausziehen ist es
erforderlich, die Schublade 23 zuerst geringfügig nach hinten
- in Pfeilrichtung der Fig. 5 - horizontal leicht zurückzuschieben
bis die Stifte 29 von den Auflageplatten 28 freikommen,
wonach sie durch die beiden Klappscharniere 25 mit
ihrer Vorderseite schräg nach unten geklappt werden kann.
Die beiden Scharniere 25 stellen dabei entsprechende Drehpunkte
dar. Über nicht näher dargestellte Schrägführungen
mit Stiften 30 kann die Schublade 23 anschließend schräg
nach vorne unten herausgezogen werden, womit deren Inhalt
gut zugänglich ist. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, werden
dabei auch die beiden Scharniere 25 zusammen mit ihren
Führungen und der Querstange 26 nach vorne geschoben.
Die Heb- und Absenkbewegung für den Tischaufsatz 4 kann z. B.
über eine elektrische Kontaktgabe durch die Bedienungsperson
erfolgen. In gleicher Weise ist jedoch auch eine zentrale
Steuerung durch eine Lehrperson möglich. Dabei kann die Öffnung
der Schublade 23 ebenfalls mit der Heb- und Absenkbewegung
des Tischaufsatzes gekoppelt werden. Hierzu ist es lediglich
erforderlich, daß z. B. eine - nicht dargestellte
Sperre oder ein Blockierstift in dem Gestell vorgesehen
wird, der verhindert, daß eine unberechtigte Verschiebung
der Schublade aus der in Fig. 5 dargestellten Rastposition
nach hinten möglich wird. Gleichzeitig kann damit auch angezeigt
werden, ob sich die Schublade 23 in einer Schließstellung
befindet.
Die Hebeeinrichtung für den Tischaufbau 4 kann darüber hinaus
noch mit einer Überlastsicherung versehen sein. Ebenso ist
auch eine Notstoppeinrichtung vorgesehen. Hierzu befindet
sich auf der Unterseite der oberen Abdeckung 5 des Tischaufbaues
4 eine sich über die gesamte Breite bzw. Länge des
Tischaufbaues erstreckende Schaltleiste 31, die bei Berührung
die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 17 unterbricht und
gegebenenfalls auch dessen Drehrichtung umkehrt. In gleicher
Weise können die Unterseiten von Fachböden, Ablageflächen
u. dgl. 6 mit Schaltelementen oder Schaltleisten 32 versehen
sein.
Claims (15)
1. Arbeitstisch für Labors, Werkstätten, Büros oder Ausbildungsstätten,
mit einer auf einem Gestell angeordneten Arbeitsplatte,
an die sich im hinteren Bereich ein höhenverstellbarer
Tischaufbau mit Ablageflächen, Fächern, Arbeitsgeräten,
Steuer- und Kontrolleinrichtungen oder dgl. anschließt,
wobei der Tischaufbau mit seiner Oberkante wenigstens
annähernd bis auf die Ebene der Arbeitsplatte absenkbar
ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tischaufbau (4) in am Gestell (1) stationär angeordnete
seitliche Führungsstangen (15) über mit dem Tischaufbau (4)
verbundene und an Lagerplatten (13) befestigte Lagerböcke
(14) geführt ist, und daß der Tischaufbau (4) mit wenigstens
einer über einen Antriebsmotor (17) drehbaren Antriebswelle
(16) verbunden ist, die mit wenigstens einem Ritzel (19)
oder Reibrad versehen ist, das mit jeweils einer senkrecht
am Gestell (1) befestigten Zahnstange (20) oder Laufbahn
kämmt bzw. zusammenarbeitet.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf jeder Seite eine Führungsstange (15) angeordnet ist und
daß die Lagerböcke jeweils mit zwei auf Abstand voneinander
und übereinander an der Lagerplatte (13) angeordnete Kunststoffklötze
(14) versehen sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kunststoffklötze (14) aus Polyamid sind.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antriebsmotor (17) wenigstens annähernd in der Mitte der
Antriebswelle (16) angeordnet und mit dem Tischaufbau (4)
höhenverstellbar ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebswelle (16) mit einem Schaltstab (20) versehen
ist, der mit einem stationären Gegenstab (21) über verstellbare
Endkontakte (22) zur Einstellung der unteren und oberen
Endpositionen des Tischaufbaues (4) zusammenarbeitet.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Hebeeinrichtung (16, 17, 18, 19, 20) für den Tischaufbau
(4) mit einer Überlastsicherung versehen ist.
7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Tischaufbau (4) im vorderen Bereich auf der Unterseite
der oberen Abdeckung (5) eine Schaltleiste (31) angeordnet
ist.
8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Tischaufbau (4) zusätzlich Schaltelemente im vorderen
Bereich auf der Unterseite von Fächern, Fachböden, Ablageflächen
(6) oder dgl. vorgesehen sind.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Tisch im vorderen Bereich mit einer oder mehreren Schubladen
(23) versehen ist, die mit einer Öffnungssperre versehen
ist.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungssperre zentral mit der Höhenverstellbarkeit des
Tischaufbaus (4) gekoppelt ist.
11. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schublade (13) hinter dem Vorderholm (24) des Tisches
wenigstens annähernd auf dessen Ebene angeordnet ist, und
daß die Schublade (23) im hinteren Bereich mit Klappscharnieren
(25) versehen ist.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schublade (23) an den hinteren Klappscharnieren (25) befestigt
und schräg nach vorne und unten klappbar ist.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schublade (23) im eingeschobenen Zustand eine Rastposition
(Auflageplatte 28) besitzt.
14. Arbeitstisch nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rastposition (Auflageplatte 28) derart ausgeschaltet ist,
daß zum Öffnen der Schublade (23) eine nach hinten
gerichtete Verschiebung erfolgt, wonach die Schublade (23)
nach schräg unten klappt.
15. Arbeitstisch nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schublade (23) auf einer schrägen Rollenführung (30)
nach vorne schiebbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834544 DE3834544A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Arbeitstisch fuer labors |
DE8813468U DE8813468U1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Arbeitstisch für Labors |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883834544 DE3834544A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Arbeitstisch fuer labors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3834544A1 true DE3834544A1 (de) | 1990-04-12 |
Family
ID=6364835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883834544 Withdrawn DE3834544A1 (de) | 1988-10-11 | 1988-10-11 | Arbeitstisch fuer labors |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3834544A1 (de) |
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CN111974483A (zh) * | 2020-08-26 | 2020-11-24 | 江苏联博精密科技有限公司 | 应用于磁轴承-转子的实验平台 |
DE202022002751U1 (de) | 2022-05-02 | 2023-03-28 | Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co. KG | Mobile Medienversorgungsvorrichtung |
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-
1988
- 1988-10-11 DE DE19883834544 patent/DE3834544A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |