DE3834544A1 - Arbeitstisch fuer labors - Google Patents

Arbeitstisch fuer labors

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DE3834544A1 DE19883834544 DE3834544A DE3834544A1 DE 3834544 A1 DE3834544 A1 DE 3834544A1 DE 19883834544 DE19883834544 DE 19883834544 DE 3834544 A DE3834544 A DE 3834544A DE 3834544 A1 DE3834544 A1 DE 3834544A1
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    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitstisch für Labors, Werkstätten, Büros oder Ausbildungsstätten, mit einer auf einem Gestell angeordneten Arbeitsplatte, an die sich im hinteren Bereich ein höhenverstellbarer Tischaufbau mit Ablageflächen, Fächern, Arbeitsgeräten, Steuer- und Kontrolleinrichtungen oder dgl. anschließt, wobei der Tischaufbau mit seiner Oberkante wenigstens annähernd bis auf die Ebene der Arbeitsplatte absenkbar ist.
Bei Arbeiten in Labors u. dgl. benötigt der Arbeitende häufig diverse Arbeitsgeräte, Meß- und Steuereinrichtungen u. dgl., die in entsprechender Weise in einem Tischaufbau im hinteren Bereich des Arbeitstisches angeordnet sind. Dies können z. B. Stromversorgungseinrichtungen, elektrische/elektronische Steuer-, Meß- und Prüfgeräte u. dgl. sein.
In Büros können in derartigen Tischaufbauten Drucker, Tastaturen, Monitore u. dgl. angeordnet sein.
Bekannt ist es, bei Nichtgebrauch dieser Geräte oder Einrichtungen den Tischaufbau mit seiner Oberkante auf die Ebene der Arbeitsplatte abzusenken. Zum einen sind damit die in dem Tischaufbau angeordneten Einrichtungen und Geräte geschützt, da sie unterhalb der Arbeitsplatte in einer entsprechenden Aussparung bzw. einem Abteil des Tischgestelles aufgehoben sind, und zum anderen wird damit auch eine Arbeitsflächenvergrößerung erreicht, wenn die obere Abdeckung des Tischaufbaues als zusätzliche Arbeits- oder Ablagefläche verwendbar ist.
Bei einer Verwendung in einer Ausbildungsstätte, z. B. einer Schule oder einer Lehrlingsausbildung in der Praxis, soll durch die Versenkung der Tischaufbauten bei Nichtgebrauch auch erreicht werden, daß nicht in unbefugter Weise an den darin angeordneten Geräten, Einrichtungen und Gegenständen gespielt oder daran manipuliert wird. Auch aus Gründen der Übersichtlichkeit im Unterricht und zur Diebstahlssicherung soll der Tischaufbau absenkbar sein.
In der Forschung verwendete Tische dieser Art können in bestimmtem Maße auch zur Wahrung von Betriebsgeheimnissen verwendet werden, wenn man das Abteil in dem Gestell entsprechend diebstahlsicher ausbildet und entsprechende Sicherungen gegen ein unbefugtes Öffnen oder Ausfahren des Tischaufbaues vorsieht.
Bekannt sind motorische Höhenverstelleinrichtungen mit Ketten und Kugellagerführungen für den Tischaufbau. Die bekannten Höhenverstelleinrichtungen sind jedoch entweder relativ aufwendig und/oder störanfällig.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Arbeitstisch der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit dem auf einfache Weise eine Höhenverstellbarkeit des Tischaufbaues erreicht wird, wobei gleichzeitig auch eine geringe Störanfälligkeit bzw. hohe Sicherheit gegen Störungen vorhanden sein sollen. Im Bedarfsfalle sollen sich über die Steuerung der Höhenverstellbarkeit des Tischaufbaues auch noch andere Einrichtungen steuern lassen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Tischaufbau in am Gestell stationär angeordnete seitliche Führungsstangen über mit dem Tischaufbau verbundene und an Lagerplatten befestigte Lagerböcke geführt ist, und daß der Tischaufbau mit wenigstens einer über einen Antriebsmotor drehbaren Antriebswelle verbunden ist, die mit wenigstens einem Ritzel oder Reibrad versehen ist, das mit jeweils einer senkrecht am Gestell befestigten Zahnstange oder Laufbahn kämmt bzw. zusammenarbeitet.
In erfindungsgemäßer Weise wird nunmehr eine Höhenverstellbarkeit des Tischaufbaues mit einfachen Mitteln erreicht, wobei gleichzeitig eine hohe Funktionstüchtigkeit gewährleistet ist.
An Stelle von aufwendigen Übersetzungen der Antriebskraft und teurer Kugellager ist eine einfache Gleitführung mit einem Zahnstangen- oder Reibradantrieb vorgesehen.
Dadurch, daß der Antriebsmotor zusammen mit der Antriebswelle mit dem höhenverstellbaren Tischaufbau verbunden ist, läßt sich die Kraftübertragung für die Höhenverstellbarkeit auf einfache Weise realisieren. Es sind nämlich lediglich an einer oder vorzugsweise an beiden Seiten jeweils ein Ritzel oder Reibrad und eine damit zusammenarbeitende Zahnstange oder Laufbahn erforderlich. Das Ritzel oder Reibrad "klettert" zusammen mit dem Antriebsmotor und der Antriebswelle an der Zahnstange bzw. an der Laufbahn nach oben oder unten und fährt damit den Tischaufbau aus oder versenkt diesen.
Da im allgemeinen keine hohen Kräfte bzw. Gewichte erforderlich sind, kann die Gleitlagerführung entsprechend einfach und der Antriebsmotor kleiner dimensioniert werden.
Als Lagerböcke können in einfacher Weise Kunststoffklötze, z. B. aus Polyamid, verwendet werden, die an den Lagerplatten befestigt sind, welche wiederum mit dem Tischaufbau verbunden sind.
Von Vorteil ist es, wenn die Antriebswelle mit einem Schaltstab versehen ist, der mit einem stationären Gegenstab über verstellbare Endkontakte zur Einstellung der unteren und oberen Endposition des Tischaufbaues zusammenarbeitet.
Durch diese Ausgestaltung lassen sich die Endpositionen des Tischaufbaues exakt ein- und bei Bedarf verstellen.
Als Sicherheitsgründen ist es von Vorteil, wenn vorgesehen ist, daß die Hebeeinrichtung für den Tischaufbau mit einer Überlastsicherung versehen ist. Treten z. B. beim Anheben oder beim Absenken des Tischaufbaues unerwartete Widerstände auf, die zu einer höheren Motorbelastung führen würden, so kann der sich anzeigende erhöhte Strombedarf für den Motor für eine Sicherheitsabschaltung verwendet werden, wobei im Bedarfsfall gleichzeitig auch eine Drehrichtungsumkehr eingeleitet werden kann.
Zur Vermeidung von Verletzungen der an dem Arbeitstisch arbeitenden Person und/oder Beschädigungen von Einrichtungen, Geräten oder Gegenständen, die sich in dem Tischaufbau befinden, und die eventuell über dessen Vorderkante hinausstehen, kann vorgesehen sein, daß an dem Tischaufbau im vorderen Bereich auf der Unterseite der oberen Abdeckung eine Schaltleiste angeordnet ist.
Hat eine Person z. B. eine Hand während der Absenkbewegung des Tischaufbaues noch im Inneren des Tischaufbaues oder stehen Teile in dem Tischaufbau noch vorne über, so kommt es bei Berührung mit der Schaltleiste zu einer Kontaktauslösung und damit zu einer Abschaltung der Absenkbewegung.
Als weitere Sicherheit gegen Beschädigungen und/oder Verletzungen kann noch vorgesehen sein, daß an dem Tischaufbau Schaltelemente im vorderen Bereich auf der Unterseite von Fächern, Fachböden Ablageflächen o. dgl. vorgesehen sind.
Auf diese Weise sind auch Zwischenfächer, Fachböden, Ablageflächen o. dgl. in gleicher Weise abgesichert, denn bei Berühren der Schaltelemente wird ebenfalls die Absenkbewegung unterbrochen wenn ein Hindernis auftritt. Im Bedarfsfalle kann die Steuerung der Hebe- und Senkbewegung des Tischaufbaues auch zentral von einer Stelle aus für ein oder mehrere Arbeitstische vorgenommen werden. Dies ist insbesondere bei Verwendung in Ausbildungsstätten von Vorteil, wenn gewünscht wird, daß nur die Lehrperson hierfür verantwortlich ist.
In einfacher Weise läßt sich eine derartige zentrale Steuerung auch mit einer Öffnungssperre für die Schublade oder die Schubladen des Arbeitstisches verwenden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, daß nicht in unbefugter Weise eine Öffnung und damit z. B. eine Entnahme von wertvollen Geräten erfolgt. Dabei kann auch eine Kontrolleinrichtung derart vorgesehen sein, daß die Lehrperson nach einem Absenken des Tischaufbaues feststellen kann, ob auch die Schublade bzw. die Schubladen geschlossen sind. In gleicher Weise kann auch eine Kontrolle derart durchgeführt werden, daß sich die Absenkbewegung des Tischaufbaues nur dann durchführen läßt, wenn die Schublade geschlossen ist. In diesem Falle ist lediglich dafür zu sorgen, daß eine nachträgliche Öffnung der Schublade nicht mehr möglich ist.
Aus Platzgründen ist es von Vorteil, wenn vorgesehen ist, daß die Schublade hinter dem Vorderholm des Tisches wenigstens annähernd auf dessen Ebene angeordnet ist, und daß die Schublade im hinteren Bereich mit Klappscharnieren versehen ist.
Durch diese Anordnung der Schublade ergibt sich eine größere Beinfreiheit für Personen, die an einem derartigen Arbeitstisch arbeiten.
Um hingegen eine gute Zugänglichkeit für die Schublade zu gewährleisten, kann weiterhin vorgesehen sein, daß im hinteren Bereich der Schublade diese über Klappscharniere an dem Tischgestell befestigt ist, wodurch sie bei Benutzung schräg nach vorne und unten klappbar ist.
Damit bei einer Aktivierung der Öffnungssperre die Schublade nicht sofort nach unten fällt, kann vorgesehen sein, daß sie im eingeschobenen Zustand eine Rastposition besitzt. Die Rastposition kann dabei derart ausgestaltet sein, daß zum Öffnen der Schublade nach erfolgter Freigabe der Öffnungssperre erst eine nach hinten gerichtete Verschiebung erfolgen muß, wonach die Schublade anschließend schräg nach unten geklappt und nach vorne gezogen werden kann.
Für die Verschiebung der Schublade können schräge Führungen vorgesehen sein.
Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung prinzipgemäß dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen Arbeitstisches mit einem zweiteiligen Tischaufbau;
Fig. 2 eine Rückansicht des Arbeitstisches nach Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenansicht des hinteren Teiles des Arbeitstisches mit der Höhenverstelleinrichtung;
Fig. 4 und 5 Seitenansichten des Arbeitstisches mit einer Schublade (ohne Darstellung des Tischaufbaues);
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Arbeitstisch bei abgenommener Arbeitsplatte und ohne Tischaufbau;
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 3.
Ein Arbeitstisch weist in üblicher Weise ein Gestell 1 mit Tischbeinen 2 und eine Arbeitsplatte 3 auf. Auf der Rückseite der Arbeitsplatte 3 befindet sich ein Tischaufbau 4, der ein- oder mehrteilig sein kann (gemäß Fig. 1 zweiteilig). Die Oberseite des Tischaufbaues 4 ist durch eine Abdeckung 5 abgedeckt, die im abgesenkten Zustand auf derselben Ebene wie die Arbeitsplatte 3 liegt und damit eine entsprechende Arbeitsplatzvergrößerung darstellt.
Wie in der Fig. 1 dargestellt, kann das Innere des Tischaufbaues - in Abhängigkeit vom Einsatzzweck - mit den verschiedensten Geräten, Einrichtungen, Gegenständen u. dgl. bestückt sein. Für eine entsprechend gute Raumaufteilung können auch Zwischenfächer, Ablageflächen oder Fachböden 6 vorgesehen sein.
Gemäß Fig. 1 kann z. B. "7" eine Tastatur, "8" eine Aktenablage, "9" ein Monitor, "10" Steckdosenleisten, "11" ein Drucker und "12" elektrische Kontroll-, Prüf- und Steuergeräte sein.
Die Höhenverstellung des Tischaufbaues 4 ist aus den Fig. 2, 3, und 7 ersichtlich. Jeder Tischaufbau 4 ist an beiden Seiten mit einer Lagerplatte 13 versehen, die im Querschnitt gesehen eine L-Form besitzt. Mit einem Schenkel des "L" erfolgt dabei die Verbindung mit dem Tischaufbau 4, z. B. durch Verschrauben. An der Führungsplatte 13 sind auf Abstand übereinander angeordnet zwei Lagerböcke in Form von Kunststoffklötzen 14 aus Polyamid befestigt. Die beiden Kunststoffklötze 14 auf jeder Seite besitzen jeweils eine Bohrung, durch die eine Führungsstange 15 gesteckt ist. Die Führungsstange 15 ist auf der Unterseite und der Oberseite fest mit Teilen des Gestelles 1 verbunden. Die Führungsstange 15 bildet zusammen mit den Kunststoffklötzen 14 eine Gleitführung.
In den beiden Lagerplatten 13 sind auch die beiden Enden einer Antriebswelle 16 gelagert, die selbstverständlich auch zweiteilig sein kann, wobei im mittleren Bereich ein Antriebsmotor 17 angeordnet ist, der über eine entsprechende Untersetzung, z. B. ein Schneckengetriebe 18, die Antriebswelle 16 in eine Drehbewegung versetzt. Im Bereich der beiden Lagerplatten 13 und der Enden des oder der Antriebswelle 16 befindet sich fest auf der Antriebswelle 16 angeordnet jeweils ein Ritzel 19. Jedes der beiden Ritzel 19 arbeitet kämmend mit einer senkrecht angeordneten Zahnstange 20 zusammen, die ebenfalls wie die Führungsstange 15 fest in dem Gestell 1 angeordnet ist. Im mittleren Bereich umgibt die Antriebswelle 16 ein sich nicht drehendes Mittelteil 33, an dem ein nach unten führender Schaltstab 20 angeordnet ist, zu dem parallel ein Gegenstab 21 verläuft, der stationär in einem Teil des Gestelles 1 liegt. Über Kontakte 22 läßt sich an damit zusammenwirkenden Kontaktpunkten bei einer entsprechenden Verstellbarkeit der Kontakte mit den Kontaktpunkten gegeneinander Schaltstellungen bzw. Endkontakte zur Festlegung der Endpositionen des Tischaufbaues 4 herstellen.
In den Fig. 4-6 ist eine Schublade 23 und deren Bewegungsmöglichkeit prinzipmäßig dargestellt. Wie aus der Fig. 5 ersichtlich ist, befindet sich die Schublade 23 im eingeschobenen Zustand hinter dem Vorderholm 24 des Gestelles 1. Im hinteren Bereich ist die Schublade 23, welche sich im wesentlichen annähernd über die gesamte Breite des Arbeitstisches oder auch nur über einen Teilbereich erstrecken kann, über zwei Klappscharniere 25 an einem Querträger 26 befestigt. Der Querträger 26 ist mit der Schublade 23 fest, jedoch mit zwei Versteifungen 27, des Gestelles 1 in Richtung zur Vorderseite des Arbeitstisches verschiebbar über - nicht näher dargestellte - entsprechende Führungen verbunden.
Wie aus den Fig. 4 und 5 weiterhin ersichtlich ist, befindet sich im vorderen Bereich des Arbeitstisches hinter dem Vorderholm 24 jeweils seitlich eine horizontale Auflageplatte 28. Auf der Auflageplatte 28 liegt die Schublade im eingeschobenen Zustand (siehe Fig. 5) an jeder Seite jeweils über einen Stift 29 auf.
Zum Öffnen der Schublade und zu dessen Herausziehen ist es erforderlich, die Schublade 23 zuerst geringfügig nach hinten - in Pfeilrichtung der Fig. 5 - horizontal leicht zurückzuschieben bis die Stifte 29 von den Auflageplatten 28 freikommen, wonach sie durch die beiden Klappscharniere 25 mit ihrer Vorderseite schräg nach unten geklappt werden kann. Die beiden Scharniere 25 stellen dabei entsprechende Drehpunkte dar. Über nicht näher dargestellte Schrägführungen mit Stiften 30 kann die Schublade 23 anschließend schräg nach vorne unten herausgezogen werden, womit deren Inhalt gut zugänglich ist. Wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist, werden dabei auch die beiden Scharniere 25 zusammen mit ihren Führungen und der Querstange 26 nach vorne geschoben.
Die Heb- und Absenkbewegung für den Tischaufsatz 4 kann z. B. über eine elektrische Kontaktgabe durch die Bedienungsperson erfolgen. In gleicher Weise ist jedoch auch eine zentrale Steuerung durch eine Lehrperson möglich. Dabei kann die Öffnung der Schublade 23 ebenfalls mit der Heb- und Absenkbewegung des Tischaufsatzes gekoppelt werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß z. B. eine - nicht dargestellte Sperre oder ein Blockierstift in dem Gestell vorgesehen wird, der verhindert, daß eine unberechtigte Verschiebung der Schublade aus der in Fig. 5 dargestellten Rastposition nach hinten möglich wird. Gleichzeitig kann damit auch angezeigt werden, ob sich die Schublade 23 in einer Schließstellung befindet.
Die Hebeeinrichtung für den Tischaufbau 4 kann darüber hinaus noch mit einer Überlastsicherung versehen sein. Ebenso ist auch eine Notstoppeinrichtung vorgesehen. Hierzu befindet sich auf der Unterseite der oberen Abdeckung 5 des Tischaufbaues 4 eine sich über die gesamte Breite bzw. Länge des Tischaufbaues erstreckende Schaltleiste 31, die bei Berührung die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 17 unterbricht und gegebenenfalls auch dessen Drehrichtung umkehrt. In gleicher Weise können die Unterseiten von Fachböden, Ablageflächen u. dgl. 6 mit Schaltelementen oder Schaltleisten 32 versehen sein.

Claims (15)

1. Arbeitstisch für Labors, Werkstätten, Büros oder Ausbildungsstätten, mit einer auf einem Gestell angeordneten Arbeitsplatte, an die sich im hinteren Bereich ein höhenverstellbarer Tischaufbau mit Ablageflächen, Fächern, Arbeitsgeräten, Steuer- und Kontrolleinrichtungen oder dgl. anschließt, wobei der Tischaufbau mit seiner Oberkante wenigstens annähernd bis auf die Ebene der Arbeitsplatte absenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Tischaufbau (4) in am Gestell (1) stationär angeordnete seitliche Führungsstangen (15) über mit dem Tischaufbau (4) verbundene und an Lagerplatten (13) befestigte Lagerböcke (14) geführt ist, und daß der Tischaufbau (4) mit wenigstens einer über einen Antriebsmotor (17) drehbaren Antriebswelle (16) verbunden ist, die mit wenigstens einem Ritzel (19) oder Reibrad versehen ist, das mit jeweils einer senkrecht am Gestell (1) befestigten Zahnstange (20) oder Laufbahn kämmt bzw. zusammenarbeitet.
2. Arbeitstisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite eine Führungsstange (15) angeordnet ist und daß die Lagerböcke jeweils mit zwei auf Abstand voneinander und übereinander an der Lagerplatte (13) angeordnete Kunststoffklötze (14) versehen sind.
3. Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffklötze (14) aus Polyamid sind.
4. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (17) wenigstens annähernd in der Mitte der Antriebswelle (16) angeordnet und mit dem Tischaufbau (4) höhenverstellbar ist.
5. Arbeitstisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (16) mit einem Schaltstab (20) versehen ist, der mit einem stationären Gegenstab (21) über verstellbare Endkontakte (22) zur Einstellung der unteren und oberen Endpositionen des Tischaufbaues (4) zusammenarbeitet.
6. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebeeinrichtung (16, 17, 18, 19, 20) für den Tischaufbau (4) mit einer Überlastsicherung versehen ist.
7. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tischaufbau (4) im vorderen Bereich auf der Unterseite der oberen Abdeckung (5) eine Schaltleiste (31) angeordnet ist.
8. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Tischaufbau (4) zusätzlich Schaltelemente im vorderen Bereich auf der Unterseite von Fächern, Fachböden, Ablageflächen (6) oder dgl. vorgesehen sind.
9. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch im vorderen Bereich mit einer oder mehreren Schubladen (23) versehen ist, die mit einer Öffnungssperre versehen ist.
10. Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungssperre zentral mit der Höhenverstellbarkeit des Tischaufbaus (4) gekoppelt ist.
11. Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (13) hinter dem Vorderholm (24) des Tisches wenigstens annähernd auf dessen Ebene angeordnet ist, und daß die Schublade (23) im hinteren Bereich mit Klappscharnieren (25) versehen ist.
12. Arbeitstisch nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (23) an den hinteren Klappscharnieren (25) befestigt und schräg nach vorne und unten klappbar ist.
13. Arbeitstisch nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (23) im eingeschobenen Zustand eine Rastposition (Auflageplatte 28) besitzt.
14. Arbeitstisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastposition (Auflageplatte 28) derart ausgeschaltet ist, daß zum Öffnen der Schublade (23) eine nach hinten gerichtete Verschiebung erfolgt, wonach die Schublade (23) nach schräg unten klappt.
15. Arbeitstisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublade (23) auf einer schrägen Rollenführung (30) nach vorne schiebbar ist.
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