DE4105528C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft einen Infusionsständer mit einem aus einem Innenrohr und einem Außenrohr bestehenden, an einem Fuß gehaltenen Tragrohr für einen Flaschenhalter, wobei das Außenrohr am Fuß befestigt und das schiebbar aber unverdrehbar darin eingreifende Innenrohr mittels eines am Fuß gehaltenen Antriebs aus- und einfahrbar ist und der Antrieb einen mittels eines Schalters betätigbaren Elektromotor aufweist.
Derartige Infusionsständer werden bspw. zur intravenösen Volumensubstitution oder auch beim Einbringen von Röntgenkontrastmitteln, Medikamenten o. dgl. in den Körper eines Patienten verwendet. Um hier jeweils eine Anpassung an die örtliche Situation und auch die Lage des Patienten vornehmen zu können, ist eine Höhenverstellung des Flaschenhalters notwendig.
Bei einem eingangs erwähnten, aus dem DE 89 06 244 U1 bekannten Infusionsständer ist eine drehbare Gewindespindel vorgesehen, die vom Elektromotor über ein Getriebe angetrieben wird. Sie greift in eine Mutter mit entsprechendem Gewinde am unteren Ende des Innenrohrs ein. Eine Drehung im einen Drehsinne bewirkt ein Anheben des Innenrohrs, während eine Drehung im Gegensinne das Absenken herbeiführt. Das Ein- und Ausschalten des Elektromotors für die eine oder die andere Drehrichtung wird bei diesem vorbekannten Infusionsständer mit einem entsprechenden Handschalter bewirkt.
Weil die Rohre verhältnismäßig lang sind und infolgedessen auch die Spindel entsprechend lang ausgeführt werden muß, kommt es beim Drehen zu elastischen Ausbiegungen der Spindel, was vor allen Dingen auch damit zusammenhängt, daß die lichte Weite des Innenrohres verhältnismäßig gering ist und infolgedessen der Spindeldurchmesser nicht sehr groß gewählt werden kann. Dieses elastische Ausbiegen der Spindel führt zu einem Schlagen gegen das Innenrohr und einem entsprechenden Schütteln des ganzen Infusionsständers.
Damit das Innenrohr nicht über die vorgesehene höchste Stellung hinausläuft und beim Absenken die tiefste Stellung korrekt eingehalten werden kann, ist eine entsprechende obere und untere Endabschaltung notwendig. Auch diese läßt sich bei einem Spindelantrieb nicht in optimaler Weise lösen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen Infusionsständer der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden, daß elastische, lärmverursachende Verformungen beim Aus- und Einfahren des Flaschenhalters vermieden werden. Außerdem soll eine sichere Endabschaltung in beiden Endstellungen des Innenrohrs bzw. des Flaschenhalters gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Infusionsständer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil ausgebildet.
Anstelle einer drehbaren und nicht ausreichend biegesteifen Gewindespindel findet nunmehr ein stabförmiges Tragelement Anwendung, das man selbst bei einem relativ engen Innenquerschnitt des Innenrohres ausreichend steif ausbilden kann. Bei sinnvoller Querschnittswahl des Tragelements ist ausreichend Platz für die beiden Trumme der Endloskette vorhanden. Außerdem bringt man im vorhandenen Raum ohne weiteres auch noch den Mitnehmer unter, mit welchem die Kette, genauer gesagt eines der Kettentrumme, mit dem Innenrohr verbunden werden kann, so daß das Innenrohr zwangsweise die Auf- oder Abbewegung des betreffenden Kettentrumms mitmachen muß. Da die Belastung der Kette relativ gering ist, kann man sie mit entsprechend kleinen Kettengliedern ausstatten. Dies gibt die Möglichkeit, relativ kleine Umlenkritzel zu verwenden. Außerdem bleibt dadurch auch noch ausreichend Platz für einen oder zwei Schaltorgane der Endabschaltvorrichtung. Letztere besitzt mindestens einen Schalter o. dgl., der im Zusammenwirken mit dem oder den Schaltorganen bei Erreichen der obersten bzw. untersten Stellung des Flaschenhalters das Ausschalten des Antriebs bewirkt. Als Kette kommt vor allen Dingen eine Präzisionsrollenkette in Frage.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2. Wenn das Schaltorgan des einen Trumms seine untere Endstellung eingenommen hat, in der es seinen zugeordneten Endschalter betätigt, so befindet sich das Schaltorgan am anderen Trumm in seiner höchsten Stellung und vorzugsweise im Bereich des oberen Tragelementendes.
Zweckmäßigerweise besteht gemäß Anspruch 3 jedes Schaltorgan der Endabschaltvorrichtung aus einem doppelten Kettenglied. Solche doppelten Kettenglieder sind an sich bereits bekannt. Sie verbreitern die Kette an dieser Stelle auf etwa den doppelten Wert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Anspruch 4 entnehmbar. Die dort beschriebene Ausbildung des Mitnehmers ermöglicht ein leichtes Anbringen an die Kette und, soweit erforderlich, ein problemloses Versetzen um ein oder mehrere Kettenglieder. Dieser Mitnehmer wird einfach aufgesteckt. Seine Zähne greifen dann zwischen die einzelnen Gelenke der Kettenglieder. Aufgrund entsprechender Dimensionierung und Ausnutzung des Raums um den Mitnehmer ist es kein Problem diesen in seiner angekuppelten Stellung sicher zu halten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch 5 beschrieben. Die Breite des T-Längsstegs der T-Schiene entspricht zweckmäßigerweise etwa der Breite des Mitnehmers senkrecht zur Längsachse der T-Schiene gemessen, zzgl. etwa der halben Kettenbreite. Die Verbindung des Mitnehmers mit der anliegenden Wandung des Innenrohres erfolgt bspw. mit Hilfe einer oder zweier Schrauben, welche sowohl die Rohrwandung als auch den U-Quersteg des Mitnehmers durchsetzen, wobei sich zweckmäßigerweise in letzterem wenigstens ein Gewinde befindet.
Eine Weiterbildung des Infusionsständers ist durch einen vorzugsweise bügelförmigen, mit dem Fuß verbundenen Halter für das Außenrohr, das Tragelement, das untere Kettenritzel und den Elektromotor gekennzeichnet. Der Halter steht gewissermaßen auf dem Kopf, d. h. seine freien Bügelschenkel sind einer Boden- oder Befestigungsfläche des Fußes zugeordnet und damit verbunden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung beschreibt Anspruch 7.
Während sich das obere Kettenritzel am oberen Ende des Tragglieds befindet, sieht eine weitere Variante der Erfindung gemäß Anspruch 8 vor, daß das untere Kettenritzel an einem Lagerbock im Inneren des bügelförmigen Halters gelagert ist. Dies ermöglicht nicht nur eine günstige Montage des Elektromotors und ggf. seines Getriebes, sondern auch der beiden Schalter der Endabschaltvorrichtung im Inneren des Bügels. Eine diesbezügliche Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 9.
Der Bügel ist aufgrund seiner Formgebung und Materialstärke sehr stabil und schwingungsfest. Aus diesem Grunde ist es gemäß Anspruch 10 in vorteilhafter Weise ohne weiteres möglich, das Außenrohr mit dem Bügelquersteg des Halters zu verbinden und insbesondere eine mit Befestigungsbohrungen versehene Sicherungsplatte am bügelseitigen Ende des Außenrohrs anzubringen. Die Verbindung kann dann z. B. mit Hilfe mehrerer, insbesondere von vier Schrauben erfolgen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Fuß gehäuseartig ausgebildet und mit Rollen versehen, wobei sich im Fußinnern der gesamte Antrieb und alle elektrischen Elemente einschl. eines Transformators befinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des Infusionsständers mit teilweise ausgefahrenem Innenrohr;
Fig. 2 etwas detaillierter und im wesentlichen längsgeschnitten eine ähnliche Darstellung mit abgebrochen dargestelltem Fuß;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2 ohne das Tragrohr;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen horizontalen Querschnitt durch das Tragrohr.
Wesentliche Elemente des Infusionsständers sind sein Fuß 1, das damit fest verbundene Tragrohr 2, welches seinerseits aus dem Außenrohr 3 und dem Innenrohr 4 besteht und ein Tragelement 5, welches sich im Innern des Tragrohrs 2 befindet. Am oberen Ende des Innenrohrs 4 ist ein Flaschenhalter 6 angebracht. Er besteht aus vier rechtwinklig zueinander angeordneten Haken 7. In jeden dieser Haken kann man mindestens eine Flasche 8 einhängen. Von der in Fig. 1 linken Flasche führt ein Schlauch 9 zu einem Abtropfglas 10.
Dieses befindet sich an einem Halter 11 am oberen Ende des Außenrohrs 3, welcher zugleich eine Führung für das Innenrohr 4 bilden kann, wobei er zweckmäßigerweise aus Kunststoff, insbesondere Teflon, gefertigt ist. Das Abtropfglas 10 ist in einen Haltering 15 des Halters 11 eingesetzt. Nach der entgegengesetzten Seite ragt ein Haken 12 nach rechts heraus, an dem man einen Schalter 13 mit einem Drücker 14 einhängen kann. Mit Hilfe des Drückers kann man das Innenrohr 4 im Sinne des Doppelpfeils 16 aufwärts oder abwärts verschieben. Ein elektrisches Kabel 17 führt zum Elektromotor 18 (Fig. 2) mit zugehörigem Getriebe 19. Der Fuß 1 ist mit mehreren, insbesondere selbsteinstellenden Rollen 20 ausgestattet.
Der Fuß 1 besteht aus einem topfförmigen Unterteil 21 und einem aufgesetzten Deckel 22. Am Boden 23 des Unterteils 21 ist ein bügelförmiger Halter 24 befestigt. Er trägt das an seinem unteren Ende mit einer Platte 25 fest verbundene Außenrohr 3. Außerdem ist daran das Tragelement 5 gehalten. Es ist in der Art einer T-Schiene ausgebildet, mit einem T-Längssteg 26 und einem T-Quersteg 27. Am oberen Ende des Tragelements 5 ist ein Kettenritzel 28 drehbar gelagert. Innerhalb des bügelförmigen Halters 24 befindet sich das untere Kettenritzel 29. Es ist an einem klotzförmigen Lagerbock 30 drehbar gelagert. Über die beiden Kettenritzel ist eine endlose Kette 31 geführt. Mittels eines Mitnehmers 32 ist sie mit dem Innenrohr 4, insbesondere dessen unterem Bereich (Fig. 2) fest aber lösbar verbunden. Außerdem trägt sie beim Ausführungsbeispiel zwei Schaltorgane 33 und 34, mit deren Hilfe man den Antrieb 35 des Innenrohrs 4 in der oberen bzw. unteren Endstellung abschalten kann.
Die beiden Schaltorgane 33 und 34 sind Bestandteil einer Endabschaltvorrichtung 36, die beim Ausführungsbeispiel auch noch zwei Endschalter 37 und 38 umfaßt. Jeder Endschalter ist mit einem Betätiger 39 ausgestattet, der im wesentlichen die Gestalt einer Blattfeder hat und in den Bewegungsbereich seines zugeordneten Schaltorgans 33 bzw. 34 hineinragt. Jedes Schaltorgan besteht vorzugsweise aus einem doppelten Kettenglied. Dabei ist das Schaltorgan 33 gemäß Fig. 2 dem einen bzw. dem linken Kettentrumm 40 zugeordnet, während sich das Schaltorgan 34 am anderen bzw. rechten Kettentrumm 41 befindet.
Der Mitnehmer 32 hat die Gestalt einer kleinen U-Schiene (Fig. 4). Der eine seitliche U-Schenkel 42 ist mit Zähnen 43 versehen, die jeweils zwischen zwei benachbarte Kettenrollen 44 greifen, d. h. die Teilung der Kettenglieder entspricht derjenigen der "Zahnstange" mit den Zähnen 43 des U-Schenkels 42. Der U-Mittelschenkel 45 ist über wenigstens eine Schraube 46 mit der Wandung des Vierkantinnenrohres verbunden, an welchem die freien Enden der beiden U-Schenkel des Mitnehmers 32 anliegen. Fig. 4 entnimmt man des weiteren, daß das Tragelement 5 einen T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der T-Quersteg etwa der lichten Weite des Innenrohrs 4 entspricht.
Dasselbe gilt für die Erstreckung des Profils in Richtung des T-Längsstegs 26. Im übrigen ist dieser so dimensioniert, daß er die Endloskette 31 und den angekuppelten Mitnehmer 32 ganz übergreift.
Am einen Ende des Halters 24 befindet sich eine die beiden Bügelschenkel verbindende Platte 49. An dieser ist das Getriebe 19 unmittelbar befestigt. Außerdem besitzt diese Platte einen Durchbruch für die Antriebswelle des unteren Kettenritzels 29. Der Motor 18 ist seinerseits fest am Getriebe 19 anmontiert. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß der Bügelquersteg 51 des Halters 24 mit einem Durchbruch 50 ausgestattet ist, durch welchen das untere Ende der Endloskette 31 ins Innere hindurchgeführt ist. Unterhalb dieses Durchbruchs 50 befinden sich die freien Enden der Betätiger 39 der beiden Endschalter 37 und 38. Das freie obere Ende des Innenrohrs 4 mit den vier Haken 52 des Flaschenhalters 6 ist mittels eines Stopfens 53 verschlossen.
Im Innern des hohlen Fußes 1 befinden sich außer dem Antrieb 35 und dem Halter 24 zumindest noch ein Transformator 54 und alle schematisch zu einer Einheit zeichnerisch zusammengefaßten elektrischen Elemente 55. Diese können mittels eines angedeuteten Anschlußkabels 56 mit dem Stromnetz verbunden werden.

Claims (12)

1. Infusionsständer mit einem aus einem Innenrohr (4) und einem Außenrohr (3) bestehenden, an einem Fuß (1) gehaltenen Tragrohr (2) für einen Flaschenhalter (6), wobei das Außenrohr (3) am Fuß (1) befestigt und das schiebbar aber unverdrehbar darin eingreifende Innenrohr (4) mittels eines am Fuß (1) gehaltenen Antriebs (35) aus- und einfahrbar ist und der Antrieb (35) einen mittels eines Schalters (13) betätigbaren Elektromotor (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (18) ein gegenüber dem Fuß (1) ortsfestes unteres Kettenritzel (29) antreibt, daß an einem am Fuß (1) gehaltenen, wenigstens in den unteren Bereich des Innenrohres (4) hineinragenden stabförmigen Tragelement (5) ein oberes Kettenrad (28) drehbar gelagert ist, und daß über das Kettenritzel (29) und das Kettenrad (28) eine Endloskette (31) geführt ist, die über einen Mitnehmer (32) mit dem Innenrohr (4) gekuppelt ist und wenigstens ein Schaltorgan (33, 34) einer Endabschaltvorrichtung (36) trägt.
2. Infusionsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endabschaltvorrichtung (36) aus den zwei Schaltorganen (33, 34) und zwei Endabschaltern (37, 38) besteht, wobei jedem Kettentrumm (40, 41) ein Schaltorgan (33, 34) zugeordnet ist und die beiden Endschalter (37, 38) dem unteren Bereich des Tragelements (5) zugeordnet sind, und daß im Bewegungsbereich jedes Schaltorgans (33, 34) ein Betätiger (39) eines Endabschalters (37, 38) liegt.
3. Infusionsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Schaltorgane (33, 34) aus einem doppelten Kettenglied besteht.
4. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (32) die Gestalt einer kleinen U-Schiene aufweist, von der ein seitlicher U-Schenkel (42) mit Zähnen (43) versehen ist, deren Teilung der Teilung der Kettenglieder entspricht, und von der ein U-Mittelschenkel (45) fest mit dem Innenrohr (4) verbunden ist.
5. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (5) als T-Schiene und das Innenrohr (4) als Vierkantrohr ausgebildet sind, wobei die beiden U-Schenkel des Mitnehmers (32) etwa senkrecht zur Ebene des T-Längsstegs (26) verlaufen und insbesondere ihre freien Schenkelenden sich am Innenrohr (4) abstützen, und daß die Breite des T-Querstegs (27) etwa der zugeordneten lichten Rohrweite entspricht.
6. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen vorzugsweise bügelförmigen, mit dem Fuß (1) verbundenen Halter (24) für das Außenrohr (3), das Tragelement (5), das untere Kettenritzel (29) und den Elektromotor (18).
7. Infusionsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem bügelförmigen Halter (24) die nach außen umgebogenen Schenkelenden Befestigungselemente bilden und eine die Bügelschenkel am einen Halterende verbindende Platte (49) zumindest den Elektromotor (18) und ein zwischen diesen und das untere Kettenritzel (29) geschaltetes Getriebe (19) trägt, und daß das untere Kettenritzel (29) sich im Innern des Halters (24) befindet und das untere Ende der Endloskette (31) einen Durchbruch (50) des Bügelquerstegs (51) nach innen hin durchsetzt.
8. Infusionsständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Kettenritzel (29) an einem Lagerbock (30) im Innern des bügelförmigen Halters (24) gelagert ist.
9. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endschalter (37, 38) innen am bügelförmigen Halter (24), insbesondere an der Innenseite des Bügelquerstegs (51) befestigt sind und die blattfederartigen Betätiger (39) der Endabschalter (37) unterhalb des Durchbruchs (50) des Halters (24) angeordnet sind.
10. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrohr (3) mit dem Bügelquersteg (51) des Halters (24) verbunden ist und insbesondere eine mit Befestigungsbohrungen versehene Befestigungsplatte (25) trägt.
11. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Innenrohres (4) vorzugsweise vier Einhängehaken (52) für Infusionsflaschen (8) angebracht sind und das freie Rohrende mit einem Stopfen (53) verschlossen ist.
12. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1) gehäuseartig ausgebildet und mit Rollen (20) versehen ist, wobei sich im Fußinnern der gesamte Antrieb (18, 19, 29) und alle elektrischen Elemente (55) einschl. eines Transformators (54) befinden.
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