DE4105528C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE4105528C2 DE4105528C2 DE4105528A DE4105528A DE4105528C2 DE 4105528 C2 DE4105528 C2 DE 4105528C2 DE 4105528 A DE4105528 A DE 4105528A DE 4105528 A DE4105528 A DE 4105528A DE 4105528 C2 DE4105528 C2 DE 4105528C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stand according
- inner tube
- holder
- chain
- infusion stand
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000001802 infusion Methods 0.000 claims description 18
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 3
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 2
- 239000004809 Teflon Substances 0.000 description 1
- 229920006362 Teflon® Polymers 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000002872 contrast media Substances 0.000 description 1
- 229940079593 drug Drugs 0.000 description 1
- 239000003814 drug Substances 0.000 description 1
- 238000001990 intravenous administration Methods 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 238000002483 medication Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 238000006467 substitution reaction Methods 0.000 description 1
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/18—Heads with mechanism for moving the apparatus relatively to the stand
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/14—Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
- A61M5/1414—Hanging-up devices
- A61M5/1415—Stands, brackets or the like for supporting infusion accessories
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/02—Heads
- F16M11/04—Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
- F16M11/043—Allowing translations
- F16M11/046—Allowing translations adapted to upward-downward translation movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16M—FRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
- F16M11/00—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
- F16M11/42—Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters with arrangement for propelling the support stands on wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Infusionsständer mit einem aus einem Innenrohr und einem
Außenrohr bestehenden, an einem Fuß gehaltenen Tragrohr für
einen Flaschenhalter, wobei das Außenrohr am Fuß befestigt und
das schiebbar aber unverdrehbar darin eingreifende Innenrohr
mittels eines am Fuß gehaltenen Antriebs aus- und einfahrbar
ist und der Antrieb einen mittels eines Schalters betätigbaren
Elektromotor aufweist.
Derartige Infusionsständer werden bspw. zur intravenösen
Volumensubstitution oder auch beim Einbringen von
Röntgenkontrastmitteln, Medikamenten o. dgl. in den Körper
eines Patienten verwendet. Um hier jeweils eine Anpassung an
die örtliche Situation und auch die Lage des Patienten
vornehmen zu können, ist eine Höhenverstellung des
Flaschenhalters notwendig.
Bei einem eingangs erwähnten, aus dem DE 89 06 244 U1
bekannten Infusionsständer ist eine drehbare Gewindespindel
vorgesehen, die vom Elektromotor über ein Getriebe angetrieben
wird. Sie greift in eine Mutter mit entsprechendem Gewinde am
unteren Ende des Innenrohrs ein. Eine Drehung im einen
Drehsinne bewirkt ein Anheben des Innenrohrs, während eine
Drehung im Gegensinne das Absenken herbeiführt. Das Ein- und
Ausschalten des Elektromotors für die eine oder die andere
Drehrichtung wird bei diesem vorbekannten Infusionsständer mit
einem entsprechenden Handschalter bewirkt.
Weil die Rohre verhältnismäßig lang sind und infolgedessen
auch die Spindel entsprechend lang ausgeführt werden muß,
kommt es beim Drehen zu elastischen Ausbiegungen der Spindel,
was vor allen Dingen auch damit zusammenhängt, daß die lichte
Weite des Innenrohres verhältnismäßig gering ist und
infolgedessen der Spindeldurchmesser nicht sehr groß gewählt
werden kann. Dieses elastische Ausbiegen der Spindel führt zu
einem Schlagen gegen das Innenrohr und einem entsprechenden
Schütteln des ganzen Infusionsständers.
Damit das Innenrohr nicht über die vorgesehene höchste
Stellung hinausläuft und beim Absenken die tiefste Stellung
korrekt eingehalten werden kann, ist eine entsprechende obere
und untere Endabschaltung notwendig. Auch diese läßt sich bei
einem Spindelantrieb nicht in optimaler Weise lösen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht infolgedessen darin, einen
Infusionsständer der eingangs beschriebenen Art so
weiterzubilden, daß elastische, lärmverursachende Verformungen
beim Aus- und Einfahren des Flaschenhalters vermieden werden.
Außerdem soll eine sichere Endabschaltung in beiden
Endstellungen des Innenrohrs bzw. des Flaschenhalters
gewährleistet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Infusionsständer gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß entsprechend dem
kennzeichnenden Teil ausgebildet.
Anstelle einer drehbaren und nicht ausreichend biegesteifen
Gewindespindel findet nunmehr ein stabförmiges Tragelement
Anwendung, das man selbst bei einem relativ engen
Innenquerschnitt des Innenrohres ausreichend steif ausbilden
kann. Bei sinnvoller Querschnittswahl des Tragelements ist
ausreichend Platz für die beiden Trumme der Endloskette
vorhanden. Außerdem bringt man im vorhandenen Raum ohne
weiteres auch noch den Mitnehmer unter, mit welchem die Kette,
genauer gesagt eines der Kettentrumme, mit dem Innenrohr
verbunden werden kann, so daß das Innenrohr zwangsweise die
Auf- oder Abbewegung des betreffenden Kettentrumms mitmachen
muß. Da die Belastung der Kette relativ gering ist, kann man
sie mit entsprechend kleinen Kettengliedern ausstatten. Dies
gibt die Möglichkeit, relativ kleine Umlenkritzel zu
verwenden. Außerdem bleibt dadurch auch noch ausreichend Platz
für einen oder zwei Schaltorgane der Endabschaltvorrichtung.
Letztere besitzt mindestens einen Schalter o. dgl., der im
Zusammenwirken mit dem oder den Schaltorganen bei Erreichen der
obersten bzw. untersten Stellung des Flaschenhalters das
Ausschalten des Antriebs bewirkt. Als Kette kommt vor allen
Dingen eine Präzisionsrollenkette in Frage.
Eine Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 2.
Wenn das Schaltorgan des einen Trumms seine untere Endstellung
eingenommen hat, in der es seinen zugeordneten Endschalter
betätigt, so befindet sich das Schaltorgan am anderen Trumm in
seiner höchsten Stellung und vorzugsweise im Bereich des
oberen Tragelementendes.
Zweckmäßigerweise besteht gemäß Anspruch 3 jedes Schaltorgan
der Endabschaltvorrichtung aus einem doppelten Kettenglied.
Solche doppelten Kettenglieder sind an sich bereits bekannt.
Sie verbreitern die Kette an dieser Stelle auf etwa den
doppelten Wert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist Anspruch 4
entnehmbar. Die dort beschriebene Ausbildung des Mitnehmers
ermöglicht ein leichtes Anbringen an die Kette und, soweit
erforderlich, ein problemloses Versetzen um ein oder mehrere
Kettenglieder. Dieser Mitnehmer wird einfach aufgesteckt.
Seine Zähne greifen dann zwischen die einzelnen Gelenke der
Kettenglieder. Aufgrund entsprechender Dimensionierung und
Ausnutzung des Raums um den Mitnehmer ist es kein Problem
diesen in seiner angekuppelten Stellung sicher zu halten.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist im Anspruch
5 beschrieben. Die Breite des T-Längsstegs der T-Schiene
entspricht zweckmäßigerweise etwa der Breite des Mitnehmers
senkrecht zur Längsachse der T-Schiene gemessen, zzgl. etwa
der halben Kettenbreite. Die Verbindung des Mitnehmers mit der
anliegenden Wandung des Innenrohres erfolgt bspw. mit Hilfe
einer oder zweier Schrauben, welche sowohl die Rohrwandung als
auch den U-Quersteg des Mitnehmers durchsetzen, wobei sich
zweckmäßigerweise in letzterem wenigstens ein Gewinde
befindet.
Eine Weiterbildung des Infusionsständers ist durch einen
vorzugsweise bügelförmigen, mit dem Fuß verbundenen Halter für
das Außenrohr, das Tragelement, das untere Kettenritzel und
den Elektromotor gekennzeichnet. Der Halter steht
gewissermaßen auf dem Kopf, d. h. seine freien Bügelschenkel
sind einer Boden- oder Befestigungsfläche des Fußes zugeordnet
und damit verbunden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung beschreibt Anspruch
7.
Während sich das obere Kettenritzel am oberen Ende des
Tragglieds befindet, sieht eine weitere Variante der Erfindung
gemäß Anspruch 8 vor, daß das untere Kettenritzel an einem
Lagerbock im Inneren des bügelförmigen Halters gelagert ist.
Dies ermöglicht nicht nur eine günstige Montage des
Elektromotors und ggf. seines Getriebes, sondern auch der
beiden Schalter der Endabschaltvorrichtung im Inneren des
Bügels. Eine diesbezügliche Weiterbildung der Erfindung ergibt
sich aus Anspruch 9.
Der Bügel ist aufgrund seiner Formgebung und Materialstärke
sehr stabil und schwingungsfest. Aus diesem Grunde ist es
gemäß Anspruch 10 in vorteilhafter Weise ohne weiteres
möglich, das Außenrohr mit dem Bügelquersteg des Halters zu
verbinden und insbesondere eine mit Befestigungsbohrungen
versehene Sicherungsplatte am bügelseitigen Ende des
Außenrohrs anzubringen. Die Verbindung kann dann z. B. mit
Hilfe mehrerer, insbesondere von vier Schrauben erfolgen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Fuß
gehäuseartig ausgebildet und mit Rollen versehen, wobei sich
im Fußinnern der gesamte Antrieb und alle elektrischen
Elemente einschl. eines Transformators befinden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Hierbei stellen dar:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht des
Infusionsständers mit teilweise ausgefahrenem
Innenrohr;
Fig. 2 etwas detaillierter und im wesentlichen
längsgeschnitten eine ähnliche Darstellung
mit abgebrochen dargestelltem Fuß;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2 ohne das
Tragrohr;
Fig. 4 in vergrößertem Maßstab einen horizontalen
Querschnitt durch das Tragrohr.
Wesentliche Elemente des Infusionsständers sind sein Fuß 1,
das damit fest verbundene Tragrohr 2, welches seinerseits aus
dem Außenrohr 3 und dem Innenrohr 4 besteht und ein
Tragelement 5, welches sich im Innern des Tragrohrs 2
befindet. Am oberen Ende des Innenrohrs 4 ist ein
Flaschenhalter 6 angebracht. Er besteht aus vier rechtwinklig
zueinander angeordneten Haken 7. In jeden dieser Haken kann
man mindestens eine Flasche 8 einhängen. Von der in Fig. 1
linken Flasche führt ein Schlauch 9 zu einem Abtropfglas 10.
Dieses befindet sich an einem Halter 11 am oberen Ende des
Außenrohrs 3, welcher zugleich eine Führung für das Innenrohr
4 bilden kann, wobei er zweckmäßigerweise aus Kunststoff,
insbesondere Teflon, gefertigt ist. Das Abtropfglas 10 ist in
einen Haltering 15 des Halters 11 eingesetzt. Nach der
entgegengesetzten Seite ragt ein Haken 12 nach rechts heraus,
an dem man einen Schalter 13 mit einem Drücker 14 einhängen
kann. Mit Hilfe des Drückers kann man das Innenrohr 4 im Sinne
des Doppelpfeils 16 aufwärts oder abwärts verschieben. Ein
elektrisches Kabel 17 führt zum Elektromotor 18 (Fig. 2) mit
zugehörigem Getriebe 19. Der Fuß 1 ist mit mehreren,
insbesondere selbsteinstellenden Rollen 20 ausgestattet.
Der Fuß 1 besteht aus einem topfförmigen Unterteil 21 und
einem aufgesetzten Deckel 22. Am Boden 23 des Unterteils 21
ist ein bügelförmiger Halter 24 befestigt. Er trägt das an
seinem unteren Ende mit einer Platte 25 fest verbundene
Außenrohr 3. Außerdem ist daran das Tragelement 5 gehalten. Es
ist in der Art einer T-Schiene ausgebildet, mit einem
T-Längssteg 26 und einem T-Quersteg 27. Am oberen Ende des
Tragelements 5 ist ein Kettenritzel 28 drehbar gelagert.
Innerhalb des bügelförmigen Halters 24 befindet sich das
untere Kettenritzel 29. Es ist an einem klotzförmigen
Lagerbock 30 drehbar gelagert. Über die beiden Kettenritzel
ist eine endlose Kette 31 geführt. Mittels eines Mitnehmers 32
ist sie mit dem Innenrohr 4, insbesondere dessen unterem
Bereich (Fig. 2) fest aber lösbar verbunden. Außerdem trägt
sie beim Ausführungsbeispiel zwei Schaltorgane 33 und 34, mit
deren Hilfe man den Antrieb 35 des Innenrohrs 4 in der oberen
bzw. unteren Endstellung abschalten kann.
Die beiden Schaltorgane 33 und 34 sind Bestandteil einer
Endabschaltvorrichtung 36, die beim Ausführungsbeispiel auch
noch zwei Endschalter 37 und 38 umfaßt. Jeder Endschalter ist
mit einem Betätiger 39 ausgestattet, der im wesentlichen die
Gestalt einer Blattfeder hat und in den Bewegungsbereich
seines zugeordneten Schaltorgans 33 bzw. 34 hineinragt. Jedes
Schaltorgan besteht vorzugsweise aus einem doppelten
Kettenglied. Dabei ist das Schaltorgan 33 gemäß Fig. 2 dem
einen bzw. dem linken Kettentrumm 40 zugeordnet, während sich
das Schaltorgan 34 am anderen bzw. rechten Kettentrumm 41
befindet.
Der Mitnehmer 32 hat die Gestalt einer kleinen U-Schiene
(Fig. 4). Der eine seitliche U-Schenkel 42 ist mit Zähnen 43
versehen, die jeweils zwischen zwei benachbarte Kettenrollen
44 greifen, d. h. die Teilung der Kettenglieder entspricht
derjenigen der "Zahnstange" mit den Zähnen 43 des U-Schenkels
42. Der U-Mittelschenkel 45 ist über wenigstens eine Schraube
46 mit der Wandung des Vierkantinnenrohres verbunden, an
welchem die freien Enden der beiden U-Schenkel des Mitnehmers
32 anliegen. Fig. 4 entnimmt man des weiteren, daß das
Tragelement 5 einen T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der
T-Quersteg etwa der lichten Weite des Innenrohrs 4 entspricht.
Dasselbe gilt für die Erstreckung des Profils in Richtung des
T-Längsstegs 26. Im übrigen ist dieser so dimensioniert, daß
er die Endloskette 31 und den angekuppelten Mitnehmer 32 ganz
übergreift.
Am einen Ende des Halters 24 befindet sich eine die beiden
Bügelschenkel verbindende Platte 49. An dieser ist das
Getriebe 19 unmittelbar befestigt. Außerdem besitzt diese
Platte einen Durchbruch für die Antriebswelle des unteren
Kettenritzels 29. Der Motor 18 ist seinerseits fest am
Getriebe 19 anmontiert. Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß
der Bügelquersteg 51 des Halters 24 mit einem Durchbruch 50
ausgestattet ist, durch welchen das untere Ende der
Endloskette 31 ins Innere hindurchgeführt ist. Unterhalb
dieses Durchbruchs 50 befinden sich die freien Enden der
Betätiger 39 der beiden Endschalter 37 und 38. Das freie obere
Ende des Innenrohrs 4 mit den vier Haken 52 des
Flaschenhalters 6 ist mittels eines Stopfens 53 verschlossen.
Im Innern des hohlen Fußes 1 befinden sich außer dem Antrieb
35 und dem Halter 24 zumindest noch ein Transformator 54 und
alle schematisch zu einer Einheit zeichnerisch
zusammengefaßten elektrischen Elemente 55. Diese können
mittels eines angedeuteten Anschlußkabels 56 mit dem Stromnetz
verbunden werden.
Claims (12)
1. Infusionsständer mit einem aus einem Innenrohr (4) und
einem Außenrohr (3) bestehenden, an einem Fuß (1)
gehaltenen Tragrohr (2) für einen Flaschenhalter (6),
wobei das Außenrohr (3) am Fuß (1) befestigt und das
schiebbar aber unverdrehbar darin eingreifende Innenrohr
(4) mittels eines am Fuß (1) gehaltenen Antriebs (35) aus-
und einfahrbar ist und der Antrieb (35) einen mittels
eines Schalters (13) betätigbaren Elektromotor (18)
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor
(18) ein gegenüber dem Fuß (1) ortsfestes unteres
Kettenritzel (29) antreibt, daß an einem am Fuß (1)
gehaltenen, wenigstens in den unteren Bereich des
Innenrohres (4) hineinragenden stabförmigen Tragelement
(5) ein oberes Kettenrad (28) drehbar gelagert ist, und
daß über das Kettenritzel (29) und das Kettenrad (28) eine
Endloskette (31) geführt ist, die über einen Mitnehmer
(32) mit dem Innenrohr (4) gekuppelt ist und wenigstens
ein Schaltorgan (33, 34) einer Endabschaltvorrichtung (36)
trägt.
2. Infusionsständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Endabschaltvorrichtung (36) aus den zwei
Schaltorganen (33, 34) und zwei Endabschaltern (37, 38)
besteht, wobei jedem Kettentrumm (40, 41) ein Schaltorgan
(33, 34) zugeordnet ist und die beiden Endschalter (37,
38) dem unteren Bereich des Tragelements (5) zugeordnet
sind, und daß im Bewegungsbereich jedes Schaltorgans (33,
34) ein Betätiger (39) eines Endabschalters (37, 38)
liegt.
3. Infusionsständer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Schaltorgane (33, 34) aus
einem doppelten Kettenglied besteht.
4. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (32) die Gestalt
einer kleinen U-Schiene aufweist, von der ein seitlicher
U-Schenkel (42) mit Zähnen (43) versehen ist, deren
Teilung der Teilung der Kettenglieder entspricht, und von
der ein U-Mittelschenkel (45) fest mit dem Innenrohr (4)
verbunden ist.
5. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (5) als
T-Schiene und das Innenrohr (4) als Vierkantrohr
ausgebildet sind, wobei die beiden U-Schenkel des
Mitnehmers (32) etwa senkrecht zur Ebene des T-Längsstegs
(26) verlaufen und insbesondere ihre freien Schenkelenden
sich am Innenrohr (4) abstützen, und daß die Breite des
T-Querstegs (27) etwa der zugeordneten lichten Rohrweite
entspricht.
6. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen vorzugsweise bügelförmigen, mit
dem Fuß (1) verbundenen Halter (24) für das Außenrohr (3),
das Tragelement (5), das untere Kettenritzel (29) und den
Elektromotor (18).
7. Infusionsständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einem bügelförmigen Halter (24) die nach außen
umgebogenen Schenkelenden Befestigungselemente bilden und
eine die Bügelschenkel am einen Halterende verbindende
Platte (49) zumindest den Elektromotor (18) und ein
zwischen diesen und das untere Kettenritzel (29)
geschaltetes Getriebe (19) trägt, und daß das untere
Kettenritzel (29) sich im Innern des Halters (24) befindet
und das untere Ende der Endloskette (31) einen Durchbruch
(50) des Bügelquerstegs (51) nach innen hin durchsetzt.
8. Infusionsständer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das untere Kettenritzel (29) an einem
Lagerbock (30) im Innern des bügelförmigen Halters (24)
gelagert ist.
9. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Endschalter (37, 38) innen
am bügelförmigen Halter (24), insbesondere an der
Innenseite des Bügelquerstegs (51) befestigt sind und die
blattfederartigen Betätiger (39) der Endabschalter (37)
unterhalb des Durchbruchs (50) des Halters (24) angeordnet
sind.
10. Infusionsständer nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Außenrohr (3) mit dem
Bügelquersteg (51) des Halters (24) verbunden ist und
insbesondere eine mit Befestigungsbohrungen versehene
Befestigungsplatte (25) trägt.
11. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des Innenrohres
(4) vorzugsweise vier Einhängehaken (52) für
Infusionsflaschen (8) angebracht sind und das freie
Rohrende mit einem Stopfen (53) verschlossen ist.
12. Infusionsständer nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (1) gehäuseartig
ausgebildet und mit Rollen (20) versehen ist, wobei sich
im Fußinnern der gesamte Antrieb (18, 19, 29) und alle
elektrischen Elemente (55) einschl. eines Transformators
(54) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4105528A DE4105528A1 (de) | 1990-05-18 | 1991-02-22 | Infusionsstaender |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4016123 | 1990-05-18 | ||
DE4105528A DE4105528A1 (de) | 1990-05-18 | 1991-02-22 | Infusionsstaender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105528A1 DE4105528A1 (de) | 1991-12-05 |
DE4105528C2 true DE4105528C2 (de) | 1992-04-09 |
Family
ID=25893362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4105528A Granted DE4105528A1 (de) | 1990-05-18 | 1991-02-22 | Infusionsstaender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105528A1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000009061A1 (en) * | 1998-08-14 | 2000-02-24 | The General Hospital Corporation Doing Business As Massachussets General Hospital | Transfer system for portable patient care apparatus |
CN101496918B (zh) * | 2008-02-03 | 2011-09-07 | 姚晚侠 | 遥控自动输液装置 |
CN101829001B (zh) * | 2010-03-12 | 2012-01-04 | 上海交通大学 | 手术固定支架 |
JP2013017653A (ja) * | 2011-07-11 | 2013-01-31 | Kokuyo Co Ltd | 点滴スタンド |
CN108578818A (zh) * | 2018-04-20 | 2018-09-28 | 胡彬彬 | 一种便于使用的医用输液架 |
CN108543146A (zh) * | 2018-05-22 | 2018-09-18 | 常州市第人民医院 | 一种电动输液架 |
CN111150899B (zh) * | 2020-01-18 | 2020-12-08 | 宋淑霞 | 内科用输液架 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8906244U1 (de) * | 1989-05-20 | 1989-08-31 | Günther, Michael, 7000 Stuttgart | Infusionsständer |
-
1991
- 1991-02-22 DE DE4105528A patent/DE4105528A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4105528A1 (de) | 1991-12-05 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69737076T2 (de) | Behältnis mit einer Tür und einem Verschlusssystem | |
EP0664984B1 (de) | Differentialauszug für Schubladen | |
DE3613074A1 (de) | Spritzling-entnahmevorrichtung fuer spritzgiessmaschinen | |
CH659934A5 (de) | Moebel mit hoehen- und/oder neigungsverstellbarer tischplatte. | |
DE10002215C1 (de) | Fahrzeugtürgriff, ausgestattet mit einer Vorrichtung zur automatischen Längeneinstellung eines Seilzuges | |
EP0441919B1 (de) | Möbeleinheit zum aufstellen in einer rechtwinkligen ecke eines raumes | |
EP0123295B1 (de) | Massagegerät | |
DE4105528C2 (de) | ||
DE3731123A1 (de) | Vorrichtung zum fuehren von schiebetuerelementen, die in geschlossener position zueinander ausgerichtet sind, insbesondere fuer schraenke oder dergleichen | |
DE2831870A1 (de) | Universal-seilzugfensterheber | |
DE3140855C2 (de) | Vorrichtung zum Betätigen einer Ausstellschere für die Flügel von Fenstern, Türen oder dergleichen | |
EP0885995B1 (de) | Vorrichtung zum Trocknen von Wäschestücken | |
DE2419546B2 (de) | Schrank mit herausziehbaren schubladenelementen | |
EP0324899B1 (de) | Badewanneneinsatz | |
DE4241612C2 (de) | Beschlag für einen Eckschrank | |
DE2924457C2 (de) | Antrieb zum Betätigen von Türen | |
EP0031055A1 (de) | Beschlag zur Parallelführung einer Tür | |
DE3521836C2 (de) | Vorrichtung zum Verstellen eines Fahrzeugsitzes | |
DE4001724C2 (de) | Halteteil zur Halterung einer Leuchte | |
DE2919876A1 (de) | Fuehrungsanordnung zum linearen verstellen mindestens eines an einem traeger angeordneten gegenstandes, insbesondere zur parallelverstellung von moebeleinschueben | |
DE19860241A1 (de) | Karussellvorrichtung zum Halten mindestens eines Fachbodens in einem Eckschrank und einer zweiflügeligen Türe | |
DE9112842U1 (de) | Infusionsständer | |
DE2614810C3 (de) | Halte- und Führungsvorrichtung für Möbelschiebetüren | |
DE2637067A1 (de) | Lamellenjalousie mit lotrecht angeordneten lamellen | |
DE2754962A1 (de) | Kippfenster, insbesondere oberlichtfenster |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |