DE383382C - Maschine zum Schneiden von Knollen usw - Google Patents

Maschine zum Schneiden von Knollen usw

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DE383382C
DE383382C DEH90367D DEH0090367D DE383382C DE 383382 C DE383382 C DE 383382C DE H90367 D DEH90367 D DE H90367D DE H0090367 D DEH0090367 D DE H0090367D DE 383382 C DE383382 C DE 383382C
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • lnaschine zum Schneiden von Knollen usw. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schneiden von Knollengewächsen und Früchten, bei der das Schneidgut mittels eines und desselben Messerrostes zunächst in Streifen zerschnitten und darauf durch rechtwinklig zum Streifenschnitt geführte Schnitte in Würfel geteilt wird, wobei das Schneidgut zwischen den Schnitten um 9o° umzulegen ist. Zu diesem Zweck wird zunächst die eine Hälfte des l\lesserrostes für den Streifenschnitt und darauf die andere Hälfte für den Würfelschnitt nutzbar gemacht. Durch die Anordnung zweier im rechten Winkel zusammenstoßender Stütz- oder Führungsflächen für das Schneidgut und durch die drel,l#are Lagerung dieser Stütz- oder Führungsflächen an den zusammenstoßenden Kanten in der Mitte des für das Eindringen des Messerrostes vorgesehenen Si tabrostes ergibt sich die Handhabung der Maschine von selbst. Es werden also keine besonderen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit gestellt, ein Umstand, der tei der Einführung solcher Maschinen in ländlichen Betrieben und im Haushalt sehr ins Gewicht fällt.
  • Die Erfindung ist ferner gekennzeichnet durch die Ausbildung des Messerrostes in solcher Weise, daß nach dem Anschnitt L ei jeder Abwärtsbewegung des den Messerrost enthaltenden Schlittens eine in Würfelform geteilte Scheibe von dem Schneidgut abgetrennt und zugleich die nächste Scheibe in Streifenform vorgeritzt wird. Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung zur Darstellung gebracht «-orden; und zwar zeigt Abb. t die neuartige Schneidmaschine in Vorderansicht, Abb. a im senkrechten Mittelschnitt. Abb. 3 ist eine Draufsicht.
  • Die zu zerschneidenden Knollengewächse und Früchte werden auf einer in dem Untergestell a vorgesehenen Fläche b der Schneidvorrichtung zugeführt, die aus einem durch Hebelantrieb i i dem Rahmen c geradlinig auf und ab beweglichen Messerschlitten besteht. Der Messerschlitten enthält drei zum Nachschleifen leicht auswechselbar angebrachte, auf die zu leistende Schneidarbeit einstellbare Schneidvorrichtungen, ein zum Köpfen der Rüben oder anderen Knollengewächse dienendes, außen telegenes Messer d, ein die Knollengewächse und Früchte in Scheiben zerlegendes, i -nen angeordnetes Schnitzelmesser f und einen die Knollengewächse und Früchte ritzenden, den auf die Scheibenstärke einstellbaren Raum. zwischen den beiden Messern d und f überbrückenden Messerrost e, durch den die mittels des Schnitzelmessers f abzutrennenden Scheiben zunächst in Streifenform und darauf in Würfelform geschnitten werden.
  • Damit das Schneidgut aus der Streifenform in die Würfelform überführt wird, ist gemäß der vorliegenden Erfindung die Anordnung betroffen, daß zunächst die eine Hälfte des Messerrostes e für den Streifenschnitt und darauf die andere Hälfte für den Würfelschnitt nutzbar gemacht wird, und daß die Stütz- oder Führungsfläche b für das Schneidgut mit einer zweiten Stütz- oder Führungsfläche b1 verbunden ist, woi:ei die beiden Stütz-oder Führungsflächen b, hl rechtwinklig zueinander stehen und an der die Verbindung herstellenden Kante drehbar angeordnet sind, so (Maß sie zwischen den aufeinanderfolgenden Schnitten des 'Messerrostes c um go@ umgelegt werden können. Zur drehbaren Lagerung der beiden Stütz- oder Führungsflächen b, b1 dienen die Augen li, durch die eine in dem Untergestell a in der .Mitte des Messerrostes e gela-erte- Achse g dringt. Eine die Achse g umwickelnde Schraubenfeder i drängt die Stütz-oder Führungsflächen b, hl in Richtung auf die Schneidvorrichtungen.
  • Damit nach dem Anschnitt das Schneidgut bei jeder Abwärtsbewegung des Messerschlittens in Würfelform zerlegt wird, ragt der Messerrost e um den die Scheibenstärke bestimmenden Abstand zwischen den beiden .Messern d und f über das letztere hinaus, wie durch das Bezugszeichen e' in Abb. 2 und 3 angedeutet worden ist.
  • Beim Anschnitt wird von dem auf dem Stützlager b ruhenden Schneidgut die durch das Schnitzelmesser f abzutrennende erste Scheibe durch den voraufgehenden Messerrost e i:i Stabform unterteilt. Gleichzeitig ritzt der Messerrost e mit dem über das Schnitzelmesser f hinausragenden rückwärtigen Ende e1 das Schneidgut in der Stärke der durch das Schnitzelmesser f abzutrennenden nächsten Scheibe.
  • Nachdem der Messerschlitten wieder emporbewegt worden ist, muß das Schneidgut um 9o° gedreht werden, was durch Umlegen der Stütz- oder Führungsflächen b, hl bequem und schnell erfolgen kann. Durch die Ab wärtshewegung des Messerschlittens wird das umgelegte Schnei(lgut mittels des 'Messerrostes e, e1 senkrecht zu der voraufgegangenen Ritzung eingeschnitten, während das nachfolgende Schnitzelniesser f eine wagerecht und senkrecht zerteilte Scheibe in Würfelform zerlegt abtrennt.
  • Durch (las über (las Schnitzelniesser f hinausragende rückwärtige Ende e1 des Messerrostes e wird der Vorteil erzielt, daß bei jeder Abwärtsbewegung des .Messerschlittens eine in Würfelform zerschnittene Scheibe abgetrennt, gleichzeitig aber (las Schneidgut in der Stärke der durch (las Schnitzelmesser f abzutrennenden nächsten Scheibe vorgeritzt wird. An der Schneidöffnung des Untergestelles a ist in bekannter Anordnung ein Stabrost k vorgesehen, der den Ein- und Durchtritt des Messerrostes e, ei so weit gestattet, daß das Schnitzelmesser f das Schneidgut in Würfelform zerschneiden kann.
  • Der Hebelantrieb des Messerschlittens setzt sich in bekannter `'eise aus dem mit der Handhabe in versehenen, im Punkt ii mit dem Messerschlitten drehbar verbundenen Griffhebel o und dein die Verbindung mit dem Lager p vermittelnden Lenker q zusammen.
  • Es wird ausdrücklich darauf aufmerksam gemacht, daß gegenüber dem Darstellungsl-eispiel der Zeichnung Abänderungen in der Ausführung und in den Maßverhältnissen der einzelnen Teile der Schneidmaschine nach Wunsch oder Bedarf vorgenommen werden können, ohne den Rahmen der Erfindung überschreiten zu müssen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Schneiden von Knollengewächsen und Früchten, bei der das Schneidgut mittels eines und desselben Messerrostes zunächst in Streifen zerschnitten und darauf durch rechtwinklig zum Streifenschnitt geführte Schnitte in Würfel geteilt wird, wobei das Schneidgut zwischen den Schnitten um 9o' umgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei im rechten Winkel zusammenstoßende Stütz- oder Führungsflächen (b, hl) für das Schneidgut vorgesehen und an den zusammenstoßenden Kanten in der Mitte des für das Eindringen des Messerrostes (e) vorgesehenen Stabrostes (k) drehbar gelagert sind, so daß sie zwischen den aufeinanderfolgenden Schnitten des abwechselnd mit der einen Hälfte den Streifenschnitt und darauf mit der anderen Hälfte den Würfelschnitt ausführenden Messerrostes (e) um 9o' umgelegt werden k5nnen.
  2. 2. Schneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerrost (e) uni den die Scheibenstärke bestinimenden Abstand zwischen den heiden'Messern (d und f) über das letztere hinausragt, so daß nach dem Anschnitt bei jeder Abwärtsbewegung des Messerschlittens eine in Würfelform geteilte Scheibe durch das Schnitzelmesser (f) abgetrennt und zugleich durch das rückwärtige Ende (e1) des Messerrostes (e) die nächste Scheibe vorgeritzt wird.
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