DE3832694A1 - Auswechsel-applikationsgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke - Google Patents

Auswechsel-applikationsgeraet, insbesondere fuer dentalzwecke

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Auswechsel- Applikationsgerät mit einem den Halteschaft eines Wegwerf- Applikators lösbar verrastend aufnehmenden stielförmigen Haltegriff, mit vorzugsweise abgewinkeltem Kopfende, insbesondere zur Reinigung von Zahnzwischenräumen und zur Mundhygiene, auch bei Prothesenträgern, sowie für Kosmetikanwendungen, Dentallabors, Zahnärzte od.dgl.
Sowohl beim Autragen von flüssigen, pulverförmigen oder pastösen kosmetischen Mitteln als auch insbesondere bei der Zahnbehandlung oder bei den Arbeiten in Dentallabors, aber auch bei vielen anderen technischen Laboranwendungen, ergibt sich immer wieder die Notwendigkeit, einen Applikator, dessen Kopfende als Bürstchen, Pinsel, Tampon od.dgl. ausgebildet sein kann, zu verwenden, wobei es entscheidend darauf ankommt, daß äußerst genaue hygienische Bedingungen eingehalten werden und andererseits auch jede Gefahr einer Verschmutzung oder Gesundheitsbeeinträchtigung des mit dem Gerät Arbeitenden ausgeschlossen ist. Zu diesem Zweck sind bisher meist Einmal-Applikationsgeräte vorgesehen, derart, daß der Applikator mit einem einfachen Haltegriff von vorn herein vereinigt in einer Verpackung untergebracht ist, so daß nach der Anwendung der Applikator mit Griff weggeworfen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Auswechsel- Applikator so auszugestalten, daß der Wegwerf-Applikator, der selbstverständlich kein Einmalapplikator zu sein braucht, sondern auch über einen längeren Zeitraum mehrmals benutzbar sein kann, in einfacher Weise lösbar verrastend am Haltegriff derart befestigbar ist, daß das eigentliche Auftragsteil weder beim Aufsetzen noch beim Abnehmen berührt werden muß und somit saubere hygienische Verhältnisse eingehalten werden können, ohne daß der Griff mit dem Applikator jeweils weggeworfen werden muß.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß am Halteschaft des Applikators oder dem Kopfende des Haltegriffs, von denen ein Teil in das hülsenförmige andere einsteckbar ist, eine Federzunge angeformt ist, die in eine Vertiefung des Gegenbauteils eingreift.
Die Ausbildung kann dabei mit besonderem Vorteil derart getroffen sein, daß eine Federzunge des hülsenförmigen Kopfendes einen nach innen ragenden, in eine entsprechend geformte Einbuchtung des Halteschafts eingreifenden Verriegelungsnocken trägt, der durch Verdrehung des Applikators aus seiner Raststellung nach außen verdrängbar ist.
Beim Einstecken des Halteschafts des Applikators wird der Verriegelungsnocken, der bevorzugt als Keil mit im wesentlichen senkrecht zur Einsteckachse verlaufender Hinterflanke ausgebildet sein soll, infolge der geneigten Keilfläche nach außen gedrängt. Nach dem vollständigen Einstecken des Halteschafts wird der Nocken wieder freigegeben und springt mit seiner senkrechten Keilfläche in die Vertiefung ein, so daß der Halteschaft nicht mehr nach vorne herausgezogen werden kann. Durch Verdrehen des Applikators und damit auch seines Halteschafts läßt sich die Federzunge mit dem Nocken nach außen verdrängen, so daß etwa nach einer 90°-Umdrehung der Halteschaft frei wird und somit nach vorne herausgezogen werden kann.
Die Betätigung ist dabei dadurch besonders einfach und auch sauber und hygienisch durchführbar, daß am Halteschaft ein als Drehgriff ausgebildeter Rändelbund vorgesehen ist, der in der Einsteckstellung bevorzugt an der vorderen Stirnfläche des Kopfendes des Haltegriffs anliegt.
Die Federzunge läßt sich dabei sehr einfach in der Weise ausbilden, daß eine U-förmige Aussparung in dem hülsenförmigen Kopfende des Haltegriffes derart vorgesehen ist, daß die freien Schenkelenden im Abstand vom Vorderrand des Kopfendes liegen. Es bleibt also ein umlaufender Materialsteg am vorderen Ende des Kopfendes bestehen, an welchem die nach innen freie Federzunge hängt.
Anstelle der vorstehend beschriebenen Ausführungsform läßt sich auch eine quasi umgekehrte Ausführungsform realisieren, bei der der Halteschaft des Applikators als Hülse zur Aufnahme des gleichfalls hülsenförmigen Kopfendes des Haltegriffs ausgebildet ist, an welchem durch Längsschlitze eine Federzunge mit einem nach außen in einen Durchbruch des Halteschafts ragenden Nocken gebildet ist. Bei dieser Anordnung läßt sich durch Ausbildung des Nockens als Keilnocken mit zwei zur Längseinsteckachse geneigten Auflaufkanten eine sehr einfache Verbindung und auch Wieder-Lösung durchführen, indem zum Lösen nur der Nocken nach innen gedrückt werden muß, um dann durch Zug am hülsenförmigen Halteschaft diesen vom Haltegriff abziehen zu können. Diese Betätigungsmanipulationen erfolgen in einem entsprechenden Abstand vom eigentlichen Auftragsteil des Applikators, so daß weder hygienische Beeinträchtigungen dieses Teils gegeben sind, noch der Benutzer seine Finger verschmutzen kann.
Mit besonderem Vorteil kann der hülsenförmige Halteschaft ebenso konisch ausgebildet sein wie das Kopfende des Haltegriffs, so daß sich das verjüngte freie Ende des Haltegriffs besonders einfach in die Halteschaft-Hülse einfädeln läßt.
Gemäß einer zweiten erfindungsgemäßen Lösung der eingangs genannten Aufgabe ist vorgesehen, daß das Kopfende des Haltegriffs in etwa in der Längsmittelebene unter Bildung eines über ein Filmscharnier wegschwenkbaren Deckels geteilt ist, der in seiner lösbar arretierten Schließstellung den einhakbaren Applikator verriegelt.
Das Einhaken kann dabei in der Weise erfolgen, daß der Halteschaft eine auf einen in eine Ausnehmung des Deckels einragenden Zapfen des starren Kopfendeabschnitts aufhakbare Öse aufweist, oder aber daß der Halteschaft in Querausnehmungen des starren Kopfendeabschnitts und/oder des Deckels eingreifende Querstifte aufweist. Die erstgenannte Variante eignet sich dabei besonders für Applikatoren mit auf einem verdrillten Drahtträger angeordneten Borsten, wobei die Öse am freien Drahtende des Bürstchens angebogen wird und die dann parallelliegenden Drahtbereiche verbunden werden, so daß ein besonderer Halteschaft entbehrlich ist. Die zweite Ausführungsform kann sowohl für derartige Ausbildungen eingesetzt werden, wenn man das freie Ende als Querstift abwinkelt, oder aber auch für Kunststoffapplikatoren mit einem angespritzten, quasi nach Art eines T-Balkens ausgebildeten Querträger des Halteschafts.
Um dabei eine exakte Festlegung des Halteschafts auch unter den Belastungen beim Gebrauch des Applikators zu gewährleisten, kann bevorzugt vorgesehen sein, daß der Halteschaft zumindest abschnittsweise in Längsnuten des starren Kopfendeabschnitts führend eingelagert ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfin­ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeich­ nung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Aus­ wechsel-Applikationsgeräts,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Auswechsel- Applikationsgeräts mit gleichartig gehalter­ tem Applikator, jedoch abgewinkeltem Kopfende des Haltegriffs,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das vordere Ende des Haltegriffs mit dem darin verriegelten Halte­ schaft des Wegwerf-Applikators in der Betriebs­ stellung,
Fig. 4 einen um 90° gegenüber der Fig. 3 verdrehten Halteschaftin der teilweise herausgezogenen Stellung des Wegwerf-Applikators nach der Ent­ riegelung der Federzunge,
Fig. 5 eine Seitenansicht des Kopfendes des Aus­ wechsel-Applikationsgeräts einer zweiten Aus­ führungsform,
Fig. 6 eine auseinandergezogene Darstellung des Halte­ griffs und des Wegwerf-Applikators des Appli­ kationsgeräts nach Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch die Verbindungsstelle des Wegwerf-Applikators mit dem Haltegriff längs der Linie VII-VII in Fig. 5.
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kopfendes einer dritten Ausführungsform eines erfindungs­ gemäßen Applikationsgeräts in der Betriebs­ stellung,
Fig. 9 eine der Fig. 8 entsprechende Ansicht mit auf­ geklapptem, den Wegwerf-Applikator verklemmen­ den Deckel,
Fig. 10 eine Ansicht mit ausgehängtem Applikator, und
Fig. 11 einen Längsschnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 8.
Bei beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Applikati­ onsgeräten ist jeweils der gleiche Wegwerf-Applikator auf die gleiche Art und Weise gehaltert. Der Unter­ schied besteht lediglich darin, daß im Falle der Fig. 1 der Haltegriff 1 ein gerade durchgehender Stiel ist, während bei der Anordnung nach Fig. 2 der Haltegriff 1 mit einem abgewinkelten Kopfende 2 versehen ist. Anson­ sten sind in beiden Fällen geriffelte Griffelder 3 vorgesehen, die eine bessere abrutschfreie Handhabung ermöglichen. Der Applikator 4, der im dargestellten Ausführungsbeispiel mit verdrillten Borsten 5 versehen ist, weist einen im wesentlichen zylindrischen Halte­ schaft 6 auf, der in die zylindrische Bohrung 7 des hülsenförmig ausgebildeten Kopfendes 2 einsteckbar ist. Das hülsenförmige Kopfende 2 ist mit einem U-för­ migen Schlitz 8 versehen, dessen Längsschenkelenden in Abstand vom vorderen Rand 9 enden, so daß eine am hinteren Ende freie Federzunge 10 gebildet ist. Diese Federzunge ist unter Bildung eines keilförmigen Verrie­ gelungsnockens 11 nach innen abgewinkelt, wobei ggf. auch vorgesehen sein könnte, daß die Federzunge in der Ebene der Hülse liegt und auf der Innenseite einen entsprechenden keilförmigen Nocken 11 trägt. Dieser keilförmige Nocken 11 mit einer im wesentlichen senk­ recht zur Einsteckachse verlaufenden Hinterflanke 12 greift in eine entsprechend geformte Ausnehmung 13 des Halteschafts ein. Mit Hilfe eines als Rändelbund 14 ausgebildeten Drehgriffs kann der Applikator sehr einfach eingesteckt werden, wobei zunächst die Feder­ zunge 10 nach außen gedrängt wird und dann selbsttätig in die Vertiefung 13 einrastet. Zum Wiederlösen wird der Rändelbund 14 in Richtung des Doppelpfeils 15 in die eine oder andere Richtung um 90° verdreht, wo­ durch die Federzunge 10 mit ihrem Verriegelungsnocken 11 nach außen verdrängt wird, so daß der Schaft auf diese Weise frei wird und, wie die Fig. 4 zeigt, ein­ fach nach vorne herausgezogen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 5 bis 7 ist der Halteschaft 6′ des Applikators 4′ als zudem nach hinten sich erweiternde Hülse ausgebildet, in welche das entsprechende Kopfende 2′ des Haltegriffs 1′ einsteckbar ist. Dieses Kopfende 2′ ist am vorderen Ende seinerseits als Hülse ausgebildet, wobei durch zwei seitliche Längsschlitze 16 eine Federzunge 17 mit einem Keilnocken 18 mit zwei zur Längseinsteckachse geneigten Auflaufkanten 19 und 20 gebildet ist. Dieser Nocken 18 greift in einen Durchbruch 21 des hülsenför­ migen Halteschafts 6′ des Applikators ein, wobei beim Aufstecken infolge der Auflaufkante 19 eine Verschwen­ kung der Federzunge 17 erfolgt, bis der Keilnocken 18 aus dem Durchbruch 21 herausfedern kann. Durch entspre­ chende Zugkraft kann über die Auflaufkante 20, bzw. durch vorherigen Druck auf die Keilnocke 18, in Rich­ tung des Pfeils 22 eine Entriegelung erfolgen.
Bei dem in den Fig. 8 bis 11 dargestellten dritten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Applikati­ onsgeräts ist das Kopfende 2′′ etwa in einer durch die Längsachse verlaufende Ebene aufgeteilt, so daß ein starrer Kopfendeabschnitt 23 und ein beispielsweise über ein Filmscharnier 24 schwenkbar angelenkter Dec­ kel 25 gebildet sind, zwischen denen der Halteschaft 6′′ des Applikators 4′′ verklemmbar ist. Der Halte­ schaft 6′′ ist dabei mit einer angeformten Ringöse 26 versehen, die auf einen Zapfen 27 des starren Kopfende­ abschnitts aufhakbar ist, wobei der Zapfen 27 beim Schließen des Deckels 25 in eine Ausnehmung 28 ein­ greift. Diese kann durch entsprechende Bemessung gleichzeitig eine klemmende Arretierung des Deckels in der Schließstellung bewirken, wobei aber selbstver­ ständlich auch noch weitere Arretiermittel vorgesehen sein könnten. Zur sicheren Führung des Halteschafts 6′′ dient eine rinnenförmige Vertiefung 29 des starren Kopfendeabschnitts 23 bzw. des Deckels 25.
Anstelle der in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Varian­ te könnte auch vorgesehen sein, daß der Halteschaft 6′′ am Ende mit einer Abwinklung bzw. mit zwei T- förmig überstehenden Querstiften versehen ist, die in entsprechende Ausnehmungen des starren Kopfendeab­ schnitts 23 bzw. des Deckels 25 einhakbar sind.

Claims (12)

1. Auswechsel-Applikationsgerät mit einem den Hal­ teschaft eines Wegwerf-Applikators lösbar verrastend aufnehmenden stielförmigen Haltegriff, mit vorzugs­ weise abgewinkeltem Kopfende, insbesondere zur Reini­ gung von Zahnzwischenräumen und zur Mundhygiene, auch bei Prothesenträgern, sowie für Kosmetikanwendungen, Dentallabors, Zahnärzte od.dgl., dadurch ge­ kennzeichnet, daß am Halteschaft (6) des Applikators (4) oder dem Kopfende (2) des Haltegriffs (1) , von denen ein Teil in das hülsenförmige andere einsteck­ bar ist, eine Federzunge (10, 17) angeformt ist, die in eine Vertiefung (13, 21) des Gegenbauteils ein­ greift.
2. Applikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Federzunge (10) des hülsenförmigen Kopfendes (2) einen nach innen ragenden, in eine ent­ sprechend geformte Einbuchtung (13) des Halteschafts (6) eingreifenden Verriegelungsnocken (11) trägt, der durch Verdrehung des Applikators (4) um seine Längsachse aus seiner Raststellung nach außen ver­ drängbar ist.
3. Applikationsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Verriegelungsnocken (11) ein Keil mit im wesentlichen senkrecht zur Einsteckachse ver­ laufender Hinterflanke (12) ist.
4. Applikationsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Federzunge (10) durch eine U- förmige Ausstanzung (8) gebildet ist, deren freie Schenkelenden in Abstand vom Vorderrand (9) des Kopfendes (2) liegen.
5. Applikationsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft (6) einen als Drehgriff ausgebildeten Rändelbund (14) aufweist.
6. Applikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteschaft (6′) des Applikators (4′) als Hülse zur Aufnahme des gleichfalls hülsen­ förmigen Kopfendes (2′) des Haltegriffs (1′) ausge­ bildet ist, an welchem durch Längsschlitze (16) eine Federzunge (17) mit einem nach außen in einen Durch­ bruch (21) des Halteschafts (6′) ragenden Nocken (18) gebildet ist.
7. Applikationsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Nocken (18) als Keilnocken mit zwei zur Längseinsteckachse geneigten Auflaufkanten (19, 20) ausgebildet ist.
8. Auswechsel-Applikationsgerät mit einem den Hal­ teschaft eines Wegwerf-Applikators lösbar verrastend aufnehmenden stielförmigen Haltegriff, mit vorzugs­ weise abgewinkeltem Kopfende, insbesondere für Kosme­ tikanwendungen, Dentallabors, Zahnärzte od.dgl., da­ durch gekennzeichnet, daß das Kopfende (2′′) des Hal­ tegriffs (1′′) in etwa in der Längsmittelebene unter Bildung eines über ein Filmscharnier (24) wegschwenk­ baren Deckels (25) geteilt ist, der in seiner lösbar arretierten Schließstellung den einhakbaren Hal­ teschaft (6′′) des Applikators (4′′) verriegelt.
9. Applikationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteschaft (6′′) eine auf einen in eine Ausnehmung (28) des Deckels (25) einragenden Zapfen (27) des starren Kopfendeabschnitts (23) auf­ hakbare Öse (26) aufweist.
10. Applikationsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Applikator ein in verdrillte Drähte eingedrehtes Bürstchen ist, wobei die Öse am freien Drahtende angebogen und die parallel liegenden Draht­ abschnitte miteinander verbunden sind.
11. Applikationsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Halteschaft in Querausnehmungen des starren Kopfendeabschnitts und/oder des Deckels ein­ greifende Querträger aufweist.
12. Applikationsgerät nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteschaft zumindest abschnittsweise in Längsnuten (29) des starren Kopfendeabschnitts und/oder des Deckels (25) führend eingelagert ist.
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