DE3832612A1 - Zahnkantenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Zahnkantenbearbeitungsmaschine

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DE3832612A1
DE3832612A1 DE19883832612 DE3832612A DE3832612A1 DE 3832612 A1 DE3832612 A1 DE 3832612A1 DE 19883832612 DE19883832612 DE 19883832612 DE 3832612 A DE3832612 A DE 3832612A DE 3832612 A1 DE3832612 A1 DE 3832612A1
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DE
Germany
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tool
workpiece
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tooth
machine according
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DE19883832612
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Walter Dipl Ing Holzwarth
Rudolf Dipl Ing Pluta
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
    • B23Q1/44Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
    • B23Q1/48Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with sliding pairs and rotating pairs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/10Chamfering the end edges of gear teeth
    • B23F19/102Chamfering the end edges of gear teeth by milling
    • B23F19/105Chamfering the end edges of gear teeth by milling the tool being an end mill

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zahnkantenbearbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Zahnkantenbearbeitungsmaschinen zur Komplettbear­ beitung von rotationssymmetrischen Werkstücken benötigen dreizehn Frei­ heitsgrade, u.a. eine Tangentialverstellung der Werkzeugspindeln. Dies bedeutet einen erheblichen Aufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zahnkantenbearbeitungsma­ schine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, die mit einer verringerten Zahl an Freiheitsgraden auskommt und daher konstruktiv einfacher ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Hierdurch wird erreicht, daß man mit elf Freiheitsgraden für zwei Werkzeuge und das Werkstück auskommt, auf die bisher vorgesehene zusätzliche Tangentialverstellung wird verzichtet.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der beigefügten Abbildung dargestellten Grundmodells für die Zahnkantenbearbeitungsma­ schine näher erläutert.
Die Zahnkantenbearbeitungsmaschine umfaßt elf Freiheitsgrade, und zwar Werkstückrotation C(das zu bearbeitende Werkstück 1 wird mittels einer nicht dargestellten Werkstückspindel an einem Werkstück­ spindelstock aufgespannt und ist mittels eines CNC-gesteuerten Antriebs drehbar);
Werkzeugrotation T 1 und T 2 (zwei spiegelsymmetrisch zum Werkstück 1 angeordnete Werkzeuge 2, die von Werkzeugspindeln 3 aufge­ nommen werden und über CNC-gesteuerte Antriebe 4 antreibbar sind);
Neigungswinkel A 1 bzw. A 2 für die jeweilige Achse 5 des je­ weiligen Werkzeugs 2;
Schwenkwinkel B 1 bzw. B 2 für die jeweilige Achse 5 des je­ weiligen Werkzeugs 2;
(die Freiheitsgrade Neigungs- und Schwenkwinkel A 1, B 1 und A 2, B 2 können durch jeweils einen kugelgelenkartigen Schwenkkopf oder getrennt voneinander CNC-gesteuert oder manuell einstellbar sein) ;
Vorschub Z 1 bzw. Z 2 (realisiert durch entsprechende, parallel zur Werkstückachse verstellbare Längsschlitten 6, die CNC- oder manuell gesteuert sind und die Einrichtungen zur Realisierung der vorstehend aufgeführten Freiheitsgrade für jeweils ein Werkzeug 2 tragen);
Zustellung X 1 bzw. X 2 (realisiert durch entsprechende jeweils einen Längsschlitten 6 aufnehmende Querschlitten 7, die CNC- oder ma­ nuell gesteuert und senkrecht zur Werkstückachse verstellbar angeordnet sind).
Die Werkzeugrotation ist mit der Werkstückrotation entspre­ chend Zahnform und -teilung synchronisiert, während die beiden Werk­ zeugspindeln in ihren Freiheitsgraden unabhängig voneinander zur Erzie­ lung eines vergrößerten Arbeitsbereichs einstellbar sein können.
Die Querschlitten 7 können auf einem gemeinsamen Bettschlit­ ten (nicht dargestellt) angeordnet sein.
Ferner können Werkzeugwechsler mit entsprechenden Werkzeug­ magazinen vorgesehen sein.
Mit einer derartigen Maschine sind folgende Synchron-Bear­ beitungsmöglichkeiten gegeben: Ebene Abdachungen von Innen- und Außen­ verzahnungen, ballige Abdachung von Innen- und Außenverzahnungen, gleichförmig gekrümmte Abrundungen von Innen- und Außenverzahnungen, Bearbeitung von Ronden und Wellenteilen, Entgratoperationen an Stirnrä­ dern (Innen- und Außenverzahnungen), Entgratoperationen an Kegelverzah­ nungen und an Kettenrädern, Rollenentgratbearbeitung, Abrundfräsen von Innen- und Außenverzahnungen, Mehrkantdrehen, Wirbelfräsen, Längsdrehen und bedingt Plandrehen, Fräs- bzw. Sägebearbeitung. Ein Stoßfräsbetrieb kann mit einem Werkzeug vorgesehen werden.
Als Antriebe kommen AC-Servoantriebe mit Inkremental-Meßein­ richtungen infrage. Eine Klemmung der Einstellachsen kann vorgesehen werden. Eine Frontbedienung ist ebenso wie eine Portalbeladung möglich.

Claims (5)

1. Zahnkantenbearbeitungsmaschine für rotationssymmetrische Werkstücke (1) mit einer oder zwei Werkstückspindeln und zwei symmetrisch zur Werkstückachse angeordneten Werkzeugspindeln (3) zur Aufnahme jeweils eines Werkzeugs (2), wobei Antriebe zur Rotation des Werkstücks (1) und der Werkzeuge (2) vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Werkzeug (2) in Richtung parallel sowie quer zur Werkstückachse und ferner in zwei zueinander senkrechten Ebenen winkelmäßig verstellbar ist und die Antriebe (4) zur Werkzeugrotation mit dem Antrieb zur Werkstück­ rotation entsprechend Zahnform und -teilung synchronisiert sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Werkzeugspindeln (3) in ihren Freiheitsgraden unabhängig vonein­ ander einstellbar sind.
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe Servoantriebe mit Inkremental-Meßeinrichtungen sind.
4. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß automatische Werkzeugwechsler vorgesehen sind.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Portalbeladeeinrichtung vorgesehen ist.
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