DE3832453A1 - Photoempfindliches element - Google Patents
Photoempfindliches elementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein photoempfindliches Element mit
einer Oberflächenschutzschicht.
Ein photoempfindliches Element auf Basis von amorphem Selen
als photoempfindliches Element für die Elektrophotographie ist
bekannt. Seine Nachteile wie Wärmeempfindlichkeit, Spektral
empfindlichkeit und Abklingverhalten im Dunkeln können behoben
werden, indem man der Selenschicht Arsen zusetzt oder auf der
Selenschicht eine Schicht aus einer Selen-Tellur-Legierung
ausbildet.
Ein photoempfindliches Element aus einer Selen-Arsen-Legierung
ist hinsichtlich seines relativen Wirkungsgrades bei
Belichtung, der bei normalen Kopiermaschinen benötigt wird,
empfindlicher als jedes andere photoempfindliche Element. Ein
photoempfindliches Element mit einer Schicht aus einer Selen-
Tellur-Legierung auf einer Selenschicht ist eines der
empfindlichsten Elemente im Bereich großer Wellenlänge, wie
sie von Druckern mit einer Laserlichtquelle benötigt werden.
Die oben genannten photoempfindliche Elemente weisen jedoch
Probleme hinsichtlich Ablichtungsdefekten und weißen Linien
auf, da Selen-Arsen-Legierungen oder Selen-Tellur-Legierungen
eine Weichheit von etwa H in der Bleistift-Härteskala gemäß
JIS-K5400 aufweisen. Die Oberfläche eines photoempfindlichen
Elements wird daher durch die wiederholte Reibung gegen
Kopierpapierblätter, Reinigungselemente, Entwickler und
dergleichen abgeschliffen oder beschädigt.
Einer der Gründe für das Abschleifen oder die Beschädigung ist
die Entfernung von verklemmtem Papier, wobei die Oberfläche
eines photoempfindlichen Elementes in intensiven Kontakt mit
dem Papier steht.
Da Selen und Arsen giftige Substanzen sind, können abgeriebenes
Selen oder Arsen oder in der Hitze in einer Kopiermaschine
verdampftes Selen oder Arsen nachteilige Auswirkungen
auf den menschlichen Körper entfalten.
Andererseits sind photoempfindliche Elemente mit in Harzbin
demitteln enthaltenen organischen photoleitfähigen Materialien
bekannt; ihre Vorteile sind, daß sie im Vergleich zu
photoempfindlichen Elementen aus z. B. Selen und Cadmiumsulfid
keine gesundheitlichen Probleme aufwerfen und im industriellen
Maßstab gut herstellbar sind.
Organischen photoempfindlichen Elementen fehlt es jedoch an
Härte, und sie werden durch die Reibung an einem Kopierpa
pierblatt, einem Reinigungselement, einem Entwickler oder
dergleichen bei wiederholtem Gebrauch leicht abgeschliffen
oder beschädigt.
Zur Überwindung der oben genannten Nachteile wurde vorge
schlagen, an der Oberfläche eines photoempfindlichen Elementes
eine Schutzschicht auszubilden. Für eine Oberflächenschutz
schicht ist jedoch grundsätzlich wichtig, daß ihre Ausbildung
die Eigenschaften von photoempfindlichen Elementen nicht
beeinträchtigt und die Oberflächenschutzschicht beim Gebrauch
nicht abgeschält.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 61 761/1985 beschreibt
photoempfindliche Elemente mit einer diamantartigen Kohlen
stoffschicht auf einer photoleitfähigen Schicht.
Das oben genannte photoempfindliche Element weist jedoch
insofern Nachteile auf, daß die Stabilität der Spannung an der
Oberfläche schlecht ist und die Abbildungsdichte die Tendenz
zum Abnehmen zeigt. Außerdem beschreibt die obige Patent
anmeldung, daß als photoleitfähige Schicht amorphes Silizium
verwendet wird. Die Anwendung einer diamantartigen Kohlen
stoffschicht als Oberflächenschutzschicht auf einem
photoempfindlichen Selenelement kann jedoch Probleme hin
sichtlich der Verschlechterung der Aufladbarkeit und der
Adhäsivität aufwerfen.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 23 636/1978 und
1 11 734/1978 beschreiben photoempfindliche Elemente mit einer
Isolatorschicht, die durch Dispersion und Härtung einer
spezifischen Siliziumverbindung auf einer photoleitfähigen
Schicht aus der Selen-Reihe aufgebracht wird.
Die geringe Oberflächenhärte des oben genannten photoempfindlichen
Elements bedingt den Nachteil, daß die Oberfläche
desselben leicht beschädigt wird.
Die japanische Patentanmeldung Nr. 58 437/1984 beschreibt ein
photoempfindliches Element mit einer Schutzschicht, die im
wesentlichen aus Si- und N-enthaltenden Verbindungen oder Si-
und O-enthaltenden Verbindungen auf einer aus Selen bestehenden
photoleitfähigen Schicht besteht. Das vorgenannte photoempfindliche
Element weißt jedoch Nachteile auf, denen zufolge
die Widerstandsfähigkeit gegenüber Feuchtigkeit schlecht ist
und das Bild zum Fließen neigt.
Als eine Art von Oberflächenschutzschichten ist eine
plasmapolymerisierte Schicht aus einer geeigneten organischen
Verbindung vorgeschlagen worden (z. B. gemäß japanischer
Patentanmeldung 32 055/1985). Wenn auf der Oberfläche einer
organischen photoleitfähigen Schicht eine Plasmapolymerisation
durchgeführt wird, werde ladungserzeugende Materialien,
ladungstransportierende Materialien und dergleichen in der
photoempfindlichen Schicht durch das Plasma verschlechtert, so
daß die Eigenschaften des photoempfindlichen Elementes beein
trächtigt werden.
Die Plasmapolymerisation zerstört die Oberflächenstruktur der
organischen photoleitfähigen Schicht infolge des Einschlags
von Elektronen oder Ionen. Wenn sich an der Oberfläche der
photoleitfähigen Schicht eine Ladungstransportschicht befindet,
nimmt das Transportvermögen in der Nähe der Oberfläche
der Ladungstransportschicht ab, wobei das Restpotential
zunimmt. Wenn sich an der Oberfläche der photoempfindlichen
Schicht eine Ladungstransportschicht befindet, nimmt die
Fähigkeit zur Ladungserzeugung ab, so daß sich fast keine
Photoempfindlichkeit ergibt. Wenn eine photoleitfähige Schicht
von einem Einschichttyp, die ein ladungserzeugendes Material
und ein Ladungstransportmaterial enthält, verwendet wird,
verschlechtern sich gleichzeitig sowohl die Fähigkeit zum
Ladungstransport als auch die Fähigkeit zur Ladungserzeugung.
Andererseits sind organische plasmapolymerisierte Schichten,
die auf anorganischen photoleitfähigen Schichten wie Selen,
Selen-Tellur-Legierungen, Selen-Arsen-Legierungen und der
gleichen ausgebildet werden, so schlecht bezüglich der Adhä
sion zwischen diesen Schichten, daß die plasmapolymerisierten
Schichten leicht von den anorganischen photoleitfähigen
Schichten abgeschält werden.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf ein photoempfindliches
Element gerichtet, das hinreichend gute Eigenschaften aufweist,
und zwar z. B. nicht nur hinsichtlich der photoempfindlichen
Eigenschaften, sondern auch hinsichtlich der
Dauerstandfestigkeit, selbst wenn die photoleitfähige Schicht
von einem Monoschichttyp aus einer Selen-Arsen-Legierung oder
von einem Laminattyp aus einer Selen-Tellur-Legierungsschicht
auf einer Selenschicht oder von einem organischen Typ mit
einer organischen photoleitfähigen Schicht ist, deren Oberfläche
weich ist und leicht beschädigt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf den
genannten photoleitfähigen Schichten Schutzschichten ausge
bildet werden. Die Schutzschicht weist zwei Schichten auf, bei
die eine eine Harzschicht auf einer photoempfindlichen Schicht
und die andere eine plasmapolymerisierte amorphe Kohlenstoff
schicht auf der Harzschicht ist.
Im folgenden werden die beiliegenden Zeichnungen kurz erläu
tert:
Fig. 1 zeigt ein photoempfindliches Element der Erfindung im
Querschnitt in schematischer Darstellung;
Fig. 2 und 3 zeigen Beispiele für Einrichtungen zur Herstellung
einer Oberflächenschutzschicht der Erfindung;
Fig. 4 zeigt in schematischer Ansicht eine Testeinrichtung für
Beschichtungen durch Kratzen mittels eines Bleistifts.
Die Erfindung wird im folgenden eingehender erläutert.
Mit der Erfindung soll ein photoempfindliches Element mit
einer Oberflächenschutzschicht zur Verfügung gestellt werden,
wobei die Oberflächenschutzschicht zwei Schichten umfaßt, von
denen die eine eine Herzschicht auf der photoempfindlichen
Schicht und die andere eine amorphe Kohlenstoffschicht (a-C-
Schicht) ist, die mittels eines Plasmapolymerisationsverfahren
durch Glimmentladung auf der Harzschicht ausgebildet ist.
Die Oberflächenschutzschicht der Erfindung ist bei photoemp
findlichen Elementen wirksam, deren Oberfläche weich ist und
leicht beschädigt werden kann. Die Oberflächenschutzschicht
weist eine ausgezeichnete Dauerstandfestigkeit und Unempfindlichkeit
gegenüber Abschälungen auf.
Die Ausbildung der Oberflächenschutzschicht beeinträchtigt
nicht die photoempfindlichen Eigenschaften, insbesondere
Empfindlichkeit und Restpotential.
Beispiele für ein photoempfindliches Element mit einer weichen
und leicht zu beschädigenden Oberfläche sind solche vom
Einschichttyp aus einer Selen-Arsen-Legierung, vom Laminattyp
mit einer Selen-Tellur-Legierungsschicht auf einer
Selenschicht oder von einem organischen Typ mit einer orga
nischen photoleitfähigen Schicht.
Wenn die Oberflächenschutzschicht auf eine organische
photoleitfähige Schicht aufgetragen werden soll, kann die
photoleitfähige Schicht von einem Einschichttyp sein, wobei
sowohl die photoleitfähige als auch die Ladungstransport
materialien in einem Bindemittelharz dispergiert sind, oder
auch von einem funktionsmäßig geteilten Typ, bei dem die
ladungserzeugende Schicht auf einer über einen elektrisch
leitfähigen Substrat ausgebildeten Ladungstransportschicht
angeordnet ist. Die Ladungstransportschicht kann auf einer
ladungserzeugenden Schicht angeordnet sein.
Photoempfindliche Elemente mit einer der oben genannten
photoleitfähigen Schichten sind bekannt [z. B. aus NIKKEI NEW
MATERIALS, S. 83-98, Dez. 14(1986)], und weisen ausgezeichnete
Eigenschaften hinsichtlich Empfindlichkeit, Aufladbarkeit und
Leistung in Abhängigkeit von den Produktionskosten auf und
befinden sich bereits im praktischen Einsatz.
Typische Beispiele für photoleitfähige Materialien, die zur
Ladungserzeugung in einer organischen photoleitfähigen Schichten
dienen, sind Phthalocyaninpigmente, Azopigmente,
Perylenpigmente und dergleichen. Typische Beispiele für
photoleitfähige Materialien, die zum Ladungstransport in einer
organischen photoleitfähigen Schicht dienen, sind
Triphenylmethan-, Triphenylamin-, Hydrazon-, Styryl-,
Pyrazolin-, Oxazol- und Oxadiazolverbindungen. Beispiele für
Bindemittelharze zur Dispergierung der ladungserzeugenden und
ladungstransportierenden Materialien sind Polyester,
Polyvinylbutyral, Polycarbonat, Polyacrylat, Styrol-Acryl-
Harze und dergleichen.
Der Typ des elektrisch leitfähigen Substrats (3) ist nicht
kritisch, solange seine Oberfläche elektrisch leitfähig ist.
Das Substrat kann die Form eines Zylinders, eines flexiblen
Bandes, einer Platte u.dgl. aufweisen.
Eine Harzschicht (1 b) wirkt zum Schutz einer photoempfindlichen
Schicht vor dem Abbau im Plasma von photoempfindlichen
Eigenschaften wie Restpotential, Empfindlichkeit u.dgl. bei
der Ausbildung der äußeren Oberflächenschicht (1 a) durch
Plasmapolymerisation; sie wirkt weiterhin zur Verbesserung der
Adhäsion zwischen der photoleitfähigen Schicht und der äußeren
Oberflächenschicht.
Die Harzschicht kann Metallverbindungen mit niedrigem elek
trischen Widerstand aufweisen.
Geeignete Harze, die auf die Harzschicht aufgetragen werden
können, sind z. B. thermoplastische Harze, hitzehärtende Harze
oder lichthärtende Harze u.dgl., insbesondere thermoplastische
Bindemittel wie Polyesterharze, Polyamidharze, Polybutadien,
Acrylharze, Ethylen-Vinylacetat-Copolymere, ionisch vernetzte
Olefincopolymere (Ionomere), Styrol-Butadien-Blockcopolymere,
Polycarbonate, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere,
Celluloseester und Polyimide;
hitzehärtende Bindemittel wie Epoxyharze, Urethanharze, Siliconharze, Phenolharze, Melaminharze, Xylolharze, Alkydharze und hitzehärtende Aceylharze;
photoleitfähige Harze wie Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren und Polyvinylanthracen; auch Siliconharze können verwendet werden. Diese Harze können einzeln oder in Mischungen eingesetzt werden. Bevorzugte Harze aus den oben genannten Bei spielen sind Acrylharze, Melaminharze, Polycarbonate, Polybutadien, Epoxyharze, Siliconharze u.dgl.
hitzehärtende Bindemittel wie Epoxyharze, Urethanharze, Siliconharze, Phenolharze, Melaminharze, Xylolharze, Alkydharze und hitzehärtende Aceylharze;
photoleitfähige Harze wie Poly-N-vinylcarbazol, Polyvinylpyren und Polyvinylanthracen; auch Siliconharze können verwendet werden. Diese Harze können einzeln oder in Mischungen eingesetzt werden. Bevorzugte Harze aus den oben genannten Bei spielen sind Acrylharze, Melaminharze, Polycarbonate, Polybutadien, Epoxyharze, Siliconharze u.dgl.
Die Harzschicht (1 b) wird ausgebildet, indem man eine eines
der oben genannten Harze enthaltende Lösung in einem geeigneten
Lösemittel auf die photoleitfähige Schicht (2) aufträgt,
so daß die Dicke der Harzschicht (1 b) 0,05 bis 2 µm, vorzugs
weise 0,1 bis 1 µm nach dem Trocknen beträgt. Wenn die
Schichtdicke geringer als 0,05 µm ist, wird die organische
photoleitfähige Schicht nicht ausreichend vor einer Plasmabe
schädigung geschützt und weist zwischen der photoleitfähigen
Selenschicht und der äußeren Oberflächenschicht eine schlechte
Adhäsivität auf. Wenn die Schichtdicke größer als 5 µm ist,
kann der Anstieg des Restpotentials nicht mehr ignoriert
werden, und die Abnahme der Transparenz wirft Probleme wie die
Abnahme der Empfindlichkeit auf. Für das Auftragen eignen sich
Sprühverfahren, Eintauchverfahren, Beschichtungsverfahren
mittels Stäben u.dgl., die als solche bekannt sind. Weiterhin
kann die Harzschicht mittels eines Verfahrens zum Abscheiden
aus der Dampfphase oder eines Sputterverfahrens ausgebildet
werden.
Wenn der Harzschicht Metallverbindungen mit niedrigem elek
trischen Widerstand zugesetzt werden sollen, ist es vorteilhaft,
die Harzschicht so auszubilden, daß der elektrische
Widerstand der Schicht vorzugsweise 10⁹ bis 10¹⁴ Ohm · cm
beträgt und Licht nicht am Durchtritt durch die Schicht
gehindert wird.
Da der elektrische Widerstand der Harzschicht durch Zugabe der
Metallverbindungen eingestellt werden kann, kann die Harz
schicht dick ausgebildet werden, um Plasmabeschädigung der
organischen photoleitfähigen Schicht zu verhindern und die
Adhäsion zwischen der photoleitfähige Selenschicht und der
äußeren Oberflächenschicht zu gewährleisten.
Geeignete Metallverbindungen sind graue oder weiß-blaue feine
Teilchen und weisen einen elektrischen Widerstand von
10⁹ Ohm · cm oder weniger sowie Teilchengrößen von 0,3 µm oder
weniger, vorzugsweise 0,1 µm oder weniger, auf. Typische
Vertreter für die Metallverbindungen sind z. B. Indiumoxid,
Zinnoxid, Titanoxid, Antimonoxid, feste Lösungen von Zinnoxid
und Antimonoxid, Lösungen von Zinnoxid und Antimonoxid,
Magnesiumfluorid, Siliziumcarbid sowie Mischungen derselben.
Zinnoxid oder Magnesiumfluorid sind besonders bevorzugt, da sie
wirksam den elektrischen Widerstand der Harzschicht (1 b)
verringern.
Die Harzschicht (1 b) mit dispergierten Metallverbindungen
niedrigen elektrischen Widerstands kann z. B. ausgebildet
werden, indem man z. B. eine feine Teilchen der Metallver
bindung und ein Harz als Bindemittel enthaltende Lösung in
einem geeigneten Lösungsmittel auf die Oberfläche der photoleitfähigen
Schicht (2) aufbringt, so daß die Harzschicht nach dem
Trocknen eine Schichtdicke von 0,05 bis 5 µm, vorzugsweise
0,05 bis 3 µm und besonders bevorzugt 0,5 bis 2 µm aufweist.
Eine Harzschicht mit dispergierten Metallverbindungen niedrigen
elektrischen Widerstands erfordert eine Schichtdicke von
mindestens 0,05 µm, um die organische photoleitfähige Schicht
von Plasmabeschädigung zu schützen und eine Adhäsion zwischen
der photoleitfähige Selenschicht und der äußeren Oberflächen
schicht zu ergeben. Wenn die Schichtdicke größer als 5 µm
ist, kann die Zunahme des Restpotentials nicht ignoriert
werden, und die Abnahme der Transparenz bewirkt Störungen wie
die Abnahme der Empfindlichkeit.
Ein Lösungsmittel für eine Dispersionslösung für die Ausbildung
der Harzschicht kann entsprechend dem einzusetzenden Harz
ausgewählt werden, bevorzugte Lösungsmittel sind solche, die
leicht getrocknet werden können, z. B. aliphatische Kohlen
wasserstoffe wie Petrolether, Petroleum, Benzin, Testbenzin,
Petroleumnaphtha, V.M. & P. Naphtha, Dekalin, Tetralin,
p-Cumol und Hexan; aromatische Kohlenwasserstoffe wie Benzol,
Toluol und Xylol; halogenierte Kohlenwasserstoffe wie
Trichlorethylen, Perchlorethylen, Chloroform,
Tetrachlormethan, Dichlorethylen, Monochlorbenzol,
Monobrombenzol und Dichlorbenzol; Alkohole wie Amylalkohol,
Ethylalkohol, Isopropylalkohol, 2-Ethayl-butyl-alkohol, 2-
Ethyl-hexy-alkohol, Clyclohexanol, Methylalkohol, Methyl
amyl-alkohol, Benzylalkohol, Butylalkohol; Ketone wie Aceton,
Acetonylaceton, Diisobutylketon, Diethylketon,
Methylamylketon, Methylbutylketon, Methylcyclohexanon,
Dipropylketon, Methylethylketon, Methyl-n-hexyl-keton,
Methylisobutylketon, Methylpropylketon, Mesityloxid; Ester wie
Acetate, Butyrate, Propionate und Formiate; Alkoholester wie
Butyllacetat, Isopropyllacetat, Ethyllactat, Ethyl-oxypropionat,
Diethylmaleat, Ethylacetoacetat, Ethylpyruvat; Ester wie
Isopropylester, Ethylester, Diethylcarbitol, Diethylcellosolve
und Butylester; Ketonalkohle wie Acetonylmethanol,
Diacetonalkohol, Dihydroxyaceton und Pyruvinalkohol;
Etheralkohole wie Isopropylcellosolve, Carbitol, Gycidol,
Cellosolve, Glykolether, Benzylcellosolve, Butylcarbitol,
Butylcellosolve, Methylcarbitol, Methylcellosolve,
Triethylenglykol-monoethylether; Ketonether wie Acetal
ethylether, Acetonylmethanol-ethylether, Methylethoxy- und
Ethylether; Esterether wie Butylcarbitolacetat,
Carbitolacetat, Cellosolve-3-methoxy-butylacetat, Methyl
carbitolacetat, Methyl-Cellusolve und -acetat; und Mischungen
derselben.
Bevorzugte Lösemittel sind Ethylacetat, Butylacetat, Hexan,
Toluol, Methylisobutylketon, Cellosolve-acetat und Mischungen
derselben.
Das in der Dispersionlösung für die Ausbildung einer Harz
schicht gelöste Harz wird in einer Menge von 0,4 bis
20,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,9 bis 6 Gew.-% und besonders
bevorzugt 1,0 bis 5,0 Gew.-%, berechnet auf der Basis der
Dispersionslösung, eingesetzt.
Wenn die Harzmenge weniger als 0,4 Gew.-% beträgt, muß das
Dispersions- und Trocknungsverfahren vielfach wiederholt
werden, damit die gewünschte Schichtdicke erhalten werden
kann. Wenn die Harzmenge mehr als 20 Gew.-% beträgt, neigt die
Dispersionslösung zu einer hohen Viskosität, wodurch Störungen
entstehen können, z. B. die Ausbildung von Unregelmäßigkeiten
der Dispersion und Schwierigkeiten bei der Steuerung der
Schichtdicke.
Metallverbindungen mit niedrigem elektrischen Widerstand
werden, falls sie der Harzschicht zugesetzt werden, bei
Zugabemengen von 10 bis 70 Gew.-%, vorzugsweise 20 bis
60 Gew.-% und besonders bevorzugt 30 bis 50 Gew.-%, auf der
Basis der Gesamtmenge der Harzschicht eingesetzt. Eine Zugabe
menge für die Metallverbindungen von weniger als 10 Gew.-%
ist nicht in der Lage, den elektrischen Widerstand der Harz
schicht zu verringern. Eine Zugabemenge bezüglich der Metall
verbindung von mehr als 70 Gew.-% führt zu einer Abnahme der
Festigkeit der Schicht und zu einer schlechten Transparenz.
Die äußere Oberflächenschicht (1 a) aus einer a-C-Schicht weist
für sich eine hinreichende Beladbarkeit, eine ausgezeichnete
Transparenz, eine hohe Härte von etwa 4 H und eine gute
Widerstandsfähigkeit gegenüber Beschädigungen auf; wenn jedoch
eine a-C-Schicht direkt auf der organischen photoleitfähigen
Schicht ausgebildet wird, wird die organische photoleitfähige
Schicht durch das Plasma beschädigt, wodurch die
photoempfindlichen Eigenschaften beeinträchtigt werden, z. B.
durch Abnahme der Empfindlichkeit und Zunahme des Restpoten
tials.
Wenn die a-C-Schicht direkt auf einer anorganischen
photoleitfähigen Schicht, z. B. von einem Einschichttyp aus
einer Selen-Arsen-Legierung oder einem Laminattyp, bestehend
aus einer Schicht einer Selen-Tellur-Legierung auf einer
Selenschicht, ausgebildet wird, neigt sie im praktischen
Einsatz zum Abschälen.
Eine Harzschicht zwischen der photoleitfähigen Schicht und der
a-C-Schicht ermöglicht jedoch, eine äußere Oberfläche mit
guter Aufladbarkeit, Trasparenz, Härte u.dgl. unter bester
Ausnutzung der a-C-Schicht auszubilden, ohne daß eine Funktion
der photoleitfähigen Schicht verschlechtert wird.
Die Wasserstoffmenge in der a-C-Schicht, die an sich nicht
kritisch ist, ist unvermeidlich unter Produktionsgesichtspunkten
begrenzt auf etwa 5 bis 60 Atom-%.
Die Menge der in der a-C-Schicht enthaltenen Kohlenstoff- und
Wasserstoffatome kann mittels organischer Elementaranalyse,
Auger-Analyse, SIMS-Analyse u.dgl. bestimmt werden.
Die äußere Oberfläche (1 a) der Erfindung wird so ausgebildet,
daß sie eine Schichtdicke von 0,01 bis 5 µm, vorzugsweise 0,05
bis 2 µm und besonders bevorzugt 0,1 bis 1 µm aufweist. Wenn
die Dicke weniger als 0,1 µm beträgt, wird die Festigkeit der
Oberflächenschicht erniedrigt, so daß sie leicht beschädigt
werden kann. Wenn die Dicke mehr als 5 µm beträgt, wird die
Transparenz herabgesetzt, und die belichtende Strahlung kann
nicht in die photoleitfähige Schicht gelangen, so daß die
Empfindlichkeit abnimmt.
Die äußere Oberfläche (1 a) wird als a-C-Schicht ausgebildet,
und zwar mit Hilfe der sogenanten Plasmapolymerisations-
Reaktion (im folgenden als "P-CVD-Reaktion" bezeichnet), d. h.
Moleküle, enthaltend mindestens Kohlenstoff- und Wasserstoff
atome erfahren in der Dampfphase unter verringertem Druck in
einer Plasmaatmosphäre eine Entladungszersetzung. Aktive
Neutralkeime oder geladene Keime, die in der Plasmaatmosphäre
erzeugt werden, werde durch Diffusion, durch elektrische oder
magnetische Beladung oder dergleichen gesammelt und als
Feststoff auf dem Substrat in einer Rekombinationsreaktion
gesammelt.
Organische Moleküle, die mindestens Kohlenstoff- und Wasser
stoffatome enthalten, müssen nicht immer gasförmig, sondern
können auch flüssige oder feste Materialien sein, unter der
Voraussetzung, daß die Moleküle verdampft werden können, und
zwar durch Schmelzen, Verdampfen, Sublimation oder dgl. beim
Erhitzen und/oder eines Anlegens eines Vakuums.
Kohlenwasserstoffe, die mindestens Kohlenstoff- und Wasser
stoffatome enthalten, können z. B. aus der von gesättigten
Kohlenwasserstoffen, ungesättigten Kohlenwasserstoffen,
alicyclischen Kohlenwasserstoffen und aromatischen
Kohlenwasserstoffen gebildeten Gruppe ausgewählt sein. Beispiel
für gesättigte Kohlenwasserstoffe sind Methan, Ethan,
Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Isobutan,
Isopentan, Neopentan, Isohexan, Neohexan, Dimethylbutan,
Methylhexan, Ethylpentan, Dimethylpentan, Triptan, Methylheptan,
Dimethylhexan, Trimethylpentan und Isononan.
Beispiele für ungesättigte Kohlenwasserstoffe sind Ethylen,
Propylen, Isobutylen, Buten, Penten, Methylbutan, Hexen,
Trimethylethylen, Hepten, Octen, Allen, Methylallen, Butadien,
Pentadien, Hexadien, Cyclopentadien, Ocimen, allo-Ocimen,
Myrcen, Hexatrien, Acetylen, Methacetylen, Butin, Pentin,
Hexin, Heptin, Octin und Butadiin.
Beispiele für alicyclische Kohlenwasserstoffe sind
Cyclopropan, Cyclobutan, Cyclopentan, Cyclohexan, Cycloheptan,
Cyclooctan, Cyclopropen, Cyclobuten, Cyclopenten, Cyclohexen,
Cycloheptan, Cycloocten, Limonen, Terpinolen, Phellandren,
Silvestren, Thujen, Caren, Pinen, Bornylen, Camphen, Fenchen,
Cyclofenchen, Tricyclen, Bisabolen, Zingiberen, Curcumen,
Humulen, Cadinen-Sesquibenihen, Selinen, Caryophyllen,
Santalen, Cedren, Camphoren, Phyllocladen, Podocarpren, Miren
u.dgl.
Beispiele für aromatische Kohlenwasserstoffe sind Benzol,
Toluol, Xylol, Hemimellitol, Pseudocumol, Mesitylen,
Prehniten, Isoduren, Duren, Pentamethylbenzol,
Hexamethylbenzol, Ethylbenzol, Propylbenzol, Cumol, Styrol,
Biphenyl, Terphenyl, Diphenylmethan, Triphenylmethan,
Dibenzyl, Stilben, Inden, Naphthalin, Tetralin, Anthracen und
Phenanthren.
Insbesondere Verbindungen mit ungesättigen Bindungen werden
bei der Ausbildung der Schicht mit guter Qualität bevorzugt,
da sie hohe Reaktivität aufweisen. Butadien und Propylen
sind besonders bevorzugt im Hinblick auf schichtbildende
Eigenschaften, leichte Handhabbarkeit der Gase und Kosten.
Die Menge des in der a-C-Schicht enthaltenen Wasserstoffs
hängt vom Typ der Ausrüstung für die Schichtbildung, den
Bedingungen der Schichtbildung u.dgl. ab. Der Kohlenwasser
stoffgehalt sinkt unter Bedingungen wie höheren Temperaturen
des Substrats, geringerem Reaktionsdruck, niedrigeren Verdün
nungsverhältnissen der Ausgangsmaterialien (Kohlenwasser
stoffgas) zu Verdünnungsgas, Verwendung von Ausgangsmateria
lien mit niedrigem Wasserstoffgehalt, höherer angewendeter
elektrischer Leistung, niedrigerer Frequenz der Wechsel
spannung, höheren elektrischen Feldern der Gleichspannung, die
dem elektrischen Feld der Wechselspannung zugesetzt wird,
u.dgl. ab Fig. 2 und 3 zeigen Beispiel für Glimmentladungs
ausrüstungen für die Ausbildung einer äußeren Oberflächen
schicht der Erfindung. Die Fig. 2 ist eine P-CVD-Ausrüstung vom
Typ der Parallelplatten, Fig. 3 ist eine P-CVD-Ausrüstung vom
zylindrischen Typ.
Zunächst wird die P-CVC-Ausrüstung gemäß Fig. 2 erläutert.
In Fig. 2 bedeuten die Bezugszeichen (701) bis (706) Vorrats
behälter Nr. 1 bis Nr. 6, die mit dem Ausgangsmaterial (einer
bei Normaltemperaturen gasförmig vorliegenden Verbindung) und
einem Trägergas gefüllt sind, wobei jeder Behälter mit einem
von sechs Regulierventilen Nr. 1 bis Nr. 6 (707) bis (712) und
einem von sechs Strömungswächtern Nr. 1 bis Nr. 6 (713) bis
(718) verbunden ist.
Als Trägergas wird Wasserstoff, Argon, Helium oder dgl.
verwendet.
Die Bezugszeichen (719) bis (721) zeigen Behälter Nr. 1 bis
Nr. 3, mit einem Ausgangsmaterial, das eine Verbindung ist, die
bei Normaltemperatur entweder in flüssiger oder in fester
Phase vorliegt, wobei jedes Gefäß für die Verdampfung mittels
einer von drei Heizeinrichtungen Nr. 1 bis Nr. 3 (722) bis (724)
erhitzt werden kann.
Jeder Behälter ist mit einem von drei Regulierventilen Nr. 7
bis Nr. 9 (725) bis (727) und weiterhin mit einem von drei
Strömungswächtern Nr. 7 bis Nr. 9 (728) bis (730) verbunden.
Diese Gase werden in einem Mischer (731) vermischt und über
eine Hauptleitung (732) in einem Reaktor (733) geleitet. Die
Rohrverbindungen sind in Abständen mit Rohrerhitzern (734)
ausgestattet, so daß die Gase, die verdampfte Formen der
Ausgangsverbindungen in flüssigem oder festem Zustand bei
Normaltemperaturen darstellen, nicht in den Leitungen konden
sieren oder erstarren.
In der Reaktionskammer befinden sich eine Erdungselektrode
(735) und eine dieser gegenüberliegend angeordneten Elektrode
(736) für die elektrische Energie, wobei jede Elektrode mit
einer Heizeinrichtung (737) für das Erhitzen der Elektroden
ausgestattet ist.
Die Elektrode zur Anlegung von Spannung ist mit einer hoch
frequenten Energiequelle (739) mit einer in den Schaltkreis
eingesetzten Anpassungsbox (738) für hochfrequente Energie,
mit einer niedrigfrequenten Energiequelle (741), die ebenfalls
mit einer Anpassungsbox (740) für niedrigfrequente Energie
versehen ist, und mit einer Energiequelle für Gleichspannung
(743) mit einem in dem Schaltkreis eingesetzten Filter (742)
mit niedrigem Durchgang verbunden, so daß mittels eines
Schalters (744) zur Auswahl der Verbindung die Anordnung die
Aufwendung von elektrischer Energie mit unterschiedlichen
Frequenzen gestattet, z. B. mit niedrigfrequente elektrische
Energie im Frequenzbereich 1 KHs bis 1000 KHz, und mit
hochfrequente elektrische Energie einer Frequenz von
13,56 MHz. Weiterhin kann auch Gleichstrom angelegt werden.
Der Druck in dem Reaktionsgefäß kann mittels eines Druck
regelungsventils (745) eingestellt werde. Die Verringerung
des Druckes in dem Reaktionsgefäß kann über ein Ventil (746)
zur Auswahl eines Evakuiersystems und durch kombinierte Betä
tigung einer Diffusionspumpe (747) und einer ölgedichteten
Rotationsvakuumpumpe (748) oder durch kombinierte Betätigung
einer Kühlfalle (749) (Einrichtung zum Kühlen/Eliminieren),
einer mechanischen Boosterpumpe (750) und einer ölgedichteten
Rotationsvakuumpumpe erfolgen.
Das abgepumpte Gas wird an die Umgebungsluft abgegeben,
nachdem es mittels einer geeigneten Trenneinrichtung (753) in
ein sicheres, harmloses Gas umgewandelt wurde.
Die Leitungen in dem Evakuiersystem sind ebenfalls in Abständen
mit Heizeinrichtungen in denselben versehen, so daß die
Gase, die verdampfte Formen von Ausgangsverbindungen in
flüssigem oder festem Zustand bei Normaltemperatur darstellen,
nicht in den Leitungen kondensieren oder erstarren.
Aus den gleichen Gründen ist die Reaktionskammer (733) ebenfalls
mit einer Heizeinrichtung (751) zum Heizen derselben
ausgestattet, und das leitfähige Substrat (752) ist auf eine
Elektrode gesetzt.
In Abhängigkeit der Art der Ausgangsmaterialien müssen die
oben genannten Heizeinrichtungen nicht zwingend vorgesehen
werden. Insbesondere organische Verbindungen mit Siedepunkten
zwischen -50°C und +15°C bei Normaltemperatur als gasförmige
Ausgangsmaterialien erfordern nicht die Heizeinrichtung und
sind für eine Vereinfachung der Produktionsausrüstung bevorzugt.
Wenn organische Verbindungen mit einem Siedepunkt von weniger
als -50°C als gasförmige Ausgangsmaterialien verwendet werden,
ist es zweckmäßig, die oben genannten Heizeinrichtungen
vorzusehen, damit die Bildung von feinen Teilchen von Poly
meren der Ausgangsmaterialien in der Kammer (733) verhindert
wird.
Wenn organische Verbindungen mit einem Siedepunkt von mehr als
15°C als gasförmige Ausgangsmaterialien verwendet werden, ist
die Anordnung der Heizeinrichtungen ebenfalls erwünscht, um
die Kondensation der gasförmigen Ausgangsmaterialien in den
verschiedenen Leitungen zu verhindern.
Fig. 2 zeigt ein leitfähiges Substrat (752), das auf einer
geerdeten Elektrode (735) befestigt ist, es kann jedoch an der
energieliefernden Elektrode (736) oder an beiden Elektroden
befestigt sein.
Die Ausrüstung gemäß Fig. 3 ist im wesentlichen die gleiche wie
die in Fig. 2 gezeigte. Die Form der Reaktionskammer (733) ist
gemäß dem zylindrischen Substrat (752) geändert. Das Substrat
(752) kann auch die Rolle der geerdeten Elektrode (735)
übernehmen. Die Formen für die energieliefernde elektrische
Elektrode (736) und die Elektrodenheizung sind zylindrisch.
Das Substrat (752) kann mittels eines nicht gezeigten An
triebsmotors von außen gedreht werden.
Die Reaktionskammer für die Herstellung eines photoempfindlichen
Elements wird zunächst mittels der Diffusionspumpe auf
einen Druck im Bereich von etwa 10-4 bis 10-6 evakuiert.
Anschließend wird das Vakuum überprüft, und das innerhalb der
Ausrüstung absorbierte Gas wird mittels des gewählten Verfahrens
entfernt. Gleichzeitig wird mittels der Heizeinrichtung
für die Elektrode die Elektrode und das auf der gegenüberlie
genden Elektrode befestigte leitfähige Substrat auf eine
vorgegebene Temperatur erhitzt.
Als Substrat kann man ein an sich bekanntes photoempfindliches
Element mit eienr Harzschicht auf einer organischen
photoleitfähigen Schicht über einem elektrisch leitfähigen
Substrat verwendet; weiterhin kann auch eine anorganische
photoleitfähige Schicht vom Einschichttyp aus einer Selen-Ar
sen-Legierung oder von einem laminierten Typ mit einer Se
len-Tellur-Legierungsschicht auf einer Selenschicht eingesetzt
werden.
Wenn eine organische photoleitfähige Schicht verwendet wird,
ist es vorteilhaft, die Temperatur auf weniger als etwa 100°C
einzustellen, um Wärmedeformation zu verhindern.
Anschließend werden aus den sechs Behältern Nr. 1 bis Nr. 6 und
aus den drei Gefäßen Nr. 1 bis Nr. 3 Gase der Ausgangsmate
rialien in die Reaktionskammer eingeleitet, wobei man die
Gasströme unter Verwendung der neun Strömungswächter Nr. 1 bis
Nr. 9 auf konstante Geschwindigkeiten reguliert; gleichzeitig
wird der Druck in dem Reaktionsgefäß mittels eines Druckre
gelventils konstant auf einen vorgegebenen Wert von etwa 0,5
bis 5 Torr verringert.
Nach Stabilisierung der Gasströme wird der Wahlschalter für
die Verbindung z. B. in die Position für die niedrigfrequente
Energiequelle gesetzt, so daß die Elektrode für die Energie
lieferung mit niedrigfrequenter Energie versorgt wird. Zwischen
den zwei Elektroden bildet sich eine eletrische Entladung
aus, und auf dem leitfähigen Substrat bildet sich mit der
Zeit eine a-C-Schicht in festem Zustand.
Bevorzugte Abscheidungsgeschwindigkeiten für die Schicht sind
10 Å/min bis 3 µm/min, vorzugsweise 100 Å/min bis 1 µm/min,
besonders bevorzugt 500 Å/min bis 5000 Å/min. Eine Abschei
dungsgeschwindigkeit von weniger als 10 Å/min ist unter dem
Gesichtspukt der Produktivität nicht bevorzugt. Eine Ab
scheidungsgeschwindigkeit von mehr als 3 Å/min ist nicht
vorteilhaft, da mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Rauheit
der Schicht erhalten wird und es schwierig wird, eine gleich
förmige Schicht zu erhalten.
Wenn die Schicht mit einer vorbestimmten Dichte abgeschlossen
ist, wird die elektrische Entladung unterbrochen; man erhält
ein photoempfindliches Element mit einer a-C-Schicht als
äußere Schicht.
Man kann auch eine äußere Oberflächenschicht aus einer a-C-
Schicht gemäß der Erfindung vorsehen, die andere Atome als
Kohlenstoff und Wasserstoff enthält, z. B. Heteroatome wie
Halogenatome, z. B. Fluor, Chlor und Brom, Sauerstoff, Stick
stoff, Atome der Gruppe III (B, Al, Ga, In u.dgl.), die die
elektrische Leitfähigkeit steuern, und Atome der Gruppe V (P,
As, Sb u.dgl.) die ebenfalls die elektrische Leitfähigkeit
steuern.
Der Einbau von Halogenatomen bewirkt eine Verbesserung der
Gleiteigenschaften der Oberfläche und der Widerstandsfähigkeit
des Films auf der Oberflächenschutzschicht. Der Einbau von
Fluoratomen ist besonders wirksam.
Es ist bekannt, daß der Einbau von Sauerstoffatomen oder
Stickstoffatomen eine Verbesserung der Widerstandsfähigkeit
gegenüber Feuchtigkeit bewirkt, und zwar wahrscheinlich
deswegen, weil zunächst schwache Bindungen gespalten werden,
gefolgt von der Ausbildung starker Bindungen zwischen Stickstoff
und Kohlenstoffatomen oder zwischen Sauerstoffatomen und
Kohlenstoffatomen, die für die Verhinderung der Adhäsion von
Wasser wirksam sind.
Atome der Gruppe V und der Gruppe III werden eingebaut, so daß
die Oberfläche relativ vom N-Typ (Gruppe V) und vom P-Typ
(Gruppe III) sein kann. Dadurch wird ein Anti-Vorspannungs-Effekt
erreicht, der die Aufladbarkeit, die Verringerung der
Ladungsabnahme im Dunkeln und die Empfindlichkeit verbessert.
Der Einbau von Atomen der Gruppe IV steigert die Härte unter
Vergrößerung der Widerstandsfähigkeit des photoempfindlichen
Elements gegenüber Beschädigungen und bewirkt eine Verbesserung
der Feuchtbeständigkeit.
Der Einbau von Atomen der Gruppe VI ist weiterhin wirksam für
den Ausschluß von schädlichem Licht mit kurzen Wellenlängen,
so daß photoempfindliche Elemente, die Ermüdungserscheinungen
am Licht zeigen, durch den Einbau vorteilhaft beeinflußt
werden.
Es kann eine Mehrzahl dieser Heteroatome zusammen verwendet
werden; sie können an vorbestimmten Positionen in einer
äußeren Oberflächenschicht einer a-C-Schicht entsprechend dem
angestrebten Zweck eingebaut werden; sie können auch einen
Dichtegradienten aufweisen oder in anderer spezifischer Weise
angeordnet sein.
Um Heteroatome wie Halogenatome, Sauerstoffatome, Stickstoff
atome, Atome der Gruppe III des periodischen Systems, Atome
der Gruppe IV des periodischen Systems oder Atome der Gruppe V
des periodischen Systems einzubauen, werden Verbindungen, die
diese Heteroatome enthalten, im gasförmigen Zustand zusammen
mit verdampften Kohlenwasserstoffverbindungen Plasmabedin
gungen unterworfen.
Organische Verbindungen für die Bildung der a-C-Schicht sind
nicht immer gasförmig, sondern können auch flüssige oder feste
Materialien sein, unter der Voraussetzung, das die Materialien
durch Schmelzen, Verdampfen, Sublimation oder dgl. beim
Erhitzen oder im Vakuum verdampft werden können.
Moleküle, die mindestens ein Halogenatom enthalten, sind z. B.
Fluor, Chlor, Brom, Iod, Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff,
Bromwasserstoff, Jodwasserstoff, Methylfluorid, Methylchlorid,
Methylbromid, Methyljodid, Ehtylfluorid, Propylfluorid,
Butylfluorid, Amylfluorid, Fluorbenzol, Chlorbenzol,
Fluorstyrol, Fluoroform, Chloroform, Tetrafluorkohlenstoff,
Tetrachlorkohlenstoff, Vinylidenchlorid, Perfluorethylen,
Perfluorpropan, Perfluorpropen und Mischungen derselben.
Moleküle, die mindestens ein Sauerstoffatom enthalten, sind
z. B. Sauerstoff, Wasserdampf, Distickstoffoxid, Kohlenmonoxid,
Kohlendioxid, Methanol, Ethanol, Formaldehyd, Acetaldehyd,
Ameisensäure, Essigsäure, Aceton, Methylethylketon,
Methylether, Ethylether, Propylether, Vinylether, Ethylenoxid,
Dioxan, Ethylformiat, Methylacetat, Furan, Oxadiazol und
Mischungen derselben.
Moleküle, die mindestens ein Stickstoffatom enthalten, sind
z. B. Stickstoff, Ammoniak, Distickstoffoxid, Stickstoff
monoxid, Stickstoffdioxid, Methylamin, Trimethylamin,
Ethylamin, Hydrazin, Anilin, Methylanilin, Toluidin, Benzylamin,
Ethylendiamin, Acetonitril, Pyrrol, Oxazol, Thiazol,
Imidazol, Pyridin, Oxazin, Carbazol, Phenanthridin und
Imidazothiazol.
Moleküle, die mindestens ein Atom der Gruppe III des peri
odischen Systems enthalten, sind z. B. B₂H₆, BCl₃, BBr₃, BF₃,
B(O₂H₅)₃, AlCl₃, Al(CH₃)₃, Al(Oi-C₃H₇)₃, Ga(C₂H₅)₃ und
In(C₂H₅)₃.
Moleküle, die mindestens ein Atom der Gruppe IV des peri
odischen Systems enthalten, sind z. B. SiH₄, Si₂H₆, (C₂H₅)₃SiH,
SiF₄, SiH₂Cl₂, Si₂F₂H₂, SiCl₄, Si(OCH₃)₄, Si(OC₂H₅)₄,
Si(OC₃H₇)₄, GeH₄, GeCl₄, GeF₄, Ge₂H₆, Ge(OCH₃)₄,
Ge(OC₂H₅)₄, Ge(C₂H₅)₄, (CH₃)₄Sn, Sn(OCH₃)₄, (C₂H₅)₄Sn und
SnCl₄.
Moleküle, die mindestens ein Atom der Gruppe V des peri
odischen Systems enthalten, sind z. B. PH₃, PF₃, PF₅, PCl₂F,
PCl₂F₃, PCl₃, PBr₃, PO(OCH₃)₃, P(C₂H₅)₃, POCl₃, AsH₃, AsCl₃,
AsBr₃, AsF₃, AsF₅, SbH₃, SbF₃ SbCl₃, Sb(OC₂H₅)₃.
Die Menge dieser Heteroatome, die in einer a-C-Schicht eingebaut
sind, kann durch Verringerung oder Vergrößerung des
Anteils der in der Plasma-CVD-Reaktion verwendeten,
Heteroatome enthaltenden Moleküle eingestellt werden.
Heteroatome können mit unterschiedlichen Gehalten entlang der
Tiefe einer A-C-Schicht eingebaut werden, indem man die
Strömungsgeschwindigkeit von Heteroatomen enthaltenden Mole
külen in der Plasma-CVD-Reaktion einstellt.
Der Einbau von Heteroatomen in einer Menge von mindestens
0,1 Atom-% ist erforderlich, um den Vorteil der oben genannten
Einbaueffekte auszunutzen. Der Maximalgehalt von Heteroatomen
ist nicht besonders kritisch, wird jedoch unvermeidlich unter
dem Gesichtspunkt des Herstellungsverfahrens der Glimmentladung bestimmt.
Die Menge der in der a-C-Schicht eingebauten Heteroatome wird
z. B. durch Auger-Analyse, organische Elementaranalyse u.dgl.
gemessen.
Eine photoleitfähige Schicht vom Einschichttyp aus einer
Selen-Arsen-Legierung mit 50 µm wurde auf einem elektrisch
leitfähigen und zylindrischen Aluminiumsubstrat (80 mm Durch
messer, 330 mm Länge) ausgebildet. Auf der photoleitfähigen
Schicht wurde eine Silikonharzschicht durch Sprühbeschichtung
mit einer Lösung, enthaltend 2,5 Gew.-% eines Silikonharzes
(KR214; Fa. Shin-etsu Kagaku K.K.) und 97,5 Gew.-%
Ethylacetat, ausgebildet, so daß die Schichtdicke nach dem
Trocknen bei 85°C während 1 h 0,15 µm betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
a-C-Schicht auf der erhaltenen Silikonharzschicht ausgebildet,
und zwar mit einer Ausrüstung gemäß Fig. 3 zur Zersetzung unter
Glimmentladung.
Zunächst wurde das Reaktionsgefäß (733) auf etwa 10-6 Torr
evakuiert. Anschließend wurde durch Öffnung der Regulier
ventile Nr. 1 und Nr. 2 (707), (708), Wasserstoff aus dem Tank
Nr. 1 (701) und Butadien aus dem Tank Nr. 2 (702) unter einem
überatmosphärischen Druck von 1 Kg/cm² in den Strömungswächter
(713) und (714) geleitet. Anschließend wurden die Strömungs
wächter so eingestellt, daß der Wasserstoffstrom 100 sccm und
der Butadienstrom 60 sccm betrug; die Gase wurden in die
Reaktionskammer (733) über die Hauptleitung (732) über den
Mischer (731) eingeleitet. Nach Stabilisierung der jeweiligen
Ströme wurde der innere Druck der Reaktionskammer (733) auf
0,5 Torr eingestellt. Andererseits wurde das elektrische
leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat (752) mit einer
Selen-Arsen-Legierung vom Einschichttyp zunächst etwa 15 min
vor der Gaseinleitung auf 50°C erwärmt.
Nachdem sich die Gasströme und der interne Druck stabilisiert
hatten, wurde das Substrat mit der niedrigfrequenten Energie
quelle (741) verbunden; an die energieliefernde Elektrode
(736) wurden 130 Watt (Frequenz: 150 KHz) angelegt. Nach der
Plasmapolymerisation für etwa 2 min hatte sich eine äußere
Schicht einer a-C-Schicht mit einer Dicke von etwa 0,15 µm auf
dem Substrat (752) ausgebildet.
Nach der Bildung der Schicht wurde die Zufuhr der elektrischen
Energie abgebrochen. Die Regulierventile, mit Ausnahme desjenigen
für Wasserstoff, wurden geschlossen. Lediglich Wasserstoff
wurde in die Reaktionskammer (733) mit einer Strömungs
geschwindigkeit von 20 sccm eingeleitet, so daß der Innendruck
auf 10 Torr gehalten wurde.
Nachdem die Temperatur in der Kammer nach etwa 15 min auf 30°C
abgesunken war, wurde das Regulierventil für Wasserstoff
geschlossen, so daß die Reaktionskammer (733) evakuiert werden
konnte; anschließend wurde die Reaktionskammer (733) belüftet;
das photoempfindliche Element mit der Oberflächenschutzschicht
der Erfindung wurde entnommen.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde mittels organischer Analyse
und Auger-Analyse analysiert; man fand einen Wasserstoffgehalt
von 43 Atom-% auf der Basis sämtlicher, die a-C-Schicht
bildenden Atome.
Prüfung des photoempfindlichen Elements.
Die Bleistifthärte der Oberfläche des erhaltenen
photoempfindlichen Elements wurde gemäß JIS-K-5400 zu 6H
bestimmt. Es ergab sich, daß das photoempfindliche Element
durch die Ausbildung der Oberflächenschutzschicht gehärtet
worden war.
Der Test nach JIS-K-5400 wurde in der im folgenden beschriebenen
Weise durchgeführt.
JIS-K-5400, der ein Bleistiftkratztest ist, soll die Kratz
festigkeit einer Beschichtung gegenüber verschiedenen Blei
stifthärten unter Berücksichtigung von Rissen in der
Beschichtung bestimmt.
Zweckmäßigerweise wird für die Prüfung gemäß JIS-K-5400 eine
Vorrichtung gemäß JIS-K-5401 verwendet. Eine schematische
Ansicht dieser Vorrichtung ist in Fig. 4 gezeigt.
Es sollten Bleistifte gemäß JIS-S-6006 verwendet werden, die
von der gleichen Firma hergestellt werden und für den Test
geeignete Eigenschaften aufweisen. Die Reihenfolge der Symbole
für die Bleistifthärte ist 9H, 8H, 7H, 6H, 5H, 4H, 3H, 2H, H,
F, HB, B, 2B, 3B, 4B, 5B und 6B. 9H ist der härteste und 6B
ist der weicheste Grad. Je härter die Härte, desto höher der
Grad. (Es gibt einen Satz von Bleistiften mit jeder
Bleistifthärte, der für die Erfindung geeignet ist und von der
Stiftung NIPPON TORYO KENSA KYOKAI ausgewählt ist).
Ein Holzteil des Bleistifts wird abgeschabt, um eine zylin
drischen Kern mit einer Länge von 3 mm freizulegen. Anschließend
wird der Kern senkrecht auf einen Bogen Sandpapier
Nr. 400, JIS-R-6252, gedruckt und unter kreisförmiger Bewegung
geschärft, so daß die Spitze des Kerns flach und die Kanten
desselben scharf sind. Die Bleistiftspitze wird vor jedem
Kratzversuch erneut geschärft.
Versuchsproben werden hergestellt, indem man eine Probe auf
eine Seite einer Stahlplatte (etwa 150×70×1 mm) aufbringt, sie
trocknet und anschließend für 24 h in einem Exsikkator stehen
läßt. Die Versuchsprobe (44) wird horizontal auf den Tisch der
Probenaufnahme (45) des Bleistiftkratztesters gesetzt, so daß
die mit der Probe versehene Seite nach außen zeigt. Der Tisch
für die Probeaunahme (45) ist so angeordnet, daß er entlang
einer geraden Linie in der Horizontalebene bewegt werden kann.
Die Linie wird "Bewegungsrichtung" genannt.
In einer Halteeinrichtung (42) wird ein Bleistift (41) so
eingesetzt, daß die Spitze des Bleistifts in Kontakt mit der
Versuchsperson (44) gebracht werden kann, und zwar an einem
Punkt, an dem eine senkrechte Linie (53), die durch den
Schwerpunkt der Testeinrichtung geht, die beschichtete Fläche
kreuzt; der Winkel zwischen der Bleistiftachse und der durch
den Punkt gehenden Linie, der von der senkrechten Ebene zu der
die Bewegungsrichtung enthaltenden beschichteten Ebene einge
schlossen ist, kann 45° betragen. Nach Einstellung eines
Ausgleichsgewichts (48), so daß die Belastung des Bleistifts
auf die Versuchsprobe entweder positiv oder negativ sein kann,
wird eine Einstellschraube (49) festgestellt, der Bleistift
wird von der beschichteten Ebene getrennt und der Hebel (50)
wird festgestellt.
Ein Gewicht von 1,5±0,05 kg wird auf eine Gewichtsfläche (47)
gegeben. Die Einstellschraube (49) wird gelöst, der Blei
stiftkern wird mit der beschichteten Ebene in Berührung
gebracht, und die Bleistiftkante wird mit dem Gewicht bela
stet.
Anschließend wird ein Rad (51) mit konstanter Geschwindigkeit
gedreht. Die Testprobe wird etwa 3 mm horizontal in entgegen
gesetzter Richtung zu der Richtung des Kerns bewegt, um
festzustellen, ob die Beschichtung unterbrochen ist. Die
Geschwindigkeit der Bewegung soll etwa 0,5 mm pro sec betra
gen.
Die Probe wird im rechten Winkel zu der Bewegungsrichtung
verschoben und fünfmal bei verschiedenen Positionen
angekratzt. Falls die Unterbrechungen, die die Oberfläche der
Stahlplatte für die Probe erreichen, zwei oder mehr als
zweimal festgestellt werden, wird der Kratztest in ähnlicher
Weise mit einem Bleistift eines geringeren Härtegrades durch
geführt. Wenn die die Oberfläche erreichenden Risse weniger
als zweimal nach fünf Kratzvorgängen erkannt werden, wird der
Härtegrad des Bleistifts aufgezeichnet. Wenn die Risse, die
die Oberfläche der Stahlplatte für die Probe erreichen,
weniger als zweimal festgestellt werden, wird der Kratztest in
ähnlicher Weise mit einem Bleistift eines höherrangigen
Härtegrades durchgeführt. Wenn die Risse, die die Oberfläche
erreichen, zwei- oder mehr als zweimal nach fünf Kratzvorgängen
erkannt werden, wird der Härtegrad des Bleistifts aufge
zeichnet.
Man verwendet einen Satz von zwei Bleistiften mit benachbarten
Härtegraden. Ein Bleistift wird wie oben erwähnt gewählt, und
zwar unter der Berücksichtigung, daß die Risse zwei- oder mehr
als zweimal auftreten; der andere Bleistift wird unter dem
Gesichtspunkt gewählt, daß die Risse keinmal oder einmal
auftreten. Die Symbole für die letztere Bleistifthärte ent
sprechen der Bleistifthärte der Beschichtungen.
Die Adhäsionseigenschaften wurden durch Querschnitt-Adhäsions
messungen gemäß JIS-K-5400 zu 10 Punkten ermittelt. Die
Oberflächenschutzschicht der Erfindung zeigte eine ausge
zeichnete Adhäsion.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde auf ein Poten
tial von +6000 V mit einer Spannung von 6,7 kV einer
Beladeeinrichtung entsprechend einem üblichen Carlson-
Verfahren beladen. Die Empfindlichkeit gegenüber weißem Licht
wurde zu etwa 0,97 lux · sec eines Belichtungs-Halbwertes (E 1/2)
bestimmt; dies ist die Belichtungsmenge, die erforderlich ist,
damit das Oberflächenpotential den Halbwert des ursprünglichen
Oberflächenpotentials erreicht. Es wurde bestätigt, daß die
Oberflächenschutzschicht der Erfindung nicht die ursprüngliche
Empfindlichkeit des photoempfindlichen Elements vom Einschichttyp
beeinträchtigte; das photoempfindliche Element bestand
aus einer Selen-Arsen-Legierung mit einer Empfindlichkeit
(E 1/2) von 0,91 lux · sec vor der Ausbildung der Oberflächen
schutzschicht.
Das photoempfindliche Element wurde 6 h unter Umgebungsbe
dingungen belassen, denen zufolge eine niedrige Temperatur von
10°C und eine Atmosphäre geringer Feuchte von 30% (relativ) und
eine hohe Temperatur von 50°C und eine Luftfeuchte von
90% (relativ) sich in 30minütigen Abständen abwechselten.
Ein Abschälen oder Reißen der Oberflächenschutzschicht wurde
nicht beobachtet; es ergab sich, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung eine ausgezeichnete Adhäsivität bezüglich
der photoleitfähigen Schicht vom Monoschichttyp einer
Selen-Arsen-Legierung aufwies.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde in eine übliche
Kopiermaschine EP 650Z, Fa. Minolta Camera K.K., eingebaut, um
die Widerstandsfähigkeit gegenüber Kopien bei üblicher Ent
wicklung zu bestimmen. Man erhielt klare Kopierbilder; ein
Fließen der Abbildungen wurde nicht beobachtet, wenn man mit
einem üblichen Entwicklungsverfahren bei 35°C und 80% rela
tiver Luftfeuchte arbeitete. Der Kontakt des
photoempfindlichen Elements mit Entwicklern, Kopierpapier
blättern und Reinigungselementen in der Kopiermaschine führte
nicht zu einem Abschälen der Oberflächenschutzschicht.
Selbst nach Entwicklung von 250 000 Papierblättern mit der
Kopiermaschine unter gewöhnlichen Bedingungen bildeten sich
immer noch klare Abbildungen. Weiterhin konnte bei der Analyse
der Zusammensetzung der Oberfläche gemäß einer Auger-Analyse
nach der Entwicklung von 250 000 Kopierblättern kein Selen oder
Arsen oder dgl. festgestellt werden.
Demgemäß konnte bestätigt werde, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung eine Verbesserung der Dauerfestigkeit
und eine Verringerung von Vergiftungsrisiken bietet, ohne daß
dabei die Bildqualität verschlechtert wird.
Ähnlich zu der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde ein
photoempfindliches Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß
das elektrisch leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat
(80×330 mm Länge) mit einer photoleitfähigen Schicht vom
Laminattyp versehen war, die aus einer Selen-Tellur-Legierungs
schicht auf einer Selenschicht über dem Substrat bestand.
Die photoleitfähige Schicht wies eine Dicke von 50 µm auf und
wurde mit einer Einrichtung zur Vakuumabscheidung gemäß den
üblichen Methoden hergestellt.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das photoempfindliche Element des Beispiels 1
auf. Weder an einem Reinigungsmesser, das im Verlauf des
Widerstandstests gegenüber Kopien verwendet wurde, noch in den
verbrauchten Tonern konnten Selen, Tellur und dgl. festgestellt
werden.
Es wurde somit bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht die
Dauerfestigkeit verbessert und die Vergiftungsgefahr verringert,
ohne daß dabei die Bildqualität beeinträchtigt wird.
Ähnlich zu der in Beispiel 1 beschriebenen Weise wurde ein
photoempfindliches Element hergestellt, mit der Maßgabe, daß
eine Harzschicht mittels eines Tauchverfahrens mit einer
Beschichtungslösung ausgebildet wurde; die Schichtdicke nach
dem Trocknen betrug 0,2 µm. Die Beschichtungslösung wurde
hergestellt, indem ein Polyolacrylat (Acrydick A808; Fa.
Dainippon Ink K.K.), 2 Gew.-%, und eine Isocyanatverbindung
(Barnock DN950; Fa. Dainippon Isocyanate K.K.), 1,9 Gew.-%, zu
einem Lösungsmittelgemisch von Methylethylketon, 76,1 Gew.-%, und
Isoper H (Esso Chemical Co.), 20 Gew.-%, gegeben und 1 h
gerührt wurde.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 1 auf. Selen, Arsen und dgl.
wurden weder an einem Reinigungsmesser, das während
des Widerstandsrechts gegenüber Kopien verwendet wurde, noch in
verbrauchten Tonern festgestellt.
Es wurde somit bestätig, daß die Oberflächenschutzschicht der
Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die Vergiftungsgefahr
verringert, ohne daß dabei die Bildqualität beein
trächtigt wird.
Ähnlich wie in Beispiel 3 beschrieben wurde ein photoempfindliches
Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß das elektrisch
leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat (80 mm
Durchmesser × 330 mm Länge) mit einer photoleitfähigen Schicht
von Laminattyp aus einer Selen-Tellur-Legierungsschicht auf
einer Selenschicht über dem Substrat bestand. Die
photoleitfähige Schicht wurde mit einer Einrichtung zur
Vakuumabscheidung gemäß den üblichen Methoden mit einer
Schichtdicke von 50 µm hergestellt.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 1 auf. Selen, Tellur und dgl.
wurden weder an einem im Verlauf des Widerstandstests gegen
über Kopien verwendeten Reinigungsmessers noch in verbrauchten
Tonern ferstgestellt.
Es konnte somit bestätigt werde, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die
Vergiftungsgefahr verringert, ohne daß die Bildqualität
verschlechtert wird.
Ein photoempfindliches Element wurde in ähnlicher Weise wie in
Beispiel 1 hergestellt, mit der Ausnahme, daß zusätzlich auf
10% mit Wasserstoff verdünntes Phosphin mit einer Strömungs
geschwindigkeit von 100 sccm über den Tank Nr. 4 (704) einge
leitet wurde.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde mittels organischer quantitativer
Analyse und Auger-Analyse analysiert; es ergab sich ein
Wasserstoffgehalt von 42 Atom-% und ein Phosphorgehalt von
maximal 1,0 Atom-% entlang der Tiefe der Schicht auf der Basis
sämtlicher, die a-C-Schicht bildenden Atome.
Die Beladungseinrichtung erfordert eine Spannung von +5,2 kV
zur Beladung des erhaltenen photoempfindlichen Elements auf
+600 V gemäß dem üblichen Carlson-Verfahren.
Die Aufladbarkeit war verbessert, weil die Zugabe von Atomen
der Gruppe V des Periodensystems (Phosphor) die Beladung des
photoempfindlichen Elementes auf +600 V mit weniger Energie
ermöglichte. Die anderen Eigenschaften waren die gleichen wie
diejenigen gemäß Beispiel 1.
Ein photoempfindliches Element wurde ähnlich wie in Beispiel 5
beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß das elektrisch
leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat (80 mm Durch
messer × 330 mm Länge) mit einer photoleitfähigen Schicht vom
Laminattyp aus einer Selen-Tellur-Legierungsschicht auf einer
Selenschicht über dem Substrat bestand. Die photoleitfähige
Schicht wurde mittels einer Einrichtung zur Vakuumabscheidung
gemäß den üblichen Methoden mit einer Schichtdicke von 50 µm
hergestellt. Das erhaltene photoempfindliche Element wies die
gleichen Eigenschaften wie diejenigen des Beispiels 5 auf.
Ähnlich wie in Beispiel 5 beschrieben wurde ein
photoempfindliches Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß
eine Harzschicht mittels eines Tauchverfahrens über eine
Beschichtungslösung hergestellt wurde, so daß die Schichtdicke
nach dem Trocknen etwa 0,2 µm betrug.
Die Beschichtungslösung wurde hergestellt, indem ein
Polyolacrylat (Acrydick A808; Fa. Dainippon Ink K.K.), 2,0
Gew.-%, und eine Isocyanatverbindung (Barnock DN950; Fa.
Dainippon Isocyanate K.K.), 1,9 Gew.-%, zu einem Gewicht von
Lösemittelgemisch aus Methylethylketon, 76,1 Gew.-%, und
Isoper H (Esso Chemical Co.), 20 Gew.-%, gegeben und eine
Stunde gerührt wurde. Das erhaltene photoempfindliche Element
wies Eigenschaften wie diejenigen gemäß Beispiel 5 auf.
Ein photoempfindliches Element wurde in ähnlicher Weise wie in
Beispiel 7 hergestellt, mit der Ausnahme, daß das elektrisch
leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat (80 mm Durch
messer × 330 mm Länge) mit einer photoleitfähigen Schicht vom
Laminattyp aus einer Selen-Tellur-Legierungsschicht auf einer
Selenschicht über dem Substrat bestand. Die photoleitfähige
Schicht wurde gemäß üblicher Methoden mittels einer Einrichtung
zur Vakuumabscheidung in einer Dicke von 50 µm ausgebildet.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies die gleichen
Eigenschaften wie die gemäß Beispiel 5 erhaltenen auf.
Eine photoleitfähige Schicht von Einschalttyp aus einer
Selen-Arsen-Legierung wurde mittels einer Einrichtung zur
Vakuumabscheidung gemäß einem üblichen Verfahren mit einer
Dicke von 50 µm auf einem elektrisch leitfähigen und zylin
drischen Aluminiumsulfat (80 mm Durchmesser × 330 mm Länge)
ausgebildet. Auf der photoleitfähigen Schicht wurde eine
Epoxydharzschicht ausgebildet, und zwar durch Sprühbeschichten
mit einer Lösung von 3,5 Gew.-% Epoxydharz (Epiculone 1050; Fa.
Dainippon K.K.) in 96,5 Gew.-% Toluol, so daß die Schichtdicke
nach dem Trocknen bei 80°C und einer Stunde etwa 0,2 µm
betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
a-C-Schicht auf der erhaltenen Epoxyharzschicht ausgebildet,
und zwar mit einer Ausrüstung zur Abscheidung mittels einer
Glimmentladung gemäß Fig. 3.
Zunächst wurde die Reaktionskammer (733) auf etwa 10-6 Torr
evakuiert. Anschließend wurde durch Öffnung der Regulierventile
Nr. 1 und Nr. 2 (707, 708) Wasserstoffgas aus dem Tank
Nr. 1 (701) und Propylen aus dem Tank Nr. 2 (702), und zwar
bei einem überatmosphärischen Druck von 1 kg/cm², in die
Strömungswächter (713) und (714) eingeleitet. Anschließend
wurden die Strömungswächter so eingestellt, daß sich ein
Wasserstoffatom von 250 sccm und ein Propylenstrom von 60
sccm ergab. Die Gase wurden in die Reaktionskammer (733) über
die Hauptleitung (732) durch den Mischer (731) eingeleitet.
Nach Stabilisierung der jeweiligen Ströme wurde der Innendruck
der Reaktionskammer (733) auf 2,0 Torr eingestellt. Andererseits
wurde das elektrisch leitfähige und zylindrische Alumi
niumsubstrat (752) mit einer Monoschicht aus Selen-Arsen-Legierung
zunächst auf 70°C etwa 15 Minuten lang erhitzt, bevor
das Gas eingeleitet wurde.
Nach Stabilisierung der Gasströme und des inneren Drucks wurde
das Substrat mit der niedrigfrequenten Energiequelle (741)
verbunden; an die energieliefernden Elektroden (736) wurden 100
Watt (Frequenz: 150 KHz) angelegt. Nach Plasmapolymerisation
für etwa 1 Minute und 20 Sekunden hatte sich eine äußere
Schicht einer a-C-Schicht mit einer Dicke von etwa 0,15 µm auf
dem Substrat (752) augebildet.
Nach der Ausbildung der Schicht wurde die Zufuhr elektrischer
Energie unterbrochen. Die Regulierventile wurden geschlossen,
mit Ausnahme desjenigen für Wasserstoff. Lediglich Wasserstoff
wurde in die Reaktionskammer (733) bei einer Strömungsge
schwindigkeit von 20 sccm eingeleitet, so daß ein Innendruck
von 10 Torr aufrechterhalten wurde.
Nachdem die Temperatur innerhalb der Kammer in etwa 15 Minuten
auf 30°C gesunken war, wurde das Regulierventil für Wasserstoff
geschlossen, so daß die Reaktionskammer (733) evakuiert
werden konnte. Anschließend wurde das Vakuum der
Reaktionskammer (733) belüftet; das photoempfindliche Element
mit der Oberflächenschutzschicht gemäß der Erfindung wurde
entnommen.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde durch organische Analyse und
Auger-Analyse analysiert; es wurde ein Wasserstoffgehalt von
43 Atom-% auf der Basis aller, die a-C-Schicht bildenden Atome
gefunden.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 1 auf. Selen, Arsen und der
gleichen konnten weder an einem im Widerstandstest gegenüber
Kopien verwendeten Reinigungsmesser noch in verbrauchten
Tonern festgestellt werden.
Es wurde demgemäß bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht
der Erfindung die Dauerfestigkeit verbesserte und die Vergiftungs
gefahr verringerte, ohne daß die Bildqualität ver
schlechtert wurde.
Es wurde ein photoempfindliches Element ähnlich wie in Bei
spiel 9 hergestellt; mit der Ausnahme, daß das elektrisch
leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat (80 mm Durch
messer × 330 mm Länge) mit einer photoleitfähigen Schicht vom
Laminattyp aus einer Selen-Tellur-Legierungsschicht auf einer
Selenschicht über dem Substrat bestand. Die photoleitfähige
Schicht wurde mittels einer Einrichtung zur Vakuumabscheidung
gemäß üblichen Verfahren in einer Schichtdicke von 50 µm
hergestellt.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 1 auf. Selen, Tellur und
dergleichen konnten weder an einem in einem Widerstandstest
gegenüber Kopien verwendeten Reinigungsmesser noch in ver
brauchten Tonern festgestellt werden.
Es wurde demgemäß bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht
der Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die Vergiftungs
gefahr verringert, ohne daß die Bildqualität verschlechtert wird.
Ähnlich wie in Beispiel 9 beschrieben wurde ein
photoempfindliches Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß
die Harzschicht mittels eines Tauchverfahrens hergestellt
wurde, und zwar mit einer Beschichtungslösung, so daß die
Schichtdicke nach dem Trocknen etwa 0,15 µm betrug. Die
Beschichtungslösung wurde hergestellt, indem ein
hitzehärtendes Acrylharz (HR 620; Fa. Mitsubishi Reiyon K.K.),
2,8 Gew.-%, und Melaminharz (Urban 20 HS; Fa. Mitsui Toatsu
K.K.) in Methylisobutylketon und Cellosolveacetat (1 : 1)
gegeben und anschließend eine Stunde gerührt wurde.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 1 auf. Selen, Arsen und der
gleichen konnten weniger an einem Reinigungsmesser, das im
Widerstandstest gegenüber Kopien verwendet wurde, noch in
verbrauchten Tonern festgestellt werden.
Es wurde daher bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht der
Erfindung die Dauerfestigkeit verbesserte und die Vergif
tungsgefahr verringerte, ohne das die Bildqualität beein
trächtigt wurde.
Ein photoempfindliches Element wurde ähnlich wie in Beispiel 9
beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß das elektrisch
leitfähige und zylindrische Aluminiumsubstrat (80 mm Durch
messer × 330 mm Länge) mit einer photoleitfähigen Schicht vom
Laminattyp aus einer Selen-Tellur-Legierungsschicht auf einer
Selenschicht über dem Substrat bestand. Die photoleitfähige
Schicht wurde mittels einer Einrichtung zur Vakuumabscheidung
gemäß den üblichen Methoden in einer Schichtdicke von 50 µm
hergestellt.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 1 auf. Selen, Tellur und
dergleichen wurden weder an einem Reinigungsmesser, das im
Widerstandstest gegenüber Kopien verwendet wurde, noch an
verbrauchten Tonern festgestellt.
Es wurde daher bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht
der Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die Vergiftungs
gefahr verringert, ohne daß die Bildqualität beeinträchtigt
wird.
Eine photoleitfähige Schicht vom Einschichttyp aus einer
Selen-Arsen-Legierung wurde mittels einer Einrichtung zur
Dampfabscheidung mit einer Schichtdicke von 50 µm gemäß einem
üblichen Verfahren auf einem elektrisch leitfähigen und
zylindrischen Aluminiumsubstrat (80 mm Durchmesser × 330 mm
Länge) ausgebildet. Auf der photoleitfähigen Schicht wurde
eine Epoxyharzschicht mittels Sprühbeschichtung ausgebildet,
und zwar mit einer Lösung, die 3,5 Gew.-% Epoxyharz (Epiculone
1050; Fa. Dainippon) und 96,5 Gew.-% Toluol enthielt, so
daß die Schichtdicke etwa 0,2 µm nach dem Trocknen bei 80°C
innerhalb von einer Stunde betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
a-C-Schicht auf der erhaltenen Epoxyharzschicht ausgebildet,
und zwar mit einer Einrichtung zur Abscheidung durch Glimm
entladung gemäß Fig. 3.
Zunächst wurde die Reaktionskammer (733) auf 10-6 Torr evakuiert.
Anschließend wurde durch Öffnung der Regulierventile Nr. 1,
Nr. 2 und Nr. 3 (707, 708 und 709) Wasserstoff vom Tank Nr.
1 (701) und Butadien vom Tank Nr. 2 (702) sowie
Tetrafluorkohlenstoff vom Tank Nr. 3 unter überatmosphärischen
Drücken von 1 kg/cm² in die Strömungswächter (713, 714) und
(715) eingeleitet. Anschließend wurden die Strömungswächter so
eingestellt, daß der Wasserstoffstrom 100 sccm und der Buta
dienstrom 60 sccm sowie der Tetrafluorkohlenstoffstrom 120
sccm betrug. Die Gase wurden in die Reaktionskammer (733) über
die Hauptleitung (732) durch den Mischer (731) eingeleitet.
Nach Stabilisierung der jeweiligen Ströme wurde der Innendruck
der Reaktionskammer (733) auf 0,5 Torr eingestellt. Andererseits
wurde das elektrisch leitfähige und zylindrische Alumi
niumsubstrat (752) vom Einschichttyp mit der Selen-Arsen-Le
gierung zunächst auf 50°C etwa 15 Minuten lang vor der Gas
einleitung erhitzt.
Als die Gasströme und der Innendruck stabilisiert waren, wurde
das Substrat mit der niedrigfrequenten Energiequelle (741)
verbunden; die energieliefernde Elektrode (736) wurde mit 150
Watt (Frequenz: 100 KHz) beaufschlagt. Nach Plasmapolymerisation
für etwa eine Minute bildete sich eine äußere Oberflä
chenschicht mit einer a-C-Schicht mit einer Dicke von etwa
0,10 µm auf dem Substrat (752). Nach der Schichtbildung wurde
die Zufuhr der elektrischen Energie unterbrochen. Die Regu
lierventile, ausgenommen für Wasserstoff, wurden geschlossen.
Lediglich Wasserstoff wurde in die Reaktionskammer (733) bei
einer Strömungsgeschwindigkeit von 20 sccm eingespeist, so daß
der Innendruck bei 10 Torr gehalten werden konnte.
Nachdem die Temperatur innerhalb der Kammer innerhalb von 15
Minuten auf 30°C abgesunken war, wurde das Regulierventil für
Wasserstoff geschlossen, so daß die Reaktionskammer (733)
evakuiert wurde. Anschließend wurde das Vakuum in der Reaktions
kammer (733) belüftet. Das photoempfindliche Element mit
der Oberflächenschutzschicht der Erfindung wurde entnommen.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde mittels organischer Analyse
und Auger-Analyse analysiert; es wurde ein Wasserstoffgehalt
von 40 Atom-% und ein Fluorgehalt von 3,7 Atom-% auf der Basis
aller die a-C-Schicht bildenden Atome gefunden.
Die Bleistifthärte der Oberfläche des erhaltenen
photoempfindlichen Elements wurde gemäß JIS-K-5400 zu etwa 6H
bestimmt. Es ergab sich, daß das photoempfindliche Element
durch die Ausbildung der Oberflächenschutzschicht gehärtet
wurde.
Die Adhäsionseigenschaften wurden ebenfalls bestimmt, und zwar
durch den Querschnitts-Adhäsionstest gemäß JIS-K-5400; es
wurden 10 Punkte erzielt. Es ergab sich, daß die Oberflächen
schutzschicht der Erfindung ausgezeichnete Adhäsion zeigte.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde auf ein Poten
tial von +600 V mit 6,8 kV aus einem Belader gemäß einem
üblichen Carlson-Verfahren beladen. Die Empfindlichkeit
gegenüber weißem Licht wurde zu etwa 0,69 Lux · sec von E 1/2
bestimmt. Es wurde bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht
des photoempfindlichen Elements der Erfindung nicht die
ursprüngliche Empfindlichkeit eines photoempfindlichen Elements
vom Einschichttyp aus einer Selen-Arsen-Legierung
beeinträchtigte, das eine Empfindlichkeit E 1/2 von etwa 0,90
lux · sec vor der Ausbildung der Oberflächenschutzschicht
zeigte.
Das photoempfindliche Element wurde 6 Stunden lang unter
Bedingungen belassen, bei denen eine niedrige Temperatur von
10°C und eine hohe Luftfeuchte von 30% (relativ) und eine
hohe Temperatur von 50°C und eine hohe Luftfeuchte von 90%
(relativ) in Abständen von 30 Minuten abwechselten.
Ein Abschälen oder Reißen der Oberflächenschutzschicht wurde
nicht beobachtet. Es zeigte sich, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung eine ausgezeichnete Adhäsion mit der
photoleitfähigen Schicht vom Einschichttyp aus der Selen-Arsen-
Legierung aufwies.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde in einer Kopier
maschine EP 650Z, Fa. Minolta Camera K.K., zur Bestimmung der
Widerstandsfähigkeit gegenüber Kopien in einem üblichen
Entwicklungsverfahren eingesetzt. Es ergab klare Kopierbilder;
ein Verfließen der Bilder konnte nicht beobachtet werden, wenn
es in einem üblichen Entwicklungsverfahren unter Bedingungen
von 35°C und 80% relativer Luftfeuchte eingesetzt wurde. Der
Kontakt des photoempfindlichen Elements mit Entwicklern,
Kopierpapierblättern und Reinigungselementen in der Kopierma
schine führte nicht zu einem Abschälen der Oberflächenschutz
schicht.
Selbst nach Entwicklung von 250 000 Papierblättern in der
eingesetzten Kopiermaschine unter üblichen Bedingungen bilde
ten sich immer klare Bilder. Selen oder Arsen oder dergleichen
wurden bei der Analyse der Oberflächenzusammensetzung gemäß
der Auger-Analyse nach der Entwicklung von 250 000 Papier
blättern nicht gefunden.
Auf der Oberfläche des photoempfindlichen Elements wurden
keine Filmerscheinungen beobachtet. Die Gleiteigenschaften der
Oberfläche waren gut.
Es wurde daher bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht der
Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die Vergiftungs
gefahr verringert, ohne daß die Bildqualität verschlechtert
wird.
Auf zwei Typen von photoleitfähigen Schichten wurde eine
äußere Oberflächenschicht ausgebildet, mit der Ausnahme, daß
keine Harzschichten ausgebildet wurden. Eine der photoleit
fähigen Schichten war ein Einschichttyp von einer Selen-Arsen-
Legierung; die andere Schicht war von einem Laminattyp und
bestand aus einer Selen-Tellur-Schicht auf einer Selenschicht
über dem Substrat.
Es ergab sich, daß die erfindungsgemäß erzielte Adhäsivität
besser war, da hier die Adhäsivität bei der Bestimmung im
Querschnitts-Adhäsionstest für die Oberfläche der erhaltenen
photoempfindlichen Elemente gemäß JIS-K-5400 nur zwei Punkte
betrug.
Auf einem zylindrischen Aluminiumsubstrat (80 mm Durchmesser ×
330 mm Länge) wurde aus der Dampfphase Titanylphthalocyanin
zur Ausbildung einer ladungserzeugenden Schicht von 2500 Å
Dicke abgeschieden, und zwar unter solchen Bedingungen, daß
die Temperatur des Schiffchens 400 bis 500°C und das Vakuum
10-4 bis 10-6 Torr gemäß einer Heißwiderstandsmethode betrug.
Auf der ladungserzeugenden Schicht wurde eine Ladungstrans
portschicht ausgebildet, und zwar durch Auftrag einer Lösung,
die p-Bisdiethylamino-tetraphenylbutadien, beschrieben in der
japanischen Patentanmeldung Nr. 30 255/1987, 1 Gew.-Teil, und
Polycarbonat (K-1300; Fa. Teÿing Kasei K.K.), 1 Gew.-Teil,
gelöst in 6 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran (THF) enthielt, so daß
die Schichtdicke nach dem Trocknen 15 µm betrug.
Auf der Ladungstransportschicht wurde eine Harzschicht ausge
bildet, und zwar durch Auftragen einer Lösung von Polycarbonat
(das gleiche, das oben eingesetzt wurde), 1 Gew.-Teil, gelöst
in 10 Gew.-Teilen THF, so daß die Schichtdicke nach dem
Trocknen 0,1 µm betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht aus einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationsausrüstung gemäß Fig. 3 unter den im
folgenden wiedergegebenen Bedingungen ausgebildet:
Eingesetztes Gas | |
Wasserstoff | |
300 sccm | |
Butadien | 10 sccm |
Tetrafluorkohlenwasserstoff | 10 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
3,9 Torr | |||
Energiezufuhr: @ | niedrigfrequente Energie @ | Frequenz | 30 kHz |
Leistung | 350 W | ||
Substrattemperatur | 70°C | ||
Schichtbildungszeit | 10 min | ||
Schichtdicke | 1000 Å |
Elektrostatische Eigenschaften, Widerstandsfähigkeit gegenüber
Kopien und elektrostatischen Eigenschaften nach dem Test zur
Ermittlung der Widerstandsfähigkeit gegenüber Kopien wurden
für das erhaltene photoempfindliche Element bestimmt.
Für die elektrostatischen Eigenschaften wurde das
photoempfindliche Element in eine Kopiermaschine für die
Elektrophotografie (EP-470Z, Fa. Minolta Camera K.K.) eingebaut,
deren Lichtquelle gegen eine Laserlichtquelle (780 nm
Wellenlänge) ausgetauscht wurde. Es wurde das anfängliche
Oberflächenpotential (V o) bei Coronabeladung mit -6,2 KV, der
Belichtungswert E 1/2 (erg/cm²) und das Restpotential V r (V)
bei der Belichtung mit 60 (lux · sec) mit einer Halogenlampe
einer Farbtemperatur von 2200°K bestimmt.
Bezüglich des Widerstandstests gegenüber Kopien wurden die
Bildqualitäten nach 1, 5000, 7000, 10 000, 20 000, 40 000,
50 000, 70 000 und 100 000 Papierentwicklungen mit dem EP-470z
bestimmt. Die erreichten Bildqualitäten wurden durch die
Symbole "┤", "D", "×" wiedergegeben.
"┤" bedeutet, daß gute Bilder erhalten wurden, ohne ver
schlechterte Bilddichte und Schleierbildung.
"D" bedeutet, daß die Bilddichte verringert war oder sich
Schleier gebildet hatten.
"×" bedeutet, daß die Bilddichte erheblich verringert war oder
sich erhebliche Schleier gebildet hatten.
V o, E 1/2 und V r wurden erneut nach dem Widerstandstest gegen
über Kopien gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Auf einem zylindrischen Aluminiumsubstrat (80 mm Durchmesser ×
330 mm Länge) wurde eine Ladungstransportschicht ausgebildet,
indem die Lösung einer Styrylverbindung mit der folgenden
Struktur
1 Gew.-Teil, und eines Polycarbonatharzes (K-1300; Fa. Teÿin
Kasei K.K.), 1 Gew.-Teil, gelöst in 10 Gew.-Teilen Dichlor
ethan, aufgetragen wurde, so daß die Schichtdicke nach dem
Trocknen 15 µm betrug.
Eine ladungserzeugende Schicht wurde auf der Ladungstrans
portschicht ausgebildet, indem eine Eintauchlösung aufgetragen
wurde, so daß die Schichtdicke 5 µm betrug. Die Tauchlösung
wurde hergestellt, indem man ein Anthanthron mit der folgenden
Struktur
5 Gew.-Teile, die Styrylverbindung (I), 1 Gew.-Teil, sowie ein
Polycarbonatharz (K-1300; Fa. Teÿin Kasein K.K.) 24 Stunden
mit einer Kugelmühle verteilte.
Auf der ladungserzeugenden Schicht wurde eine Harzschicht
ausgebildet, indem eine Lösung von Polycarbonat (das gleiche
wie oben), 1 Gew.-Teil, in 10 Gew.-Teilen THF, aufgetragen
wurde, so daß die Schichtdicke nach dem Trocknen 0,2 µm
betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationseinrichtung gemäß Fig. 3 ausgebildet, und
zwar unter den folgenden Bedingungen:
Verwendetes Gas | |
Wasserstoff | |
300 sccm | |
Propylen | 10 sccm |
Perfluorpropylen | 5 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,25 Torr | |||
Energiequelle: @ | hochfrequente Energie @ | Frequenz | 13,56 kHz |
Leistung | 150 W | ||
Substrattemperatur | 50°C | ||
Schichtbildungszeit | 15 min | ||
Schichtdicke | 2000 Å |
Die elektrostatischen Eigenschaften, die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Kopien und die elektrostatischen Eigenschaften nach
dem Widerstandstest gegenüber Kopien wurden für das erhaltene
photoempfindliche Element bestimmt.
Bezüglich der elektrostatischen Eigenschaften wurde das
photoempfindliche Element in eine Kopiermaschine für die
Elektrophotographie (EP-470Z; Fa. Minolta Camera K.K.) einge
setzt; die Kopiermaschine war so modifiziert worden, daß die
Polarität der Entwickler umgekehrt werden konnte. Es wurde das
anfängliche Oberflächenpotential (V o) bei der Coronabeladung
mit +6,5 KV, der Belichtungswert E 1/2 (lux · sec) und das
Restpotential V r (V) bei der Bestrahlung mit 60 (lux · sec) mit
einer Halogenlampe von einer Farbtemperatur von 2800°K ermit
telt.
Bezüglich des Widerstandstests gegenüber Kopien wurden Bild
qualitäten nach Entwicklung von 1, 5000, 7000, 10 000,
20 000, 40 000, 50 000, 70 000 und 100 000 Blatt Papier mit
dem EP-470Z ermittelt. Die Bildqualitäten wurden durch die
Symbole "┤", "D", "×" wiedergegeben.
"┤" bedeutet, daß gute Bilder ohne Verringerung der Bilddichte
und ohne Schleierbildung erhalten wurden.
"D" bedeutet, daß die Bilddichte verringert oder Schleier
erzeugt wurden.
"×" bedeutet, daß die Bilddichte erheblich verringert war oder
Schleier in erheblichem Umfang erzeugt wurden.
V o, E 1/2 und V r wurden erneut nach dem Widerstandstest gegen
über Kopien ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Kupfer-phthalocyanin eines speziellen α-Typs (Fa. Toyo Ink
K.K.), 25 Gew.-Teile, Melaminacrylat, als hitzehärtendes Harz
(Gemisch von A-405 mit Super Beckamine J820, Fa. Dainippon Ink
K.K.) 50 Gew.-Teile, und 4-Diethylaminobenzaldehyd-di
phenylhydrazon, 25 Gew.-Teile, wurden mit einer Kugelmühle in
einem organischen Lösemittel (einem Gemisch von Xylol, 7
Gew.-Teile, mit Butanol, 3 Gew.-Teile), 500 Gew.-Teile, 10
Stunden dispergiert.
Die dispergierte Lösung wurde mittels eines Sprühverfahrens
zur Ausbildung einer organischen photoleitfähigen Schicht auf
einem zylindrischen Aluminiumsubstrat (60 mm Durchmesser × 290 mm
Länge) aufgetragen, so daß die Schichtdicke 15 µm nach dem
Härten bei 150°C innerhalb von einer Stunde betrug.
Anschließend wurde Melaminacrylat als hitzehärtendes Harz in
dem gleichen organischen Lösemittel wie oben eingesetzt
gelöst; die Lösung wurde auf die photoleitfähige Schicht zur
Ausbildung einer Harzschicht aufgetragen, so daß die Schicht
dicke 0,1 µm nach dem Härten bei 150°C innerhalb von 15
Minuten betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationseinrichtung gemäß Fig. 3 und den im
folgenden angegebenen Bedingungen aufgebracht:
Eingesetztes Gas | |
Wasserstoff | |
250 sccm | |
Propylen | 60 sccm |
Perfluorpropylen | 60 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,4 Torr | |||
Energiequelle: @ | niedrigfrequente Energie @ | Frequenz | 60 kHz |
Leistung | 200 W | ||
Substrattemperatur | 100°C | ||
Schichtbildungszeit | 6 min | ||
Schichtdicke | 2000 Å |
Die elektrostatischen Eigenschaften, die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Kopien und die elektrostatischen Eigenschaften nach
dem Widerstandstest gegenüber Kopien wurden für das erhaltene
photoempfindliche Element ermittelt.
Bezüglich der elektrostatischen Eigenschaften wurde das
photoempfindliche Element in eine Kopiermaschine für die
Elektrophotographie (EP-350Z; Fa. Minolta Camera K.K.)
eingesetzt; die Maschine war so umgebaut, daß die Polarität
der Entwickler umgekehrt werden konnte. Es wurde das
anfängliche Oberflächenpotential (V o) bei der Coronabeladung
mit +6,5 KV, der Belichtungswert E 1/2 (lux · sec) und das
Restpotential V r (V) bei der Belichtung mit 60 (lux · sec) mit
einer Halogenlampe von einer Farbtemperatur von 2800°K bestimmt.
Bezüglich des Widerstandstests gegenüber Kopien wurden die
Bildqualitäten nach der Entwicklung von 1, 5000, 7000,
10 000, 20 000, 40 000, 50 000, 70 000 und 100 000 Blatt
Papier mit dem EP-470Z ermittelt. Die Bildqualitäten wurden
durch die Symbole "┤", "D", "×" wiedergegeben.
"┤" bedeutet, daß gute Bilder ohne Verringerung der Bilddichte
und ohne Schleierbildung erhalten wurden.
"D" bedeutet, daß die Bilddichte verringert oder Schleier
erzeugt wurden.
"×" bedeutet, daß die Bilddichte erheblich verringert oder
Schleier in erheblichem Umfang erzeugt wurden.
V o, E 1/2 und V r wurden erneut nach dem Widerstandstest gegen
über Kopien ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
Es wurde ähnlich wie in Beispiel 14 beschrieben ein
photoempfindliches Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß
weder eine Harzschicht noch eine äußere Oberflächenschicht auf
der Ladungstransportschicht ausgebildet wurden.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde ähnlich wie in
Beispiel 14 beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Es wurde ein photoempfindliches Element ähnlich wie in Bei
spiel 15 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß weder
eine Harzschicht noch eine äußere Oberflächenschicht auf der
ladungserzeugenden Schicht ausgebildet wurden.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde ähnlich wie in
Beispiel 15 beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Ein photoempfindliches Element wurde ähnlich wie in Beispiel
16 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß weder eine
Harzschicht noch eine äußere Oberflächenschicht auf der
photoempfindlichen Schicht ausgebildet wurden.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde ähnlich wie in
Beispiel 16 beschrieben beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Ein photoempfindliches Element wurde ähnlich wie in Beispiel
14 beschrieben, mit der Ausnahme, daß auf der Ladungstrans
portschicht keine Harzschicht ausgebildet wurde.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde ähnlich wie in
Beispiel 14 beschrieben beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Ein photoempfindliches Element wurde ähnlich wie in Beispiel
15 beschrieben, mit der Ausnahme, daß auf der
ladungserzeugenden Schicht keine Harzschicht ausgebildet
wurde.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde ähnlich wie in
Beispiel 15 beschrieben beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Es wurde ein photoempfindliches Element ähnlich wie in Bei
spiel 16 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine
Harzschicht auf der photoleitfähigen Schicht ausgebildet
wurde.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde ähnlich wie in
Beispiel 16 beschrieben beurteilt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Titanyl-phthalocyanin (TiOPc) wurde auf einem zylindrischen
Aluminiumsubstrat (80 mm Durchmesser × 330 mm Länge) zur
Ausbildung einer ladungserzeugenden Schicht mit einer Dicke
von 2500 Å aus der Dampfphase abgeschieden. Die Bedingungen
waren so, daß die Temperatur des Schiffchens 400 bis 500°C und
das Vakuum 10-4 bis 10-6 Torr gemäß einer Heißwiderstandsmethode
betrug.
Auf der ladungserzeugenden Schicht wurde eine Ladungstrans
portschicht ausgebildet, und zwar durch Auftragen einer
Lösung, die p-Bisdiethylamino-tetraphenylbutadien (gemäß
japanischer Patentanmeldung Nr. 30 255/1987), 1 Gew.-Teil, und
Polycarbonat (K-1300; Fa. Teÿin Kasei K.K.), 1 Gew.-Teil,
gelöst in 6 Gew.-Teilen Tetrahydrofuran (THF) enthielt, so daß
die Schichtdicke nach dem Trocknen 15 µm betrug.
10 Gew.-Teile Magnesiumfluorid und 15 Gew.-Teile
Polyurethanharz (Desmojule 800, Fa. Nippon Polyurethan K.K.)
wurden in 200 Gew.-Teilen THF mittels einer Sandmühle
dispergiert; der Feststoffgehalt wurde auf 5% eingestellt.
Die dispergierte Lösung wurde auf die Ladungstransportschicht
unter Ausbildung einer Harzschicht mit dispergiertem Magnesium
fluorid aufgetragen, so daß die Schichtdicke nach dem
Trocknen 1 µm betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationseinrichtung gemäß Fig. 3 und den im
folgenden angegebenen Bedingungen ausgebildet:
Eingesetztes Gas | |
Wasserstoff | |
300 sccm | |
Butadien | 10 sccm |
Tetrafluorkohlenstoff | 10 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,3 Torr | |||
Energiequelle: @ | niedrigfrequente Energie @ | Frequenz | 30 kHz |
Leistung | 350 W | ||
Substrattemperatur | 70°C | ||
Schichtbildungszeit | 10 min | ||
Schichtdicke | 1000 Å |
Die elektrostatischen Eigenschaften, die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Kopien und die elektrostatischen Eigenschaften nach
dem Widerstandstest gegenüber Kopien wurden für das erhaltene
photoempfindliche Element ermittelt.
Bezüglich der elektrostatischen Eigenschaften wurde das
photoempfindliche Element in eine Kopiermaschine für die
Elektrophotographie (EP-470Z; Fa. Minolta Camera K.K.) einge
setzt, deren Lichtquelle gegen eine Laserlichtquelle (780 nm
Oberflächenpotential (V o) bei der Coronabeladung mit -6,2 KV,
der Belichtungswert E 1/2 (erg · cm²) und das Restpotential V r (V)
bei der Bestrahlung mit 60 (lux · sec) einer Halogenlampe mit
einer Farbtemperatur von 2200°K bestimmt.
Bezüglich des Widerstandstests gegenüber Kopien wurden die
Bildqualitäten nach Entwicklung von 1, 5000, 7000, 10 000,
20 000, 40 000, 50 000, 70 000 und 100 000 Blatt Papier mit
dem EP-470Z bestimmt. Die Bildqualitäten wurden durch die
Symbole "┤", "D", "×" wiedergegeben.
"┤" bedeutet, daß sich gute Bilder ohne Verschlechterung der
Bilddichte und Schleierbildung bilden.
"D" bedeutet, daß die Bilddichte erniedrigt war oder Schleier
erzeugt wurden.
"×" bedeutet, daß die Bilddichte erheblich erniedrigt war oder
sich in erheblichem Umfang Schleier gebildet hatten.
V o, E 1/2 und V r wurden erneut nach dem Widerstandstest gegen
über Kopien bestimmt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Eine Ladungstransportschicht wurde auf einem zylindrischen
Aluminiumsubstrat (80 mm Durchmesser × 330 mm Länge)
ausgebildet, indem eine Lösung der Styrylverbindung der Formel
(I), 1 Gew.-Teil, und von Polycarbonatharz (K-1300; Fa. Teÿin
Kasei K.K.), 1 Gew.-Teil, gelöst in 10 Gew.-Teilen
Dichlormethan, aufgetragen wurde, so daß die Schichtdicke nach
dem Trocknen 15 µm betrug.
Auf der Ladungstransportschicht wurde eine ladungserzeugende
Schicht ausgebildet, indem eine Tauchlösung aufgetragen wurde,
so daß die Schichtdicke 5 µm betrug. Die Tauchlösung wurde
hergestellt, indem man Anthanthron gemäß der Struktur (II), 5
Gew.-Teile, und die Styrylverbindung (I), 1 Gew.-Teil, sowie
Polycarbonatharz (K-1300; Fa. Teÿin Kasein K.K.) mit einer
Kugelmühle 24 Stunden dispergiert.
1 Gew.-Teil Zinnoxid und 2 Gew.-Teile Polyurethanharz wurden
in 50 Gew.-Teilen Toluol dispergiert. Die dispergierte Lösung
wurde auf die ladungserzeugende Schicht unter Ausbildung einer
Harzschicht mit dispergiertem Zinnoxid aufgetragen, so daß die
Schichtdicke 2 µm nach dem Trocknen betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht aus einer
plasmapolymerisierten Schicht mit einer Plasmapolymerisationseinrichtung
gemäß Fig. 3 unter den im folgenden angegebenen
Bedingungen ausgebildet:
Eingesetztes Gas | |
Wassersto 23466 00070 552 001000280000000200012000285912335500040 0002003832453 00004 23347ff | |
300 sccm | |
Propylen | 10 sccm |
Perfluorpropylen | 5 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,25 Torr | |||
Energiequelle: @ | hochfrequente Energie @ | Frequenz | 13,56 kHz |
Leistung | 150 W | ||
Substrattemperatur | 50°C | ||
Schichtbildungszeit | 15 min | ||
Schichtdicke | 2000 Å |
Die elektrostatischen Eigenschaften, die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Kopien und die elektrostatischen Eigenschaften nach
dem Widerstandstest gegenüber Kopien wurden für das erhaltene
photoempfindliche Element bestimmt.
Bezüglich der elektrostatischen Eigenschaften wurde das
photoempfindliche Element in eine Kopiermaschine für die
Elektrophotographie (EP-470Z; Fa. Minolta Camera K.K.) einge
setzt; die Maschine wurde so umgebaut, daß die Polarität der
Entwickler umgekehrt werden konnte. Es wurden das anfängliche
Oberflächenpotential (V o) bei Coronabeladung mit +6,5 KV, der
Belichtungswert E1/2 (lux · sec) und das Restpotential V r (V)
bei der Bestrahlung mit 60 (lux · sec) mit einer Halogenlampe
von einer Farbtemperatur von 2800°K bestimmt.
Bezüglich des Widerstandstests gegenüber Kopien wurden die
Bildqualitäten nach der Entwicklung von 1, 5000, 7000,
10 000, 20 000, 40 000, 50 000, 70 000 und 100 000 Papierbögen
mit dem EP-470Z bestimmt. Die Bildqualitäten wurden durch die
Symbole "┤", "D", "×" wiedergegeben.
"┤" bedeutet, daß sich gute Bilder ausbilden, ohne daß die
Bilddichte erniedrigt oder Schleier erzeugt werden.
"D" bedeutet, daß die Bilddichte verringert oder Schleier
erzeugt wurden.
"×" bedeutet, daß die Bilddichte erheblich verringert ist oder
Schleier in erheblichem Umfang erzeugt wurden.
V o, E 1/2 und V r wurden erneut nach dem Widerstandstest gegen
über Kopien gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Kupfer-phthalocyanin eines speziellen α-Typs (Fa. Toyo Ink
K.K.), 25 Gew.-Teile, Melaminacrylat als hitzehärtendes Harz
(ein Gemisch von A-405 mit Super Beckamine J820, Fa. Dainippon
Ink K.K.), 50 Gew.-Teile, und 25 Gew.-Teile 4-Diethylamino
benzaldehyd-diphenylhydrazon wurden in einem organischen
Lösemittel (einem Gemisch von Xylol, 7 Gew.-Teile, mit
Butanol, 3 Gew.-Teile), 500 Gew.-Teile, 10 Stunden
dispergiert.
Die dispergierte Lösung wurde mittels eines Sprühverfahrens
zur Ausbildung einer organischen photoleitfähigen Schicht auf
einem zylindrischen Aluminiumsubstrat (60 mm Durchmesser × 290 mm
Länge) aufgetragen, so daß die Schichtdicke nach dem Härten
bei 150°C für eine Stunde 15 µm betrug.
Anschließend wurde 1 Gew.-Teil Melaminacrylat als
hitzehärtendes Harz und 1 Gew.-Teil eines Pulvergemisches aus
Zinnoxid mit Antimonoxid in 45 Gew.-Teilen eines Lösemittel
gemisches aus Xylol und Butanol dispergiert. Die Lösung wurde
auf die photoleitfähige Schicht zur Ausbildung einer
dispergiertes Antimonoxid enthaltenden Harzschicht aufgetragen,
so daß die Schichtdicke nach dem Härten bei 150°C innerhalb
von 15 Minuten 1 µm betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationsausrüstung gemäß Fig. 3 unter den im
folgenden angegebenen Bedingungen ausgebildet.
Eingesetztes Gas | |
Wasserstoff | |
250 sccm | |
Butadien | 60 sccm |
Tetrafluorkohlenstoff | 60 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,4 Torr | |||
Energiequelle: @ | niedrigfrequente Energie @ | Frequenz | 60 kHz |
Leistung | 200 W | ||
Substrattemperatur | 100°C | ||
Schichtbildungszeit | 6 min | ||
Schichtdicke | 2000 Å |
Die elektrostatischen Eigenschaften, die Widerstandsfähigkeit
gegenüber Kopien und die elektrostatischen Eigenschaften nach
dem Widerstandstest gegenüber Kopien wurden für das erhaltene
photoempfindliche Element ermittelt.
Bezüglich der elektrostatischen Eigenschaften wurde das
photoempfindliche Element in eine Kopiermaschine für die
Elektrophotografie (EP-350Z; Fa. Minolta Camera K.K.) einge
setzt. Es wurde das anfängliche Oberflächenpotential (V o) bei
der Coronabeladung mit +6,5 KV, der Belichtungswert E 1/2
(lux · sec) und das Restpotential V r (V) bei der Belichtung mit
60 (lux · sec) mit einer Halogenlampe einer Farbtemperatur von
2800°K ermittelt.
Bezüglich des Widerstandstests gegenüber Kopien wurden die
Bildqualitäten nach Entwicklung von 1, 5000, 7000, 10 000,
20 000, 40 000, 50 000, 70 000 und 100 000 Papierblättern mit
dem EP-350Z ermittelt. Die Bildqualitäten wurden durch die
Symbole "┤", "D", "×" wiedergegeben.
"┤" bedeutet, daß gute Bilder erhalten wurden, ohne daß die
Bilddichte herabgesetzt war oder Schleier erzeugt wurden.
"D" bedeutet, daß die Bilddichte erniedrigt war oder Schleier
erzeugt wurden.
"×" bedeutet, daß die Bilddichte erheblich herabgesetzt war
oder Schleier in erheblichem Umfang erzeugt wurden.
V o, E 1/2 und V r wurden erneut nach dem Widerstandstest gegen
über Kopien ermittelt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Eine Se-Te-Legierung wurde im Vakuum bei 10-5 Torr gemäß einer
Heißwiderstandsmethode aus der Dampfphase abgeschieden; es
wurde eine photoleitfähige Se-Te-Schicht von etwa 60 µm auf
einem Aluminiumsubstrat (80 mm Durchmesser × 330 mm Länge)
erhalten.
10 Gew.-Teile Magnesiumfluorid und 15 Gew.-Teile
Polyurethanharz (Desmojule 800, Fa. Nippon Polyurethan K.K.)
wurden in 200 Gew.-Teilen THF mittels einer Sandmühle
dispergiert; der Feststoffgehalt wurde auf 5% eingestellt.
Die Dispergierlösung wurde auf die photoleitfähige Schicht
zur Ausbildung einer Magnesiumfluorid enthaltenden Harzschicht
aufgetragen, so daß die Schichtdicke nach dem Trocknen 1 µm
betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationseinrichtung gemäß Fig. 3 unter den im
folgenden angegebenen Bedingungen ausgebildet.
Verwendetes Gas | |
Wasserstoff | |
300 sccm | |
Butadien | 10 sccm |
Tetrafluorkohlenstoff | 10 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,3 Torr | |||
Energiequelle: @ | niedrigfrequente Energie @ | Frequenz | 30 kHz |
Leistung | 350 W | ||
Substrattemperatur | 70°C | ||
Schichtbildungszeit | 10 min | ||
Schichtdicke | 1000 Å |
Die Bleistifthärte der Oberfläche des erhaltenen
photoempfindlichen Elementes wurde zu etwa 6 H gemäß JIS-
K-5400 bestimmt. Es ergab sich, daß das photoempfindliche
Element durch die Ausbildung der Oberflächenschutzschicht
gehärtet wurde.
Die Adhäsionseigenschaften wurden ebenfalls bestimmt, und zwar
mittels des Querschnitts-Adhäsionstests gemäß JIS-K-5400, auf
10 Punkte. Es ergab sich, daß die Oberflächenschutzschicht des
photoempfindlichen Elements der Erfindung eine ausgezeichnete
Adhäsivität aufwies.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde auf ein Potential
von +600 V mit 6,7 KV Spannung aus einem Belader gemäß
einem üblichen Carlson-Verfahren beladen. Die Empfindlichkeit
gegenüber weißem Licht wurde zu etwa 1,7 lux · sec für E 1/2
bestimmt. Es wurde bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht
des photoempfindlichen Elements der Erfindung nicht die
ursprüngliche Empfindlichkeit des photoempfindlichen Elements
vom Einschichttyp aus einer Selen-Tellur-Legierung ver
schlechterte, welches eine Empfindlichkeit (E 1/2) von etwa
1,8 lux · sec vor der Ausbildung der Oberflächenschutzschicht
zeigte.
Das photoempfindliche Element wurde sechs Stunden lang unter
solchen Bedingungen belassen, daß eine niedrige Temperatur von
10°C und eine niedrige Luftfeuchte von 30% (relativ) und eine
hohe Temperatur von 50°C und eine hohe Luftfeuchte von 90%
(relativ) sich in Abständen von 30 Minuten abwechselten. Ein
Abschälen oder Reißen der Oberflächenschutzschicht wurde nicht
beobachtet. Es ergab sich, daß die Oberflächenschutzschicht
der Erfindung eine ausgezeichnete Adhäsivität mit der
photoleitfähigen Schicht vom Monoschichttyp aus einer Selen-
Tellur-Legierung aufwies.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde in einer Kopier
maschine EP 650Z, Fa. Minolta Camera K.K., zur Ermittlung der
Widerstandsfähigkeit gegenüber Kopien in einem tatsächlichen
Entwicklungsverfahren bei Bedingungen von 35°C und 80%
relativer Feuchte eingebaut. Die Berührung des
photoempfindlichen Elementes mit Entwicklern, Kopierpapier und
Reinigungselementen in der Kopiermaschine veranlaßte keine
Abschälung der Oberflächenschutzschicht.
Selbst nach Entwicklung von 250 000 Papierbögen in der Ko
piermaschine unter gewöhnlichen Bedingungen bildeten sich
immer klare Bilder.
Weiterhin ließen sich weder Selen oder Tellur mittels einer
Analyse der Oberflächenzusammensetzung gemäß einer Auger-
Analyse nach der Entwicklung von 250 000 Papierbögen nachweisen.
Dementsprechend konnte bestätigt werden, daß die Oberflächen
schutzschicht der Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und
Vergiftungsgefahren verringert, auch ohne daß die Bildqualität
verschlechtert wird.
Eine As₂Se₃-Legierung wurde im Vakuum bei 10-6 Torr gemäß
einem Heißwiderstandsverfahren aus der Dampfphase abgeschieden,
und zwar zur Ausbildung einer photoleitfähigen
As₂Se₃-Schicht von etwa 50 µm auf einem Aluminiumsubstrat (80 mm
Durchmesser × 330 mm Länge).
1 Gew.-Teil Zinnoxid und 2 Gew.-Teile Polyurethanharz wurden
in 50 Gew.-Teilen Toluol dispergiert. Die dispergierte Lösung
wurde auf die photoleitfähige Schicht unter Ausbildung einer
Harzschicht mit dispergiertem Zinnoxid aufgetragen, so daß die
Schichtdicke 1 µm nach dem Trocknen betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationseinrichtung gemäß Fig. 3 unter den im
folgenden angegebenen Bedingungen ausgebildet.
Eingesetztes Gas | |
Wasserstoff | |
300 sccm | |
Propylen | 10 sccm |
Perfluorpropylen | 5 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,25 Torr | |||
Energiequelle: @ | hochfrequente Energie @ | Frequenz | 13,56 kHz |
Leistung | 150 W | ||
Substrattemperatur | 50°C | ||
Schichtbildungszeit | 15 min | ||
Schichtdicke | 2000 Å |
Das erhaltene photoempfindliche Element weist ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 20 auf. Weiterhin konnten
Selen, Arsen und dergleichen weder an einem Reinigungsmesser,
das in dem Widerstandstest gegenüber Kopien verwendet wurde,
noch in verbrauchten Tonern festgestellt werden.
Somit konnte bestätigt werden, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die
Vergiftungsgefahr verringert, ohne daß die Bildqualität
verschlechtert wird.
In ähnlicher Weise wie in Beispiel 20 wurde ein
photoempfindliches Element hergestellt, mit der Ausnahme, daß
eine dispergiertes Zinnoxid enthaltende Harzschicht mittels
eines Tauchverfahrens ausgebildet wurde, und zwar mit einer
Dispersionslösung, so daß die Schichtdicke nach dem Trocknen
etwa 0,2 µm betrug. Die Dispersionslösung wurde hergestellt,
indem man 2,0 Gew.-Teile Polyolacrylat (Acrydick A808; Fa.
Dainippon Ink K.K.), 1,9 Gew.-Teile einer Isocyanatverbindung
(Barnock DN950; Fa. Dainippon Isocyanate K.K.) und 0,8 Gew.-Teile
Zinnoxid in ein Lösemittelgemisch aus 76,1 Gew.-Teilen
Methylethylketon mit Isopar H (Fa. Esso Chemical
Co.), 20 Gew.-Teile, zugab und anschließend eine Stunde
rührte.
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 20 auf. Weiterhin konnten
Selen, Tellur und dergleichen weder an einem Reinigungsmesser,
das im Widerstandstest gegenüber Kopien verwendet wurde, noch
in verbrauchten Tonern festgestellt werden.
Demgemäß konnte bestätigt werden, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die
Gefahr von Vergiftungen verringert, ohne daß die Bildqualität
beeinträchtigt wird.
Eine Se-Te-As-Legierung wurde im Vakuum bei 10-6 Torr gemäß
einem Heißwiderstandsverfahren aus der Dampfphase abgeschieden,
und zwar zur Ausbildung einer photoleitenden Se-Te-As-
Schicht von etwa 40 µm Dicke auf einem Aluminiumsubstrat (80 mm
Durchmesser × 330 mm Länge). Anschließend wurde 1 Gew.-Teil
Melaminacrylat als hitzehärtendes Harz und 1 Gew.-Teil eines
Pulvergemisches von Zinnoxid mit Antimonoxid in 45 Gew.-Teilen
eines Lösemittelgemisches von Xylol und Butanol dispergiert.
Die Lösung wurde auf die photoleitfähige Schicht zur Ausbildung
einer Harzschicht it dispergiertem Zinnoxid und Anti
monoxid aufgetragen, so daß die Schichtdicke nach dem Härten
bei 80°C innerhalb von 15 Minuten 1 µm betrug.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
organischen plasmapolymerisierten Schicht mittels einer
Plasmapolymerisationseinrichtung gemäß Fig. 3 unter den im
folgenden angegebenen Bedingungen ausgebildet.
Eingesetztes Gas | |
Wasserstoff | |
250 sccm | |
Butadien | 60 sccm |
Tetrafluorkohlenstoff | 60 sccm |
Bedingungen der Schichtbildung | |||
Druck | |||
0,4 Torr | |||
Energiequelle: @ | niedrigfrequente Energie @ | Frequenz | 60 kHz |
Leistung | 200 W | ||
Substrattemperatur | 100°C | ||
Schichtbildungszeit | 6 min | ||
Schichtdicke | 2000 Å |
Das erhaltene photoempfindliche Element wies ähnliche Eigen
schaften wie das des Beispiels 20 auf. Weiterhin konnten
Selen, Tellur, Arsen und dergleichen weder auf einem Reini
gungsmesser, das im Widerstandstest gegenüber Kopien verwendet
wurde, noch in verbrauchten Tonern nachgewiesen werden.
Demgemäß wurde bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht der
Erfindung die Dauerfestigkeit verbessert und die Gefahr von
Vergiftungen ohne Beeinträchtigung der Bildqualität verrin
gert.
Ein photoempfindliches Element wurde ähnlich wie in Beispiel
20 beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß mit Wasser
stoff auf 10% verdünntes Phosphin zusätzlich bei einer Strö
mungsgeschwindigkeit von 10 sccm eingeleitet wurden.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde mit organischer quantitativer
Analyse und Auger-Analyse analysiert; es wurden 42 Atom-%
Wasserstoff und maximal 1,0 Atom-% Phosphor entlang der Tiefe
der Schicht auf der Basis sämtlicher, die a-C-Schicht bildenden
Atome gefunden.
Die Beladungseinrichtung erforderte eine Energie von +5,2 V,
um das erhaltene photoempfindliche Element auf +600 V gemäß
dem üblichen Carlson-Verfahren zu beladen.
Daraus ergibt sich eine verbesserte Aufladbarkeit, da die
Zugabe von Atomen der Gruppe V des Periodensystems oder von
Phosphor die Beladung auf +600 V mit weniger Energie ermög
licht. Die anderen Eigenschaften sind die gleichen wie bei dem
Beispiel 20.
Eine Harzschicht mit dispergiertem Zinnoxid und Antimonoxid
wurde auf einer photoleitfähigen Schicht vom Einschichttyp mit
einer Selen-Arsen-Legierung über einem elektrisch leitfähigen
und zylindrischen Aluminiumsubstrat (80 m Durchmesser × 330 mm
Länge) ausgebildet, und zwar durch Sprühbeschichtung mit
einer Lösung, die 3,5 Gew.-Teile Epoxydharz (Epiculone 1050;
Fa. Dainippon Ink K.K.), 1,0 Gew.-Teile eines Pulvergemisches
von Zinnoxid und Antimonoxid und 96,5 Gew.-Teile Toluol
enthielt, so daß die Schichtdicke etwa 0,2 µm nach dem Trocknen
bei 80°C innerhalb einer Stunde betrug. Die Selen-Arsen-
Schicht wurde mittels einer Einrichtung für die Abscheidung
aus der Dampfphase gemäß einem üblichen Verfahren ausgebildet
und wies eine Schichtdicke von 50 µm auf.
Anschließend wurde eine äußere Oberflächenschicht einer
a-C-Schicht auf der erhaltenen, Zinnoxid und Antimonoxid
enthaltenden Harzschicht mittels einer Zersetzungseinrichtung
durch Glimmentladung gemäß Fig. 3 ausgebildet.
Zunächst wurde die Reaktionskammer (733) auf etwa 10-6 Torr
evakuiert. Anschließend wurde durch Öffnung der Regulierventile
Nr. 1, Nr. 2 und Nr. 3 (707, 708 und 709) Wasserstoff
aus dem Tank Nr. 1 (701), Butadien aus dem Tank Nr. 2 (702)
und Tetrafluorkohlenwasserstoff aus dem Tank Nr. 3 (703) unter
einem überatmosphärischen Druck von 1 kg/cm² zu den Strö
mungswächtern (713), (714) und (715) geleitet. Anschließend
wurden die Strömungswächter so eingestellt, daß ein Wasser
stoffstrom von 100 sccm, ein Butadienstrom von 60 sccm und ein
Tetrafluorkohlenstoffstrom von 120 sccm erhalten wurden. Die
Gase wurden in die Reaktionskammer eingeleitet, und zwar über
die Hauptleitung (732) über den Mischer (731). Nach Stabili
sierung der jeweiligen Ströme wurde der innere Druck in der
Reaktionskammer (733) auf 0,5 Torr eingestellt. Andererseits
wurde das elektrisch leitfähige und zylindrische Aluminium
substrat (752) mit einer Monoschicht der Selen-Arsen-Le
gierung, auf der die dispergiertes Zinnoxid und Antimonoxid
enthaltende Harzschicht ausgebildet wurde, zunächst auf 50°C
etwa 15 Minuten vor der Gaseinleitung erhitzt.
Nach Stabilisierung der Gasströme und des inneren Druckes
wurde das Substrat mit der niedrigfrequenten Energiequelle
(741) verbunden; die energieliefernde Elektrode (736) wurde
mit 150 Watt (Frequenz: 100 kHz) beaufschlagt. Nach der
Plasmapolymerisation von etwa einer Minute wurde eine äußere
Oberflächenschicht in Form einer a-C-Schicht mit einer Dicke
von etwa 0,10 µm über dem dem Substrat (752) ausgebildet.
Nach der Schichtbildung wurde die Zufuhr der elektrischen
Energie unterbrochen. Die Regulierventile mit Ausnahme desjenigen
für Wasserstoff wurden geschlossen. Nur Wasserstoff
wurde in die Reaktionskammer (733) bei einer Strömungsge
schwindigkeit von 20 sccm eingeleitet, so daß der Innendruck
bei 10 Torr gehalten werden konnte.
Nachdem die Temperatur in der Kammer innerhalb von 15 Minuten
auf 30°C abgesunken war, wurde das Regulierventil für Wasserstoff
geschlossen, damit die Reaktionskammer (733) im Inneren
evakuiert werden konnte. Anschließend wurde das Vakuum der
Reaktionskammer (733) belüftet; das photoempfindliche Element
mit der Oberflächenschutzschicht der Erfindung wurde
entnommen.
Die erhaltene a-C-Schicht wurde mittels organischer Analyse
und Auger-Analyse analysiert; es wurde ein Wasserstoffgehalt
von 40 Atom-% und ein Fluorgehalt von 3,7 Atom-% auf der Basis
sämtlicher, die a-C-Schicht bildenden Atome bestimmt.
Die Bleistifthärte der Oberfläche des erhaltenen
photoempfindlichen Elementes wurde gemäß JIS-K-5400 zu etwa 6 H
bestimmt. Es zeigte sich, daß das photoempfindliche Element
durch die Ausbildung der Oberflächenschutzschicht gehärtet
wurde.
Die Adhäsionseigenschaften wurden ebenfalls bestimmt, und zwar
mittels des Querschnitts-Adhäsionstests gemäß JIS-K-5400, auf
10 Punkte. Es zeigte sich, daß die Oberflächenschutzschicht
der Erfindung eine ausgezeichnete Adhäsivität aufweist.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde auf ein Potential
von +600 V mit 6,8 kV Spannung aus einem Belader gemäß
dem üblichen Carlson-Verfahren beladen. Die Empfindlichkeit
gegenüber weißem Licht wurde auf 0,86 lux · sec für E 1/2 ermittelt.
Es wurde bestätigt, daß die Oberflächenschutzschicht des
photoempfindlichen Elements der Erfindung nicht die ursprüng
liche Empfindlichkeit des photoempfindlichen Elements vom
Einschichttyp aus der Selen-Arsen-Legierung beeinträchtigte,
welches eine Empfindlichkeit von etwa 0,90 lux · sec vor der
Ausbildung der Oberflächenschutzschicht aufwies.
Das photoempfindliche Element wurde sechs Stunden lang unter
solchen Bedingungen gehalten, daß eine niedrige Temperatur von
10°C und eine niedrige Luftfeuchte von 30% (relativ) und eine
hohe Temperatur von 50°C und eine hohe Luftfeuchte von 90%
(relativ) sich in Abständen von 30 Minuten abwechselten.
Ein Abschälen oder Reißen der Oberflächenschutzschicht wurde
nicht beobachtet. Es zeigte sich, daß die Oberflächenschutz
schicht der Erfindung eine ausgezeichnete Adhäsivität zu der
photoleitfähigen Schicht vom Monoschichttyp aus der Selen-
Arsen-Legierung aufwies.
Das erhaltene photoempfindliche Element wurde in eine Kopier
maschine EP 650Z, Fa. Minolta Camera K.K., eingebaut, um die
Widerstandsfähigkeit gegenüber Kopien in üblichen Entwick
lungsverfahren zu ermitteln. Es ergab klare Kopierbilder, und
ein Fließen von Abbildern konnte nicht beobachtet werden, wenn
das Element in üblichen Entwicklungsverfahren unter den
Bedingungen von 35°C und 80% relativer Luftfeuchte eingesetzt
wurde. Der Kontakt des photoempfindlichen Elements mit Ent
wicklern, Kopierblättern und Reinigungselementen in der
Kopiermaschine führte nicht zu einem Abschälen der Ober
flächenschutzschicht.
Selbst nach 250 000 Papierblättern, entwickelt mit der Ko
piermaschine unter realistischen Bedingungen, bildeten sich
immer klare Bilder.
Weiterhin ließen sich bei der Analyse der Oberfächenzusammen
setzung gemäß der Auger-Analyse nach der Entwicklung von
250 000 Papierblättern kein Selen, Arsen oder dergleichen
nachweisen.
Filmphänomene ließen sich auf der Oberfläche des
photoempfindlichen Elements nicht beobachten; die Gleiteigen
schaften der Oberfläche waren gut.
Demgemäß wurde bestätigt, daß eine Oberflächenschutzschicht
der Erfindung die Dauerfestigkeit verbesssert und die Vergiftungs
gefahr herabsetzt, ohne daß die Bildqualität beeinträchtigt
wird.
Claims (32)
1. Photoempfindliches Element vom Laminattyp mit einer
Oberflächenschutzschicht auf einer über einem elektrisch
leitfähigen Substrat ausgebildeten photoleitfähigen
Schicht, wobei die Oberflächenschutzschicht zwei Schichten
umfaßt, von denen eine eine Harz als Hauptkomponente
umfassende Schicht und die andere eine äußere, eine
amorphe Kohlenwasserstoffschicht (a-C-Schicht) umfassende
Oberflächenschicht ist.
2. Photoempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harz als Hauptkomponente umfassende
Schicht eine Schichtdicke von 0,05 bis 5 µm auf
weist.
3. Photoempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere, die a-C-Schicht umfassende
Oberflächenschicht eine Schichtdicke von 0,01 bis 5 µm
aufweist.
4. Photoempfindliches Element nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenwasserstoffschicht
Wasserstoff in einer Menge von 5 bis 60 Atom-%, berechnet
auf der Basis der Gesamtzahl der die amorphe Kohlenwasser
stoffschicht bildenden Atome enthält.
5. Photoempfindliches Element vom Laminattyp mit einer
Oberflächenschutzschicht auf einer über einem elektrisch
leitfähigen Substrat ausgebildeten photoleitfähigen
Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht von einem
einschichtigen Typ aus einer Selen-Arsen-Legierung oder
von einem Laminattyp aus einer auf Selen ausgebildeten
Selen-Tellur-Legierung ist und die Oberflächenschutz
schicht zwei Schichten umfaßt, von denen eine eine Harz
als Hauptkomponente umfassende Schicht und die andere eine
äußere, eine amorphe Kohlenwasserstoffschicht
(a-C-Schicht), die auf der das Harz umfassenden Schicht
ausgebildet ist, ist.
6. Photoempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harz als Hauptkomponente umfassende
Schicht eine Schichtdicke von 0,05 bis 2 µm auf
weist.
7. Photoempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine a-C-Schicht umfassende äußere
Oberflächenschicht eine Schichtdicke von 0,01 bis 5 µm
aufweist.
8. Photoempfindliches Element nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenwasserstoffschicht
Wasserstoff in einer Menge von 5 bis 60 Atom-% auf der
Basis der Gesamtzahl der die amorphe Kohlenwasserstoff
schicht bildenden Atome enthält.
9. Photoempfindliches Element vom Laminattyp mit einer
Oberflächenschutzschicht auf einer über elektrisch
leitfähigen Substrat ausgebildeten photoleitfähigen
Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht vom Ein
schichttyp aus einer Selen-Arsen-Legierung oder von einem
Laminattyp aus einer auf Selen ausgebildeten Selen-
Tellur-Legierung ist, und die Oberflächenschutzschicht
zwei Schichten umfaßt, von denen eine eine dispergierte
Metallverbindung mit niedrigem elektrischen Widerstand in
einem Harz umfassende Schicht und die andere eine äußere,
eine amorphe Kohlenwasserstoffschicht (a-C-Schicht)
umfassende Oberflächenschicht ist, die auf der eine
dispergierte Metallverbindung umfassenden Schicht ausge
bildet ist.
10. Photoempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine dispergierte Metallverbindung
mit niedrigem elektrischen Widerstand in Harz umfassende
Schicht eine Schichtdicke von 0,05 bis 5 µm aufweist.
11. Photoempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine dispergierte Metallverbindung
mit niedrigem elektrischen Widerstand in Harz umfassende
Schicht einen elektrischen Widerstand von 10⁹ bis
10¹⁴ Ohm · cm aufweist.
12. Photoempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallverbindung mit niedrigem
elektrischen Widerstand einen elektrischen Widerstand von
10⁹ Ohm · cm oder weniger aufweist.
13. Photoempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die die a-C-Schicht umfassende äußere
Oberflächenschicht eine Schichtdicke von 0,01 bis 5 µm
aufweist.
14. Photoempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenwasserstoffschicht
Wasserstoff in einer Menge von 5 bis 60 Atom-% auf der
Basis der Gesamtzahl der die amorphe Kohlenwasserstoff
schicht bildenden Atome enthält.
15. Photoempfindliches Element nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallverbindung mit niedrigem
elektrischen Widerstand eine Teilchengröße von 0,3 µm oder
weniger aufweist.
16. Photoempfindliches Element vom Laminattyp mit einer
Oberflächenschutzschicht auf einer über einem elektrisch
leitfähigen Substrat ausgebildeten photoleitfähigen
Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht eine orga
nische, photoleitfähige Schicht ist und die Oberflächen
schutzschicht zwei Schichten umfaßt, wobei die eine eine
Harz als Hauptkomponente umfassende Schicht und die andere
eine eine amorphe Kohlenwasserstoffschicht (a-C-Schicht)
umfassende äußere Oberflächenschicht, die auf der Harz
umfassenden Schicht ausgebildet ist, ist.
17. Photoempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Harz als Hauptkomponente umfassende
Schicht eine Schichtdicke von 0,05 bis 2 µm auf
weist.
18. Photoempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die äußere, eine a-C-Schicht umfassende
Oberflächenschicht eine Schichtdicke von 0,01 bis
5 µm aufweist.
19. Photoempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenwasserstoffschicht
Wasserstoff in einer Menge von 5 bis 60 Atom-% auf der
Basis der Gesamtzahl der die amorphe Kohlenwasserstoffschicht
bildenden Atome enthält.
20. Photoempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die organische photoleitfähige Schicht
eine Ladungstransportschicht auf einer ladungserzeugenden
Schicht umfaßt.
21. Photoempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die organische photoleitfähige Schicht
eine ladungserzeugende Schicht auf einer Ladungstrans
portschicht umfaßt.
22. Photoempfindliches Element nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die organische photoleitfähige Schicht
von einem Monoschichttyp ist und ein dispergiertes
ladungserzeugendes Material und ein dispergiertes La
dungstransportmaterial in einem Bindemittelharz umfaßt.
23. Photoempfindliches Element vom Laminattyp mit einer
Oberflächenschutzschicht auf einer über einem elektrisch
leitfähigen Substrat ausgebildeten photoleitfähigen
Schicht, wobei die photoleitfähige Schicht eine organische
photoleitfähige Schicht ist und die Oberflächenschutz
schicht zwei Schichten umfaßt, von denen die eine eine
dispergierte Metallverbindung mit niedrigem elektrischen
Widerstand in Harz umfassende Schicht und die andere eine
äußere Oberflächenschicht mit einer amorphen Kohlen
wasserstoffschicht (a-C-Schicht), die auf der eine
dispergierte Metallverbindung umfassenden Schicht ausge
bildet ist, ist.
24. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine dispergierte Metallverbindung
mit niedrigem elektrischen Widerstand in Harz umfassende
Schicht eine Schichtdicke von 0,05 bis 5 µm aufweist.
25. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine dispergierte Metallverbindung
mit niedrigem elektrischen Widerstand in Harz umfassende
Schicht einen elektrischen Widerstand von 10⁹ bis
10¹⁴ Ohm · cm aufweist.
26. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallverbindung mit niedrigem
elektrischen Widerstand einen elektrischen Widerstand von
10⁹ Ohm · cm oder weniger aufweist.
27. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die eine a-C-Schicht umfassende äußere
Oberflächenschicht eine Schichtdicke von 0,01 bis 5 µm
aufweist.
28. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die amorphe Kohlenwasserstoffschicht
Wasserstoff in einer Menge von 5 bis 60 Atom-% auf der
Basis der Gesamtzahl der die amorphe Kohlenwasserstoff
schicht bildenden Atome enthält.
29. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metallverbindung mit niedrigem
elektrischen Widerstand eine Teilchengröße von 0,3 µm oder
weniger aufweist.
30. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die organische photoleitfähige Schicht
eine Ladungstransportschicht auf einer ladungserzeugenden
Schicht umfaßt.
31. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die organische photoleitfähige Schicht
eine ladungserzeugende Schicht auf einer Ladungstrans
portschicht umfaßt.
32. Photoempfindliches Element nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die organische photoleitfähige Schicht
von einem Einschichttyp ist und ein dispergiertes
ladungserzeugendes Material sowie ein dispergiertes
Ladungstransportmaterial in einem Bindemittelharz umfaßt.
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