DE102015111021A1 - Elektrophotographisches photosensitives Element, Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, Prozesskartusche und elektrophotographischer Apparat - Google Patents

Elektrophotographisches photosensitives Element, Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, Prozesskartusche und elektrophotographischer Apparat Download PDF

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Abstract

Ein elektrophotographisches photosensitives Element beinhaltet einen Träger und eine auf dem Träger gebildete Grundierungsschicht. Die Grundierungsschicht enthält ein Metalloxidteilchen. Das Metalloxidteilchen enthält auf dessen Oberfläche eine Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und eine Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches photosensitives Element, auf ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, auf eine Prozesskartusche, die das elektrophotographische photosensitive Element beinhaltet und auf einen elektrophotographischen Apparat, der das elektrophotographische photosensitive Element beinhaltet.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Elektrophotographische photosensitive Elemente, die in elektrophotographischen Apparaten zu installieren sind, beinhalten eine ein Metalloxidteilchen enthaltende Grundierungsschicht zwischen einem Träger und einer photosensitiven Schicht. Es ist bekannt, dass die Oberfläche des Metalloxidteilchens mit einer organischen Verbindung modifiziert ist, um eine Ladungsinjektion von dem Träger zu der photosensitiven Schicht zu unterdrücken und die Akkumulation von elektrischer Ladung in der photosensitiven Schicht zu unterdrücken.
  • Zum Beispiel beschreiben das japanische Patent Offenlegungs-Nr. 10-301314 und das japanische Patent Offenlegungs-Nr. 4-229872 eine Technik zum Behandeln (Oberflächenbehandeln) der Oberfläche eines Metalloxidteilchens mit einem Alkylalkoxysilan. Das japanische Patent Offenlegungs-Nr. 2010-127963 und das japanische Patent Offenlegungs-Nr. 2006-30698 beschreiben eine Technik zum Modifizieren der Oberfläche eines Metalloxidteilchens mit einem Elektronen-transportierenden Material und dadurch Unterdrücken der Akkumulation von elektrischer Ladung in einer photosensitiven Schicht.
  • Auf der Grundlage von Untersuchungsergebnissen haben die vorliegenden Erfinder das folgende Problem in photosensitiven Elementen gefunden, die ein Metalloxidteilchen enthalten, dessen Oberfläche mit einem Alkylalkoxysilan und mit einem Elektronen-transportierenden Material behandelt wurden, um eine Ladungsinjektion von einem Träger zu einer photo-sensitiven Schicht zu unterdrücken und die Akkumulation von elektrischer Ladung in der photosensitiven Schicht zu unterdrücken. Das heißt, weil die Akkumulation von elektrischer Ladung in einer Grundierungsschicht nicht ausreichend unterdrückt wird, ist es wahrscheinlich, dass das elektrische Potential während einer wiederholten Bilderzeugungsperiode variiert.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen ein elektrophotographisches photosensitives Element bereit, das eine Grundierungsschicht beinhaltet, die ein Metalloxidteilchen enthält, dessen Oberfläche sowohl mit einem Alkylalkoxysilan als auch einem Elektronen-transportierenden Material modifiziert wurde. Das elektrophotographische photosensitive Element weist reduzierte Variationen im elektrischen Potential während einer wiederholten Bilderzeugungsperiode auf. Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen auch ein Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen photosensitiven Elements bereit. Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen auch eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat bereit, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen ein elektrophotographisches photosensitives Element bereit, das einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger beinhaltet. Die Grundierungsschicht beinhaltet ein Metalloxidteilchen, dessen Oberfläche eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, enthält
    Figure DE102015111021A1_0002
    wobei in den Formeln (A-1) bis (A-10) X11, X21, X31, X41, X51, X61, X71, X81, X91 und X101 jeweils unabhängig eine Aminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Gruppe, die durch -COONa dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -COOK dargestellt ist, eine Sulfogruppe oder eine Thiolgruppe darstellen, R11 bis R17, R21 bis R27, R31 bis R37, R41 bis R45, R51 bis R53, R61 bis R69, R71 bis R77 und R81 bis R85, R91 bis R97 und R101 bis R109 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Gruppe, die durch -SO3Na dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -SO3K dargestellt ist, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom substituiert ist, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Stickstoffatom substituiert ist, eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte heterocyclische Gruppe darstellen, wobei ein Substituent der substituierten Alkylgruppe eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, ein Halogenatom oder eine Carbonylgruppe ist, wobei ein Substituent der substituierten Arylgruppe und ein Substituent der substituierten heterocyclischen Gruppe, ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylhalogenidgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Carbonylgruppe sind,
    Figure DE102015111021A1_0003
    wobei in den Formeln (B-1) und (B-2) R1, R2, R3, R5 und R6 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und R4, R7 und R8 jeweils unabhängig eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Phenylgruppe darstellen
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen ein Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements bereit, das einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger beinhaltet, wobei das Verfahren das Bilden eines Beschichtungsfilms von einer Grundierungsschichtbeschichtungsflüssigkeit, die ein Metalloxidteilchen enthält, und das Trocknen des Beschichtungsfilms, um die Grundierungsschicht zu bilden, beinhaltet. Das Metalloxidteilchen enthält auf seiner Oberfläche eine Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und eine Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen eine Prozesskartusche bereit, die zu einem Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparates angefügt und davon abgenommen werden kann, wobei die Prozesskartusche das elektrophotographische photosensitive Element und zumindest eine Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Ladungsvorrichtung, einer Entwicklungsvorrichtung, einer Transfervorrichtung und einer Reinigungsvorrichtung beinhaltet, wobei das elektrophotographische photosensitive Element und die zumindest eine Vorrichtung integral getragen werden.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung stellen einen elektrophotographischen Apparat bereit, der das elektrophotographische photosensitive Element, eine Ladungsvorrichtung, eine Entwicklungsvorrichtung und eine Transfervorrichtung beinhaltet.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung können ein elektrophotographisches photosensitives Element, das reduzierte Variationen im elektrischen Potential während einer wiederholten Bilderzeugungsperiode aufweist, und ein Verfahren zum Herstellen des elektrophotographischen photosensitiven Elements bereitstellen. Aspekte der vorliegenden Erfindung können auch eine Prozesskartusche und einen elektrophotographischen Apparat bereitstellen, die jeweils das elektrophotographische photosensitive Element beinhalten.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden von der folgenden Beschreibung exemplarischer Ausführungsformen mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines elektrophotographischen Apparates, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die ein elektrophotographisches photosensitives Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Schichtstruktur eines elektrophotographischen photosensitiven Elements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger. Die Grundierungsschicht enthält ein Metalloxidteilchen. Das Metalloxidteilchen enthält auf dessen Oberfläche eine Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist und eine Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist.
  • Das Metalloxidteilchen, das die Verbindungen auf dessen Oberfläche enthält, bezieht sich auf ein Metalloxidteilchen, dessen Oberfläche mit der Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und mit der Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, behandelt wurde.
  • Die vorliegenden Erfinder vermuten, dass der Grund dafür, dass solch ein elektrophotographisches photosensitives Element reduzierte Variationen im elektrischen Potential während einer wiederholten Bilderzeugungsperiode aufweist, wie folgt ist.
  • Die Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, ist ein Alkylalkoxysilan mit einer oder zwei Alkoxygruppen. Auf der Grundlage von Studienergebnissen wurde herausgefunden, dass, unter den Alkylalkoxysilanen, die gewöhnlich verwendeten Alkyltrialkoxysilane, die drei Alkoxygruppen aufweisen, die elektrischen Potentialvariationen nicht effektiv unterdrücken können. Es wird angenommen, dass, weil Alkyltrialkoxysilane drei Reaktionsstellen aufweisen, jedes Silanmolekül zu benachbarten zwei Silanmolekülen und einem Metalloxidteilchen bindet, wodurch eine dreidimensionale Netzwerkstruktur von Silanmolekülen auf der Oberfläche der Metalloxidteilchen gebildet wird. Die dreidimensionale Netzwerkstruktur kann ein Elektronen-transportierendes Material zum Reduzieren von Variationen im elektrischen Potential blockieren, um auf der Oberfläche des Metalloxidteilchens adsorbiert zu werden, was in einer unzureichenden Oberflächenbehandlung des Metalloxidteilchens mit dem Elektronen-transportierenden Material resultiert.
  • In dem Fall von Alkylalkoxysilanen gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine oder zwei Alkoxygruppen aufweisen, sind Silanmoleküle auf der Oberfläche eines Metalloxidteilchens alleine vorhanden oder bilden Linien oder Kreise auf der Oberfläche eines Metalloxidteilchens. Daher kann ein Elektronen-transportierendes Material auf der Oberfläche des Metalloxidteilchens adsorbiert werden und die Oberfläche des Metalloxidteilchens kann effektiv mit dem Elektronen-transportierenden Material behandelt werden. Dies resultiert in reduzierten Variationen im elektrischen Potential während einer wiederholten Bilderzeugungsperiode.
  • Figure DE102015111021A1_0004
  • In den Formeln (A-1) bis (A-10) stellen X11, X21, X31, X41, X51, X61, X71, X81, X91 und X101 jeweils unabhängig eine Aminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Gruppe, die durch -COONa dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -COOK dargestellt ist, eine Sulfogruppe oder eine Thiolgruppe dar, R11 bis R17, R21 bis R27, R31 bis R37, R41 bis R45, R51 bis R53, R61 bis R69, R71 bis R77 und R81 bis R85, R91 bis R97 und R101 bis R109 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Gruppe, die durch -SO3Na dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -SO3K dargestellt ist, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom substituiert ist, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Stickstoffatom substituiert ist, eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte heterocyclische Gruppe darstellen. Ein Substituent der substituierten Alkylgruppe ist eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, ein Halogenatom oder eine Carbonylgruppe. Ein Substituent der substituierten Arylgruppe und ein Substituent der substituierten heterocyclischen Gruppe sind ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylhalogenidgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Carbonylgruppe.
  • Die Verbindungen, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt sind, können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Figure DE102015111021A1_0005
  • In den Formeln (B-1) und (B-2) stellen R1, R2, R3, R5 und R6 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen dar. R4, R7 und R8 stellen jeweils unabhängig eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Phenylgruppe dar. Um elektrische Potentialvariationen zu reduzieren, können R1, R2, R3, R5 und R6 eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen sein.
  • Spezifische Beispiele der Verbindungen, die durch die Formel (A-1) bis (A-10) dargestellt sind, sind unten beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt.
    Tabelle 1 X11 R11 R12 R13 R14 R15 R16 R17
    (A-1-1) -OH -H -H -H -H -H -H -H
    (A-1-2) -OH -H -H -H -OH -H -H -H
    (A-1-3) -OH -OH -H -H -H -H -H -H
    (A-1-4) -OH -H -H -H -H -OH -H -H
    (A-1-5) -OH -H -H -H -H -H -H -OH
    (A-1-6) -OH -H -H -H -H -OH -H -OH
    (A-1-7) -OH -H -H -H -H -H -CH3 -H
    (A-1-8) -OH -H -H -H -H -H -CH2OH -H
    (A-1-9) -NH2 -H -H -H -H -OH -H -H
    (A-1-10) -COOH -H -H -H -OH -OH -H -H
    (A-1-11) -NH2 -OH -H -H -NH2 -OH -H -H
    (A-1-12) -OH -H -H -H -H -NO2 -H -H
    (A-1-13) -NH2 -H -H -H -H -H -H -CH3
    (A-1-14) -NH2 -H -H -H -H -NH2 -CN -CN
    (A-1-15) -NH2 -H -H -H -H -NH2 -Cl -Cl
    (A-1-16) -NH2 -H -H -H -H -Br -H -SO3Na
    (A-1-17) -SO3Na -H -H -H -H -H -H -H
    Tabelle 2 X21 R21 R22 R23 R24 R25 R26 R27
    (A-2-1) -OH -H -H -H -H -H -H -H
    (A-2-2) -NH2 -H -H -H -H -H -H -H
    (A-2-3) -OH -OH -H -H -H -H -H -H
    (A-2-4) -OH -OH -H -H -H -OH -H -H
    (A-2-5) -OH -H -H -H -H -H -CH3 -H
    (A-2-6) -NH2 -H -H -H -H -Br -H -H
    Tabelle 3 X31 R31 R32 R33 R34 R35 R36 R37
    (A-3-1) -OH -H -H -H -H -H -H -H
    (A-3-2) -COOH -H -H -H -H -H -H -H
    (A-3-3) -OH -OH -H -H -H -H -H -H
    (A-3-4) -OH -H -H -H -H -H -CH3 -H
    (A-3-5) -OH -H -H -H -H -H -Br -H
    (A-3-6) -NH2 -NH2 -H -H -H -H -H -H
    Tabelle 4 X41 R41 R42 R43 R44 R45
    (A-4-1) -OH -H -H -H -H -H
    (A-4-2) -OH -H -H -OH -H -H
    (A-4-3) -OH -H -H -H -H -CH3
    (A-4-4) -OH -H -H -OH -Cl -Cl
    Tabelle 5 X51 R51 R52 R53
    (A-5-1) -OH -H -OH -H
    (A-5-2) -OH -OH -OH -OH
    (A-5-3) -OH -Br -OH -Br
    (A-5-4) -OH -Cl -OH -Cl
    (A-5-5) -OH -H -OCH3 -H
    Tabelle 6 X61 R61 R62 R63 R64 R65 R66 R67 R68 R69
    (A-6-1) -OH -H -H -H -H -H -H -H -H -H
    (A-6-2) -OH -H -H -OH -H -H -H -H -OH -H
    (A-6-3) -NH2 -H -H -NH2 -H -H -H -H -NH2 -H
    (A-6-4) -OH -H -H -CH3 -H -H -H -H -CH3 -H
    (A-6-5) -COOH -H -H -COOH -H -H -H -H -COOH -H
    (A-6-6) -OH -H -H -OH -H -OH -H -H -OH -H
    Tabelle 7 X71 R71 R72 R73 R74 R75 R76 R77
    (A-7-1) -OH -H -H -H -H -H -H -H
    (A-7-2) -OH -H -H -H -H -H -OH -H
    (A-7-3) -NH2 -H -H -H -H -H -NH2 -H
    (A-7-4) -OH -H -H -H -H -H -Br -H
    Tabelle 8 X81 R81 R82 R83 R84 R85
    (A-8-1) -OH -H -COOH -H -H -COOH
    (A-8-2) -OH -OH -H2 -H -H -H2
    (A-8-3) -NH2 -NH2 -COOH -H -H -COOH
    (A-8-4) -COOH -H -COOH -H -H -COOH
    Tabelle 9 X91 R91 R92 R93 R94 R95 R96 R97
    (A-9-1) -OH -H -H -OH -H -H -H -H
    (A-9-2) -OH -H -H -H -H -Br -H -H
    (A-9-3) -OH -H -H -OH -H -H -H -H
    (A-9-4) -OH -H -H -H -H -Br -Br -H
    Tabelle 10 X101 R101 R102 R103 R104 R105 R106 R107 R108 R109
    (A-10-1) -OH -H -H -H -H -H -OH -OH -H -H
    (A-10-2) -OH -H -H -H -H -H -H -OH -H -H
    (A-10-3) -OH -OH -H -H -H -H -H -H -H -H
    (A-10-4) -OH -H -H -H -H -H -H -H -H -H
  • Die Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, kann wie folgt sein: Dimethyldimethoxysilan, Dimethyldiethoxysilan, Trimethylmethoxysilan, Diethyldimethoxysilan, Diethyldiethoxysilan, Triethylethoxysilan, Diisopropyldimethoxysilan, Diisobutyldimethoxysilan oder Cyclohexylmethyldimethoxysilan. Die Verbindungen, die durch die Formel (B-1) und (B-2) dargestellt sind, können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Ein Oberflächen-behandeltes Metalloxidteilchen kann die folgende Formel (1) erfüllen: 14 ≤ S ≤ 25 (m2/g) (1) wobei S eine spezifische Oberfläche (m2/g) des Metalloxidteilchens darstellt.
  • Das Metalloxidteilchen kann auch die folgenden Formeln (2) und (3) erfüllen: 0.02 ≤ (A + B) ≤ 0.40 (2) 0.01 ≤ B/A ≤ 1.0 (3) wobei A ein Verhältnis einer Masse von einer Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, zu einer spezifischen Oberfläche S des Metalloxidteilchens darstellt, und B ein Verhältnis einer Masse von einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, zu einer spezifischen Oberfläche S des Metalloxidteilchens darstellt.
  • In der Formel (2) resultiert (A + B) von 0,02 oder mehr in einer zufriedenstellenden Interaktion zwischen der Verbindung und dem Metalloxidteilchen und in einer signifikanten Reduktion von elektrischer Potentialvariation während wiederholter Verwendung. (A + B) von 0,04 oder weniger resultiert in einer reduzierten Interaktion zwischen den Verbindungen und konsequenterweise in einer signifikanten Reduktion von elektrischen Potentialvariationen während wiederholter Verwendung.
  • In der Formel (3) resultiert B/A von 0,01 oder mehr in einer geeigneten Interaktion zwischen den Metalloxidteilchen, in einem glatten Elektronenfluss und in reduzierten elektrischen Potentialvariationen während wiederholter Verwendung. B/A von 1,0 oder weniger resultiert in einem geeigneten Verhältnis der Menge an der Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, zu der Menge an der Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, auf der Oberfläche des Metalloxidteilchens und ferner in reduzierten elektrischen Potentialvariationen während wiederholter Verwendung. Stärker bevorzugt ist B/A 0,07 oder mehr und 1,0 oder weniger.
  • Das Metalloxidteilchen zur Verwendung in der Grundierungsschicht kann ein Metalloxid sein, wie etwa Titanoxid, Zinkoxid, Zinnoxid, Zirkoniumoxid oder Aluminiumoxid. Unter diesen kann das Metalloxidteilchen ein Teilchen sein, das zumindest eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zinkoxid und Titanoxid enthält. Das Metalloxidteilchen kann ein Zinkoxidteilchen sein.
  • Ein Metalloxidteilchen, das eine Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, auf dessen Oberfläche enthält, wird zum Beispiel durch Mischen eines Metalloxidteilchens und der Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, hergestellt. Das Mischen kann durch irgendein allgemeines Verfahren ausgeführt werden, zum Beispiel durch Rühren der Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und des Metalloxidteilchens in einem Lösungsmittel. Die Art des Lösungsmittels und die Rührbedingungen sind nicht besonders beschränkt.
  • Die Oberfläche des Metalloxidteilchens kann mit einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, durch irgendein bekanntes Verfahren behandelt werden, zum Beispiel durch ein Trocken-Verfahren oder ein Nass-Verfahren. In dem Trocken-Verfahren werden eine wässrige Alkohollösung einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, und ein Lösungsmittel zu dem Metalloxidteilchen in einem Hochgeschwindigkeitsrührer, wie etwa einem Henschel-Mischer, unter Rühren zugegeben, werden einheitlich dispergiert und werden dann getrocknet. In dem Nass-Verfahren werden das Metalloxidteilchen und ein Alkylalkoxysilan in einem Lösungsmittel gerührt oder dispergiert, zum Beispiel mit Glaskugeln in einer Sandmühle. Die Dispersion wird dann filtriert oder unter reduziertem Druck evaporiert, um das Lösungsmittel zu entfernen. Nachdem das Lösungsmittel entfernt ist, kann ein Brennen bei 100°C oder mehr ausgeführt werden.
  • Das Metalloxidteilchen weist bevorzugt eine spezifische Oberfläche S von 14 m2/g oder mehr und 25 m2/g oder weniger auf. Eine spezifische Oberfläche S in diesem Bereich neigt dazu, in einem einheitlichen dispergierten Zustand des Metalloxidteilchens und in stabilen Eigenschaften der Grundierungsschicht zu resultieren.
  • Die spezifische Oberfläche des Metalloxidteilchens kann mit Shimadzu Corporation Tristar 3000 gemessen werden. Spezifischer werden 200 mg des Metalloxidteilchens in einer Messglaszelle bei 150°C unter Vakuum für 30 Minuten als eine Vorbehandlung getrocknet. Die Zelle wird dann in den Apparat platziert und die spezifische Oberfläche wird gemessen.
  • Das Metalloxidteilchen kann eine Mischung verschiedener Arten von Metalloxiden, Metalloxiden, die unterschiedlichen Oberflächenbehandlungen unterworfen wurden, oder Metalloxiden mit unterschiedlichen spezifischen Oberflächen sein.
  • Die Schichtstruktur eines elektrophotographischen photosensitiven Elements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unten beschrieben. Ein elektrophotographisches photosensitives Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger. Eine photosensitive Schicht ist auf der Grundierungsschicht angeordnet. Die photosensitive Schicht kann eine Mehrschicht (Funktions-getrennte) photosensitive Schicht sein, die aus einer Ladungs-erzeugenden Schicht, die ein Ladungs-erzeugendes Material enthält, und einer Ladungs-transportierenden Schicht, die ein Ladungs-transportierendes Material enthält, zusammengesetzt ist.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer Schichtstruktur eines elektrophotographischen photosensitiven Elements gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 2 beinhaltet die Schichtstruktur einen Träger 21, eine Grundierungsschicht 22, eine Ladungs-erzeugende Schicht 32 und eine Ladungs-transportierende Schicht (Loch-transportierende Schicht) 24.
  • Träger
  • Der Träger kann elektrisch leitfähig sein (ein elektrisch leitfähiger Träger). Zum Beispiel ist der Träger ein metallischer Träger, der aus einem Metall oder einer Legierung hergestellt ist, wie etwa Aluminium, eine Aluminiumlegierung oder Edelstahl. Der Träger kann auch ein metallischer Träger oder ein Plastikträger sein, die eine Aluminium-, Aluminiumlegierungs- oder Indiumoxid-Zinnoxid-Legierungsschicht, gebildet durch Vakuumaufdampfen, aufweist. Der Träger kann auch ein Plastik- oder Papierträger sein, der mit leitfähigen Teilchen, wie etwa Kohleschwarz, einem Zinnoxidteilchen, einem Titanoxidteilchen oder einem Silberteilchen, zusammen mit einem Bindemittelharz imprägniert ist. Der Träger kann auch ein Plastikträger sein, der ein leitfähiges Bindemittelharz enthält. Der Träger kann zylindrisch oder walzenartig sein.
  • Um Differenzmuster resultierend vom Streuen eines Laserstrahls zu reduzieren, kann die Oberfläche des Trägers einem Schneiden, einer Oberflächenrauheitsbehandlung oder einer Alumitbehandlung unterzogen werden.
  • Eine leitfähige Schicht zum Reduzieren von Interferenzmustern resultierend von einem Laserstrahlstreuen oder zum Bedecken von Kratzern des Trägers kann zwischen dem Träger und der Grundierungsschicht angeordnet sein. Die leitfähige Schicht kann durch Dispergieren von Kohleschwarz oder eines leitfähigen Teilchens in einem Bindemittelharz gebildet werden. Die leitfähige Schicht weist bezorzugt eine Dicke in dem Bereich von 5 bis 40 μm aufweisen, stärker bevorzugt 10 bis 30 μm. Grundierungsschicht
  • Die Grundierungsschicht ist zwischen dem Träger oder der leitfähigen Schicht und der photosensitiven Schicht (die Ladungs-erzeugende Schicht oder die Ladungs-transportierende Schicht) angeordnet.
  • Die Grundierungsschicht kann falls notwendig ein Bindemittelharz enthalten. Das Bindemittelharz kann irgendein bekanntes Harz sein, zum Beispiel ein gehärtetes Harz. Gehärtete Harze lösen sich in der darauffolgenden Schicht während der Bildung der photosensitiven Schicht in vernachlässigbarer Menge und verursachen geringe elektrische Widerstandsvariationen.
  • Beispiele des gehärteten Harzes beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Phenolharz, Polyurethanharz, Epoxidharz, Acrylharz, Melaminharz und Polyesterharz. Das gehärtete Harz kann ein Polyurethanharz sein, das durch Härten einer blockierten Isocyanatverbindung und eines Polyols gebildet ist.
  • Beispiele der blockierten Isocyanatverbindung beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Oxim-blockiertes 2,4-Tolyloldiisocyanat, 2,6-Tolyloldiisocyanat, Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat, Hexamethylendiisocyanat (HDI), HDI-Trimethylolpropan-Addukte, HDI-Isocyanurat und HDI-Biuret. Beispiele des Oxims beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Formaldehydoxim, Acetaldoxim, Methylethylketoxim und Cyclohexanonoxim. Beispiele des Polyols beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Polyetherpolyole, Polyesterpolyole, acrylische Polyole, Epoxidpolyole und fluorierte Polyole.
  • Die Grundierungsschicht kann falls notwendig organische Harzfeinteilchen und/oder ein Verlaufmittel enthalten.
  • Beispiele des organischen Harzteilchens beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, ein hydrophobes organisches Harzteilchen, wie etwa ein Silikonteilchen, und ein hydrophiles organisches Harzteilchen, wie etwa ein vernetztes Polymethacrylatharz(PMMA)-Teilchen. Insbesondere kann ein PMMA-Teilchen verwendet werden, um die Oberflächenrauheit der Grundierungsschicht geeignet zu steuern. Die Grundierungsschicht kann eine Oberflächenrauheit Rz in dem Bereich von 0,6 bis 2,0 μm und Sm in dem Bereich von 0,010 bis 0,024 mm aufweisen. Sm in diesem Bereich indiziert eine Feinabstandsoberflächenrauheit und resultiert in verbesserter Adhäsion zwischen der Grundierungsschicht und der Ladungs-erzeugenden Schicht.
  • Die Grundierungsschicht kann durch ein Beschichtungsverfahren aufgebracht werden, wie etwa ein Tauchbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Kugelbeschichtungsverfahren, ein Rakelbeschichtungsverfahren oder ein Strahlbeschichtungsverfahren. Die Grundierungsschicht kann durch Wärmetrocknen und/oder Lufttrocknen getrocknet werden. Die Erwärmungstemperatur hängt von der Harzhärtungstemperatur ab und kann festgelegt werden, um gewünschte Charakteristiken des elektrophotographischen photosensitiven Elements zu erreichen.
  • Die Grundierungsschicht weist bevorzugt eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,5 bis 30 μm auf, stärker bevorzugt 10 bis 30 μm. Photosensitive Schicht
  • Die photosensitive Schicht (die Ladungs-erzeugende Schicht und die Ladungs-transportierende Schicht) ist auf der Grundierungsschicht angeordnet.
  • Beispiele des Ladungs-erzeugenden Materials beinhalten, sind aber sind beschränkt auf, Azopigmente, Phthalocyaninpigmente, Indigopigmente, Perylenpigmente, polycyclische Chinonpigmente, Squaryliumfarbstoffe, Pyryliumsalze, Thiapyryliumsalze, Triphenylmethanfarbstoffe, Chinacridonpigmente, Azuleniumsalzpigmente, Cyaninfarbstoffe, Anthanthronpigmente, Pyranthronpigmente, Xanthenfarbstoffe, Chinoniminfarbstoffe und Styrylfarbstoffe. Diese Ladungs-erzeugenden Materialien können alleine oder in Kombination verwendet werden.
  • Unter diesen Ladungs-erzeugenden Materialien weisen Phthalocyaninpigmente und Azopigmente, insbesonders Phthalocyaninpigmente, hohe Sensitivität auf.
  • Unter den Phthalocyaninpigmenten weisen Oxytitanphthalocyanine, Chlorgalliumphthalocyanine und Hydroxygalliumphthalocyanine eine hohe Ladungserzeugungseffizienz auf.
  • Unter Hydroxygalliumphthalocyaninen weisen Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle mit Peaks bei Bragg-Winkeln 2θ von 7,4 ± 0,3 Grad und 28,2 ± 0,3 Grad in einer CuKα-charakteristischen Röntgenbeugung gute Potentialcharakteristiken auf.
  • In dem Fall, dass die photosensitive Schicht eine photosensitive Schicht vom Mehrschicht-Typ ist, kann die Ladungs-erzeugende Schicht durch Dispergieren eines Ladungs-erzeugenden Materials und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel, um eine Ladung-erzeugende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen, Aufbringen der Ladung-erzeugende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden.
  • Beispiele des Bindemittelharzes zur Verwendung in der Ladungserzeugenden Schicht beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Acrylharz, Allylharz, Alkydharz, Epoxidharz, Diallylphthalatharz, Styrol-Butadien-Copolymere, Butyralharz, Benzalharz, Polyacrylat, Polyacetal, Polyamidimide, Polyamid, Poly(allylether), Polyarylat, Polyimid, Polyurethan, Polyester, Polyethylen, Polycarbonat, Polystyrol, Polysulfon, Poly(vinylacetal), Polybutadien, Polypropylen, Methacrylatharz, Harnstoffharz, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymere, Poly(vinylacetat)harz und Poly(vinylchlorid)harz. Unter diesen kann das Bindemittelharz ein Butyralharz sein. Diese können alleine oder in Kombination als eine Mischung oder Copolymer verwendet werden.
  • Die Dispersion kann mit einem Homogenisator, einem Ultraschallhomogenisator, einer Kugelmühle, einer Sandmühle, einer Walzenmühle, einer Vibrationsmühle, einem Attritor oder einem Flüssigkeits-Kollisions-Hochgeschwindigkeits-Disperser ausgeführt werden. Das Massenverhältnis des Ladungs-erzeugenden Materials zu dem Bindemittelharz in der Ladungs-erzeugenden Schicht reicht bevorzugt von 0,3:1 bis 10:1.
  • Beispiele des Lösungsmittels zur Verwendung in der Ladungs-erzeugende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Alkohole, Sulfoxide, Ketone, Ether, Esther, aliphatische halogenierte Kohlenwasserstoffe und aromatische Verbindungen.
  • Die Ladungs-erzeugende Schicht weist bevorzugt eine Dicke von 5 μm oder weniger, stärker bevorzugt 0,1 μm oder mehr und 2 μm oder weniger auf. Die Ladungs-erzeugende Schicht kann falls notwendig einen Sensibilisator, einen Antioxidant, einen Ultraviolettabsorber und/oder einen Plastifizierer enthalten.
  • In einem elektrophotographischen photosensitiven Element, der eine photosensitive Schicht vom Mehrschicht-Typ beinhaltet, wird eine Ladungs-transportierende Schicht auf der Ladungs-erzeugenden Schicht gebildet. Die Ladungs-transportierende Schicht kann durch Lösen eines Ladungs-transportierenden Materials und eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel, um eine Ladungs-transportierende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen, Aufbringen der Ladungs-transportierende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit, um einen Beschichtungsfilm zu bilden, und Trocknen des Beschichtungsfilms gebildet werden.
  • Beispiele des Ladungs-transportierenden Materials beinhalten, sind aber nicht beschränkt auf, Triarylaminverbindungen, Hydrazonverbindungen, Styrylverbindungen, Stilbenverbindungen und Butadienverbindungen. Unter diesen kann das Ladungs-transportierende Material eine Triarylaminverbindung sein.
  • In dem Fall, dass die photosensitive Schicht eine photosensitive Schicht vom Mehrschicht-Typ ist, kann ein Bindemittelharz zur Verwendung in der Ladungs-transportierenden Schicht ein Acrylharz, Acrylonitrilharz, Allylharz, Alkydharz, Epoxidharz, Silikonharz, Phenolharz, Phenoxyharz, Polyacrylamid, Polyamidimid, Polyamid, Poly(allylether), Polyarylat, Polyimide, Polyurethan, Polyester, Polyethylen, Polycarbonat, Polysulfon, Poly(phenylenoxid), Polybutadien, Polypropylen oder Methacrylatharz sein. Insbesondere kann das Bindemittelharz ein Polyarylat oder Polycarbonat sein. Diese können alleine oder in Kombination als eine Mischung oder Copolymer verwendet werden.
  • Das Massenverhältnis des Ladungs-transportierenden Materials zu dem Bindemittelharz reicht bevorzugt von 0,3:1 bis 10:1. Um eine Rissbildung zu unterdrücken, ist die Trocknungstemperatur des Beschichtungsfilms der Ladungs-transportierende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit bevorzugt 60°C oder mehr und 150°C oder weniger, stärker bevorzugt 80°C oder mehr und 120°C oder weniger. Die Trocknungszeit ist bevorzugt 10 Minuten oder mehr und 60 Minuten oder weniger.
  • Das Lösungsmittel zur Verwendung in der Ladungs-transportierende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit kann ein Alkohol (insbesondere ein Alkohol mit drei oder mehr Kohlenstoffatomen), wie etwa Propanol oder Butanol, ein aromatischer Kohlenwasserstoff, wie etwa Anisol, Toluol, Xylol oder Chlorbenzol, Methylcyclohexan oder Ethylcyclohexan sein.
  • In dem Fall, dass die Ladungs-transportierende Schicht eine Mehrschichtstruktur aufweist, kann eine Schicht der Ladungs-transportierenden Schicht an der äußeren Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements durch Härten eines Ladungs-transportierenden Materials mit einer kettenpolymerisierbaren funktionellen Gruppe durch Polymerisation (Vernetzen) gebildet werden, um die mechanische Festigkeit des elektrophotographischen photosensitiven Elements zu erhöhen. Die kettenpolymerisierbare funktionelle Gruppe kann eine Acrylgruppe, eine Alkoxysilylgruppe oder eine Epoxidgruppe sein. Ein Ladungs-transportierendes Material mit einer kettenpolymerisierbaren funktionellen Gruppe kann durch Wärme, Licht und/oder Bestrahlung (Elektronenstrahl) polymerisiert und/oder vernetzt werden.
  • In dem Fall, dass das elektrophotographische photosensitive Element eine einschichtige Ladungs-transportierende Schicht beinhaltet, weist die Ladungs-transportierende Schicht bevorzugt eine Dicke von 5 μm oder mehr und 40 μm oder weniger, stärker bevorzugt 8 μm oder mehr und 30 μm oder weniger auf.
  • In dem Fall, dass die Ladungs-transportierende Schicht eine Mehrschichtstruktur aufweist, weist eine Schicht der Ladungs-transportierenden Schicht, die zu dem Träger des elektrophotographischen photosensitiven Elements benachbart ist, bevorzugt eine Dicke von 5 μm oder mehr und 30 μm oder weniger auf und eine Schicht der Ladungs-transportierenden Schicht auf der äußeren Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements weist bevorzugt eine Dicke von 1 μm oder mehr und 10 μm oder weniger auf.
  • Die Ladungs-transportierende Schicht kann falls notwenig einen Antioxidant, einen Ultraviolettabsorber und/oder einen Plastifizierer enthalten.
  • Eine Schutzschicht zum Schützen der photosensitiven Schicht kann an der photosensitiven Schicht angeordnet sein. Die Schutzschicht kann durch Lösen eines Bindemittelharzes in einem Lösungsmittel, um eine Schutzschicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen, und Aufbringen und Trocknen der Schutzfilm-Beschichtungsflüssigkeit gebildet werden. Die Schutzschicht kann auch durch Lösen eines Harzmonomers oder -Oligomers in einem Lösungsmittel, um eine Schutzschicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen, Aufbringen der Schutzschicht-Beschichtungsflüssigkeit, und Härten und/oder Trocknen der Schutzschicht-Beschichtungsflüssigkeit gebildet werden. Die Schutzschicht-Beschichtungsflüssigkeit kann durch Licht, Wärme oder Bestrahlung (Elektronenstrahl) gehärtet werden.
  • Die Schutzschicht weist bevorzugt eine Dicke von 0,5 μm oder mehr und 10 μm oder weniger, stärker bevorzugt 1 μm oder mehr und 7 μm oder weniger auf. Die Schutzschicht kann falls notwendig ein leitfähiges Teilchen enthalten.
  • Diese Beschichtungsflüssigkeiten können durch ein Beschichtungsverfahren aufgebracht werden, wie etwa ein Eintauchbeschichtungsverfahren, ein Sprühbeschichtungsverfahren, ein Rotationsbeschichtungsverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren, ein Mayer-Bar-Beschichtungsverfahren oder ein Rakelbeschichtungsverfahren.
  • Die äußerste Oberflächenschicht (Oberflächenschicht) des elektrophotographischen photosensitiven Elements kann einen Schmierstoff, wie etwa ein Silikonöl, Wachs, ein Polytetrafluorethylenteilchen, ein Siliciumoxidteilchen, ein Aluminiumoxidteilchen und/oder Bornitridteilchen enthalten.
  • 1 illustriert einen elektrophotographischen Apparat, der eine Prozesskartusche beinhaltet, die ein elektrophotographisches photosensitives Element gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
  • In 1 wird ein zylindrisches (Walzen-Typ) elektrophotographisches photosensitives Element 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung um eine Achse 2 in der Richtung des Pfeils bei einer bestimmten Umfangsgeschwindigkeit (Prozessgeschwindigkeit) rotiert.
  • Die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 wird während der Rotation mit einer Ladungsvorrichtung 3 (einem Primärladungselement, wie etwa einer Ladungswalze) zu einem bestimmten positiven oder negativen Potenzial geladen.
  • Die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 wird dann mit Belichtungslicht (Bildbelichtungslicht) 4 bestrahlt, das von einer Belichtungsvorrichtung (Bildbelichtungsvorrichtung) (nicht gezeigt) emittiert wird. Dadurch wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 gebildet.
  • Das elektrostatische latente Bild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 wird dann mit einem Entwickler (Toner) in einer Entwicklungseinheit 5 entwickelt (normale Entwicklung oder umgekehrte Entwicklung), wodurch ein Tonerbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 erzeugt wird. Das Tonerbild auf der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 wird dann durch eine Transfervorrichtung 6 (Transferwalze) zu einem Transfermaterial P transferiert.
  • Das Transfermaterial P wird in Synchronisation mit der Rotation des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 von einer Transfermaterialzuführeinheit (nicht gezeigt) zu einem Kontaktabschnitt zwischen dem elektrophotographischen photosensitiven Element 1 und der Transfervorrichtung 6 zugeführt.
  • Eine Spannung (Transferspannung) mit einer umgekehrten Polarität zu der Polarität der elektrischen Ladung des Toners wird mit einer Spannungsstromquelle (nicht gezeigt) auf die Transfervorrichtung 6 angelegt.
  • Das Transfermaterial P, auf das das Tonerbild transferiert ist, wird dann von der Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 getrennt und wird dann zu einer Fixiervorrichtung 8 transportiert. Nachdem das Tonerbild fixiert ist, wird das Transfermaterial P von dem elektrophotographischen Apparat als ein Bild-erzeugter Artikel (wie etwa ein Druck oder eine Kopie) ausgestoßen. Die Transfervorrichtung 6 kann ein Zwischentransfersystem sein, das aus einem Primärtransferelement, einem Zwischentransferelement und einem Sekundärtransferelement zusammengesetzt ist.
  • Nachdem das Tonerbild auf das Transfermaterial P transferiert wurde, wird die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 mit einer Reinigungsvorrichtung (Reinigungsklinge) 7 gereinigt, wodurch Ablagerungen, wie etwa restlicher Entwickler (restlicher Toner), von der Oberfläche entfernt werden. Der restliche Toner kann mit der Entwicklungsvorrichtung 5 (einem Reiniger-losen System) zurückgewonnen werden.
  • Die Oberfläche des elektrophotographischen photosensitiven Elements 1 wird mit Vor-Belichtungslicht (nicht gezeigt) bestrahlt, das von einer Vor-Belichtungsvorrichtung (nicht gezeigt) emittiert wird, um die Elektrizität zu entfernen. Das elektrophotographische photosensitive Element 1 wird erneut zur Bilderzeugung verwendet. In dem Fall, dass die Vor-Belichtungsvorrichtung 3 eine Kontaktladungsvorrichtung ist, wie etwa eine Ladungswalze, wie in 1 illustriert, wird eine Vor-Belichtung nicht notwendigerweise benötigt.
  • Zumindest zwei aus dem elektrophotographischen photosensitiven Element 1, der Ladungsvorrichtung 3, der Entwicklungsvorrichtung 5, der Transfervorrichtung 6 und der Reinigungsvorrichtung 7 können in einem Behälter eingehaust sein und als eine Prozesskartusche verwendet werden.
  • Die Prozesskartusche kann abnehmbar an einem Hauptkörper des elektrophotographischen Apparats montiert werden. Zum Beispiel sind das elektrophotographische photosensitive Element 1 und zumindest eines ausgewählt aus der Ladungsvorrichtung 3, der Entwicklungsvorrichtung 5, der Transfervorrichtung 6 und der Reinigungsvorrichtung 7 integral getragen, um eine Kartusche zu bilden. Die Kartusche kann eine Prozesskartusche 9 sein, die an den Hauptkörper des elektrophotographischen Apparats durch eine Führung 10, wie etwa eine Schiene, des Hauptkörpers für den elektrophotographischen Apparat angefügt und davon abgenommen werden kann.
  • Das Bildbelichtungslicht 4 kann reflektiertes Licht von einem Original oder ein durch ein Original transmittiertes Licht sein oder kann Licht sein, das durch Lesen eines Originals mit einem Sensor emittiert ist, Umwandeln des Gelesenen in Signale, und Scannen eines Laserstrahls, Steuern einer LED-Anordnung oder Steuern einer Flüssigkristallklappenanordnung in Erwiderung auf die Signale.
  • BEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird ferner mit beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese beispielhaften Ausführungsformen beschränkt. In den beispielhaften Ausführungsformen beziehen sich „%” und „Teile” auf „Massen-%” bzw. „Massenteile”.
  • Beispielhafte Ausführungsform 1
  • 100 Teile Zinkoxidteilchen (spezifische Oberfläche: 18,8 m2/g, Pulverwiderstand: 4.9 × 106 Ω·cm, Reinheit: 98.5%) wurden mit 500 Teilen Toluol gemischt. 0,75 Teile Dimethyldimethoxysilan (Handelsname: KBM-22, hergestellt von Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.) wurden zu der Mischung zugegeben. Die Mischung wurde für 6 Stunden gerührt. Dann wurde Toluol unter reduziertem Druck evaporiert. Die Mischung wurde bei 140°C für 6 Stunden getrocknet, wodurch ein Zinkoxidteilchen erzielt wurde, dessen Oberfläche mit einer Verbindung, die durch die Formel (B-2) dargestellt ist, behandelt wurde.
  • Die folgenden Materialien wurden mit Glaskugeln mit einem Durchmesser von 0,8 mm in einer Sandmühle für 3 Stunden dispergiert.
    • Die Oberflächen-behandelten Zinkoxidteilchen 81 Teile
    • Exemplarische Verbindung (A-1-1) 0,5 Teile
    • Blockiertes Isocyanat (Handelsname: Sumidur 3175, hergestellt von
    Sumika Bayer Urethane Co., Ltd) 15 Teile
    • Eine gemischte Lösung aus 15 Teilen Butyralharz (Handelsname: BM-1,
    hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd.), 70,0 Teilen Methylethylketon
    und 30,0 Teilen 1-Butanol 100 Teile
    • Methylethylketon 40,6 Teile
    • 1-Butanol 17,4 Teile
  • Nach der Dispersion wurden 0,01 Teile Silikonöl SH28PA (hergestellt von Dow Corning Toray Silicone Co., Ltd) und 5,6 Teile eines Poly(methylmethacrylat)-Harzteilchens (PMMA, hergestellt von Sekisui Plastics Co., Ltd., SSX-103, mittlerer Teilchendurchmesser 3,5 μm) zu der Dispersionsflüssigkeit zugegeben, um eine Grundierungsschicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen.
  • Ein Aluminiumzylinder (ED Rohr) (hergestellt von Showa Denko K. K., Durchmesser 24 mm × Länge 357,5 mm, Rzjis = 0,8 μm) wurde als ein Träger (leitfähiger Träger) verwendet. Die Grundierungsschicht-Beschichtungsflüssigkeit wurde auf den Träger durch Eintauchbeschichten aufgebracht und wurde bei 160°C für 30 Minuten getrocknet, um eine Grundierungsschicht mit einer Dicke von 30 μm zu bilden.
  • 10 Teile Hydroxygalliumphthalocyaninkristalle mit Peaks bei Braggwinkeln 2θ ± 0,2 Grad von 7,4 Grad und 28,1 Grad in einer CuKα-charakteristischen Röntgenbeugung, 0,1 Teile einer Verbindung, die durch die folgende Formel (A) dargestellt ist, und 5 Teile eines Poly(vinylbutyral)-Harzes (Handelsname: S-Lec BX-1, hergestellt von Sekisui Chemical Co., Ltd) wurden zu 250 Teilen Cyclohexanon zugegeben und wurden mit Glaskugeln mit einem Durchmesser von 0,8 mm in einer Sandmühle für 3 Stunden dispergiert. Die Dispersion wurde mit 100 Teilen Cyclohexanon und 450 Teilen Ethylacetat verdünnt, um eine Ladungs-erzeugende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen. Die Beschichtungsflüssigkeit wurde auf die Grundierungsschicht durch Eintauchbeschichten aufgebracht und wurde bei 100°C für 10 Minuten getrocknet, um eine Ladungs-erzeugende Schicht mit einer Dicke von 0,17 μm zu bilden.
  • Figure DE102015111021A1_0006
  • 50 Teile einer Verbindung, die durch die folgende Formel (B) dargestellt ist, als ein Ladungs-transportierendes Material, 50 Teile einer Verbindung, die durch die folgende Formel (C) dargestellt ist, und 100 Teile eines Polycarbonatharzes (Handelsname: Iupilon Z400, hergestellt von Mitsubishi Gas Chemical Co., Inc.) wurden in einem gemischten Lösungsmittel aus 650 Teilen Monochlorbenzol und 150 Teilen Dimethoxymethan gelöst, um eine Ladungs-transportierende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit anzufertigen. Die Ladungs-transportierende-Schicht-Beschichtungsflüssigkeit wurde durch Eintauchbeschichten auf die Ladungs-transportierende Schicht aufgebracht und wurde bei 120°C für 30 Minuten getrocknet, um eine Ladungs-transportierende Schicht mit einer Dicke von 23 μm zu bilden.
  • Figure DE102015111021A1_0007
  • Exemplarische Ausführungsformen 2 bis 23
  • Das Metalloxidteilchen, die Art und Menge der Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-2) dargestellt ist, und die Art und Menge der Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, die beim Anfertigen der Grundierungsschicht-Beschichtungsflüssigkeit in der exemplarischen Ausführungsform 1 verwendet wurden, wurden wie in Tabelle 11 aufgelistet verändert. Mit Ausnahme davon wurden die elektrophotographischen photosensitiven Elemente in der gleichen Art und Weise wie in der beispielhaften Ausführungsform 1 hergestellt.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Art und Weise wie in der exemplarischen Ausführungsform 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die exemplarische Verbindung (A-1-1) nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 2
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Art und Weise wie in der exemplarischen Ausführungsform 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Dimethyldimethoxysilan nicht verwendet wurde.
  • Vergleichsbeispiel 3
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Art und Weise wie in der exemplarischen Ausführungsform 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Dimethyldimethoxysilan durch Methyltrimethoxysilan ersetzt wurde.
  • Vergleichsbeispiel 4
  • Ein elektrophotographisches photosensitives Element wurde in der gleichen Art und Weise wie in der exemplarischen Ausführungsform 1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass Dimethyldimethoxysilan durch Phenyltriethoxysilan ersetzt wurde.
  • Evaluation – Elektrische Potentialvariationen
  • Die elektrophotographischen photosensitiven Elemente gemäß der exemplarischen Ausführungsformen 1 bis 23 und der Vergleichsbeispiele 1 bis 4 wurden wie unten beschrieben evaluiert.
  • Der für die Evaluation verwendete elektrophotographische Apparat war ein Laserstrahldrucker LBP-2510, hergestellt von CANON KABUSHIKI KAISHA, der wie nachfolgend beschrieben modifiziert war. Das heißt, die Ladungsbedingungen und die Laserdosierung wurden variabel gemacht. Jedes der elektrophotographischen photosensitiven Elemente wurde in eine Cyanprozesskartusche montiert. Die Cyanprozesskartusche wurde in einer Cyanprozesskartuschenstation montiert.
  • Die Ladungsbedingungen und die Laserdosierung wurden so bestimmt, dass das Oberflächenpotential des elektrophotographischen photosensitiven Elements bei einer Temperatur von 25°C und bei einer Feuchtigkeit von 20%RH ein initiales Dunkelpotential von –500 V und Hellpotential von –160 V beinhaltete. Bei der Messung des Oberflächenpotentials wurde die Kartusche so modifiziert, dass eine Potentialsonde (Handelsname: Model 6000B-8, hergestellt von Trek Japan) bei einer Entwicklungsposition platziert war. Das Potential einer zentralen Position des elektrophotographischen photosensitiven Elements wurde mit einem Oberflächenelektrometer (Handelsname: Model 344, hergestellt von Trek Japan) gemessen.
  • Bei der Evaluation von elektrischen Potentialvariationen wurden 15000 Blätter an Cyanbildern ausgestoßen. Beim Passieren der Blätter wurde sukzessive ein Textbild auf einem glatten A4-Größenpapierblatt bei einer Druckrate von 1% erzeugt. Das Dunkelpotential und Hellpotential wurde beim Start des Bildausstoßens gemessen und wenn 15000 Blätter des Bildes ausgestoßen waren. Die Dunkelpotentialvariation (ΔVd) und die Hellpotentialvariation (ΔVI) aufgrund des Ausstoßens von 15000 Blättern wurde von den Unterschieden zwischen dem initialen Dunkelpotential und dem initialen Hellpotential und dem Dunkelpotential und Hellpotential, wenn 15000 Blätter der Bilder ausgestoßen waren, bestimmt. Tabelle 11 zeigt die Ergebnisse.
  • Figure DE102015111021A1_0008
  • In Tabelle 11 bezieht sich „Alkylalkoxysilan” auf eine Verbindung, die durch eine der Formeln in (B-1) und (B-2) dargestellt ist.
  • Während die vorliegende Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist es zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese offenbarten beispielhaften Ausführungsformen beschränkt ist. Dem Schutzbereich der vorliegenden Ansprüche ist die breiteste Interpretation zu gewähren, um all solche Modifikationen und äquivalenten Strukturen und Funktionen mit zu umfassen. Ein elektrophotographisches photosensitives Element beinhaltet einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger. Die Grundierungsschicht enthält ein Metalloxidteilchen. Das Metalloxidteilchen enthält auf dessen Oberfläche eine Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und eine Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 10-301314 [0003]
    • JP 4-229872 [0003]
    • JP 2010-127963 [0003]
    • JP 2006-30698 [0003]

Claims (14)

  1. Elektrophotographisches photosensitives Element, das umfasst: einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger, wobei die Grundierungsschicht ein Metalloxidteilchen umfasst, dessen Oberfläche enthält: eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist; und eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist,
    Figure DE102015111021A1_0009
    wobei in den Formeln (A-1) bis (A-10) X11, X21, X31, X41, X51, X61, X71, X81, X91 und X101 jeweils unabhängig eine Aminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Gruppe, die durch -COONa dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -COOK dargestellt ist, eine Sulfogruppe oder eine Thiolgruppe darstellen, R11 bis R17, R21 bis R27, R31 bis R37, R41 bis R45, R51 bis R53, R61 bis R69, R71 bis R77 und R81 bis R85, R91 bis R97 und R101 bis R109 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Gruppe, die durch -SO3Na dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -SO3K dargestellt ist, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom substituiert ist, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Stickstoffatom substituiert ist, eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte heterocyclische Gruppe darstellen, wobei ein Substituent der substituierten Alkylgruppe eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, ein Halogenatom oder eine Carbonylgruppe ist, wobei ein Substituent der substituierten Arylgruppe und ein Substituent der substituierten heterocyclischen Gruppe ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylhalogenidgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Carbonylgruppe sind,
    Figure DE102015111021A1_0010
    wobei in den Formeln (B-1) und (B-2) R1, R2, R3, R5 und R6 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und R4, R7 und R8 jeweils unabhängig eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Phenylgruppe darstellen.
  2. Elektrophotographisches photosensitives Element nach Anspruch 1, wobei die Metalloxidteilchen die folgende Formel (1) erfüllen: 14 ≤ S ≤ 25 (m2/g) (1) wobei S ein spezifische Oberfläche (m2/g) der Metalloxidteilchen darstellt.
  3. Elektrophotographisches photosensitives Element nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Metalloxidteilchen die folgenden Formeln (2) und (3) erfüllen: 0.02 ≤ (A + B) ≤ 0.40 (2) 0.01 ≤ B/A ≤ 1.0 (3) wobei A ein Verhältnis einer Masse von einer Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, zu einer spezifischen Oberfläche S des Metalloxidteilchens darstellt, und B ein Verhältnis einer Masse von einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, zu einer spezifischen Oberfläche S des Metalloxidteilchens darstellt.
  4. Elektrophotographisches photosensitives Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Metalloxidteilchen ein Metalloxidteilchen ist, dessen Oberfläche mit einer Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, behandelt wurde.
  5. Elektrophotographisches photosensitives Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Metalloxidteilchen ein Teilchen ist, das zumindest eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zinkoxid und Titanoxid umfasst.
  6. Elektrophotographisches photosensitives Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei R1, R2, R3, R5 und R6 in der Formel (2) jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen.
  7. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements, das einen Träger und eine Grundierungsschicht auf dem Träger umfasst, wobei das Verfahren umfasst: Bilden eines Beschichtungsfilms von einer Grundierungsschichtbeschichtungsflüssigkeit, die ein Metalloxidteilchen enthält; und Trocknen des Beschichtungsfilms, um die Grundierungsschicht zu bilden, wobei das Metalloxidteilchen auf seiner Oberfläche enthält: eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist; und eine Verbindung, die durch eine der folgenden Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist,
    Figure DE102015111021A1_0011
    wobei in den Formeln (A-1) bis (A-10) X11, X21, X31, X41, X51, X61, X71, X81, X91 und X101 jeweils unabhängig eine Aminogruppe, eine Hydroxygruppe, eine Carboxylgruppe, eine Gruppe, die durch -COONa dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -COOK dargestellt ist, eine Sulfogruppe oder eine Thiolgruppe darstellen, R11 bis R17, R21 bis R27, R31 bis R37, R41 bis R45, R51 bis R53, R61 bis R69, R71 bis R77 und R81 bis R85, R91 bis R97 und R101 bis R109 jeweils unabhängig ein Wasserstoffatom, eine Cyanogruppe, eine Nitrogruppe, ein Halogenatom, eine Alkoxycarbonylgruppe, eine Hydroxygruppe, eine Thiolgruppe, eine Aminogruppe, eine Carboxylgruppe, eine Methoxygruppe, eine Ethoxygruppe, eine Gruppe, die durch -SO3Na dargestellt ist, eine Gruppe, die durch -SO3K dargestellt ist, eine unsubstituierte oder substituierte Alkylgruppe, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Sauerstoffatom substituiert ist, eine Gruppe, die davon abstammt, dass eines der Kohlenstoffatome in der Hauptkette einer unsubstituierten oder substituierten Alkylgruppe durch ein Stickstoffatom substituiert ist, eine unsubstituierte oder substituierte Arylgruppe oder eine unsubstituierte oder substituierte heterocyclische Gruppe darstellen, wobei ein Substituent der substituierten Alkylgruppe eine Alkylgruppe, eine Arylgruppe, ein Halogenatom oder eine Carbonylgruppe ist, wobei ein Substituent der substituierten Arylgruppe und ein Substituent der substituierten heterocyclischen Gruppe ein Halogenatom, eine Nitrogruppe, eine Cyanogruppe, eine Alkylgruppe, eine Alkylhalogenidgruppe, eine Alkoxygruppe oder eine Carbonylgruppe sind,
    Figure DE102015111021A1_0012
    wobei in den Formeln (B-1) und (B-2) R1, R2, R3, R5 und R6 jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen und R4, R7 und R8 jeweils unabhängig eine Methylgruppe, eine Ethylgruppe oder eine Phenylgruppe darstellen.
  8. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach Anspruch 7, wobei die Metalloxidteilchen die folgende Formel (1) erfüllen: 14 ≤ S ≤ 25 (m2/g) (1) wobei S eine spezifische Oberfläche (m2/g) der Metalloxidteilchen darstellt.
  9. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Metalloxidteilchen die folgenden Formeln (2) und (3) erfüllen: 0.02 ≤ (A + B) ≤ 0.40 (2) 0.01 ≤ B/A ≤ 1.0 (3) wobei A ein Verhältnis einer Masse von einer Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, zu einer spezifischen Oberfläche S des Metalloxidteilchens darstellt, und B ein Verhältnis einer Masse von einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, zu einer spezifischen Oberfläche S des Metalloxidteilchens darstellt.
  10. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei das Metalloxidteilchen ein Metalloxidteilchen ist, dessen Oberfläche mit einer Verbindung, die durch eine der Formeln (A-1) bis (A-10) dargestellt ist, und einer Verbindung, die durch eine der Formeln (B-1) und (B-2) dargestellt ist, behandelt wurde.
  11. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das Metalloxidteilchen ein Teilchen ist, das zumindest eines ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Zinkoxid und Titanoxid umfasst.
  12. Verfahren zum Herstellen eines elektrophotographischen photosensitiven Elements nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei R1, R2, R3, R5 und R6 in der Formel (2) jeweils unabhängig eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen.
  13. Prozesskartusche, die zu einem Hauptkörper eines elektrophotographischen Apparates angefügt und davon abgenommen werden kann, wobei die Prozesskartusche umfasst: das elektrophotographische photosensitive Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6; und zumindest eine Vorrichtung ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer Ladungsvorrichtung, einer Entwicklungsvorrichtung, einer Transfervorrichtung und einer Reinigungsvorrichtung, wobei das elektrophotographische photosensitive Element und die zumindest eine Vorrichtung integral getragen werden.
  14. Elektrophotographischer Apparat, der umfasst: das elektrophotographische photosensitive Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6; eine Ladungsvorrichtung; eine Entwicklungsvorrichtung; und eine Transfervorrichtung.
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