DE3831642A1 - Ventiltrieb fuer ein hubventil in einer brennkraftmaschine - Google Patents
Ventiltrieb fuer ein hubventil in einer brennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ventiltrieb für ein
Hubventil in einer Brennkraftmaschine mit den im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Ein derartiger Ventiltrieb ist aus der DE 30 14 005 C2
bekannt. Bei diesen bekannten Ventiltrieb besteht der Be
tätigungshebel aus einem Kipphebel, der in seinem Mittel
bereich auf einem als Verstelleinrichtung dienenden Ex
zenter einer Exzenterwelle gelagert ist, während an seinem
einen Längsende ein Nocken einer Nockenwelle angreift und
sein anderes Längsende auf einer Fläche des Schwing
nockens aufliegt. Dieser Ventiltrieb baut verhältnismäßig
breit und ist nicht anwendbar bei der heute häufigen Lage
der Nockenwelle etwa in Verlängerung des Ventilschaftes.
Außerdem wird bei den bekannten Ventiltrieb eine Veränderung
der Hubkurve nur hinsichtlich Hubhöhe und Hubdauer erzielt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ventil
trieb der gattungsbildenden Art so auszubilden, daß er
auch bei oberhalb des Hubventils, insbesondere in Ver
längerung des Ventilschaftes liegender Nockenwelle an
wendbar ist und daß die durch ihn erzielbaren Änderungen
der Hubkurve sich nicht auf Hubhöhe und Hubdauer be
schränken.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnen
den Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Sei dem erfindungsgemäßen Ventiltrieb ermöglicht die Ver
wendung eines Schwinghebels ein Heranrücken der Nocken
welle an oder in die Ventilachse und damit eine kompakte
Bauweise. Weiterhin bewirkt das beschriebene Verschwenken
des Schwinghebels eine Verstellung des Ventilhubes nach
früh, so daß bei einer Verringerung von Hubhöhe und Hub
dauer Hubbeginn und Hubende nicht um gleiche Beträge
aufeinander zu verschoben werden, sondern bei nur wenig
verschobenem Hubbeginn das Hubende um einen beträchtlichen
Betrag nach früher verstellt wird. Die seitliche Ver
schiebung der Hubkurve insgesamt verbessert insbesondere
bei einer Anwendung bei einem Einlaßventil die Füllung der
Brennkraftmaschinen-Zylinder.
Durch die Ausgestaltung des Ventiltriebs nach dem Patent
anspruch 2 werden insbesondere auch bei größter Hubhöhe
und Hubdauer die Ventiltriebglieder bereits vor Hubbeginn
des Hubventils beschleunigt und auch nach Hubende ver
zögert, so daß deren Beschleunigungs- bzw. Verzögerungs
dauer größer ist als die Hubdauer des Hubventils, wodurch
sich kleinere Beschleunigungswerte und Massenkräfte,
die insbesondere die Abstützungen und Anlenkungen der
Ventiltriebsglieder belasten, ergeben.
Der nach dem Patentanspruch 3 ausgebildete Ventiltrieb
ermöglicht eine Verschiebung der Hubkurve, ggfs. in Über
lagerung der durch die Ausgestaltung des Patentanspruchs 2
erreichten Verschiebung, ohne daß der im allgemeinen an
gestrebte symmetrische Verlauf der Hubkurve aufgegeben
werden muß.
In den Patentansprüchen 4 und 5 sind Ausführungen der
Verstelleinrichtung angegeben, die eine sichere Ab
stützung für den Schwinghebel ergeben und die ihrerseits
leicht und genau zu verstellen sind.
Die Ausgestaltung des Ventiltriebs nach dem Patentan
spruch 6 ergibt eine große Kräfte übertragende Verbindung
zwischen dem Schwinghebel und dem Schwingnocken, durch
die auch die Querlage relativ zur Nockenwelle sicher
bestimmt ist.
Mit der im Patentanspruch 7 angegebenen Ausgestaltung des
Ventiltriebs können große Kräfte über die Abstützung
übertragen werden bei gleichzeitig eindeutiger Festlegung
der Schwenkachse des Schwingnockens.
Nach dem Patentanspruch 8 ist das Ventilspielausgleichs
element an einer Stelle angeordnet, an der es keinen zu
sätzlichen Platz beansprucht, während durch den Wegfall
des häufig in einem Tassenstößel am Ventilschaftende unter
gebrachten Ausgleichselements noch Platz in Ventillängs
richtung eingespart werden kann.
Die Ausgestaltung des Ventiltriebs nach dem Patentan
spruch 9 sichert die gleichzeitige und gleichmäßige
Betätigung aller Einlaß- oder Auslaßventile eines Zylinders
durch einen einzigen Schwingnocken. Dabei wird gemäß den
Patentansprüchen 10 und 11 auch bei dieser mehrventiligen Aus
führung ausreichend Platz für die Unterbringung des Kugelgelenks und des
Ventilspielausgleichselements geschaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei
zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Ventiltrieb in sche
matischer Darstellung ohne Ventilspielaus
gleichselement,
Fig. 2 einen Teillängsschnitt durch den Zylinderkopf
einer Brennkraftmaschine mit dem Ventiltrieb
der Fig. 1 mit einem Ventilspielausgleichs
element,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch den Zylinderkopf
der Fig. 2 nach der Linie III-III,
Fig. 4 einen Teilquerschnitt durch den Zylinderkopf
der Fig. 2 nach der Linie IV-IV und
Fig. 5 eine Darstellung von mit dem erfindungsgemäßen
Ventiltrieb erzielbaren Ventilhubkurven mit
über dem Nockenwellenwinkel α NW aufgetragener
Ventilhubhöhe H.
Eine Nockenwelle 1 mit einem Nocken 2 dreht gemäß Pfeil 3
im Gegenuhrzeigersinn. Der Nocken 2 ist asymmetrisch aus
gebildet, so daß seine vorlaufende Flanke 4 steiler ist
als seine nachlaufende Flanke 5. Der Nocken 2 wirkt auf
den mittleren Bereich eines sich quer zur Nockenwelle 1
erstreckenden Schwinghebels 6 ein, der sich mit seinem in
der Zeichnung rechten Endbereich auf einer Verstellein
richtung 7 abstützt. Diese besteht im wesentlichen aus einer
Stellwelle 8 mit einer Kurvenbahn 9 mit zur Drehachse 10
der Stellwelle 8 abnehmendem Abstand, auf der der Schwing
hebel 6 aufliegt. An seinem anderen Längsende ist der Schwing
hebel 6 mittels eines Kugelgelenks 11 an einem Schwing
nocken 12 angelenkt, das aus einem Kugelkopf 13 am Schwing
nocken 12 und einer Kugelpfanne 14 im Schwinghebel 6 be
steht. Der Schwingnocken 12 ist um eine Schwenkachse 15 schwenk
bar, die sich am Gehäuse 16 des Zylinderkopfes (Fig. 2 bis 4)
abstützt. Er greift mit einer Grundkreisbahn 17 bzw. einer
sich daran anschließenden Nockenbahn 18, deren Zusammen
treffen durch den Punkt 19 gekennzeichnet ist, an einer
Gleitfläche 20 eines Tassenstößels 21 an, an dem innen
ein Hubventil 22 mit seinem Ventilschaft 23 anliegt.
Die Drehachse der Nockenwelle 1 und die Schwenkachse 15
des Schwingnockens 12 schneiden zumindest angenähert die
Achse des Ventilschaftes 23. Der Schwingnocken 12 ist
in seiner Gesamtheit einschließlich Kugelkopf 13 und
Schwenkachse 15 im Raum zwischen dem Schwinghebel 6 und
dem Tassenstößel 21 untergebracht. Durch diese Maßnahmen
baut der Ventiltrieb einschließlich dem Schwingnocken 12
sehr schmal. Der für den Schwinghebel 6 und den Schwing
nocken 12 in der Höhe benötigte Platz kann dadurch ge
wonnen werden, daß ein Ventilspielausgleichselement nicht,
wie häufig angewendet, im Tassenstößel 21 untergebracht
wird, sondern die Schwenkachse 15 des Schwingnockens 12
abstützt (Fig. 2 bis 4). Dadurch ist es möglich, den
Platz der Nockenwelle gegenüber einer Anordnung mit un
mittelbarem Antrieb des Tassenstößels durch die Nocken
welle unverändert zu lassen.
In der Fig. 1 ist die Stellwelle 8 in der Stellung für
die Hubkurve mit größtmöglicher Hubhöhe und Hubdauer dar
gestellt. Die Nockenwelle 1 befindet sich in einer Stellung
in der der Nocken 2 mit dem Beginn der vorlaufenden Flanke 4
am Schwinghebel 6 anliegt. Der Berührungspunkt 24 zwischen
dem Schwingnocken 12 und dem Tassenstößel 21 liegt dabei auf
der Grundkreisbahn 17 des Schwingnockens 12, und zwar mit
Abstand vöm Punkt 19 im Übergang von der Grundkreisbahn 17
zur Nockenbahn 18. Daraus ergibt sich, daß zu Beginn und
gegen Ende der Betätigung des Schwinghebels 6 und des
Schwingnockens 12 durch den Nocken 2 der Berührungspunkt 24
auf der Grundkreisbahn 17 bis zum Punkt 19 wandert, ein Hub
des Tassenstößels 21 und des Hubventils 22 also nicht statt
findet, so daß sich die Bewegung und Beschleunigung von
Schwinghebel 6 und Schwingnocken 12 über eine erheblich
größere Zeitdauer erstrecken als die Hubdauer des Hub
ventils 22, beispielsweise, wie dargestellt, über 180°
Nockenwellenwinkel bei einer allgemein üblichen Hubdauer
des Hubventils 22 von etwa 140° Nockenwellenwinkel. Aus
der größeren Beschleunigungsdauer ergeben sich geringere
Beschleunigungen und damit kleinere auf den Schwinghebel 6
und den Schwingnocken 12 und ihre Abstützungen und Ver
bindungen wirkende Kräfte.
Sollen Hubdauer und Hubhöhe des Hubventils 22 verringert
werden, beispielsweise bei geringerer Drehzahl und/oder
Last der Brennkraftmaschine, so wird die Stellwelle 8
im Uhrzeigersinn (Pfeil 25) verdreht, der Abstützpunkt
des Schwingnockens 6 auf der Kurvenbahn 9 wandert nach
unten, der Schwinghebel 6 wird um die Nockenwelle 1 und
mit ihm der Schwingnocken 12 im Uhrzeigersinn verschwenkt.
Dadurch wandert der Berührungspunkt 24 auf der Grundkreis
bahn 17 nach rechts, sich vom Punkt 19 entfernend. Bei
einer Betätigung durch den Nocken 2 wandert der Berührungs
punkt 24 kürzere Zeit und weniger weit auf der Nockenbahn 18,
wodurch sich die geringere Hubdauer und Hubhöhe des Hub
ventils 22 ergeben. Außerdem kann der Nocken 2 durch das
Verschwenken des Schwinghebels 6 gegen die Drehrichtung 3
der Nockenwelle bei einer Verstellung der Stellwelle 8 in
Pfeilrichtung 25 den Schwinghebel 6 früher betätigen, wo
durch sich eine Verschiebung der Hubkurven (Fig. 5) insgesamt
noch früher ergibt. Dadurch ergibt sich ein erheblich
früheres Schließen des Hubventils 22 bei einem nur geringen
Verschieben des Öffnungszeitpunktes, was insbesondere bei
Einlaßhubventilen bei geringer Last und Drehzahl der Brenn
kraftmaschine angestrebt wird. Die durch die asymmetrische
Form des Nockens 2 hervorgerufene Verschiebung der Hub
kurve kann der beschriebenen Form der Verschiebung über
lagert werden und diese somit in gewünschter Weise ver
stärken oder verringern.
Wie in Fig. 2 zu erkennen, ist der erfindungsgemäße Ventil
trieb mit veränderlichem Hub besonders geeignet für den
gemeinsamen Antrieb von zwei Einlaß-Hubventilen 22 pro
Zylinder 26 der Brennkraftmaschine.
Die mit den Lagerzapfen 27 im Gehäuse 16 des Zylinder
kopfes gelagerte Nockenwelle 1 treibt mit den beiden Nocken 2
je einen Schwinghebel 6, die über zwei Kugelgelenke 11 ge
meinsam einen einzigen etwa U-förmigen Schwingnocken 12 treiben, der mit
je einem Schenkel 28 an dem Tassenstößel 21 jeden Hub
ventils 22 anliegt, so daß diese völlig gleichförmig be
wegt werden. Wie besonders auf der rechten Seite der Fig. 2
zu erkennen ist, sind die Schwinghebel 6 seitlich durch
eine nach unten abstehende Rippe 29 verstärkt, neben der
eine Ausnehmung 30 verbleibt, in die der Schenkel 28
bei der Betätigung des Schwingnockens 12 eintaucht. Der
die Schenkel 28 verbindende Steg ist als Kugelpfanne 31
ausgebildet, die zusammen mit einem Kugelkopf 32 ein
Kugelgelenk 33 bildet. In Kugelpfanne 31 und Kugelkopf 32
sind parallel zur Achse der Nockenwelle 1 zwei Stifte 34
eingesetzt, die ein Verschwenken des Schwingnockens 12
um die Schwenkachse 15 (Fig. 1) sicherstellen. Im Kugel
kopf 32 ist ein an sich bekanntes hydraulisches Ventil
beispielausgleichselement 35 untergebracht, das sich an
einen Einsatzteil 36 abstützt, das im Gehäuse 16 einge
setzt und mit diesem mittels Bajonettverschluß 37 und ggf.
Schweißen fest verbunden ist. Das Einsatzteil 36 hat im
mittleren oberen Bereich eine zylinderförmige Ausnehmung 38,
um für die Nockenwelle 1 ausreichend Platz zu schaffen. Wie
in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist, bewegen sich die beiden
Schwinghebel 6 und die beiden Schenkel 28 des Schwing
nockens 12 beidseits des Kugelgelenks 33, so daß einerseits
eine symmetrische Abstützung des Schwingnockens 12 er
reicht wird und andererseits der Platz zwischen deren
Teilen und der Nockenwelle 1 bestmöglich durch das Kugel
gelenk 33, das Ventilspielausgleichselement 35 und das
dieses abstützende, die Nockenwelle 1 teilweise umfassende
Einsatzteil 36 genutzt ist.
In der Fig. 3 ist eine Feder 39 zu erkennen, die sich am
Gehäuse 6 abstützt und die den Schwingnocken 12 und die
Schwinghebel 6 nach oben drückt, so daß deren Anlage an
der Nockenwelle 1 und von der Kurvenbahn 9 jederzeit sicher
gestellt ist.
Claims (11)
1. Ventiltrieb für ein Hubventil in einer Brennkraft
maschine mit einer Nockenwelle mit einem Nocken, mit
einem bei einer Betätigung durch den Nocken um eine
Abstützung, deren Lage durch eine Verstelleinrichtung
in Abhängigkeit von Betriebsgrößen wie der Drehzahl oder
der Last der Brennkraftmaschine verstellbar ist, schwenken
den Betätigungshebel, und mit einem durch den Betätigungs
hebel betätigten, um eine sich am Maschinengehäuse ab
stützende Achse schwenkbaren Schwingnocken, der mit einer
Grundkreisbahn und einer sich daran anschließenden Nocken
bahn am Hubventil anliegt, wobei der Anlagepunkt bei einer
Verstellung der Verstelleinrichtung in Richtung auf ge
ringere Hubdauer und Hubhöhe durch Verschwenken des Schwing
nockens auf der Grundkreisbahn von der Nockenbahn sich
entfernend wandert,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel ein Schwinghebel (6) ist, der
sich mit seinem einen Längsende an der Verstellein
richtung (7) abstützt und der mit seinem anderen Längs
ende an dem Schwingnocken (12) angelenkt ist, während
der Nocken (2) der Nockenwelle (1) am dazwischen
liegenden Mittelbereich des Schwinghebels (6) angreift,
und daß der Schwinghebel (6) bei einer Verstellung der
Verstelleinrichtung (7) in Richtung auf geringere Hub
dauer und Hubhöhe des Hubventils (22) entgegen der Dreh
richtung (Pfeil 3) der Nockenwelle (1) verschwenkt wird.
2. Ventiltrieb nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei Grundkreisanlage der Nockenwelle (1) am Schwing
hebel (6) der Berührungspunkt (24) des Schwingnockens (12)
an Hubventil (22, Tassenstößel 21) bei jeder Stellung der
Verstelleinrichtung (7) auf der Grundkreisbahn (17) des
Schwingnockens (12) mit Abstand zu dessen Nockenbahn (18)
liegt.
3. Ventiltrieb nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (2) der Nockenwelle (1) asymmetrisch aus
gebildet ist mit gegenüber der nachlaufenden Flanke (5)
steilerer vorlaufender Flanke (4).
4. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3 ,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (7) eine Stellwelle (8) mit
einer als Abstützung für den Schwinghebel (6) dienenden
Kurvenbahn (9) ist, die über den Umfang unterschiedliche
radiale Abstände zur Drehachse (10) der Verstellwelle (8) auf
weist.
5. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstelleinrichtung (7) ein hydraulisches
Element ist mit einem als Abstützung für den Schwinghebel (6)
dienenden hydraulisch verstellbaren Kolben.
6. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung zwischen dem Schwinghebel (6)
und dem Schwingnocken (12) aus einem in einer Kugel
pfanne (14) des Schwinghebels (6) gelagerten Kugel
kopf (13) des Schwingnockens (12) besteht.
7. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstützung des Schwingnockens (12) in einen
Kugelgelenk (33) erfolgt, dessen Schwenkachse (15) durch
insbesondere Stifte (34), die durch die Kugelpfanne (31)
in den Kugelkopf (32) eingesetzt sind, parallel zur Dreh
achse der Nockenwelle (1) festgelegt ist.
8. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Schwingnocken (12) in seiner Schwenkachse (15)
an einem weitgehend im Kugelkopf (32) des Kugelgelenks (33) ange
ordneten hydraulischem Ventilspielausgleichselement (35)
abstützt.
9. Ventiltrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Brennkraftmaschine als Hubkolben-Brennkraft
maschine mit mehreren, insbesondere zwei Einlaß- oder
Auslaßventilen pro Zylinder (26) ausgebildet ist und daß
der alle Einlaß- oder Auslaßventile eines Zylinders
betätigende Schwingnocken (12) ein in der Draufsicht
etwa U-förmiges Teil mit einer Grundkreisbähn (17) und
Nockenbahn (18) an jedem Schenkel (28) bildet.
10. Ventiltrieb nach den Ansprüchen 7 und 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kugelpfanne (31) des Kugelgelenks (33)
im Steg des U-förmigen Teils angeordnet ist.
11. Ventiltrieb nach den Ansprüchen 8 und 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einen Schwingnocken (12) gemeinsam betätigenden
Schwinghebel (6) sich seitlich neben dem Ventilspiel
ausgleichselement (35) symmetrisch zu diesen bewegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883831642 DE3831642A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Ventiltrieb fuer ein hubventil in einer brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19883831642 DE3831642A1 (de) | 1988-09-17 | 1988-09-17 | Ventiltrieb fuer ein hubventil in einer brennkraftmaschine |
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Family
ID=6363146
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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