DE3831515C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
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Description
Die Erfindung betrifft einen Drehschwingungsdämpfer nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1, wie er beispielsweise aus der EP-PA
01 31 881 als bekannt hervorgeht.
In der EP 01 31 881 A1 ist ein Drehschwingungsdämpfer in
Anwendung bei einer Wellenkupplung aufgezeigt. Eine Reihe von
auf einem Umfang angeordneten Rollkörpern in Mulden mit in
Umfangsrichtung gegeneinander geneigten Rollflächen dienen bei
dem Drehschwingungsdämpfer als Koppelglieder zur
Drehmomentenübertragung zwischen zwei Wellen. An den
Koppelgliedern wirken in axialer Richtung ein oder mehrere
Pakete von Tellerfedern. Bei Relativverdrehungen der Wellen
werden die Tellerfedern durch die auf die Schrägflächen
auflaufenden Rollkörper zusammengedrückt, wobei eine Ausdehnung
der Koppelglieder erfolgt. Die Schrägflächen sind derart
ausgebildet, daß die Rollkörper bei zunehmender
Relativverdrehung in zunehmendem Maße bis zum vollständigen
Kraftschluß zwischen den Dämpferhälften wirken. Ein Drehmoment
wird auf diese Weise elastisch übertragen, wobei Stöße gedämpft
werden. Der Drehschwingungsdämpfer ist ferner mit einer
hydraulischen Dämpfereinrichtung kombiniert. Durch Ausbildung
von Kammern, die an bei Relativdrehungen der Dämpferhälften
axial verschiebliche Bauteile angrenzen, wird eine Dämpfung der
Schwingungsbewegungen durch Flüssigkeitsverdrängung erreicht. In
einer Ausführung eines Drehschwingungsdämpfers nach der EP-PA
01 31 881 werden zwei in entgegengesetzter Richtung an einer
Reihe von Koppelgliedern wirkende Tellerfedern verwendet. Durch
Verwendung von Axialverzahnungen und Abstützung der
Federelemente an Bauteilen einer Dämpferhälfte werden in die mit
den Dämpferhälften verbundenen Wellen keine Axialkräfte
eingeleitet. Nachteilig an einer derartigen Ausführung eines
Drehschwingungsdämpfers ist der hohe Fertigungs- und
Montageaufwand aufgrund einer Vielzahl von zum Teil
komplizierten Bauteilen. An der Verwendung von axial
verschieblichen Verzahnungen zur Drehmomentenübertragung ist
nachteilig, daß infolge von Reibungseinflüssen ruckartige
Gleitbewegungen auftreten können. Auch aufgrund des
Verzahnungsspiels können ruckartige Bewegungen der Abtriebswelle
bei Drehmomentenumkehr eintreten, was ungünstig hohe
Beanspruchungen der Bauteile bedeutet. An der Verwendung von
Tellerfedern ist nachteilig, daß aufgrund von Verschleiß und
Wärmeeinwirkung ein Setzen auftreten kann, was zu einer
unerwünschten Änderung der Dämpfercharakteristik führt.
Nachteilig ist auch, daß infolge von Fliehkräften bei höheren
Drehzahlen Reibung durch Anlage der Tellerfedern auf ihrem
Innenumfang in ihrer Führung auftreten kann. Ferner kommt es zur
Reibung an axialen Anlageflächen der Tellerfedern an
Dämpferteilen.
In der DE 35 03 749 C2 ist eine Überlastkupplung aufgezeigt,
deren zwei Kupplungshälften durch eine stirnseitige
Keilverzahnung oder in Ausnehmungen gehaltene Rollen oder Kugeln
miteinander gekoppelt sind. Bei Überlast erfolgt eine Verdrehung
der Kupplungshälften gegeneinander, wobei zugleich ein als
konische Membranscheibe ausgebildetes federndes Element durch
Umschnappen ein Lösen der Kupplung bewirkt. Die Kupplungshälften
können sich dann frei gegeneinander drehen. Eine derartige
Membranscheibe eignet sich wegen ihrer Umschnappfunktion nicht
zur Anwendung bei Drehschwingungsdämpfern.
Die in Verbindung mit einer Reibungskupplung verwendete
Bremseinrichtung für die Abbremsung der Antriebswelle nach dem
Lösen der Kupplung nach der US 40 46 237 umfaßt eine
Überlastkupplung für die Vermeidung zu hoher Bremskräfte. Die
Überlastkupplung besteht aus einer inneren, mit der
Abtriebswelle gekoppelten Platte, die mit Aussparungen für die
Aufnahme von Kugeln ausgebildet ist. Die innere Platte liegt
zwei flexiblen Platten gegenüber, die mit Bremsscheiben
verbunden sind. Die über die innere Platte vorstehenden Kugeln
ragen in Öffnungen der einen der gegenüberliegenden flexiblen
Platten hinein. Wenn das Bremsmoment einen bestimmten Wert
überschreitet, rücken die Kugeln aus ihren Aussparungen in der
flexiblen Platte aus, wobei die flexiblen Platten senkrecht zu
ihrer Ebene elastisch verformt werden. Schließlich rücken die
Kugeln in die darauffolgenden Aussparungen der Platte wieder
ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache und
damit kostengünstige Ausführung eines Drehschwingungsdämpfers zu
entwerfen, der ruckfrei arbeitet, kaum Verschleiß unterworfen
ist, und bei Anwendung in Verbindung mit einer Wellenkupplung
außerdem die Übertragung hoher Drehmomente bei großen
Drehwinkeln zuläßt.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Ausbildung durch
die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch
Ausbildung der Federelemente als axial elastische
Membranscheiben tritt allein Rollreibung im Bereich der
Rollkörper der Koppelglieder auf, weshalb der Verschleiß gering
ist. Zum Bau des Drehschwingungsdämpfers werden nur einige
wenige, einfache Bauteile benötigt, so daß der
Drehschwingungsdämpfer kostengünstig darstellbar ist. Darüber
hinaus besitzt er ein geringes Gewicht und ist aufgrund der
verwendeten Materialien wärmeunempfindlich. Bei einer Anwendung
in Verbindung mit einer Wellenkupplung ist die Übertragung
großer Drehmomente bei großen Drehwinkeln und geringem
Dämpferdurchmesser möglich, weil die Rollkörper bei Ausbildung
mit Membranscheiben auf einem größtmöglichen Radius angeordnet
werden können. In besonders zweckmäßigen Ausführungen nach den
Ansprüchen 2 bis 4 sind zwei elastische Membranscheiben
vorgesehen, die in einander entgegengesetzter Richtung an zwei
Reihen von Koppelgliedern wirken. Eine solche Anordnung hat den
Vorteil, daß in die Wellen keine Axialkräfte eingeleitet werden.
Zur Dämpfung der Drehschwingungen schließen an die axial
beweglichen Dämpferteile mit Dämpferflüssigkeit gefüllte Kammern
an, die mit einem Drosselkanal verbunden sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben; es
zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines einfachen
Drehschwingungsdämpfers in Anwendung bei einer
Wellenkupplung mit einer einzigen Membranscheibe;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Drehschwingungsdämpfers in Anwendung bei einer
Wellenkupplung mit zwei einer zentralen Scheibe
gegenüberliegenden Membranscheiben;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform
eines Drehschwingungsdämpfers in Anwendung bei einer
Wellenkupplung mit zwei zentral angeordneten
Membranscheiben;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht eines Fig. 2 entsprechenden
Drehschwingungsdämpfers, dessen eine Dämpferhälfte mit
einer Drehmasse verbunden ist;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines Fig. 3 entsprechenden
Drehschwingungsdämpfers, dessen eine Dämpferhälfte mit
einer Drehmasse verbunden ist;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine Abwicklung entlang der in
Fig. 5 eingezeichneten Schnittlinie VI-VI im Bereich
der Koppelglieder des Drehschwingungsdämpfers.
Bei den in den Fig. 1 bis 5 im Schnitt dargestellten
Drehschwingungsdämpfern dienen eine oder zwei Reihen von
Koppelgliedern 10, die auf einem Umfang liegen, zur
Drehmomentenübertragung. Die Koppelglieder 10 bestehen in einer
Ausführung nach Fig. 6, die einen Schnitt durch die Abwicklung
im Bereich der Koppelglieder entsprechend Schnittlinie VI-VI
nach Fig. 5 darstellt, aus zylindrischen oder kugelförmigen
Rollkörpern 11, die über den Umfang verteilt sind, und den
zugehörigen Laufbahnen 12. Die Rollkörper 11 werden in Käfigen
14 geführt. Die Laufbahnen 12, die separaten Ringen zugeordnet
sein können, die mit den Dämpferbauteilen verbunden werden, oder
in den Dämpferbauteilen eingeformt sind, sind mit in
Umfangsrichtung gegeneinander geneigten Flächen mit
wellenförmigem Verlauf ausgebildet, so daß sich in
Umfangsrichtung wellenförmig erweiternde und wieder verengende
Zwischenräume für die Aufnahme der Rollkörper 11 ergeben. In
einer einfachen Ausführung können die Koppelglieder 10 auch in
Form einer Stirnverzahnung mit trapezförmigen Zähnen ohne
dazwischenliegende Rollkörper ausgeführt sein. Allerdings machen
sich hier Reibungseinflüsse verstärkt bemerkbar.
In der Ausführung nach Fig. 1 wirkt eine axial elastische
Membranscheibe 7, die der einen Dämpferhälfte 1 zugeordnet ist,
an einer Reihe von Koppelgliedern 10. Das Widerlager bildet eine
Scheibe 5, die der anderen Dämpferhälfte 3 zugeordnet ist. Die
Scheibe 5 kann ebenfalls axial elastisch oder steif ausgebildet
sein. Bei der Ausführung nach Fig. 1 werden in die Wellen 2, 4
Axialkräfte eingeleitet. Dies kann durchaus erwünscht sein, um
Lagerspiel zu eliminieren.
Bei den Ausführungen nach den Fig. 2 und 3 werden keine
Axialkräfte in die Wellen 2 und 4 eingeleitet. Nach Fig. 2 sind
die zwei Reihen von kugelförmigen Koppelgliedern 10 zwischen
zwei in einander entgegengesetzter Richtung an den
Koppelgliedern 10 axial wirkenden Membranscheiben 7 und 8 und
einer zentralen Scheibe 9 angeordnet. Bei der Anwendung des
Drehschwingungsdämpfers bei einer Kupplung ist die zentrale
Scheibe 9 mit der Welle 4 verbunden. Die Membranscheiben 7 und 8
sind in der Nähe des Wellenumfangs an den Bauteilen 5 und 6
eingespannt, die mit der Welle 2 verbunden sind. Die Bauteile 5
und 6 bilden ein Gehäuse, das die Membranscheiben 7 und 8 mit
den Koppelgliedern 10 und der Scheibe 9 umgibt. Bei dieser
Ausführungsform werden durch die Elastizität des
Drehschwingungsdämpfers Stöße der Antriebswelle gedämpft auf die
Abtriebswelle übertragen.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung eines
Drehschwingungsdämpfers sind die Membranscheiben 7 und 8 mit der
Welle 4 verbunden. Sie liegen zentral zwischen den zwei Reihen
von Koppelgliedern 10. Außen grenzen die Koppelglieder 10 an die
die eine Kupplungshälfte 3 bildenden Bauteile 5 und 6 an. Diese
Ausführung hat den Vorteil, daß die entstehenden Axialkräfte
ohne Aufweitung des durch die Bauteile 5 und 6 gebildeten
Gehäuses aufgenommen werden, da die Bauteile 5 und 6 nicht auf
Biegung beansprucht werden.
Bei den in den Fig. 4 und 5 dargestellten
Drehschwingungsdämpfern handelt es sich jeweils um den Fig. 2
und 3 entsprechende Konstruktionen. Während die eine
Dämpferhälfte 1 aber mit einer Antriebswelle verbunden ist,
trägt die andere Dämpferhälfte 3 eine Masse. Masse und
Elastizität sind so abgestimmt, daß der Lauf der Antriebswelle,
beispielsweise der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine,
vergleichmäßigt wird.
Bei Relativverdrehungen der Dämpferhälften 1 und 3 infolge von
Masseträgheitskräften oder anderen an den Wellen wirkenden
Kräften werden die Membranscheiben 7 und 8 axial verformt, wobei
die Rollkörper 11 auf die Schrägflächen auflaufen. Die
Schrägflächen sind derart ausgebildet, daß bei zunehmender
Relativverdrehung Kraftschluß erfolgt. Die Steifigkeit der
Membranscheiben 7 und 8 ergibt in Verbindung mit der Ausbildung
der Laufbahnen 12 die Kennlinie des Drehschwingungsdämpfers. Zur
hydraulischen Dämpfung der Drehbewegungen können durch die
Membranscheiben 7 und 8 und die Bauteile 5 und 6 gebildete
Kammern 13 mit Dämpferflüssigkeit gefüllt werden. Der Zufluß von
Dämpferflüssigkeit kann beispielsweise über Kanäle in den Wellen
und den Bauteilen 5, 6 erfolgen. Durch Verdrängung von
Dämpferflüssigkeit durch die sich axial verformenden
Membranscheiben 7 und 8 in Drosselkanäle erfolgt die Dämpfung.
Durch geeignete Abdichtungen und einstellbare Drosselkanäle ist
die Dämpfung einstellbar. In einer besonders einfachen
Ausführung werden die Drosselkanäle durch radiale Spalte
zwischen den Membranscheiben 7 und 8 und den Bauteilen 5 und 6
dargestellt.
Das aufgezeigte Prinzip mit axial elastischen Membranscheiben 7,
8 läßt eine besonders einfache und kostengünstige Bauweise des
Drehschwingungsdämpfers zu. Es ergibt sich auch ein vorteilhaft
niedriges Gewicht. Wegen der Ausbildung aller Bauteile aus Stahl
ist der Drehschwingungsdämpfer wärmeunempfindlich. Er arbeitet
ruckfrei, da die Dämpferteile spielfrei miteinander verbunden
sind und nur geringe Reibungskräfte im Bereich der Rollkörper
der Koppelglieder wirken. Der Drehschwingungsdämpfer ist
praktisch verschleißfrei. Da die Koppelglieder bei
Membranscheiben als Federelemente auf dem größtmöglichen Radius
angeordnet werden können, ist im Falle einer Anwendung bei einer
Wellenkupplung die Übertragung hoher Drehmomente mit großen
Drehwinkeln bei kleinem Außendurchmesser des
Drehschwingungsdämpfers möglich.
Der aufgezeigte Drehschwingungsdämpfer ist nur gering radial-,
winkel- und axialverlagerungsfähig. Bei Verwendung kugelförmiger
Rollkörper 11 ist ein geringer Wellenversatz zulässig. Mit einem
Membranteil für die Scheibe 9 und einer zusätzlichen
Membrankupplung oder einem anderen verlagerungsfähigen Element
sind Radial-, Axial- und Winkelverlagerungen möglich.
Vorteilhaft sind Zusatzkupplungen mit geringen Rückstellkräften.
Der aufgezeigte Drehschwingungsdämpfer eignet sich weiter auch
in Anwendung bei einer Überlastkupplung. Die Laufbahnen 12 bzw.
die trapezförmige Verzahnung werden bei zu hoher Last
übersprungen.
Claims (13)
1. Drehschwingungsdämpfer, mit zwei gegeneinander verdrehbaren
Dämpferhälften, die durch Koppelglieder miteinander verbunden
sind, die einander auf einem Umfang gegenüberliegende,
kranzartig angeordnete Flächen mit wellenförmig vor- und
zurückspringenden Erhebungen und Vertiefungen beinhalten, und
die bei Drehmomentänderungen infolge von Relativbewegungen der
Dämpferhälften eine Änderung ihrer axialen Ausdehnung erfahren,
wobei der axialen Ausdehnung Federelemente entgegenwirken,
dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente als
axialelastische Membranscheiben ausgebildet sind, die sowohl zur
Erzeugung von Axialkräften an den Koppelgliedern (10) als auch
zur Übertragung von Drehmomenten dienen.
2. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jede von wenigstens zwei Membranscheiben (7,
8) an jeweils einer Reihe von Koppelgliedern (10) Axialkräfte in
jeweils einander entgegengesetzter Richtung ausübt, und die
beiden Reihen von Koppelgliedern (10) jeweils zwischen einer
Membranscheibe (7, 8), die mit der einen Dämpferhälfte verbunden
ist, und Widerlager bildenden Dämpferteilen angeordnet sind, die
der anderen Dämpferhälfte zugehören.
3. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Widerlager an einer zwischen den
Membranscheiben (7, 8) angeordneten zentralen Scheibe (9) der
einen Dämpferhälfte (1) angeordnet sind und die Membranscheiben
(7, 8) an einem axial starren Gehäuse aus den Bauteilen (5, 6)
der anderen Dämpferhälfte (3) federnd eingespannt sind.
4. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die der einen Dämpferhälfte (1) zugehörigen
Membranscheiben (7, 8) unmittelbar nebeneinanderliegend
angeordnet sind, und die Widerlager an einem axial starren
Gehäuse aus den Bauteilen (5, 6) der anderen Dämpferhälfte (3)
jeweils den Außenseiten der Membranscheiben (7, 8)
gegenüberliegen.
5. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpferhälften (1, 3) zwei
Wellen (2, 4) verbinden.
6. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Dämpferhälfte (1) mit einer
Antriebswelle und die andere Dämpferhälfte (3) mit einer großen
Masse gekoppelt ist.
7. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Scheibe (9) der einen
Dämpferhälfte (1) mit einer Antriebswelle verbunden ist und die
andere Dämpferhälfte (3) mit einer großen Masse gekoppelt ist.
8. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Membranscheiben (7, 8) der einen
Dämpferhälfte (1) mit einer Antriebswelle verbunden sind, und
die andere Dämpferhälfte (3) mit einer großen Masse gekoppelt
ist.
9. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das axial starre Gehäuse in Form eines
geschlossenen, die Dämpferbauteile umgebenden Gehäuses aus den
Bauteilen (5, 6) einer Dämpferhälfte gebildet ist.
10. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Membranscheiben (7, 8) mit
Dämpferflüssigkeit (13) gefüllte Kammern anschließen, an die
Drosselkanäle angeschlossen sind.
11. Drehschwingungsdämpfer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß als Drosselkanäle radiale Spalte zwischen
den Membranscheiben (7, 8) und den die Kammern (13) begrenzenden
Bauteilen (5, 6) dienen.
12. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder (10) in Form von
Rollkörpern (11) in Mulden mit in Umfangsrichtung gegeneinander
geneigten Stirnflächen ausgebildet sind.
13. Drehschwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Koppelglieder (10) in Form einer
Stirnverzahnung ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831515A DE3831515A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Drehschwingungsdaempfer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3831515A DE3831515A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Drehschwingungsdaempfer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831515A1 DE3831515A1 (de) | 1990-03-22 |
DE3831515C2 true DE3831515C2 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6363089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3831515A Granted DE3831515A1 (de) | 1988-09-16 | 1988-09-16 | Drehschwingungsdaempfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831515A1 (de) |
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1988
- 1988-09-16 DE DE3831515A patent/DE3831515A1/de active Granted
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Also Published As
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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