DE383135C - Maschine zur Herstellung von Kappen, Sohlen, Einlegesohlen und aehnlichen Teilen fuer Schuhwerk - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Kappen, Sohlen, Einlegesohlen und aehnlichen Teilen fuer Schuhwerk

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DE383135C
DE383135C DEM69003D DEM0069003D DE383135C DE 383135 C DE383135 C DE 383135C DE M69003 D DEM69003 D DE M69003D DE M0069003 D DEM0069003 D DE M0069003D DE 383135 C DE383135 C DE 383135C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/006Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks for forming shoe stiffeners
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
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    • A43D8/00Machines for cutting, ornamenting, marking or otherwise working up shoe part blanks
    • A43D8/02Cutting-out
    • A43D8/04Stamping-out

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Kappen, Sohlen, Einlegesohlen und ähnlichen Teilen für Schuhwerk. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur Herstellung von Kappen, Sohlen, Einlegesohlen u. dgl. für Stiefel und Schuhe, welche Fabrikate aus einer Anzahl von miteinander vereinigten Lagen oder Schichten eines geeigneten Materials oder Gewebes unter Zwischenbringung einer Auftragmasse, wie Gummi, Harz oder eines anderen allmählich erhärtenden Tränkungsmittels bestehen.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daB bei einer Maschine vorgenannter Art, bei welcher- der Behälter oder Trog, weicher die auf den Gewebestreifen aufzutragende Tränkungs- oder ÜberguBmasse enthält, so angeordnet ist, daB das Material in ein oder mehreren endlosen Bändern durch einen mit Einstellvorrichtung versehenen Schlitz im Boden des Behälters hindurchgeführt wird, wobei ein öder mehrere Bänder mit den mit Masse bedeckten Bändern unter Verwendung einer Walzenführung vereinigt werden und die so züsammengepreflten Schichten durch eine Schneidvorrichtung gehen welche die Werkstücke gebrauchsfertig ausschneidet.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Seitenansicht. Abb. 2 ist eine Aufsicht. .
  • Abb. 3 ist ein senkrechter Schnitt in schaubildlicher Ansicht.
  • Abb. 4 ist die schaubildliche Ansicht einer anderen -Ausführungsform.
  • Abb. 5 ist die Seitenansicht einer Einstellungsvorrichtung für die Bodenschlitzlänge. Abb.6 und 7 sind Aufsichten der Streifen zur Veranschaulichung der Ausscheidung der Werkstücke.
  • Abb-. 8 ist ein Walzenpaar zur Ermöglichung der Abschwächung des Streifens.
  • Abb. 9 . zeigt die Messerwalzen mit dem N-leser zum Zerschnei leg und Abscliiägen d @r @%'erkstücke.
  • Abb. io ist eine schaubildliche Ansicht des Behälters.
  • Abb. i i ist die Anpreßvorrichtung für den in die -i%#lascliine einlaufenden Streifen.
  • Abb. 12 ist ein Schnitt durch eine doppelte Troganordnung.
  • Abb. 13 ist ein Schnitt durch die Anordrung zum Abblasen von Baumwollabfällen. Korkstaub oder anderem Material auf den mit blasse belegten Streifen.
  • Die Auftragsmasse befindet sich in einem trichterförmigen Trog oder Behälter 1 (Abb. 1, 2 und 3). Der zu behandelnde Gewebestreifen 2 wird durch den Trog gezc:gen und tritt unten am offenen Ende desselben wieder aus. Zu beiden Seiten der Austrittsöffnung ist ein einstellbares Gleitstück 3 angebracht, welches die an dem Streifen 2 befindliche überflüssige Auftragsmasse abstreicht. Um den Zutritt der letzteren zum Streifen zu regeln, sind zwei in Nuten gleitende Schieber :I vorgesehen. Die Nuten befinden sich in oder an den Stirnwänden 6 des Troges. Durch sachgemäße Einstellung der Schieber 4. kann also der Zufluß der Auftragsmasse zu dem Bandstreifen geregelt werden. Die Auftragsmasse ; berührt für gewöhnlich beide Seiten des Streifens. Soll der Streifen aber nur auf einer Seite belegt werden, so wird der Zufluß der Auftragsmasse selbstverständlich auf der in Frage komnienden Seite mittels des Schiebers abgesperrt.
  • Das fortlaufende Band 2 befindet sich auf einer oberhalb des Troges auf einem Rahmen 22 getragenen Trommel 21 (Abb. i) und wird über eine Führung 23 hinweggezogen. Nach dem Durchgang durch die Gleitstücke 3 wird das Band mit einem oder mehreren Deckstreifen belegt. Die Auflage der Deckstreifen erfolgt durch ein mittels Schrauben 39 einstellbares Walzenpaar 2d., zwischen denen das Band 2 hindurchläuft. Es sind beispielsweise vier Deckstreifen 25, 26, 27 und 28 angeordnet, die auf Trommeln 29, 30, 31 und 32 aufgerollt, von beiden Seiten über Leitplatten 33 (Abb. 1, 2, 3), die zwischen den Seitenwänden 9 befestigt sind, zugeführt werden. Die Leitplatten sind mit Druck- oder Spannvorrichtungen versehen (vgl. Abb. ii). Eine derartige Vorrichtung besteht aus einer kurvenförmig gebogenen Platte, die um eine zwischen den Seitenwänden in Lagern 36 gehaltene Stange 35 schwingbar ist. An denselben Lagern ist eine Querstange 37 befestigt un l zwischen dieser und der Platte 34 eine Feder 38 eingeführt, die letztere auf den Barunterlaufenden Gewebestreifen drückt.
  • Die miteinander vereinigten Streifen 2, 25, -26, 27 und 28 werden nach dein Verlassen d;r Druckwalzen 2.4 einer Schneidvorrichtung zugeführt, «-elche selbsttätig gebrauchsfertige Stücke ausschneidet (Abb. i). Die Schneid-@-orrichtung besteht aus dem Walzenpaar 4.2, -.3. Die Walze 42 trägt auf ihrem Umfang Messer d:1. Ehe der Streifen zu dein Walzenpaar 42, :I3 kommt, läuft er über eine iJülirungswalze 45, welche ihn in richtiger Lage auf der Walze 43 gegenüber den Messern .I4. hält.
  • Der Antrieb der Walze 43 erfolgt durch ein Getrieberad 46 (Abb. i und 2), welches durch ein Zahnrad .17 und durch eine Riemenscheibe 48 angetrieben wird. Die Walze :I3 überträgt wieder ihre Bewegung mittels eines Zahnrädergetriebes auf die Walze 42. Die `Aalzen .I2 und .I3 lassen sich durch Schrauben ..1.9 achsial zueinander verstellen.
  • Die Gleitstücke 3 haben die Form von Platten, die so angeordnet sind, daß die nach innen zu liegenden Kanten parallel miteinander verlaufen, während die äußeren Längskanten miteinander konvergieren, d. h. schräg aufeinander zulaufen. An den einander gegenüberliegenden Enden ruhen die Platten in ausgefrästen Nuten 8 des Seitenrahmens 9. Die Platten müssen dichthaltend an der Unterseite des offenen Bodens des Troges geführt werden, damit kein Hindurchquellen des Tränkungsmittels eintritt. Der Zwischenraum zwischen ihren inneren Kanten kann entsprechend verändert werden. Zu diesem Zweck werden die Platten in Längsrichtung beweglich angeordnet und durch Federn gegen die Kanten der Gleitführung gedrückt. Durch Längsbewegung der Platten 3 in der einen oder anderen Richtung können die Platten mit ihren inneren Kanten also voneinander entfernt oder einander geniihert werden; der Raum zwischen den inneren Kanten wird sich also entsprechend vergrößern oder verkleinern müssen. Die Bewegung wird den Platten durch eine Schraube i r übertragen (Abb. 4., 5). Eine feste Schraube 12 geht durch einen an jeder Platte befindlichen Fortsatz 13 hindurch, während die Schraubenmutter i i mit entsprechenden Anschlagringen drehbar auf dem Fortsatz 13 aufsitzt, derart, daß eine Verschiebung der Platte 3 durch die Schrauben stattfinden kann. Zur Regulierung des Durchlaßquerschnittes der Schieber q. sind besondere Vorrichtungen getroffen. Nach einer anderen Ausführungsform sind abnehmbare Stangen i 5 an der Innenseite, und zwar an jeder Seite des Troges, befestigt (Abb. 1, 2 und 3). Die Entfernung zwischen diesen einander gegenüberliegenden Stangen 15 bestimmt den Durchflußqtierschnitt für die entsprechende Breite des fortlaufenden Bandes 2. Eine Veränderung des Durchflußquerschnittes erfolgt durch Auswechseln der Stangen gegen solche entsprechend stärkeren oder geringeren Querschnittes. Die Stangen werden im Trog oberhalb der Platten 3 angeordnet und begrenzen so die Länge der Durchflußöffnung zwischen den Platten 3. Sie können mit Hilfe von Schrauben >-6 (Abb. r) oder anderen Mitteln festgehalten werden. -Bei einer anderen Ausführungsform sitzt an jeder Seite 6 des Troges ein Gleitstück i; (Abb. .),welches sich zwischen die Schieber @i. legt und durch Schrauben 18 eingestellt werden kann. Diese Gleitstücke 17 er3etzen die oben beschriebenen Stangen und gehen bis auf den Boden des Troges hinab, so daß sie ebenso bei entsprechender Einstellung den Durchflußduerschnitt zwischen den Platten 3 zu regeln vermögen. Eine Ausführungsform zur genauen Einstellung ist in der Abb. io dargestellt, wo. der Trog i an jeder Stirnseite 6 mit einem flachen Schieber i9 versehen ist. Die Schieber ruhen auf der Oberfläche der Platten 3. Die Länge des Spaltes zwischen den Platten wird durch Verstellung der Schieber eingestellt. Die nach innen liegenden Enden 28 werden sonach den Durchflußquerschnitt mehr oder weniger abdecken. Die Schieber ig können von Hand aus verstellt werden[ und sind zu diesem Zwecke mit Maßeinteilung versehen. Die Schieber ig können aber auch in Verbindung mit den schon beschriebenen Teilen 15 oder 17 'Verwendung finden, wobei die Schieber 17 dann beispielsweise statt auf den Schiebern ig aufzuliegen, auf den Platten 3 ruhen. Bei Verwendung von Schiebern ig wird die Schraube ii zur Einstellung der Platten 3 an deren Unterseite angebracht. Zur Herstellung der gebrauchsfertigen Werkstücke wird ein mit Masse getränkter Streifen oder eine Lage aus Swansdowngewebe, Sackleinwand oder einem anderen Material mit einer Lage von Musselin vereinigt, während eine äußere Lage von imprägniertem Gewebe eine jede Musselinlage bedeckt. Die Streifen 25 und 26 aus Musselin werden . auf gegenüberliegenden Seiten zugeführt und kommen zuerst auf den Streifen 2. Alsdann legen sich die Streifen 27 und 28 noch auf beiden Seiten über diese Lage. Alle fünf Streifen gehen gemeinsam durch die Druckwalzen 2d., um an dieser Stelle fest zusammengepreßt zu werden.
  • In den Fällen, wo ein oder mehrere Lagen eines anderen Materials zwischen den mit Masse getränkten Lagen (beispielsweise zwei) Verwendung finden, ist der Trog so geformt, daß er voneinander getrennte Räume enthält. Es können für diesen Zweck auch zwei Tröge gebraucht werden, so daß die mit Masse beiegten Streifen getrennt voneinander gehalten werden, bis sie mit den anderen Zwischenlagen zusammenlaufen. Den voneinander getrennten Räumen oder Trögen wird je ein Streifen zugeführt: Eine Ausführungsform dieser Art ist in der Abb. 12 veranschaulicht. Der Streifen 4.oa besteht aus sieben miteinander vereinigten Lagen, welche zwei mit Masse belegte Streifen 2a und 2b enthalten, wobei ein innerer trockener Streifen 5o und die äußeren Streifenlagen 25, 26, 27 und 28 Verwendung finden. Die Streifen 211 und 2b gehen durch voneinander getrennte Tröge ja und ib hindurch.
  • In einigen Fällen ist es wünschenswert, die von der Seite zugeführten trockenen Gewebebahnen, welche auf die mit Masse getränkten Streifen aufgelegt werden, zuvor zwecks besserer Vereinigung anzufeuchten. Zu diesem Zwecke bringt man beispielsweise eine Lösung des für die Belegung des Grundstreifens dienenden Materials in fein zerstaubtem Zustande auf. Die Befeuchtung erfolgt bei den seitlichen Gewebebahnen durch eine oder mehrere Düsen: Der Teil des mit Masse belegten Streifens zwischen Trogauslaß und Druckwalzen 24 kann gegebenenfalls einer Lufttrocknung unterworfen werden.
  • Ferner können Baumwollfasern, Korkstaub, Lederstaub ö. dgl. Verwendung finden, um eine oder beide Seiten des mit Masse belegten Streifens vor der Vereinigung mit den anderen Gewebebahnen zu bedecken. Das Aufstäuben oder Belegen mit derartigem Material erfolgt mitunter statt des Auflegens besonderer Gewebebahnen, so daß die seitlich geführten Bahnen in diesem Falle in Wegfall kommen können. Eine Vorrichtung für diesen Zweck ist in Abb. 13 veranschaulicht. Bei dieser Ausführungsform ist ein Luftzuführungsrohr 52 vorgesehen, welches in einer Düse 53 endigt, die in nächster Nähe des offenen Endes eines Fülltrichters endigt. Der von der Düse aus kommende Luftstrom saugt das Material vom Trichter ab und führt es nach vorn durch das sich erweiternde Mundstück 55, um es dann auf die Fläche des aus dem Trog kommenden Streifens aufzustäuben.
  • Die Messer der Schneidvorrichtung sind auf der Walze 72 angeordnet und schneiden die einzelnen Stücke aus dem Materialstreifen do oder q.oa aus, sobald dieser zwischen den Walzen q.2, 43 hindurchgeht. In der Abb. 6 ist in Aufsicht eine Streifenlänge dargestellt, damit erkenntlich wird, wie die Kappen ausgeschnitten werden. Die äußeren Linien zwischen den Linien a und b kennzeichnen die Abwälzung der auf den Walzen befestigten Messer. In Abb. 7 ist ein ähnlicher Streifen dargestellt, der aus Lagen verschiedener Breite besteht; er ist also an seinen Kanten schwächer als in der Mitte. Die Außenlinien zeigen die Art, wie die Kappen, die an ihren äußeren Kanten abgeschwächt sind, ausgeschnitten werden. Die Abwälzung der Messer geht auf der durch die Linien c-c unei d-d begrenzten Strecke vor sich.
  • Einige der oben beschriebenen Walzen, zwischen denen der Materialstreifen hindurchgeht, um mit dem Zusatzstreifen vereinigt zu werden, sind an den Enden nach dem Rande zu konisch gestaltet; die Durchmesser der Walzenstirnseiten sind größer als die Durchmesser der mittleren Walzenteile. Dadurch wird erreicht, daß der durch die Walzen laufende Streifen an seinen Kanten schwächer wird als in der Mitte. Ein solches Walzenpaar ist in Abb.8 dargestellt; jede Walze ist hier mit einem konischen Ende 58 versehen. Der Streifen läuft zwischen den Rollen 57 durch und wird, wenn er nahezu so breit wird wie die Rolle lang ist, folgerechtlich an seinen Kanten stärker als in der Mitte zusammengedrückt.
  • Die Messer 34 sind so ausgebildet, daß sie gleichzeitig während des Schneidens ein Abschwächen der Kanten bewirken. Dies wird durch eine Füllung 59 (Abb. 9) veranlaßt, die an der Innenseite jener Schneidekanten angebracht ist, welche die Kante 56 des Verstärkungsstreifens derartig beschneiden, daß die Kante dabei gegen die gegenüberliegende Walze 43 preßt und auf diese Weise abgeschwächt wird.

Claims (9)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE.' i. Maschine zur Herstellung von Kappen, Sohlen, Einlegesohlen und ähnlichen Teilen für Schuhwerk aus mit einer Auftragmasse überzogenem Gewebestreifen, bei welcher der die Auftragsnasse enthaltende Behälter oder Trog so angeordnet ist, daß das Material in einem oder mehreren endlosen Bändern durch einen mit Einstellvorrichtungen versehenen Schlitz im Boden des Behälters hindurchgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere endlose Bänder mit dem oder den mit Masse bedeckten Bändern unter Verwendung einer Walzenführung (24, 45) vereinigt werden und die so zusammengepreßten Schichten durch eine Schneidvorrichtung gehen, welche die Werkstücke gebrauchsfertig ausschneidet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Behälter zur Regelung des Durchflusses des Versteifungsmittels angeordneten Einstellvorrichtungen aus zwei Schiebern (4) bestehen, die in senkrechter Richtung einzustellen sind, um den Durchgangsquerschnitt zwischen ihren unteren Kanten und dem Boden des Behälters zu regeln.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (i) an seinen Stirnseiten mit Einsatzstangen (15) oder einstellbaren Gleitstücken (17) versehen ist, um die Länge des Schlitzes zwischen den Schiebern mit oder ohne entsprechende Änderung der Länge der Öffnung am Boden des Troges verändern zu können.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trog mit in wagerechter Richtung einstellbaren Schiebern (i9) versehen ist, um die Länge der Bodenöffnung ändern zu können.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einem Walzenpaar (42, 43) besteht, dessen eine Walze mit -Messern versehen ist, während die andere Walze als Gegendruckrolle dient.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer mit einem Füllstück (59) vereinigt sind, um am Werkstück eine abgeschrägte Kante zu erzeugen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstreifen durch Walzen (57) hindurchgehen, die an ihren Enden (58) konisch auslaufen bzw. verdickt sind, um eine Abschwächung der der Kanten zu erzeugen. B.
  8. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine mit zwei Trögen oder einem durch eine Zwischenwand unterteilten Trog versehen ist, wobei jedem Trog ein mit Masse zu belegender Streifen zugeführt wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zerstäubervorrichtung (52, 53, 54, 55) für faseriges, körniges oder gepulvertes Material vorgesehen ist, um eine oder beide Seiten des mit Masse belegten Streifens vor der Vereinigung desselben mit einem oder mehreren Deckstreifen mit einer Schicht zu belegen. io. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,, daß eine Anfeuchtungsvorrichtung,beispielsweise eine Sprühvorrichtung, vorgesehen ist, um die trockenen Streifen, bevor sie mit den feuchten, mit Masse belegten Streifen in Berührung kommen, zu behandeln. i i. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen dem Trogauslaß und den Druckwalzen sich bewegende Teil des Streifens durch einen Luftstrom einer teilweisen Trocknung unterworfen wird.
DEM69003D 1919-05-14 1920-04-18 Maschine zur Herstellung von Kappen, Sohlen, Einlegesohlen und aehnlichen Teilen fuer Schuhwerk Expired DE383135C (de)

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DE (1) DE383135C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749617C (de) * 1937-09-16 1944-11-27 Atlas Ago Chem Fab Ag Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Materials fuer Streifkappen von Schuhen
DE956746C (de) * 1953-04-28 1957-01-24 Willi Karl Schmitz Braeuning D Mehrschichtige Schuhsteifkappe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE749617C (de) * 1937-09-16 1944-11-27 Atlas Ago Chem Fab Ag Verfahren zur Herstellung eines mehrlagigen Materials fuer Streifkappen von Schuhen
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