DE1911102A1 - Vorrichtung zum Herumwickeln von be?eimten Verbindungsblaettchen um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen gebildeten Gruppen - Google Patents

Vorrichtung zum Herumwickeln von be?eimten Verbindungsblaettchen um die Stossstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen gebildeten Gruppen

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DE1911102A1 DE19691911102 DE1911102A DE1911102A1 DE 1911102 A1 DE1911102 A1 DE 1911102A1 DE 19691911102 DE19691911102 DE 19691911102 DE 1911102 A DE1911102 A DE 1911102A DE 1911102 A1 DE1911102 A1 DE 1911102A1
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Herbert Berlin
Heinz Fick
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Koerber AG
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Hauni Werke Koerber and Co KG
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/471Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band

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Description

  • Stichwort: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni -Akte 1045 Vorrichtung zum Herumwickeln beleimten Verbindungsblättohren um die Stoßstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen gebildeten Gruppen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um die Stoßstellen von aus Zigaretten und Filterstopfen oder aus anderen stabförmigen Gegenständen gebildeten gruppen mit einem Zuförderer für die Gruppen, mit einem Zuförderer £ür Verbindugsblättchen, mit einem Umhüllungsförderer für Verbindugsblättchen für die Gruppen, mit einem endlosen Gegenrollband, dessen bewegtes, als Gegenrollfläche dienendes Bandtrum über eine mindestens der länge von mehreren Verbindugsblättchen entsprechende Strecke, etwa parallel zur Rollfläche des Umhüllungsförderers angeordnet ist, und mit einem Abförderer für die umhüllten Gruppen.
  • Bei Vorrichtungen der vorgenannten Art, bei der der Abförderer vorzugsweise m Aufnahmen für die umhüllten Gruppen versehen ist, werden bisher elastische Gegenrollbänder, vorzugsweise aus Gummi, verwendet. Werden dem z.B. als Trommel ausgebildeten Umhüllungsförderer keine Zigaretten zugeführt, dann schleift der parallel zur Rollfläche und zumeist mit geringerer Geschwindigkeit als diese geführte Bandtrum des Gegenrollbandes auf der Rolifläche oder auf Stegen zur Begrenzung der Rollwege der Gruppen. Infolge der Elastizität des Gegenrollbandes wird dessen Bandtrum in einem derartigen Fall durch Reibung etwas mitgenommen und daher in Förderrichtung vorgespannt. Werden dem Umhüllungsförderer nunmehr wieder Zigaretten zugeführt, dann hebt das Bandtrum von den ea mitnehmenden und vorspannenden Teilen (Rollfläche, Stege) des Umhüllungsförderers ab.
  • Infolge seiner Elastizität entspannt sich das Trum schlagartig und bewegt die Zigaretten - je naoh der Entspannungsrichtung - ruckweise aus ihrer Position. Dies bedeutet eine Störung des Beginns des Umhüllungsvorganges, der zu Betriebsstaungen führen kann.
  • Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 Aufgabe der Erfindung ist es, Störungen infolge der plötzlichen Entspannung von bei bestimmten Betriebszuständen mitgenommenen und vorgespannten Gegenrollbändern zu vermeiden0 Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst , daß das Gegenrollband flexibel und zumindest in Bewegungsrichtung im wesentlichen unelastisch ist0 Zur Erreichung einer optimaler Qualität der verbundenen Gruppen ist ein schonender Rollvorgang Voraussetzung, bei dem jedoch die Gruppen durch das Gegenrollband sicher gefaßt und geführt werden müssen. Aus diesem Grund benutzte man wengen ihrer Elastizität und guten Griffigkeit bisher Gegenrollbändern aus Gummi, die die vorerwähnten Nachteile der Spannung und plötzlichen Entspannung aufweisen. Gemäß einer besonderen Ausbildungsf@@ der Erfindung, bei der auf diese Vorteile des Gummibandes nicht verzichtet zu werden braucht, besteht wenigstens die mit den Gruppen in Berührung kommende Fläche des Gegenrollbändes aus an sich elastischem Material, das mit unelastischem Material etwa in Form einer Einlage - verbunden ist. A1s elastisches Material empfiehlt sich natürliches oder künstlich erzeugtes Gummi oder eine Mischung von Gummi mit einem anderen Stoff auf dem oder in dem sich ein Gewebe aus unelastischem Stoff, vorzugsweise aus Kunststoff wie NYLON oder PERLON, befindet. Während des Rollvorganges soll das Gegenrollband nach Möglichkeit seine Geschwindigkeit gegenüber dem Umhüllungsförderer beibehalten, damit der Rollvorgang der einzelnen Gruppen exakt beginnt und an den vorbestimmten Stellen des Umhüllungsförderers, z.B.
  • an als Stege ausgebildeten Begrensungsmitteln, beendet wird Zur Einhaltung des Geschwindigkeitsverhältnisses wird das Gegenrollband gemäß der Erfindung vorteilhaft formschlüssig mit ei nem Antriebsmittel verbunden. Eine andere Möglichkeit der exakten Führung in dem vorerwähaten Sinn besteht darin, das Gegenrollband gemäß der Erfindung mit einem Führungsmittel oder auch mit einem Antriebs- und mit einem Führungsmittel formschlüssig zu verbinden. Ein leicht zu realisierender Formschluß besteht darin, das Antriebs- und/der Führungsmittel zum formschlüssigen Antrieb bzw. zur formschlüssigen Führung in Vertiefungen des Gegenrollbandes eingreifen zu lassen. Die Vertiefungen können sich dann zwischen Zähnen auf der den Gruppen Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 abgewandten Seite des Gegenrollbandes befinden. Bei einer derartigen Ausbildung des Gegenrollbandes als Zahnriemen ist das Antriebs- und/oder Führungsmittel als Zahnrad oder Zahnscheibe ausgebildet Die Vertiefungen können aber auch Perforationen des Gegenrollbandes sein, in die Nocken des Antriebs- und/oder Führungsmittels nach Art eines Filmtransportes eingreifen.
  • Zur exakten Ausführungs einer vorbestimmten Rollbewegung soll der Ausgangspunkt dieser Rollbewegung, an der das Gegenrollband die Gruppe anrollt, möglichst fixiert sein. Hierzu kann der Umhüllungsförderer mit Haltemitteln für die Gruppen an den Anfängen der Rollwege versehen sein. Pär eine exakte Ausführung einer vorbestimmten Rollbewegung und eine einwandfreie teilungsgerechte Übergabe an einen Abförderer soll der Rollvorgang an einer vorbestimmten Stelle des Umhüllungsföederers beendet sein0 Zur Sicherstellung dieser Forderung kann der Umhüllungsfdderer mit Begrenzungmitteln für die Rollwege der Gruppen versehen sein. Für Rollvorgänge, die nur über eine Teilung durchgeführt werden, eigsen sich als Halte- und Begrenzungsmittel Stege auf dem als Tr@ @ 1 ausgebildeten Umhüllungsforderer.
  • Sollen die Rollwege hirgegen ein Mehrfaches der Teilung betragen, so sind als Halte- und Begrenzungsmittel flache Mulden vorteilhaft, in denen Kanäle für Saugluft angeordnet sind.
  • In dem zuletzt geschilderten Ball ist es möglich, die Zigaretten durch die Begrenzungs- und Haltemittel hindurchzurollen.
  • Letztere sind als Haltemittel und Begrenzungsmittel daher nur zu Beginn und am Ende des Rollvorganges wirksam. Damit die Gruppen jeweils von einer bestimmten Position des Umhüllungsförderers aus angerollt werden, ist letzterem ein besonderes Ausrichtinittel zugeordnet, das die Ausrichtung der Gruppen bezüglich der Haltemittel übernimmt.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: figur 1 einen als Stegtrommel ausgebildeten Umhüllungsförderer mit einem glatten, kraftschlüssig geführten und angetriebenen Gegenrollband, Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 Figur 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Figur 19 Figur 3 den Querschnitt durch das Gegenrollband in vergrößertem Maßstab, Figur 4 eine Variante zu den Figuren 1 und 2 mit einem als formschlüssig angetriebener und geführter Zahnriemen ausgebildeten Gegenrollband, Figur 5 eine Variante zu Figur 4 mit einem mittels Perforation formschlüssig angetriebenen und geführten Gegenrollband9 Figur 6 einen als Trommel mit flachen Mulden ausgebildeten Umhüllungsförderer mit einem glatten kraftschlüssig geführten und angetriebenen Gegenrollband, Figur 7 eine Variante zu Figur 6 mit einem als formschlüssig angetriebener und geführter Zahuriemen ausgebildeten Gegenrollband.
  • In den Figuren 1 und 2 sind von einer Filteransetzmaschine für Zigaretten nachfolgende Teile zum Umwickeln von aus Zigaretten und Filterstopfen bestehenden Gruppen 1 an den Stcßstellen mit einem beleimten Belagpapierblättchen gezeigt. Die dargestellten Teile weisen folgende hintereinander angeordneten Förderer auf: eine Übergabe trommel 2 mit Aufnahmen 3 für die aus jeweils zwei Zigaretten und einem dazwischenliegenden Filterstopfen bestehenden unumhüllten Gruppen 1 als Zuführförderer; eine Rollt trommel 4 mit Teilstegen 6, von denen jeweils zwei mit Abstand voneinander axial nebeneinander angeordnet sind, als Umhüllungsförderer; eine Schneidtrommel 7 mit Schneidaufnahmen 8 für umhüllte Gruppen 9; eine Zuführung für das Verbindungsband 11, von der in Figur 1 ein Zuführrollenpaar 12 und eine Bandumlenkrolle 13 gezeigt sind; ein zwischen der Bandumlenkrolle 13 und der Anlaufstelle A des Verbindungsbandes 11 an die Rolltrommel angeordneter Beleimapparat 14, dessen Leimübertragungswalze 16 das Verbindungsband 11 berührt. Der mittlere Teil der Rollt trommel 4 ist als steglose, ringförmige Saugschneidtrommel 17 (ausgebroohener Teil in Figur 1) mit Saugkanälen 18 ausgebildet, die aus einem Hartmetallring besteht. Die Saugschneidtrommel 17 dient als Gegenfläche für die Messer 19 einer Messerwalze 21o Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelatisch - Hauni-Akte Nr. 1045 Wie insbesondere aus Figur 2 erkennbar ist, sind der Rolltrommel 4 vier nebeneinender laufende Gegenrollbänder 22a ... 22d zugeordnet, deren als Gegenrollflächen 2ta ... 23d dienende Bandtru@e annähernd konzentrisch zum Umfang der Rolltrommel 4 verlaufen. Zur Umlenkung und zum Antrieb des Gegenrollbänder 22a ... 22d sind auf einer Antriebswelle 24 Einlaufrollen 26a...26d, zur weiteren Umlenkung und Führung ist auf Achse 27 eine Auslaufrolle 28 angeordnet. Auf der Äntriebswelle 24 sitzen neben und zwischen den Einlaufrollen 26a ... 26d fünf Scheiben 29a ... 22e. Jede hat über ihren Umfang verteilt parallele Ausrichtstege 31a ... 31e. Die Auslaufrolle 28 sitzt an einem Einstellhebel 32, der um eine
    Itiak-rt
    33 schwenkbar ist. Durch die Einstellung der Auslaufrolle 28 kann die Länge des Rollweges der Gruppen 1 genau festgelegt werden. Falls gewünscht, kann auch eine entsprechende Einstellung für die Einlaufrollen 26a ... 26d vorgesehen sein. Die Teilung der Übergabetrommel 2, der Rolltrommel 4, der Scheiben 29a ... 29e, der Schneidtrommel 7 und der Messerwalze 21 sind ebenso wie ihre Umfangsgeschwindigkeiten, bezogen auf die Teilkreise der Trommeln und den Schneidkreis der Measerwalze, gleich. Die Umfangsgeschwindigkeit der Rollen des Zuführrollenpaares 12ist geringer als die der kolltrommel 4 und bestimmt die formatabhängige Länge der von dem Verbindungsband 11 abgeschnittenen Verbindungsblättchen 34. Die A)t dieser Antriebe ist, z.3.
  • durch dit Filteransetzmaschine vom Typ MAX der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf, bekannt. Die Leimvorriobtung wird ebenfalls in bekannter Weise angetrieben. Wie bereits erwähnt und wie ins besondere aus Figur 2 horvorgeht, ist im mittleren Bereich der Rolltrommel 4 die Saugschneidtrommel 17 mit Saugkanälen 36 aufgesetzt. In einstellbarem Abstand von etwa Gruppendurchmesser sind die vier nebeneinanderlaufenden Gegenrollbänder 22a ... 22d angeordnet, die zwisohen den Ausrichtstegen 31a ... 31e um die Einlaufrollen 26a ... 26d herumgeführt sind. Die Stege 6, insbesondere deren Flanken 6a, bilden die Haltemittel für die Gruppen Die Ausrichtungstege 31a ... 31e liegen die Gruppen 1 nach der Übergabe auf die Trommel 4 exakt an die Flanken 6a dor Teilstege 6 nn. Die Teilstege 6, insbesondere deren Planken 6b, bilden außerdem die Begrenzungsmittel für die gerollten und Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Bauni-Akte Nr 1045 umhilllten Gruppen 9. Die Teilung der Trommel 4 ist mit der Geschwindigkeit der Gegenrollbänder 22a ... 22d so abgestimmt, daß die Gruppen, nach dem Rollen an den Flanken 6b der Stege 6 anliegen. Die Rollwege der Gruppen 1 betragen daher genau eine Teilung.
  • Aus Figur 3 geht der Aufbau eines Gegonrollbandes 22a hervor.
  • Vlieses besteht aus elastischem und flexiblem Material 37, z.B.
  • aus Gummi oder einem geeigneten Kunststoff, und ist mit einer Verstärkung 38 in Form einer flexiblen, aber unelastischen Einlage verbunden. Diese Verstärkung kann netzförmig oder in Fortn einzelner Stränge ausgebildet sein. Sie besteht vorteilhaft aus einem Kunststoff wie NYLON oder PERSON. Der Aufbau der Gegenrollbänder gewährleistet eine sichere und schonende Führung der Gruppen beim Rollen, da die Gegenrollbänder senkr@ zu ihrer Förderebene elastisch sind, in der Förderebone selbst Jedoch unelastisch sind.
  • Die Wirkungsweise der vorbeschriebenen Vorrichtung ist folgende: Das von dem Zuführrollenpaar 12 von einer Bobine abgezogene Verbindungsband 11 läuft über die Umlenkrolle 13, wird nach folgend von der Lsimübertragungswalze 16 beleimt, nach Anlaufen an die Saugschneidtrommel 17 auf dieser durch Saugluft festgehalten und von den Messern 19 9 in Verbindungsblättchen 34 zerschnitten. An der Übergabestelle B werden von Aufnahmen 3 der Ubergabetrommel 2 vollständige Gruppen 1, bestehend aus jeweils zwei Zigaretten und einem dazwischen liegenden Doppelfilterstopfen, an die flanken 6a, von axial hintereinander angeordneten Teilstegen 6 abgelegt. Die Teile der übergebenen Gruppen 1 werden während des Förderns von der Übergabestelle B bis zur Stelle D, an der das Rollen beginnt, duroh Saugluft, die durch Saugkanäle 36 strömt, festgehalten.
  • Bei dem nachfolgenden Einlaufen unter die Einlaufrollen 26a ... 26d gelangen die Gruppen 1 in duroh die veilstege 6 (Flanken 6a) ) und die Aunriohtetege 31a .... 31d gebildeten Ausrichtnuten 39. Da die Laufgeschwindigkeit der Gegenrollbänder 22a ... 22d,geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Rolitrommel 4 und der Scheiben 29a ... 29e, werden alle Teile der Gruppen 1 gegen die Flanken 6a der Teilstege 6 gedrückt. Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 Die Teile der Gruppen 1 sind dabei noch nicht mit den beleimten Verbindungsblättchen 34 in Kontakt. Hierdurch lassen sich evtl. axial nicht fluchtende Teile leicht ausrichten. Entspreohend der Freigabe der Gruppen 1 durch die Ausrichtstege 31a 31e rollen diese Jeweils auf ein Verbindungsblättchen 34, so daß diese um eine einwandfrei ausgerichtete Gruppe 1 herumgewickelt werden können. Während dieses Herunwickelns des Verbindungsblättchens 34 drehen sich die Gruppen 1 auf ihrem Förderwege von den Einlaufrollen 26a ... 26d bis zu der Auslaufrolle 28 und rollen herbei über-die Rolifläche 30 entgegen der Förderrichtung zu den nachgeordneten Teilstegen 6, an deren Flanken 6b sie sich anlegen. Im Bereich der Teilstege 6 werden die umhüllten Gruppen 9 durch Saugluft bis zur Abgagestelle C festgehalten und an dieser an eine Schneidaufnahme 8 der Schneidtrommel 7 abgegeben.
  • Sind keine Gruppen 1 vorhanden, dann können die Gegenrollbänder 22a ... 22d, da sie zwar noch flexibel aber nicht mehr elastisch sind, auch dann nicht gespannt werden, wenn auf sie von den Stegen 6 der drehenden Rolltrommel 4 eine Reibkraft ausgeübt wird. Kommen dann wie@er neue Gruppen 1, so können sich die Gegenrollbänder nicht schlagartig entspannen und der Rollvorgang kann ungestört beginnen.
  • Bei der Variante der Figur 4 sind gleichartigen Teilen der Figuren 1 und 2 entsprechende Teile mit den gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100, bezeichnet und nicht mehr besonders erläutert.
  • Die als Antrieb dienenden glatten Einlaufrollen 26a ... 26d und die als Führungsmittel dienende glatte Auslaufrolle 28 der Figuren 1 und 2 sind bei der variante der Figur 4 so ausgebildet, daß sie mit den Gegenrollbändern 122a ...122d formschlüssig verbunden sind. Sie sind dazu als Zahnrollen 126a ... 126d bzw.
  • 128 ausgebildet, deren Zähne 141a ... 141d bzw. 142 zum formschlüssigen Antrieb bzw. Führung in' Vertiefungen 143a ... 143d der als Zahnriemen ausgebildeten Gegenrollbänder 122a ... 122d eingreifen. Die Vertiefungen 143a ... 143 d befinden sioh zwischen Zähnen 144a ... 144d der Gegenrollvänder. Im übrigen sind die als riemen ausgebildeten Gegenrollbänder 122a ... -122d ebenso au@gebilten wie die glatten Gegenrollbänder 22a ... 22d der Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 Figuren 1 bis 3, d.h. sie haben eine elastische Oberfläche und eine unelastische Einlage und sind daher flexibel, aber in För derriohtung unelastisch.
  • In Figur 4 sind sowohl die angetriebenen laufrollen 126 a 126d als auch die Auslaufrolle 128 als formschlüssig mit den Gegenrollbändern 122a ... 122d verbundene Elemente ausgebildet.
  • Es genügt aber im Prinzip, wenn nur ein Element, also Antriebs element oder Führungselement, formschlüssig mit den Gegenrolle bändern verbunden ist.
  • Dies zeigt Figur 5, bei der ein Gegenrollband 222a nicht mehr als Zahnriemen ausgebildet, sondern mit Perforationen 251a rerM sehen ist, in die auf einer Einlaufrolle 226a befindliche Nocken 252a nach Art eines Eilmtransports eingreifen und das Gegenrollband schlupflos antreiben. 224 ist wieder eine Antriebswelle. Im übrigen sind die als perforierte Bänder ausgebildeten Gegenrollbänder 222a bis 222d (nur 222a gezeichnet) ebenso flexibel aber unelastisch ausgebildet, wie die glatten Gegenrollbander 22a ... 22d der Figuren 1 bis 3.
  • Bei der Variante der Figur 6 sind gleichartigen Teilen in den Figuren 1 bis 3 entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 300, bezeichnet. Der wesentliche Unterschied zu den Figuren 1 bis 3 besteht bei der Variante der Figur 6 darin, daß die Halte- und Begrensungsmittel des als Rolltrommel 304 ausgebildeten Umhllungsförderers als flache Mulden 361 ausgebildet sind, in denen mit einer Saugluftquelle verbundene, nicht dar gestellte Kanäle vorgesehen sind. Die Übergabe trommel 302 ist nunmehr Gruppen 301 mit bereits angehefteten Verbindungbl'ättchen 334 übergebend ausgebildet. Die Gegenrollbänder 322a ere 322d mit ihren Gegenrollflächen 323a ... 323d sind wieder als glatte Bänder ausgebildet, die über Rollen 362, 363, 364a ... 364d, 366, 367 und 368 geführt sind. 369 ist eine Muldentrommel zur Abgabe der fertig gerollten und mittels beleimter Verbindungsblättchen verbundener Gruppen 309 auf ein Förderband 371. Der wesentliche Unterschied in der Wirkungsweise der Vorrichtung der Figur 6 gegenüber derjenigen der Vorrichtung der Figuren 1 und 2 besteht darin, daß die Rollwege der Gruppen 301 ein Mehrfaches der Teilungen (Abstände der flachen Mulden 361) der Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 Rolltrommel 304 sind, so daß sioh durch mehrfaches Rollen ein besonders guter Rolleffekt ergibt. Dieser Effekt rührt daher, daß flache Mulden, die für unumhüllte Gruppen 301 vor dem Rollen Haltemittel sind, während des Rollvorganges von den Gruppen 301 ohne Schaden durohrollt werden können. Die flachen Mu1-den 361 dienen dann am Ende des Rollvorgans als Begrenzungsmittel für fertig umhüllte Gruppen 309, die damit teilungagerecht auf die Muldentrommel 369 übergeben werden können. Im übrigen sind die Rollbänder 322a ... 322d wieder flexibel,aber zumindest in Förderrichtung unelastisch ausgebildet.
  • In Figur 7 sind die Gegenrollbänder 422a ... 422d als Zahnriemen ausgebildet. Entsprechend müssen die Rollen 4629 463, 468 als Zahnscheiben ausgebildet sein.
  • Mit den Gegenrollbändern der Erfindung können natürlich auch andere stabförmige Tabakartikel untereinander oder mit Filtern verbunden werden. So können z.B. in vorteilhafter Weise Zigarren oder Zigarillos mit Kunststoff-Mundstücken verbunden werden.
  • - Patentansprüche -

Claims (13)

  1. Stichwort: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - A 1045 P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum Herumwickeln von beleimten Verbindungsblättchen um die Stoßstellen von aus Zigaretten und Filter stopfen oder aus anderen stabförmigen Gegenständen gebildeten Gruppen mit einem Zuförderer für die Gruppen, mit einem Zuför derer für Verbindungsblättchen, mit einem Umhüllungsförderer für Verbindungsblättchen für die Gruppen 9 mit einem endlosen Gegenrollband" dessen bewegtes, als Gegenrollfläche dienendes Bandtrum über eine mindestens der Lange von mehreren Verbindungsblättchen entsprechende Strecke, etwa parallel zur Rollfläche des Umhüllungsförderers angeordnet ist, und mit einem Abförderer für die umhüllten Grüppen, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrollband (22a ... 22d, 122a ... 122d, 222 ...
    222d, 322a ... 322d, 422a ... 422d) flexibel und zumindest in 3ewegungsrichtung im wesentlichen unelastisch ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, , daß die mit den Gruppen in Berührung kommende Fläche (23a ... 23d) des Gegenrollbandes (22a ... 22d) aus an sich elastischem Material (37) besteht, das mit unelastischem Material (38) - etwa in Form einer Einlage - verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrollband (22a ... 22d) aus Gummi mit einer Einlage aus unelastischem Kunststoff besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenrollband (122a 122d, 222a ... 222d, 422a ... 42?d) formschlüssig mit einem Antriebs- und/oder Ftihrungsmittel (126a ... 126d, 226a ... 226d bzw. 128) verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs- und/oder Führungsmittel (126a ... 126d, 128) zum formschlüssigen Antrieb bzw. Führung in Vertiefungen (143a ... 143d) des Gegenrollbandes (122a ... 122d) eingreifend ausgebildet ist.
  6. Stw.: Rolltrommel-Rollband-unelastisch - Hauni-Akte Nr. 1045 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (143a 0.. 143d) sich zwischen Zähnen (144a ... 144d) auf der den Gruppen (101) abgewandten Seite des Gegenrollbandes (122a ... 122d) befinden und daß das Antriebs- und/oder Führungsmittel mittels ZäBuen (141a ... 141d bzw. 142) in diese Vertiefungen eingreifen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen Perforationen (251a ... 251d) des Gegenrollbandes (222a ... 222d) sind und daß das Antriebs- und/oder FUhrungsmittel (226a ... 226d) mittels Nocken (252a ... 252d) in diese Perforationen eingreifen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhüllungsförderer (4, 304) mit Haltemitteln (6, 361) für die Gruppen (1, , 301) an den Anfängen der Rollwege versehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Umhüllungsförderer (49 304) mit Begrenzungsmitteln (6, 361) für die Rollwege der Gruppen (1, 301) versehen it.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch Stege (6) als Halte- und Begrenzungsmittel.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, gekennzeichnet durch flache Mulden (361), in denen Kanäle für Saugluft angeordnet sind, als Halter und Begrenzungsmittel.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Roliwege der Gruppen (301) auf dem Umhüllungsförderer (304) ein Mehrfaches der Abstände zwischen den flachen Mulden (361) betragen.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ausrichtmittel (31a zur Ausrichtung der Gruppen (1) bezüglich der Haltemittel (6a) z rgesehen ist.
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