DE3831132A1 - Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen - Google Patents

Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen

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DE3831132A1
DE3831132A1 DE19883831132 DE3831132A DE3831132A1 DE 3831132 A1 DE3831132 A1 DE 3831132A1 DE 19883831132 DE19883831132 DE 19883831132 DE 3831132 A DE3831132 A DE 3831132A DE 3831132 A1 DE3831132 A1 DE 3831132A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B45/00Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
    • B23B45/003Attachments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/25Movable or adjustable work or tool supports
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    • B23Q1/54Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen mobilen Werkzeugträger für Handbohrmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der mobile Werkzeugträger ermöglicht das gleichzeitige Spannen von bis zu drei rotierenden Werkzeugen verschie­ denster Bauart. (Bohrer, Senker, Gewindebohrer, Reibahlen, Schraubklingen, Schälbohrer, Entgrater usw.) Dadurch ent­ fällt das oft zeitraubende und umständliche Wechseln von Werkzeugen, wenn mehrere Arbeitsgänge nacheinander an­ fallen wie z. B: bohren-senken-Gewinden oder zentrieren- bohren-Schraube eindrehen.
Es ist bekannt, daß zur Erfüllung mehrerer nacheinander folgender Arbeitsgänge verschiedene Konstruktionsarten vorgesehen wurden. Siehe unter anderem:
  • - deutsche Patentschrift Nr. 5 08 350 vom 24. 09. 1930
  • - deutsche Patentschrift Nr. 5 49 092 vom 22. 04. 1932
  • - deutsche Patentschrift Nr. 6 86 820 vom 17. 01. 1940
An diesen bereits gemachten Erfindungen ist - im Gegen­ satz zum mobilem Dreifach-Werkzeugträger - erkennbar, daß sie hauptsächlich zur stationären Aufnahme auf Dreh- bzw. Fräsmaschinen, Säulen- oder Ständerbohrmaschinen gedacht sind - also nicht mobil sind, daß entweder zum Schalten aus- bzw. eingekuppelt werden muß oder nicht im Eingriff befindliche Werkzeuge leer rotieren. (Siehe auch geson­ derte Stellungnahmen: "Stand der Technik".)
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß nur die im Eingriff befindliche Werkzeugaufnahme rotiert, diese auf Zug und Druck belastbar ist, nicht ein- oder ausgekuppelt werden muß, links- und rechtslauftauglich ist und daß der gesamte Werkzeugträger leicht und mobil ist. Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht in der Möglichkeit, die mobile Dreifach-Werkzeugaufnahme nicht als Vorsatzgerät für Handbohrmaschinen zu konzipieren, sondern als kompakte Einzelmaschine mit fest eingebautem Motor (ähnlich einer elektrischen Handbohrmaschine) zu erbauen, wobei sich die Anzahl der Teile des Dreifach-Werkzeugträgers reduziert.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins­ besondere darin, zeitraubende, umständliche Werkzeugwech­ sel zu vermeiden, bis zu drei aufeinanderfolgende - aber zusammengehörige - Arbeitsgänge abzuarbeiten, Mehrmaschi­ nenbedarf zu verhindern, Kosten durch Zeitersparnis zu senken, den mobilen Einsatz "vor Ort" zu ermöglichen, daß sich das Ein- u. Auskuppeln der Werkzeugspindeln erübrigt und der gesamte Werkzeugträger auf allen elektrisch, pneu­ matisch oder hydraulisch angetriebenen Handbohrmaschinen mit genormten 43-mm Spannschaft-Durchmesser (sog. "Euro- Hals") als Vorsatzgerät einsetzbar ist. Bei Konzipierung als kompakte Einzelmaschine sind die erzielbaren Vorteile gleich, wobei der Anbau als Vorsatzgerät entfallen kann.
Ein Ausführungsbeispiel als Vorsatzgerät ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Die wesentlichen Bestandteile des Dreifach-Werkzeugträ­ gers sind der Grundkörper (1), der Werkzeugstern (2) mit dem Führungsring (3). Sie bestehen aus Leichtmetall. Der Werkzeugstern ist ein gedrehter, hohler Kegelstumpf, der mit seinem Bundfuß in eine runde Aussparung des Grundkör­ pers unter 45° leichtgängig eingepaßt ist. Der Bundfuß des Werkzeugsterns, dessen Dicke nicht ganz die Tiefe der runden Aussparung des Grundkörpers hat, wird von dem mit dem Grundkörper verschraubten Führungsring in seiner Lage gehalten, wobei jedoch ein leichtgängiges Drehen des Werk­ zeugsterns spielfrei möglich ist. In Achsrichtung gesehen "steht" der Kegelmantel des Werkzeugsterns im 90°-Winkel. Sternförmig im 120°-Winkel am Umfang des Kegelmantels des Werkzeugsterns und 90° zur Kegelmantelfläche sind 3 Auf­ nahmebohrungen eingebracht, die die drei Abtriebswellen (4 a, b, c) mitsamt den Lagern, Sicherungsringen und Konter­ muttern (5 a, b, c) aufnehmen. Die Zeichnung zeigt, daß nur die in Arbeitsstellung befindliche Abtriebswelle mit sei­ nem Ritzel in formschlüssigem Eingriff steht. Die beiden anderen Abtriebswellen sind aufgrund ihrer 120°-Stellung zueinander nicht im Eingriff, d. h. sie rotieren nicht.
Im Grundkörper befindet sich die Antriebswelle (9) mit Innensechskant zur Aufnahme eines auf den Futterzapfen der Bohrmaschine geschraubten Adapters (7). Die Antriebs­ welle kämmt mit der Zwischenwelle (8) und dessen Kegel­ ritzel und diese wiederum mit dem kegeligen Zwischenrit­ zel (6). Somit ergibt sich ein einfacher Winkeltrieb, der permanent im Eingriff ist. In Arbeitsstellung mit dem Ke­ gelritzel der Abtriebswelle entsteht ein doppelter, form­ schlüssiger Winkeltrieb, dessen Drehsinn durchgängig ist.
Entriegelt man nun den Indexierbolzen (10) und verdreht den Werkzeugstern bei stillstehender oder langsamlaufen­ der Antriebsmaschine um 120° bis zur nächsten Indexier­ bohrung (wobei die Verdrehrichtung keine Rolle spielt), so spurt das Ritzel der Abtriebswelle (z. B. 4 a) aus dem Zwi­ schenritzel aus und, je nach Verdrehrichtung, das Ritzel der Abtriebswelle 4 b oder 4 c ein und der Indexierbolzen springt in seine Sperrbohrung am Werkzeugstern und ver­ riegelt diesen formschlüssig.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Ausbildung der Lagerung mit Rillen-, Schrägschulter- und Axiallagern. Eine Lage­ rung mit Käfig-Nadellagern ist auch denkbar und erlaubt eine etwas kleinere Dimensionierung des ganzen Dreifach- Werkzeugträgers.

Claims (3)

1. Mobiler Dreifach-Werkzeugträger für Handbohrmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß er als Vorsatzgerät an al­ le handelsüblichen elektrisch, pneumatisch oder hydrau­ lisch angetriebenen Handbohrmaschinen mit 43-mm Spann­ schaft-Durchmesser angebaut werden kann. Geeignet für Industrie, Handwerk, Heimwerker und Hobby.
2. Mobiler Dreifach-Werkzeugträger für Handbohrmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper einen um 45° zur Maschinenachse geneigten, drehbar gelagerten 90°-Ke­ gelstumpf aufnimmt, der im 120°-Winkel sternförmig und rechtwinklg zur Kegelstumpf-Mantelfläche die drei Werk­ zeugaufnahmen (Bohrfutter, Spannzangen, etc.) trägt.
3. Mobiler Dreifach-Werkzeugträger für Handbohrmaschinen als Unteranspruch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugträger und Antriebs­ motor als kompakte Einheit ausgeführt werden und somit als Einzelmaschine anzusehen sind.
DE19883831132 1988-09-13 1988-09-13 Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen Withdrawn DE3831132A1 (de)

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