DE3831132A1 - Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen - Google Patents
Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinenInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/003—Attachments
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/25—Movable or adjustable work or tool supports
- B23Q1/44—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms
- B23Q1/50—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism
- B23Q1/54—Movable or adjustable work or tool supports using particular mechanisms with rotating pairs only, the rotating pairs being the first two elements of the mechanism two rotating pairs only
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/02—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being capable of being brought to act at a single operating station
-
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- B23Q2220/00—Machine tool components
- B23Q2220/002—Tool turrets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Drilling And Boring (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen mobilen Werkzeugträger für
Handbohrmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der mobile Werkzeugträger ermöglicht das gleichzeitige
Spannen von bis zu drei rotierenden Werkzeugen verschie
denster Bauart. (Bohrer, Senker, Gewindebohrer, Reibahlen,
Schraubklingen, Schälbohrer, Entgrater usw.) Dadurch ent
fällt das oft zeitraubende und umständliche Wechseln von
Werkzeugen, wenn mehrere Arbeitsgänge nacheinander an
fallen wie z. B: bohren-senken-Gewinden oder zentrieren-
bohren-Schraube eindrehen.
Es ist bekannt, daß zur Erfüllung mehrerer nacheinander
folgender Arbeitsgänge verschiedene Konstruktionsarten
vorgesehen wurden. Siehe unter anderem:
- - deutsche Patentschrift Nr. 5 08 350 vom 24. 09. 1930
- - deutsche Patentschrift Nr. 5 49 092 vom 22. 04. 1932
- - deutsche Patentschrift Nr. 6 86 820 vom 17. 01. 1940
An diesen bereits gemachten Erfindungen ist - im Gegen
satz zum mobilem Dreifach-Werkzeugträger - erkennbar, daß
sie hauptsächlich zur stationären Aufnahme auf Dreh- bzw.
Fräsmaschinen, Säulen- oder Ständerbohrmaschinen gedacht
sind - also nicht mobil sind, daß entweder zum Schalten
aus- bzw. eingekuppelt werden muß oder nicht im Eingriff
befindliche Werkzeuge leer rotieren. (Siehe auch geson
derte Stellungnahmen: "Stand der Technik".)
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß nur die im
Eingriff befindliche Werkzeugaufnahme rotiert, diese auf
Zug und Druck belastbar ist, nicht ein- oder ausgekuppelt
werden muß, links- und rechtslauftauglich ist und daß der
gesamte Werkzeugträger leicht und mobil ist. Eine weitere
Ausbildung der Erfindung besteht in der Möglichkeit, die
mobile Dreifach-Werkzeugaufnahme nicht als Vorsatzgerät
für Handbohrmaschinen zu konzipieren, sondern als kompakte
Einzelmaschine mit fest eingebautem Motor (ähnlich einer
elektrischen Handbohrmaschine) zu erbauen, wobei sich die
Anzahl der Teile des Dreifach-Werkzeugträgers reduziert.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen ins
besondere darin, zeitraubende, umständliche Werkzeugwech
sel zu vermeiden, bis zu drei aufeinanderfolgende - aber
zusammengehörige - Arbeitsgänge abzuarbeiten, Mehrmaschi
nenbedarf zu verhindern, Kosten durch Zeitersparnis zu
senken, den mobilen Einsatz "vor Ort" zu ermöglichen, daß
sich das Ein- u. Auskuppeln der Werkzeugspindeln erübrigt
und der gesamte Werkzeugträger auf allen elektrisch, pneu
matisch oder hydraulisch angetriebenen Handbohrmaschinen
mit genormten 43-mm Spannschaft-Durchmesser (sog. "Euro-
Hals") als Vorsatzgerät einsetzbar ist. Bei Konzipierung
als kompakte Einzelmaschine sind die erzielbaren Vorteile
gleich, wobei der Anbau als Vorsatzgerät entfallen kann.
Ein Ausführungsbeispiel als Vorsatzgerät ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben:
Die wesentlichen Bestandteile des Dreifach-Werkzeugträ
gers sind der Grundkörper (1), der Werkzeugstern (2) mit
dem Führungsring (3). Sie bestehen aus Leichtmetall. Der
Werkzeugstern ist ein gedrehter, hohler Kegelstumpf, der
mit seinem Bundfuß in eine runde Aussparung des Grundkör
pers unter 45° leichtgängig eingepaßt ist. Der Bundfuß
des Werkzeugsterns, dessen Dicke nicht ganz die Tiefe der
runden Aussparung des Grundkörpers hat, wird von dem mit
dem Grundkörper verschraubten Führungsring in seiner Lage
gehalten, wobei jedoch ein leichtgängiges Drehen des Werk
zeugsterns spielfrei möglich ist. In Achsrichtung gesehen
"steht" der Kegelmantel des Werkzeugsterns im 90°-Winkel.
Sternförmig im 120°-Winkel am Umfang des Kegelmantels des
Werkzeugsterns und 90° zur Kegelmantelfläche sind 3 Auf
nahmebohrungen eingebracht, die die drei Abtriebswellen
(4 a, b, c) mitsamt den Lagern, Sicherungsringen und Konter
muttern (5 a, b, c) aufnehmen. Die Zeichnung zeigt, daß nur
die in Arbeitsstellung befindliche Abtriebswelle mit sei
nem Ritzel in formschlüssigem Eingriff steht. Die beiden
anderen Abtriebswellen sind aufgrund ihrer 120°-Stellung
zueinander nicht im Eingriff, d. h. sie rotieren nicht.
Im Grundkörper befindet sich die Antriebswelle (9) mit
Innensechskant zur Aufnahme eines auf den Futterzapfen
der Bohrmaschine geschraubten Adapters (7). Die Antriebs
welle kämmt mit der Zwischenwelle (8) und dessen Kegel
ritzel und diese wiederum mit dem kegeligen Zwischenrit
zel (6). Somit ergibt sich ein einfacher Winkeltrieb, der
permanent im Eingriff ist. In Arbeitsstellung mit dem Ke
gelritzel der Abtriebswelle entsteht ein doppelter, form
schlüssiger Winkeltrieb, dessen Drehsinn durchgängig ist.
Entriegelt man nun den Indexierbolzen (10) und verdreht
den Werkzeugstern bei stillstehender oder langsamlaufen
der Antriebsmaschine um 120° bis zur nächsten Indexier
bohrung (wobei die Verdrehrichtung keine Rolle spielt), so
spurt das Ritzel der Abtriebswelle (z. B. 4 a) aus dem Zwi
schenritzel aus und, je nach Verdrehrichtung, das Ritzel
der Abtriebswelle 4 b oder 4 c ein und der Indexierbolzen
springt in seine Sperrbohrung am Werkzeugstern und ver
riegelt diesen formschlüssig.
Das Ausführungsbeispiel zeigt die Ausbildung der Lagerung
mit Rillen-, Schrägschulter- und Axiallagern. Eine Lage
rung mit Käfig-Nadellagern ist auch denkbar und erlaubt
eine etwas kleinere Dimensionierung des ganzen Dreifach-
Werkzeugträgers.
Claims (3)
1. Mobiler Dreifach-Werkzeugträger für Handbohrmaschinen,
dadurch gekennzeichnet, daß er als Vorsatzgerät an al
le handelsüblichen elektrisch, pneumatisch oder hydrau
lisch angetriebenen Handbohrmaschinen mit 43-mm Spann
schaft-Durchmesser angebaut werden kann. Geeignet für
Industrie, Handwerk, Heimwerker und Hobby.
2. Mobiler Dreifach-Werkzeugträger für Handbohrmaschinen
nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundkörper einen um 45°
zur Maschinenachse geneigten, drehbar gelagerten 90°-Ke
gelstumpf aufnimmt, der im 120°-Winkel sternförmig und
rechtwinklg zur Kegelstumpf-Mantelfläche die drei Werk
zeugaufnahmen (Bohrfutter, Spannzangen, etc.) trägt.
3. Mobiler Dreifach-Werkzeugträger für Handbohrmaschinen
als Unteranspruch nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß Werkzeugträger und Antriebs
motor als kompakte Einheit ausgeführt werden und somit
als Einzelmaschine anzusehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831132 DE3831132A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883831132 DE3831132A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3831132A1 true DE3831132A1 (de) | 1989-06-01 |
Family
ID=6362871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883831132 Withdrawn DE3831132A1 (de) | 1988-09-13 | 1988-09-13 | Mobiler dreifach-werkzeugtraeger fuer handbohrmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3831132A1 (de) |
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-
1988
- 1988-09-13 DE DE19883831132 patent/DE3831132A1/de not_active Withdrawn
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