CH439083A - Verpackung für Schüttgut - Google Patents

Verpackung für Schüttgut

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CH439083A
CH439083A CH1459566A CH1459566A CH439083A CH 439083 A CH439083 A CH 439083A CH 1459566 A CH1459566 A CH 1459566A CH 1459566 A CH1459566 A CH 1459566A CH 439083 A CH439083 A CH 439083A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
packaging
partition
housing
packaging housing
dependent
Prior art date
Application number
CH1459566A
Other languages
English (en)
Inventor
Suess Kurt
Original Assignee
Neukomm Juerg
Pinschewer Michael
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/72Contents-dispensing means
    • B65D5/76Contents-dispensing means for discharging metered quantities

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  
 



  Verpackung für Schüttgut
Die konventionellen paketartigen Verpackungen für Schüttgut, wie pulverförmige oder körnige Lebens-, Genuss-, Pflege-, Reinigungs-, Waschmittel etc. weisen durch Aufreissen an bestimmten Stellen gebildete Ausschüttöffnungen auf. Die Abgabe durch diese Ausschütt öffnungen erweist sich bald als zu klein, bald als zu gross, so dass ohne Hilfsmittel, wie Löffel, Becher oder dergleichen, eine einigermassen dosierte Abgabe des Schüttgutes unmöglich ist.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verpackung für Schüttgut, welche eine rationelle und rasche Abgabe in dosierten Mengen gewährleistet. Erfindungsgemäss zeichnet sich dieselbe dadurch aus, dass im Inneren eines Verpackungsgehäuses an einem Auslauf Trennelemente angeordnet sind, welche einen die Richtung mehrfach ändernden Auslassraum mit Unterteilung in eine Vor-, Haupt- und Auslasskammer bilden, das Ganze derart, dass durch Verschwenken das Schüttgut schrittweise in bestimmten Mengen von der Vorkammer über die Hauptkammer in die Ausgusskammer gebracht und damit eine dosierte Abgabe bewirkt werden kann.



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht der Verpackung teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen horizontalen Teilschnitt nach Linie III  -III    in Fig. 1,
Fig. 4 die gefüllte Verpackung im Mittelschnitt in aufrechter Stellung in kleinerem Masstab und
Fig. 5 die gefüllte Verpackung im Mittelschnitt in zwecks Inhalts abgabe geneigter Stellung.



   1 bezeichnet ein paketartiges Verpackungsgehäuse, welches aus Kunststoff wie Polystrol, Polyäthylen, Polyvinyl, Zellglas etc. besteht. Der Kunststoff kann durchsichtig oder durchscheinend sein, so dass das Niveau des Inhaltes, welcher ein pulverförmiges oder körniges Schüttgut sein kann, von aussen sichtbar ist. Das Verpackungsgehäuse ist flach und weist oben einen eingepressten Deckel 2 mit einem aufreissbaren, mit Grifflappen 3 versehenen Klappenteil   2' auf,    welcher die Austrittsöffnung 4 verschliesst. Der Deckel 2 lagert in einer Innennut 5 eines nach einwärts vorspringenden, wulstartig verstärkten Randes 6 des Verpackungsgehäuses. 7 ist eine nahe der linken Ecke des Verpackungsgehäuses vorgesehene, zur Schmalseitenwand 8 parallele doppelte Trennwandung.

   Diese wird durch von beiden Flachseiten her gegen eine zu diesen parallele Mittelebene E (Fig. 2) sich erstreckende, nutenartige Einsenkung 7' gebildet. Das Verpackungsgehäuse besteht aus zwei Hälften, die in üblicher Weise in der Mittelebene E miteinander verschweisst sind. Die Trennwandung 7 liegt in einem, der Weite der Austrittsöffnung 4 entsprechenden Abstand von der Schmalseitenwand 8. Der Deckelteil 2' ist bis zur Trennwandung 7 aufreissbar, wie die strichpunktierten Linien in Fig. 1 erkennen lassen. Unter der Trennwandung 7 ist eine zweite Trennwandung 9 angeordnet, welche in Zusammenwirkung mit der ersteren eine Schikane für die dosierte Abgabe des Schüttgutes bildet. Die zweite Trennwandung 9 verläuft von der Schmalseitenwand 8 aus im Abstand unter der Trennwandung 7 schräg aufwärts gegen den Deckel 2.

   Das innere Ende der Trennwandung 9 steht über dem Niveau N (Fig. 1) des Unterendes der Trennwandung 7. Die Trennwandung 9 ist ebenfalls durch eine nutenartige Einsenkung 9' gebildet, welche wie eine Einpressung aussieht, und endet im Abstand von einigen Zentimetern freiliegend im Innenraum des Verpackungsgehäuses 1.



  Es wird dadurch zwischen dem Deckel 2 und dem Innenende der Trennwandung 9 eine Durchlassöffnung   10' für    das Schüttgut geschaffen. Auf diese Weise wird der Innenraum des Verpackungsgehäuses 1 innerhalb des  durch die Trennwandungen 7, 9 abgegrenzten Eckraumes in eine Vorkammer 10, eine Hauptkammer 11 und eine Ausgusskammer 12 eingeteilt. Das Volumen der Hauptkammer 11 entspricht jeweils der Dosierungsmenge. Durch die Trennwandungen 7, 9 wird die Richtung des Auslassraumes vom Innenraum des Verpackungsgehäuses 1 zur Austrittsöffnung 4 mehrfach geändert und der Auslass des Schüttgutes erfolgt schrittweise beim mehrmaligen Verschwenken in gebrochener Linie.



   Das Verpackungsgehäuse wird nach dem Einbringen des nicht besonders dargestellten Schüttgutes mit dem Deckel 2 versehen, welcher zweckmässig dem obenseitigen Querteil der Trennwandung 7 anliegt. Durch Verschweissen können die Teile 2, 7 miteinander fest verbunden sein. Zwecks Ausgabe des Schüttgutes im Verpackungsgehäuse 1 wird der Deckelteil 2' durch Ziehen nach aussen an der Grifflasche 3 geöffnet. Durch Neigen des Verpackungsgehäuses in die in Fig. 5 gezeichnete Stellung wird die Vorkammer 10 mit Schüttgut angefüllt.



  Durch anschliessendes Aufrichten der Verpackung   (Fig.   



  4) fällt das in der Vorkammer 10 befindliche Schüttgut in die Hauptkammer 11 und bewirkt eine Dosierung des zur Abgabe bestimmten Schüttgutes. Die im Hauptraum 11 befindliche Dosis wird nun durch nochmaliges Verschwenken des Verpackungsgehäuses 1 um ca. 120 bis 180 Winkelgrade über die Ausgusskammer 12   abwege    ben und fällt durch die Öffnung 4 nach aussen.



   Es ist denkbar das Verpackungsgehäuse 1 anstatt aus Kunststoff aus einem anderen geeigneten Material wie Papier, Karton oder Metall herzustellen, wobei z. B. die durch die Teile 7, 9 gebildete Dosiervorrichtung als mit dem Deckel 2 zusammenhängende Einheit in das Verpackungsgehäuse eingesetzt wird. Ebenfalls könnten die Trennwandungen 7, 9 als zusammenhängende Einheit vor dem Anbringen des Deckels in das Verpackungsgehäuse 1 eingeführt und mit letzterem fest verbunden werden.



   Die Dosiervorrichtung könnte auch als separates Gebilde mit einem Verpackungsgehäuse irgendwelcher Form in Verbindung stehen resp. gebracht sein.



   Die beschriebene Verpackung ist besonders überall da vorteilhaft, wo eine dosierte Abgabe von Schüttgut erwünscht ist, sie ist für den Gebrauch im Haushalt sowie im Gewerbe geeignet. Die Verwendungsmöglichkeit erstreckt sich auf pulverförmiges oder körniges Schüttgut aller Art.



   Das Verpackungsgehäuse kann auch eine andere Struktur aufweisen, z. B. zylinderförmig sein.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verpackung für Schüttgut, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren eines Verpackungsgehäuses an einem Auslauf Trennelemente (7, 9) angeordnet sind, welche einen die Richtung mehrfach ändernden Auslassraum mit Unterteilung in eine Vor-, Haupt- und Auslasskammer bilden, das Ganze derart, dass durch Verschwenken das Schüttgut schrittweise in bestimmten Mengen von der Vorkammer über die Hauptkammer in die Ausgusskammer gebracht und damit eine dosierte Abgabe bewirkt werden kann.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennelemente durch Wände gebildet sind, welche im Innenbereich der Ecke des Verpackungsgehäuses im Abstand und versetzt zueinander angeordnet sind.
    2. Verpackung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Trennwand (7) vom Deckel (2) des Verpackungsgehäuses ausgehend nach unten gegen die Trennwandung (9) gerichtet ist, welch letztere von der Schmalseitenwand (8) des Verpackungsgehäuses weg schräg aufwärts, über dem unteren Ende der letzteren endet und freiliegt.
    3. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandung (9) mit der Schmalseitenwand (8) des Verpackungsgehäuses verbunden ist.
    4. Verpackung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandung (7, 9) durch nutenartige Einsenkungen (7', 9') gebildet sind und mit dem Verpackungsgehäuse ein Ganzes bilden.
    5. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verpackungsgehäuse aus Kunststoff besteht und aus zwei in einer zu den Flachseiten parallelen Mittelebene (E) miteinander verschweissten Hälften zusammengesetzt ist, wobei die Trennwandungen (7, 9) von den Flachseitenwänden her gegen die Mittelebene (E) geführt sind, und in der letzteren miteinander zu einem Ganzen verbunden sind.
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