DE3827638C2 - - Google Patents
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- DE3827638C2 DE3827638C2 DE3827638A DE3827638A DE3827638C2 DE 3827638 C2 DE3827638 C2 DE 3827638C2 DE 3827638 A DE3827638 A DE 3827638A DE 3827638 A DE3827638 A DE 3827638A DE 3827638 C2 DE3827638 C2 DE 3827638C2
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/04—Cases; Covers
- H01H13/06—Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof or flameproof casings
- H01H13/063—Casings hermetically closed by a diaphragm through which passes an actuating member
Landscapes
- Tumbler Switches (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
- Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
Description
Die Erfindung richtet sich auf einen elektrischen Schnappschalter der im
Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art.
Bei dem bekannten Schalter (EP-OS 02 60 659) verliefen die Kontaktzungen
gestreckt mit ihrem den Sockel durchsetzenden Abschnitt. Die Streifenbrei
te der Kontaktzungen war daher sowohl in ihrem oberhalb des Sockels
befindlichen Oberstück als auch in ihrem als Anschlußfahne dienenden,
unten herausragenden Unterstück quer zur Schwenkebene der Kontakt
schwinge angeordnet. Aus Platzgründen ergaben sich Anschlußschwierigkei
ten für die elektrischen Kabel, denn diese quer verlaufenden Anschlußfah
nen waren mit ihren Flächenseiten, an denen die elektrischen Kabel
angeschlossen werden mußten, gegeneinander gerichtet. Zur Positionierung
der Kontaktzungen im Sockel dienten Vorsprünge, die aber nicht eine
exakte und dauerhafte Lage sicherten. Ausgeprägte Vorsprünge erschwerten
im übrigen den Einbau der Kontaktzungen im Sockel. Etwaige Maßtoleran
zen der zusammengebauten Teile gefährdeten die erforderlich exakte Lage
der Kontaktzungen im Sockel. Beweglichkeiten der Bauteile führten auch
zu Dichtungsproblemen.
Bei einem Schiebeschalter (DE-GM 18 93 980) ist es bekannt, zur Montage
der Kontaktelemente am Gehäuse diese mit zueinander unterschiedlichen
Breiten in verschiedenen Längsabschnitten auszubilden. Der obere Abschnitt
wurde undrehbar im Gehäuse gelagert und der untere, als Anschlußfahne
dienende Abschnitt soweit verdreht, bis er mit einem nasenförmigen
Vorsprung sperrend an der Gehäuseaußenfläche zur Anlage kam. Die
anzuschließenden Flächenseiten der Anschlußfahnen erstreckten sich dabei
quer zur Betätigungsrichtung des Schiebers. Eine Anwendung auf elektrische
Schnappschalter erschien sinnlos.
Bei einem Nockenschalter (DE-AS 11 51 589) wurden die Kontaktelemente
aus einem Metallstreifen konstanter Breite gebildet, der abgewinkelt war
und die festen bzw. beweglichen Kontaktflächen an seinem inneren
Winkelschenkel aufwies. Der andere Winkelschenkel wurde vorverdrillt und
unter Verspannung in einen Schlitz eines Gehäusesockels eingedrückt, wobei
bereits die beiden einander gegenüberliegenden Streifenkanten sich an den
Innenflächen des Schlitzes festklemmten. Dabei stützte sich der mit den
Kontaktflächen versehene innere Schenkel an den Innenflächen des Sockels
ab. Das herausragende Endstück des anderen Schenkels wurde dann weiter
verdrillt bis zu einer Diagonallage bezüglich der Schwenkebene des
beweglichen Schenkels. Dadurch kam es zu einer weiteren Verkröpfung an
der Übergangsstelle zum Endstück, welche sich hinter die Außenfläche des
Sockels legte und für eine Verankerung des Kontaktelements sorgte.
Profilierungen der Streifenbreite sollten vermieden werden, weshalb
stützwirksame gegeneinander gerichtete Schultern sich nicht ergeben
konnten. Die herausragenden Endstücke der verkröpften Schenkel der beiden
mit festen und beweglichen Kontaktflächen versehenen Kontaktelemente
verliefen nicht parallel und sollten dem Anschluß aufsteckbarer Flachhülsen
dienen. Bei einer alternativen Ausführung wurde die Winkelform der
Kontaktelemente von vorneherein aus Blechmaterial ausgeschnitten. Die
Anwendung auf elektrische Schnappschalter erschien nutzlos.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen preiswerten, dichten und
zuverlässigen Schalter der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
zu entwickeln, der sich durch eine leichte und schnelle Montage und
bequeme Handhabung im Anschlußfall auszeichnet. Dies wird erfindungsge
mäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen
erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Weil die Anschlußfahnen nunmehr in Richtung der Schwenkebene der
Kontaktschwinge verlaufen, behindern sie den Anschluß der elektrischen
Kabel nicht. Die Breitflächen der Anschlußfahnen liegen vielmehr für den
Anschluß der elektrischen Leitungen frei, weshalb Lötverbindungen od. dgl.
bequem und präzise ausgeführt werden können. Die Leitungen können
günstig in die Ebene der Zugfeder angeordnet werden. Abwinkelungen in
den Leitungen sind dann im Bereich des Schalters entbehrlich. Der Einbau
der Kontaktzungen ist bequem und leichtgängig, weil gestreckte, glatte
Bereiche der Kontaktzunge durch die Kanäle im Sockel hindurchgeführt
werden. Die Montage ist dennoch schnell durch die Verdrillung des
Mittelstücks der Kontaktzungen möglich. Die Verdrillung ist zugleich
Sicherungsmittel für die exakte Lage der Kontaktzungen im Sockel. Die
gewünschte Endposition der Zungen im Sockel ist exakt erreicht, denn beim
Verdrillen verkürzt sich das Mittelstück und kommt mit seinen Schultern in
definierte Abstützung. Diese Endlage ist auch dauerhaft gesichert. Die
Durchführungen im Sockel können glatt und profilmäßig eine enge Passung
zum Querschnitt der Kontaktzungen aufweisen, weshalb gute Voraussetzun
gen für eine Dichtung bereits gegeben sind. Eine solche Dichtung läßt sich
verbessern, wenn man dabei Dichtlappen gemäß Anspruch 5 verwendet.
Es genügt an sich eine Wendelung um 90°, wie es Anspruch 2 vorschlägt.
Die günstigste Lage einer solchen Wendelung ist eine Durchbruchserweite
rung gemäß Anspruch 3. Besonders einfach lassen sich die Schultern der
Kontaktzungen nach Anspruch 4 herstellen, wobei die Schultern bereits an
den Außenseiten des Sockels ihre Abstützung finden.
Für eine präzise Montage und gute Dichtigkeit sollte man Führungsstege
und Führungsnuten gemäß Anspruch 6 verwenden, was besonders wirkungs
voll durch schwalbenschwanzförmige Profile nach Anspruch 8 ausführbar
ist. Sofern diese Stege und Führungen an den einander gegenüberliegenden
Enden eines rechteckförmigen Sockels gemäß Anspruch 7 vorgesehen sind,
läßt sich der Sockel im Haubeninneren verspannen. Dies ist besonders
nützlich, wenn man die Montagetiefe gemäß Anspruch 9 einstellen will, um
etwaige Toleranzen im Bereich des Stößels, der Sockel und der Kontakt
zungen zu kompensieren. Auf diesem Wege ergibt sich eine besonders
einfache und zuverlässige Justage des Schalters hinsichtlich seines Schalt
punkts.
Die Fertigung solcher Kontaktzungen ist nach Anspruch 10 besonders
einfach auszuführen. Man erhält eine zusammenhängende Schar von
Kontaktzungen. Durch entsprechende Vervielfachung der Anschlußstellen und
Kontaktschwingen ergeben sich zwar verschiedene Schaltertypen, doch kann
für all diese von der gleichen Kontaktzungen-Schar ausgegangen werden,
indem man den jeweils benötigten Abschnitt davon abtrennt, wie es
Anspruch 11 vorschlägt, und dann verbaut. Gleichpolige Kontaktzungen
hängen von vorneherein zusammen und werden gemeinsam montiert.
In den Zeichnungen ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen
dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Schalter,
Fig. 2 ein vergrößertes Detail von II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Schalter von Fig. 1 längs der Schnittli
nie III-III,
Fig. 4 eine versprungene Schnittansicht durch den
Schalter längs der Schnittlinie IV-IV von Fig. 1,
Fig. 5 eine horizontale Schnittansicht durch den Schalter
längs der in Fig. 4 angedeuteten Schnittlinie
V-V, allerdings vor Einführung der dort sichtbaren
Kontaktzunge,
Fig. 6 eine alternative Ausbildung eines in Fig. 1
gezeigten Bauteils,
Fig. 7 und 8 in Draufsicht und Seitenansicht eine Schar
zusammenhängender, als ganzes oder abschnittweise
verwendbarer Lager-Kontaktzungen,
Fig. 9 bis 11 Einzelkontakte in Seitenansicht, Vorderan
sicht und Draufsicht einer Arbeitskontaktzunge,
und
Fig. 12 und 13 in Seiten- und Vorderansicht eine Ruhekon
taktzunge in starker Vergrößerung.
Der Schnappschalter 10 besteht aus einem
zweiteiligen Gehäuse, nämlich einer Haube 11 und einem
durch die Haubenöffnung 12 im Sinne des Pfeils 13 einschieb
baren Sockels 14. Der Sockel 14 ist dabei Träger aller
elektrischen Bauteile, während die Haube 11 an ihrer oberen
Haubenwand 15 mit einem Stößel 16 versehen ist, der zur
Betätigung des Schalters dient. Im vorliegenden Fall ist dem
Stößel 16 ein Schwenkarm 17 vorgeschaltet, dessen freies,
hier gebogenes Ende als Handhabe 18 dient und dabei über
Lagerlappen 19 und seitliche Zapfen 20 an den
Wänden der Haube 11 schwenkbar gelagert ist. Bei der
Schwenkbewegung des Arms 17 führt der Stößel 16 im Sinne
des Betätigungspfeils 21 vertikale Bewegungen aus, weil er
mit den beiden Zinkenteilen seines gegabelten Fußstücks 22
zwischen zwei vertikalen Innenrippen 23 an der Wand der
Haube 11 axial geführt ist.
Eine wichtige Besonderheit besteht in der extrem dichten
Halterung des axial 21 beweglichen Stößels 16, der ein
zylindrisches Profil hat und eine Bohrung 24 in der oberen
Haubenwand 15 durchsetzt. Dazu dient zunächst eine Kappe 25
aus elastomerem Material, wie Gummi, die kuppelförmig ge
staltet ist und im Kuppelscheitel ein Zentralloch aufweist,
das abdichtend in eine Umfangsnut 26 im Stößel 16 ein
greift. Die Kappe ist im Bereich ihres Saums 27 mit einem
nach unten konvex konischen Wulstring versehen, der
seinerseits in eine entsprechend komplementär gestaltete
Ringrinne 28 im Umfangsbereich der erwähnten Haubenbohrung
24 eingreift. Dazu dient ein besonderer umklappfähiger
Konusring 30 aus metallischem Werkstoff, der mit seiner
Ringaußenkante in eine Innennut 29 eingreift. Die Innennut
29 befindet sich dabei in einer napfförmigen Anformung 31
an der Haubenoberwand 15. Im Ausgangszustand, vor seiner
Montage,weist der Konusring 30 eine Ausstülplage seiner
Konizität auf, wo die Konusspitze von der Haubenober
wand 15 wegweist. In diesem Zustand wird der Ring in die
Napfanformung 31 eingesetzt, nachdem vorausgehend die mit
dem Stößel 16 versehene Kappe 25 eingeführt worden ist.
Es wird ein in Richtung des Betätigungspfeils 21 wirkender
Druck auf den Konusring 30 ausgeübt, der ihn, durch die
ebene Totpunktlage hindurch, in die aus Fig. 1 ersichtliche
Einstülplage überführt, wo die Konizität in die Gegen-Position
gebracht ist, also die Konusspitze nach unten, gegen die
Haube 11 weist. Der Ringumfang verkrallt sich dabei in der
Innennut 29 und der Ringkörper selbst, insbesondere die
Ringinnenkante pressen den wulstartigen Saum 27 der Kappe
in die Ringrinne 28 ein und sorgen für eine ideale
Dichtigkeit. In dieser nach unten geklappten Einstülplage
wird der Konusring 30 dauerhaft von selbst gehalten.
Alle übrigen Bauteile sind mit dem Sockel 14 integriert.
Dazu gehören zunächst verschiedene Kontaktzungen 40, 41,
42, die zunächst übereinstimmend streifenförmig als ver
schieden verkröpfte, vorausgehend ebene Stanzabschnitte
ausgebildet sind, deren Ausgangsformen in den Fig. 7 bis
13 näher dargestellt sind. Der grundsätzliche Aufbau ist
anhand der als sogenannter "Ruhekontakt" ausgebildeten
Kontaktzunge gemäß Fig. 12 und 13 zu erkennen, die vor der
Montage dieses Bauteils vorliegt.
Die Kontaktzunge 40 umfaßt grundsätzlich ein Oberstück
43, das entsprechend den Dimensionen und erforderlichen
Schaltstellungen des Schnappschalters 10 mit einem oder
mehreren abgewinkelten Festkontakten 44 versehen ist und
eine Verbreiterung 48 trägt. Diesem Oberstück 43 folgt
zunächst ein Mittelstück 45, dessen Besonderheit darin
besteht, daß die beiden einander gegenüberliegenden Längs
kanten dieser Kontaktzunge 40 hier mit zwei Randausschnitten
85 versehen sind, die jeweils zwei gegeneinander gerichtete
Schultern 46, 47 bestimmen. Die eine Schulter 46 befindet
sich an der Unterkante der erwähnten Verbreiterung 48
und stützt sich im Montagefall, wie am besten aus
Fig. 4 hervorgeht, am als Anschlag fungierenden
Grund 50 eines Einschnitts 51 ab, der von der Oberseite 52 des
Sockels 14 ausgeht. Das Mittelstück 45 durchgreift dabei
einen besonders profilierten Durchbruch 53, der entsprechend
der Höhe einer in Fig. 13 erkennbaren abgesetzten Nase 49
zunächst nur als Schlitz 54 ausgebildet ist, dann aber
in eine zylindrische Erweiterung 55 gegen die Unterseite 56
des Sockels 14 hin übergeht. In diesem Bereich liegt also
die zylindrische Erweiterung 55 neben dem Schlitz 54 vor,
weshalb, ausweislich der Schnittdarstellung von Fig. 5,
in diesem Bereich der Durchbruch 53 ein Doppel-Schlüssel
loch-Profil erhält.
Zu der Kontaktzunge 40 gehört schließlich, wie aus Fig. 12,
13 erkennbar ist, auch noch ein unterhalb der Unterschulter
47 sich anschließendes Unterstück 33, das als ebene An
schlußfahne zum Löten, Kleben oder Anstecken der Leiter
von elektrischen Kabeln 32 dient. Im Ausgangszustand gemäß
Fig. 12 und 13 liegt die Anschlußfahne 33 in der gleichen
Ebene, wie der vertikale Schenkel 34 des hier abgewinkelten
Oberstücks 43 und auch das Mittelstück 45 bleibt in dieser
Ebene. Im Montagezustand gemäß Fig. 1 und 4 dagegen ist
das Mittelstück 45 wendelförmig verdrillt, wobei die Wendel
35 um 90° gegenüber der Ausgangsposition verdreht ist und
damit in eine, wie Fig. 1 zeigt, senkrechte Lage gegen
über der Ebene des Oberstücks 43 kommt. Die Anschlußfahnen
33 liegen jetzt in einer anderen Ebene, und zwar senkrecht
zu ihrem ursprünglichen Verlauf von Fig. 12 und 13
in der Zeichenebene von Fig. 1, die zugleich
Schwenkebene 83 einer noch näher zu beschreibenden
Kontaktschwinge 60 mit dem beweglichen Kontakt dieses
Schalters 10 ist. Im vorliegenden Fall liegen sogar beide An
schlußfahnen 33 in der gleichen Ebene, fluchtend zueinander
und ermöglichen dadurch, in links- und rechtsseitiger
Anordnung, eine bequeme Zuführung und Lötverbindung od. dgl.
der beiden Kabelleiter 32.
Im Montagefall werden die Kontaktzungen, wie die be
schriebene Ruhekontaktzunge 40, von der Oberseite 52 her
in ihren Durchbruch 53 eingeschoben, wobei zunächst,
solange der ebene Streifen von Fig. 12 bzw. 13 hinsicht
lich des oberen vertikalen Schenkels 34 und der Anschluß
fahne 33 vorliegt, die Schulter 47 frei herausragt und
sich im Schlitz 54 unter der Unterseite 56 befindet.
Wird dann aber der Drall 35 ausgeführt, so verkürzt sich
das Mittelstück 45, welches längenmäßig so bemessen ist,
daß nach der erwähnten 90°-Verdrillung die beschriebene
Unterschulter 47 an der Unter
seite 56 des Sockels 14 sich abstützt. Dann fährt nämlich
diese Schulter 47 aus ihrer ausgerichteten Position mit
dem verlängerten Schlitz 54 von Fig. 5 weg und kommt um
die Randbereiche der im Durchmesser eine geringere lichte
Weite aufweisenden Erweiterung 55 des Durchbruches 53 von
Fig. 5 zu liegen. Dadurch ist die Kontaktzunge 40 in ihrer
Position gesichert. Die Wendelung führt zu einer Verklemmung
innerhalb des Durchbruches und dadurch zu einer Abdicht
wirkung, die Feuchtigkeit oder Flüssigkeiten an dieser Stel
le nicht durchläßt. Die Dichtwirkung wird an dieser Stelle
noch weiter gefördert, wenn man den strichpunktiert in
Fig. 1 und 4 angedeuteten flexiblen Lappen 36 vorsieht, der
zwischen der Oberschulter 46 und dem Kerbgrund 50 festge
klemmt wird und dadurch ins Innere des Einschnitts 51 ge
langt. Dazu ist es lediglich erforderlich, den flexiblen
Lappen vor der Einführung der Kontaktzunge 40 bzw. 41 über
die Anschlußfahne 33 bis zum oberen Ende des Mittelstücks 45
durchzuziehen. Dort sitzt er unverlierbar und braucht bei
der weiteren Steckmontage der Zungen nicht besonders be
achtet zu werden.
Die erwähnte Kontaktschwinge 60 ist an einer besonders
gestalteten Kontaktzunge 41 gelagert, wobei die Lagerstelle
in Fig. 2 in starker Vergrößerung näher gezeigt ist. Die
Schwinge 60 besitzt eine Schneide 61, die in eine Schneiden
kerbe 62 an dem entsprechenden Oberstück 43′ dieser Zunge 41
eingreift, die daher nachfolgend kurz "Lagerkontaktzunge"
bezeichnet werden soll. Dort wird sie von einer vorgespannten,
als Schraube ausgebildeten Zugfeder 37 gehalten, deren eines
Ende 38 an der Kontaktschwinge 60 angreift und deren anderes
Ende 39 im Sockel 14 ruht. Dieses Federende 39 ist an
einem Querstift 57 befestigt, dessen Stiftenden in gegen
überliegende, labyrinthartig verlaufende Schlitze 58 eines
an der Sockeloberseite 52 angeformten Lagerbocks 59 ein
greifen. Die Zugfeder 37 verläuft, wie am besten aus Fig. 1
zu erkennen ist, etwa in Richtung der Schwinge 60,
weshalb diese, wie aus Fig. 3 hervorgeht, im Bereich ihres
Schneidenlagers 61 eine Gabelöffnung 63 aufweist, in welcher
der im Anschluß an das dortige Federende 38 sich anschlies
sende Federbereich angeordnet ist. Eine solche Gabelung liegt
aber auch, wie Fig. 3 weiter zeigt, im Oberstück 43′ dieser
Lagerkontaktzunge 41 vor, durch welche die Zugfeder hin
durchgeführt ist, bevor sie, in ihrem mittleren Federbe
reich, das bereits oben erwähnte gegabelte Fußstück 22 des
Stößels 16 durchsetzt. Das gegabelte Fußstück 22 umgreift
reiterartig die Zugfeder 37 und besitzt im Gabelgrund
einen am besten aus Fig. 1 ersichtlichen Andruckwulst 64.
Wird der Stößel 16 im Sinne des Pfeils 21 von Fig. 1 axial
bewegt, so wird die Zugfeder 37 von ihm unmittelbar querbe
lastet, mitgenommen und knickt an dieser Stelle durch. Während
in der Ausgangsstellung von Fig. 1 die Zugfeder aufgrund eines
kleinen Neigungsverlaufs die Schwinge 60 mit ihrem oberen be
weglichen Kontakt 65 nach oben drückt, gelangt bei der Stößelbetätigung 21 das am
vorderen Federende 38 befindliche Teilstück der Zugfeder 37
schließlich durch eine mittige Totpunktlage hindurch bis
zu einer auf der anderen Seite der Schwinge 60 neigungsmäßig
zu liegen kommende Position, wodurch aufgrund der Stößel
betätigung 21 schließlich die bisherige Verbindung mit dem
bereits oben erwähnten Festkontakt 44 gelöst wird und die
Schwinge 60 in die zu Fig. 1 spiegelbildliche untere Posi
tion überführt wird. Jetzt liegt die andere Schaltstellung
des Schalters 10 vor, der alternativ den in Fig. 1
strichpunktiert angedeuteten Arbeitskontakt 66 einer im
vorliegenden Fall nicht vorgesehenen, aber aus Fig. 9 bis
11 ersichtlichen Arbeitskontaktzunge 42 kontaktiert.
Eine solche Arbeitskontaktzunge 42 hat im vormontierten
Ausgangszustand gemäß Fig. 9 bis 11 ein hinsichtlich des
grundsätzlichen Aufbaus von Oberstück 43, Mittelstück 45
und als Anschlußfahne dienendes Unterstück 33 den ent
sprechenden, bereits aus der beschriebenen Kontaktzunge 40
ersichtlichen Aufbau, weshalb insoweit auf die bisherige
Beschreibung Bezug genommen wird. Der Unterschied besteht
lediglich in der besonderen Kröpfung des Oberstücks 43,
welche die bereits erwähnte aus Fig. 1 ersichtliche untere
Position ihres Arbeitskontakts 66 sichert. Im Ausführungs
beispiel von Fig. 9 bis 11 ist diese Ausführung noch dahin
gehend auf eine Alternative erweitert, wo in einem Schalter
zwei nebeneinanderliegende Arbeitskontakte 66 gleichpolig
sein sollen, wenn sie von den zugehörigen
mehrfachen beweglichen Kontakten 44 einer einfachen oder
mehrfachen Schwinge kontaktiert werden. Im vorliegenden Fall
verwendet man dazu eine einzelne Kontaktzunge 42, die mit
einem damit einstückigen Ausleger 67 versehen ist, der
hier nach links gerichtet ist, alternativ aber auch oder
anstelle davon nach rechts gerichtet sein könnte. Eine
solche mehrfache Arbeitskontakte 66 aufweisende Zunge 42
wird in einem Schalter 10 verwendet, der nicht nur ein
fach, wie im Falle der Fig. 1 bis 5 ausgebildet ist, son
dern einen entsprechend verbreiterten Sockel für mehrfach
nebeneinander angeordnete Kontaktschwingen 60 aufweist,
die ggf. von eigenen Stößeln 16 über ihre zugeordneten
Zugfedern 37 betätigt werden. Der aus Fig. 10 und 11 er
sichtliche Abstand 67 zwischen den Arbeitskontakten 66
entspricht dann genau der Entfernung benachbarter Schwingen
60 eines solchen Mehrfach-Schnappschalters.
Die Fig. 7 und 8 zeigt eine entsprechende mehrfache Anord
nung von den bereits beschriebenen Lagerkontaktzungen,
aber in einer gegenüber der Fig. 1 abgewandelten Aus
führung. Diese besteht aus einem Streifen 84 einer
Vielzahl von in Abstand 67 zueinander angeordneter Lager
kontaktzungen 41, die durch einstückige Verbindungsstege
68 miteinander zusammenhängen. Sie eignen sich dazu, in
entsprechend mehrfachen Schnappschaltern eingesetzt zu
werden, weil natürlich auch hier die Abstandsposition 67
der Entfernung der einzelnen Schaltbetätigungsmittel in
einem solchen Mehrfachschalter entspricht. Von diesem
Streifen 84 können nun nach Bedarf die benötigte Anzahl
von Kontakten 41 abgetrennt werden, wobei die Schnitt
führung natürlich im Bereich der Verbindungsstege 68 ausge
führt wird. Von einem solchen Streifen 84 kann man grund
sätzlich ausgehen und dann auch Einzelzungen 41 für die
Ausführung gemäß Fig. 1 bis 5 verwenden. Der eine Gabel
zinken des hier grundsätzlich gegabelten Oberstücks 43′
ist mit einem abgewinkelten horizontalen Schenkel 69 ver
sehen, der als Anschlag für die aus Fig. 1 ersichtliche
Ausgangsstellung der Schwinge 60 sorgt. Alternativ könnte
aber auch ein solcher Schenkel den aus Fig. 1 und 3 er
sichtlichen strichpunktiert angedeuteten verkröpften Ver
lauf 69′ aufweisen. Eine solche modifizierte Lagerkontakt
zunge wird man dann verwenden, wenn die hier vorgesehene
Ruhekontaktzunge 40 fehlt, weil beispielsweise nur die
bereits beschriebene Arbeitskontaktzunge 42 gemäß Fig. 9
bis 11 dabei benutzt wird. Dann schlägt der bewegliche
Kontakt 65 in seiner oberen Ruhestellung gegen das nach
unten gerichtete Stirnende dieses verlängerten Anschlag
schenkels 69′.
An der Stelle, wo alternativ der bereits beschriebene
Arbeitskontakt 66 der genannten Zunge 42 zu liegen kommt,
ist im dargestellten Ausführungsbeispiel von Fig. 1 ein
zylindrischer Nocken 70 vorgesehen, der dann als Anschlag
in der beschriebenen Umschaltposition für den beweglichen
Kontakt 65 an der Schwinge 60 dient. Damit ist auch die
untere Schaltstellung der Schwinge 60 festgelegt, wenn ein
Arbeitskontakt fehlen sollte.
Wie bereits anhand der Ruhekontaktzunge 40 ausführlich
erläutert wurde, werden erfindungsgemäß alle Kontaktzungen 40
41, 42 durch ein wendelförmiges Verdrillen ihres jeweiligen
Mittelstücks 45 in den entsprechenden Durchbrüchen 53 des
ein- oder mehrfachen Schnappschalters 10 abdichtend festge
halten und gesichert. Dabei gehen natürlich auch hier, wie
dort geschildert wurde, die auf der Sockelunterseite
herausragenden Anschlußfahnen 33 in eine rechtwinklige
Position gegenüber ihrer Darstellung in den Fig. 7 bis 11
über und liegen dann, wie Fig. 1 zeigt, alle in der bereits
erwähnten Schwenkebene der Schwinge 60, die auch durch die
Längsverlaufsrichtung der Zugfeder 37 bestimmt ist. Die
Schwenkeben ist die Längsmitte vom Rechteckprofil des
Sockels 14 und in Fig. 1 durch den Schwenkpfeil 83 verdeutlicht.
Wie bereits eingangs erwähnt wurde, sind alle Zungen 40, 41,
42, die Schwinge 60 und die Zugfeder 37 am Sockel 14 in
der beschriebenen Weise vormontiert und daher baueinheitlich
verbunden. Wie dort auch schon gesagt wurde, erfolgt die
Montage des Schalters 10 durch die Einschubbewegung 13 des
Sockels 14 durch die Haubenöffnung 12 hindurch ins Innere
der Haube 11. Nützlich sind dazu in diese Einschubrichtung
13 weisende Stege 72, die in der letzten Einschubphase
mit komplementären, schwalbenschwanzförmig hinterschnittenen
Führungsnuten 73 in Eingriff kommen. Die Stege 72
befinden sich an den Schmalseiten des bereits mehrfach
erwähnten rechteckförmigen Sockels 14 und überragen dessen
Sockeloberseite 52. Der eine Steg 72 ist dabei an
den genannten Lagerbock 59 angeformt. Entlang der Längs
kanten des rechteckförmigen Sockels verlaufen auf seiner
Sockeloberseite 52 auch noch parallele Randleisten 71, welche
die beiden endseitigen Stege 72 miteinander ver
binden. Sind Steg und Nut 72, 73 ineinandergeschoben, so
ist durch den Schwalbenschwanz-Hintergriff der Sockel 14
im Inneren der Haube 11 verspannt.
Bei der Montage empfiehlt es sich, ein Werkzeug zu verwenden,
das den Stößel 16 im Betätigungssinne 21 um ein definiertes
Maß eindrückt, das aufgrund entsprechender Betätigung der
zugehörigen Handhabe 17, 18 den Schaltpunkt für das Um
steuern der Kontaktschwinge 60 bestimmen soll. Dann wird
man den vormontierten Sockel 14 soweit im Einschub
sinne 13 eindrücken, bis aufgrund des dann vorzeitig er
folgenden Andrucks 64 an der Zugfeder 37 die Schaltbewegung
eintritt. Dann wird sofort die weitere Einführbewegung 13
des Sockels 14 in der Haube 11 unterbrochen. Die Verspannung
des Sockels an den beschriebenen Stegen und Nuten 72, 73
sichert diese Eindruckposition zunächst. Etwaige Toleranzen,
die sich im Bereich des Stößels 16, des Sockels 14 und der
verschiedenen Kontaktzungen 40 bis 42 ergeben könnten, sind
damit justiert; bei einer bestimmten Eindrücklage 21 seines
Betätigungsstößels 16 schaltet der Schnappschalter 10 um.
Diese definierte Position wird nun dadurch gesichert, daß
der Restraum 74, der nach der endgültigen Montagetiefe 75
des Sockels 14 verbleibt, durch eine Vergußmasse 76 ausge
füllt wird. Im übrigen wird man die Länge der vorbeschrie
benen Anschlußfahnen 33 so wählen, daß diese in jedem Fall
innerhalb dieses Restraumes 74 verbleiben.
Fig. 6 zeigt eine Alternative zur Halterung des Stößels 16
über die Kappe 25. Bei diesem Schalter 10′ ist die Hauben
oberwand 15 mit einer sich nach oben erweiternden zylin
drischen Aussparung 77 versehen, in welche der hier mit
einem flachen Flansch 78 ausgerüstete Kappensaum einge
führt wird. Über den Flansch 78 wird nun ein mit einem
Endanschlag ausgerüsteter Ringstopfen 79 eingeführt, der
einen umlaufenden Ringwulst 80 trägt. Dieser greift im
Steck-Endzustand in eine komplementäre Ringrinne 81 in der
Seitenwand der Aussparung 77 ein und klemmt dabei den
erwähnten Flansch 78 im Grund der Aussparung 77 fest. Auch
hier ist der Stößel 16 mit einer Umfangsrinne 26 versehen,
in welche das zentrale Loch in der flexiblen gummi-elastischen
Kappe 25 abdichtend eingreift. Bei diesem Schalter 10 ist
eine andere Lagerstelle 82 zum Anlenken einer nicht näher
gezeigten Handhabe vorgesehen. Es versteht sich, daß in
beiden Schaltern 10, 10′ die Handhabung auch unmittelbar
auf den Stößel 16 einwirken könnte.
Claims (11)
1. Elektrischer Schnappschalter (10) mit einem zweiteiligen Gehäuse aus einer
Haube (11) und einem durch die Haubenöffnung (12) darin einschieb
baren Sockel (14),
wobei ein Betätigungsstößel (16) die Haubenwand (15) durchsetzt und über eine ihn umgreifende flexible Kappe (25) und einen den Kappensaum erfassenden Ringkörper an der Haube (11) abgedichtet gehaltert ist,
und der Sockel (14) einerseits mindestens zwei streifenförmige Kontaktzungen (40, 41) in Durchbrüchen (53) trägt,
mit einem abgewinkelten Festkontakt (44, 66) am Oberstück (43) der einen Kontaktzunge (Arbeits- bzw. Ruhekontaktzunge 42; 40),
mit einem Lager (61, 62) für eine den beweglichen Schaltkontakt (65) tragende Kontaktschwinge (60) am Oberstück (43′) der anderen Kontaktzunge (Lagerkontaktzunge 41) sowie mit aus dem Sockel (14) herausragenden ebenen Anschlußfahnen (33) für die zugehörigen Leitungen im Unterstück der Kontaktzungen (40, 41, 42),
und der Sockel (14) andererseits mit einer die Kontaktschwinge (60) gegen das Lager (61, 62), etwa in Längsrichtung der Schwinge verlaufenden Zugfeder (37) ausgerüstet ist,
die im Betätigungsfall vom Stößel (16) quer zur Federlängsrichtung belastbar (21) ist und die Kontaktschwinge (60) dabei, durch ihre Totpunktlage hindurch, in die andere Schaltstellung überführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Kontaktzungen (40, 41, 42) mit an ihren Ober- und Unterstücken (43, 33) befindlichen, gegeneinander gerichteten Schultern (46, 47) sich an Absätzen (52, 56) im Sockel (14) abstützen und mit ihrem jeweils im Durchbruch (53) des Sockels (14) befindlichen Mittelstück (45) soweit wendelförmig verdrillt (35) sind,
daß ihre herausragenden Anschlußfahnen (33) im wesentlichen parallel zur Schwenkebene (83) der Kontaktschwinge (60) verlaufen.
wobei ein Betätigungsstößel (16) die Haubenwand (15) durchsetzt und über eine ihn umgreifende flexible Kappe (25) und einen den Kappensaum erfassenden Ringkörper an der Haube (11) abgedichtet gehaltert ist,
und der Sockel (14) einerseits mindestens zwei streifenförmige Kontaktzungen (40, 41) in Durchbrüchen (53) trägt,
mit einem abgewinkelten Festkontakt (44, 66) am Oberstück (43) der einen Kontaktzunge (Arbeits- bzw. Ruhekontaktzunge 42; 40),
mit einem Lager (61, 62) für eine den beweglichen Schaltkontakt (65) tragende Kontaktschwinge (60) am Oberstück (43′) der anderen Kontaktzunge (Lagerkontaktzunge 41) sowie mit aus dem Sockel (14) herausragenden ebenen Anschlußfahnen (33) für die zugehörigen Leitungen im Unterstück der Kontaktzungen (40, 41, 42),
und der Sockel (14) andererseits mit einer die Kontaktschwinge (60) gegen das Lager (61, 62), etwa in Längsrichtung der Schwinge verlaufenden Zugfeder (37) ausgerüstet ist,
die im Betätigungsfall vom Stößel (16) quer zur Federlängsrichtung belastbar (21) ist und die Kontaktschwinge (60) dabei, durch ihre Totpunktlage hindurch, in die andere Schaltstellung überführt, dadurch gekennzeichnet,
daß die streifenförmigen Kontaktzungen (40, 41, 42) mit an ihren Ober- und Unterstücken (43, 33) befindlichen, gegeneinander gerichteten Schultern (46, 47) sich an Absätzen (52, 56) im Sockel (14) abstützen und mit ihrem jeweils im Durchbruch (53) des Sockels (14) befindlichen Mittelstück (45) soweit wendelförmig verdrillt (35) sind,
daß ihre herausragenden Anschlußfahnen (33) im wesentlichen parallel zur Schwenkebene (83) der Kontaktschwinge (60) verlaufen.
2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durch
bruch (53) im Sockel eine Erweiterung (55) zur Aufnahme des
vorzugsweise um 90° gewendelten (35) Mittelstücks (45) der
Kontaktzunge besitzt.
3. Schalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durch
bruchs-Erweiterung (55) an der der Anschlußfahne (33) zugekehrten
Unterseite (56) des Sockels (14) angeordnet ist.
4. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gegeneinander gekehrten Schultern (46, 47)
der Kontaktzunge (40) durch die beiden Flanken eines Randaus
schnitts (85) an ihrer Längskante erzeugt sind und die sie
abstützenden Absätze (50) des Sockels an seiner Ober-
bzw. Unterseite (52, 56) sich befinden.
5. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der am Oberstück (43)
der Kontaktzunge (40) befindlichen Schulter (46) und dem Kerbgrund
eines Einschnitts (51) sie abstützenden Absatz (50) im Sockel
(14) ein flexibler Dichtungslappen (36) angeordnet ist.
6. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (14) mit in seine Einschubrichtung
(13) in der Haube (11) weisenden Führungsstegen (72) versehen ist
und die Haube (11) die Stege (72) aufnehmende Führungsnuten (73)
besitzt.
7. Schalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege
(72) die Oberseite (52) des Sockels (14) überragen und vorzugsweise
an den Enden des rechteckförmigen Sockels (14) sitzen.
8. Schalter nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stege (72) und Nuten (73) einen schwalbenschwanzförmigen Quer
schnitt aufweisen.
9. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sockel (14) in eine solche individuell
wählbare Montagetiefe (75) in der Haube (11) einschiebbar (13) und
dort durch eine den jeweiligen offenen Restraum (74) der Haube (11)
abdichtend ausfüllende Vergußmasse (76) fixierbar ist,
die bei einer definierten Eindrückposition (21) des Betätigungsstößels (16) den Schaltpunkt der Kontaktschwinge (60) bestimmt.
die bei einer definierten Eindrückposition (21) des Betätigungsstößels (16) den Schaltpunkt der Kontaktschwinge (60) bestimmt.
10. Schalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schar (84) von Kontaktzungen (41) aus
einem gemeinsamen Blechband ausgestanzt sind, wo gleichpolige
Kontaktzungen (41) über ausgestanzte Verbindungsstege (68) zusam
menhängen und über die Verbindungsstege einen Abstand (67)
zueinander aufweisen, der im Montagefall ihrer Entfernung im Sockel
(14) entspricht.
11. Schalter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kontaktzungen (41) von einem fortlaufenden Stanzstreifen (84)
entsprechend der im Sockel (14) benötigten Stückzahl im Bereich
eines ausgewählten Verbindungsstegs (68) voneinander abtrennbar
sind.
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1988
- 1988-08-16 DE DE3827638A patent/DE3827638A1/de active Granted
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1989
- 1989-08-12 EP EP89114946A patent/EP0355634B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1989-08-12 DE DE89114946T patent/DE58906294D1/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SAIA-BURGESS HALVER GMBH & CO.KG, 58553 HALVER, DE |