DE382705C - Mit einstellbaren Raedern versehenes Gleiskettenfahrzeug - Google Patents

Mit einstellbaren Raedern versehenes Gleiskettenfahrzeug

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Publication number
DE382705C
DE382705C DEC32720D DEC0032720D DE382705C DE 382705 C DE382705 C DE 382705C DE C32720 D DEC32720 D DE C32720D DE C0032720 D DEC0032720 D DE C0032720D DE 382705 C DE382705 C DE 382705C
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DE
Germany
Prior art keywords
wheel
crawler vehicle
adjustable wheels
hub
eccentric
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Expired
Application number
DEC32720D
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English (en)
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Compagnie des Forges et Acieries de la Marine et dHomecourt
Original Assignee
Compagnie des Forges et Acieries de la Marine et dHomecourt
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D55/00Endless track vehicles
    • B62D55/02Endless track vehicles with tracks and additional ground wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • blit einstellbaren Rädern versehenes Gleiskettenfahrzeug. Gegenstand der zusätzlichen Erfin clung ist eine besondere Ausführungsform der Anordnung nach dem Hauptpatent, durch welche eine exzentrische Lagerung des Laufra:les auf seiner Nabe ermöglicht wird. Bei der neuen Ausführungsform ist die Trommel, welche die exzentrische Lagerung auf der Nabe bewirkt, zu einem Zapfen von geringem Durchmesser umgewandelt, welcher die Speichenscheibe des Rades durchdringt und um welchen das Rad geschwenkt werden kann.
  • Diese Ausführungsform führt zu einer erheblichen Erleichterung der Handhabung: es kann bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent vorkommen, daß <las Rad sich auf der Trommel eckt, besonders wenn eine Ausschwenkung lange Zeit unterblieben war: in solchen Fällen ist es außerordentlich schwierig, das Rad zu schwenken. Iin Gegensatz hierzu ist die zusätzliche Schwenkeinrichtung mit einer Achse von geringem Querschnitt leicht zu schmieren und ohne weiteres gebrauchsfähig zu erhalten. Außerdem kann (las Gewicht der ganzen Einrichtung infolge des Fortfalls der Trommel von großem Durchillesser erheblich vermindert werden.
  • Es ist ferner zu bemerken, claß bei der Anordnung mit der exzentrischen Trommel der Exzentrizitätsradius im Höchstfall gleich der Hälfte des Radius des Rades ist und praktisch dieser Höchstwert niemals erreicht wird. Im Gegensatz hierzu kann mit der Schwingachse nach der neuen Ausführungsform eine Exzentrizität bis beinahe zur Felge des Rades erzielt werden. Hierzu ergibt sich. <-laß der Hub des ausgeschwenkten Rades wesentlich vergrößert werden kann, was von großer Bedeutung ist bei Fahrzeugen mit Gleisketten, damit näinlieh diese nicht beim Fahren auf Rädern mit dem Erdboden in Berührung kommen können, selbst wenn dieser Boden wesentliche Unebenlleiten aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Abb. i im Schnitt achsial durch den Achsschenkel und die exzentrische Schwenkachse, in Abb. 2 im Schnitt nach A-A der Abb. i.
  • Die vor der Bildebene gelegenen Teile sind ##trichpunktiert, die Stellung des hochgeschwenkten Rades gestrichelt dargestellt.
  • Unter dein Fahrgestell i des Wagens befindet sich die Radachse 2, deren Achsschenkel 3 unter Einschaltung von Kugellagern .4 und 5 die Nabe 6 trägt, die gleichzeitig als Brenlszylinder und Kettenrad 7 dient. Ferner weist die Nabe Lagerstellen 8 und y auf, welche den exzentrischen Drehzapfen io und den angelenkten Verriegelungsbolzen i i tragen. Die Muttern 12 und 13 des exzentrischen Zapfens und des Verriegelungsbolzens halten die Speichenscheibe 14 an ihrer Stelle; die Felge 15 kann einen Gummireifen 16 tragen.
  • Um den Wagen von den Laufrädern auf die Gleiskette abzusetzen, läßt man die Laufketten auf Schrägflächen oder Keile auflaufen, wodurch die Laufräder vom Erdboden abgehoben werden. 'Man kann dann die Muttern 12 und 13 lösen und das Rad um den Zapfen io entgegen der Richtung des Uhrzeigers schwenken, wobei der angelenkte Bolzen aus der Aussparung i4.a herausgezogen wird. Eine halbe Umdrehung des Rades um den Schwenkzapfen hebt den Reifen um den doppelten Abstand zwischen der exzentrischen Achse und der Radachse an.
  • Die Zahl der Verriegelungsbolzen i i ist beliebig und kann nach Bedarf vermehrt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit einstellbaren Rädern versehenes Gleiskettenfahrzeug nach Patent 381686, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (i4) um einen Zapfen (io) schwenkbar ist, der an dem nabenartigen 'Mittelteil (6) in einem gewissen Abstand von dessen Achse vorgesehen ist.
  2. 2. Gleiskettenfahrzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verriegelung des Rades mit der Nabe in der Fahrstellung ein oder mehrere angelenkte Bolzen (i i) dienen.
DEC32720D 1918-10-19 Mit einstellbaren Raedern versehenes Gleiskettenfahrzeug Expired DE382705C (de)

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DEC32720D DE382705C (de) 1918-10-19 Mit einstellbaren Raedern versehenes Gleiskettenfahrzeug

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FR155543X 1918-10-19

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DE382705C true DE382705C (de) 1923-10-05

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ID=25969856

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