DE3825895A1 - Fernsprechendgeraet mit funktionstasten - Google Patents

Fernsprechendgeraet mit funktionstasten

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DE3825895A1
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Hans-Dieter Mueller-Gesser
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Description

Die Erfindung betrifft ein Fernsprechendgerät mit Funktions­ tasten, denen jeweils ein Leistungsmerkmal zugeordnet ist und mit denen die Realisierung des ihnen zugeordneten Leistungsmerk­ mals in Abhängigkeit vom Verbindungszustand des Fernsprechend­ gerätes durch manuelle Betätigung auslösbar ist.
Aus der US-Patentschrift 46 05 825 ist eine Vorrichtung be­ kannt, mit der ausgewählten Funktionstasten von Fernsprechend­ geräten einer Fernsprechreihenanlage bestimmte Funktionen zen­ tral zugeordnet werden. Auf den Fernsprechendgeräten sind neben den Funktionstasten Leuchtdioden angeordnet. Bei der endgeräte­ individuellen Zuordnung von Funktionen und Funktionstasten sind diese einzeln nacheinander zu betätigen, wobei in der Anlagen­ zentrale die Berechtigung des jeweiligen Endgeräts zu der Funk­ tionszuordnung abgefragt wird. Die betreffende Leuchtdiode wird aktiviert, wenn die Berechtigung vorliegt. Zugleich wird in der Zentrale eine Information über die Zuordnung abgespeichert. Die Leuchtdioden zeigen ferner gleichzeitig an allen Fernsprechend­ geräten die Belegung von Leitungen an und dienen dazu, nach Betätigen der zugehörigen Tasten die Aktivierung der durch die Tastenbetätigung ausgelösten Funktion anzuzeigen.
Aus der von der Firma Siemens AG herausgegebenen Produktschrift "HICOM 600 System Product Data" (Bestell-Nr. A 19100-K3161-G430­ 01-7600) ist ein Kommunikationssystem für Sprache, Text, Bild und Daten bekannt. An dieses System sind digitale Fernsprechend­ geräte anschließbar, die neben einer Wähltastatur sogenannte Funktions- und Programmtasten und eine optische Anzeigeeinrich­ tung (Display) aufweisen. Auf den genannten Tasten können erste Leistungsmerkmale wie Wahlwiederholung, Rückruf und Rückfrage fest programmiert und zweite Leistungsmerkmale wie Anrufumlei­ tung, Ansprechschutz und Konferenz frei programmierbar sein. Jeder Teilnehmer kann ihm zugeteilte Leistungsmerkmale beliebi­ gen frei programmierbaren Tasten zuordnen.
Das Display dient unterschiedlichen Zwecken. Bei externer Wahl von Rufnummern werden die gewählten Ziffern angezeigt, bei interner Wahl werden Rufnummer und Name angezeigt. Bei Anrufen wird am Display die Herkunft des Anrufs angezeigt: bei internen Anrufen durch Rufnummern- und Namensanzeige des rufenden Teil­ nehmers; bei externen Anrufern durch Anzeige wie "Amt" oder "Quer".
Bei der Betätigung der Funktions- und Programmtasten erfolgt, sofern das zugehörige Leistungsmerkmal aktiviert wird, ein ent­ sprechender Hinweis auf dem Display, beispielsweise "Umleitung zu (Rufnummer, Name)". Wird das Leistungsmerkmal bei Betätigung einer Funktions- oder Programmtaste wegen eines aktuellen inkompatiblen Verbindungszustands nicht aktiviert, erfolgt die Displayanzeige "nicht möglich". Ein Beispiel für eine derartige Konstellation ist die Betätigung einer dem Leistungsmerkmal "Rückruf" zugeordneten Taste nach Wahl einer externen Ruf­ nummer.
Mit der Anzahl der Funktionstasten steigt die Gefahr einer fehlerhaften Tastenbetätigung und Leistungsmerkmalsaktivierung. Fehlerhafte Funktionstastenbetätigungen führen einerseits zu unnötigen Belastungen des Kommunikationssystems und können andererseits die Benutzerakzeptanz erheblich beeinträchtigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Fernsprechendgerät der eingangs genannten Art dahingehend aus­ zubilden, daß die Gefahr fehlerhafter Funktionstastenbetäti­ gungen gemindert wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfin­ dungsgemäß dadurch, daß mindestens einem Teil der Funktionstas­ ten funktionstastenindividuelle optische Anzeigeeinrichtungen zugeordnet sind, daß die Anzeigeeinrichtungen von einer Funk­ tionstastensteuerung nur in den Verbindungszuständen aktivier­ bar sind, in denen die Realisierung der den Funktionstasten zu­ geordneten Leistungsmerkmalen durch Funktionstastenbetätigung auslösbar ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil einer erweiterten Bediener­ führung. In jedem Verbindungszustand sind die Funktionstasten, die dann aktivierbaren bzw. nichtaktivierbaren Leistungsmerk­ malen zugeordnet sind, optisch unterschiedlich gekennzeichnet. Insbesondere sind Funktionstasten, mit denen in dem jeweiligen Verbindungszustand Leistungsmerkmale auslösbar sind, nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung optische Anzeige­ vorrichtungen zugeordnet, die als Leuchtdioden ausgebildet sind. Schon mit diesen relativ einfach ausgebildeten optischen Anzeigeeinrichtungen wird für den Bediener vor der Betätigung einer Funktionstaste ersichtlich, ob diese zur Auslösung des gewünschten Leistungsmerkmals führt. Die Entscheidung eines Bedieners, ein Leistungsmerkmal zu aktivieren, wird auch dadurch erleichtert, daß die Anzahl der Funktionstasten, mit denen in einem bestimmten Verbindungszustand Leistungsmerkmale auslösbar sind, regelmäßig kleiner ist als die Gesamtzahl der an dem Fern­ sprechendgerät angeordneten Funktionstasten.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Teil der funktionstastenindividuellen op­ tischen Anzeigeeinrichtungen in der Weise ausgebildet, daß sie ausgelöst durch Steuerbefehle der Funktionstastensteuerung FST neben der Aktivierbarkeit eines bestimmten Leistungsmerkmals auch dessen Aktivierung anzeigen. Bestehen die Anzeigeeinrich­ tungen beispielsweise aus Leuchtdioden, so läßt sich die Akti­ vierbarkeit eines bestimmten Leistungsmerkmals durch gleich­ förmiges Leuchten und die Aktivierung dieses Leistungsmerkmals durch Leuchtimpulse anzeigen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung zeigen die Leuchtdioden aller Funktionstasten, bei deren Betätigung das zugeordnete Leistungsmerkmal auslösbar ist, dies durch gleichförmiges Leuchten an. Wird eine dieser Funktionstasten betätigt, erhält die zugeordnete Leuchtdiode von einer Funktionstastensteuerung entsprechende Steuerbefehle, die das gleichförmige Leuchten in Leuchtimpulse umwandeln. Der Bediener erhält damit nicht nur eine Information über die Aktivierbarkeit von Funktionstasten, sondern auch über die erfolgte Aktivierung genau eines Leistungsmerkmals.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 das Tastenfeld eines Fernsprechendgeräts gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Hardwarekomponenten des Fern­ sprechengerätes und
Fig. 3 ein Blockschaltbild der Prozeßarchitektur des Fern­ sprechendgerätes.
Das in Fig. 1 dargestellte Tastenfeld eines Fernsprechend­ geräts besteht aus einer Wähltastatur Z sowie aus einer Funk­ tionstastatur F die aus einzelnen Funktionstasten F 1, F 2 . . . Fn besteht. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Tastenfeld ist jeder Funktionstaste F 1, . . . Fn eine funktionstastenindividuelle optische Anzeigeeinrichtung AF 1, . . . AFn zugeordnet. Die Erfin­ dung erstreckt sich jedoch auch auf Ausführungsformen, bei de­ nen nur bei einem Teil der Funktionstasten Anzeigeeinrichtungen zugeordnet sind. Das Fernsprechendgerät gemäß der Erfindung ist an Fernsprechnebenstellenanlagen und darüber hinaus an Kommu­ nikationssysteme KA (Fig. 2) anschließbar, die unterschied­ liche Kommunikationsdienste wie Sprache, Text, Bild und Daten realisieren.
Die Anzeigeeinrichtungen AF 1, . . . AFn sind insbesondere als Leuchtdioden ausgebildet, die in die Funktionstasten integriert oder in Nachbarschaft zu den zugehörigen Funktionstasten ange­ ordnet sein können. Die Anzeigeeinrichtungen AF 1, . . . AFn sind weiterhin in der Weise ausgebildet, daß Sie ausgelöst durch Steuerbefehle einer Funktionstastensteuerung FST, FST′ (Fig. 2) neben der Aktivierbarkeit eines bestimmten Leistungsmerkmals (Funktion) dessen Aktivierung anzeigen. Dabei zeigen vorzugs­ weise Leuchtdioden die Aktivierbarkeit eines bestimmten Lei­ stungsmerkmals durch gleichförmiges Leuchten und die Aktivierung dieses Leistungsmerkmals durch Leuchtimpulse an.
Fig. 2 zeigt ein Hardware-Blockschaltbild eines Fernsprechend­ gerätes. Die zentrale Einrichtung zur Steuerung der Teilnehmer- Bedienerprozeduren, zur Steuerung aller im Endgerät zu übermit­ telnder akustischer Signale und zur Steuerung der Signalisie­ rung mit der Kommunikationsanlage ist durch ein Mikroprozessor­ system µ P realisiert. Beispielsweise kann dieses Mikroprozessor­ system µ P durch einen Siemens Mikroprozessor SAB 80 C 31 gebil­ det sein. Über einen aus Steuer-, Adreß- und Datenleitungen ge­ bildeten lokalen Bus LB ist das Mikroprozessorsystem µ P mit einem Programmspeicher PS und einem Datenspeicher DS verbunden. Der in ROM-Speichertechnik realisierte Programmspeicher PS ist beispielsweise für ein maximal 64 kByte umfassendes Programm ausgelegt. Der ebenfalls beispielsweise 64 kByte umfassende Datenspeicher DS kann beispielsweise zur Hälfte einen in ROM- Speichertechnik ausgeführten Festspeicher - für Festdaten, Para­ meterdaten und Tabellen - und zur anderen Hälfte einen in RAM- Speichertechnik ausgeführten Speicher - beispielsweise zur Spei­ cherung benutzerindividueller Daten - enthalten. Das Mikropro­ zessorsystem µ P weist zusätzliche eine serielle Busschnitt­ stelle auf. Diese serielle Busschnittstelle ist über den seriellen Bus SB mit einem Bedienfeld-Mikroprozessorsystem B µ P verbunden. Über diesen seriellen Bus SB werden zusätzlich auch an das Fernsprechendgerät anschließbare Beistellgeräte BSE be­ trieben.
In dem Bedienfeld-Mikroprozessorsystem B µ P werden die von den Bedienelementen Z, F 1, F 2, . . . Fn erzeugten codierten Informa­ tionen erkannt, über den seriellen Bus SB zum Mikroprozessor­ system µ P seriell übertragen und dort zu Signalisierungsinfor­ mationen und zu Bedienerführungsinformationen weiterverarbeitet, die vorzugsweise als optische Anzeigen auf entsprechenden Anzeigeeinrichtungen AF 1, . . . AFn; DIS dargestellt werden.
Die an einen lokalen Bus LB angeschlossene Anzeigeeinrichtung DIS, die der Anzeige nicht funktionstastenspezifischer Informa­ tionen wie mit der Tastatur Z gewählter Rufnummern und Gebüh­ reninformationen dient, ist beispielsweise durch ein LCD- Display (zwei Zeilen à 24 Zeichen) realisiert und kann zu­ sätzlich zu den ebenfalls an den lokalen Bus LB angeschlossenen funktionstastenindividuellen Anzeigeeinrichtungen AF 1, AF 2, . . . AFn (Fig. 1) vorgesehen sein. Die in Fig. 2 dargestellten Baugruppen DIS und AF 1, . . . AFn umfassen neben den eigentli­ chen Anzeigeeinrichtungen auch Hardwarekomponenten ZG zur Zeichengenerierung.
Das Mikroprozessorsystem µ P, das Bedienfeld-Mikroprozessor­ sytem B µ P, der Programmspeicher PS und der Datenspeicher DS bilden die Steuerung FST der Funktionstasten F und der Wähl­ tastatur Z.
Das Fernsprechendgerät ist über eine Anschalteeinrichtung AE mit einer Teilnehmeranschlußleitung As 1 verbunden. Uber diese Teilnehmeranschlußleitung As 1 kommuniziert das Fernspechendge­ rät mit der zugehörigen Kommunikationsanlage KA, die eine zentrale Steuerung ZR und eine ihr zugeordnete besondere Steue­ rung FST′ aufweisen kann. Die Steuerung FST′ dient der Reali­ sierung sogenannter systemgesteuerter Leistungsmerkmale. Die Erfindung erstreckt sich auf systemgesteuerte Leistungsmerkmale und auf Leistungsmerkmale, die durch die im Fernsprechendgerät angeordnete Steuerung FST realisiert werden. Zu den systemge­ steuerten Leistungsmerkmalen gehören beispielsweise die Lei­ stungsmerkmale "Anrufumleitung", "Rückruf" und "Konferenz"; zu den von der Steuerung FST des Fernsprechendgeräts realisier­ ten Leistungsmerkmalen gehören beispielsweise das Leistungs­ merkmal "Anzeige gewählter Ziffern" (auf dem Display DIS des Fernsprechendgeräts) sowie Prozeduren im Zusammenhang mit der Zuordnung von Rufnummern interner oder externer Teilnehmer zu sogenannten Namenstasten, mit Zuordnungsänderungen und mit dem durch Betätigen der Namenstasten ausgelösten Aussenden der Rufnummern.
Über die Teilnehmeranschlußleitung As 1 werden beispielsweise 64 kBit/s umfassende Nutzinformationen und 8 kBit/s umfassende Signalisierungsinformationen bidirektional übermittelt. Die im Signalisierungskanal übermittelten Signalisierungsinformationen sind entsprechend dem OSI-Referenzmodell strukturiert. Von den sieben abstrahierten Protokollschichten des OSI-Referenzmodells sind die unteren drei Protokollschichten realisiert. Die für Kommunikationsendgeräte-Kommunikationsanlagen-Signalisierung eingesetzten Protokollschichten sind als Bitübertragungsschicht (Schicht 1), als Sicherungsschicht (Schicht 2) und als Vermitt­ lungsschicht (Schicht 3) definiert. Die Bitübertragungsschicht, auch als physikalische Ebene bezeichnet, besorgt das übermit­ teln der Informationen in den Nutzinformations- und Signalisie­ rungskanälen gleichzeitig in beiden Richtungen. Hierbei ist das Aktivieren, Deaktivieren und Betreiben des Fernsprechendgerätes eingeschlossen. Die Sicherungsschicht übernimmt für die an­ schließende Vermittlungsschicht das gesicherte übermitteln der Signalisierungsinformationen zwischen der Kommunikationsanlage und dem Endgerät. Dies kann beispielsweise durch eine HDLC-Über­ mittlungsprozedur oder durch eine Last-Look-Prozedur erfolgen. Unter Last-Look-Prozedur ist ein mehrmaliges Übermitteln der Informationen zu verstehen, die in der Empfangseinrichtung min­ destens zweimal hintereinander als gleich erkannt und außerdem verschieden von den zuletzt empfangenen gültigen Signalisie­ rungsinformation sein muß, um als gültig erkannt zu werden.
Die Vermittlungsschicht dient dem Aufbau, Überwachen und Abbau der Kommunikationsverbindungen sowie zur Steuerung und Kontrol­ le der durch die Kommunikationsanlage KA unterstützten Leistungs­ merkmale. In der Anschlußeinrichtung werden im wesentlichen die Funktionen der Bitübertragungsschicht (Schicht 1) unter Steue­ rung des Mikroprozessorsystems µ P realisiert. In der Anschal­ teeinrichtung AE sind folgende wesentliche Funktionen enthal­ ten:
  • - Übertragungstechnische Anpassung an die Teilnehmeranschluß­ leitung As 1
  • - Übermitteln der Signalisierungs- und Nutzinformationen durch nach einem Zeitgetrenntlage-Übertragungsverfahren gebildeten Signalen
  • - Trennen von Nutz- und Signalisierungsinformationen und Weiter­ leiten an die entsprechenden Einrichtungen und
  • - Auskoppeln einer über die Anschlußleitung As 1 übertragenen und von der Kommunikationsanlage KA bereitgestellten elektrische Energie und deren Weiterführung an eine fernsprechendgeräte­ interne Stromversorgung SV.
In der Stromversorgung SV wird die von der Anschlußeinrichtung AE übermittelte elektrische Energie in eine für den Betrieb des Fernsprechendgeräts erforderliche positive und negative Speisespannung umgesetzt. Vorzugsweise ist diese Stromversor­ gung SV durch eine platzsparende Schaltregler-Stromversorgung realisiert.
Die in der Anschlußeinrichtung AE von über die Anschlußleitung As 1 übermittelten Informationen abgetrennten Signalisierungsin­ formationen werden lokal-busgemäß aufbereitet und über den loka­ len Bus LB an das Mikroprozessorsystem µ P übermittelt. Im Mikro­ prozessorsystem µ P werden diese Signalisierungsinformationen ge­ mäß den der Sicherungsschicht und Vermittlungsschicht zugeordne­ ten Funktionen weiterverarbeitet und die entsprechenden Reaktio­ nen - z. B. Ansteuern von Ausgabeeinheiten - eingeleitet.
Das Mikroprozessorsystem µ P erkennt aufgrund der vom Bedienfeld- Mikroprozessor-System B µ P beziehungsweise von der Kommunika­ tionsanlage KA (zentrale Steuerung ZR, Steuerung FST′) über­ mittelten Parameterdaten zu jedem Zeitpunkt den Verbindungszu­ stand des Fernsprechendgeräts. Der Begriff "Verbindungszustand" umfaßt dabei Zustände des Fernsprechendgeräts wie "Hörer auf­ gelegt", "Hörer abgehoben und Phase vor oder während des Wahl­ vorgangs", "Hörer abgehoben und Freiton/Besetzton der gerufenen internen/externen Teilnehmerstelle", "Rückfrageverbindung zu einem dritten Teilnehmer", "Verbindung mit einem B-Teilnehmer, dabei Anklopfen eines dritten Teilnehmers" und "Konferenzver­ bindung". Das Mikroprozessorsystem µ P überprüft für jeden Ver­ bindungszustand des Fernsprechendgeräts, welche dem Fernsprech­ endgerät zugeordneten Leistungsmerkmale (Funktionen) in dem be­ treffenden Verbindungszustand realisierbar sind. Es greift hierzu einerseits auf die vom Bedienfeld-Mikroprozessorsystem B µ P und auf die von der Kommunikationsanlage KA übermittelten Verbindungszustandsdaten und andererseits auf die im Datenspei­ cher DS abgelegten benutzerindividuellen Daten zu. Als Ergebnis dieser Uberprüfung steuert das Mikroprozessorsystem µ P die an den lokalen Bus LB angeschlossene Baugruppe AF 1, . . . AFn an und aktiviert die Anzeigeeinrichtungen AF 1, . . . AFn derjenigen Funktionstasten F 1, . . . Fn (Fig. 1), durch deren Betätigung die Realisierung der entsprechenden Leistungsmerkmale auslösbar ist. Die übrigen Anzeigeeinrichtungen werden nicht aktiviert.
Sind die Anzeigeeinrichtungen AF 1, . . . AFn als Leuchtdioden realisiert, bildet das Mikroprozessorsystem µ P Steuerbefehle, die ein gleichmäßiges Leuchten der dem aktivierbaren Funktions­ tasten zugeordneten Leuchtdioden bewirken.
Das Mikroprozessorsystem µP erkennt aus von dem Bedienfeld- Mikroprozessorsystem B µ P und im Falle systemgesteuerter Lei­ stungsmerkmale von der Kommunikationsanlage KA abgegebener Parameterdaten die Betätigung einer bestimmten Funktionstaste beziehungsweise die anschließende Realisierung des zugehörigen Leistungsmerkmals und modifiziert daraufhin den ursprünglichen Steuerbefehl in bezug auf die Anzeigeeinrichtung der betätig­ ten, vorher nur aktivierbaren Funktionstaste in der Weise, daß das gleichmäßige Leuchten der Leuchtdiode in Leuchtimpulse umgewandelt wird. Ergibt sich durch die Aktivierung des Lei­ stungsmerkmals ein neuer Verbindungszustand, prüft das Mikro­ prozessorsystem µ P erneut, welche Leistungsmerkmale nun akti­ vierbar sind und bildet entsprechende Steuerbefehle.
Die in der Anschlußeinrichtung AE abgetrennten Nutzinforma­ tionen gelangen über einen Bus BK (B-Kanal) an eine Analog/Digi­ tal-Umsetzeinrichtung A/D. In dieser werden aus den von der Anschlußeinrichtung AE abgegebenen digitalisierten Nutzinforma­ tionssignalen, die Sprachsignale darstellen, analoge Sprach­ signale gebildet. Die an einem weiteren Eingang der Analog/Digi­ tal-Umsetzeinrichtung A/D ankommenden analogen Sprachsignale werden in digitale Sprachsignale umgesetzt. Die Codierung bzw. Decodierung der analogen bzw. digitalen Sprachsignale erfolgt durch das bekannte, standardisierte PCM-Verfahren. Die analogen Sprachsignale gelangen über eine entsprechende Verbindung zu einem dritten Eingang E 3 einer Akustikeinrichtung AKE. Die Akustikeinrichtung AKE setzt sich aus einem Akustikkoppler AK und einer Ansteuereinrichtung ASE zusammen.
Durch den Akustikkoppler AK werden die von der Analog/Digital- Umsetzeinrichtung A/D ankommenden analogen Signale entweder nur an einen ersten Ausgang A 1 oder an den ersten und an einen zwei­ ten Ausgang A 1, A 2 vermittelt. Ausgang A 1 ist über einen Vorver­ stärker VV mit dem Handapparat des Fernsprechendgerätes verbun­ den. Die analogen Sprachsignale werden in jedem Fall nach Durch­ schalten der Verbindung über den Vorverstärker VV an eine im Handapparat HA angeordnete Hörmuschel geführt. Analog hierzu gelangen die von einem im Handapparat HA angeordneten Mikrophon abgegebenen Sprachsignale über den Vorverstärker VV an einen ersten Eingang E 1 des Akustikkopplers AK.
Die analogen Sprachsignale werden durch den Akustikkoppler AK an einen mit der Analog/Digital-Umsetzeinrichtung A/D verbun­ denen dritten Ausgang A 3 vermittelt. Diese analogen Sprach­ signale werden in der Analog/Digital-Umsetzeinrichtung A/D in digitale Signale umgesetzt und in der Anschlußeinrichtung AE in den zur Anschlußleitung As 1 übermittelten Nutzinformationsstrom eingefügt. Ist im Fernsprechendgerät das Leistungsmerkmal "Lauthören" durch beispielsweise einen entsprechenden Tastenan­ reiz aktiviert, so werden die am dritten Eingang E 3 ankommenden analogen Sprachsignale gleichzeitig zu einem zweiten Ausgang A 2 des Akustikkopplers AK geführt. Von dort gelangen die analogen Sprachsignale über einen Verstärker V zu einem im Fernsprech­ endgerät angeordneten Lautsprecher LS.
Die in der Akustikeinrichtung AKE angeordnete Ansteuereinrich­ tung ASE ist sowohl mit dem Akustikkoppler AK als auch mit dem lokalen Bus LB verbunden. In dieser Ansteuereinrichtung ASE werden die vom Mikroprozessorsystem µ P über den lokalen Bus LB übermittelten Steuerbefehle in Informationen umgesetzt, durch die die Verbindungswege im Akustikkoppler AK eingestellt werden. Der Akustikkoppler AK ist beispielsweise durch in CMOS-Technik ausgeführte analoge Koppelpunkte realisiert. Zusätzlich steuert die Ansteuereinrichtung ASE einen Ruftongenerator RT, der je nach Ansteuerung unterschiedliche Ruftöne mit entsprechenden Rufrhythmen erzeugt. Diese Ruftöne werden über den Akustikkopp­ ler AK unter Steuerung der Ansteuereinrichtung ASE an den Hand­ apparat HA und/oder den Lautsprecher LS vermittelt.
Fig. 3 zeigt die Prozeßarchitektur des Mikroprozessorsystems µ P. Der Informations- bzw. Datenaustausch zwischen den einzelnen Prozessen erfolgt grundsätzlich - bis auf wenige Ausnahmen - über ein auf das Mikroprozessorsystem µ P zugeschnittenes Be­ triebssystem BS. Ein derartiges Betriebssystem stellt beispiels­ weise das für das Siemens Mikroprozessorsystem 80 C 51 vorge­ sehene Betriebssystem COSMOS 51 dar. Dieses Betriebssystem bie­ tet für den Informationsaustausch unter den Prozessen einheit­ liche organisatorische Schnittstellen.
Im Mikroprozessorsystem µP sind folgende Prozesse realisiert:
- Bedienfeldprozeß BFP
Der Bedienfeldprozeß verwaltet die im Endgerät festgelegten Bedienprozeduren sowie die vermittlungstechnischen Prozeduren, die im Zusammenwirken mit der Kommunikationsanlage KA (Zen­ traler Rechner ZR, Steuerung FST′ nach Fig. 2) vorgesehen sind. Es werden nur Bedienprozeduren - initialisiert durch Ta­ stenanreiz - verwaltet, die dem Fernsprechendgerät bekannt sind. Derartige Prozeduren bzw. Funktionen stellen beispiels­ weise die
  • - Steuerung der Ruflautstärke
  • - die vermittlungstechnische Leitungsbehandlung
  • - Steuerung der Akustikeinrichtung
  • - Steuerung der Funktionstasten F 1, . . . Fn und der funktions­ tastenindividuellen Anzeigeeinrichtungen AF 1, . . . AFn in Abhängigkeit vom jeweiligen Verbindungszustand des Fern­ sprechendgeräts
dar.
- Lokalprozeß CSP
Durch diesen Prozeß werden alle lokalen und systembezogenen Be­ dienprozeduren und Speicherfunktionen - wie beispielsweise Na­ mentasten, Kurzrufnummern, Termine usw. - realisiert.
- Anzeigeprozeß DSP/DSO
Der Anzeigeprozeß ist in einen Verwaltungs- und einen Ausgabe­ prozeß DSP/DSO aufgeteilt. Im Rahmen dieses Anzeigeprozesses können unterschiedliche Anzeigengrößen der Einrichtung DIS in Abhängigkeit von der Kommunikationsanlage KA übermittelter Parameter gesteuert und verwaltet werden. Zu den Aufgaben des Anzeigeprozesses gehören u. a.
  • - das Verwalten eines Anzeigedatenspeichers,
  • - eine Prioritätensteuerung in Abhängigkeit der Anzeigen­ größe,
  • - ein Bilden von Uhrzeit und Datum (Tag, Monat) nach ei­ ner von der Kommunikationsanlage KA durch Parameterda­ tenübermittlung vorgegebenen Grundeinstellung und periodischer Synchronisation durch die Kommunikations­ anlage KA.
- Rufausgabeprozeß RAP
Durch den Rufausgabeprozeß RAP werden unterschiedliche Ruftypen gebildet und in Abhängigkeit von einer Rufpriorität an die an­ fordernden bzw. folgenden Prozesse übermittelt. Die Rufrhythmen werden über im Rufausgabeprozeß RAP implementierte Zeitgenera­ toren erzeugt. Die für das jeweilige Kommunikationsendgerät vor­ gesehenen Rufarten, -typen und -prioritäten werden durch die von der Kommunikationsanlage KA übermittelten Parameterdaten be­ stimmt.
- Parameterdaten-Übermittlungsprozeß DLP
Der Parameterdaten-Übermittlungsprozeß DLP (Downloading Process) konfiguriert die Bedieneroberfläche des Fernsprechendgerätes sowie deren Leistungsmerkmale. Er überwacht selbständig seinen Datenbereich und führt gegebenenfalls eine Fehlerkorrektur durch. Der Parameterdaten-Übermittlungsprozeß DLP stellt zusätzlich eine Reihe von Zugriffsprozeduren für andere Prozesse zur Ver­ fügung, über die die von ihm verwalteten Parameterdaten abge­ fragt werden können. Die Parameterdaten können einzeln oder blockweise nach einer Initialisierung im Endgerät von der Kom­ munikationsanlage angefordert und übermittelt werden.
- Sicherungstechnischer Prozeß STP
Dieser zyklisch ablaufende Prozeß kontrolliert einen soge­ nannten Programm-Watchdog, legt über erfaßte Fehler Fehlerpro­ tokolle an und überprüft nacheinander jeden im Fernsprechendge­ rät eingesetzten Sub-Mikroprozessor.
- Signalisierungsprozeß SIP
Dieser Prozeß realisiert die zentrale Datenübertragungsschnitt­ stelle zwischen der Kommunikationsanlage KA und dem Fernsprech­ endgerät. Mit Hilfe dieses Signalisierungsprozesses wird der Empfang und das Senden der Signalisierungsinformation durchge­ führt. Die einzelnen empfangenen Signalisierungsinformationen werden hierbei im Last-Look-Verfahren bewertet. Die erkannten Signalisierungsinformationen werden in entsprechende Anreize für eine Weitergabe an die anzusteuernden Prozesse umgesetzt. Analog hierzu werden die von den übrigen Prozessen übermittel­ ten Anreize bzw. Informationen in entsprechende Signalisie­ rungsinformationen umgesetzt.
- Ein-/Ausgabeprozeß EAP
Durch diesen Ein-/Ausgabeprozeß EAP ist die Schnittstelle zu den Sub-Mikroprozessoren (beispielsweise Bedienfeld-Mikropro­ zessor) uber den seriellen Bus SB realisiert. Mit Hilfe dieses Ein-/Ausgabeprozesses EAP werden die von den Sub-Mikroprozes­ soren übermittelten physikalischen Daten in logische Informa­ tionen für die Ansteuerung der übrigen Prozesse umgesetzt. Ana­ log hierzu werden die von den anderen Prozessen übermittelten logischen Informationen in physikalische Informationen für die Ansteuerung der Sub-Mikroprozessoren umgewandelt.
- Testprozeß TEP
Der Testprozeß TEP dient im wesentlichen Testzwecken während der Entwicklungsphase und einer späteren Wartung des Fern­ sprechendgerätes. Durch diesen Testprozeß werden Informationen für einen Kommunikationsendgeräte-Tester aufbereitet und an diesen übermittelt. Die fernsprechendgeräteinternen Datenzu­ griffe erfolgen hierbei über in den anderen Prozessen vorhan­ denen Zugriffsprozeduren.
- Hardwaretreiberprozeß HWP
Der Hardwaretreiberprozeß HWP stellt das Bindeglied zwischen den programmgesteuerten Prozessoren und den Hardwareelementen des Fernsprechendgeräts dar. Er verfügt über die zur Steuerung der Hardwareelemente erforderlichen Treiberroutinen. Beispiels­ weise werden folgende Vorgänge vom Hardwaretreiberprozeß HWP gesteuert:
  • - Ein-/Ausschalten des Handapparates
  • - Steuerung des Rufes
  • - Ein-/Ausschalten des Sprachkanals
  • - Ein-/Ausschalten des Lautsprecherverstärkers.
Der Hardwaretreiberprozeß HWP kommuniziert als einziger mit den übrigen Prozessen nicht über das Betriebssystem BS. Die Steuer­ informationen gelangen oder kommen direkt von den Prozessen, in deren Ablauf die Steuerung eines dem Hardwaretreiberprozeß HWP zugeordneten Hardwareelementes vorgesehen ist.
- Selbsttest-Prozeß SDP
Ein Selbsttest des Fernsprechendgerätes wird durch die Kommu­ nikationsanlage KA eingeleitet und beendet. Die Ergebnisse des Selbsttest-Prozesses SDP werden am Endgerät akustisch und/oder optisch (Anzeigeeinrichtung DIS) angezeigt und der Kommunika­ tionsanlage KA übermittelt. Zu den Selbsttest-Funktionen gehören
  • - ein Leuchtdiodentest
  • - eine Tastenkontrolle
  • - ein Tontest
  • - eine Anzeige der Fehlerspeicherinhalte
  • - ein Test der Hardwarekomponenten, usw.
  • - ein Kalenderprozeß TRM
In diesem Kalenderprozeß TRM wird ein Terminkalender für bei­ spielsweise 15 Eintragungen verwaltet. Die einzelnen Termine werden hierbei automatisch chronologisch eingeordnet und kon­ trolliert. Der Terminablauf wird beispielsweise akustisch durch einen Erinnerungsruf oder durch eine optische Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung DIS gemeldet. Zusätzlich kann über eine gesonderte Leuchtdiode angezeigt werden, ob sich Termine im Ablauf befinden.

Claims (4)

1. Fernsprechendgerät mit Funktiontasten (F 1, F 2, . . . Fn), denen jeweils ein Leistungsmerkmal zugeordnet ist und mit denen die Realisierung des ihnen zugeordneten Leistungsmerkmals in Abhängigkeit vom Verbindungszustand des Fernsprechendgerätes durch manuelle Betätigung auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem Teil der Funktionstasten (F 1, F 2, . . . Fn) funktionstastenindividuelle optische Anzeigeeinrichtungen (AF 1, AF 2, . . . AFn) zugeordnet sind, daß die Anzeigeeinrich­ tungen (AF 1, AF 2 . . . AFn) von einer Funktionstastensteuerung (FST, FST′) nur in denjenigen Verbindungszuständen aktivierbar sind, in denen die Realisierung der den zugehörigen Funktions­ tasten (F 1, F 2, . . . Fn) zugeordneten Leistungsmerkmalen durch Funktionstastenbetätigung auslösbar ist.
2. Fernsprechendgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzeigeeinrichtungen (AF 1, AF 2, . . . AFn) Leuchtdioden vorgesehen sind.
3. Fernsprechengerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der funktionstastenindividuellen optischen Anzeigeeinrichtungen (AF 1, AF 2, . . . AFn) in der Weise ausgebildet ist, daß sie ausgelöst durch Steuerbefehle der Funktionstastensteuerung (FST, FST′) neben der Aktivierbarkeit eines bestimmten Leistungsmerkmals auch dessen Aktivierung an­ zeigen.
4. Fernsprechendgerät nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtdioden die Aktivierbarkeit eines bestimmten Lei­ stungsmekrmals durch gleichförmiges Leuchten und die Aktiverung dieses Leistungsmerkmals durch Leuchtimpulse anzeigen.
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