DE3820534C2 - - Google Patents

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DE3820534C2
DE3820534C2 DE3820534A DE3820534A DE3820534C2 DE 3820534 C2 DE3820534 C2 DE 3820534C2 DE 3820534 A DE3820534 A DE 3820534A DE 3820534 A DE3820534 A DE 3820534A DE 3820534 C2 DE3820534 C2 DE 3820534C2
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    • F02D41/26Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor
    • F02D41/266Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents characterised by the use of digital means using computer, e.g. microprocessor the computer being backed-up or assisted by another circuit, e.g. analogue
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei einem Regler gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Schaltungsanordnung ist aus der DE 30 11 057 bekannt. Bei dieser vorbekannten Schaltungsanordnung wird die Entscheidung, welche Betriebsart zu wählen ist, von einer Unterbrechungsroutine ausgeführt, die in den Fig. 18A und 18B dargestellt ist. Eine Rückstelleinrichtung hat die vorbekannte Schaltungsanordnung aber nicht. Da der Mikrocomputer sowohl eine Einrichtung für den normalen Regelbetrieb als auch eine Einrichtung für den Selbstprüfbetrieb hat, die beide von dem in dem Mikrocomputer gespeicherten Programm gesteuert werden, besteht die Gefahr, daß der Mikrocomputer, beispielsweise infolge von Störsignalen, in den Selbstprüfbetrieb eintritt, wenn er gerade noch im normalen Regelbetrieb war.
Aus der BE 33 22 242 A1 ist die Überwachung eines von einem Mikroprozessor gesteuerten Geräts bekannt, bei der beim lang andauernden Ausbleiben eines Kontrollimpulses ein Rücksetzsignal an den Mikroprozessor abgegeben wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, bei einer Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei einem Regler der eingangs genannten Art, Maßnahmen zu treffen, um den Mikrocomputer in den normalen Regelbetrieb zurückzuführen, wenn er versehentlich in den Selbstprüfbetrieb eingetreten ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird bei einer Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun im folgen­ den anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockbild eines Reglers, der mit einer Feh­ lerermittlungseinrichtung gemäß einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung überprüft wird,
Fig. 2 ein Blockbild der Fehlerermittlungseinrichtung,
Fig. 3 ein Schaltbild einer externen Schaltungseinheit in Fig. 2,
Fig. 4 eine Vorderansicht einer externen Anzeigeein­ heit von Fig. 2,
Fig. 5 einen Ablaufplan eines Programms, das von einem Mikrocomputer ausgeführt wird, wenn entweder ein Netzschalter eingeschaltet oder ein Rück­ stellsignal eingegeben wird,
Fig. 6 bis 9 Ablaufpläne von Teilen einer Task des kürzesten Betriebszyklus, der von dem Mikrocomputer ausge­ führt wird,
Fig. 10 einen Ablaufplan einer Task für den normalen Regelbetrieb,
Fig. 11 eine ähnliche Darstellung wie Fig. 2, jedoch von einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Er­ findung, und
Fig. 12 einen Ablaufplan eines Programms, das von einem Mikrocomputer von Fig. 11 ausgeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun mit Bezug auf die Fig. 1 bis 10 beschrieben. Fig. 1 zeigt einen Regler 10, der zum Beispiel zum Regeln der Kraftstoffeinspritzung in einen Dieselmotor für Kraftfahrzeuge verwendet wird. Der Reg­ ler 10 weist einen Kasten 11, einen Mikrocomputer 12, einen Zeitüberwacher 13 (Durchgangsdetektoreinrichtung), digitale Schnittstellen 14a bis 14f zum Verhindern von Geräuschen und Regulieren von Spannungen, einen A/D-Wandler 15, eine Wellen­ formerschaltung 16 und Treibschaltungen 17a bis 17c, 18 und 19 auf. Diese Bauteile sind in dem Kasten 11 enthalten.
Grundsätzlich hat der Mikrocomputer 12 eine Eingangseinheit 12a, eine Ausgangseinheit 12b, eine zentrale Verarbeitungs­ einheit (CPU) 12c, einen Festspeicher (ROM) 12d, einen Spei­ cher mit festem Zugriff (RAM) 12e und einen diese Bauteile miteinander verbindenden Bus 12f. Ein Programm ist in dem ROM 12d gespeichert.
Der Zeitüberwacher 13 ist an sich bekannt, und es gibt viele verschiedene Typen von ihm. Der hier verwendete Zeitüber­ wacher 13 enthält zum Beispiel einen Zähler zum Zählen von Taktimpulsen. Dieser Zähler wird zurückgestellt, wenn er von der Ausgangseinheit 12b des Mikrocomputers 12 ein Impuls­ signal (Programmlaufsignal) Prun empfängt, das einen Programmlauf anzeigt, wie weiter unten beschrieben ist. Wenn der Zähler das Impulssignal Prun von dem Mikrocomputer 12 nicht empfängt und infolgedessen bis zu einem vorbestimmten Wert weiterzählt, ohne zurückge­ stellt zu werden, gibt der Zeitüberwacher ein Rückstellsi­ gnal Re an die Eingangseinheit 12a des Mikrocomputers 12 aus, um dadurch den Mikrocomputer 12 zurückzustellen.
Der Kasten 11 hat Eingangsklemmen 20a bis 20f zum Eingeben von jeweiligen Signalen mit binären logischen Pegeln (hoch und niedrig), Analogdateneingangsklemmen 21a bis 21h zum Eingeben von Analog­ daten und eine Impulseingangsklemme 22 zum Eingeben von Impulsen. Die Eingangsklemmen 20a bis 20f sind über jeweilige Schnitt­ stellen 14a bis 14f mit der Eingangseinheit 12a des Mikro­ computers 12 verbunden. Die Analogdateneingangsklemmen 21a bis 21h sind über den A/D-Wandler 15 mit der Eingangseinheit 12a des Mikrocomputers 12 verbunden. Die Impulseingangsklemme 22 ist über die Wellenformerschaltung 16 auch mit der Eingangsein­ heit 12a des Mikrocomputers 12 verbunden.
Der Kasten 11 weist ferner Ausgangsklemmen 30a bis 30c zum Ausgeben von Spannungen mit einem hohen oder niedrigen Pegel, eine Ausgangsklemme 31 zum Beaufschlagen eines Kraftstofffeinspritz­ regelausgangs und eine Ausgangsklemme 32 zum Beaufschlagen eines Anzeigesteuerausgangs auf. Die Ausgangsklemmen 30a bis 30c, 31 und 32 sind mit der Ausgangseinheit 12b über jeweilige Treiberschaltungen 17a bis 17c, 18 und 19 verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Spannungspegel an den Eingangsklemmen 20a bis 20f im absoluten Wert von den Span­ nungspegeln der Signale verschieden, die den Eingängen des Mikrocomputers 12, die den jeweiligen Eingangsklemmen 20a bis 20f entsprechen, eingegeben werden, aber die zuerst genannten Spannungspegel und die zuletzt genannten Spannungspegel sind im Sinne des binären logischen Pegels jeweils gleich. Ebenso sind die Spannungspegel an den Ausgangsklemmen 30a bis 30c und diejenigen von Signalen gleich, die von den entsprechenden Ausgängen des Mikrocomputers 12 ausgegeben werden. Die Span­ nungspegel an den Eingangsklemmen 20a bis 20f oder den Aus­ gangsklemmen 30a bis 30c können umgekehrt zu den Spannungs­ pegeln an den Eingängen oder den Ausgängen des Mikrocomputers 12 im Sinne des binären logischen Pegels sein.
Es ist zwar nicht in den Zeichnungen gezeigt, doch weist der Regler 10 noch andere in dem Kasten 11 enthaltene Bauteile und andere Eingangs- und Ausgangsklemmen auf.
Wenn der Regler 10 in ein Fahrzeug eingebaut ist, arbeitet er im normalen Regelbetrieb, der im folgenden beschrieben wird. Ein Starterschalter für den Dieselmotor und andere Schalter, wie z. B. ein solcher zum Betreiben einer Klimaanlage, sind mit den jeweiligen Eingangsklemmen 20a bis 20f verbunden. Die Signale von diesen Schaltern werden in den Mikrocomputer 12 über die jeweiligen Schnittstllen 14a bis 14f eingegeben. Ein Potentiometer, das fühlt, um welchen Betrag ein Gaspedal niedergedrückt ist, ein Temperaturfühler zum Fühlen der Temperatur des Kühlwassers für den Motor, ein Kraftstofftemperaturfühler, ein Fühler zum Feststellen der Stellung eines Steuerungsgliedes einer Kraftstoff­ einspritzpumpe und weitere Fühler sind mit den jeweiligen Eingangsklemmen 21a bis 21h verbunden. Diese Fühler geben Analogdaten in die Eingangsklemmen 21a bis 21h ein. Diese Ana­ logdaten werden von dem A/D-Wandler 15 in Digitaldaten umge­ wandelt, die in den Mikrocomputer 12 eingegeben werden.
Ein Aufnahmefühler zum Feststellen der Motordrehzahl ist mit der Eingangsklemme 22 verbunden und gibt Impulse in die Eingangsklemme 22 ein. Diese Impulse werden durch die Wellenformerschaltung 16 in Rechteckimpulse umgeformt, die in den Mikrocomputer 12 eingegeben werden, wodurch die Information zum Berechnen der Motordrehzahl bereitgestellt wird.
Ein Stellglied ist mit der Ausgangsklemme 31 verbunden. Im normalen Regelbetrieb berechnet der Mikrocomputer 12 die optimale Menge des einzuspritzenden Kraftstoffes in Abhängig­ keit von den eingegangenen Schaltsignalen, Daten, der Motor­ drehzahl usw., um dadurch ein Treibsignal an die Treiberschal­ tung 18 auszugeben. Die Treiberschaltung 18 gibt an die Aus­ gangsklemme 31 Treiberimpulse mit einem Tastverhältnis aus, das dem Treibersignal entspricht. Das obenerwähnte Stellglied steuert in Abhängigkeit von dem Tastverhältnis der Treiberimpulse die Stellung des Steuerungsgliedes der Kraftstoffeinspritz­ pumpe, wodurch die Menge des von der Kraftstoffeinspritzpumpe einzuspritzenden Kraftstoffes auf ein Optimum eingeregelt wird.
Eine Lampe zum Anzeigen einer Störung oder eines Fehlers des Systems im normalen Regelbetrieb, ein Relais zum Steuern der Erregung einer Vorwärmglühkerze und andere Bauteile sind mit den jeweiligen Ausgangsklemmen 30a bis 30c verbun­ den und arbeiten unter der Kontrolle und Steuerung des Mikro­ computers 12.
Beim normalen Regelbetrieb ist nichts mit der Anzeigeausgangs­ klemme 32 verbunden, so daß sie kein Signal ausgibt.
Der obenerwähnte Regler 10 wird einer Prüfung unterzogen, um festzustellen, ob eine Störung oder ein Fehler z. B. vor seinem Versand vorliegt. Für diesen Fall werden, wie in Fig. 2 ge­ zeigt ist, Hardware-Bauteile, die nichts mit dem normalen Regelbetrieb zu tun haben, mit dem Regler 10 verbunden. Im einzelnen werden statt des Potentiometers und der Fühler, die im normalen Regelbetrieb angeschlossen sind, eine Daten­ eingabeeinheit 40 mit den Analogdateneingangsklemmen 21a bis 21h des Reglers 10 verbunden. Auch wird eine externe Schaltung 50 zwischen die Ausgangsklemmen 30a bis 30c und die Eingangsklemmen 20a bis 20f geschaltet. Ferner wird eine ex­ terne Anzeigeeinrichtung 60 mit der Ausgangsklemme 32 verbunden. Es spielt keine Rolle, ob der Motordrehzahlfühler mit der Eingangsklemme 22 verbunden oder nicht verbunden ist, die Störungs- und Fehlersuche wird jedenfalls nicht beeinträchtigt. Beispielsweise ist die Eingangsklemme 22 mit Erde verbun­ den. Auch das Stellglied zum Regeln der Kraftstoffeinspritzung kann mit der Ausgangsklemme 31 verbunden oder auch nicht ver­ bunden sein.
Die Dateneingabeeinheit 40 dient dazu, Bedingungen festzustel­ len, unter denen der Mikrocomputer 12 in den Selbstprüfbetrieb eintritt, und um vorbe­ stimmte Analogdaten den jeweiligen Analogdateneingangsklem­ men 21a bis 21h zuzuführen. Diese den jeweiligen Analogdateneingangsklemmen 21a bis 21h zuzuführenden Analogdaten sind voneinander verschie­ den.
Die externe Schaltung 50 dient dazu, eine vorbe­ stimmte Beziehung zwischen dem Spannungspegel einer jeden Ausgangsklemme 30a bis 30c und den Spannungspegeln von jedem Paar von Eingangsklemmen 20a bis 20f herzustellen. Fig. 3 zeigt einen Teil der Schaltung der externen Schaltung 50. Dieser Teil der Schaltung dient dazu, die vorbestimmte Beziehung zwischen dem Spannungspegel an der Ausgangsklemme 30a und den Spannungspegeln an den beiden Eingangsklemmen 20a und 20b herzustellen, und umfaßt drei Transistoren Tr1 bis Tr3. Die Kollektoren der Transistoren Tr1 bis Tr3 sind jeweils über Widerstände R1 bis R3 mit einer Leitung 51 verbunden, an die eine Batteriespannung Vb angelegt ist. Der Emitter eines jeden Transistors Tr1 bis Tr3 ist mit einer Erdpotentialleitung 52 ver­ bunden. Die Ausgangsklemme 30a ist über einen Widerstand R4 mit der Basis des ersten Transistors Tr1 und über einen Widerstand R5 auch mit der Basis des zweiten Transistors Tr2 verbunden. Ein Widerstand R6 ist zwischen die Basis und den Emitter des ersten Transistors Tr1 geschaltet, und ein Resistor R7 ist zwischen die Basis und den Emitter des zweiten Transistors Tr2 geschaltet. Der Kollektor des zweiten Transistors Tr2 ist über einen Widerstand R8 mit der Basis des dritten Transistors Tr3 verbunden. Eine Lampe 53 ist zwischen die Ausgangsklemme 30a und die Stromleitung 51 als Simulationsverbraucher geschaltet. Die Eingangsklemmen 20a und 20b sind mit den Kollektoren der Transistoren Tr1 bzw. Tr3 verbunden.
Wenn z. B. die Spannung an der Ausgangsklemme 30a einen hohen Pegel hat, wird in der externen Schaltung 50 der Transistor Tr1 eingeschaltet, so daß die Spannung an der Ein­ gangsklemme 20a auf einem niederen Pegel ist. Gleichzeitig wird der zweite Transistor Tr2 eingeschaltet, so daß der dritte Transistor Tr3 abgeschaltet wird, wodurch die Spannung an der Eingangs­ klemme 20b auf den hohen Pegel geht. Der Grund dafür, daß die Spannungspegel an den Eingangsklemmen 20a und 20b, die der Ausgangsklemme 30a entsprechen, verschieden voneinander sind, besteht darin, sogar einen Fehler infolge eines Kurz­ schlusses zwischen den Eingangsklemmen 20a und 20b aufzufinden.
Die gleiche Beziehung, wie sie oben mit Bezug auf Fig. 3 be­ schrieben wurde, wird zwischen der Ausgangsklemme 30b und den Eingangsklemmen 20c und 20d und zwischen der Ausgangs­ klemme 30c und den Eingangsklemmen 20e und 20f hergestellt.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist die externe Anzeigeeinrichtung 60 acht Anzeigefenster 61a bis 61h zum Anzeigen von Ziffern, eine Betriebslampe 62 und ein Fehleranzeigefenster 63 auf.
Bei der oben beschriebenen Schaltungsanordnung führt der Mikrocomputer 12 den Selbstprüfbetrieb, wie weiter unten beschrie­ ben wird, durch. Der Mikrocomputer 12 hat eine Einrichtung zum Durchführen des obenerwähnten normalen Regelbetriebs, eine Einrichtung zum Durchführen des Selbstprüfbetriebs und eine Einrichtung zum Wählen des normalen Regelbetriebs oder des Selbstprüfbetriebs, wobei diese drei Einrichtungen in Form von Programmen bereitgestellt sind. Wie aus der vorhergehen­ den Beschreibung deutlich geworden ist, sind die Verbindungen der Hardware-Bauteile des Reglers 10 im normalen Regelbetrieb und im Fehlererkennungsbetrieb verschieden voneinander. Im normalen Regelbetrieb haben die Spannungspegel an den Aus­ gangsklemmen 30a bis 30c nichts mit den Spannungspegeln an den Eingangsklemmen 20a bis 20f zu tun, während die vorbe­ stimmte Beziehung im Fehlererkennungsbetrieb von der externen Schaltung 50 zwischen jeder Ausgangsklemme 30 und ihren entsprechenden beiden Eingangsklemmen 20 hergestellt wird. Auch ändern sich die in die Analogdateneingangsklemmen 21a bis 21h eingegebenen Daten immer im normalen Regelbetrieb, während die vorbestimmten Daten im Fehlererkennungsbetrieb in diese Eingangsklemmen eingegeben werden. Ferner werden im normalen Regelbetrieb Impulse in die Eingangsklemme 22 eingegeben, während im Fehlererkennungsbetrieb kein Impuls in diese Ein­ gangsklemme eingegeben wird. Der Mikrocomputer 12 stellt einige dieser Bedingungen fest, um entweder den normalen Regelbetrieb oder den Selbstprüfbetrieb auszuwählen.
Die von dem Mikrocomputer 12 auszuführenden Programme werden nun mit Bezug auf die Fig. 5 bis 10 beschrieben. Zuerst, wenn das Netzschaltersignal EIN oder das Rückstellsignal dem Mikrocomputer 12 zugeführt wird, führt er ein Einleitungspro­ gramm durch, wie in Fig. 5 gezeigt ist. Beim Schritt 100 wer­ den die Eingänge und Ausgänge eingeleitet. Beim nächsten Schritt 101 wird entschieden, ob die Daten in einem Betriebs­ artprüf-RAM (der von dem RAM 12e verschieden ist) einen ersten vorbestimmten Wert oder einen zweiten vorbestimmten Wert dar­ stellen. Wenn die Prüfung ergibt, daß die Daten den zweiten vorbestimmten Wert darstellen, d. h. daß er im normalen Regel­ betrieb arbeitet, läuft das Programm weiter zum Schritt 102, wo ein Anzeigezeiger, der später beschrieben wird, zurückge­ stellt wird. Dann wird ein Prüfzähler beim Schritt 103 zurückgestellt, und ein Fehleranzeigeregister wird beim Schritt 104 zurückgestellt. Dann werden beim Schritt 105 die Eingabeeinheit 12a, die Ausgabeeinheit 12b der RAM 12e usw. eingeleitet, wobei dies im folgenden als "Systemeinlei­ tung" bezeichnet wird. Das Programm wird somit beendet, so daß der Ablauf zu einem Task-Überwachungsprogramm übergeht.
Wenn die Prüfung beim Schritt 101 ergibt, daß die Daten des Prüf-RAM's den zweiten vorbestimmten Wert darstellen, d. h. daß er im Selbstprüfbetrieb ist, geht der Ablauf zum Schritt 106 weiter, wo entschieden wird, ob der Wert des Anzeigezeigers kleiner als 10 oder nicht kleiner als 10 ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß dieser Wert nicht kleiner als 10 ist, werden die obenerwähnten Arbeiten bei den Schritten 102 bis 105 durchge­ führt, weil ein solcher Wert nicht im Selbstprüfbetrieb er­ halten wird. Wenn dagegen die Prüfung beim Schritt 106 ergibt, daß der Wert des Anzeigezählers kleiner als 10 ist, d. h. daß er sich im Selbstprüfbetrieb befindet, läuft das Programm zum nächsten Schritt 107 weiter, wo entschieden wird, ob der Wert des Prüfzählers kleiner als 4 oder nicht kleiner als 4 ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß der Wert des Prüfzählers nicht kleiner als 4 ist, werden die obenerwähnten Arbeiten bei den Schritten 102 bis 105 durchgeführt, weil ein solcher Wert nicht im Selbstprüfbetrieb erhalten wird. Wenn dagegen die Prüfung beim Schritt 107 ergibt, daß dieser Wert kleiner als 4 ist, d. h. daß er sich im Selbstprüfbetrieb befindet, geht das Programm zum Schritt 108 weiter, wo eine Spannung mit hohem Pegel an eine Ausgangsklemme 30a ausgegeben wird. Dann wird beim Schritt 109 entschieden, ob ein Eingangssignal, das durch eine Eingangsklemme 20a gegangen ist, die der Ausgangs­ klemme 30a entspricht, auf dem hohen Pegel oder dem niedrigen Pegel ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß diese Eingabe auf dem hohen Pegel ist, d. h. daß er nicht im Selbstprüfbetrieb ist, werden die obenerwähnten Arbeiten bei den Schritten 102 bis 105 durchgeführt. Wenn die Prüfung beim Schritt 109 ergibt, daß diese Eingabe auf dem niedrigen Pegel ist, d. h. daß er im Selbstprüfbetrieb ist, geht das Programm zum nächsten Schritt 110 über. Beim Schritt 110 wird ein Signal mit niedrigem Pegel an die Ausgangsklemme 30a ausgegeben. Dann wird beim Schritt 111 entschieden, ob der Pegel des Eingangssignals, das durch die Eingangsklemme 20a, die der Ausgangsklemme 30a entspricht, gegangen ist, auf dem hohen oder dem niedrigen Pegel ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß dieses Eingangssignal auf dem niedrigen Pegel ist, d. h. daß er im Selbstprüfbetrieb ist, werden die obenerwähnten Arbeiten bei den Schritten 102 bis 105 durchgeführt. Wenn dagegen die Prüfung beim Schritt 111 ergibt, daß dieses Eingangssignal auf dem hohen Pegel ist, d. h. daß er im Selbstprüfbetrieb ist, geht das Programm zum Schritt 112 weiter, wo die Systemeinleitung durchgeführt wird, so daß der Ablauf zum Task-Überwachungsprogramm übergeht. Wenn daher der Selbstprüfbetrieb durchgeführt wird, werden der Anzeigezeiger, der Prüfzähler und das Fehleranzeigeregi­ ster nicht zurückgestellt.
Wenn das obenerwähnte Einleitungsprogramm beendet ist, wird ein Task-Betriebssignal von dem Tasküberwachungsprogramm er­ zeugt, so daß die Task (TASK1) des kürzesten Betriebszyklusses, der in den Fig. 6 und 9 gezeigt ist, durchgeführt wird. Zuerst wird bei den Schritten 120 bis 126 entschieden, ob die Bedingungen für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt sind, um entweder den normalen Regelbetrieb oder den Selbst­ prüfbetrieb auszuwählen. Im einzelnen wird beim Schritt 120 entschieden, ob die Motordrehzahl 0 oder nicht 0 ist. Wie zu­ vor beschrieben, wird bei der Fehlersuche das Impulssignal nicht in die Eingangsklemme 22 eingegeben, so daß der Wert der auf der Grundlage dieses Impulssignals berechneten Motordreh­ zahl 0 ist. Wenn daher die Prüfung beim Schritt 120 ergibt, daß der die Motordrehzahl darstellende Wert nicht 0 ist, d. h. daß der normale Regelbetrieb durchgeführt wird, geht das Pro­ gramm weiter zum Schritt 121, wo der zweite vorbestimmte Wert, der den normalen Regelbetrieb anzeigt, in dem Prüf-RAM gespeichert wird. Somit wird die TASK1 beendet, so daß der Ablauf zum Task-Überwachungsprogramm übergeht.
Wenn die Prüfung beim Schritt 120 ergibt, daß die Motordreh­ zahl 0 ist, d. h. daß eine der Bedingungen für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt ist, wird beim nächsten Schritt 122 entschieden, ob die eingegebenen Analogdaten im wesentlichen mit ihren vorbestimmten Werten übereinstimmen. Wenn die Prüfung ergibt, daß mindestens eine dieser einge­ gebenen Dateninformationen nicht mit ihrem vorbestimmten Wert übereinstimmt, d. h. daß entweder der A/D-Wandler 15 eine Störung aufweist oder daß der normale Regelbetrieb statt­ findet, geht das Programm zum Schritt 121 weiter, wobei dann die TASK1 beendet ist.
Wenn die Prüfung beim Schritt 122 ergibt, daß alle eingegebe­ nen Analogdaten mit ihren jeweiligen vorbestimmten Werten übereinstimmen, d. h. daß eine andere Bedingung für den Ein­ tritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt ist, geht das Pro­ gramm zu den Schritten 123 bis 126 weiter, wo die gleichen Aufgaben wie in den Schritten 108 bis 111 von Fig. 5 durchge­ führt werden, so daß sie hier nicht weiter beschrieben werden. Bei jedem der Schritte 124 und 126 läuft das Programm zum Schritt 121 weiter, wenn die Prüfung ergibt, daß die Eingabe­ pegel nicht dem Ausgabepegel entsprechen, und dann ist die Task TASK1 beendet.
Wenn die Task TASK1 beendet ist, wie oben beschrieben, dann wird die Task TASK2 (Fig. 10), die einen längeren Betriebs­ zyklus als die Task TASK1 hat, durchgeführt. Bei der Task TASK2 wird die normale Regelung beim Schritt 200 durchge­ führt, und beim Schritt 201 wird ein den Programmablauf darstel­ lender Impuls ausgegeben. Dieser Arbeitszyklus wird wieder­ holt. Da die normale Regelung allgemein bekannt ist, wird die Task TASK2 hier nur ganz kurz beschrieben, und viele Programmschritte sind kombiniert in dem einen Schritt 200 dargestellt. Beim Schritt 201 wird der Zeitüberwacher 13 durch das Programmlaufsignal Prun zurückgestellt, so daß dieser Überwacher das Rückstellsignal Re nicht dem Mikrocomputer 12 zuführt. Deshalb wird während der normalen Regelung der Mikrocomputer 12 nicht zurückgestellt, so daß die normale Regelung in einer stabilen Weise durchgeführt wird.
Wenn die Bedingungen für den Eintritt in den obenerwähnten Selbstprüfbetrieb nicht erfüllt sind, selbst wenn ein Fehler festgestellt wird, führt der Mikrocomputer 12 den normalen Regelbetrieb durch.
In diesem Fall werden die Betriebslampe 62 nicht eingeschal­ tet und die Daten in den Ziffernanzeigefenstern 61a bis 61h nicht angezeigt, obwohl das Einschalten und Anzeigen im Selbstprüfbetrieb gemacht werden. Wenn daher die Betriebslampe 62 im ausgeschalteten Zustand gehalten wird, wobei keine Ziffer in den Ziffernan­ zeigefenstern 61a bis 61h angezeigt wird, kann die Bedienungs­ person vermuten, daß mindestens ein Fehler wie z. B. eine defekte Verbindung zwischen den Eingangsklemmen 21a bis 21h und dem A/D-Wandler 15, eine defekte Verbindung zwischen dem A/D-Wandler 15 und dem Mikrocompuer 12, eine Störung des A/D-Wandlers selbst und eine defekte Verbindung zwischen den Ausgangs- und Eingangsklemmen 30a, 20a und dem Mikrocomputer 12 vorliegt. Bei beiden obenerwähnten Schritten 124 und 126 geht das Programm zum Schritt 130 weiter, wo der erste vor­ bestimmte Wert, der den Selbsprüfbetrieb darstellt, in den Prüf-RAM eingegeben wird, wenn festgestellt wird, daß die Eingangspegel dem Ausgangspegel entsprechen, d. h. daß alle Bedingungen für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt sind. Dann wird beim Schritt 131 ein Steuersignal von dem Mikrocomputer 12 an die Ausgangsklemme 31 ausgegeben, um zu bewirken, daß das Reglerstellglied das Steuerungsglied der Kraftstoffeinspritzpumpe herunterzieht, um dadurch den Motor zu stoppen. Dies dient zum Anhalten des Fahrzeugs, wenn das Programm durchgeht und unbeabsichtigt in den Selbstprüfbe­ trieb während der normalen Regelung eintritt.
Wenn das Reglerstellglied mit der Ausgangsklemme 31 verbunden ist und die Fehlerkontrolle durchgeführt wird, kann die Be­ dienungsperson mit den Augen erkennen, ob das Steuerungsteil heruntergezogen ist, so daß festgestellt wird, ob die Verbin­ dung zwischen der Ausgangsklemme 31 und dem Mikrocomputer 12 in Ordnung ist. Diese Verbindung kann durch Feststellen der Spannung an der Ausgangsklemme 31 überprüft werden.
Nach dem Schritt 131 wird der in Fig. 7 bis 9 dargestellte Selbstprüfbetrieb durchgeführt. Zuerst wird beim Schritt 132 von Fig. 7 entschieden, ob alle Prüfungen der Beziehungen zwischen den sich jeweils entsprechenden Ausgängen und Ein­ gängen beendet sind, d. h. ob der Wert des Prüfzählers mit der Zahl (d. h. "3") der Ausgangsklemmen 30a bis 30c übereinstimmt.
Wenn die Prüfung beim Schritt 132 ergibt, daß noch nicht alle Prüfungen beendet sind, geht das Programm zum Schritt 133 weiter, wo entschieden wird, ob die Anzeige von Daten in den Ziffernanzeigefenstern 61a bis 61h beendet wurde, d. h. ob der Wert des Anzeigezeigers "9" ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß die Anzeige noch nicht beendet ist, werden die Vorgänge der nachfolgenden Schritte 134 bis 138 durchgeführt. Bei diesen Schritten 134 bis 138 wird die Betriebslampe 26 eingeschaltet und werden die Daten der Reihe nach in den Ziffernanzeigefen­ stern 61a bis 61h der externen Anzeigeeinheit 60 angezeigt. Im einzelnen wird beim Schritt 134 entschieden, ob der Wert des Anzeigezeigers 0 ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß der Wert 0 ist, wird die Betriebslampe 62 wie beim Schritt 135 eingeschaltet. Somit wird ab dem Beginn des Selbstprüf­ betriebs dieser durch das Einschalten der Betriebslampe 62 angezeigt. Wenn die Prüfung beim Schritt 134 ergibt, daß der Wert des Anzeigezeigers nicht 0 ist, wird eine der von der Eingabeeinheit 40 an die Eingangsklemme 20 ausgegebenen Daten­ informationen, die dem Wert des Anzeigezeigers entspricht, im entsprechenden Ziffernanzeigefenster 61a bis 61h angezeigt. Nach dem Schritt 135 oder Schritt 136 wird der Anzeigezeiger um 1 beim Schritt 137 weitergerückt.
Beim nächsten Schritt 138 werden keine Aufgaben durchgeführt (kein Betrieb), und der Schritt 138 wird wiederholt, um eine endlose Schleife zu bilden. Deshalb wird das Programmlauf­ signal Prun nicht ausgegeben, so daß der Mikrocomputer 12 auf das Rückstellsignal Re von dem Zeitüberwacher 13 überwacht wird. Daher wird jedesmal wenn die Dateninformation in einem jeweiligen Ziffernanzeigefenster angezeigt wird, der Mikro­ computer 12 zurückgestellt. Nachdem der Mikrocomputer 12 zu­ rückgestellt ist, läuft das Programm über die obenerwähnten Schritte 100, 101, 106 bis 112 (Fig. 5), 120, 122 bis 131 (Fig. 6), 132 und 133 (Fig. 7) wieder zu den Schritten 134 bis 138 weiter. Dieser Programmlauf wird wiederholt. Infolgedessen werden die Daten der Reihe nach in den jeweiligen Ziffernanzei­ gefenstern 61a bis 61h angezeigt.
Wenn die oben beschriebene Datenanzeige beendet ist, wird der Wert des Anzeigezeigers zu "9". Wenn die Prüfung beim Schritt 133 ergibt, daß der Wert des Anzeigezeigers gleich "9" ist, geht das Programm zu den Schritten 140 bis 147 weiter, die in Fig. 8 gezeigt sind. Im einzelnen wird beim Schritt 140 ein Signal mit einem hohen Pegel an eine der Ausgangsklemmen 30a bis 30c, die von dem Prüfzähler bestimmt wird, ausgegeben. Wenn der Wert dieses Zählers gleich "0" ist, wird die Ausgangs­ klemme 30a bestimmt, und wenn der Wert gleich "1" ist, wird die Ausgangsklemme 30b bestimmt, und wenn der Wert gleich "2" ist, wird die Ausgangsklemme 30c bestimmt. Dann wird beim Schritt 141 entschieden, ob eine der Eingangsklemmen des Ein­ gangsklemmenpaares, das der bekannten Ausgangsklemme entspricht (z. B. die Eingangsklemme 20a, wenn die Ausgangsklemme 30a be­ nannt ist), auf dem hohen oder dem niedrigen Pegel ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß die eine Eingangsklemme auf dem hohen Pegel ist, d. h. daß ein Fehler vorliegt, geht das Programm zum Schritt 142 weiter, wo ein Bit des Fehleranzeigeregisters, das der einen Eingangsklemme entspricht, gesetzt wird. Anderer­ seits wenn beim Schritt 141 entschieden wird, daß die eine Eingangsklemme auf dem niedrigen Pegel ist, läßt das Programm den Schritt 142 aus. Beim nächsten Schritt 141′ wird entschie­ den, ob die andere Eingangsklemme des Eingangsklemmenpaares, die der benannten Ausgangsklemme entspricht (die Eingangs­ klemme 20b, wenn die Ausgangsklemme 30a benannt ist), auf dem hohen oder niedrigen Pegel ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß die andere Eingangsklemme auf dem niedrigen Pegel ist, d. h. daß ein Fehler vorliegt, geht das Programm zum Schritt 142′ weiter, wo ein Bit des Fehleranzeigeregisters, das der anderen Eingangsklemme 20b entspricht, gesetzt wird. Anderer­ seits, wenn die Prüfung beim Schritt 141′ ergibt, daß die andere Eingangsklemme auf dem hohen Pegel ist, läßt das Pro­ gramm den Schritt 142′ aus.
Als nächstes wird beim Schritt 143 ein Signal mit niedrigem Pegel in die obenerwähnte Ausgangsklemme eingegeben, die von dem Prüfzähler benannt wird. Die Aufgaben bei den Schritten 144 bis 145′ sind den obenerwähnten Aufgaben der Schritte 141 bis 142′ ähnlich und werden daher nicht näher beschrieben. Bei jedem der Schritte 144 und 144′ geht das Programm zu einem jeweiligen Schritt 145 bzw. 145′ weiter, wo ein Bit des Fehleranzeigeregisters, das jeder Eingangsklemme ent­ spricht, gesetzt wird, wenn festgestellt wird, daß die vor­ bestimmte Spannungspegelbeziehung zwischen der bezeichneten Ausgangsklemme und jeder der entsprechenden Eingangsklemmen nicht hergestellt ist.
Beim nächsten Schritt 146 wird der Prüfzähler um 1 weiterge­ rückt. Beim nächsten Schritt 147 findet kein Vorgang statt (kein Betrieb), und dieser Schritt 147 wird wiederholt, um eine endlose Schleife zu bilden. Daher wird das Programm­ laufsignal Prun nicht ausgegeben, so daß der Mikrocomputer 12 auf das Rückstellsignal Re von dem Zeitüberwacher 13 war­ tet. Daher wird jedesmal wenn die Eingangs-/Ausgangsprüfung bezüglich jeder Ausgangsklemme 30a bis 30c durchge­ führt wird, der Mikrocomputer 12 zurückgestellt. Nachdem der Mikrocomputer 12 zurückgestellt ist, geht das Programm über die obenerwähnten Schritte 100, 101, 106 bis 112 (Fig. 5), 120, 122 bis 131 (Fig. 6), 132 und 133 (Fig. 7) wieder weiter zu den Schritten 140 bis 146. Dieser Programmablauf wird wieder­ holt. Infolgedessen werden die Spannungspegelbeziehungen zwi­ schen den jeweiligen Ausgangsklemmen 30 und Eingangsklemmen 20 der Reihe nach überprüft.
Wenn alle Prüfungen der Spannungspegelbeziehungen beendet sind, wird der Wert des Prüfzählers zu "3". Wenn die Prüfung beim Schritt 132 ergibt, daß dieser Wert "3" ist, geht das Programm zu den Schritten 150 bis 152 von Fig. 9 weiter. Im einzelnen wird beim Schritt 150 ein Fehlercodesignal, das die gesetzten oder zurückgesetzten Bits des Fehleranzeigeregisters darstellt, an die Treibschaltung 19 der externen Anzeigeinheit 60 aus­ gegeben, so daß der Fehlercode im Fehleranzeigefenster 63 an­ gezeigt wird. Wenn kein Fehler vorliegt, wird der Fehlercode "00" angezeigt. Wenn dagegen eine abnormale Spannungspegelbe­ ziehung zwischen den entsprechenden Ausgangs- und Eingangs­ klemmen vorliegt, wird der dargestellte Fehlercode durch "01" bis "06" dargestellt, je nachdem welcher Teil einen Fehler hat. Aufgrund des angezeigten Fehlercodes kann die Bedienungs­ person grob feststellen, welcher Teil einen Fehler hat. Wenn z. B. der Fehlercode "01" ist, wird vermutet, daß ein Fehler in der Verbindung zwischen der Eingangsklemme 20a und dem Mikrocomputer 12 oder in der Verbindung zwischen dem Mikro­ computer 12 und der Ausgangsklemme 30a oder einem bestimmten Element in diesen Verbindungen liegt. Wenn mehrere Fehler vor­ liegen, wird eine entsprechende Anzahl von Fehlercodes ange­ zeigt. Als Alternative dazu kann der Fehlercode durch andere Zahlen dargestellt werden.
Beim nächsten Schritt 151 wird der Anzeigezeiger und der Prüfzähler zurückgestellt. Beim Schritt 152 wird keine Auf­ gabe durchgeführt (kein Betrieb). Und dieser Schritt 152 wird wiederholt, um eine endlose Schleife zu bilden, so daß der Mikrocomputer 12 auf das Rückstellsignal Re von dem Zeit­ überwacher 13 wartet.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung klar wird, muß die Bedienungsperson beim Erkennen eines Fehlers nichts unter­ nehmen, sondern nur die Anzeigeergebnisse bestätigen. Daher kann der Fehlererkennungsvorgang wirkungsvoller und genauer durchgeführt werden.
Wenn der Mikrocomputer unbeabsichtigt infolge von Geräuschen oder dergleichen während des normalen Regelbetriebs in den Selbstprüfbetrieb eintritt, wird die endlose Schleife (kein Betrieb) in irgendeinem der Schritte 138, 147 und 152 gebildet, so daß der Mikrocomputer auf das Rückstellsignal Re wartet. Wenn der Mikrocomputer zurückgestellt ist, wird das Programm von Fig. 6 ausgeführt, und dann wird beim Schritt 120, 122, 124 oder 126 festgestellt, daß jede Bedingung für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb nicht erfüllt ist und somit der normale Regelbetrieb gewählt wird, so daß der Mikrocomputer dem Selbstprüfbetrieb mit Sicherheit und schnell entkommt.
"Kein Betrieb" kann aufrechterhalten werden, um auf das Rück­ stellsignal Re zu warten, nachdem alle Schritte des Selbst­ prüfprogramms erfüllt sind.
Fig. 11 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Eine ex­ terne Schaltung 50′ dient dazu, die Spannungspegel eines Paares von Eingangsklemmen 20a und 20b in Übereinstim­ mung mit den Spannungspegeln eines Paares von Ausgangsklemmen 30a bzw. 30b zu bringen. Bei der externen Schaltung 50′ wird die Verbindung zwischen der Ausgangsklemme 30a und der Eingangsklemme 20a sowie die Verbindung zwischen der Aus­ gangsklemme 30b und der Eingangsklemme 20b entweder durch den ersten Transistor Tr1 und die zugehörigen, in Fig. 3 gezeigten Widerstände oder die Transistoren Tr2, Tr3 und die zugehöri­ gen, in Fig. 3 gezeigten Widerstände hergestellt. Als Alter­ native dazu können die Ausgangsklemmen 30a und 30b mit den Eingangsklemmen 20a bzw. 20b nur durch elektrische Leitungen verbunden sein. Mit den Ausgangsklemmen 30a und 30b sind elektromagnetische Ventile 80a bzw. 80b verbunden, die im normalen Regelbetrieb verwendet werden. Eine Spule 81c eines Relais 81 ist mit der Ausgangsklemme 30c verbunden. Bei­ spielsweise dient das Relais 81 dazu, einen Speiseschaltkreis zum Betreiben des Stellgliedes zu betätigen, mit dem eine Drosselklappe in einem Abgaskrümmer bewegbar ist. Wenn ein Fehler gesucht wird, dient das Relais 81 als Teil der ex­ ternen Schaltung dazu, eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Ausgangsklemme 30c und den Eingangsklemmen 20c und 20d herzustellen. Im einzelnen sind die normalerweise offenen Kontakte 81a und 81b des Relais 81 mit den Eingangsklemmen 20c bzw. 20d verbunden.
Mit einer Ausgangsklemme 30d ist als Beleuchtungseinrichtung eine Lampe 82 verbunden, die im normalen Regelbetrieb verwendet wird. Eine Batterie 84, die als Stromquelle für einen Regler 10′ dient, ist mit einer Eingangsklemme 20f verbunden. Die Batterie 84 ist mit einer Eingangsklemme 20e über einen Betriebsartschalter 83 verbun­ den.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird der Betriebsartschal­ ter 83 im geschlossenen Zustand im normalen Regelbetrieb ge­ halten. Wenn ein Fehler gesucht wird, wird der Betriebsart­ schalter 83 vom geschlossenen in den offenen Zustand gebracht. Nachdem der Betriebsartschalter 83 von seinem geschlossenen in den offenen Zustand gebracht worden ist, wird ein Schalt­ signal dem Mikrocomputer 12 zugeführt, worauf der Mikrocompu­ ter 12 mit der Durchführung eines in Fig. 12 gezeigten Programms beginnt. Bei diesem Programm werden zuerst ähnliche Schritte (nicht gezeigt) wie die Schritte 123 bis 126 durchgeführt. Dann werden die Schritte 300 bis 303 durchgeführt. Im einzel­ nen wird beim Schritt 300 die Lampe 82 eingeschaltet, und beim nächsten Schritt 301 wird entschieden, ob der Betriebsart­ schalter 83 in seinem geschlossenen Zustand ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß der Betriebsartschalter 83 nicht geschlos­ sen ist, kehrt das Programm zum Schritt 300 zurück. Wie oben erwähnt, wird mit dem Programm von Fig. 12 begonnen, wenn der Betriebsartschalter 83 geöffnet ist. Deshalb werden die Schrit­ te 300 und 301 wiederholt, bis der Betriebsartschalter 83 in seinen offenen Zustand gebracht ist. Wenn die Bedienungsperson das Aufleuchten oder den eingeschalteten Zustand der Lampe 82 erkennt, schaltet die Bedienungsperson den Betriebsartschalter 83 ein oder aus. Das Einschalten wird beim Schritt 301 fest­ gestellt, so daß das Programm zum nächsten Schritt 302 weitergeht, wo die Lampe 82 ausgeschaltet wird. Beim nächsten Schritt 303 wird festgestellt, ob der Betriebsartschalter 83 in seinem offenen Zustand ist. Solange der Betriebsartschalter 83 in seinem geschlossenen Zustand gehalten ist, werden die Schritte 302 und 303 wiederholt durchgeführt, wie oben für die Schritte 300 und 301 beschrieben worden ist. Wenn die Bedienungsperson das Ausschalten der Lampe 82 erkennt, schaltet die Bedienungs­ person den Betriebsartschalter 83 aus. Dieses Ausschalten wird beim Schritt 303 festgestellt, so daß das Programm zu den nächsten Schritten (nicht gezeigt) weitergeht. In den nächsten Schritten werden die vorbestimmten Spannungspegelbeziehungen zwischen der Ausgangsklemme 30a (30b) und der Eingangsklemme 20a (20b) überprüft. Diese Schritte sind den Schritten 140 bis 142 von Fig. 8, die oben beschrieben wurde, ähnlich und werden daher nicht näher beschrieben.
Dann wird beim Schritt 304 das Relais 81 eingeschaltet, um die Kontakte 81a und 81b zu schließen. Beim nächsten Schritt 305 wird entschieden, ob der Spannungspegel an der Eingangs­ klemme 20c hoch oder niedrig ist. Wenn die Prüfung ergibt, daß der Pegel hoch ist, d. h. daß ein Fehler vorliegt, geht das Programm zum Schritt 306 weiter, wo ein Bit eines Re­ gisters, das der Eingangsklemme 20c entspricht, gesetzt wird. Wenn dagegen die Prüfung beim Schritt 305 ergibt, daß der Pegel niedrig ist, läßt das Programm den Schritt 306 aus. Ebenso wird beim Schritt 307 entschieden, ob der Pegel an der Eingangsklemme 20d hoch oder niedrig ist. Wenn die Prü­ fung ergibt, daß der Pegel hoch ist, geht das Programm zum Schritt 308 weiter, wo ein Bit des Registers, das der Ein­ gangsklemme 20d entspricht, gesetzt wird. Wenn dagegen die Prüfung beim Schritt 307 ergibt, daß der Pegel niedrig ist, läßt das Programm den Schritt 308 aus. Danach wird bei nicht gezeigten Schritten das Ausgeben des Fehlercodes an die ex­ terne Anzeigeeinrichtung 60′, wie oben beim Schritt 150 von Fig. 9 beschrieben, durchgeführt.
Obgleich die Fehlererkennungseinrichtungen gemäß der Erfindung genau gezeigt und beschrieben wurden, ist die Erfindung nicht auf die Zeichnungen und die Beschreibung beschränkt. Bei­ spielsweise können bei dem Regler einige der Eingangsklemmen und Ausgangsklemmen direkt mit dem Mikrocomputer verbunden werden, d. h. ohne weitere Bauteile dazwischen.

Claims (11)

1. Schaltungsanordnung zur Fehlererkennung bei einem Regler (10), mit
  • a) mindestens einer Eingangsklemme (20a bis 20f),
  • b) mindestens einer Ausgangsklemme (30a bis 30c),
  • c) einer externen Schaltung (50; 50′), die zwischen die mindestens eine Eingangsklemme (20a bis 20f) und die mindestens eine Ausgangsklemme (30a bis 30c) schaltbar ist, um eine vorbestimmte Beziehung zwischen den Spannungspegeln der mindesens einen Eingangs- und der mindestens einen Ausgangsklemme (20a bis 20f) herzustellen,
  • d) einer externen, an den Regler anschließbaren Anzeigeeinrichtung (60; 60′),
  • e) einem zwischen die mindestens eine Eingangsklemme (20a bis 20f) und die mindestens eine Ausgangsklemme (30a bis 30c) geschalteten Mikrocomputer (12) zur Durchführung eines normalen Regelbetriebs, zur Durchführung eines Selbstprüfbetriebs, zur Prüfung, ob die Bedingungen für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt sind, und zur Wahl einer der beiden Betriebsarten,
  • f) wobei zur Durchführung des Selbstprüfbetriebs des Mikrocomputers (12) dieser ein Steuersignal zum Setzen der mindestens einen Ausgangsklemme (30a bis 30c) entweder auf einen hohen oder einen niederen logischen Spannungspegel ausgibt, des weiteren prüft, ob ein ihm über die mindestens eine Eingangsklemme (20a bis 20f) zugeführtes Eingangssignal, einen Spannungspegel aufweist, der dem Spannungspegel der entsprechenden mindestens einen Ausgangsklemme (30a bis 30c) in vorgegebener Weise entspricht, ferner feststellt, daß ein Fehler vorliegt, wenn das Eingangssignal nicht diesem Spannungspegel entspricht, und zum Anzeigen des Fehlers die externe Anzeigeeinrichhtung (60, 60′) ansteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (10) eine mit dem Mikrocomputer (12) verbundene Rückstelleinrichtung (13) aufweist, die kein Rückstellsignal (Re) ausgibt, solange sie ein vom Mikrocomputer (12) bei normalem Regelbetrieb abgegebenes Programmlaufsignal (Prun) von dem Mikrocomputer (12) erhält, und die ein Rückstellsignal (Re) an diesen gibt, um ihn zurückzustellen, wenn sie das Programmlaufsignal (Prun) nicht während eines vorbestimmten Zeitabschnitts empfängt, daß der Mikrocomputer (12) in einer Schlußstufe des Selbstprüfbetriebs in einen nicht betriebsbereiten Zustand versetzt wird und dadurch kein Programmlaufsignal (Prun) abgibt, um dadurch das Rückstellsignal (Re) von der Rückstelleinrichtung (13) herbeizuführen, und daß jedes Mal, wenn der Mikrocomputer (12) infolge des Rückstellsignals (Re) zurückgestellt ist, dieser prüft, ob er den Selbstprüfbetrieb oder den normalen Regelbetrieb zu wählen hat.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Regeler (10) mehrere Eingangsklemmen (20a bis 20f) und mehrere Aus­ gangsklemmen (30a bis 30c) aufweist und die externe Schaltung (50; 50′) aus mehreren Gruppen auf­ gebaut ist und jeder Gruppe mindestens eine Eingangsklemme (20a bis 20f) und mindestens eine Ausgangs­ klemme (30a bis 30c) zugeordnet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Schaltung (50; 50′) die vorbestimmte Spannungspegelbe­ ziehung zwischen einer Ausgangsklemme (30a) und zwei Eingangsklemmen (20a, 20b) herstellt und mit Hilfe eines ersten Transistors (Tr1) eine logische Pegelspannung der Ausgangsklemme (30a) umkehrt und die umge­ kehrte logische Pegelspannung einer der beiden Eingangs­ klemmen (3) zuführt und mit Hilfe eines zweiten und eines dritten Transistors (Tr2, Tr3) die andere der beiden Eingangsklemmen (20a, 20b) mit der gleichen logischen Pegelspannung wie die der Ausgangsklemme (30a) versorgt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Schaltung (50) ein Relais (81) mit einer Spule (81c) und einem Kontakt (81a, 81b) aufweist, wobei die Spule (81c) mit der Aus­ gangsklemme (30c) und der Kontakt (81a, 81b) mit der Eingangsklemme (20c, 20d) verbunden ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (12) die vorbestimmte Spannungspegelbeziehung zwischen der mindestens einen Eingangsklemme und der mindestens einen Ausgangsklemme (30a bis 30c) prüft, um so festzustellen, ob diese Bedingung für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt sind.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regler (10) Analogdateneingangsklemmen (21a bis 21h) und einen A/D-Wandler (15), der zwischen die Analogdatenein­ gangsklemmen (21a bis 21h) und den Mikrocomputer (12) geschaltet ist und eine Analogdateneingangseinheit (40) zum Eingeben von vorbe­ stimmten Analogdaten in die jeweiligen Analogdateneingangs­ klemmen (21a bis 21h) aufweist und der Mikrocomputer (12) überwacht, ob die in die Analogdateneingangs­ klemmen (21a bis 21h) eingegebenen Analogeingangsdaten im wesentlichen mit den vorbestimmten Analogdaten jeweils überein­ stimmen, um so festzustellen, ob diese Bedingungen für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt sind.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betriebsartschalter (83) mit einer Eingangsklemme (20e) des Reglers (10) und eine Beleuchtungseinrichtung (82) mit einer Ausgangsklemme (30d) des Reglers (10) verbunden ist, und daß der Mikrocomputer (12) den Schaltzustand der Beleuchtungseinrichtung (82) feststellt und prüft, ob der Zustand des Betriebsartschalters (83) mit dem Schaltzustand der Be­ leuchtungseinrichtung (82) übereinstimmt, um so festzustellen, ob diese Bedingungen für den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb erfüllt sind.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrocomputer (12) ein erstes Steuersignal zum Setzen der mindestens einen Ausgangsklemme (30a bis 30c) entweder auf einen hohen oder einen niederen logischen Spannungspegel und anschließend ein zweites Steuersi­ gnal zum Setzen der mindestens einen Ausgangsklemme (30a bis 30c) auf den jeweils anderen Spannungspegel ausgibt, und ob das an der mindestens einen Eingangsklemme (20a bis 20f) anstehende Eingangssignal den jeweils entsprechenden Spannungspegel hat.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Anzeigeeinrichtung (60; 60′) einen Betriebsartanzeige­ teil hat, welcher bei Ansteuerung durch den Mikrocomputer (12) den Eintritt in den Selbstprüfbetrieb festgestellt ist, daß die Bedingungen für den Eintritt in den Selbst­ prüfbetrieb erfüllt sind.
10. Schaltunganordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Anzeigeeinrichtung (60; 60′) einen Fehleranzeigeteil hat, der mit Hilfe des Mikrocomputers (12) die den Ort des Fehlers anzeigende Information darstellt.
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