DE3202340C2 - - Google Patents
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- DE3202340C2 DE3202340C2 DE19823202340 DE3202340A DE3202340C2 DE 3202340 C2 DE3202340 C2 DE 3202340C2 DE 19823202340 DE19823202340 DE 19823202340 DE 3202340 A DE3202340 A DE 3202340A DE 3202340 C2 DE3202340 C2 DE 3202340C2
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- bearing bush
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B31/00—Service or tea tables, trolleys, or wagons
- A47B31/04—Service or tea tables, trolleys, or wagons foldable
Landscapes
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Servier
wagen, mit aus der senkrechten Ruhestellung in die waage
rechte Gebrauchsstellung klappbaren Tischplattenhälften,
die an einem aus einem horizontalen Verbindungssteg und
parallel zueinander verlaufenden, zum Boden gerichteten
Schenkeln bestehenden Rahmenbügel ausgebildeten Rahmenge
stell angelenkt sind und die in Gebrauchsstellung außer
an den vorhandenen Scharnierpunkten auf paarweise an den
vertikalen Schenkeln des Rahmenbügels angelenkten Stütz
bügeln oder auf an Stützbügeln angebrachten Halterungen
erfolgt und die Stützbügel ebenfalls aus ihrer senkrecht
zur Vertikalebene des Rahmengestells ausladenden
Gebrauchsstellung gegen die Vertikalebene des Rahmenge
stells um Zapfen einklappbar sind, die in Lagerbuchsen
drehbar gelagert sind, die in die unteren hohlen Enden
der vertikalen Schenkel des Rahmengestells eingreifen,
wobei die Lagerbuchsen gleichzeitig den Verschluß der
hohlen Enden der vertikalen Stege bilden, wobei jeder
Stützbügel jeweils in einem oberen Schwenklager des Rah
mengestells angeordnet ist und jeder der Stützbügel je
einen vertikalen Steg und einen damit verbundenen Quer
holm aufweist, der an seinem freien Ende zur Bildung des
betreffenden Zapfens nach oben abgekröpft ist und damit
in die betreffende Lagerbuchse des Rahmengestells ein
greift.
Derartige Möbel sind allgemein bekannt. Erwähnt seien
beispielsweise klappbare Servierwagen, Bett-Tische,
Klapptische, Schreibsekretäre und andere mehr. All diesen
Möbeln haftet das Problem an, daß die Stützbügel durch
eine Schließkraft in Ruheposition gehalten werden müssen,
um ihrerseits wieder die flächigen Bauteile sichern zu
können. Wird eine solche Schließkraft nicht vorgesehen,
dann ist die Funktion von zufälligen Reibungskräften ab
hängig und nicht vorherbestimmbar. Fährt man beispiels
weise mit einem solchen als Servierwagen ausgebildten
Möbel über Teppiche oder Bodenunebenheiten, dann könnten
die Tabletts herunterklappen und die darauf befindlichen
Speisen, Flaschen, Gläser usw. herunterfallen und zu
Bruch gehen.
Die Schließkraft kann auf verschiedene bekannte Arten er
reicht werden: Einmal werden Verschlußelemente, z. B.
Schnapplager oder Magnete, an dem Möbel angebracht, wel
che die Stützbügel arretieren, oder die Stützbügel werden
durch Schließfedern geschlossen gehalten, welche entweder
über den gesamten Schwenkweg des Stützbügels eine
Schließkraft erzeugen oder bei voll geöffnetem Stützbügel
in bekannter Art über einen Totpunkt springen, um auf
grund der dadurch einsetzenden Schließkraftumkehr die
Stützbügel schlagartig voll zu öffnen.
Allen drei beschriebenen Ausführungsformen haften ent
scheidende Mängel an:
Wird die Verschlußkraft durch Schnapplager oder Magnete
oder ähnliche Bauelemente aufgebracht, dann müssen an dem
Möbel diese Elemente sichtbar angebracht werden, was häu
fig unschön wirkt und mit hohen Kosten verbunden ist.
Ferner müssen die Stützbügel beim Schließen bewußt an
oder in die Halterasterung geführt werden, um eine si
chere Verriegelung zu erreichen. Dies erschwert die Hand
habung und führt zu Fehlbedienungen. Eine in Richtung
"Schließen" wirkende Kraft, die vorteilhaft für ein si
cheres Einrasten vorgesehener Auflagehalter in das flä
chige Bauteil im geöffneten Zustand, z. B. in Gebrauchs
lage ist, ist nicht gegeben. Letztere ist hingegen gege
ben bei einer Konstruktion gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruches 1 (DE-OS 22 08 000). Von der Einfachheit
der Bedienung her bietet diese Ausführung große Vorteile.
Gleichzeitig ist diese Ausführung kostengünstig und for
mal unauffällig gestaltbar. Der schwerwiegende Nachteil
liegt darin, daß die Schließfedern bei achtloser Bedie
nung die Stützbügel plötzlich zuschlagen lassen, wobei
die flächigen Bauteile ab einer gewissen Schließposition
mitgerissen werden, so daß eine relativ große Klemm- und
Verletzungsgefahr für den Benutzer entsteht. Besonders
Kinder können beim Umgang mit solchen Ausführungsformen
in unnötige Gefahr kommen.
Die Ausführung mit einer Schließfeder mit der Funktion
einer über eine Totpunktlage schnappenden Zug- oder
Druckfeder beseitigt die Nachteile des zuerst beschriebe
nen Systems und mindert die Gefahr des zweiten. Aller
dings fehlt auch hier die schon erwähnte Anlagekraft in
Richtung "Schließen", und es ist wegen des Überschreitens
der Totpunktlage nicht möglich, den Schließmechanismus so
klein zu halten wie formale Ansprüche an höherwertige Mö
bel es erfordern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Möbel der
gattungsgemäß vorausgesetzten Art so auszubilden, daß die
Stützbügel sowohl in ihrer Nichtgebrauchslage als auch in
ihrer Gebrauchslage in definierten Stellungen gehalten
sind und auch beim Verlassen einer dieser Stellungen
keine Gefahr des plötzlichen Zuschlagens der Stützbügel
und der Tabletthälften besteht.
Ausgehend von einem Tisch bzw. Servierwagen der im Ober
begriff des Patentanspruches 1 vorausgesetzten Art wird
diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale dieses
Patentanspruches gelöst.
Bei einem erfindungsgemäß zusammenklappbaren Tisch oder
Servierwagen sind die Nichtgebrauchsstellung und die Ge
brauchsstellung der Stützbügel und damit der Tabletthälf
ten genau vorbestimmt, da die Enden der Stützbügel in da
für vorgesehene kulissenartige Rasterungen der Lagerbuch
sen erhalten sind. Beim Auseinanderschwenken der Stützbü
gel und damit beim Herunterschwenken der Tabletthälfte in
ihre waagerechte Gebrauchsstellung sind keine stetig
größer werdenden federnden Rückstellkräfte wie beispiels
weise bei der Konstruktion nach der DE-OS 22 08 000 zu
überwinden, wo mit Torsionsfedern gearbeitet wird. Es be
steht auch keine Gefahr, daß bei dem erfindungsgemäßen
zusammenklappbaren Tisch oder Servierwagen die Tablett
hälften und die Stützbügel wie bei der Konstruktion nach
der DE-OS 22 08 000 plötzlich zusammenschlagen können,
vielmehr lassen sich bei der Erfindung die Stützbügel
durch Herunterdrücken z. B. der oberen Tabletthälften be
quem in ihre waagerechte Gebrauchsstellung bringen, weil
dabei die Enden der horizontalen Querholme der Stützbügel
aus den zugeordneten Rasterungen herausgleiten und in die
neue Rasterung für die Gebrauchsstellung hineingleiten
und damit diese Gebrauchsstellung genau bestimmen. Der
dabei aufzuwendende Widerstand hängt von dem Gewicht des
Tisches bzw. des Servierwagens ab, also von derjenigen
Kraft, mit der die Enden der Querholme in die kulis
senartigen Rasterungen hineingepreßt werden. Diese An
preßkraft kann durch federnde Elemente verstärkt werden,
so daß auch beim Verfahren eines solchen Tisches bzw.
Servierwagens die Gebrauchslage genau bestimmt ist und
nicht von zufälligen, unvorhersehbaren Gegebenheiten be
stimmt wird. Es besteht also keine Gefahr, daß die Zapfen
bzw. Enden der Querholme der Stützbügel aus den vorbe
stimmten Rasterungen herausgleiten. Selbst wenn dies ge
schehen sollte, besteht keine Gefahr des schlagartigen
Zuklappens der Tabletthälften. Dabei besteht ein wesent
licher Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführung darin,
daß die über den Rahmenbügel durch das Gewicht des Ti
sches bzw. des Servierwagens und seine Belastung wirken
den Kräfte die Wirksamkeit der Kulissenrasterung so er
höht wird, daß sich die Rastkräfte bei zunehmender Bela
stung in gewünschter Weise vergrößern, allerdings nur im
Hinblick auf die genau bestimmte Rastposition. Federnde,
progressiv ansteigende Kräfte über den gesamten Schwenk
bereich der Stützbügel werden nicht erzeugt, so daß das
bei der Konstruktion nach der DE-OS 22 08 000 gefürchtete
Zuschlagen der Tabletthälften und des Stützbügels nicht
auftreten können.
In den Patentansprüchen 2 bis 4 sind vorteilhafte Ausfüh
rungsformen der Erfindung beschrieben.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispie
len veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Servierwagen in perspektivischer Darstel
lung, und zwar in Gebrauchsstellung;
Fig. 2 den aus Fig. 1 ersichtlichen Servierwagen bei
einseitig in die waagerechte Gebrauchsstellung
heruntergeschwenkten vorderen Tabletthälften;
Fig. 3 eine ausschnittweise Vergrößerung aus Fig. 1,
und zwar am unteren, vorderen Ende des Rahmen
gestells;
Fig. 4 eine ausschnittsweise Vergrößerung ähnlich der
aus Fig. 3 ersichtlichen, bei einer weiteren
Ausführungsform;
Fig. 5 abermals eine ähnliche Darstellung wie bei der
Ausführungsform nach Fig. 3, allerdings bei ei
ner weiteren Ausführungsform;
Fig. 6 eine Lagerbuchse in größerem Maßstab, auseinan
dergeklappt dargestellt und
Fig. 7 eine Lagerbuchse in größerem Maßstab gegenüber
Fig. 1, in ausschnittsweiser Darstellung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in Anwendung auf einen
Servierwagen veranschaulicht, der ein als Rahmenbügel 1
ausgebildetes Rahmengestell aufweist und einen oberen,
horizontal verlaufenden Steg und damit einstückig verbun
dene, parallel zueinander verlaufende, vertikal zum Boden
gerichtete Schenkel aufweist. An den vertikalen Schenkeln
des Rahmenbügels 1 sind jeweils paarweise in horizontaler
Ebene schwenkbar gelagerte Stützbügel 2 vorgesehen.
Zwischen dem Rahmenbügel 1 und Scharnierpunkten 3 sind
mit Abstand übereinander paarweise Tabletthälften I und
II schwenkbar gelagert. Querrohre 4 unterstützen die Ta
bletthälften I und II im Bereich der Trennfuge und stabi
lisieren die senkrechten Schenkel des Rahmenbügels 1.
Die Stützbügel 2, welche unten eine Aufnahme 5 für Lauf
rollen 6 aufweisen, sind mit Auflagehaken im Bereich 7
ausgestattet, auf welchen sich die Hälften des oberen Ta
bletts I abstützen. Die unteren Tabletthälften II hängen
über Verbindungsstangen 8 an den zugeordneten Tablett
hälften I und werden durch diese und durch die Scharnier
punkte 3 in Gebrauchsposition gehalten.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, werden die hinteren Ta
bletthälften bei dieser Darstellung in vertikaler Ruhepo
sition gehalten, wobei die in die vertikale Nichtge
brauchsstellung beigeklappten Stützbügel 2 die in die
Vertikalebene geklappten Tabletthälften I und II gegen
unbeabsichtigtes Herunterfallen sichern.
Die Stützbügel 2 ihrerseits werden wie folgt in Ruhe- und
Gebrauchslage gehalten:
Von vier unteren Querholmen 9 der Stützbügel 2 ragt je
weils ein Zapfen 10 senkrecht von unten in den hohl aus
gebildeten Rahmenbügel 1. Diese Zapfen 10 werden gleich
zeitig in den unteren Abschluß des Rahmenbügels 1 bil
denden Lagerbuchsen 11 drehbar und längsverschieblich ge
führt und durch Federkraft und/oder das Gewicht des Ser
vierwagens und seine Beladung nach oben gehalten. Der un
tere Abschluß der Lagerbuchsen 11 ist als Kulissenführung
mit Rasterung 12 gestaltet, in welcher das Ende 13 des
Querholmes 9 oder ein separat angebrachtes Gleitstück 14
gleitet. Durch die Federkraft aus den z. B. Schrauben
federn 15 oder federnden Lappen 16 der Lagerbuchse 11
oder sonstige Maßnahmen und/oder das Gewicht des Servier
wagens und seiner Last wird das Ende 13 des betreffenden
Querholmes 9 bzw. das Gleitstück 14 so in die Kulissen
führung 12 gedrückt, daß in geschlossener Stellung = Ru
helage und in geöffneter Stellung = Gebrauchslage die zum
Funktionieren erforderliche Haltekraft erzeugt wird. Die
hierfür erforderlichen Rastausnehmungen sind in entspre
chenden Stellungen der Kulissenbahn 12 eingeformt.
Über Einlaufschrägen 16 a in der Kulissenbahn läßt sich
erreichen, daß kurz vor Erreichen der gewünschten Rast
stellung der Stützbügel 2 selbsttätig in die Raststellung
einläuft.
Die betreffende Lagerbuchse 11 ist - wie aus Fig. 6 er
sichtlich ist - vorzugsweise zur Erleichterung der Her
stellbarkeit und der Montage als Klappbuchse ausgebildet,
bei welcher ein der Kulissenbahn gegenüberliegendes
Klappscharnier 17 bei Ausführung in thermoplastischem
Kunststoff als Filmscharnier ausgebildet ist. Im montier
ten Zustand wird die Klappbuchse durch die hohen Rahmen
bügel 1 geschlossen gehalten.
Ein wesentlicher Vorteil der Ausführung
besteht darin, daß die über den Rahmenbügel 1 durch Ge
wicht und Last auf jeden der Querholme 9 wirkenden Kräfte
die Wirksamkeit der Kulissenrasterung so erhöht wird, daß
die Rastkräfte bei zunehmender Belastung sich in ge
wünschter Weise vergrößern.
Bei einer wirtschaftlich zu bevorzugenden Ausführung ist
der Stützbügel 2 - wie in Fig. 5 rechts dargestellt - aus
federndem Werkstoff, z. B. Stahldraht gefertigt. So wird
wegen der Abstützung des Stützbügels 2 im oberen
Schwenklager 18 des Rahmenbügels 1 durch den federnden
Stützbügel 2 selbst die Vorspannkraft auf die Kulissen
führung erzeugt, so daß zusätzliche Federelemente entfal
len können.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführung mit Schrauben
federn 15 wird die Schraubenfeder durch z. B. Nasen 19,
die aus dem Zapfen 10 herausgedrückt sind, gehindert, von
dem Zapfen 10 herunterzurutschen und drückt durch ihr
Spreizen zwischen den Nasen 19 und der Lagerbuchse 11 das
Ende des Querholmes 13 oder das Gleitstück 14 in die Ra
sterung 12.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 übernimmt diese
Spreizfunktion das direkt an die Lagerbuchse 11, die vor
zugsweise aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt ist,
angeformte federnde Element 16. Auch hier kann das Gegen
lager von den Nasen 19 gebildet werden.
Statt der Nasen 19 können auch andere bekannte Bauele
mente wie z. B. Splinte, Spannstifte, Greifringe, Siche
rungsringe, als Gegenlager verwendet werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine Ausführung
mit einem Stützbügel 2 und einem Querholm 9, beispiels
weise aus Holz, abgebildet, wobei als Drehzapfen 10 und
Gleitstück 14 ein Metall-Formteil angesetzt ist.
Die Erfindung erlaubt die Unterbringung des Rastmechanis
mus auf kleinstem Raum, vorzugsweise im Innern des hohlen
Rahmenbügels 1 verborgen, so daß ein entsprechendes
Erscheinungsbild des Möbelstückes erreicht wird. Durch
den verdeckten Aufbau des Mechanismus werden auch Klemm-
und Scherstellen, wie sie an Rastmechanismen häufig
auftreten, zuverlässig vermieden.
Durch entsprechende Gestaltung der Einlaufschrägen 16 a
(Fig. 7) kann erreicht werden, daß bei Auslenkung des
Stützbügels 2 aus dem Rastpunkt eine gewünschte, über die
Steigung der Einlaufschrägen 16 a in der Kraft steuerbare
Rückstellwirkung des Stützbügels 2 in den Rastpunkt er
zeugt wird. So kann innerhalb des ge
wünschten Schwenkwinkelbereichs eine Kraft wirken, welche
den Stützbügel 2 oder die an diesem in dem Bereich 7 an
gebrachten Auflagehalter federnd an den entsprechenden
Rastteilen der flächigen Bauteile drückt, wodurch die
Handhabung und die Sicherheit des Einrastens vorteilhaft
verbessert werden.
Claims (4)
1. Zusammenklappbarer Servierwagen, mit aus der senk
rechten Ruhestellung in die waagerechte Gebrauchs
stellung klappbaren Tischplattenhälften, die an ei
nem aus einem horizontalen Verbindungssteg und pa
rallel zueinander verlaufenden, zum Boden gerichte
ten Schenkeln bestehenden Rahmenbügel ausgebildeten
Rahmengestell angelenkt sind und die in Gebrauchs
stellung außer an den vorhandenen Scharnierpunkten
auf paarweise an den vertikalen Schenkeln des Rah
menbügels angelenkten Stützbügeln oder auf an Stütz
bügeln angebrachten Halterungen erfolgt und die
Stützbügel ebenfalls aus ihrer senkrecht zur Verti
kalebene des Rahmengestells ausladenden Gebrauchs
stellung gegen die Vertikalebene des Rahmengestells
um Zapfen einklappbar sind, die in Lagerbuchsen
drehbar gelagert sind, die in die unteren hohlen En
den der vertikalen Schenkel des Rahmengestells ein
greifen, wobei die Lagerbuchsen gleichzeitig den
Verschluß der hohlen Enden der vertikalen Stege bil
den, wobei jeder Stützbügel jeweils in einem oberen
Schwenklager des Rahmengestells angeordnet ist und
jeder der Stützbügel je einen vertikalen Steg und
einen damit verbundenen Querholm aufweist, der an
seinem freien Ende zur Bildung des betreffenden Zap
fens nach oben abgekröpft ist und damit in die be
treffende Lagerbuchse des Rahmengestells eingreift,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerbuchse für jedes
Ende (13) jedes Querholmes (9) der Stützbügel (2) in
der Horizontalebene verlaufende Rasterungspaare auf
weist, die einerseits die vertikale Nichtgebrauchs
stellung der Stützbügel (2) und andererseits die ho
rizontale Gebrauchsstellung der Tabletts (I, II) be
stimmen, wobei die Rasterung (12) nach Art von Ku
lissenführungen mit Einlaufschrägen (16 a) ausge
staltet sind, welche kurz vor Erreichen der ge
wünschten Raststellung das Ende (13) des betreffen
den Querholmes (9) selbsttätig in die gewünschte
Raststellung führen und bei kleinen
Auslenkungen aus der Raststellung
rückstellende Kräfte erzeugen,
wobei diese rückstellenden Kräfte durch das Gewicht
des Möbels und seine Beladung und/oder durch Federn
erzeugt oder verstärkt wird.
2. Servierwagen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Feder als Schraubfeder ausge
bildet ist, welche durch Spreizung zwischen dem Ende
des betreffenden Zapfens (10) und der Lagerbuchse
(11) den Zapfen (10) in die Lagerbuchse (11) hinein
zieht.
3. Servierwagen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Lagerbuchse (11) ein angeform
tes federndes Element (16) aufweist, welches die an
die Kulissenführung (12) anpressende Kraft erzeugt.
4. Servierwagen nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Stützbügel (2) aus federndem
Werkstoff, z. B. Stahldraht, bestehen, wobei die An
preßkraft des Endes (13) des Querholmes (9) oder
eines Gleitstückes (14) an die Kulissenführung (12)
durch die federnde Wirkung der Stützbügel (2)
erzeugbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202340 DE3202340A1 (de) | 1982-01-26 | 1982-01-26 | Klappbares moebelstueck mit schwenkbaren stuetzbuegeln, vorrangig klapptisch oder servierwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823202340 DE3202340A1 (de) | 1982-01-26 | 1982-01-26 | Klappbares moebelstueck mit schwenkbaren stuetzbuegeln, vorrangig klapptisch oder servierwagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3202340A1 DE3202340A1 (de) | 1983-08-04 |
DE3202340C2 true DE3202340C2 (de) | 1988-12-15 |
Family
ID=6153900
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823202340 Granted DE3202340A1 (de) | 1982-01-26 | 1982-01-26 | Klappbares moebelstueck mit schwenkbaren stuetzbuegeln, vorrangig klapptisch oder servierwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3202340A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10001473A1 (de) * | 2000-01-15 | 2001-07-19 | Georg Appeltshauser | Höhenverstelleinrichtung für Möbel, insbesondere für Tische |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550431B1 (fr) * | 1983-08-08 | 1987-07-10 | Rey Henri | Table de service pliante |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1147363B (de) * | 1957-01-21 | 1963-04-18 | Remy Etienne Roger Mondineu | Zusammenklappbarer Tisch |
BE795699A (fr) * | 1972-02-21 | 1973-06-18 | Bremshey Ag | Table pliante |
-
1982
- 1982-01-26 DE DE19823202340 patent/DE3202340A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10001473A1 (de) * | 2000-01-15 | 2001-07-19 | Georg Appeltshauser | Höhenverstelleinrichtung für Möbel, insbesondere für Tische |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3202340A1 (de) | 1983-08-04 |
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