DE3818563A1 - Elektromotor zum antrieb von scheibenwischern an kraftfahrzeugen - Google Patents
Elektromotor zum antrieb von scheibenwischern an kraftfahrzeugenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Elektromotor, der zum Antrieb von
Scheibenwischern an Kraftfahrzeugen verwendet wird und die Merkmale aus dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist.
Bei den heute in der Praxis verwendeten Elektromotoren zum Antrieb von
Scheibenwischern an Kraftfahrzeugen wird die Drehzahl der Motorwelle meist
über eine Schnecke und ein Schneckenrad auf eine kleinere Drehzahl
herabgesetzt. In dem Elektromotor ist außerdem ein Parkstellungsschalter
untergebracht, der dafür sorgt, daß der Elektromotor auch nach dem
Ausschalten eines Betriebsschalters noch so lange mit Strom versorgt wird,
bis die Scheibenwischer eine Parkstellung erreicht haben.
Die DE-OS 30 22 442 zeigt einen Elektromotor zum Antrieb von
Scheibenwischern, dessen Parkstellungsschalter eine metallische
Schaltscheibe und mehrere gehäusefeste Schleiffedern aufweist. In der Praxis
ist die in der genannten Schrift gezeigte Schaltscheibe meist auf dem
Schneckenrad befestigt. Es sind jedoch auch Ausführungen bekannt, bei denen
zwar das Schneckenrad drehfest mit der Abtriebswelle verbunden ist, die
Schaltscheibe sich jedoch auf einem Rad einer zusätzlichen, dem Schneckenrad
nachgeordneten Untersetzungsstufe befindet. Dadurch kann erreicht werden,
daß die Scheibenwischer nach dem Abschalten des Elektromotors mit dem
Betriebsschalter noch mehrere Wischzyklen durchlaufen.
Die in der DE-OS 30 22 442 gezeigte Schaltscheibe erstreckt sich über drei
konzentrisch zueinander liegende Kontaktbahnen, auf denen drei Schleiffedern
mit Schleifkontakten entlangschleifen, wenn sich die Schaltscheibe dreht.
Die Schaltscheibe besteht aus einem geschlossenen Ring, aus einem davon nach
innen weisenden Ringsektor und einem zweiten sich außen an den geschlossenen
Ring anschließenden offenen Ring, dessen Lücke dem Ringsektor gegenüberliegt
und einen größeren Winkelbereich umfaßt als der Ringsektor. Wenn der
Elektromotor in der Parkstellung der Scheibenwischer stillsteht, liegt die
eine Schleiffeder in der Lücke des offenen Rings auf dem Material des
Schneckenrades auf, das üblicherweise aus Kunststoff gespritzt ist.
Sind die Scheibenwischer etwa wegen Abtrocknen der Scheibe schwergängig oder
hat sich unterhalb der Parkstellung Schnee angesammelt, so kann es
vorkommen, daß die nach dem Stillstand des Elektromotors in der Lücke der
Schaltscheibe befindliche Schleiffeder ganz am Anfang der Lücke sehr nahe an
der Schaltscheibe liegt. Durch äußere Manipulationen an den
Scheibenwischern, z. B. in einer Waschstraße oder beim Abklappen von der
Scheibe, kann die Schleiffeder noch näher an die Schaltscheibe herangebracht
werden, so daß ein Lichtbogen entsteht, die Schleiffeder mitsamt ihrem
Schleifkontakt erhitzt wird und sich der Schleifkontakt in den Kunststoff
des Getrieberades einbrennt. Beim Einschalten des Elektromotors über den
Betriebsschalter kann der Schleifkontakt aus der Schleiffeder ausbrechen.
Dies führt zumindest dazu, daß die Scheibenwischer nicht mehr automatisch in
die Parkstellung gelangen. Im schlimmsten Fall fällt der Elektromotor aus.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor zum Antrieb von
Scheibenwischern an Kraftfahrzeugen so weiterzuentwickeln, daß die
Funktionstüchtigkeit des Parkstellungsschalters verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Elektromotor gelöst, bei dem
die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 verwirklicht sind und bei
dem in der Lücke der Schaltscheibe ein von der Schaltscheibe elektrisch
isoliertes Blech befestigt ist, auf dem die eine Schleiffeder bei Stillstand
des Motors in der Parkstellung aufliegen kann. Durch das Blech wird
verhindert, daß sich der Schleifkontakt der Schleiffeder in das Material des
Getrieberades, auf dem die Schaltscheibe und das Blech befestigt sind,
einarbeiten kann. Denn durch das Blech wird die Wärme des Schaltkontakts
schnell abgeführt und die von der Schleiffeder ausgeübte Kraft auf eine
größere Fläche des Getrieberades verteilt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen Elektromotors kann man
den Unteransprüchen entnehmen.
So ist gemäß Anspruch 2 das Blech der Form der Lücke angepaßt, so daß es
diese Lücke weitgehend ausfüllen kann. Liegt die der Schaltscheibe
abgewandte Kante des Blechs auf demselben Kreis wie eine Außenkante der
Schaltscheibe, so ist der Materialverbrauch für das Blech sehr gering. Der
Abstand zwischen den in Umlaufrichtung gegenüberliegenden Kanten der
Schaltscheibe und des Blechs ist vorteilhafterweise auf der gesamten
radialen Erstreckung des Blechs gleich groß. Dadurch wird erreicht, daß
unabhängig von der mit Toleranzen behafteten Form und Lage der Schleiffeder
die Verhältnisse beim Übergang vom Blech auf die Schaltscheibe bzw.
umgekehrt immer gleich sind. Dabei liegt vorteilhafterweise von zwei
gegenüberliegenden Kanten diejenige der Schaltscheibe auf einem Radiusstrahl
zu einem von einer Außenkante der Schaltscheibe gebildeten Kreisbogen. Denn
dann hängt der Winkel, an dem der Schaltkontakt der Schleiffeder die
Schaltscheibe verläßt bzw. auf dieser aufläuft, nicht vom Abstand des
Schaltkontakts vom Mittelpunkt der Schaltscheibe ab.
Zur Vereinfachung der Montage kann man das Blech zusammen mit der
Schaltscheibe aus einer einzigen Platine ausstanzen, dabei jedoch noch durch
wenigstens einen schmalen Steg eine Verbindung zwischen dem Blech und der
Schaltscheibe belassen, die erst nach der Befestigung von Schaltscheibe und
Blech auf dem Getrieberad durchtrennt wird.
In den Ansprüchen 7 bis 10 ist angegeben, wie Schaltscheibe und Blech in
zweckmäßiger Weise auf dem Getrieberad befestigt werden können.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Schaltanordnung mit einem zum Antrieb von
Scheibenwischern an Kraftfahrzeugen verwendeten Elektromotor
mit einem Parkstellungsschalter, der eine
Parkstellungsscheibe mit einer Lücke aufweist, in der sich
ein Blech befindet,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht eines Schneckenrades, auf der die
in Fig. 1 gezeigte Schaltscheibe und das in Fig. 1 gezeigte
lückenfüllende Blech befestigt sind, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2.
Zu der Schaltanordnung gemäß Fig. 1 gehört ein Elektromotor 10, ein
Betriebsschalter 11, eine Spannungsquelle 12 und mehrere elektrische
Leitungen, die Elektromotor, Betriebsschalter und Spannungsquelle
miteinander verbinden. Eine Kohlebürste 14 des Elektromotors 10 ist mit
Masse 15 verbunden. Eine Schaltscheibe 16 ist auf einem in Fig. 1 nicht
näher dargestellten Schneckenrad befestigt, das mit einer auf einer
verlängerten Motorwelle ausgebildeten Schnecke kämmt. Die Schaltscheibe 16
besteht aus einer einzigen Leiterbahn, die sich aus einem geschlossenen Ring
18, einem von diesem Ring zum Zentrum der Scheibe 16 zeigenden Ringsektor
19, der sich über einen Winkelbereich von etwa 40° erstreckt, und aus einem
sich nach außen an den geschlossenen Ring 18 anschließenden offenen Ring 20
besteht, dessen Lücke 21 die Form eines sich über einen Winkelbereich von
etwa 65° erstreckenden Ringsektors hat und dem Ringsektor 19 der
Schaltscheibe 16 gegenüberliegt.
Mit der Schaltscheibe 16 wirken drei Schleiffedern 25, 26 und 27 zusammen.
Die Schleiffeder 25 schleift auf dem offenen Ring 20 und der Lücke 21, die
Schleiffeder 26 auf dem geschlossenen Ring 18 und die Schleiffeder 27 auf
dem Ringsektor 19 und dem sich daran in Umfangsrichtung anschließenden
Material des Schneckenrads.
Die Schleiffeder 25 ist über eine Leitung 29 mit dem Pluspol 30 der
Spannungsquelle 12, die Schleiffeder 26 über eine Leitung 31 mit einem
Festkontakt 32 im Betriebsschalter 11 und die Schleiffeder 27 mit Masse 15
verbunden. Die zweite Kohle 33 des Elektromotors steht über eine Leitung 34
mit einem Festkontakt 35 des Betriebsschalters 11 in Verbindung. Ein
weiterer Festkontakt 36 ist an dem Verbindungspunkt zwischen der
Schleiffeder 25 und dem Pluspol 30 der Spannungsquelle 12 angeschlossen. Mit
der Handhabe 38 des Betriebsschalters 11 kann eine Kontaktbrücke 39
zwischen zwei Schaltstellungen verstellt werden. Dabei verbindet sie in der
Aus-Stellung den Festkontakt 32 mit dem Festkontakt 35 und in der
Ein-Stellung den Festkontakt 36 mit dem Festkotakt 35.
In der Ein-Stellung der Kontaktbrücke 39 wird der Bürste 33 des
Elektromotors 10 über die Leitung 29, den Festkontakt 36, die Kontaktbrücke
39, den Festkontakt 35 und die Leitung 34 positives Potential zugeführt. Der
Elektromotor dreht sich also und mit ihm die Schaltscheibe 16. Wird nun der
Betriebsschalter 11 in die Aus-Stellung gebracht, so bleibt die Bürste 33
über die Leitung 34, den Festkontakt 35, die Kontaktbrücke 39, den
Festkontakt 32, die Leitung 31, die Schleiffeder 26, die Schaltscheibe 16,
die Schleiffeder 25 und die Leitung 29 an den Pluspol 30 der Spannungsquelle
12 angeschlossen. Der Elektromotor 10 und die Schaltscheibe 16 drehen sich
also weiter. Schließlich verläßt die Schleiffeder 27 die Schaltscheibe 16,
so daß der Elektromotor 10 von der Spannungsquelle 12 getrennt ist und seine
Drehgeschwindigkeit vermindert. Nach kurzer Zeit gerät die Schleiffeder 27
auf den Ringsektor 19 der Schaltscheibe 16. Beide Kohlebürsten 14 und 33
liegen nun an Masse, und der Elektromotor wird elektrodynamisch abgebremst.
Da sich die Lücke 21 über einen größeren Winkelbereich erstreckt als der
Ringsektor 19 ist sichergestellt, daß die Schleiffeder 27 erst dann auf dem
Sektor 19 aufgleitet, wenn die Schleiffeder 25 die Schaltscheibe schon
vollständig verlassen hat, so daß kein Kurzschluß auftritt.
Es ist möglich, daß bei Manipulationen an den stillgesetzten
Scheibenwischern, z. B. in einer Waschstraße oder beim Abklappen eines
Wischarms von der Scheibe, das Schneckenrad und mit ihm die Schaltscheibe
etwas in Gegenrichtung verdreht werden. Kommt nun der Elektromotor, z. B.
wegen einer Schwergängigkeit der Scheibenwischer oder wegen eines
Schneepolsters am unteren Rand einer Kraftfahrzeugscheibe, unmittelbar,
nachdem die Schleiffeder 25 die Schaltscheibe 16 verlassen hat, zum
Stillstand, so kann der Abstand der sich in der Lücke 21 befindenden
Schleiffeder 25 von der Schaltscheibe 16 so klein sein, daß ein geringes
Zurückdrehen der Schaltscheibe 16 genügt, um zwischen dieser und der
Schleiffeder 25 einen Lichtbogen entstehen zu lassen. Dadurch wird die
Schleiffeder sowie der Schleifkontakt, den sie trägt, erhitzt. Um zu
verhindern, daß sich der heiße Schleifkontakt der Schleiffeder 25 in das
Material des Schneckenrades 40, das in den Fig. 2 und 3 näher dargestellt
ist, einprägt, ist in der Lücke 21 der Schaltscheibe 16 ein von der
Schaltscheibe elektrisch isoliertes Blech 41 befestigt, auf dem die
Schleiffeder 25 aufliegt, wenn sie sich in der Lücke 21 der Schaltscheibe 16
befindet.
Das Blech besitzt entsprechend der Form der Lücke 21 wenigstens annähernd
die Form eines Ringsektors, der von der Schaltscheibe 16 einen Abstand von
1 mm bis 1,5 mm hat. Die den Zähnen 42 des Schneckenrades 40 zugewandte
Außenkante 43 der Schaltscheibe 16 liegt auf demselben Kreis wie die
Außenkante 44 des Blechs 41. Die sich in Umlaufrichtung gegenüberliegenden
Kanten 45 und 46 der Schaltscheibe 16 und des Blechs 41 verlaufen parallel
zueinander, so daß ihr Abstand voneinander auf der gesamten radialen
Erstreckung des Blechs 41 gleich groß ist. Dabei ist die Wahl so getroffen,
daß die Kante 45 der Schaltscheibe 16 auf einem Radiusstrahl liegt, der
durch die Achse der Schaltscheibe 16 und damit des Schneckenrads 40 geht.
Die Verlängerungen der beiden Kanten 46 des Blechs 41 schneiden sich somit
außerhalb der Achse der Schaltscheibe 16.
Schaltscheibe 16 und Blech 41 werden in einem Arbeitsgang aus einer
Blechplatine ausgestanzt. In Fig. 2 ist mit gestrichelten Linien ein Steg 50
angedeutet, über den die Schaltscheibe 16 und das Blech 41 nach dem
Ausstanzen noch miteinander verbunden sind, so daß sie als ein Teil
gehandhabt werden können. Dieser Steg wird erst nach dem gemeinsamen
Befestigen von Schaltscheibe 16 und Blech 41 auf dem Schneckenrad 40
durchtrennt. Deshalb ist im Schneckenrad 40 unterhalb des Stegs 50 eine
Aussparung 51 vorgesehen.
Zur Befestigung von Schaltscheibe 16 und Blech 41 am Schneckenrad 40 sind an
die Stirnseite des Schneckenrads 40, die die Schaltscheibe 16 und das Blech
41 tragen soll, verschiedene Vorsprünge 52, 53, 54 und 55 angeformt. Diese
Vorsprünge stehen nach dem Auflegen von Schaltscheibe 16 und Blech 41 über
diese Teile hoch und werden über ihnen verstemmt. Die Vorsprünge 52 sind
fünf Zapfen, die über einen Winkelbereich von 240° gleichmäßig verteilt sind
und durch Löcher in der Schaltscheibe 16 hindurchtreten. Die Vorsprünge 53,
54 und 55 besitzen eine längliche Form und sind jeweils konzentrisch zu der
von ihnen übergriffenen Kante der Schaltscheibe 16 beziehungsweise des
Blechs 41 gekrümmt. Die Vorsprünge 55 befinden sich unmittelbar zu beiden
Seiten des Ringsektors 19 der Schaltscheibe 16 und übergreifen den
Ringsektor 19 und die Innenkante 56 der Schaltscheibe 16. Die beiden
Vorsprünge 53 befinden sich auf verschiedenen Seiten des Stegs 50 in dem
sich in Umlaufrichtung längserstreckenden Zwischenraum 57 zwischen dem Blech
41 und der Schaltscheibe 16. Sie übergreifen sowohl die Schaltscheibe als
auch das Blech. Die beiden Vorsprünge 54 befinden sich im Bereich der Kanten
45 und 46 der Schaltscheibe 16 bzw. des Blechs 41 und übergreifen die
Außenkante 43 der Schaltscheibe 16 und die Außenkante des Blechs 41.
Insgesamt ist die Form und Größe sowie die Lage der Vorsprünge 52, 53, 54
und 55 so gewählt, daß einerseits das Blech 41 und die Schaltscheibe 16
sicher am Schneckenrad 40 gehalten sind und daß andererseits die
Relativbewegung zwischen den Schleiffedern und der Schaltscheibe 16 und dem
Blech 41 nicht behindert wird.
Durch das Blech 41 wird vermieden, daß die Schleiffeder 25 mit ihrem
Schleifkontakt innerhalb der Lücke 21 der Schaltscheibe 16 auf dem
Kunststoff des Schneckenrads 40 aufliegt. Auf diese Weise wird das
Einbrennen des heißen Schleifkontakts in das Kunststoffmaterial verhindert,
so daß jederzeit die volle Funktionstüchtigkeit des Elektromotors
gewährleistet ist.
Claims (10)
1. Elektromotor zum Antrieb von Scheibenwischern an Kraftfahrzeugen mit
einem Getriebegehäuse und mit einem Parkstellungsschalter (13), der eine auf
einem, insbesondere aus Kunststoff hergestellten Getrieberad (40) befestigte
metallische Schaltscheibe (16) und mehrere gehäusefeste Schleiffedern (25,
26, 27) aufweist, von denen eine (25) bei Stillstand des Motors (10) in der
Parkstellung in einer Lücke (21) der Schaltscheibe (16) steht, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Lücke ein von der Schaltscheibe (16) elektrisch
isoliertes Blech (41), zum Aufliegen der einen Schleiffeder (25) bei
Stillstand des Motors (10) in der Parkstellung, befestigt ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech
(41) entsprechend der Form der Lücke (21) wenigstens annähernd die Form
eines Ringsektors besitzt.
3. Elektromotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der
Schaltscheibe (16) abgewandte Kante (44) des Blechs (41) auf demselben Kreis
wie eine Außenkante (43) der Schaltscheibe (16) liegt.
4. Elektromotor nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abstand zwischen den in Umlaufrichtung gegenüberliegenden Kanten (45, 46)
der Schaltscheibe (16) und des Blechs (41) auf der gesamten radialen
Erstreckung des Blechs (41) gleich groß ist.
5. Elektromotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von zwei
gegenüberliegenden Kanten (45, 46) diejenige der Schaltscheibe (16) auf
einem Radiusstrahl zu einem von einer Außenkante (43) der Schaltscheibe (16)
gebildeten Kreisbogen liegt.
6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Blech (41) zusammen mit der Schaltscheibe (16) aus
einer Platine ausgestanzt ist, daß es nach dem Ausstanzen durch wenigstens
einen schmalen Steg (50) noch mit der Schaltscheibe (16) verbunden ist und
daß dieser Steg (50) nach der Befestigung von Schaltscheibe (16) und Blech
(41) auf dem Getrieberad (40) durchtrennt wird.
7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an das Getrieberad (40) Vorsprünge (53, 54) angeformt
sind, die über den Rand des Blechs (41) verstemmt sind.
8. Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorsprünge (53, 54) eine längliche Form besitzen und konzentrisch zu einer
jeweils übergriffenen Kante (44) gekrümmt sind.
9. Elektromotor nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein
Vorsprung (54) in Umlaufrichtung teilweise sowohl über die Außenkante (44)
des Blechs (41) als auch die Außenkante (43) der Schaltscheibe (16)
erstreckt.
10. Elektromotor nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß sich wenigstens ein Vorsprung (53) in dem sich in
Umlaufrichtung erstreckenden Zwischenraum (57) zwischen dem Blech (41) und
der Schaltscheibe (16) befindet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818563 DE3818563A1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Elektromotor zum antrieb von scheibenwischern an kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818563 DE3818563A1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Elektromotor zum antrieb von scheibenwischern an kraftfahrzeugen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818563A1 true DE3818563A1 (de) | 1989-12-07 |
Family
ID=6355556
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818563 Ceased DE3818563A1 (de) | 1988-06-01 | 1988-06-01 | Elektromotor zum antrieb von scheibenwischern an kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3818563A1 (de) |
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1988
- 1988-06-01 DE DE19883818563 patent/DE3818563A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT AUTOMOTIVE EUROPE GMBH, 60488 FRANKFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |