DE3818489A1 - Photoabzug-streifenlocher - Google Patents

Photoabzug-streifenlocher

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DE3818489A
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Fumio Matsumoto
Kanji Tokuda
Yoshihiko Saeki
Kiichiro Sakamoto
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Fujifilm Holdings Corp
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Fuji Photo Film Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D15/00Apparatus for treating processed material
    • G03D15/001Counting; Classifying; Marking
    • G03D15/003Marking, e.g. for re-printing

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Photoabzug-Streifenlocher zum Aufzeichnen von Informationen über eine Belichtungskorrek­ tur für jedes Einzelbild eines Original-Photofilms auf einen Papierlochstreifen vor der Durchführung des Abzugs­ vorganges. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ei­ nen Photoabzug-Streifenlocher, der die Fähigkeit hat, die Einzelbildnummer zusammen mit der Belichtungskorrekturin­ formation auf dem Papierlochstreifen aufzuzeichnen.
Es gibt eine Bauart einer automatischen Photoabzug-Vor­ richtung, die verwendet wird, um Abzüge von Einzelbildern herzustellen, die auf einem Original-Photofilm, wie einem entwickelten Negativfilm aufgezeichnet sind, in dem die Einzelbilder auf lichtempfindlichen Papier abgezogen werden und anschließend das lichtempfindliche Papier entwickelt wird. Vor dem Abzugsvorgang wird bei dieser Bauart der au­ tomatischen Photoabzugs-Vorrichtung ein Prüfvorgang mit­ tels einer Prüfeinrichtung (einschließlich eines Lochstrei­ fenstanzers) vorgenommen. Die automatische Photoabzugs- Vorrichtung nimmt ein Abziehen auf der Grundlage der Ergeb­ nisse des Prüfvorganges vor. Dies bedeutet, daß bei der automatischen Photoabzugs-Vorrichtung ein Lochstreifenstanzer einen Papierlochstreifen ausstanzt oder ein anderes Auf­ zeichnungsmedium bearbeitet, so daß Informationen über die Größe der Belichtungskorrektur bezüglich der Belichtung nach Maßgabe einer mittleren Durchlassungsdichte aufgezeichnet werden, die man mittels Photometrie bezüglich des entspre­ chenden Bildes erhält, das auf dem Original-Photofilm auf­ gezeichnet ist. Die automatische Photoabzugs-Vorrichtung erstellt ein Bild auf dem lichtempfindlichen Papier auf der Basis der Belichtungskorrekturinformation.
Wenn jedoch ein Teil des Verfahrens zum Abziehen und Ent­ wickeln der Einzelbilder fehlerhaft ist (z.B. ein Belich­ tungsfehler oder ein Farbausgleichsfehler), so ist es erfor­ derlich, nochmals einen Abzug zu erstellen. Wenn in diesem Fall die Einzelbilder in analoger Weise zueinander und in aufeinanderfolgender Reihenfolge auf dem Original-Photofilm vorliegen, ist es schwierig, das Einzelbild eines entspre­ chenden schlechteren Bildes aus den Einzelbildern herauszu­ finden, die auf dem Original-Photofilm abgebildet sind, wenn es erwünscht ist, dieses Bild nochmals abzuziehen. Insbeson­ dere wenn bei der Verarbeitung ein beträchtlich langer Original- Photofilm vorliegt, der dadurch gebildet wird, daß eine Mehr­ zahl von Filmen unter Verwendung von Verbindungsbändern ver­ bunden sind, ist die Effektivität bei einem nochmaligen Ab­ ziehen im Hinblick auf die Reihenfolge äußerst ungünstig. Wenn darüber hinaus der Kunde einen zusätzlichen Abzug wünscht, so ist es umständlich das gewünschte Einzelbild auszuwählen, da die Zuordnung zwischen dem Abzug und dem Einzelbild des Original-Photofilms undefiniert bzw. unbestimmt ist.
Die Erfindung zielt daher darauf ab, einen Photoabzug-Strei­ fenlocher zur Erleichterung der Auswertung zwischen einem Abzug und einem entsprechenden Einzelbild auf dem Original- Photofilm bereitzustellen.
Hierzu wird nach der Erfindung ein Photoabzug-Streifenlocher zum Aufzeichnen von Informationen über eine Belichtungskor­ rektur für jedes Einzelbild eines Original-Photofilmes zur Durchführung des Abzugsvorganges auf einem Papierlochstrei­ fen angegeben, wobei eine Einzelbild-Leseeinrichtung zum Lesen der Einzelbildnummern vorgesehen ist, die zuvor auf dem Original-Photofilm angezeigt ist, und wobei eine Steuer­ einrichtung zum Aufzeichnen der Einzelbild-Nummern auf dem Papierlochstreifen vorgesehen ist, die hier von der Einzel­ bild-Leseeinrichtung gelesen wird, und wobei dies zusammen mit der Information über die Belichtungskorrektur für die in Einzelbildnummern zugeordneten Einzelbildern aufgezeichnet wird.
Bei der Erfindung werden die Einzelbild-Nummern, die vorher auf dem Original-Photofilm und dessen Einzelbildern angegeben sind, mit Hilfe der Einzelbild-Leseeinrichtung gelesen, und der Papierlochstreifen wird entsprechend der Steuerung der Steuereinrichtung derart gestanzt, daß die Einzelbild-Nummern der Einzelbilder auf dem Original-Photofilm zusammen mit der Belichtungskorrekturinformation aufgezeichnet werden, die diesen Einzelbildern zugeordnet sind. In einem darauffolgenden Verfahrensschritt werden die Einzelbildnummern auf dem licht­ empfindlichen Papier entsprechend den Einzelbildnummern ange­ zeigt, die auf dem Papierlochstreifen aufgezeichnet sind, wodurch die Auswertung zwischen entsprechenden auf dem Origi­ nal-Photofilm vorhandenen Einzelbildern und jenen auf dem lichtempfindlichen Papier erleichtert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Lochstanzers, der bei der Erfindung zur Anwendung kommt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Oberseite von Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 2, und
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines Original- Photofilms und eines Papierlochstreifens.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Lochstanzer 10, bei dem die vorliegende Erfindung verwirklicht wird. Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht des Lochstanzers 10, Fig. 2 ist eine Draufsicht auf denselben in Fig. 1 von oben gesehen und Fig. 3 ist eine Schnittansicht längs der Linie III-III in Fig. 2.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, hat der Lochstanzer 10 einen Hauptkörper 14, der auf einem Grundgestell 12 angebracht ist, an dem vier Gleitrollen angebracht sind. Eine Steuereinheit 15 zur Ausführung von verschiedenen Arten von Steuervorgän­ gen des Lochstanzers 10 ist in dem Hauptkörper 14 des Loch­ stanzers untergebracht. Oberhalb des Hauptkörpers 14 sind hintereinander ein Filmzuführteil 18, in dem eine Rolle ei­ nes Original-Photofilms 16, der eine Mehrzahl von Original- Bildern darauf hat und durch Verbindungsbilder verbunden ist, eingelegt wird, ein Betrachterteil 20, an dem Bilder des Films 16 von einer Bedienungsperson mit dem Auge betrachtet werden können, und ein Filmaufwickelteil 22 zum Aufwickeln des Films 16 vorgesehen. Eine Steuertastatur 14 ist längs diesen Teilen angeordnet, mittels der die Bedienungsvorgänge des Lochstanzers 10 ausgeführt werden.
Eine Stanzeinheit 28, die einen Papierlochstreifen 26 stanzt, ist auf einer Seite des Hauptkörpers 14 angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist eine Transporttrommel 30 in dem Filmzuführteil 18 vorgesehen. Der Original-Photofilm 16 ist um eine Mittelachse 30 A der Transporttrommel 30 gelegt.
Ein Paar Führungsrollen 32 ist in dem Filmzuführteil 18 der­ art angeordnet, daß sie vertikal stehen. Eine Spannrolle 24 ist ebenfalls vorgesehen. Der Film 16 wird von dem Filmzu­ führteil zu dem Filmaufwickelteil 22 transportiert, wobei er durch die beiden Führungsrollen 32 geführt und durch die Spannrolle 24 gespannt wird.
Eine Aufwickeltrommel 36 ist in dem Filmaufwickelteil 22 vorgesehen. Der Original-Photofilm 16 wird auf eine Mittel­ welle 36 A der Aufwickeltrommel 36 gewickelt.
In den Filmaufwickelteil 22 ist ebenfalls ein Paar Führungs­ rollen 38 sowie eine Spannrolle 40 auf ähnliche Art und Weise wie bei dem Filmzuführteil 18 vorgesehen. Nach dem Zuführen des Films von dem Filmzuführteil 18 wird der Film 16 auf die Aufwickeltrommel 36 aufgewickelt, wobei er mit Hilfe der beiden Führungsrollen 38 geführt und durch die Spannrolle 40 gespannt wird.
Der Betrachterteil 20 ist zwischen dem Filmzuführteil 18 und dem Filmaufwickelteil 22 vorgesehen. Im Betrachterteil 20 werden Bilder, die auf dem von dem Filmzuführteil 19 zugeführ­ ten Film 16 vorgesehen sind, von der Bedienungsperson mit Hilfe der Augen betrachtet, so daß die Größe der Belichtungs­ korrektur bei der Herstellung eines Abzugs bestimmt wird.
Ein Einzelbildnummer-Leser 42 ist im Betrachterteil an einer Stelle in der Nähe des Filmzuführteils 18 angeordnet. Der Einzelbildnummer-Leser 42 ist derart ausgelegt, daß er Strichkodierungen 44 liest, die beispielsweise in Fig. 4 gezeigt sind, und die die Einzelbildnummer angeben, die zuvor auf dem Original-Photofilm 16 angezeigt war. Der Einzelbild­ nummer-Leser 42 ist mit der Steuereinheit 15 verbunden.
Ein Detektor 46, welcher feststellt, ob die Größe der Bilder auf dem Original-Photofilm 16 die halbe Größe oder die voll­ ständige Größe haben, ist ebenfalls im Betrachterteil 20 angeordnet. Der Detektor 46 ist ebenfalls mit der Steuer­ einheit 15 verbunden.
Eine Platte 48 zum Positionieren des Films 16 in dem Betrach­ terteil 20 ist in diesem Teil angeordnet. Ein Locher 50, der zur Ausbildung von Lochungen 49 bestimmt ist, ist unter der Platte 48 angeordnet.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Stanzeinheit 28 mit einem Bandhalteteil 52 zum Festlegen des Papierlochstreifens 26, einem Stanzkopf 54, und einer Perforationswalze 56 für den Transport des Papierlochstreifens 26 versehen. Ein Haltehebel 57 ist über der Perforationswalze 56 angeordnet und derart ausgelegt, daß er den Papierlochstreifen 26 auf die Perfora­ tionswalze 56 drückt. Eine Einrichtung (nicht gezeigt) zum Antreiben des Stanzkopfes 54 und der Perforationswalze 56 ist mit dem Steuerteil 15 verbunden. Der Stanzkopf 54 ist hierbei derart ausgelegt, daß er Löcher 26 A in den Papier­ lochstreifen 26 stanzt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Eine Papierlochstreifentrommel 58 ist an der Rückseite der Stanzeinheit 28 angeordnet. Eine Rolle des Papierlochstrei­ fens 26 ist auf die Papierlochstreifentrommel 58 gelegt, wobei sie mit Hilfe eines Papierlochstreifenhalters 59 gehalten ist. Eine Spannrolle 60 und eine Führungsrolle 62 sind zwischen der Lochstreifenpapiertrommel 58 und der Stanz­ einheit 28 angeordnet. Der Papierlochstreifen 26 wird zu der Stanzeinheit 28 transportiert, wobei er durch die Spannrolle 26 gespannt und durch die Führungsrolle 62 geführt wird.
Nachstehend wird die Arbeitsweise der zuvor erörterten be­ vorzugten Ausbildungsform beschrieben.
Der Original-Photofilm 16 wird in das Filmzuführteil 18 ein­ gelegt, während der Papierlochstreifen 26 an die Stanzeinheit 28 angelegt wird. Der Original-Photofilm 16 wird anschließend zu dem Betrachterteil 20 transportiert. Synchron mit diesem Vorgang wird auch der Papierlochstreifen 26 zu dem Stanz­ kopf 54 transportiert. Zu diesem Zeitpunkt stellt der Detektor 46 fest, ob der Original-Photofilm eine vollständige Größe oder eine halbe Größe hat. Die Steuereinheit 15 treibt im Stanzkopf 54 an, so daß der Stanzkopf den Papierlochstreifen 26 auf der Basis des Ergebnisses der Detektion ausstanzt, die vom Detektor 46 vorgenommen wird.
Der Einzelbildnummer-Leser 42 liest eine Strichkodierung 44, die eine Einzelbildnummer darstellt, und die zuvor auf dem Original-Photofilm 16 angegeben war, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Auf der Basis dieser Ablesung treibt die Steuer­ einheit 15 den Stanzkopf 54 an und bewirkt, daß dieser den Papierlochstreifen 26 ausstanzt, so daß die Einzelbildnummer auf dem Papierlochstreifen 26 aufgezeichnet ist.
Ein Längsstück des Original-Photofilms 16 wird dem Betrachter­ teil 20 zugeführt, nachdem die Einzelbildnummer des ent­ sprechenden Einzelbildes gelesen und auf dem Papierlochstrei­ fen aufgezeichnet worden ist. Im Betrachterteil 20 wird die Größe der Belichtungskorrektur durch Betrachten mit Hilfe des Auges einer Bedienungsperson bestimmt und über die Steuer­ tastatur 24 eingegeben. Der Papierlochstreifen 26 wird nach Maßgabe dieser Eingabe und entsprechend der zugeordneten Ein­ zelbild-Nummer ausgestanzt, so daß die Größe der Belichtungs­ korrektur sowie die Einzelbild-Nummerinformation auf dem Papierlochstreifen 26 aufgezeichnet sind, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Nach der Bestimmung der Belichtungskorrekturinformation wird ein Loch 49 in dem Original-Photofilm 16 entsprechend dem zugeordneten Einzelbild ausgebildet.
Nach der Ausbildung der Einkerbung bzw. des Lochs 49 wird die entsprechende Länge des Original-Photofilms 16 auf die Aufwickeltrommel 36 aufgewickelt. Der vorstehend genannte Vorgang wird wiederholt, und die Einzelbild-Nummern werden auf dem Papierlochstreifen 26 aufgezeichnet.
Der so hergestellte Papierlochstreifen 26 wird derart ver­ wendet, daß die Einzelbild-Nummern desselben während des Ab­ zugsvorganges gelesen und auf dem lichtempfindlichen Papier angegeben werden. Der Papierlochstreifen kann auch in einer Zeichendruckvorrichtung verwendet werden, bei dem die Ein­ zelbild-Nummern gelesen und auf dem lichtempfindlichen Papier angegeben werden. Die Einzelbild-Nummern können auch gelesen und auf dem lichtempfindlichen Papier zum Zeitpunkt des Prü­ fens des lichtempfindlichen Papiers angezeigt werden.
Wenn beim Abziehen und Entwickeln ein Teil der Einzelbilder mit Fehlern, wie Belichtungsfehlern oder Farbausgleichsfehlern, behaftet ist, kann die zugeordnete Belichtungskorrekturinfor­ mation, die auf dem Papierlochstreifen aufgezeichnet ist, un­ mittelbar ausgelesen werden, indem man eine Nummer aufsucht, die gleich der Einzelbildnummer ist, die auf dem lichtempfind­ lichen Papier angegeben ist. Es kann dann beurteilt werden, ob die Korrekturinformation richtig ist oder nicht. Auch ist es möglich, eine nochmalige Korrekturinformation auf der Basis der Korrekturinformation zu erstellen. Bei der Abzugsvorrichtung werden der Papierlochstreifen und der Original-Photofilm syn­ chron miteinander bezüglich der jeweiligen Einzelbilder wei­ tertransportiert und die Einzelheiten betreffend die Belich­ tungskorrekturinformation auf den abgezogenen Einzelbildern abgelesen, so daß ein Abzug automatisch mit der korrigierten Belichtung erstellt wird. Es ist daher möglich, automatisch ein gewünschtes Einzelbild auf dem Original-Photofilm einfach dadurch aufzufinden, daß man die Nummer bzw. Zahl entsprechend der Einzelbild-Nummer dieses Einzelbildes eingibt.
Wie sich aus der voranstehenden Beschreibung ergibt, können die Einzelbild-Nummern auf dem lichtempfindlichen Papier auf der Basis der Einzelbild-Nummern, die auf dem Papierloch­ streifen aufgezeichnet sind, in aufeinanderfolgenden Schrit­ ten nach der Prüfung angezeigt werden, wodurch die Auswertung zwischen dem Original-Photofilm und den entsprechenden Ein­ zelbildern erleichtert wird, die auf dem lichtempfindlichen Papier vorgesehen sind.

Claims (4)

1. Streifenlocher, bei dem vor dem Abzugsvorgang ein Original-Photofilm sukzessiv von einem Zuführungsteil zu einem Aufwickelteil transportiert wird, die Einzelbilder des Original-Photofilms hintereinander mit Hilfe einer Bildanzeigeeinrichtung angezeigt werden, und Einzelhei­ ten betreffend die entsprechende Belichtungskorrekturinfor­ mation auf einem Papierlochstreifen aufgezeichnet werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer Einzelbildnummer-Leseeinrichtung (42) die Einzelbildnummer eines in der Bildanzeigeeinrichtung (20) gezeigten Bildes entsprechend des Lesens einer Strichkodierung (44) für die Einzelbild-Nummer des Bildes gelesen wird, und daß die hier­ bei ausgelesene Einzelbild-Nummer auf dem Papierlochstreifen (26) zusammen mit der Information über die Belichtungskor­ rektur dieses Bildes aufgezeichnet wird.
2. Lochstreifenstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Filmgröße im Hinblick auf ein Einzelbild, das mit Hilfe der Bildanzeigeeinrichtung (20, 46) angezeigt wird, unterschieden wird, und daß die hierbei erhaltene voll­ ständige Größe oder halbe Größe auf dem Lochstreifenpapier (26) entsprechend der Einzelbildnummer aufgezeichnet wird.
3. Lochstreifenstanzer nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Einzelbildnummer-Leseeinrichtung (42) und der Detektor (46) auf der stromaufwärtigen Seite der Bildan­ zeigeeinrichtung (20), bezogen auf die Transportrichtung des Films (16), angeordnet sind.
4. Lochstreifenstanzer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ferner eine Steuereinrichtung (15) vorgesehen ist, die den Transport des Films (16), den Transport des Papier­ lochstreifens (26), den Lesevorgang der Leseeinrichtung (42) und die Stanzaufzeichnung auf dem Papierlochstreifen (26) steuert.
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