DE2933252A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung photographischer kopien - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung photographischer kopien

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DE2933252A1 DE19792933252 DE2933252A DE2933252A1 DE 2933252 A1 DE2933252 A1 DE 2933252A1 DE 19792933252 DE19792933252 DE 19792933252 DE 2933252 A DE2933252 A DE 2933252A DE 2933252 A1 DE2933252 A1 DE 2933252A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/46Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers
    • G03B27/462Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera for automatic sequential copying of different originals, e.g. enlargers, roll film printers in enlargers, e.g. roll film printers

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

DR. BERG DIPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
Postfach 86 02 45 · 8000 München 86
C-
Anwaltsakte: 30 330
Jß, Aug. 1979
GRETAG Aktiengesellschaft Regensdorf / Schweiz
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung photographischer Kopien
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r<0*9)9t«272 Telegramme: BukkaUeo: Hrpo-Buk MOnchea 44101221»
911273 BERGSTAPFPATENT Mflncbea (BLZ 70030011) Swift Cod« HYPO DE MM
911274 TELEX: B«yex Vmbuta* MbKtHa 453100(BLZ 70020270) »3310 0524560 BERO d Port**«* Manchen 65343-«« (BLZ 70010080)
GRETAG AKTIENGESELLSCHAFT, 8105 Regensdorf/ZH (Schweiz) Case 7-11981/GTP 435/+
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung photographischer
Kopien
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung photographischer Kopien ab Vorlagen auf Einzelfilmen oder Filmabschnitten, die zu einem längeren Filmband zusammengefügt und zu einer Filmrolle aufgewickelt sind. Insbesondere betrifft die Erfindung die Herstellung sogenannter Nachbestellungs-Kopien.
Als Nachbestellungen werden solche Aufträge bezeichnet, die ein Kunde erteilt, nachdem er bereits photographische Kopien zur Ansicht erhalten hat, im Gegensatz zu den üblichen Erstaufträgen, wo der Amateur in der Regel sozusagen "blind" eine Kopie von jedem kopierwürdigen Negativ bestellt.
Nachbestellungen wickeln sich im allgemeinen so ab, dass der Amateur aufgrund seines Erstauftrages zusammen mit den bestellten Kopien von seinem Film auch diesen selbst vom Verarbeitungslabor zurückerhält, wobei der Film normalerweise in kurze Filmstreifen zerschnitten ist, die 4 bis 6 Negative enthalten. Für eine Nachbestellung notiert er auf einem Bestellzettel oder auf einer Auf-
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tragstasche die Nummer des Negativs, von dem er weitere Kopien zu erhalten wünscht, und die Anzahl solcher Kopien nebst dem gewünschten Format. Mit dem Nachbestellungsauftrag schickt er auch die Filmstreifen wieder an das Verarbeitungslabor. Im Labor werden die Aufträge geordnet und üblicherweise durch eine geschulte Bedienungsperson manuell kopiert. Dieses Verfahren ist im Gegensatz zum automatisierten Erstdurchgang langsam und arbeitsintensiv, somit aufwendig.
Nebst diesen rein privaten Aufträgen gibt es in der Praxis eine Kategorie von Aufträgen mit erweitertem Interessentenkreis,die hier zur Unterscheidung als Sammel- oder Kollektivaufträge bezeichnet werden sollen. Darunter werden solche Aufträge verstanden, bei denen mehrere Personen an Kopien vom gleichen Negativ interessiert sind. Solche Situationen sind beispielsweise gegeben im Zusammenhang mit Erinnerungsphotos an öffentliche Veranstaltungen, Firmenfeste, Jubiläen, Einweihungen, Familienanlässe, Abschlussfeiern von Schulen und Kursen und dergleichen. In solchen Fällen werden die Aufnahmen in der Regel von einem Fachphotographen oder einem kompetenten Amateur gemacht, der als Erstauftrag Probebilder erstellen lässt, die er dann ausstellt oder zirkulieren lässt und für welche er von den Teilnehmener des Anlasses und weiteren Interessenten Nachbestellungen entgegennimmt, die er als Vermittler ausführen lässt. Kennzeichnend ist, dass die Filme im Besitze des Vermittlers verbleiben und in der Regel grössere Stückzahlen von Kopien pro Vorlage zu erstellen sind. Für das Verarbeitungslabor wickelt sich ein solcher Auftrag wie ein privater Einzelauftrag ab.
Zur rationelleren Abwicklung von Nachbestellungsaufträgen sind Systeme entwickelt worden, die die Handhabung der
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eingeschickten Filmstreifen im Labor vereinfachen.
In einer Einfach-Version werden die Filmstreifen eines Auftrages in willkürlicher Reihenfolge seitlich an einem langen Trägerband aus Papier befestigt. Zu jeder Vorlage, von welcher Kopien gewünscht werden, wird die bestellte Stückzahl unmittelbar neben der Vorlage auf dem Trägerband notiert. Eine grössere Anzahl von Aufträgen kann auf diese Weise zu einem längeren Band vereinigt und zu einer Rolle geformt werden. Der Kopiervorgang beschränkt sich dann darauf, diese Rolle durch einen Printer zu führen und jene Vorlagen in der Belichtungsstation zu positionieren, von denen Kopien verlangt werden, sowie die zugehörige Stückzahl vom Trägerband abzulesen und auf den Printer zu übertragen. Die Belichtungsdaten für jede Vorlage werden vom Messsystem des Printers selbst bestimmt. In einer erweiterten Version dieses Systems ist es möglich, nebst der Stückzahl beim Kopieren auch noch Informationen über Dichte- und Farbkorrekturen einzugeben.
Bei einem weiteren System werden die Filmstreifen eines Auftrages in willkürlicher Reihenfolge seitlich an einem langen Trägerband aus Kunststoff befestigt. Die erste Negativnummer jedes Filmstreifens und die Anzahl Negative, die der Streifen enthält, werden an der Tastatur eines Bildschirmterminals eingegeben, woraufhin alle Negativnummern des betreffenden Filmstreifens in aufsteigender Reihenfolge auf dem Bildschirm erscheinen. Mit Hilfe der Eingabetastatur kann jedem Negativ die verlangte Stückzahl zugeordnet werden. Negative, von denen keine Kopien verlangt werden, erhalten die Stückzahl 0 zugewiesen. Dieses Vorgehen wird für alle Filmstreifen eines Auftrages wiederholt. Am Ende des Auftrages wird die Information vom Bildschirm auf einen Lochstreifen übertragen, wobei die Negativnummern
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jedoch nicht übertragen werden, sondern nur die jedem Negativ des Auftrages zugeordnete Stückzahl in der Sequenz, wie die Negative innerhalb des Auftrages erscheinen. In einer erweiterten Version des Systems können zusätzlich zur Stückzahl weitere Informationen wie Dichte- und Farbkorrekturen eingegeben und auf den Lochstreifen übertragen werden. Der Kopiervorgang erfolgt vollautomatisch, nachdem der Lochstreifen als Steuerelement und die Rolle mit den Filmabschnitten bzw. den einzelnen Auftragen synchronisiert worden sind.
Die erwähnten Nachbestellungssysteme tragen zur Rationalisierung der Abläufe im Verarbeitungslabor bei. Sie schöpfen aber weitere Rationalisierungsmöglichkeiten und Vorteile speziell bei Kollektivaufträgen nicht aus. Bei solchen Aufträgen müssen das Schneiden der Filmrolle in Streifen nach dem Erstdurchgang, die Rücksendung der Streifen zusammen mit den Kopien an den Auftraggeber, die erneute Zustellung an das Verarbeitungslabor mit jedem Nachbestellungsauftrag, das Zusammenkleben zu einer Rolle gemäss einem der erwähnten Verfahren und das anschliessende Schneiden als unnütze Operationen bewertet werden, die somit unwirtschaftlich sind und zudem eine mögliche speditivere Abwicklung von Nachbestellungsaufträgen behindern.
Die bekannten Nachbestellungssysteme lösen ein Problem nicht, das sich im Zusammenhang mit der Verwendung von Kleinbildfilm (Format 135) ergibt. Hier gibt es bekanntlich keine eindeutige Zuordnung zwischen der Filmperforation und der Lage der einzelnen Bildfelder, da die Filmtransport-Länge von der Kamera und der korrekten Bedienung derselben abhängt. Vom Filmhersteller wird am Filmrand vorsorglicherweise eine Bildfeld-Numerierung bei der Filmherstellung aufgebracht,
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die sich nach der genormten Teilung von 8 Perforationslöchern pro Kleinbild (24x36 mm) richtet und das Halbformat (24 χ 18 mm) dadurch berücksichtigt, dass eine Bildfeldteilung zusätzlich in eine A- und eine B-Hälfte unterteilt wird, so dass die Numerierung auf dem Film lautet IA, Iß, 2A, 2B, 3A, usw. Bei Anwendung von Kameras mit einem Vorschub, der von der Norm abweicht, ergeben sich Verschiebungen zwischen der Lage von Bildfeldern und der zugehörigen Numerierung . Amateure sind daher oft verunsichert, welche Nummer am Filmrand einem bestimmten Negativ bei der Nachbestellung zuzuordnen ist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Abwicklung von Nachbestellungsaufträgen zu vereinfachen und damit wirtschaftlich zu gestalten.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, die Abwicklung von Nachbestellungsaufträgen zu beschleunigen. Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung besteht darin, Vorlagefilme vor unnötiger Handhabung und damit verbundener Beschädigungs- oder Verlustgefahr zu schützen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung liegt darin, dem Auftraggeber die Formulierung eines Nachbestellungsauftrages durch eindeutige Zuordnung einer einzigen Bestellnummer zu jeder Kopie ohne Bezugnahme auf die Randnumerierung des Films zu erleichtern.
Es ist ferner eine Aufgabe der Erfindung, für gleichbleibende Ergebnisse bei Nachbestellungsaufträgen zu sorgen, die zeitlich gestaffelt für die gleiche Vorlage erteilt werden.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Herstellung photographischer Kopien ab einer Filmrolle, wobei man von allen kopierwUrdigen Bildstellen in einem automatischen Printer eine Erstkopie erstellt, diese
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visuell begutachtet und unter Erstellung eines mit Korrektur da ten versehenen Prograinmträgers von diesem gesteuert von den nicht befriedigenden Kopien eine Wiederholkopie erzeugt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass z.B. durch Eingabe eines Rollenidentifikationscodes und Zählen der einzelnen Bildstellen während des Durchlaufs durch den Printer eine Adressinformation gebildet und diese auf die Erst-und Wiederholkopien aufgebracht wird, sodass eine eindeutige Zuordnung zwischen jeder Bildstelle und ihrer Kopie erhalten wird, und dass zur Erstellung von Folgekopien aus dem im Programmträger enthaltenen und zusätzlichen, die Adressen und Stückzahlen der gewünschten Folgekopien betreffenden Informationen ein weiterer, auftragsspezifischer Programmträger erstellt und anhand dieses Programmträgers die Folgekopien automatisch im Printer erzeugt werden.
In der DE-AS 12 60 295 bzw. den dazu korrespondierenden US-PS Nos. 3 454 336 und 3 576 369 wird ein Verfahren für die Herstellung von Wiederholkopien beschrieben, gemäss welchem Filme, bei denen die kopierfähigen Bildstellen mit einer Abtastmarke versehen sind, durch einen Printer geführt werden, wobei die Filmvorschubschritte automatisch gezählt und Platzziffern der kopierten Vorlagen auf der Rückseite der Kopien angegeben werden und wobei ferner aufgrund einer Sichtung der produzierten Kopien ein Programmträger als Korrekturstreifen erstellt wird, der die Platzziffer der Vorlage im Filmstreifen und Angaben über die auszuführenden Belichtungskorrekturen enthält. Die Angaben auf dem Programmträger können manuell oder automatisch auf den Printer für die Erzeugung der Wiederholkopien übertragen werden.
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Bei diesem Verfahren wird der Programmträger nur einmal für die Herstellung der Wiederholkopien eingesetzt. Es ist nicht für die Verwendung in einem Nachbestellungssystem vorgesehen und wird ebensowenig wie die Filmrolle für spätere Verwendung archiviert.
In der DE-OS 25 18 580 bzw. der dazu korrespondierenden GB-PS 1 456 178 wird ein Auftragssystem beschrieben, bei welchem der Kundenauftrag zunächst von der Auftragstasche oder dem Bestellzettel in einen ersten Speicher übertragen wird, wobei die Information in der Negativnummer auf einem Negativfilm und der gewünschten Kopienzahl besteht, und bei welchem ferner auf dem Negativfilm eine Bezugsposition festgelegt wird, auf welche die Negativnummern im ersten Speicher bezogen werden, wobei, die neuen relativen Nummern zusammen mit der verlangten Stückzahl in einem zweiten Speicher festgehalten und zur Steuerung des anschliessenden Kopierprozesses verwendet werden.
Bei diesem System schickt der Auftraggeber mit seiner Bestellung auch den zugehörigen (zugeschnittenen) Film an das Verarbeitungslabor. Die Bestellangaben beziehen sich auf die vom Hersteller angebrachten Negativnummern. Die Bestellung muss im Labor zunächst umgeschrieben werden.
Weiter sind zum Stand der Technik die CH-PS 416 323 und die DE-OS 26 40 453 bekannt, die jedoch ebenfalls die Lehre der Erfindung in keiner Weise nahelegen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert: Die beiden Figuren zeigen je einen schematischen Ablaufplan der einzelnen Verfahrensschritte für die Erstellung von Erstkopien (Fig. 1) und von Wiederkopien (Fig. 2).
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Die von den Kunden eingesandten Negativfilme werden zunächst in Üblicher Wiese gespieisst und aufgerollt. Die Trennstellen zwischen den einzelnen Aufträgen sind dabei in geeigneter Weise markiert und z.B. mit Laufnummern versehen. Die Filmrolle 1 wird dann, sofern es sich nicht um Instamatic-Filme oder dergleichen handelt, einem Kerbautomaten zugeführt, der jede Bildstelle mit einer seitlichen Positionskerbe versieht.
Bevor nun die Filmrolle einem automatischen Printer 2 zugeführt wird, wird mittels eines geeigneten Datenterminals 3 (mit Lochstreifenstanzer 4) ein sogenannter Basisdatenträger 5 in Form eines Lochstreifens oder Magnetbandes oder dergleichen erstellt. Dieser Basisdatenträger enthält eine Identifikationsnummer der betreffenden Filmrolle, die Lauf-
nummer des ersten auf der Rolle vorkommenden Auftrags und Angaben über den Filmmateria!typ der Rolle. Diese Basisinformationen werden nun mittels des Basisdatenträgers 5 dem automatischen Printer 2, bei dem es sich beispielsweise um den Colorprinter 3140 der Anmelderin handeln kann, zusammen mit der Negativfilmrolle 1 zugeführt.
Im Printer 2 werden die einzelnen Bildstellen der Filmrolle 1 schrittweise zur Bestimmung ihrer KopierwUrdigkeit und gegebenenfalls der korrekten Belichtutigsdaten photoelektrisch analysiert und, sofern kopierwürdig, kopiert. Gleichzeitig werden die einzelnen Bildstellen von irgendeiner Bezugsstelle an gezählt. Die Bezugsstelle ist der Filmanfang, d.h. die erste Bildstelle des ersten Auftrags, oder vorzugsweise der Anfang jedes Auftrages Der Printer ist nun mit Mitteln ausgestattet, die aus der durch die Zählung der Bildstellen anfallenden Positionsnummer jeder Bildstelle innerhalb der Filmrolle und der in der Basisinformation enthaltenden Rollenidentifikation (Leser 6) eine numerische oder alphanumerische
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Adresse bilden und diese Adresse auf die Kopie der jeweiligen Bildstelle aufbelichten (sofern die Zählung ab jeder Auftragstrennstelle erfolgt, müssen auch die Aufträge gezählt werden und in die Adressbildung eingehen). Die Adressbildung und die Aufbelichtung können z.B. so wie in den US-PS Nos. 3 454 336 und 3 576 369 beschrieben erfolgen und sind daher hier nicht näher detailliert.
Die bei diesem Erstdurchlauf durch den Printer 2 entstandenen Erstkopien 7 werden nun nach dem Entwickeln visuell begutachtet. Für zufriedenstellend beurteilte Kopien werden der üblichen Endverarbeitung 12 zugeführt.
Sofern verbesserungsbedürftige Erstkopien vorhanden sind, wird mittels eines Datenterminals 8 mit Leser 9 und Stanzer 10 ein Programmträger 11 erzeugt. Dieser Programmträger übernimmt einerseits die Basisdaten des Basisdatenträgers 15 und enthält andererseits die Adressen derjenigen Bildstellen, deren Erstkopie 7 als verbesserungsbedürftig erachtet worden ist, sowie die zugehörigen Belichtungskorrekturen. Die Uebernahme der Basisdaten erfolgt am Terminal 8 in bekannter Weise automatisch, die Eingabe der Adressen und der Korrekturdaten erfolgt von Hand.
Der Basisdatenträger ist nunmehr überflüssig und wird vernichtet.
Nun wird die Filmrolle 1 demselben Printer ein zweites Mal oder einem zweiten Printer 13 mit Leser 14 zugeführt. Der Programmträger 11 wird ebenfalls dem Printer zugeführt und steuert denselben nun derart, dass jede Bildstelle, deren Erstkopie 7 mangelhaft war, automatisch positioniert und unter Berücksichtigung der eingegebenen Belichtungskorrekturen kopiert wird. Dabei werden die Adressen der betreffenden Bildstellen auch auf die Wiederholkopien aufbelichtet.
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Die unbefriedigenden Erstkopien 7 werden dann durch die endverarbeiteten besseren Wiederholkopien ersetzt, sodass ein kompletter Satz Kopien vorliegt.
Sollten auch die Wiederholkopien noch nicht ganz befriedigen, kann der ganze Vorgang wiederholt werden. Dabei wird dann ein neuer Programmträger 11 erstellt, der die Informationen des ersten Programmträgers 11 und die bei der neuerlichen Inspektion hinzukommenden Adressen und Korrekturen in sich vereinigt (Linien 15 und 16).
Dieser Vorgang der Inspektion der Wiederholkopien, Erstellung eines neuen Programmträgers und Anfertigung neuer Wiederholkopien kann so lange wiederholt werden, bis von jeder kopierwUrdigen Bildstelle eine befriedigende Kopie vorliegt; in der Regel dürften jedoch ein bis zwei Wiederholdurchgange ausreichen. Am Ende liegt dann ein Progranmträger vor, der neben den schon beschriebenen Basisinformationen bezüglich der Filmrolle die Adressen und definitiven Korrekturdaten aller beim Erstdurchgang nicht befriedigend kopierten Bildstellen enthalt. Mit diesem im folgenden als Urstreifen bezeichneten Programmträger 11 kann dann der Printer so gesteuert werden, dass alle Bildstellen auf Anhieb befriedigend kopiert werden.
Dieser Urstreifen 11 wird nun zusammen mit der zugehörigen Filmrolle 1 archiviert (Archiv A). Die Rolle verbleibt somit im Verarbeitungslabor und wird im Unterschied zu den meisten bisher bekannten Systemen nicht zerschnitten und nicht an den oder die Auftraggeber zurückgesandt.
Die Kopien werden dem Auftraggeber ausgehändigt. Für Nachbestellungen gibt der Auftraggeber dem Verarbeitungslabor die auf den Kopien aufbelichteten Nummern bzw. Adressen, die gewünschten Stückzahlen und allfMlligen Korrekturwunsche an.Q3Q008/0879
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Im Labor wird der Nachbestellungsauftrag nach aufsteigenden Nummern (Adressen) geordnet und einem Daten-Terminal 17 mit Leser 18 und Stanzer 19 eingegeben (Fig. 2). Dem gleichen Terminal werden auch die Daten des ürstreifens 11 (welcher Adressen und Korrekturwerte der Wiederholkopien enthält) eingegeben, worauf das Terminal 17 einen weiteren, auftragsspezifischen Datenträger 20 produziert, der die kombinierten Daten des Nachbestellungsauftrages und des ürstreifens enthält.
Die Filmrolle 1 und der auftragsspezifische Datenträger 20 werden einem Automatikprinter 21 mit Leser 22 zugeführt, der aufgrund der Daten die programmierten Bildstellen positioniert und die verlangte Anzahl Kopien unter Berücksichtigung der vom Labor bzw. Auftraggeber allfällig bestimmten Korrekturdaten (Dichte und/oder Farbe) belichtet und der Endverarbeitung 23 zugeführt. (Bei diesem Durchgang wird in der Regel auf die üebertragung jeglicher Adressinformation auf die Kopien verzichtet).
Nach Beendigung des Kopiervorgangs geht die Filmrolle 1 zusammen mit dem ürstreifen 11 in das Archiv A zurück, der auftragsspezifische Datenträger wird vernichtet oder seine Daten gelöscht, die Bilder gehen an den Auftraggeber. Dieser kann gegebenenfalls in genau gleicher Weise weitere Nachbestellungsaufträge erteilen, die analog abgewickelt werden.
Die Vorteile des erfindungsgemässen Verfahrens sind offensichtlich:
Bereits die Wiederholkopien können mit reduziertem Aufwand erstellt werden, indem notwendige Korrekturen in einfacher Weise durch Üebertragung der Adresse von der Kopie und Angabe der Korrekturdaten programmier-
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bar sind. Die Filmrolle braucht im Gegensatz zu konventionellen Methoden gar nicht zur Hand genommen zu werden.
Die Filme erfahren optimale Schonung, da sie dauernd auf der Rolle verbleiben und somit nicht den üblichen Gefahren des Verlustes, der Beschädigung oder Verschmutzung ausgesetzt sind.
Nach der allfälligen Erzeugung befriedigender Wiederholkopien werden die entsprechenden optimalen Korrekturdaten für weitere Anwendung zusammen mit der Filmrolle gespeichert. Somit dürfen bei Nachbestellungsaufträgen auf Anhieb gute Kopien ohne notwendige Wiederholungen erwartet werden, was sowohl vom Standpunkt der Ausschussverminderung wie der speditiven Auftragserledigung und damit von der Konkurrenzfähigkeit her attraktiv ist.
Der Kopiervorgang kann auf automatischen Printern hoher Leistung ähnlich wie ein Erstdurchgang erfolgen, wobei die Vorteile moderner Bildanalyse, hoher Stabilität und schneller Verarbeitung zum Tragen kommen.
Es ist nicht erforderlich, alle Bildstellen einer Filmrolle vorgängig des erstmaligen Kopierens auf Kopierfähigkeit bzw. -würidgkeit zu begutachten und durch entsprechende Markierungen zu kennzeichnen. Diese Sorge kann dem Kopierautomaten überlassen werden, der auch die nicht kopierwürdigen Bildstellen aufgrund ihrer Positions-Markierungen zwar zählt, aber nicht kopiert. Die entsprechenden Adressen fehlen einfach auf der Bildrolle . Sie können somit nie zu einem Problem werden.
Die Kennzeichnung jeder Kopie durch eine einzige Nummer (Adresse) schaltet jeden Zweifel beim Amateur-Kunden aus, welche Nummer einem bestimmten Bild zuzuordnen ist.
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Für den Auftraggeber beschränkt sich die Erteilung von Nachbestellungsaufträgen auf die Uebermittlung von Zeichen und Ziffern, was leicht telefonisch oder per Fernschreiber geschehen kann. Somit lässt sich Zeit und Umtrieb für den Versand von Filmabschnitten einsparen - abgesehen von der notwendigen Aufbereitung im Labor für die automatische Verarbeitung.
Schliesslich ist für den Auftraggeber auch die Gewissheit beruhigend, zeitlich gestaffelte Aufträge in stets gleichbleibender Qualität ausgeliefert zu bekommen.
Das Grundkonzept der Erfindung lässt einige Varianten zu, die je nach Anwendungsfall von Interesse sein können.
So lassen sich als Datenträger verschiedene Medien einsetzen. Im Vordergrund stehen Lochstreifen und Magnetband-Kassetten. Technisch ebensogut könnten beispielsweise Magnetplatten (Disketten) eingesetzt werden. Sogar Kernspeicherbereiche eines Grosscomputers wären vorstellbar, wobei dann allerdings die Archivierung zweigeteilt würde, nämlich in ein Filmrollen-Archiv und in ein Daten-Archiv.
Für die Adressen-Kennzeichnung der einzelnen Bildstellen sind verschiedene Möglichkeiten gegeben. Die einfachste besteht darin, von Anfang der Filmrolle weg sämtliche Bildstellen zu zählen und fortlaufend zu numerieren. Sie hat den Nachteil, das sich ein allfälliger Zahlfehler über alle nachfolgenden Bildstellen fortpflanzt.
Eine zweckmässigere Methode besteht darin, die Klebstellen zwischen zwei Aufträgen und die Bildstellen pro Auftrag separat zu erfassen, so dass die Adresse jeder Bildstelle primär auf den Abstand zur nächsten
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vorangehenden Klebstelle und in zweiter Linie auf die Anzahl vorangehender Klebstellen bis zum Anfang der Filmrolle bezogen ist. Ein Zählfehler innerhalb eines Auftrages wird bereits beim nächsten Auftrag korrigiert.
Weil in der Regel kürzere und längere Aufträge in willkürlicher Mischung auftreten, besteht beim letztgenannten System eher die Möglichkeit, einen Fehler zu erkennen. Es können Sicherungen eingebaut werden, indem beispielsweise auf dem Urstreifen und auftragsspezifischen Datenträger die Länge (Anzahl Bildstellen) jedes Auftrages festgehalten und beim Kopieren die Uebereinstimmung dieser Zahl mit der Anzahl behandelter Bildstellen je Auftrag überprüft wird.
Weitere Kontrollmöglichkeiten bestehen im Einfügen von Blindaufträgen in der Filmrolle und ähnlichen Massnahmen.
Die Adressen können in verschiedener Weise auf die Kopien aufgebracht werden. Sehr zweckmässig ist die Aufbelichtung auf die Bildseite, und zwar auf einen Randstreifen. Dieser kann z.B. innerhalb des üblichen Kopienformats liegen. Das Papierformat kann aber auch etwas vergrössert werden, um einen zusätzlichen, ausserhalb des Bildformats liegenden Rand zu schaffen.
Weiters kann es aus organisatorischen oder anderen Gründen vorteilhaft sein, auch bei Nachbestellungen zumindest je eine Kopie pro Bildfeld mit der zugehörigen Adresse zu versehen. Dies würde zum Beispiel bei der Endverarbeitung (Sortierung, Verpackung, etc.) der Kopien gewisse Vereinfachungen bzw. Erleichterungen schaffen.
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Claims (12)

Anwaltsakte: 30 330 DR. S E η 3 f !..-ING. R i..-1 N G. ST A PF . ί :\ m. SANDMAJR β MÖNCHEN 80 Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von photographischen Kopien ab einer Filmrolle, wobei man von allen kopierwUrdigen Bildstellen in einem automatischen Printer eine Erstkopie erstellt, diese visuell begutachtet und unter Erstellung eines mit Korrekturdaten versehenen Programmträgers von diesem gesteuert von den nicht befriedigenden Kopien eine Wiederholkopie erzeugt, dadurch gekennzeichnet, dass z.B. durch Eingabe eines Rollenidentifikationscodes und Zählen der einzelnen Bildstellen während des Durchlaufs durch den Printer eine Adressinformation gebildet und diese auf die Erst- und Wiederho!kopien aufgebracht wird, sodass eine eindeutige Zuordnung zwischen jeder Bildstelle und ihrer Kopie erhalten wird, und dass zur Erstellung von Folgekopxen aus den im Programmträger enthaltenen und zusätzlichen, die Adressen und Stückzahlen sowie allfällige Korrekturen der gewünschten Folgekopxen betreffenden Informationen ein weiterer, auftragsspezifischer Programmträger erstellt und anhand dieses Programmträgers die Folgekopxen automatisch im Printer erzeugt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Herstellung der Erstkopien ein Basisdatenträger erstellt wird, der den Rollenidentifikationscode und gegebenenfalls Informationen bezüglich der auf der Rolle vorhandenen Aufträge und Filmmaterialtypen enthält, dass farner bei jedem Herstellungsdurchgang von Wiederholkopien ein Programmträger erstellt wird, der die Informationen des Basisdatenträgers bzw. die des zuletzt erstellten ProgranmtrMgers übernimmt und mit den jeweils neu hinzukommenden, die Belichtungskorrekturen betreffenden Informationen vereinigt, sodass nach dem
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letzten Wiederholkopiedurchgang ein definitiver Programmträger vorliegt, der die Informationen des Basisdatenträgers und alle nötigen Korrekturdaten zur Erzeugung befriedigender Kopien von allen Bildstellen enthält.
3. Verfahren zur Herstellung von fotographischen Kopien ab Einzelfilmen oder Filmabschnitten, die auftragsweise gruppiert zu einem längeren Filmband zusammengefügt und zu einer Filmrolle aufgewickelt sind, wobei die Trennstellen zwischen den einzelnen Aufträgen markiert sind und zumindest den kopierfähigen Bildstellen auf dem Filmband maschinell abtastbare Marken, vorzugsweise in Form von Randkerben oder Perforationslöchern zugeordnet sind,
bei welchem Verfahren die einzelnen Bildstellen des Filmbandes zur Bestimmung ihrer Kopierwürdigkeit und der korrekten Belichtungsdaten fotoelektrisch analysiert und schrittweise einem automatischen Kopiergerät zugeführt werden, welches von jeder kopierwUrdigen Bildstelle eine Erstkopie erstellt, wobei die Bildstellen von wenigstens einer Bezugsstelle auf dem Filmstreifen ausgehend gezählt werden und jeweils eine die Lage der betreffenden Bildstelle relativ zur Bezugsstelle angebende Adresse auf die Erstkopie aufgebracht wird, bei welchem Verfahren ferner die Erstkopien visuell begutachtet werden und ein ?rogrammtrKger erstellt wird, der Informationen bezüglich der jeweiligen Adresse der als verbesserungsbedürftig erachteten Erstkopien sowie der durchzuführenden Belichtungskorrekturen enthält, und in einem automatischen Kopiergerät anhand der auf dem Programmträger enthaltenen Information von allen Bildstellen, deren Erstkopie als verbesserungsbedürftig erachtet wird, eine Wiederholkopie erstellt wird, welche die Erstkopie der betreffenden Bildstelle ersetzt,
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dadurch gekennzeichnet, dass dem automatischen Kopiergerät zusammen mit dem aufgerollten Filmband auf einem Basis-Datenträger Basisinformation bezüglich der Filmrolle und gegebenenfalls bezüglich der einzelnen Aufträge innerhalb der Filmrolle zugeführt werden,
dass bei der bei der visuellen Begutachtung der Erstkopien erfolgenden Erstellung des Programmträgers die Basisinformation des Basis-Datenträgers auf den Programmträger übernommen wird,
dass die Wiederholkopien ebenfalls visuell begutachtet werden und gegebenenfalls von denjenigen Bildstellen, deren Wiederholkopie als verbesserungsbedürftig erachtet wird, unter Erstellung eines neuen Programmträgers eine weitere Wiederholkopie erzeugt wird und dieser Vorgang so lange wiederholt wird, bis das Ergebnis befriedigt, wobei bei jeder Erstellung eines neuen Programmträgers die Informationen des jeweils letzten Programmträgers übernommen und mit den neu hinzukommenden Informationen kombiniert werden,
dass die auf die Erstkopien und allfälligen Wiederholkopien aufgebrachten Adressen aus den Lageinformationen der Bildstellen bezüglich der wenigstens einen Bezugsstelle und der auf dem Basis-Datenträger befindlichen Basisinformation gebildet werden, sodass für jede Erstund Wiederholkopie eine eindeutige Zuordnung zu einer Filmrolle und einer darauf befindlichen Bildstelle besteht,
dass zur Erstellung von Folgekopien aus dem beim letzten Herstellungsdurchgang von Wiederholkopien hervorgegangenen Programmträger und den auf den Erst- bzw. Wiederholkopien vorhandenen Adressen sowie den Stückzahlen derjenigen Bildstellen, von denen Folgekopien gewünscht sind, sowie
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gegebenenfalls weiteren Korrekturdaten ein weiterer, auftragsspezifischer Programmträger erstellt wird, dass dieser Programmträger zusammen mit dem Filmband einem automatischen Kopiergerät zugeführt wird, und dass in diesem anhand der auf dem auftragsspezifischen Datenträger vorhandenen Informationen von jeder gewünschten Bildstelle die gewünschte Anzahl von Folgekopien erzeugt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Folgekopien keine Adressen aufgebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass pro Nachbestellungsauftrag auf jeweils eine Folgekopie pro Bildstelle, von der eine solche gewünscht wird, die Adresse aufgebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse auf die Bildseite der Kopien aufbelichtet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Adresse auf einen innerhalb des ursprünglichen Kopienformats liegenden Randstreifen der Kopien aufbelichtet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopienformat über das ursprüngliche Format vergrössert wird und die Adresse auf einen durch diese Vergrösserung entstandenen Randstreifen der Kopien aufbelichtet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn-
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zeichnet, dass die Bildstellen jeweils von den Trennstellen zwischen den einzelnen Aufträgen auf dem Filmband weg gezählt werden, dass auch die Aufträge bzw. deren Trennstellen gezählt werden und dass die Adressen aus den Ergebnissen dieser beiden Zählungen gebildet werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisinformation des ersten Datenträgers aus einem Identifikationscode für die jeweilige Filmrolle, aus der Nummer des ersten Auftrags auf der Rolle und gegebenenfalls aus einem Filmtyp-Identifikationscode gebildet wird.
11. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 3, mit einem Eingabeterminal zur Erzeugung eines Daten- bzw. Programmträgers und einem automatischen Printer, der über diesen Programmträger steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Printer Mittel zum Zählen der ihm zugeführten zu kopierenden Vorlagebildstellen sowie von den Zählmitteln und dem Programmträger ansteuerbare Mittel zum Aufbringen einer Adressinformation auf das Empfängermaterial, auf welches die Bildstellen abgebildet werden, umfasst.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Aufbringen der Adressinformation diese auf das Empfängermaterial aufbelichten.
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