DE3818360A1 - Verfahren und geraet zum steuern eines bandtransportes von spule zu spule - Google Patents
Verfahren und geraet zum steuern eines bandtransportes von spule zu spuleInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein
Gerät zum Transportieren eines Bandes (beispielsweise
eines Magnetbandes) von einer Spule direkt zu einer
anderen Spule, und insbesondere ein Verfahren und Gerät
zum Steuern des Bandtransportes mit einer Eignung für
einen hochgenauen Hochgeschwindigkeits-Bandtransport.
Bei einem bekannten derartigen Gerät,
das in der US-PS 41 25 881 beschrieben ist, werden ein
Strombefehlssignal zum Korrigieren einer Bandgeschwindigkeit
und ein Strombefehlssignal zum Korrigieren einer
Bandspannung getrennt voneinander einem Spulenantriebssystem
zugeführt. Jedoch ist die Beziehung zwischen diesen
Strombefehlssignalen unklar, da diese Strombefehlssignale
getrennt voneinander bestimmt werden.
Ein Bandtransportgerät für einen direkten
Transport von Spule zu Spule ohne Vakuumpuffer, bei
dem die beiden Spulen durch zwei Motoren angetrieben
werden und die Drehungen der Motoren durch Tachogeneratoren
oder Tachometer ermittelt werden, um die Geschwindigkeit
des zwischen den Spulen gespannten und transportierten
Bandes auf eine vorbestimmte Geschwindigkeit
einzustellen, ist gleichfalls in der US-PS 43 51 166 und
in der US-PS 45 25 654 beschrieben. Jedoch ist beim
Gegenstand dieser US-Patentschriften die Beziehung
zwischen den Strombefehlssignalen für die Motoren zum
Antreiben der Spulen nicht klar definiert.
Bei der Technik gemäß den obigen Entgegenhaltungen
findet eine Bandgeschwindigkeit und eine
Spannung in der Nähe des Magnetkopfes keine Berücksichtigung,
so daß Genauigkeitsprobleme auftreten. So wird
beispielsweise eine gemessene Umfangsgeschwindigkeit
einer Spule als Bandgeschwindigkeit in der Nähe des
Magnetkopfes betrachtet. Da ferner das Strombefehlssignal
zum Verändern der Bandspannung nicht ständig in
Übereinstimmung mit der physikalischen Größe des Bandantriebssystems
ermittelt wird, ist es ungewiß und
führt zu einer unnötigen, von außen einwirkenden Kraft
auf die Bandgeschwindigkeit.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik
liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren und Gerät zum Steuern des Bandtransportes
von Spule zu Spule anzugeben, bei dem Band von einer
Spule abgezogen und von der anderen Spule aufgenommen
wird, das eine Bandgeschwindigkeit mit hoher Genauigkeit
in der Lage des Kopfes in einem Transportweg steuern
kann.
Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand
der jeweiligen unabhängigen Ansprüche gelöst.
Ein besonderer Vorzug des Gegenstandes
der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verfahren und
Gerät zum Steuern des Bandtransportes von Spule zu Spule
ohne einen Puffer, wobei die Bandgeschwindigkeit und die
Bandspannung auf das gewünschte Niveau mit hoher Genauigkeit
am Ort eines Datenlese- und -schreibkopfes im Weg
des Bandtransportes eingestellt werden.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung wird
die Bandgeschwindigkeit am Ort des Kopfes auf der Grundlage
einer Messung oder einer Schätzung einer äußeren
peripheren Bandgeschwindigkeit der beiden Spulen (die
Bandgeschwindigkeit am Ort der Spule) sowie auf der
Grundlage von Koeffizienten berechnet, die den Bandtransportweglängen
zwischen den Spulen und dem Kopf entsprechen,
woraufhin die berechnete Bandgeschwindigkeit
auf eine gewünschte Geschwindigkeit eingeregelt wird.
Gemäß eines weiteren Merkmales der vorliegenden
Erfindung wird bei dem Verfahren zum Steuern
des Bandtransportes von Spule zu Spule die Bandgeschwindigkeit
in der Nähe der Lage des Kopfes in dem Bandtransportweg
zwischen den Spulen auf der Grundlage einer
äußeren peripheren Bandgeschwindigkeit von wenigstens
einer der beiden Spulen, auf der Grundlage einer Bandspannung
und von Koeffizienten ermittelt, die den Entfernungen
der jeweiligen Spulen zu dem Kopf entsprechen,
wobei die berechnete Bandgeschwindigkeit mit einer gewünschten
Geschwindigkeit verglichen wird und die
Motoren gesteuert werden, um die Differenz auf Null einzustellen.
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf
die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein Betriebsflußdiagramm des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Signalflußkarte der Signale
gemäß Fig. 2;
Fig. 4 die Antwortcharakteristika der
zeitlichen Antwort-Verläufe für die Bandgeschwindigkeit
und die Bandspannung;
Fig. 5, 6, 7, 8 und 9 Blockdiagramme
weiterer Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 10 ein Betriebsflußdiagramm eines
anderen Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist kein Bandpuffer,
wie beispielsweise eine Vakuumsäule, vorgesehen, da eine
digitale Steuerung 10 die Spulenmotoren 6 und 7 durch
Motortreibersignale, die in einer nachfolgend beschriebenen
Weise ermittelt werden, antreibt, um die Spulen 4
und 5 derart zu drehen, daß ein Magnetband 1 von einer
Spule abgewickelt wird, sich hinter einem Magnetkopf 2
mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entlangbewegt
und von einer weiteren Spule aufgenommen wird. Das
Magnetband wird kontaktlos bezüglich der mechanischen
Teile zwischen den Spulen transportiert.
Die Spulenmotoren 6 und 7 werden durch
Antriebsströme angetrieben, die von den Leistungsverstärkern
14 und 15 erzeugt werden, welche Stromverstärker
sind. Die Eingänge der Leistungsverstärker 14 und 15
sind die Ausgänge von D/A-Wandlern 11 und 12, die Motorstrombefehlssignale
i₁ und i₂ empfangen, die von einem
Ausgangstor 19 der digitalen Steuerung zugeführt werden
und welche in analoge Signale umgewandelt werden. Die
digitale Steuerung 10 steuert die Motoren 6 und 7.
Ein feiner Tachogenerator 8 ist an dem
Motor 6 befestigt. Dieser erfaßt die Drehung der Aufnahmespule
4, die direkt mit dem Motor 6 gekoppelt ist,
um feine Pulse A zu erzeugen, deren Anzahl proportional
zur Drehzahl der Aufnahmespule 4 ist. Die feinen Pulse A
werden einem Eingangstor 20 der digitalen Steuerung 10
zugeführt. Ein feiner Tachogenerator 9 ist an dem Motor
7 befestigt. Dieser erfaßt die Drehzahl der Zuführspule
5 zum Erzeugen feiner Pulse B, deren Anzahl proportional
zur Drehzahl der Zuführspule 5 ist. Die feinen Pulse B
werden dem Eingangstor 20 der digitalen Steuerung 10
zugeführt.
Ein Spannungssensor 3 erfaßt eine Spannung
des Magnetbandes 1 und erzeugt ein Meßsignal für
die Bandspannung, das einem A/D-Wandler 13 zugeführt
wird, der das Meßsignal für Bandspannung in ein digitales
Ausgangssignal T umwandelt, das seinerseits zum
Eingangstor 20 der digitalen Steuerung 10 zugeführt
wird. Das Eingangstor 20 der digitalen Steuerung 10
empfängt äußere Signale A und B und das Bandspannungssignal
T und führt diese eine Prozessor 16 zu, der die
gesamte digitale Steuerung 10 steuert.
Die digitale Steuerung 10 treibt die
Spulenmotoren 6 und 7 an, dreht die Spulen 4 und 5,
ermittelt die Strombefehlssignale i₁ und i₂ zur Steuerung
der Bandgeschwindigkeit und der Spannung des Magnetbandes
1, wenn sich dieses hinter dem Magnetkopf 2
hindurchbewegt, auf gewünschte Werte, und führt die
Befehle den D/A-Wandlern 11 und 12 über ein Ausgangstor
19 zu. Der Prozessor 16 berechnet Steuervariablen
und Steuerkonstanten, die benötigt werden, um die Motorstrombefehlssignale
auf der Grundlage einer Kombination
von Zustandsvariablen, die durch das Eingangstor zugeführt
werden, und auf der Grundlage von mechanischen
Konstanten, die vorab in einem Festwertspeicher (ROM) 18
gespeichert sind, zu ermitteln. Die Ausgangssteuerparameter
werden einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 17 zu einem geeigneten Zeitpunkt zugeführt, um die
Steuervariablen und Steuerkonstanten auf den neuesten
Stand zu bringen.
Die digitale Steuerung 10 steuert anfänglich
die Bandspannung T auf einen gewünschten Spannungswert
T ref . Sie beschleunigt das Band 1 auf eine
gewünschte Geschwindigkeit V ref und treibt das Band mit
einer konstanten Geschwindigkeit an. In diesem Zustand
werden von einer Steuerung (nicht dargestellt) zugeführte
Daten auf das Band 1 mittels eines Magnetkopfes 2
aufgezeichnet. Alternativ können die Daten auf dem Band
1 durch den Kopf 2 gelesen werden und der Steuerung
zugeführt werden. Nach dem Aufzeichnen oder Wiedergeben
der Daten verlangsamt die digitale Steuerung 10 die
Bandgeschwindigkeit, um das Band 1 anzuhalten. Diese
Betätigungsabfolge wird jedesmal wiederholt, wenn Daten
gelesen oder geschrieben werden sollen. Bei diesen
Betätigungen wird die gewünschte Spannung T ref auf einen
optimalen Wert eingestellt, der vom Material, der Dicke
und der länge des verwendeten Bandes abhängt. Die gewünschte
Geschwindigkeit V ref wird auf ähnliche Weise
auf einen optimalen Wert eingestellt.
Der Betrieb gemäß Fig. 1 wird unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert. Fig. 2 zeigt
ein Betriebsflußdiagramm zum Ermitteln des Strombefehlssignales
für die Spulenmotoren zum Steuern der Bandgeschwindigkeit
und Bandspannung am Ort des Kopfes auf
vorbestimmte Werte mittels der digitalen Steuerung 10.
Dieses wird bei jeweils vorbestimmten Abtastzeitpunkten
ausgeführt. Fig. 3 zeigt ein Signalflußdiagramm entsprechend
demjenigen gemäß Fig. 2 zum Erläutern eines
Signalflusses in der digitalen Steuerung 10. In Fig. 3
werden diejenigen Schritte, die den Schritten gemäß
Fig. 2 entsprechen, mit entsprechenden Bezugszeichen
bezeichnet.
Zunächst wird bei den Fig. 2 und 3 ein
Programmschritt F 10 ausgeführt. Bei dem Schritt F 10
werden mechanische Konstanten, wie beispielsweise die
Spulenradien r₁ und r₂, die gesamten Trägheitsmomente
der Spulenmotoren J₁ und J₂ und Motordrehmomentkonstanten
sowie Koeffizienten C₁ und C₂ entsprechend den Entfernungen
der Spulen von der Lage des Kopfes, die in dem
ROM und RAM der digitalen Steuerung 10 gespeichert sind,
in das RAM abgespeichert, bevor das Band transportiert
wird. Die gewünschte Spannung T ref , die gewünschte Geschwindigkeit
V ref und eine Bandfederkonstante, welche
auf der Grundlage der Verpackungsinformation des verwendeten
Bandes ermittelt werden, wie beispielsweise
dessen Dicke und Länge, werden ausgewählt und in den
Arbeitsbereich des RAM geladen.
Verfahren zum Bestimmen des Radius und
Trägheitsmomentes, das sich in Abhängigkeit von dem
Bandtransport ändert, werden nachfolgend erläutert. Der
Radius kann durch jeglichen Algorithmus berechnet werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der
Radius folgendermaßen berechnet. Da die Länge des während
einer Drehung der Aufnahmespule 4 aufgenommenen
Bandes gleich ist zur Länge des Bandes, das von der
Zuführspule 5 zugeführt wird, gilt die Gleichung (1). Da
eine Summe der Längen des Bandes, das auf die jeweiligen
Spulen gewickelt ist, gilt die Gleichung (2).
Hier gilt:
r₁:Radius der Spule 4
r₂:Radius der Spule 5
n₂:Anzahl der feinen Pulse B, die während
einer Drehung der Spule 5 erzeugt werden
N:Anzahl der Pulse, die bei einer Drehung
der feinen Tachogeneratoren 8 und
9 erzeugt werden;
r₀:anfänglicher Spulenradius, wenn kein
Band auf der Spule aufgewickelt ist;
Co:Konstante
Durch Lösen der Gleichungen (1) und (2) werden die
Radien der Spulen ermittelt, wie dies durch die Gleichung
(3) dargestellt ist, wobei der Zählwert n₂ eine
Variable ist.
Der Prozessor 16 berechnet die Radien
der Spulen gemäß der Gleichung (3). Die Berechnung wird
jedesmal ausgeführt, wenn ein neuer Zählwert n₂ ermittelt
wird, indem feine Pulse A und B der feinen Tachogeneratoren
8 und 9 durch das Eingangstor 20 zugeführt
werden. Die Konstanten π, r₀, Co und N, die für die
Berechnung benötigt werden, sind vorab in dem ROM 18
gespeichert.
Daraufhin werden die gesamten Trägheitsmomente
der Motoren J₁ und J₂ unter Verwenden des Radius
r₁ und r₂ berechnet, wie dies durch Gleichung (4) dargestellt
ist.
Hierbei gilt:
J₁₀:Trägheitsmoment der Spule 4 einschließlich
des Motors
J₂₀:Trägheitsmoment der Spule 5 einschließlich
des Motors
ρ:Dichte des Bandes
W:Bandbreite
Der Prozessor 16 berechnet J₁ und J₂ gemäß der Gleichung
(4) unter Verwendung der mechanischen Konstanten J₁₀,
J₂₀, ρ, W und r₀, die in dem ROM 18 gespeichert sind,
sowie unter Verwenden der Spulenradien r₁ und r₂, die in
dem RAM 17 gespeichert sind, und speichert die Ergebnisse
in dem RAM 17. Diese Werte werden jedesmal auf den
neuesten Stand gebracht, wenn die Spulenradien r₁ und r₂
auf den neuesten Stand gebracht werden.
Nachfolgend werden beim Schritt F 20 zum
Erhalten von Zustandsvariablen, die für die Berechnung
der Bandgeschwindigkeit und Bandspannung an dem Ort des
Kopfes benötigt werden, die feinen Pulse A und B der
feinen Tachogeneratoren 8 und 9 sowie das Ausgangssignal
T des A/D-Wandlers 13 von dem Prozessor durch das Eingangstor
20 gelesen. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 1 werden die Winkelgeschwindigkeiten ω₁ und ω₂
des Motors und die Bandspannung T als Zustandsvariable
verwendet. Die Winkelgeschwindigkeiten ω₁ und ω₂
werden durch die Gleichung (5) ermittelt. Diese Werte
werden jedesmal auf den neuesten Stand gebracht, wenn
neue Werte t₁ und t₂ auf der Grundlage der durch das
Eingangstor 20 zugeführten feinen Pulse A und B ermittelt
werden.
Hierbei gilt:
t₁:Pulszeitintervall der feinen Pulse A
t₂:Pulszeitintervall der feinen Pulse B
Die Bandgeschwindigkeit V H am Ort des
Magnetkopfes 2 wird durch die Bandgeschwindigkeit
(r₁ · l₁) an der äußeren Peripherie der Spule 4 und die
Bandgeschwindigkeit (r₂ · ω₂) an der äußeren Peripherie
der Spule beeinflußt und werden durch Konstanten c₁ und
c₂ ermittelt, die die Entfernungen der jeweiligen Spulen
als Variable beinhalten.
Hierbei gilt:
l₁:Entfernung zwischen der Spule 4 und
dem Kopf 2 am Bandtransportweg
l₂:Entfernung zwischen der Spule 5 und
dem Kopf 2 am Bandtransportweg
Beim Schritt F 30 berechnet der Prozessor
16 die Bandgeschwindigkeit V H am Ort des Kopfes gemäß
der Gleichung (6) unter Verwenden der Werte c₁, c₂, ω₁,
ω₂, r₁ und r₂, die durch die Schritte F 10 und F 20 erhalten
werden, und speichert diese Werte ab. Diese Berechnung
wird bei jedem Abtastzeitpunkt der digitalen
Steuerung ausgeführt und auf den neuesten Stand
gebracht, sobald r₁, r₂, l₁ und ω₂ auf den neuesten
Stand gebracht werden.
Daraufhin wird der Schritt F 40 ausgeführt.
Beim Schritt F 40 wird eine Differenz zwischen der
Bandgeschwindigkeit F H am Ort des Kopfes und der gewünschten
Geschwindigkeit berechnet, wobei die Differenz
mit einer Geschwindigkeitsverstärkung K₁ multipliziert
wird und ein geänderter Geschwindigkeitsbefehl A v berechnet
wird, um die Differenz auf Null zu bringen,
wobei dieser geänderte Geschwindigkeitsbefehlswert in
dem RAM 17 abgespeichert wird.
Daraufhin wird ein Schritt F 50 ausgeführt.
Beim Schritt F 50 wird eine Differenz der Spannung
T und der gewünschten Spannung T ref berechnet und
die Differenz mit einer Spannungsverstärkung K₃ multipliziert.
Eine Differentiation der Spannung wird
gleichfalls mit der Verstärkungsfaktor K₂ multipliziert.
Ein veränderter Spannungsbefehlswert A T , mit dem die
Spannungsdifferenz auf Null gebracht wird, wird unter
Verwenden der obigen Produkte berechnet. Der Grund für
die Verwendung der Differentiation der Spannung liegt in
der Stabilisierung des Servosystemes. Die Befehle B T 1
(=B T · C₂) und B T ₂ (= -B T · C₁) für die Spulenantriebsmotoren
werden unter Verwendung des abgeänderten Spannungsbefehlssignals
B T und der Koeffizienten C₁ und C₂
berechnet und gespeichert.
Wenn beispielsweise der Magnetkopf im
wesentlichen in der Mitte zwischen den beiden Spulen
angeordnet ist, sind die Koeffizienten C₁ und C₂ jeweils
0,5, wobei der Bruchteil oder Anteil des geänderten
Spannungsbefehlssignales für den Motor 6 der Spule 4
0,5 und der Anteil des Befehlssignal des Motors 7 mit
der Spule 5 -0,5 ist. Wenn der Magnetkopf sehr nahe an
der Spule 4 liegt, sind die Koeffizienten C₁ = 1,0 und
C₂ = 0, wobei das geänderte Spannungsbefehlssignal ausschließlich
dem Motor 7 mit der Spule 5 zugeführt wird.
Bei Schritt F 55 werden Befehle A T 1 und
A T 2 zum Beseitigen äußerer Kräfte (aufgrund von Bandspannungen),
die auf die Spulen 4 und 5 einwirken, berechnet.
Die Befehlssignale A T 1 und A T 2 werden gemäß der
Gleichung (7) berechnet.
Der Prozessor 16 berechnet A T 1 und A T 2
gemäß Gleichung (7) unter Verwenden von Konstanten und
Variablen, die in den Schritten F 10 und F 30 erhalten und
gespeichert werden, und speichert das Ergebnis.
Beim Schritt F 60 wird ein Befehl M₁ zum
Ändern der Bandgeschwindigkeit oder der Spannung für den
Motor 6 durch Addieren von A v , A T 1 und B T 1 ermittelt.
Auf ähnliche Weise wird ein Befehl M₂ für den Motor 7
durch Addieren der Werte A v , A T 2 und B T 2 ermittelt. Dann
werden die Strombefehlssignale i₁ und i₂ für die Motoren
unter Verwenden von M₁ und M₂ berechnet, und die mechanischen
Konstanten (r₁, r₂, J₁, J₂ und K T ) ermittelt und
in dem RAM 17 gespeichert. Die Strombefehle i₁ und i₂
werden durch folgende Gleichung berechnet:
Hierbei gilt:
Beim Schritt F 70 werden die Motorbefehlssignale
i₁ und i₂ gefiltert, um mechanische
Schwingungen höherer Ordnung auszufiltern, die in dem
Magnetbandgerät vorkommt. Der Prozessor 16 filtert die
Strombefehlssignale durch die Filterverfahren, das in
dem ROM 18 gespeichert ist, wie beispielsweise durch
einen Tiefpaßfilter oder einen Filter mit kerbenförmiger
Filtercharakteristik unter Verwenden der mechanischen
Konstanten und erzeugt ausgangsseitig das sich
ergebende Signal am Ausgangstor 19. Mechanische Schwingungen
höherer Ordnung entstehen aufgrund von Motorwellenschwingungen
zwischen der Spule und dem Motor,
wobei die Schwingungsfrequenz abhängt von dem Lastträgheitsmoment
der Spule und dem Motorträgheitsmoment.
Da die mechanische Konstante, die im Schritt F 10 erhalten
wird, bereits auf den neuesten Stand gebracht ist,
um mit dem momentanen Spulenträgheitsmoment übereinzustimmen,
stellt der Filterprozeß beim Schritt F 70 ein
Optimum dar, um tatsächliche mechanische Schwingungen
höherer Ordnung zu beseitigen. Als Ergebnis hiervon wird
die Mittenfrequenz des Filters ständig auf den neuesten
Stand gebracht, wenn sich die Bandmenge auf den Spulen
ändert.
Die Strombefehle i₁ und i₂, die auf
diese Weise erhalten werden, werden den Wandlern 11 und
12 zugeführt und durch die Verstärker 14 und 15 verstärkt,
die Motortreiberströme erzeugen, welche den
Motoren 6 und 7 zugeführt werden, um die Drehzahl der
Motoren 6 und 7 derart zu steuern, daß die Geschwindigkeit
und Spannung des von der Spule 5 zu der Spule 4
transportierenden Bandes auf gewünschte Werte eingestellt
werden.
Fig. 4 zeigt einen Vergleich der Bandtransportsteuerung
gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
und der Bandtransportsteuerung nach dem Stand
der Technik. Fig. 4 zeigt eine Messung der Bandgeschwindigkeit
V H am Ort des Magnetkopfes und der Bandspannung
T, wenn das Band von dem stationären Zustand zu der gewünschten
Geschwindigkeit V ref beschleunigt wird. Eine
Kurve x zeigt die Messung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
während eine Kurve y diejenige beim
Gerät nach dem Stand der Technik darstellt. Bei der
Kurve x wird die Bandgeschwindigkeit stabil zu dem Wert
V ref trotz Veränderungen der Bandspannung T beschleunigt.
Bei der Kurve y wird die Bandgeschwindigkeit erheblich
durch eine Einwirkung der Änderung in der Bandspannung
T gestört, so daß eine lange Zeit benötigt
wird, bevor sich die Bandgeschwindigkeit stabilisiert.
Wenn die Bandgeschwindigkeit am Ort des Magnetkopfes den
gewünschten Geschwindigkeitswert erreicht hat und sich
nach einer kurzen Zeit bei diesem Wert stabilisiert hat,
bedeutet dies, daß eine Wartezeit vor dem Zulassen von
Aufzeichnungsdaten auf dem Band durch den Kopf oder vor
dem Lesen von Daten, die auf dem Band aufgezeichnet
sind, mittels des Kopfes, vermindert wird. Dies ist
nicht nur aus Gründen der korrekten Aufzeichnung und
Wiedergabe von Daten wünschenswert, sondern auch dahingehend
vorteilhaft, daß eine Erhöhung der Aufzeichnungsdichte
auf dem Band ermöglicht wird. Beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel wird der Filterprozeß zum Beseitigen
von mechanischen Schwingungen hoher Ordnung, wie
Motorwellenschwingungen, in Abhängigkeit von der Menge
des Bandes auf den Spulen ausgeführt. Als Ergebnis hiervon
wird die Vibration bei jedem Teil des Transportes
des Bandes von Spule zu Spule vom Beginn bis zum Ende
des Bandes reduziert, so daß ein sehr stabiler Bandtransport
erhalten wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die Koeffizienten C₁ und C₂ gemäß den Entfernungen
l₁ und l₂ zwischen dem Magnetkopf und den
Spulen im Bandtransportweg ausgewählt. Bei der tatsächlichen
Anordnung der Spulen und des Kopfes liegt der
Kopf in vielen Fällen im wesentlichen in der Mitte
zwischen den beiden Spulen (l₁ = l₂). Demgemäß ist
C₁ = C₂ = 0,5. Die Geschwindigkeit V H kann unter Verwenden
der Werte ω₁ · r₁ und ω₂ · r₂ folgendermaßen
ermittelt werden:
V H = (ω₁ · r₁ + ω₂ · r₂) × 0,5
Die Geschwindigkeit kann unter Verwenden der oben ermittelten
Geschwindigkeit V H gesteuert werden. Mit
anderen Worten kann ein Mittelwert der Bandgeschwindigkeiten
an den äußeren Peripherien der beiden Spulen
für die Geschwindigkeitssteuerung herangezogen werden.
In diesem Fall kann die Bandgeschwindigkeit V H am Ort
des Magnetkopfes selbst in einer Situation ermittelt
werden, in der die Bandtransportlängen zwischen dem Kopf
und den Spulen schwierig zu bestimmen sind und eine
genaue Geschwindigkeitssteuerung und Spannungssteuerung
erhalten werden.
Nachfolgend wird ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung erläutert.
Fig. 5 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung. Das Ausführungsbeispiel gemäß
Fig. 5 unterscheidet sich von demjenigen gemäß Fig. 1
dahingehend, daß der Tachogenerator 8 durch einen Tachogenerator
21 ersetzt ist, der einen Puls pro Drehung
erzeugt. Die anderen Elemente entsprechen denjenigen
gemäß Fig. 5. Aufgrund des obigen Unterschiedes ändern
sich die Schritte F 20 und F 30 gemäß Fig. 2, die den
Betrieb der digitalen Steuerung 10 zeigt. Die anderen
Schritte entsprechen denjenigen gemäß Fig. 2. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird ein Kombination der Winkelgeschwindigkeit
ω₂ des Motors 7 an der Spule 5 und der
Bandspannung T (Messung) verwendet, um die Bandgeschwindigkeit
V H und die Spannung T am Ort des Magnetkopfes
zu steuern. Der Prozessor 16 liest die feinen
Pulse B von dem feinen Tachogenerator 9 und das Ausgangssignal
T von dem A/D-Wandler 13 durch das Eingangstor
20. Die Winkelgeschwindigkeit ω₂ des Motors 7 wird
gemäß der Gleichung (5) berechnet. Die Gleichung wird
jedesmal auf den neuesten Stand gebracht, wenn ein neuer
Wert t₂ auf der Grundlage der feinen Pulse ermittelt
wird, die durch das Eingangstor 20 zugeführt werden.
Die Bandgeschwindigkeit V H am Ort des
Kopfes ist im wesentlichen durch die Gleichung (10) gegeben,
so daß ein äquivalenter Geschwindigkeitsrückkopplungswert
ermittelt ist.
Hierbei gilt:
C₁:Koeffizient mit der Entfernung zwischen
der Spule 4 und dem Magnetkopf
als Variable;
r₂:Radius der Spule 5 einschließlich
des Bandes;
ω₂:Winkelgeschwindigkeit des Motors 7
auf der Spule 5;
K S :Bandfederkonstante.
Die Geschwindigkeit und Spannung werden
unter Verwenden der Bandgeschwindigkeit V H , die oben
ermittelt wurde, auf die gleiche Art gesteuert, wie dies
bei den Schritten F 40 bis F 70 der Fig. 2 der Fall ist,
so daß die Erläuterung dieser Steuerung fortgelassen
werden kann.
Eine theoretische Begründung der Gleichung
(10) wird nachfolgend gegeben. Die Bandspannung T,
die zwischen den Bändern erzeugt wird, kann Summe einer
Anfangsspannung T₀ und einer nachfolgend erzeugten
Spannung aufgefaßt werden, wie dies durch folgende
Gleichung gezeigt ist:
T = T₀ + K S (∫ ω₁ · r₁ dt - ∫ ω₂ · r₂ dt) (11)
Hierbei gilt:
K S : Bandfederkonstante.
K S : Bandfederkonstante.
Aus der Gleichung (11) folgt, daß der
Wert ω₁ · r₁ durch folgende Gleichung dargetellt werden
kann:
Durch Einsetzen der Gleichung (11)′ in
die Gleichung (6) wird die Gleichung (10) erhalten.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5
wird das gleiche Steuerverhalten wie es beim Gegenstand
der Fig. 1 vorliegt, erhalten, während der Tachogenerator
8 des Motors 6 eingespart wird.
Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 6 erläutert.
Der Gegenstand dieser Figur unterscheidet sich
von dem Gegenstand der Fig. 1 lediglich dahingehend, daß
der feine Tachogenerator 9 durch einen Tachogenerator 22
ersetzt ist, der einen Puls pro Drehung erzeugt. Demgemäß
ist der Betrieb im wesentlichen identisch zu demjenigen,
der in Fig. 2 gezeigt ist, mit Ausnahme der
Schritte F 20 und F 30.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird eine Kombination der Winkelgeschwindigkeit ω₁ des
Motors 6 der Spule 4 und der Bandspannung T zum Steuern
der Bandgeschwindigkeit und Spannung am Ort des Magnetkopfes
verwendet. Der Prozessor 16 liest feine Pulse A
von dem feinen Tachogenerator 8 und den Ausgang T von
dem A/D-Wandler 13 durch das Eingangstor 20. Die Winkelgeschwindigkeit
ω₁ des Motors 6 wird gemäß der Gleichung
(5) berechnet. Die Gleichung wird jedesmal auf den
neuesten Stand gebracht, wenn ein neuer Wert t₁ auf der
Grundlage der feinen Pulse A ermittelt wird, die durch
das Tor 20 zugeführt werden.
Die Bandgeschwindigkeit V H am Ort des
Kopfes wird gemäß der Gleichung (12) berechnet.
Die Geschwindigkeit und Spannung werden
unter Verwenden der oben ermittelten Bandgeschwindigkeit
V H in einer Art gesteuert, die mit derjenigen gemäß
Fig. 2 übereinstimmt, so daß eine diesbezügliche Erläuterung
fortgelassen werden kann. Die theoretische Begründung
der Gleichung (12), die die Bandgeschwindigkeit
am Ort des Magnetkopfes darstellt, ist die gleiche wie
diejenige für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5, so
daß eine erneute Erläuterung fortgelassen werden kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das gleiche Steuerverhalten wie dasjenige des
Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 erhalten, wobei jedoch
der feine Tachogenerator 9 des Motors 7 eingespart wird.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung. Dies unterscheidet
sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1
lediglich dahingehend, daß der Spannungssensor 3 entfernt
ist. Weitere Elemente entsprechen dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1. Das Betriebsflußdiagramm der
digitalen Steuerung 10 ist im wesentlichen identisch zu
dem in Fig. 2 gezeigten mit der Ausnahme des Schrittes
F 20. Dieser wird nachfolgend erläutert. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden die Winkelgeschwindigkeiten
ω₁ und ω₂ der Motoren 6 und 7 verwendet und die
Bandspannung (Meßsignal) nicht verwendet, um die Bandgeschwindigkeit
und die Spannung am Ort der Magnetköpfe zu
steuern. Entsprechend wird beim Schritt F 20 gemäß Fig. 2
die Bandspannung nicht gemessen. Die Bandgeschwindigkeit
am Ort des Kopfes wird auf die gleiche Art wie beim
Schritt F 30 ermittelt. Bei dem Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 7 wird die Gleichung (11) verwendet,
um die Bandspannung zu ermitteln, da die Bandspannung
nicht direkt erfaßt wird. Die Differentiation der Spanung
wird durch die Gleichung (13) berechnet.
Der Prozessor 16 steuert die Geschwindigkeit
und die Spannung auf die jeweils gewünschten
Werte unter Verwenden der obigen Parameter. Andere
Steuerparameter entsprechen denjenigen gemäß Fig. 2, so
daß deren Erläuterung fortgelassen werden kann.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7
ist das Steuerverhalten nahe an demjenigen, das durch
das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 erzielt wird, wobei
jedoch der Bandspannungssensor eingespart wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf Fig. 8
erläutert. Es unterscheidet sich von demjenigen gemäß
Fig. 1 dahingehend, daß der Geschwindigkeitssensor 25 in
der Nähe des Magnetkopfes vorgesehen ist und daß ein
Ausgangssignal des Geschwindigkeitssensors 25 zu dem
Eingangstor 20 durch den A/D-Wandler 13 zugeführt wird.
Die übrigen Elemente entsprechen denjenigen gemäß
Fig. 1. Das Betriebsflußdiagramm der digitalen Steuerung
10 entspricht im wesentlichen demjenigen, das in Fig. 2
dargestellt ist, mit Ausnahme der Schritte F 20 und F 30,
die nachfolgend erläutert werden. Bei dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel werden eine direkte Messung der
Bandgeschwindigkeit und der Bandspannung (Meßsignal) in
der Nähe des Magnetkopfes verwendet, um die Bandgeschwindigkeit
und die Bandspannung am Ort des Magnetkopfes
zu steuern. Das Pulssignal des Geschwindigkeitssensors
25, das durch das Eingangstor 20 zugeführt wird,
wird in die Bandgeschwindigkeit umgewandelt und gespeichert.
Ein Lagesignal mit einem vorbestimmten Abstandswert
wurde vorab auf dem Magnetband 1 aufgezeichnet,
wobei der Abstandswert 1 in dem ROM 18 gespeichert ist.
Der Prozessor 16 berechnet die Bandgeschwindigkeit V H am
Ort des Magnetkopfes in Übereinstimmung mit der Gleichung
(14) unter Verwenden der feinen Pulse D, die von
dem Geschwindigkeitssensor 25 durch das Eingangstor 20
zugeführt werden, und ermittelt den äquivalenten Geschwindigkeitsrückkopplungswert
und speichert diesen.
Hierbei gilt:
l :Abstandswert des vorbestimmten Signals auf dem Band; t H :Pulszeitintervall des feinen Pulses D.
l :Abstandswert des vorbestimmten Signals auf dem Band; t H :Pulszeitintervall des feinen Pulses D.
Die Spannung T ist die gleiche wie bei
dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, so daß eine erneute
Erläuterung fortgelassen werden kann. Die Schritte
nach der Ermittlung der Werte V H und T entsprechen den
Schritten F 40 bis F 70 gemäß Fig. 2, so daß die Erläuterung
fortgelassen werden kann. Es ist wünschenswert, daß
der Geschwindigkeitssensor so nahe wie möglich am Magnetkopf
liegt, um die Bandgeschwindigkeitssteuerung V H
am Ort des Magnetkopfes zu steuern, welche das primäre
Ziel des Erfindungsgegenstandes darstellt. Wenn jedoch
der Geschwindigkeitssensor 28 nicht in der Nähe des
Magnetkopfes angeordnet werden kann, wird die Messung
durch den Geschwindigkeitssensor auf der Grundlage von
Koeffizienten korrigiert, die die Entfernung zwischen
der Spule und dem Magnetkopf als Variable und die Lagebeziehung
zwischen dem Geschwindigkeitssensor und dem
Magnetkopf beinhalten, wie dies beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1 der Fall ist, um das Steuerverhalten
zu verbessern.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf Fig. 9 erläutert. Dies unterscheidet sich von
demjenigen Fig. 1 dahingehend, daß der feine Tachogenerator
8 durch einen Tachogenerator 21 ersetzt wird, der
einen Puls pro Drehung erzeugt, und daß der Spannungssensor
3 und der A/D-Wandler 13 fortgelassen sind und
daß feine Tachogeneratoren 23 und 24 an den Spulen 4 und
5 befestigt sind und deren Ausgangssignale dem Eingangstor
20 zugeführt werden. Die übrigen Elemente entsprechen
denjenigen von Fig. 1. Das Betriebsflußdiagramm der
digitalen Steuerung 10 entspricht im wesentlichen demjenigen,
das in Fig. 29 gezeigt ist, mit Ausnahme der
Schritte F 20 und F 30, die nachfolgend erläutert werden.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden lediglich
die Winkelgeschwindigkeiten ω 1R und ω 2R der Spulen
4 und 5 verwendet und eine Bandspannungsmessung T
(Meßsignal) nicht verwendet, um die Bandgeschwindigkeit
V H und die Spannung T am Ort des Magnetkopfes zu
steuern. Die Winkelgeschwindigkeiten l 1R und ω 2R
werden entsprechend der Gleichung (15) bestimmt. Die
Berechnung wird jedesmal ausgeführt, wenn Ausgangspulse
t₁ und t₂ der feinen Tachogeneratoren 23 und 24,
die dem Eingangstor 20 zugeführt werden, ermittelt
werden, so daß die Werte ω 1R und ω 2R auf den neuesten
Stand gebracht werden.
Hierbei gilt:
t 1R , t 2R :Ausgangspulszeitintervalle der
feinen Tachogeneratoren 23 und
24;N R :Pulszahl pro Umdrehung der
feinen Tachogeneratoren 23 und 24.
Die Gleichung (16) wird unter Verwendung
der Werte ω 1R und ω 2R berechnet, um die Bandgeschwindigkeit
V H am Ort des Magnetkopfes zu berechnen.
V H = c₁r₁ω 1R + c₂r₂l 2R (16)
Die Berechnung wird jedesmal beim Abtasten
durch die digitale Steuerung ausgeführt, wobei
der Wert jedesmal dann auf den neuesten Stand gebracht
wird, wenn die Werte r₁, r₂, ω 1R und ω 2R auf den
neuesten Stand gebracht werden. Andererseits wird die
Beziehung der Gleichung (17) verwendet, um die Bandspannung
abzuschätzen. Die Beziehung der Gleichung (18)
wird anstelle der Differentiation der Spannung verwendet.
Der Prozessor 16 führt die Schritte F 40
bis F 70 gemäß Fig. 2 unter Verwendung der oben ermittelten
Parameter aus. Deren Erläuterung wird hier fortgelassen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 wird
ein besseres Steuerverhalten als beim Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 7 erhalten, da die Annäherung an die
Bandgeschwindigkeit und Bandspannung verbessert ist.
Fig. 10 zeigt ein Betriebsflußdiagramm
eines weiteren Ausführungsbeispiels. Die Anordnung ist
identisch zu der Anordnung des Ausführungsbeispiels von
Fig. 5, so daß die Erläuterung der Anordnung fortgelassen
werden kann. Die Schritte F 10 bis F 40 von Fig. 10
entsprechen denjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5, so daß auch diese Erläuterung fortgelassen wird.
Beim Schritt F 45 wird nach dem Beschleunigen
des Bandes auf die Bandgeschwindigkeit V H in der
Nähe der gewünschten Bandgeschwindigkeit V ref ein stetig
vorliegender Geschwindigkeitsfehler gegenüber dem gewünschten
Geschwindigkeitswert V ref ermittelt. Wenn
dieser Fehler einen bestimmten Wert überschreitet, wird
ein Schalter SW 1 von der ausgeschalteten Lage in die
eingeschaltete Lage geschaltet. Unmittelbar nach dem
Einschalten und unmittelbar nach dem Laden des Bandes
wird der Schalter SW 1 ausgeschaltet.
Wenn der Schalter SW 1 in der ausgeschalteten
Lage ist, wird der Schritt F 46 ausgeführt. Beim
Schritt F 46 wird ein Korrekturwert A vc zum Korrigieren
des ständigen Geschwindigkeitsfehlers zu dem Befehlssignal
A vc addiert, der die Bandgeschwindigkeit korrigiert.
Der Korrekturwert A vc wird zusammen mit einem
Signal gespeichert, das die Richtung der Bandbewegung
anzeigt.
Wenn der Schalter SW 1 in seiner eingeschalteten
Lage ist, wird der Schritt F 47 ausgeführt.
Beim Schritt F 47 wird der Schritt F 40 rückgesetzt und
eine Funktion zum Korrigieren des ständigen Geschwindigkeitsfehlers
zu diesem Schritt addiert und das Ergebnis
abgespeichert. Die Berechnung nach dem Schalten
wird durch die Gleichung (19) dargestellt.
A v = K₁α∫(V ref - V H )dt + (K₁ + α) (V ref - V H ) (19)
Hierbei gilt:
α:Verstärkungskonstante.
Das Ergebnis A v der Gleichung (19) wird
als Korrekturwert A vc zusammen mit dem Signal gespeichert,
das die Richtung der Bandbewegung anzeigt.
Daraufhin wird der Schritt F 50 ausgeführt.
Der Schritt F 50 entspricht demjenigen gemäß
Fig. 2, so daß dessen Erläuterung fortgelassen werden
kann.
Beim darauffolgenden Schritt F 52 wird,
nachdem die Bandgeschwindigkeit V H in die Nähe des
gewünschten Geschwindigkeitswertes V ref beschleunigt
worden ist, ein ständiger Spannungsfehler von der gewünschten
Spannung T ref ermittelt und der Schalter SW 2
von der ausgeschalteten in die eingeschaltete Lage
umgeschaltet, falls der Fehler einen bestimmten Wert
übersteigt. Unmittelbar nach dem Einschalten und unmittelbar
nach dem Laden des Bandes wird der Schalter
SW 2 in die ausgeschaltete Lage geschaltet. Daraufhin
wird ein Schritt F 55 ausgeführt. Die Schritte F 55 bis F 70
entsprechen denjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 2, so daß eine Erläuterung fortgelassen werden
kann.
Wenn der Schalter SW 2 in der eingeschalteten
Lage ist, wird der Schritt F 53 ausgeführt. Bei
diesem Schritt F 53 wird der Schritt F 50 rückgesetzt und
eine Funktion zum Korrigieren des ständigen Spannungsfehlers
zu diesem Schritt addiert, woraufhin das Ergebnis
gespeichert wird. Die Berechnung nach dem Schalten
ist in Gleichung 20 dargestellt.
Hierbei gilt:
T′:Begrenzerausgangssignal des Spannungsfehlers (T ref - T) β:Verstärkungskonstante
T′:Begrenzerausgangssignal des Spannungsfehlers (T ref - T) β:Verstärkungskonstante
Während einer Beschleunigungsperiode,
während der das Band von einem stationären Zustand zu
der gewünschten Geschwindigkeit V ref beschleunigt wird,
oder während der Zeitdauer des Abbremsens wird eine
große Spannungsvaritation aufgrund der Beschleunigung
oder Verzögerung erzeugt, so daß das Erfassen eines
korrekten ständigen Spannungsfehlers nicht möglich ist.
Daher bleibt der Schalter SW 2 ausgeschaltet. Wenn ein
Begrenzer zum Beschränken eines Maximalwertes des Spannungsfehlers
vorgesehen ist, kann der Schalter SW 2 auch
während der Beschleunigungs- oder Verzögerungszeitdauer
eingeschaltet bleiben. Der Begrenzungspegel des Begrenzers
wird vorzugsweise auf einen Wert eingestellt, der
geringfügig oberhalb der ständigen Spannungsfehlers
liegt.
Daraufhin wird der Schritt F 55 ausgeführt.
Die Schritte F 55 bis F 70 entsprechen denjenigen
des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 2, so daß deren Erläuterung
fortgelassen werden kann.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden ständige Bandgeschwindigkeitsfehler und
Bandspannungsfehler an der Lage des Kopfes, die von
Gerät zu Gerät variieren, stabilisiert und für ein
spezielles Gerät genau korrigiert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann
die Bandgeschwindigkeit am Ort des Magnetkopfes auf
jeden Geschwindigkeitswert und jede Bandspannung eingestellt
werden, ohne daß eine Beeinflussung durch die
Bandspannung stattfindet. Selbst wenn die Bandgeschwindigkeit
verändert wird, wird die Bandspannung nicht beeinträchtigt.
Wenn gemäß dem Steuerverfahren der vorliegenden
Erfindung die Bandgeschwindigkeit am Ort des
Magnetkopfes nicht direkt gemessen werden kann, wird die
Bandgeschwindigkeit am Ort des Magnetkopfes unter Verwendung
der Koeffizienten C₁ und C₂ einschließlich der
Entfernungen zwischen den Spulen und dem Magnetkopf als
Variable geschätzt, um die Strombefehlssignale für die
Spulen zu ermitteln, so daß die Bandgeschwindigkeit am
Ort des Magnetkopfes exakt gesteuert werden kann.
Claims (20)
1. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben der Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und von der anderen Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen und aufgrund von Koeffizienten, die den Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2) entsprechend; und
Steuern von wenigstens einem der Motoren (6, 7) in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
Ermitteln der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen und aufgrund von Koeffizienten, die den Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2) entsprechend; und
Steuern von wenigstens einem der Motoren (6, 7) in Übereinstimmung mit einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Koeffizienten auf der Grundlage der Bandweglänge
(l₁) von einer Spule (4) zu dem Kopf und
einer Bandweglänge (l₂) von der anderen Spule (5) zu
dem Kopf (2) bestimmt werden und daß die Bandtransportgeschwindigkeit
(V H ) durch folgende Gleichung
bestimmt wird:
wobei V₁ die Bandgeschwindigkeit am Ort der einen
Spule und V₂ die Bandgeschwindigkeit am Ort der
anderen Spule bezeichnet.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bandgeschwindigkeit (V₁ und V₂) am jeweiligen
Ort der Spulen (4, 5) durch folgende Gleichungen
bestimmt werden:
V₁ = ω₁ · r₁, V₂ = ω₂ · r₂wobei ω₁, ω₂ die Winkelgeschwindigkeiten der jeweiligen
Motoren (6, 7) und r₁, r₂ die Radien der um
die jeweiligen Spulen (4, 5) gewundenen Bänder sind.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet,
daß ein Mittelwert der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen
Ort der Spulen (4, 5) als Bandtransportgeschwindigkeit
am Ort des Kopfes (2) verwendet wird.
5. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule in einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben der Spulen (4,
5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, hinter einem Kopf (2) durchläuft und
durch eine andere Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln der Bandgeschwindigkeit am Ort der anderen Spule (5) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort der einen Spule (4) und einer Spannung des Bandes (1);
Ermitteln einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der erfaßten Geschwindigkeit, der ermittelten Geschwindigkeit und von Koeffizienten, die den Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2) entsprechen; und
Steuern der Motoren (6, 7) zum Anpassen der Bandtransportgeschwindigkeit an eine gewünschte Geschwindigkeit.
Ermitteln der Bandgeschwindigkeit am Ort der anderen Spule (5) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort der einen Spule (4) und einer Spannung des Bandes (1);
Ermitteln einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der erfaßten Geschwindigkeit, der ermittelten Geschwindigkeit und von Koeffizienten, die den Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2) entsprechen; und
Steuern der Motoren (6, 7) zum Anpassen der Bandtransportgeschwindigkeit an eine gewünschte Geschwindigkeit.
6. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben der Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und von der anderen Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassen der Geschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) sowie einer Spannung des Bandes (1);
Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten an den jeweiligen Orten der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen; und
Steuern der Motoren (6, 7), um die jeweiligen Differenzen der Bandtransportgeschwindigkeit gegenüber einer gewünschten Geschwindigkeit und der Bandspannung gegenüber einer gewünschten Spannung zu Null zu machen.
Erfassen der Geschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) sowie einer Spannung des Bandes (1);
Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten an den jeweiligen Orten der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen; und
Steuern der Motoren (6, 7), um die jeweiligen Differenzen der Bandtransportgeschwindigkeit gegenüber einer gewünschten Geschwindigkeit und der Bandspannung gegenüber einer gewünschten Spannung zu Null zu machen.
7. Verfahren zum Steuern des Bandtransportes von Spule
zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5),
bei dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
Erfassen der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage der Spannung des Bandes (1); und
Steuern der Motoren (6, 7), um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Bandspannung jeweils zu Null zu machen.
Erfassen der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage der Spannung des Bandes (1); und
Steuern der Motoren (6, 7), um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Bandspannung jeweils zu Null zu machen.
8. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und von der anderen Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage der Spannung des Bandes (1);
Auswählen einer Zeitdauer, während der die Bandtransportgeschwindigkeit in der Nähe einer gewünschten Geschwindigkeit ist; und
Steuern der Motoren (6, 7), um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und der gewünschten Geschwindigkeit und um eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
Ermitteln der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage der Spannung des Bandes (1);
Auswählen einer Zeitdauer, während der die Bandtransportgeschwindigkeit in der Nähe einer gewünschten Geschwindigkeit ist; und
Steuern der Motoren (6, 7), um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und der gewünschten Geschwindigkeit und um eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
9. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit
unabhängigen Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und durch die andere Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und einer Spannung des Bandes (1)
Abteilen einer Differenz zwischen Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und einem ständigen Fehler;
Begrenzen eines Maximalwertes der Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung; und
Steuern der Motoren (6, 7), um diese Differenzen jeweils zu Null zu machen.
Ermitteln der Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und einer Spannung des Bandes (1)
Abteilen einer Differenz zwischen Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und einem ständigen Fehler;
Begrenzen eines Maximalwertes der Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung; und
Steuern der Motoren (6, 7), um diese Differenzen jeweils zu Null zu machen.
10. Verfahren zum Steuern des Bandtransportes von Spule
zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit Motoren
(6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei dem ein
Band (1), das von einer Spule zugeführt wird, sich
hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und von der
anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage einer Winkelgeschwindigkeit von einem der Motoren (6, 7), eines Radius von einer der Spulen (4, 5) einschließlich des Bandes, welche durch einen Motor (6, 7) angetrieben wird, einer Bandspannung und von Koeffizienten, die einer Bandweglänge von der anderen Spule (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen; und
Steuern der Motoren (6, 7) auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage einer Winkelgeschwindigkeit von einem der Motoren (6, 7), eines Radius von einer der Spulen (4, 5) einschließlich des Bandes, welche durch einen Motor (6, 7) angetrieben wird, einer Bandspannung und von Koeffizienten, die einer Bandweglänge von der anderen Spule (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen; und
Steuern der Motoren (6, 7) auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
11. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und durch die andere Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln eines Betrages zum Korrigieren einer Bandspannung auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung; und
Verteilen des Betrages auf die jeweiligen Motoren (6, 7) auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen.
Ermitteln eines Betrages zum Korrigieren einer Bandspannung auf der Grundlage einer Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung; und
Verteilen des Betrages auf die jeweiligen Motoren (6, 7) auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen.
12. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und von der anderen Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Bestimmen eines Betrages zum Beseitigen von auf die jeweiligen Spulen (4, 5) wirkenden Kräften auf der Grundlage einer Spannung des Bandes (1), von Radien der jeweiligen Spulen (4, 5) einschließlich der Bänder (1) und von Konstanten der Motoren (6, 7) zum Antreiben der jeweiligen Spulen (4, 5); und Steuern der Motoren (6, 7) durch diesen Betrag.
Bestimmen eines Betrages zum Beseitigen von auf die jeweiligen Spulen (4, 5) wirkenden Kräften auf der Grundlage einer Spannung des Bandes (1), von Radien der jeweiligen Spulen (4, 5) einschließlich der Bänder (1) und von Konstanten der Motoren (6, 7) zum Antreiben der jeweiligen Spulen (4, 5); und Steuern der Motoren (6, 7) durch diesen Betrag.
13. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben der Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf entlangbewegt
und durch die andere Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Verfahrensschritte:
Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) durch Korrigieren der Bandtransportgeschwindigkeit, die von einem Bandgeschwindigkeitsdetektor gemessen wird, der zwischen den Spulen (4, 5) angeordnet ist, auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen, sowie einer Lagebeziehung zwischen dem Geschwindigkeitsdetektor und dem Kopf (2); und
Steuern der Motoren (6, 7) auf der Grundlage der Differenz der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) durch Korrigieren der Bandtransportgeschwindigkeit, die von einem Bandgeschwindigkeitsdetektor gemessen wird, der zwischen den Spulen (4, 5) angeordnet ist, auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen, sowie einer Lagebeziehung zwischen dem Geschwindigkeitsdetektor und dem Kopf (2); und
Steuern der Motoren (6, 7) auf der Grundlage der Differenz der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
14. Verfahren zum Steuern eines Bandtransportes von
Spule zu Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen
(4, 5), bei dem ein Band (1), das von einer Spule
zugeführt wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt
und durch die andere Spule aufgenommen wird,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
Ermitteln von Koeffizienten auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten der jeweiligen Spulen (4, 5) zum Steuern von Beträgen für die jeweiligen Motoren (6, 7) auf der Grundlage von Radien der jeweiligen Spulen (4, 5) einschließlich des Bandes (1), des gesamten Last-Trägheitsmomentes der Spulen (4, 5) einschließlich der Bänder (1) und Bandantriebsmotoren (6, 7), sowie auf der Grundlage von Motorkonstanten; und
Ermitteln der Steuerbeträge für die jeweiligen Motoren (6, 7) auf der Grundlage der Koeffizienten zum Steuern der Bandtransportgeschwindigkeit am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5).
Ermitteln von Koeffizienten auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten der jeweiligen Spulen (4, 5) zum Steuern von Beträgen für die jeweiligen Motoren (6, 7) auf der Grundlage von Radien der jeweiligen Spulen (4, 5) einschließlich des Bandes (1), des gesamten Last-Trägheitsmomentes der Spulen (4, 5) einschließlich der Bänder (1) und Bandantriebsmotoren (6, 7), sowie auf der Grundlage von Motorkonstanten; und
Ermitteln der Steuerbeträge für die jeweiligen Motoren (6, 7) auf der Grundlage der Koeffizienten zum Steuern der Bandtransportgeschwindigkeit am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5).
15. Gerät zum Steuern eines Bandtransportes von Spule zu
Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei
dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage von Koeffizienten entsprechend der Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2); und
eine Einrichtung zum Steuern von wenigstens einem der Motoren (6, 7) gemäß einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage von Koeffizienten entsprechend der Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2); und
eine Einrichtung zum Steuern von wenigstens einem der Motoren (6, 7) gemäß einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit.
16. Gerät zum Steuern eines Bandtransportes von Spule zu
Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei
dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung zum Ermitteln einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort der anderen Spule (4, 5) auf der Grundlage einer Bandgeschwindigkeit am Ort der einen Spule (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Ermitteln einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der erfaßten Geschwindigkeit, der ermittelten Geschwindigkeit und von Koeffizienten, die den Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2) entsprechen; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 7), um die Bandtransportgeschwindigkeit an eine gewünschte Geschwindigkeit anzupassen.
eine Einrichtung zum Ermitteln einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort der anderen Spule (4, 5) auf der Grundlage einer Bandgeschwindigkeit am Ort der einen Spule (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Ermitteln einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der erfaßten Geschwindigkeit, der ermittelten Geschwindigkeit und von Koeffizienten, die den Bandweglängen zwischen den jeweiligen Spulen (4, 5) und dem Kopf (2) entsprechen; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 7), um die Bandtransportgeschwindigkeit an eine gewünschte Geschwindigkeit anzupassen.
17. Gerät zum Steuern eines Bandtransportes von Spule zu
Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei
dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung zum Erfassen der Bandtransportgeschwindigkeiten an dem jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 7), um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
eine Einrichtung zum Erfassen der Bandtransportgeschwindigkeiten an dem jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeiten am jeweiligen Ort der Spulen (4, 5) und auf der Grundlage von Koeffizienten, die den Bandweglängen von den jeweiligen Spulen (4, 5) zu dem Kopf (2) entsprechen; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 7), um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
18. Gerät zum Steuern des Bandtransportes von Spule zu
Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei
dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und einer Bandspannung; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 5) um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und einer Bandspannung; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 5) um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
19. Gerät zum Steuern des Bandtransportes von Spule zu
Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei
dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Auswählen einer Zeitdauer, in der die Bandtransportgeschwindigkeit sich in der Nähe einer gewünschten Geschwindigkeit befindet; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 5) um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort von einer der Spulen (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Auswählen einer Zeitdauer, in der die Bandtransportgeschwindigkeit sich in der Nähe einer gewünschten Geschwindigkeit befindet; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 5) um eine Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eine Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung jeweils zu Null zu machen.
20. Gerät zum Steuern eines Bandtransportes von Spule zu
Spule bei einem Bandtransportgerät mit unabhängigen
Motoren (6, 7) zum Antreiben von Spulen (4, 5), bei
dem ein Band (1), das von einer Spule zugeführt
wird, sich hinter einem Kopf (2) entlangbewegt und
von der anderen Spule aufgenommen wird, gekennzeichnet
durch folgende Merkmale:
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort einer Spule (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Selektieren einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eines ständigen Fehlers;
eine Einrichtung zum Begrenzen eines maximalen Wertes der Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 7), um die jeweiligen Differenzen zu Null zu machen.
eine Einrichtung zum Bestimmen einer Bandtransportgeschwindigkeit am Ort des Kopfes (2) auf der Grundlage der Bandgeschwindigkeit am Ort einer Spule (4, 5) und einer Bandspannung;
eine Einrichtung zum Selektieren einer Differenz zwischen der Bandtransportgeschwindigkeit und einer gewünschten Geschwindigkeit und eines ständigen Fehlers;
eine Einrichtung zum Begrenzen eines maximalen Wertes der Differenz zwischen der Bandspannung und einer gewünschten Spannung; und
eine Einrichtung zum Steuern der Motoren (6, 7), um die jeweiligen Differenzen zu Null zu machen.
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