DE3818352C2 - - Google Patents

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DE3818352C2
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Yasuhiro Yokohama Jp Iwata
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/20Humidity or temperature control also ozone evacuation; Internal apparatus environment control
    • G03G21/206Conducting air through the machine, e.g. for cooling, filtering, removing gases like ozone

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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrographisches Kopiergerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Wenn ein Vorlagenbild mittels eines elektrographischen Kopiergerätes zu kopieren ist, wird im allgemeinen das Bild der Vorlage zuerst belichtet, indem sie auf einen Vorlagentisch gelegt und durch eine Licht­ quelle, wie beispielsweise eine Belichtungslampe abgetastet wird. Auf diese Weise wird ein latentes elektrostatisches Bild der Vorlage auf einer photoleitenden Trommel, welche als Bildträger dient, gebildet und durch eine Entwicklungs­ einheit mittels eines pulverförmigen Entwicklers entwickelt. Gleichzeitig mit dieser Operation wird ein Kopier­ blatt von einer an der Außenseite des Gerätehauptkörpers angebrachten Zufuhrkassette zugeführt, das entwickelte Bild wird auf dieses Kopierblatt durch eine Übertragungs­ einheit oder dergleichen übertragen, und vorbestimmte Wärme und Druck wirken auf das Blatt ein, um thermisch den darauf übertragenen Entwickler zu fixieren. Auf diese Weise wird der Kopierprozeß abgeschlossen, wobei das das Bild tragende Blatt an eine außen am Gerät angebrachte Aufnahme­ mulde abgegeben und jeglicher auf der photoleitenden Trommel zurückbleibender Entwickler von dort durch eine Reinigungs­ einheit, einen Entlader oder dergleichen von der Trommel entfernt wird.
Wenn der oben beschriebene Kopierprozeß durch ein elektrophoto­ graphisches Kopiergerät durchgeführt wird, wird Wärme durch die Belichtungslampe, die Fixiereinheit usw. erzeugt, was zu einem Anstieg der Temperatur im Hauptkörper des Gerätes führt. Um diese Wärme zur Außenseite des Hauptkörpers ab­ zuführen, ist das Gerät mit einem internen Kühlventilator versehen. Abhängig von der Temperatur innerhalb des Geräte­ hauptkörpers wird der Kühlventilator im allgemeinen einge­ schaltet/ausgeschaltet oder zwischen hohen und niedrigen Drehzahlen umgeschaltet, um die Temperatur darin innerhalb eines vorbestimmten Temperaturbereiches zu halten.
Ein Kühlventilator, der zwischen hohen und niedrigen Dreh­ zahlen schaltbar ist, kann daher zu einer gegebenen Zeit in einem von drei verschiedenen Zuständen sein; insbeson­ dere kann er anhalten, mit niedriger Drehzahl umlaufen oder mit hoher Drehzahl umlaufen abhängig davon, ob die Tempera­ tur im Gerät auf Raumtemperatur, einer "Bereitschafts"-Tempe­ ratur, d. h., der Temperatur, bei der das Kopieren möglich wird, oder bei einer "gesättigten" Temperatur ist. Die "ge­ sättigte" Temperatur ist als eine vorbestimmte Temperatur definiert, die im Kopiergerät erreicht, aber nicht über­ schritten wird.
Wenn die Stromversorgung des elektrophotographischen Kopiergerätes eingeschaltet wird, steigt zunächst die Temperatur der Fixiereinheit darin von Raumtemperatur auf einen vorbestimmten Pegel, d. h. die Bereitschaftstemperatur, an, was auch für das Kopiergerät selbst gilt. Wenn das gesamte Gerät auf die Bereitschaftstemperatur aufgeheizt ist, wird ein Kopieren möglich, und um sicherzustellen, daß der Vorlagentisch, die Oberfläche der photoleitenden Trommel und dergleichen nicht übermäßig aufgeheizt werden, beginnt der Kühlventilator seine Drehung bei niedriger Drehzahl.
Wenn danach das Kopieren begonnen wird, wird weitere Wärme durch die Belichtungslampe, die Fixiereinheit und derglei­ chen erzeugt und im Gerät verteilt, was zu einem Anstieg der Temperatur im Gerät auf den gesättigten Temperaturpegel führt. Abhängig von diesem Anstieg des Wärme­ pegels wird der Kühlventilator von der Drehung mit niedri­ ger Drehzahl auf die Drehung mit hoher Drehzahl umgeschal­ tet. Wenn ein Kopierprozeß abgeschlossen ist, wird der Kühl­ ventilator unmittelbar von der Drehung mit hoher Drehzahl auf Drehung mit niedriger Drehzahl umgeschaltet. Obwohl jedoch die in dem Gerät erzeugte Wärme abnimmt, ist die in dem Ge­ rät angesammelte Wärmemenge groß, und die Temperatur in dem Gerät nimmt nicht unmittelbar ab, sondern sinkt langsam, um schließlich die Bereitschaftstemperatur zu erreichen.
In dem elektrophotographischen Kopiergerät mit einem Kühlventilator, der in der obigen Weise gesteuert ist, dreht sich der Ven­ tilator mit hoher Drehzahl lediglich während des Kopier­ prozesses, was zu den folgenden Problemen führt:
Wenn der erste Kopierbetrieb abgeschlossen ist und dann das zweite Kopieren kurz nach dem ersten Kopier­ betrieb durchzuführen ist, wird der zweite Kopierbetrieb durchgeführt, bevor die Temperatur in dem Gerät ausreichend abgesenkt ist, d. h., bevor die Temperatur in dem Gerät auf die Bereitschaftstemperatur vermindert ist. Wenn angenommen wird, daß beispielsweise der erste Kopierbetrieb abge­ schlossen ist und der zweite Kopierbetrieb durchgeführt werden soll, bevor die Temperatur in dem Gerät von der ge­ sättigten Temperatur auf die Bereitschaftstemperatur abge­ sunken ist, wird das Innere des Gerätes für eine lange Zeitdauer auf einer hohen Temperatur gehalten, da die Tempe­ ratur in dem Gerät vor dem zweiten Kopierbetrieb nicht die Bereitschaftstemperatur erreicht. Dies tritt insbesondere dann ein, wenn ein Kopieren intermittierend innerhalb einer kurzen Zeitdauer durchgeführt wird, was zu einem langen Hochtemperaturzustand im Inneren des Gerätes führt. Dadurch verschlechtern sich die Ladeeigenschaften der photo­ leitenden Trommel, und eine stabile Bildqualität kann nicht erhalten werden.
Aus der Entgegenhaltung JP 59-100 463 ist ein Regler für ein Kühlgebläse eines elektrophotographischen Kopiergerätes bekannt, bei dem die Drehzahl des Kühlgebläses abhängig von dem Betriebszustand des Gerätes gesteuert wird. Hierzu läuft das Gebläse in einem Bereitschaftszustand des Gerätes mit niedriger Drehzahl um, während im eigentlichen Betriebszu­ stand beim Kopieren für das Gebläse eine höhere Drehzahl gewählt wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß im Bereit­ schaftszustand von dem Gebläse nur wenig Geräusch verur­ sacht wird, während beim Kopieren ein ausreichendes Kühlen sichergestellt ist.
Weiterhin ist aus der JP 58-16 254 ein Kühlgebläse-Regler für ein Kopiergerät bekannt, bei dem die Drehzahl eines Kühl­ gebläses abhängig von der Temperatur im Gerätegehäuse gesteuert wird, ohne das Kühlgebläse ein- und auszuschalten. Auf diese Weise soll das durch das Gebläse verursachte Geräusch möglichst gering gehalten und elektrische Energie eingespart werden.
Aus der JP 61-219 966 ist ein elektrophotographisches Kopier­ gerät bekannt, bei dem zur Verminderung des Geräuschs und Herabsetzung der verbrauchten elektrischen Leistung ein Kühlgebläse abhängig von der Temperatur im Geräte-Inneren und der Anzahl der anzufertigenden Kopien gesteuert wird.
In der JP-101 861 ist eine Wärmeabfuhrvorrichtung für ein Kopiergerät beschrieben, bei dem nach Abschluß eines Kopier­ betriebes ein Zeitgeber zu Zählen beginnt. Nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer schaltet dann ein Transistor den Motor eines Kühlgebläses ab. Auf diese Weise soll eine zuverlässige Wärmeabfuhr aus einem Kopiergerät ermöglicht werden.
Schließlich ist aus der US 43 03 334 ein elektrophotographisches Kopiergerät bekannt, bei dem eine Hitzefixiereinrichtung die auf die Kopierpapierblätter übertragenen Toner­ bilder fixiert. Ein Ventilator dient dabei zur Kühlung des Geräte-Inneren. Der Ventilator wird nach Abschluß eines Kopiervorgangs für eine bestimmte, durch einen Zeitgeber vorgegebene Zeitspanne in Betrieb gehalten, wobei die durch den Zeitgeber vorgegebene Zeitspanne in Abhängigkeit von der Anzahl der angefertigten Kopien, die maßgebend für die während des Kopierbetriebes erzeugte Wärme ist, verändert wird.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein elektrophoto­ graphisches Kopiergerät zu schaffen, das sich einerseits durch ein wirksames Vorbeugen gegen einen Wärmestau und andererseits durch eine energiesparende Betriebsweise aus­ zeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einem elektrophotographischen Kopier­ gerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 erfin­ dungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 und 3.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Seitenschnitt zur allgemeinen Erläuterung eines elektrophotographischen Kopiergerätes,
Fig. 2 ein schematisches Blockschaltbild eines Steue­ rungssystems,
Fig. 3A und 3B Zeitsteuerdiagramme, die eine zeitliche Änderung einer Drehbetriebsart eines Kühlventi­ lators und der Temperatur in einem ersten Kopiergerät zeigen, das nicht die Erfindung darstellt, aber zu deren Erläuterung nützlich ist,
Fig. 4A und 4B Zeitsteuerdiagramme, die eine zeitliche Änderung der Drehbetriebsart eines Kühlventila­ tors und der Temperatur in einem zweiten Kopiergerät zeigen, das ebenfalls nicht die Erfindung darstellt, aber zu deren Erläuterung nützlich ist,
Fig. 5 die Beziehung zwischen der Drehbetriebsart eines Kühlventilators und der Anzahl von zu ko­ pierenden Blättern nach einem Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 6 bis 8 jeweils Flußdiagramme zur Erläuterung des Betriebs des Kühlventilators.
Fig. 1 ist ein Seitenschnitt eines elektrophotographischen Kopierge­ rätes.
Eine Vorlagenglasplatte 12 ist auf der Oberseite eines Hauptkörpers 10 dieses Kopiergerätes vorge­ sehen und trägt darauf eine Vorlage. Ein Deckel 14, der ge­ öffnet/geschlossen werden kann, ist auf der Oberseite der Vorlagenglasplatte 12 befestigt. Ein erster Schlitten 22 mit einer Belichtungslampe 16, einem Reflektor 18 und einem ersten Spiegel 20 ist innerhalb des Hauptkörpers 10 und unter der Glasplatte 12 vorgesehen. Die Belichtungslampe 16 dient als eine Lichtquelle zum Beleuchten einer auf der Glasplatte 12 liegenden Vorlage. Der Reflektor 18 reflektiert das durch die Lampe 16 ausgesandte Licht. Der Spiegel 20 reflektiert das durch die Vorlage reflektierte Licht. Der erste Schlitten 22 ist gleitend durch ein nicht gezeigtes Antriebssystem entlang der Unterseite der Glasplatte 12 in der durch einen Pfeil a in Fig. 1 angezeigten Richtung verfahrbar.
Ein zweiter Schlitten 28 mit zweitem und drittem Spiegel 24 bzw. 26 ist in einem oberen Teil des Hauptkörpers 10 vorge­ sehen, um das Licht von dem ersten Spiegel 20 zu leiten. Der zweite Schlitten 28 ist gleitend für einen Gleit­ bereich und mit einer Geschwindigkeit jeweils entsprechend etwa 1/2 von derjenigen des ersten Schlittens 22 in der Rich­ tung des Pfeiles a verfahrbar. Das Licht vom Schlitten 28 wird zu einem vierten Spiegel 32 durch eine Linse 30 mit ver­ änderlicher Vergrößerung geleitet und erreicht eine photo­ leitende Trommel 34, die in einem zentralen Teil des Haupt­ körpers 10 vorgesehen ist.
Die photoleitende Trommel 34 ist ein Bildträger zum Erzeugen eines Bildes entsprechend der Vorlage, und sie ist in der Richtung eines Pfeiles b drehbar. Eine Entwicklungseinheit 38, ein Übertragungslader bzw. eine Ladungseinheit 40, ein Trenn­ lader 42, eine Reinigungseinheit 44, eine Entladungslampe 46 sind nacheinander um die Trommel 34 vor­ gesehen. Die Entwicklungseinheit 38 hat einen Lader 36 als eine Ladeeinrichtung, eine Entwicklungshülse 382 und dergleichen.
Die Anordnung des unteren Teiles des Hauptkörpers 10 ist wie folgt. Erste und zweite Blattzufuhrkassetten 48 1 und 48 2 sind lösbar von der Außenseite am Hauptkörper 10 befestigt. Die Kassetten 48 1 und 48 2 haben jeweils Kassettengrößendetektor­ schalter 50 1 und 50 2 zum Erfassen der Größe bzw. des Formats der in sie gelegten Blätter. Die in die Kassetten 48 1 und 48 2 gelegten Blätter werden durch Zufuhrwalzen 52 1 und 52 2 ge­ fördert. Eine Handpapierzufuhrführung 54 ist über der Kassette 48 1 angebracht. Ein auf die Führung 54 gelegtes Blatt wird durch zwei Handpapierzufuhrwalzen 56 gefördert.
Blattführungswege 58 1, 58 2 und 58 3 und zwei Ausrichtwalzen 60 sind so angebracht, daß sie sich von den Kassetten 48 1 und 48 2 und der Führung 54 zur Trommel 34 erstrecken, um die Blätter zur Trommel 34 zu fördern.
Auf der Blattausgabeseite oder der linken Seite der photo­ leitenden Trommel 34 von Fig. 1 sind nacheinander ein Förderband 62, eine Fixiereinheit 64 mit einer eine Heiz­ lampe 642 enthaltenden Heizwalze 644, einer Preßwalze 646 und dergleichen und zwei Ausgabewalzen 66 zum Ausgeben des Blattes auf der linken Seite des Trennladers 42 angebracht. Eine Aufnahmemulde 68 zum Aufnehmen eines von den Ausgabe­ walzen 66 ausgegebenen Blattes ist auf der Außenseite des Hauptkörpers 1 befestigt. Ein Kühlventilator 70 ist ober­ halb der Ausgabewalzen 66 angeordnet. Der Kühlventilator 70 wird verwendet, um durch die Wärmequelle, wie beispielsweise die Heizlampe 642 in der Fixiereinheit 64, die Belichtungslampe 16 und dergleichen erzeugte Wärme zur Außenseite des Hauptkörpers 10 in den durch Pfeile c1 und c2 angezeigten Richtungen abzuführen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das schematisch das Steue­ rungssystem des Kopiergeräts zeigt. Eine Hauptsteuereinheit 100 steuert den Gesamtbetrieb dieses Kopiergerätes und umfaßt einen Speicher 102 und einen Zeitgeber 104. Die Hauptsteuereinheit 100 ist mit einer Betriebstafel 106 und einem Schaltersensor 108 gekoppelt. Die Betriebstafel 106 dient als eine Eingabe­ einrichtung zum Eingeben eines Kopierbe­ triebes dieses Kopiergerätes. Ein Eingangssignal von der Tafel 106 wird durch die Steuereinheit 100 gesteuert. Der Schaltersensor 108 umfaßt verschiedene Arten von Schaltern und Sensoren, beispielsweise Kassettengrößendetektorschalter 50 1 und 50 2, einen weiter unten zu beschreibenden Tempera­ tursensor 110 usw. Die Hauptsteuereinheit 100 ist mit der photoleitenden Trommel 34 und einem Solenoid 112 zum An­ steuern einer Entwicklungshülse 382 in der Entwicklungsein­ heit 38 und einer nicht gezeigten Reinigungsklinge ge­ koppelt. Die Hauptsteuereinheit 100 ist ebenfalls mit der Belichtungslampe 16 über ein Lampenregulierglied 114, der Fixiereinheit 64 mit der Heizlampe 642 über ein Fixierein­ heit-Steuerglied 116 und dem Kühlventilator 70 über ein Kühlventilator-Steuerglied 118 verbunden und steuert diese Abschnitte. Das Lampenregulierglied 114 schaltet die Be­ lichtungslampe 16 ein/aus. Das Fixiereinheit-Steuerglied 116 und das Kühlventilator-Steuerglied 118 steuert jeweils die Fixiereinheit 64 und den Kühlventilator 70.
Der Betrieb des Kopiergerätes mit dem obigen Aufbau wird im folgenden näher erläutert. Es sei angenommen, daß die Drehbetriebsart des Kühlventilators 70 drei Pegel von Anhalten (0), Niederdrehzahl (L) und Hochdrehzahl (H) hat und daß die Temperatur im Hauptkörper 10 des Kopiergerätes (im folgenden als Innentemperatur bezeichnet) in Raumtempe­ ratur TA, Bereitsschaftsbetriebsart-Innentemperatur (im fol­ genden als Bereitschaftstemperatur bezeichnet) TR und gesät­ tigte Temperatur TS eingeteilt ist. Es sei darauf hingewie­ sen, daß ein bestimmter Pegel der Innentemperatur der nicht überschritten wird, als gesättigte Temperatur TS bezeichnet wird.
Zunächst wird der Betrieb des Kopiergeräts anhand der Fig. 1 und 2, der Zeitsteuerdiagramme der Fig. 3A und 3B und des Flußdiagrammes von Fig. 6 näher beschrieben. Wenn der nicht gezeigte Hauptstrom­ versorgungsschalter zur Zeit t0 eingeschaltet wird, speist das Hauptsteuerglied 100 zur Belichtungslampe 16 (Lampen­ regulierglied 114) als der Belichtungseinrichtung, zur photo­ leitenden Trommel 34 als der Bilderzeugungseinrichtung, zur Entwicklungseinheit 38 (Solenoid 112) und zur Fixiereinheit 64 (Fixiereinheit-Steuerglied 118) als einer Fixiereinrich­ tung Befehle, um ein Kopieren zu ermöglichen. Die Lampe 16, die Trommel 34, die Entwicklungseinheit 38 und die Fixier­ einheit 64 bilden eine Kopiereinrichtung. Die Heizlampe 642 in der Fixiereinheit 64 wird durch das Steuerglied 116 er­ wärmt. Demgemäß steigt die Innentemperatur von der Raumtempe­ ratur TA auf eine Bereitschaftstemperatur TR. Der Kühlventi­ lator 70 ist noch nicht angetrieben.
Wenn das Aufheizen abgeschlossen ist, um bei einer Zeit t1 ein Kopieren zu ermöglichen, beginnt der Antrieb des Kühlventilators 70 sich zu drehen, um eine übermäßige Erwärmung des Vorlagentisches 12 oder der Oberfläche der Trommel 34 zu verbinden. Das heißt, zur Zeit t1 wird der Kühlventilator 70 unter der Steuerung des Hauptsteuergliedes 100 und des Kühlventilator- Steuergliedes 118 betrieben und der Kühlventilator 70 be­ ginnt in der Niederdrehzahl-(L)Betriebsart zu drehen (A 1). Während der Kühlventilator 70 in der Nieder­ drehzahl-Betriebsart, wie in diesem Fall, umläuft, ist die Innentemperatur auf der Bereitschaftstemperatur TR gehal­ ten.
Wenn zur Zeit t2 eine Vorlage auf die Vorlagenglasplatte 12 gelegt, der Deckel 14 geschlossen und eine nicht gezeigte Kopierstarttaste auf der Betriebstafel 106 gedrückt wird, beginnt ein Kopieren (Schritt A 2). Mit anderen Worten, der erste Schlitten 22 mit der Belichtungslampe 16 und derglei­ chen beginnt sich in der Richtung des Pfeiles a zu bewegen (Fig. 1). Gleichzeitig wird der zweite Schlitten 28 mit zweitem und drittem Spiegel 24 bzw. 26 ebenfalls in der Richtung des Pfeiles a mit der halben Geschwindigkeit von derjenigen des ersten Schlittens 22 verfahren. Synchron mit der Bewegung des ersten und zweiten Schlittens 22 bzw. 28 wird Abtastlicht durch die Belichtungslampe 16 auf die Vorlage unter der Steuerung des Lampenreguliergliedes 114 geworfen. Das Abtastlicht wird über den ersten, zweiten bzw. dritten Spiegel 20, 22 und 24, und die Linse 20 mit veränderlicher Vergrößerung und den vierten Spiegel 32 auf die photoleitende Trommel gelenkt. Die Trommel 34 wird zuvor gleichmäßig durch den Hauptlader 36 aufgeladen. Ein latentes Bild der Vorlage wird auf der Trommel 34 gemäß dem Abtastlicht gebildet.
Der durch die Entwicklungseinheit 38 aufgeladene Entwickler erreicht einen Teil, der dem Latentbild gegenüberliegt, das auf der Oberfläche der Trommel 34 gebildet ist, welche in der Richtung des Pfeiles b in Fig. 1 umläuft. Der in der Entwicklungseinheit 38 befindliche Entwickler wird kontinuierlich auf die Trommel 34 übertragen, um auf dieser das Bild zu entwickeln.
Zur Zeit des oben beschriebenen Kopierstartes wird ein Blatt durch die Zufuhrwalze 50 1 und dergleichen von beispielsweise der ersten Blattzufuhrkassette 48 1 abgenommen. Das Blatt wird zum Übertragungslader 40 über den Blattführungsweg 58 1 und die beiden Ausrichtwalzen 60 synchron mit dem An­ steuern der photoleitenden Trommel 34 zugeführt. Das erzeugte Bild wird auf das Blatt durch den Übertragungslader 40 über­ tragen. Nach der Bildübertragung wird das Blatt von der Trommel 34 durch den Trennlader 42 getrennt. Dann wird das Blatt zur Fixiereinheit 64 über das Förderband 62 gefördert. Das Bild wird durch die Fixiereinheit 64 fixiert.
Während des Kopierbetriebs der obigen Kopiereinrichtung (von der Zeit t2 zur Zeit t3) muß der Kühlventilator 70 be­ trieben werden, um die durch die Belichtungslampe 16 und die Heizlampe 642 in der Fixiereinrichtung 64 erzeugte Wärme zur Außenseite des Hauptkörpers 10 abzuführen und das Innere der Vorrichtung zu kühlen. Das heißt, die Drehzahl des Kühlventilators 70 als der Kühleinrichtung wird von der Niederdrehzahl-(L-)Betriebsart zur Hochdrehzahl-(H-)Betriebs­ art durch das Hauptsteuerglied 100 und das Kühlventilator- Steuerglied 118 umgeschaltet, und der Kühlventilator 70 läuft in der Hochdrehzahl-(H-)Betriebsart um (Schritt A 3). Das Blatt, auf dem das Bild mit der Fixiereinheit 64 fi­ xiert ist, wird zur Aufnahmemulde 68 über die beiden Aus­ gabewalzen 66 ausgegeben, und der Kopierbetrieb ist zur Zeit t3 abgeschlossen (Schritt A 4). Nachdem ein Bild von der photoleitenden Trommel 34 auf das Blatt übertragen wurde, bleibt einiger Entwickler auf der Trommel 34 zurück. Der zurückbleibende Entwickler wird durch die Reinigungsein­ heit 34 gereinigt. Die Restladungen auf der Trommel 34 wer­ den durch die Entladungslampe 46 entladen, und das Gerät wird in den Anfangszustand gebracht.
Es sei angenommen, daß ein Temperatursensor 110, wie bei­ spielsweise ein übliches Bimetallsystem oder ein Thermostat, an einem vorbestimmten Teil des Hauptkörpers 10 vorgesehen ist, daß weiterhin das Kühlventilator-Steuerglied 118 ein Steuerglied zum Schalten der Kühlkapazitätsbetriebsart (Hoch-/Niederdrehzahl-Drehung) des Kühlventilators 70 gemäß der durch den Sensor 110 erfaßten Temperatur hat und daß die eingestellte Temperatur des Temperatursensors 110 zum Betreiben des Steuergliedes TX und die Innentemperatur des Hauptkörpers 10 TM betragen. Die eingestellte Temperatur TX des Sensors 110 und die Innentemperatur TM des Hauptkörpers 10 werden in einem Schritt A 5 verglichen. Wenn die Innen­ temperatur TM höher ist als die eingestellte Temperatur TX (TM < TX), so wird die Hochdrehzahl-(H-)Drehung des Kühl­ ventilators 70 durch das Kühlventilator-Steuerglied 118 aufrechterhalten (Zeit t3 bis Zeit t4). Wenn TM TX gilt (zur Zeit t4), so schaltet das Steuerglied 100 die Drehzahl des Kühlventilators 70 auf die Niederdrehzahl-(L-)Betriebs­ art (Schritt A 6).
Auf diese Weise wird nach der Zeit t4 der Kühlventilator 70 in der Niederdrehzahl-(L-)Betriebsart betrieben, bis ein Kopierbetrieb wieder durchgeführt oder die Stromquelle ab­ geschaltet wird.
Wenn der Kopierbetrieb abgeschlossen ist, wird der Kühl­ ventilator 70 in der Hochgeschwindigkeitsbetriebsart durch den Temperatursensor 110 und das Kühlventilator-Steuerglied 118 betrieben, bis die Innentemperatur des Hauptkörpers 10 eine vorbestimmte Temperatur erreicht. Daher wird die In­ nentemperatur nach dem Kopierbetrieb rasch vermindert. Selbst wenn intermittierende Kopieroperationen in kurzen Intervallen durchgeführt werden, wird das Innere des Gerätes nicht übermäßig aufgeheizt.
In diesem Kopiergerät ist die eingestellte Tempera­ tur TX des Temperatursensors 110 die gleiche wie die Innen­ temperatur TR in der Bereitschaftsbetriebsart. Die Temperatur kann auch beliebig eingestellt werden.
In diesem Kopiergerät wird das Blatt von der ersten Blattzufuhrkassette 48 1 abgenommen. Wenn jedoch das Blatt von der zweiten Blattzufuhrkassette 48 2 oder von der Hand­ papierzufuhrführung 54 abgenommen wird, werden lediglich die Bezugszahlen der Walzen und dergleichen mit den obigen Funktionen getauscht, und es wird der gleiche Betrieb, wie oben beschrieben, durchgeführt.
Ein zweites Kopiergerät wird im fol­ genden anhand der in den Fig. 4A und 4B gezeigten Zeit­ steuerdiagramme und des Flußdiagrammes von Fig. 7 näher erläutert.
Das zweite Kopiergerät unterscheidet sich vom ersten Kopiergerät lediglich in der Funktion des Kühlventilator-Steuergliedes 118. Abgesehen hiervon sind Kopierbetrieb, Funktion und dergleichen des Gerätes gleich wie im ersten Kopiergerät, so daß von einer näheren Erläuterung abgesehen wird.
Wenn in dem zweiten Kopiergerät die Stromquelle zur Zeit t0 eingeschaltet wird, steigt seine Innentemperatur von Raumtemperatur TA auf Be­ reitschaftstemperatur TR an, und das Aufheizen ist zur Zeit t11 abgeschlossen. Zu dieser Zeit wird ein Kühlventilator (Kühlgebläse) 70 durch das Kühlventilator-Steuerglied 118 gestartet, um in der Niederdrehzahl-(L-)Betriebsart umzulau­ fen (Schritt B 1). Dann wird der Kopierbetrieb zur Zeit t12 gestartet (Schritt B 2), und das Kopieren wird bis zur Zeit t13 in der gleichen Weise ausgeführt, wie dies anhand des ersten Kopiergerätes erläutert wurde. In diesem Fall wird der Kühlventilator 70 zur Hochdrehzahl- (H-)Betriebsart durch das Steuerglied 118 geschaltet (Schritt B 3), und die Innentemperatur erreicht die gesättigte Tempe­ ratur TS. Wenn der Kopierbetrieb zur Zeit t13 abgeschlossen ist (Schritt B 4), veranlaßt das Kühlventilator-Steuerglied 118 einen Zeitgeber 104 im Hauptsteuerglied 100 dazu, eine Zählzeit t zu starten, die nach Abschluß des Kopierbetriebes abgelaufen ist (Schritt B 5). Die Ablaufzeit t wird mit einer voreingestellten Zeit ts (beispielsweise 1 Minute) vergli­ chen (Schritt B 6). Der Kühlventilator 70 wird bei der Hoch­ drehzahl-Betriebsart durch das Steuerglied 118 gehalten, bis die voreingestellte Zeit ts abgelaufen ist (Zeit t13 bis Zeit t14). Als Ergebnis wird die Innentemperatur schrittweise von der gesättigten Temperatur Ts aus vermindert. Wenn die im Zeitgeber 104 eingestellte Zeit t abgelaufen ist (Zeit t14), wird der Kühlventilator 70 durch das Steuerglied 118 auf die Niederdrehzahl-Betriebsart geschaltet (Schritt B 7).
Die Innentemperatur nach einem Kopierbetrieb ist nicht not­ wendig gleich der Bereitschaftstemperatur TR, wie dies in Fig. 4B gezeigt ist. Die Innentemperatur wird geändert, wenn die voreingestellte Zeit ts, die Umgebungstemperatur, die Anzahl der gewöhnlich erhaltenen kontinuierlichen Kopien und dergleichen verändert werden.
Wenn auf diese Weise die Drehbetriebsart des Kühlventilators 20 mittels des Zeitgebers 104 gesteuert wird, braucht keine spezielle Detektoreinrichtung oder logische Schaltung vor­ gesehen zu werden.
Im oben beschriebenen ersten und zweiten Kopiergerät wird der Kühlventilator 70 unabhängig von der Anzahl der zu kopierenden Blätter oder der für das Kopieren erfor­ derlichen Zeit in die Hochdrehzahl-Betriebsart gesetzt. Wenn in dem folgenden Ausführungsbeispiel der Erfindung das Kopiergerät einen kontinuierlichen Kopierbetrieb durchführt und die An­ zahl der zu kopierenden Blätter eingestellt ist, werden die eingestellte Anzahl und die Hochdrehzahl-Betriebsart des Kühlventilators 70 aufeinander bezogen.
Das heißt, der Kühlventilator 70 muß in der Hochdrehzahl- Betriebsart gehalten werden, insbesondere, wenn das Gerät einen kontinuierlichen Kopierbetrieb durchgeführt hat und die Innentemperatur angestiegen ist. Wenn die Anzahl der zu kopierenden Blätter klein ist (beispielsweise 1 bis 5 oder 6), dann ist der Temperaturanstieg in dem Gerät gering. In diesem Fall wird die Hochdrehzahl-Drehung des Kühlventi­ lators 70 wie im zweiten Kopiergerät unter Umständen nicht benötigt. Daher wird eine vorbestimmte Anzahl N0 (beispielsweise 20) von Blättern in einem Speicher 102 des Hauptsteuergliedes 100 gespeichert, und der Kühlventilator 70 wird in der Hochdrehzahl-Betriebsart nur dann gehalten, wenn die Anzahl der tatsächlich kopierten Blätter die ein­ gestellte Anzahl N0 überschreitet.
Wenn im Ausführungsbeispiel von Fig. 5 und im Flußdiagramm von Fig. 8 ein kontinuierlicher Kopierbetrieb durchzuführen ist, wird der Kühlventilator 70 auf die Niederdrehzahl-(L-) Betriebsart gesetzt, um in einem Schritt C 1 ein kontinuier­ liches Kopieren zu ermöglichen, und eine vorbestimmte An­ zahl N0 (beispielsweise 20) von Blättern wird in dem Spei­ cher 102 in einem Schritt C 2 gespeichert. Die eingestellte Anzahl N0 wird durch (nicht gezeigte) Zahleneinstelltasten der Betriebstafel 106 über das Hauptsteuerglied 100 eingege­ ben. Der Kopierbetrieb beginnt in einem Schritt C 3, und das Kühlventilator-Steuerglied 118 schaltet den Kühlventilator 70 von der Niederdrehzahl-(L-) zur Hochdrehzahl-(H-)Betriebs­ art (Schritt C 4). Danach wird der kontinuierliche Kopierbe­ trieb in einem Schritt C 5 abgeschlossen. Die voreingestell­ te und kopierte Anzahl N von Blättern wird mit der einge­ stellten Anzahl N0 in einem Schritt C 6 verglichen.
Wenn N N0 vorliegt, schreitet der Datenfluß zu einem wei­ ter unten zu beschreibenden Schritt C 9 fort, und das Kühl­ ventilator-Steuerglied 118 schaltet den Kühlventilator 70 von der Hochdrehzahl-(H-)Betriebsart zur Niederdrehzahl-(L-) Betriebsart. Wenn jedoch N < N0 im Schritt C 6 vorliegt, schreitet der Datenfluß zu einem Schritt C 7 fort, um das Zählen des Zeitgebers 104 zu beginnen. Der Zeitgeber 104 dient dazu, eine Zeit t zu zählen, die nach Abschluß des Kopierbetriebes abgelaufen ist. Die abgelaufene Zeit t wird mit der voreingestellten Zeit ts in einem Schritt C 8 ver­ glichen. Wenn im Schritt C 8 t ts vorliegt, schreitet der Datenfluß zu einem Schritt C 9 fort, um den Kühlventilator 70 von der Hochdrehzahl-(H-) zur Niederdrehzahl-(L-)Betriebs­ art zu schalten.
Wenn auf diese Weise die Hochdrehzahl-Betriebsart des Kühl­ ventilators 70 nur dann beibehalten wird, falls die Anzahl kontinuierlich kopierter Blätter eine vorbestimmte einge­ stellte Anzahl N0 überschreitet, kann ein übermäßiges Küh­ len durch den Kühlventilator 70 verhindert werden.
Die eingestellte Anzahl N0 und die eingestellte Zeit ts, die in diesem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können belie­ big und einfach durch den Bediener oder Wartungspersonal verändert werden. Diese Veränderlichen können mittels Schal­ ten der entsprechenden Konstanten der Hauptsteuerglied- Logikschaltungen in üblicher Weise umgeschaltet werden. Die Konstanten der Logikschaltungen können in einer Einstell­ betriebsart durch die (nicht gezeigten) Zahleinstelltasten auf der Betriebstafel 106 in üblicher Weise eingegeben und verändert werden.
Die Innentemperatur während eines Kopierbetriebes nimmt zusammen mit dem kontinuierlichen Kopierbetrieb zu. Daher ist die Innentemperatur unmittelbar nach dem Kopierbetrieb eine Funktion der eingestellten Anzahl der durch den kon­ tinuierlichen Kopierbetrieb kopierten Blätter.
Es sei darauf hingewiesen, daß die eingestellte Anzahl N0 an Blättern, die Zeitkonstanten ts und tc und die Korrektur­ koeffizienten α und β beliebig veränderlich sind.
Selbst wenn bei der vorliegenden Erfindung, wie oben be­ schrieben wurde, ein Kopieren intermittierend in kurzen Intervallen durchgeführt wird, nachdem jede Kopieropera­ tion abgeschlossen ist, wird ein Kühlventilator mit hoher Drehzahl für eine vorbestimmte Zeit­ dauer angesteuert, um die Temperatur zu vermindern. Daher kann die Innentemperatur des Gerätes rasch vermindert werden. Als Ergebnis werden die Ladeeigen­ schaften der photoleitenden Trommel durch die Hochtempe­ ratur nicht vermindert, um so daß über eine lange Betriebszeit eine stabile Bildqualität erreicht wird.
Im obigen Ausführungsbeispiel kann die Drehung des Kühlventilators zwischen Hochdrehzahl- und Niederdrehzahl- Betriebsart umgeschaltet werden. Der Kühlventilator kann auch ledig­ lich einen einzigen Drehzahlpegel durch Ein/Ausschalten oder dergleichen haben, solange die Drehzahl zwischen Ko­ pier- und Nichtkopier-Intervallen verschieden ist.

Claims (4)

1. Elektrophotographisches Kopiergerät mit
  • - einer wenigstens eine Wärmequelle enthaltenden Bilderzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Kopien von Vorlagen,
  • - einer aus einem Ventilator bestehenden Wärmeabfuhreinrichtung (70) zum Abführen der von der Wärmequelle erzeugten und im Kopiergerät gesammelten Wärme und
  • - einer Steuereinrichtung, die die Wärmeabfuhreinrichtung nach Anschluß des Kopierbetriebes während einer durch die Anzahl angefertigter Kopien bestimmte Zeitdauer in Gang hält,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - die Steuereinrichtung die Wärmeabfuhreinrichtung nach Abschluß eines Kopierbetriebes bei Überschreiten einer vorgegebenen, einstellbaren Anzahl von angefertigten Kopien in eine Hochdrehzahl-Betriebsart versetzt, während sie die Wärmeabfuhreinrichtung bei Unter­ schreiten der vorgegebenen, einstellbaren Anzahl von Kopien in eine Niederdrehzahl-Betriebsart versetzt.
2. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene, einstell­ bare Anzahl von Kopien (No) durch eine Anzahl von Ein­ stelltasten einer Betriebstafel (106) eingebbar und in einem Speicher (102) speicherbar ist.
3. Elektrophotographisches Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, daß ein Zeitgeber (104) zum Zählen der Zeitdauer dient.
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