DE3817103A1 - Verfahren zur tierschonenden schlachtung, eingangsstation fuer einen schlachthof und behaelter zur verwendung bei dem verfahren - Google Patents

Verfahren zur tierschonenden schlachtung, eingangsstation fuer einen schlachthof und behaelter zur verwendung bei dem verfahren

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Otto Krauch
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B1/00Apparatus for fettering animals to be slaughtered

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Housing For Livestock And Birds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zur tierschonenden Schlachtung.
Die Erfindung befaßt sich vorzugsweise mit Problemen bei der Schlachtung von Schweinen, ohne jedoch hierauf beschränkt zu sein. Die Tierzüchtung der letzten 25 Jahre war schwerpunktartig auf Fleischreichtum bei möglichst geringem Speckanteil der zu schlachtenden Schweine ausgerichtet. Dabei traten mehrere schwerwiegende Probleme auf: Die Tiere sind durch hochintensive Mastverfahren nach maximal vier Monaten schlachtreif (etwa 100 kg schwer), dabei aber noch sehr jung, hochsensibel und dementsprechend leicht erregbar. Außerdem verursachen moderne Schnellmastverfahren - oft in automatisierten Dunkelställen -, bei Schweinen eine minimale Ausbildung der Versorgungsorgane wie Herz, Leber, Lunge und eine nur geringe Blutmenge je Tier. Beide Effekte zusammen machen die Tiere besonders streßanfällig, belastungslabil und kollapsgefährdet.
Nach dem Transport zum Schlachthof werden dort normalerweise die Schweine aus Platzgründen mit bisher ungewohnten Artgenossen zusammengesperrt. Dies löst Beißereien und Rangkämpfe aus. Weiterhin werden die Tiere durch Treibgänge, um Ecken, durch enge Abgatterungen in Richtung zur Schlachtstraße unter Einsatz von Schlagstöcken oder Elektroschockgeräten getrieben. Hierdurch entstehen hormonell ausgelöste Angstkrämpfe, wodurch eine Über­ säuerung des Fleisches eintritt. Die von der Übersäuerung be­ troffene Muskulatur bleibt nach dem Schlachten verkrampft. Bei der Fleischbeschau, etwa 15 Minuten später, fällt das Tier bereits durch bleiches, hartes Fleisch auf. Die erwähnte Über­ säuerung des Fleisches läßt sich durch apparative Messung der Fleischbeschaffenheit nachweisen. Es handelt sich (nach heutigem internationalem Standard) um sogenanntes PSE-Fleisch PSE = Pale, Soft, Exudative; d.h. bleich, weich, wässerig. Solches Fleisch schrumpft bei der küchenmäßigen Zubereitung infolge Saftverlust stark ein, ist zäh und schmeckt fade. Es ist nur mit Preisverlusten auf dem Markt unterzubringen. Gegenwärtig treten solche Fleischmängel je nach Schlachthofzuständen bei bis zu 90% der Tiere auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch eine tierscho­ nendere Behandlung die Fleischbeschaffenheit zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die beim Schlachthof angelieferten lebenden Tiere im wesentlichen ohne unmittelbare Einwirkung des Menschen einzeln in Transport­ behälter gebracht werden, in denen jedes Tier zu einer Betäu­ bungsstation transportiert wird.
Nach dem Verlassen der Betäubungsstation werden die betäubten Tiere vorzugsweise automatisch aus den Behältern auf Entblute- Rolltische ausgekippt. Von da aus läuft der Schlachtvorgang in der gewohnten Weise unverändert ab.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist im Normalfall keinerlei Einwirkung des Menschen, insbesondere auch nicht mit Hilfe von Elektroschockgeräten oder Schlagstöcken, auf das Schlachtvieh, insbesondere die Schweine nötig, um diese einzeln in die Trans­ portbehälter zu treiben. Die Schweine können vielmehr in unter­ schiedlicher Weise dazu bewegt werden, selbst in die Transport­ behälter zu laufen. Dies kann z.B. dadurch erfolgen, daß in den Transportbehältern geeignete Riechstoffe vorhanden sind, die die Tiere in die Behälter locken. Vorzugsweise faßt jeder Behälter genau ein Tier. Es ist allerdings denkbar, daß ein Behälter mehrere getrennte Abteilungen enthält, von denen jede Abteilung ein Tier aufnehmen kann, so daß der Behälter insgesamt mehrere Tiere aufnimmt. Wenn ein Tier in den Behälter gelangt ist, wird die Sperrvorrichtung, im Ausführungsbeispiel eine um eine waagrechte Achse verschwenkbare Tür, geschlossen und dann kann der Behälter je nach Größe des Schlachthofes entweder voll mechanisch oder bei kleineren Schlachthöfen auch von Hand mittels eines Fahrwerks am Behälter transportiert werden, wobei das Schlachttier nicht in unmittelbaren Kontakt mit dem Menschen kommt. Außerdem sind die einzelnen Schlachttiere voneinander getrennt. Wegen der geschilderten Umstände entfallen die Streß hervorrufenden Bedingungen mindestens größtenteils, so daß keine oder eine nur geringe Beeinträchtigung der Fleischqualität eintritt. Außerdem ergeben sich für den Schlachthof Personal­ einsparungen. Ferner ist es möglich, in gewissem Umfang eine Vorrats- oder Reservebildung mit den in den Transportbehältern gefangenen Schlachttieren vorzunehmen, da sich diese innerhalb der Behälter im allgemeinen ruhig verhalten.
Die Erfindung betrifft auch eine Eingangsstation für einen Schlachthof, bei der mit Transportfahrzeugen, z.B. Lastkraft­ wagen, transportierte Schlachttiere angeliefert werden. Die oben genannte Aufgabe wird dabei dadurch gelöst, daß die Ein­ gangsstation einen abgegrenzten Raum aufweist, in den die ange­ lieferten Tiere aus den Transportfahrzeugen gelangen, daß an mindestens einer Seite des abgegrenzten Raums Transportbehälter angeordnet sind, die einzelne, für jeweils ein Schlachttier vorgesehene Innenräume aufweisen, die durch jeweils eine Sperr­ vorrichtung verschließbar sind. Es ergeben sich die oben genann­ ten Vorteile.
Dabei können die Transportbehälter, in denen sich jeweils ein Schlachttier befindet, entweder mit mechanischen Mitteln, bei­ spielsweise durch Schleppvorrichtungen oder durch ein Förder­ band, auf dem diese Transportbehälter stehen, transportiert werden, oder auch von Hand geschoben werden. Die Rückführung der Transportbehälter, mit denen die Tiere zur Betäubungs- und anschließend zur Schlachtstation transportiert werden, zu der Eingangsstation des Schlachthofs kann je nach Größe und ge­ wünschtem Mechanisierungsgrad in unterschiedlicher Weise erfol­ gen, beispielsweise können diese Transportbehälter mit einem Förderband zurück transportiert werden.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß eine der Abgrenzungen des abgegrenzten Raums beweglich ist, derart, daß die Größe des abgegrenzten Raums verkleinerbar ist, während sich Schlachttiere im abgegrenzten Raum befinden. Ein Vorteil besteht darin, daß die Schlachttiere schonend veran­ laßt werden können, in die Transportbehälter zu laufen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Transportbehälter längs einer Geraden aufgestellt sind und daß die bewegliche Abgrenzung in Richtung dieser Geraden beweglich ist. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist vorge­ sehen, daß die bewegliche Abgrenzung quer zur Richtung dieser Geraden beweglich ist.
Zur Erfindung gehört auch ein Transportbehälter, der besonders zur Verwendung bei dem oben beschriebenen Verfahren und der oben beschriebenen Eingangsstation geeignet ist. Erfindungsgemäß ist der Behälter dadurch gekennzeichnet, daß er eine durch eine Sperrvorrichtung verschließbare Eintrittsöffnung für ein Tier aufweist, und daß der Boden des Behälters im Bereich der Ein­ trittsöffnung nur geringfügig höher liegt als die Standebene des Behälters oder auf eine derartig geringe Höhe absenkbar ist. Ein Vorteil besteht darin, daß die Schlachttiere leicht in einen derartigen Behälter gelangen können und dadurch die rasche Vereinzelung der Tiere, um sie von ihren Artgenossen zu trennen, unterstützt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Ein­ zelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom­ bination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht der Eingangsstation eines Schlachthofs,
Fig. 2 in schematischer Darstellung Teile eines Schlachthofs,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Transportbehäl­ ters mit Rädern,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Transportbehälters ohne Räder.
In Fig. 1 befindet sich auf einer Rampe 1, die gegenüber einer Fahrbahn 2 für einen Lastkraftwagen 4 in bekannter Weise erhöht angeordnet ist, ein durch rechtwinklig zur Vorderkante 6 der Rampe 1 verlaufende Wände 8 und 10 und durch eine Rückwand 12 abgeteilter Raum (Entladebucht). An der in Fig. 1 linken Wand 8 ist eine Mehrzahl von Transportbehältern 20 aufgestellt, die Eingangstüren 82 haben, die in Richtung zu der anderen Wand 10 gerichtet sind. Zwischen den Transportbehältern 20 und einer in geringem Abstand von der Wand 10 angeordneten beweglichen Wand 26 verbleibt bei der Anlieferung von Schlachttieren ein freier Raum 30. Die bewegliche Wand 26 ist in nicht näher ge­ zeigter Weise antreibbar, so daß sie ihren Abstand von der Wand 10 vergrößert und in Richtung auf die Transportbehälter 20 zu bewegt werden kann.
Wenn aus einem Lastkraftwagen 4 die Schlachttiere in den freien Raum 30 gelangt sind, läuft jeweils ein Schlachttier, bei denen es sich vorzugsweise um Schweine handelt, in einen der Trans­ portbehälter 20. Sobald es in den Transportbehälter 20 gelangt ist, wird die Tür 82 entweder von Hand oder automatisch ge­ schlossen. Schlachttiere, die sich im freien Raum 30 befinden und nicht freiwillig in einen der Transportbehälter 20 laufen wollen, werden ohne Anwendung von roher Gewalt hierzu dadurch veranlaßt, daß die bewegliche Wand 26 langsam in Richtung auf die Transportbehälter 20 vorgeschoben wird. Der Antrieb der beweglichen Wand 26 ist vorzugsweise möglichst geräuscharm ausgebildet, um die Schlachttiere nicht zu erschrecken. Als derartiger Antrieb eignet sich ein Elektroantrieb oder auch ein hydraulischer Antrieb.
Die Rückwand 12 schließt zwar den freien Raum 30 nach hinten vollständig ab, reicht aber nicht bis zur Wand 8, so daß die Transportbehälter 20, nachdem die Schlachttiere in sie gelangt sind, durch die von der Rückwand 12 gelassene Lücke nach hinten abtransportiert werden können. Im Beispiel stehen die Behälter 20 auf einem Förderband, das den Transport nach hinten über­ nimmt. Die Behälter 20 haben keine Räder, sondern ruhen mit einer ebenen Bodenplatte auf ihrer Unterlage, im Beispiel einem unten näher erläuterten Förderband, das in gleicher Höhe wie die Oberfläche der Rampe angeordnet ist.
Je nach Größe des Schlachthofs können mehrere oder eine Vielzahl von Entladebuchten der in Fig. 1 gezeigen Art auf der Rampe angeordnet sein.
Fig. 2 zeigt in einem Vertikalschnitt den Eingangsbereich eines Schlachthofs. Die auf der Rampe 1 stehenden Behälter 20 werden bei diesem Ausführungsbeispiel durch ein Förderband 40, das durch Rollen 42 abgestützt ist, ins Schlachthofgebäude 44 transportiert, wo sie durch eine Absenkvorrichtung in eine mit CO2-Gas gefüllte Betäubungsgrube 50 gelangen und aus dieser nach oben in den Bereich des Förderbands 52 gelangen, wo die betäubten Tiere aus den Behältern 20 nach dem Öffnen der Tür des Behälters herausgekippt werden und dann geschlachtet werden. Die leeren Behälter gelangen im Beispiel der Fig. 2 durch eine nicht näher gezeigte Transportvorrichtung oberhalb der Ebene der Rampe 1 in den Bereich der Rampe 1 zurück und werden dort wieder auf der Rampe aufgestellt.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht einen Behälter 70, der mit vorderen Rädern 72 und hinteren Rädern 74 versehen ist. Die vorderen Räder 72 sind an einem Ende eines Hebels 76 befestigt, dessen anderes Ende am eigentlichen Gehäuse des Behälters 70 schwenkbar gelagert ist. Durch einen Handhebel 78 können die vorderen Räder 72 aus der mit einer strichpunktierten Linie gezeigten fahrbereiten Stellung in die mit einer ausgezeichneten Linie gezeigte hochgehobene Stellung gebracht werden, wodurch das Absenken des in Fig. 3 rechten Endbereichs einer Bodenplatte 80 des Behälters 70 auf die Standfläche bewirkt wird. Eine Tür 82 des Behälters 70 ist im wesentlichen durch ein zweimal recht­ winklig abgebogenes Blech gebildet, dessen beide dreieckigen Endbereiche an den Seitenwänden des Behälters 70 an jeweils einem Gelenk 84 schwenkbar gelagert sind. Der mittlere Bereich 86 bildet im herabgeklappten Zustand (vgl. Fig. 4) eine Sperre, die verhindert, daß ein im Inneren des Behälters 70 gefangenes Tier die Tür 82 nach oben drücken kann. Ein derartiges Öffnen der Tür durch das Tier wird dadurch weiter erschwert, daß der mittlere Teil 86 in der geschlossen Stellung mit seinem oberen Endbereich weiter nach außen ragt als mit seinem unteren End­ bereich, wie in Fig. 3 deutlich sichtbar ist. Damit ein Tier in den Behälter 70 gelangen kann, wird die Tür 82 durch eine Klinke 88 in ihrer offenen Stellung gehalten. Im Ausführungs­ beispiel wird die Klinke 88 von Hand ausgelöst, wenn sich ein Tier im Behälter 70 befindet. Es ist auch möglich, ein automa­ tisches Schließen der Tür 82 vorzusehen. Hierzu kann im hinteren Endbereich, in Fig. 3 also links, im Boden des Behälters eine Trittplatte vorgesehen sein, die beim Niedertreten das Auslö­ sen der Klinke veranlaßt. An der Rückwand 90 des Behälters 30 befindet sich eine mit einem die Schlachttiere anlockenden Stoff getränkte Platte 92.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Behälter 20, wie er in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. Er unterscheidet sich von dem Behälter 70 der Fig. 3 nur dadurch, daß er keine Räder 72, 74 und somit auch keine Absenkvorrichtung 76, 78 für die Räder aufweist. Der Behälter 20 ist dazu bestimmt, durch mechanische Transportvorrichtungen transportiert zu werden, wogegen der Behälter 70 von Hand geschoben werden kann. Die Klinke 88 ist zur Zeichnungsvereinfachung in Fig. 4 nicht dargestellt.
Die Bodenplatte 80 der Behälter 20, 70 ist aus einem Blech ohne Durchbrechungen gebildet. Die übrigen Wände der Behälter 20, 70 weisen Durchbrechungen 95 auf, die so klein sind, daß die Schlachttiere ihre Füße nicht durch diese Aussparungen 95 stecken können, und daß Schweine ihren Rüssel ebenfalls nicht durch die Aussparungen stecken können.
Als Material für die Behälter 20, 70 kann Metallblech, vorzugsweise aber auch Kunststoff in genügend stabiler Ausführung verwendet werden.
Im Ausführungsbeispiel sind die Transportbehälter 20, 70 etwa 45 cm breit und 130 cm lang. Der freie Raum 30 hat eine Breite von etwa 3,50 m und eine Länge von etwa 5 m bis 10 m.

Claims (7)

1. Verfahren zur tierschonenden Schlachtung in Schlachthöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die beim Schlachthof angelie­ ferten lebenden Tiere im wesentlichen ohne unmittelbare Einwirkung des Menschen einzeln in Transportbehälter ge­ bracht werden, in denen jedes Tier zu einer Betäubungs­ station transportiert wird.
2. Eingangsstation für einen Schlachthof, bei der mit Trans­ portfahrzeugen, z.B. Lastkraftwagen, transportierte Schlachttiere angeliefert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstation einen abgegrenzten Raum aufweist, in den die angelieferten Tiere aus den Transportfahrzeugen gelangen, daß an mindestens einer Seite des abgegrenzten Raums Transportbehälter (20) angeordnet sind, die einzelne, für jeweils ein Schlachttier vorgesehene Innenräume aufweisen, die durch jeweils eine Sperrvorrichtung verschließbar sind.
3. Eingangsstation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Abgrenzungen des abgegrenzten Raums beweglich ist, derart, daß die Größe des abgegrenzten Raums ver­ kleinerbar ist, während sich Schlachttiere im abgegrenzten Raum befinden.
4. Station nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbehälter längs einer Geraden aufgestellt sind und daß die bewegliche Abgrenzung in Richtung dieser Gera­ den beweglich ist.
5. Station nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbehälter längs einer Geraden aufgestellt sind und daß die bewegliche Abgrenzung quer zur Richtung dieser Geraden beweglich ist.
6. Behälter zur Verwendung bei einem Verfahren nach Anspruch 1 oder bei einer Station nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine durch eine Sperrvor­ richtung verschließbare Eintrittsöffnung für ein Tier aufweist, und daß der Boden (80) des Behälters (20, 70) im Bereich der Eintrittsöffnung nur geringfügig höher liegt als die Standebene des Behälters oder auf eine derartig geringe Höhe absenkbar ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung zum automatischen Schließen der Tür nach dem Eintreten eines Schlachttiers in den Behälter ausgebil­ det ist.
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