DE3816775A1 - Verfahren und vorrichtung zur endauffuehrung einer bahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur endauffuehrung einer bahn

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Endaufführung einer Bahn von einer Maschinenrolle oder dergleichen durch eine Rollvorrichtung hindurch an einer von den die Bahn füh­ renden Elementen bestimmten Strecke entlang, wobei das Ende der Bahn von der Maschinenrolle durch die Rollvorrichtung hindurch in voller Breite geführt wird, indem das an der Maschinenrolle befindliche Ende der Bahn mit Hilfe einer Hol- und Mitnehmervorrichtung mitgenommen wird.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zur Endaufführung einer Bahn von einer Maschinenrolle oder der­ gleichen durch eine Rollvorrichtung hindurch an einer von den die Bahn führenden Elementen bestimmten Strecke entlang, wobei zur Vorrichtung eine Hol- und Mitnehmervorrichtung gehört, die derart ausgeführt ist, daß sie das an der Ma­ schinenrolle befindliche Ende der Bahn mitnimmt.
Zur Zeit wird die Bahnendaufführung derart durchge­ führt, daß das Bahnende keilförmig gerissen und mit Hilfe einer Endaufführungsanlage durch eine Rollvorrichtung hin­ durch z. B. zu den Tragwalzen im Tragwalzenlängsschneider gebracht wird. Danach wird das keilförmige Ende der Bahn entfernt und die längsgeschnittenen Teilbahnen werden in bekannter Weise um die Hülsen gewickelt, bevor das Rollen in Gang gesetzt wird. Das bisherige Verfahren hat den Nachteil, daß das Durchführen der Bahn sehr langsam ist und im allge­ meinen 2-3 Arbeitskräfte erfordert, weil das Bahnende erst keilförmig gerissen werden muß, das Kriechen der Rollvor­ richtung, wie z. B. Längsschneider, langsam erfolgt und das Entfernen des keilförmig gerissenen Endes Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem sind in dem bisherigen bekannten Verfahren Luftgebläse, Riemen und andere Hilfsvorrichtungen zur Bahn­ endaufführung erforderlich.
In der finnischen Patentschrift 69 439 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bahnendaufführung von einer Maschinenrolle oder einer ähnlichen Vorrichtung durch eine Rollvorrichtung hindurch an einer von bahnführenden Elementen bestimmten Strecke entlang beschrieben. Bei dieser bekannten Lösung wird das Bahnende von der Maschinenrolle in voller Breite durch eine Rollvorrichtung hindurch geführt, indem das an der Maschinenrolle befindliche Bahnende mitge­ nommen und die Bahn mit der gewünschten Anzahl Umdrehungen um die verwendete Hol- und Mitnehmervorrichtung gewickelt wird, wonach die Bahn in Doppellage durch die Rollvorrichtung geführt wird derart, daß die Bahn gleichzeitig sowohl von der Maschinenrolle als auch der verwendeten Hol- und Mitnehmer­ vorrichtung abgewickelt wird.
Ein Nacheil des Verfahrens und der Vorrichtung nach genannter FI-PS 69 439 besteht u. a. darin, daß die sich auf der Hülse bildenden Grundschichten als Druckträger unbrauch­ bar sind, infolgedessen sich die Rolle nicht vollständig bis zum Ende abrollen läßt. Das verursacht einen bestimmten Materialverlust. Das bekannte Verfahren und die Vorrichtung erfordern außerdem eine relativ komplizierte Anlagenlösung, weil die Bahn in Doppellage durch die Rollvorrichtung geführt werden muß.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verbes­ serung gegenüber den bisher bekannten Verfahren zu schaffen und vor allem das Verfahren nach der finnischen PS 69 439 zu verbessern. Im einzelnen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zu schaffen, mit dem die Bahnendauffüh­ rung beschleunigt werden kann und gleichzeitig die Komponen­ ten der zur Endaufführung erforderlichen Anlage verringert werden können.
Die Ziele der Erfindung werden mit einem Verfahren erreicht, für welches charakteristisch ist, daß die Bahn mit der Hol- und Mitnehmervorrichtung zur Festhaltevorrichtung der Bahn transportiert wird, die Bahn mit der Festhaltevor­ richtung der Bahn festgehalten wird, die Bahn von der Hol- und Mitnehmervorrichtung abgenommen wird, die Bahn an einem von einer Fördervorrichtung transportierten Endaufführungs­ element befestigt wird, die Bahn von der Festhaltevorrichtung der Bahn abgenommen wird, und die Bahn in Einfachlage durch die Rollvorrichtung geführt wird, wobei die Bahn von der Maschinenrolle abrollt.
Die weiteren Merkmale der Erfindung sind in den Patent­ ansprüchen 2 bis 6 definiert.
Die Erfindung hat auch zur Aufgabe, eine Verbesserung gegenüber den bisher bekannten Vorrichtungen zu schaffen. Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist ihrerseits im wesentli­ chen charakteristisch, daß sich in der Vorrichtung eine Fest­ haltevorrichung der Bahn befindet, die angebracht ist,. die von der Hol- und Mitnehmervorrichtung transportierte Bahn zu empfangen und die Bahn festzuhalten, sowie ein von der Förder­ vorrichtung transportiertes Endaufführungselement befindet, das ausgeführt ist, die Bahn in Einfachlage durch die Rollvor­ richtung zu bringen, wobei die Bahn von der Maschinenrolle abrollt.
Die weiteren Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Patentansprüchen 8 bis 17 definiert.
Mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung wird eine Reihe von bedeutenden Vorteilen erzielt. Das Bahn­ ende braucht nicht keilförmig gerissen zu werden, wobei das Aufführen der Bahn in voller Breite die Endaufführung bedeu­ tend beschleunigt. Mit dem Verfahren und der Vorrichtung der Erfindung wird die Bahnendaufführung darüber hinaus beschleu­ nigt, weil das langsame Abreißen des keilförmigen Endes der Bahn vermieden wird. Desgleichen können die derzeit verwende­ ten Lutgebläse, Riemen und andere zur Endaufführung bestimm­ te Hilfsvorrichtungen weggelassen werden. Ebenso ermöglichen das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung die Durch­ führung der Endaufführung mit Hilfe von nur einer Arbeits­ kraft und trotzdem verhältnismäßig schnell. Ferner wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und der Vorrichtung Material eingespart, weil kein keilförmiger Papierabfall entsteht.
Die günstigsten Anwendungsgebiete des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung sind solche Rollvorrichtungen, bei denen die Bahnendaufführungszeit lang ist und viele Ar­ beitskräfte erforderlich sind, wie z. B. bei Streichmaschinen, Kalandern und Längsschneidern. Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl bei Überweg- als auch Unterdurchfahrweise ange­ wendet werden.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf einige in den Figuren der Zeichnung gezeigte günstige Ausführungsbeispiele, auf die die Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, ausführlich beschrieben.
Fig. 1 zeigt als Seitenansicht eine vorteilhafte Ausführung der zur Anwendung des erfindungs­ gemäßen Verfahrens bestimmten Vorrichtung, in der das Bahnende mit einer Hol- und Mit­ nehmervorrichtung von der Maschinenrolle geholt worden ist.
Fig. 2 zeigt als Seitenansicht eine zweite vorteil­ hafte Ausführung der zur Anwendung des erfin­ dungsgemäßen Verfahrens bestimten Vorrich­ tung, in der das Bahnende mit einer Hol- und Mitnehmervorrichtung von der Maschinenrolle geholt worden ist.
In der Ausführung nach Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung allgemein mit Bezugszeichen 10 bezeichnet. Bei dieser Ausführung gehören zur Vorrichtung 10 eine Hol- und Mitnehmervorrichtung 11, eine Fördervorrichtung 12 und eine Festhaltevorrichtung 13 der Bahn. In der Ausführung nach Fig. 1 ist das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung an einem Längsschneider angewendet, dessen hintere Tragwalze mit Bezugszeichen 31 und vordere Tragwalze mit 32 gekenn­ zeichnet ist. Die Maschinenrolle ist mit Bezugszeichen 30 und die von der Maschinenrolle 30 abrollende Bahn mit P be­ zeichnet.
In der Ausführung nach Fig. 1 wird die Hol- und Mit­ nehmervorrichtung 11 aus einer Saugwalze 14 gebildet, deren Arm 15 derart ausgeführt ist, daß er mit Hilfe eines Zylin­ ders 17 bewegt werden kann. Der Gelenkpunkt des Armes 15 ist mit Bezugszeichen 16, die Befestigungsöse des Zylinders 17 mit Bezugszeichen 18, der Kolben des Zylinders 17 mit 19 und der Gelenkpunkt des Kolbens 19 mit 20 bezeichnet.
In der Ausführung nach Fig. 1 wird die Fördervorrich­ tung 12 aus Ketten 21 gebildet, von denen in dieser Ausfüh­ rung zwei Stück vorhanden sind. Die Umlenkräder der Ketten 21 sind mit 23 bezeichnet. An den Ketten 21 ist das Endauffüh­ rungselement 22 angebracht. Die Gleitführungen der Ketten 21 sind mit Bezugszeichen 24 bezeichnet. Die Spreizelemente der hindurchzuführenden Bahn P sind mit 25 und der Messertisch des Längsschneiders mit Bezugszeichen 26 bis 29 bezeichnet. Der Messertisch wird aus an sich bekannten Walzen 26 und 28, Unterwalzen 27 und Oberwalze 29 gebildet.
Die Festhaltevorrichtung 13 der Bahn P in der Ausfüh­ rung nach Fig. 1 wird entweder aus einer bloßen Saugwalze 33 oder alternativ aus einer gewöhnlichen Walze 33 und einem über dieser an dem auf der gegenüberliegenden Seite der Bahn P schwenkbar angebrachten Arm 34 befestigten Balken 35 gebil­ det. In der Ausführung nach Fig. 1 ist an dem Balken 35 ein Schneidmesser 36 angebracht. Die Bahn P kann naturgemäß auch manuell oder mit anderen an sich bekannten Trennvorrichtungs­ lösungen abgetrennt werden.
Die Funktion der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist folgende. Die Bahn P wird mit Hilfe der Saugwalze 14 von der Maschinenrolle geholt und zur Festhaltevorrichtung 13 der Bahn befördert, d. h. in dieser Ausführung zur Saugwalze 33. Als nächstes wird die Bahn P an der Festhaltevorrichtung 13 befestigt, bei dieser Ausführung durch Einschalten von Sog in der Saugwalze 33. Danach wird die Bahn P von der Hol- und Mitnehmervorrichtung 11, in dieser Ausführung von der Saug­ walze 14, abgenommen. Bei dieser Ausführung erfolgt das Ab­ nehmen einfach derart, daß das Ende der Bahn P mit Hilfe der Trennschneide 36 abgetrennt wird, wobei die Bahn P von der Haftung an der Saugwalze 14 befreit wird. Danach wird das Ende der Bahn P am Endaufführungselement 22 befestigt. Dies kann z. B. in an sich bekannter Weise mit Klebestreifen, zweckmäßig zweiseitigem Klebeestreifen erfolgen, der am End­ aufführungselement 22 befestigt wird, wobei sich das Ende der Bahn P naturgemäß an das Endaufführungselement 22 heftet. Als nächstes wird die Bahn P von der Festhaltevorrichtung 13 der Bahn P abgenommen, in dieser Ausführung durch Abschalten des Soges von Saugwalze 33. Schließlich wird die am Endauffüh­ rungselement 22 befestigte Bahn P in Einfachlage von der Fördervorrichtung 12 durch den Längsschneider gebracht, wobei sich die Bahn P von der Maschinenrolle 30 abwickelt.
In der alternativen Ausführung nach Fig. 1 wird im wesentlichen in der beschriebenen Weise verfahren, aber die Bahn P wird mit Hilfe einer durch die gewöhnliche Walze 33 und den Balken 35 erzeugten Pressung festgehalten. Bei dieser alternativen Ausführung wird Sog also nur in Saugwalze 14 gebraucht.
Die in Fig. 2 gezeigte Ausführung gleicht der von Fig. 1, aber in der Ausführung nach Fig. 2 wird die Festhaltevor­ richtung 13 der Bahn P von dem Balken 37 gebildet, der eine Saugebene 38 hat. Über dem Balken 37 auf der gegenüberlie­ genden Seite der Bahn P kann auf Wunsch ein an einem schwenk­ bar ausgeführten Arm 34 befestigter Balken 35 angebracht werden, der bei dieser Ausführung auch mit einer Saugebene 39 ausgerüstet sein kann. Die Saugebene 39 ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Ansonsten wird in der Ausführung nach Fig. 2 bezüglich der Endaufführung von Bahn P in entsprechen­ der Weise verfahren wie in der Ausführung nach Fig. 1. Mit Bezugszeichen 40 sind die Leitwalzen von Bahn P bezeichnet.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren kann auf Wunsch teilweise in entsprechender Weise verfahren werden wie in dem Verfahren nach der finnischen PS 69 439, d. h. um die Hol- und Mitnehmervorrichtung 11, d. h. die Saugwalze 14 herum kann eine bestimmte Anzahl Wicklungen gewickelt werden. Dies ist jedoch nur eine alternative Möglichkeit, aber ein solches Wickeln ist nicht unbedingt erforderlich, wie dies im Verfah­ ren nach Fi-PS 69 439 der Fall ist.

Claims (17)

1. Verfahren zur Endaufführung einer Bahn (P) von einer Maschinenrolle (30) oder dergleichen durch eine Rollvorrich­ tung hindurch an einer von Bahn (P) führenden Elementen be­ stimmten Strecke entlang, wobei das Ende der Bahn (P) von der Maschinenrolle (30) durch die Rollvorrichtung hindurch in voller Breite geführt wird, indem das an der Maschinenrolle befindliche Ende der Bahn (P) mit Hilfe einer Hol- und Mit­ nehmervorrichtung (11) mitgenommen wird, dadurch gekennzeich­ net, daß die Bahn (P) mit der Hol- und Mitnehmervorrichtung (11) zur Festhaltevorrichtung (13) der Bahn (P) transportiert wird, die Bahn (P) mit der Festhaltevorrichtung (13) der Bahn (P) festgehalten wird, die Bahn (P) von der Hol- und Mitneh­ mervorrichtung (11) abgenommen wird, die Bahn (P) an einem von einer Fördervorrichtung (12) transportierten Endauffüh­ rungselement (22) befestigt wird, die Bahn (P) von der Fest­ haltevorrichtung (13) der Bahn (P) abgenommen wird, und die Bahn (P) in Einfachlage durch die Rollvorrichtung geführt wird, wobei die Bahn (P) von der Maschinenrolle (30) abrollt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (P) vor dem Befestigen der Bahn (P) an das von der Fördervorrichtung (12) transportierte Endaufführungs­ element (22) abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Ende der Bahn (P) durch Ansaugen an die Hol- und Mitnehmervorrichtung (11) geheftet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bahn (P) durch Ansaugen an der Festhalte­ vorrichtung (13) befestigt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bahn (P) durch Anpressen an der Festhalte­ vorrichtung (13) befestigt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bahn (P) mit Hilfe von Klebestreifen oder dergleichen an dem Endaufführungselement (22) befestigt wird.
7. Vorrichtung zur Endaufführung einer Bahn (P) von einer Maschinenrolle (30) oder dergleichen durch eine Rollvor­ richtung hindurch an einer von Bahn (P) führenden Elementen bestimmten Strecke entlang, wobei zur Vorrichtung (10) eine Hol- und Mitnehmervorrichtung (11) gehört, die derart aus­ geführt ist, daß sie das an der Maschinenrolle (30) befind­ liche Ende der Bahn (P) mitnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Vorrichtung (10) eine Festhaltevorrichtung der Bahn (P) befindet, die angebracht ist, die von der Hol- und Mitnehmervorrichtung (11) transportierte Bahn (P) zu empfan­ gen und die Bahn (P) festzuhalten, sowie ein von der Förder­ vorrichtung (12) transportiertes Endaufführungselement (22) befindet, das ausgeführt ist, die Bahn (P) in Einfachlage durch die Rollvorrichtung zu bringen, wobei die Bahn (P) von der Maschinenrolle (30) abrollt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hol- und Mitnehmervorrichtung (11) aus einem schwenk­ bar ausgeführten Arm (15), einer mit dem Arm (15) verbundenen Saugwalze (14) und einer Antriebsvorrichtung (17) gebildet wird, die ausgeführt ist, auf den Arm (15) zu wirken, um die Saugwalze (14) an der Bewegungsbahn entlang zur Maschinen­ rolle (30) hin und dementsprechend von der Maschinenrolle (30) weg zu transportieren.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Festhaltevorrichtung (13) der Bahn (P) von einer Saugwalze (33) gebildet wird.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Festhaltevorrichtung (13) der Bahn von Pressenelementen (33, 35) gebildet wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich der Saugwalze (33) auf der gegenüber­ liegenden Seite von Bahn (P) ein an einem schwenkbar aus­ geführten Arm (34) befestigter Balken (35) angebracht ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß das erste Pressenelement (33) von einer gewöhnlichen Walze gebildet wird und das zweite Pressenelement (35) ein von der gewöhnlichen Walze (33) aus gesehen auf der gegenüber­ liegenden Seite von Bahn (P) an dem schwenkbar angebrachten Arm (34) befestigter Balken (35) ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Festhaltevorrichtung (13) der Bahn von einem Balken (37) gebildet wird, der mit einer Saugebene (38) versehen ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich­ net, daß im Bereich des Balkens (37) auf der gegenüberlie­ genden Seite von Bahn (P) ein an dem schwenkbar ausgeführten Arm (34) befestigter Balken (35) angebracht ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß der Balken (35) mit einer Saugebene (39) ausgerüstet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 11, 12, und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der gegenüberliegenden Seite von Bahn (P) befindliche Balken (35) mit einem Trennmesser (36) ausgerüstet ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 7 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Fördervorrichtung (12) aus Ketten (21) gebildet wird, an denen das Endaufführungselement (22) an­ gebracht ist.
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