DE3814197A1 - Abbaueinrichtung fuer den untertagebergbau, insbesondere fuer die kaligewinnung - Google Patents

Abbaueinrichtung fuer den untertagebergbau, insbesondere fuer die kaligewinnung

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DE3814197A1
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conveyor
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mining
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dismantling
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DE19883814197
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Franz Dipl Ing Roling
Manfred Senft
Juergen Dodt
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Caterpillar Global Mining Europe GmbH
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Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C41/00Methods of underground or surface mining; Layouts therefor
    • E21C41/16Methods of underground mining; Layouts therefor
    • E21C41/20Methods of underground mining; Layouts therefor for rock salt or potash salt
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/04Structural features of the supporting construction, e.g. linking members between adjacent frames or sets of props; Means for counteracting lateral sliding on inclined floor
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Description

Die Erfindung betrifft eine Abbaueinrichtung für den Unter­ tagebergbau, insbesondere für die Kaligewinnung, mit einem vor dem Abbaustoß verlegten rückbaren Strebförderer, der das Haufwerk an seinem Übergabeende einem quer zu ihm verlegten Streckenförderer übergibt, mit einem versatzseitig hinter dem Strebförderer stehenden hydraulischen Schreitausbau, und mit einem mit dem Schreitausbau gekoppelten, in Streb­ längsrichtung verlaufenden Versatzförderer.
Bei den bekannten Abbaueinrichtungen wird für die Durch­ führung der eigentlichen Gewinnungsarbeit entweder ein am Abbaustoß entlangbewegter Gewinnungshobel oder aber eine Schrämmaschine eingesetzt, zumeist eine über dem Streb­ förderer laufende Walzenschrämmaschine. Falls mit Versatz gearbeitet wird, kann im Streb hinter der Ausbaureihe ein Versatzförderer angeordnet werden, der das in den "alten Mann" einzubringende Versatzgut von der Begleitstrecke her in den Streb befördert, wo es in den Versatzraum einge­ bracht wird. Der Versatzförderer wird, ebenso wie der Strebförderer, in Abbaurichtung mitgeführt, was dadurch geschehen kann, daß er mit dem Schreitausbau so gekoppelt wird, daß er von diesem mitgenommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abbaueinrich­ tung der genannten Art so auszugestalten, daß im Streb mit einer selektiven Gewinnung gearbeitet werden kann, wobei ein Teil des am Abbaustoß gewonnenen Guts, für das keine sonstige Verwertung besteht, unmittelbar im Versatzraum (alten Mann) deponiert werden kann. Eine selektive Gewinnung ist z.B. beim Abbau von Kalisalzlagerstätten vorteilhaft, wenn in einem Kalisalzflöz ein oder auch mehrere Steinsalzmittel einge­ schlossen sind. Letzteres wird dann getrennt vom Kalisalz, vorzugsweise mittels einer Walzenschrämmaschine, abgebaut und kann dann unmittelbar in den Versatzraum befördert wer­ den. Eine selektive Gewinnung kann aber auch beim Abbau ande­ rer Lagerstätten, z.B. beim Abbau von Kohlenflözen zweckmäßig sein, die im Flözprofil ein oder auch mehrere dickbankige Bergemittel od.dgl. aufweisen.
Die vorgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Streckenförderer in seiner Förderrichtung reversier­ bar ist und im Abstand hinter dem Übergabeende des Streb­ förderers mit dem in die Strecke herausgeführten Versatz­ förderer eine Übergabestelle für die Haufwerksübergabe bil­ det, wobei der Streckenförderer unter Wahrung der Haufwerks­ übergabe zum Versatzförderer in seiner Längsrichtung dem Ab­ bau folgend vorbewegbar ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Abbaueinrichtung ist eine selektive Gewinnung ohne Durchmischung der verschiedenen Abbauprodukte möglich. Das nicht-verwertbare Abbauprodukt (z.B. verunreinigtes Steinsalz) kann über den Strebförderer, den in seiner Förderrichtung reversierten Streckenförderer und den Versatzförderer unmittelbar im Versatzraum deponiert werden, ohne daß es aber unbedingt erforderlich ist, in die­ sem einen dichten, tragfähigen Versatz einzubringen. Das verwertbare Abbauprodukt (z.B. Kalisalz) kann unabhängig von dem nicht-verwertbaren Abbauprodukt hereingewonnen und über den Strebförderer und den ihm nachgeschalteten Strecken­ förderer abgefördert werden. Mit der erfindungsgemäßen Abbau­ einrichtung ist demgemäß eine selektive Gewinnung ohne über­ mäßigen Maschinenaufwand erreichbar. Die Gewinnung erfolgt hierbei zweckmäßig im Rückbau.
Es versteht sich, daß der hinter dem Schreitausbau des Strebs befindliche Versatzförderer in der Abbaurichtung mitgeführt wird. Es empfiehlt sich, den Versatzförderer an den Kappen, vorzugsweise an Rückpfändkappen, der den Schreitausbau bil­ denden Ausbaugestelle aufzuhängen, vorteilhafterweise derart, daß er mit Hilfe hydraulischer Schubkolbengetriebe in Abbau­ richtung relativ gegenüber den Ausbaugestellen bzw. ihren Kappen verschieblich ist. Dies ermöglicht ein Schreiten der Ausbaugestelle ohne Mitnahme des Versatzförderers. Letzterer kann mit Hilfe der Schubkolbengetriebe schrittweise dem vor­ laufenden Schreitausbau nachgerückt werden. Der mit Abstand zum Liegenden an den Kappen aufgehängte Versatzförderer wird im Übergangsbereich zur Strecke zweckmäßig so geführt, daß er in der Strecke schräg nach unten verläuft und hier mit seinem Aufgabeende unter dem Austragsende des Streckenförderers liegt.
Für den Versatzförderer wird zweckmäßig ein im Untertrum för­ dernder Kettenkratzförderer verwendet, der das Haufwerk über Untertrumöffnungen nach unten in den Versatzraum abwirft. Da­ bei kann der Versatzförderer so ausgestaltet werden, daß das zu versetzende Haufwerk zunächst im Strebeingangsbereich bis etwa in Höhe des Versatzförderers aufgeschüttet wird, worauf der Haufen durch die darüber hinweglaufenden Kratzer geglät­ tet und durch das von den Kratzern mitgeführte Haufwerk stän­ dig in Richtung auf das gegenüberliegende Strebende hin ver­ längert wird. Die im Untertrum des Versatzförderers laufenden Kratzer fördern demgemäß das Haufwerk auf der Oberfläche des aufgeschütteten und ständig in den Streb hinein verlängerten Schüttguthaufens. Um einen ausreichend groß bemessenen Förder- und Stauraum im Untertrum des Versatzförderers zu erhalten, wird die Höhe des Untertrums zweckmäßig erheblich größer be­ messen als diejenige des Obertrums des Versatzförderers. Das Obertrum für den Kratzerrücklauf wird zweckmäßig mittels Zwischenbleche gegenüber dem Untertrum des Versatzförderers abgetrennt. Es empfiehlt sich im übrigen, die Kratzer an ihren Enden in Kratzerführungen der Seitenprofile der Rinnen­ schüsse des Versatzförderers zu führen.
Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß der Versatzförderer an den Kappen sämtlicher im Streb befindlicher Ausbaugestelle aufgehängt wird. Vielmehr genügt es, wenn er nur an einem Teil der vorhandenen Ausbaugestelle, z.B. an jedem dritten oder vierten Ausbaugestell aufgehängt wird. Die Aufhängung des Versatzförderers erfolgt zweckmäßig im Bereich derjeni­ gen Stellen, an denen die Rinnenschüsse des Förderers be­ grenzt gegeneinander vertikal und horizontal abwinkelbar miteinander gekuppelt sind. Weitere vorteilhafte Ausgestal­ tungsmerkmale des Versatzförderers sind in den einzelnen An­ sprüchen angegeben.
Der Streckenförderer besteht, wie der Strebförderer, zweck­ mäßig aus einem Kettenkratzförderer. Er ist so ausgebildet, daß er sich als Baueinheit in seiner Längsrichtung in der Strecke vorbewegen läßt. Vorzugsweise besteht er aus einem Kurzförderer (Ladeförderer), der das verwertbare Abbau­ produkt einem ihm nachgeschalteten Streckenfördermittel übergibt.
Für den Streckenausbau im Strebeingangsbereich werden zweck­ mäßig rückbare hydraulische Ausbaugestelle vorgesehen, die insbesondere dann, wenn die Streckensohle tiefer liegt als das Strebliegende, eine entsprechend größere ausgefahrene Bauhöhe erhalten als die Ausbaugestelle im Streb. Die Streckenausbaugestelle werden zweckmäßig mit Durchführungen für den Versatzförderer versehen. Letztere können an einem Unterbau der Streckenausbaugestelle angeordnet werden, auf dem sich die eine ein- oder mehrteilige Kappe tragenden hydraulischen Stempel oberhalb der Durchführung abstützen. Die Durchführung wird um mindestens den Schreitzylinderhub der Ausbauschreitwerke größer bemessen als die Breite des Versatzförderers, so daß die Streckenausbaugestelle unbehin­ dert durch den Versatzförderer um das volle Schreitmaß ge­ rückt werden können.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der erfindungs­ gemäßen Abbaueinrichtung sind in den einzelnen Ansprüchen angegeben und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschrei­ bung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei­ spiels. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Abbaueinrichtung in einem Übersichtsbild in Draufsicht;
Fig. 2 die Abbaueinrichtung nach Fig. 1 in einer Ansicht vom Versatzraum her in Richtung auf den Abbaustoß;
Fig. 3 die Abbaueinrichtung nach den Fig. 1 und 2 in einem Querschnitt durch den Streb;
Fig. 4 in Seitenansicht einen kurzen Abschnitt des bei der Abbaueinrichtung nach den Fig. 1 bis 3 verwendeten Versatzförderers;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch das eine der beiden symmetrischen Seitenprofile des Versatzförderers;
Fig. 6 einen Längenabschnitt des Versatz­ förderers in Seitenansicht.
In den Fig. 1 bis 3 sind mit 1 der Streb, mit 2 der Abbaustoß, mit 3 der Versatzraum, mit 4 und 5 das Hangende und Liegende und mit 6 und 7 die beiden parallelen Begleitstrecken des Strebs 1 bezeichnet, die unter Nachreißen des Liegenden 5 aufgefahren werden, so daß die Streckensohle 8 tiefer liegt als der Liegendhorizont im Streb 1. Die Abbaurichtung ist durch den Pfeil 9 angedeutet. Der Abbau erfolgt im sogenann­ ten Rückbau.
Fig. 3 zeigt in einem Ausführungsbeispiel, daß die abzu­ bauende flözartige Lagerstätte mindestens ein Zwischenmittel 10 aufweist, das nicht-verwertbar ist und unabhängig von der Oberbank 11 und der Unterbank 12 gewonnen und unmittelbar im Versatzraum (alten Mann) deponiert werden kann. Beispiels­ weise besteht die Lagerstätte aus einem Kalisalzflöz, bei dem die Oberbank 11 und die Unterbank 12 aus dem gewinnbaren Kalisalz und die Zwischenbank 10 aus nicht-verwertbarem ver­ unreinigten Steinsalz od.dgl. bestehen.
Die Abbaueinrichtung besteht im wesentlichen aus einem vor dem Abbaustoß 2 verlegten rückbaren Strebförderer 13, der mit seinen beiden Enden in die Strecken 6 und 7 herausge­ führt ist. Der Strebförderer 13 besteht, wie bekannt, aus einem abschnittsweise rückbaren Kettenkratzförderer. An den beiden Fördererenden ist jeweils auf der Versatzseite ein Fördererantrieb 14 bzw. 15 seitlich angebaut.
Versatzseitig hinter dem Strebförderer 13 befindet sich der Schreitausbau mit den zu einer Ausbaureihe parallel neben­ einander angeordneten hydraulischen Ausbaueinheiten in Ge­ stalt von Ausbaugestellen 16, die in Fig. 1 lediglich strich­ punktiert in Draufsicht auf ihre Kappen dargestellt, in Fig. 2 dagegen aus Gründen der Übersichtlichkeit fortgelassen sind. Ein einzelnes Ausbaugestell 16 ist in Fig. 3 in Seiten­ ansicht gezeigt. Die Ausbaugestelle 16 bestehen demgemäß aus vier in Rechteckanordnung stehenden hydraulischen Stempeln 17, die sich in Fußgelenken auf einer Liegendkufe 18 abstützen und die in Kopfgelenken eine das Hangende 4 unterfangende Kappe 19 tragen, die mit einer über den Strebförderer 13 vorkragenden Vorpfändkappe 20 sowie mit einer zum Versatzraum 3 hin aus­ kragenden Rückpfändkappe 21 versehen sind. Die Ausbaugestelle 16 werden außerdem durch an sich bekannte Viergelenkgetriebe (Lemniskatengetriebe) 22, die zwischen der Liegendkufe 18 und der Hangendkappe 19 angeordnet sind, ausgesteift. Sie sind mit ihren Schreitwerken 23, die ebenfalls von bekannter Aus­ bildung sind, am Strebförderer 13 angeschlossen, so daß mit Hilfe dieser Schreitwerke der Strebförderer 13 in Richtung auf den Abbaustoß 2 gerückt und die Ausbaugestelle 16 unter Verwendung des Strebförderers als Schreitwiderlager nach­ geholt werden können.
Die Abbaueinrichtung weist ferner einen hinter dem Schreit­ ausbau angeordneten, etwa parallel zum Strebförderer 13 längs durch den Streb 1 hindurchgeführten Versatzförderer 24 auf. Letzterer ist im Hangendbereich an den Rückpfändkappen 21 der Ausbaugestelle 16 mittels Ketten 25 aufgehängt. Die Ketten 25 sind an Schlitten oder Gleitstücken 26 od.dgl. an­ geschlossen, die, wie Fig. 3 zeigt, in Führungen 27 der Rückpfändkappen 21 in Abbaurichtung (Pfeil 9) geführt sind, wobei die Verschiebebewegungen mit Hilfe hydraulischer Schubkolbengetriebe 28 erfolgen, die unterhalb der Kappen 19 liegen und einerseits mit den Kappen 19 und andererseits mit dem Versatzförderer 24 gelenkig verbunden sind. Das Ver­ schiebemaß in den Führungen 27 entspricht etwa dem Schreit­ maß der Schreitwerke 23 des Schreitausbaus. Die Ausbau­ gestelle 16 können demgemäß ohne Mitnahme des Versatzförde­ rers 24 in Abbaurichtung 9 schreiten. Der Versatzförderer 24 wird anschließend mit Hilfe der Schubkolbengetriebe 28 um das Schreitmaß nachgezogen.
In der Strecke 6 befindet sich ein Streckenförderer 29, der zweckmäßig ebenfalls aus einem Kettenkratzförderer besteht. Der sich in Streckenlängsrichtung erstreckende Streckenförde­ rer 29 ist in seiner Förderrichtung reversierbar. Er kann wahlweise in Pfeilrichtung 30 (Fig. 1) oder in Pfeilrich­ tung 31 fördern. Es versteht sich, daß die Kratzer des re­ versierbaren Streckenförderers 29 so gestaltet sind, daß sie in beiden Laufrichtungen des Kratzerkettenbandes in der För­ derrinne Förderarbeit verrichten können.
Der Strebförderer 13 ist mit seinem in die Strecke 6 heraus­ geführten Übergabeende 32 so zum Streckenförderer 29 ausge­ richtet, daß er das am Abbaustoß 2 hereingewonnene Haufwerk in den Streckenförderer 29 wirft.
Fig. 2 zeigt den Verlauf des Versatzförderers 24 innerhalb des Strebs 1 und der Strecke 6. Im Streb 1 verläuft der Ver­ satzförderer 24 im Hangendbereich unmittelbar unterhalb der Kappen 21 (Fig. 3). Im Strebendbereich ist der Versatzförde­ rer 24, wie bei 24′ in Fig. 2 angedeutet, schräg nach unten verlaufend geführt, so daß sein Aufgabeende 33 unterhalb des Austragsendes 34 des Streckenförderers 29 liegt. Der Strecken­ förderer 29 ist demgemäß im Bereich seines Austragsendes 34 für die Haufwerksübergabe in den Versatzförderer 24 hoch­ geführt. Auf diese Weise wird im Abstand hinter dem Übergabe­ ende 32 des Strebförderers 13 eine Übergabestelle 35 für die Haufwerksübergabe vom Streckenförderer 29 in den Versatz­ förderer 24 gebildet. Diese Übergabestelle 35 bleibt beim Rücken des Strebförderers 13 und beim Nachholen des Versatz­ förderers 24 erhalten, da der Streckenförderer 29 innerhalb der Strecke 6 in Abbaurichtung 9 mitgeführt wird.
In den Fig. 4 bis 6 sind vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale des Versatzförderers 24 gezeigt. Dieser besteht aus einem im offenen Untertrum arbeitenden Kettenkratzförderer. Die Förder­ rinne besteht, wie bekannt, aus einzelnen Rinnenschüssen 36 von z.B. 2 m Länge. Jeder Rinnenschuß 36 besteht aus zwei spiegelbildlich symmetrisch zueinander angeordneten Seiten­ profilen 37 (Fig. 5), die über ein eingeschweißtes Zwischen­ blech 38 zu dem trogförmigen Rinnenschuß miteinander verbun­ den sind. Das oberhalb des Zwischenblechs 38 liegende Ober­ trum 39 bildet das Rücklauftrum für das Kratzerkettenband, das unterhalb des Zwischenblechs 38 liegende Untertrum 40 das eigentliche Fördertrum, dessen Höhe erheblich größer ist als diejenige des Obertrums 39. Infolgedessen wird im Unter­ trum ein ausreichend großer Förder- und Stauquerschnitt für das Fördergut erhalten. Das Untertrum ist im übrigen nach unten für den Haufwerksdurchgang offen. Das Kratzerketten­ band besteht z.B. aus zwei endlosen Kratzerketten, die mit den Kratzern bestückt sind, welche sich mit ihren Enden in Führungskanälen 41 und 42 der Seitenprofile 37 führen. Sol­ che Kratzerketten mit Kratzerführungen sind bekannt und be­ dürfen daher keiner weiteren Erläuterung. An die Seiten­ profile 37 der Rinnenschüsse sind außenseitig Verstärkungs­ platten 43 angeschweißt, die mit schlüssellochartigen Bolzen­ löchern 44 für die Schraubenbefestigung von seitlichen Auf­ satzblechen 45 od.dgl. versehen sind. Die Aufsatzbleche 45 können, wie in Fig. 3 gezeigt ist, auch nur einseitig an den Rinnenschüssen angeordnet werden. Dabei empfiehlt es sich, die Schubkolbengetriebe 28 an diesen Blechen 45 anzuschlie­ ßen.
Fig. 6 zeigt den Versatzförderer 24 über eine Länge von vier aufeinanderfolgenden Rinnenschüssen 36, deren Stoßstellen bei 46 gestrichelt angedeutet sind. Die Aufsatzbleche 45 haben eine Länge, die der Rinnenschußlänge entspricht. Sie sind aber so an den Seitenprofilen 37 der Rinnenschüsse 36 befestigt, daß sie die Stoßstellen 46 der Rinnenschüsse über­ greifen und damit die Rinnenschüsse an den Stoßstellen 46 aussteifen. In Fig. 6 sind die Enden der Aufsatzbleche 45 bei 47 bezeichnet. Sie liegen jeweils in der Rinnenschuß­ mitte. Der aus den vier Rinnenschüssen 36 bestehende Strang gemäß Fig. 6 wird demgemäß durch die Aufsatzbleche 45 aus­ gesteift. An den freien Enden der außenliegenden Rinnen­ schüsse 36 des Strangs befinden sich in bekannter Weise Kupplungsorgane 48 und 49, über welche der ausgesteifte Strang mit einem entsprechenden Rinnenschußstrang vertikal und horizontal winkelbeweglich, aber zugfest verbunden wird. In den Endbereichen der einzelnen Rinnenschußstränge befinden sich die Anschlußorgane 50 für den Anschluß der Kettengeschirre 25 (Fig. 3).
Bei der vorstehend beschriebenen Ausgestaltung des Versatz­ förderers 24 braucht dieser nur z.B. an jedem vierten Ausbau­ gestell 16 mit Hilfe des Kettengeschirrs 25 aufgehängt zu werden. Die Aussteifung der Rinnenschüsse durch die Aufsatz­ bleche verhindert ein Durchhängen sowie unkontrollierte Winkelbewegungen der Rinnenschüsse zwischen den Aufhänge­ bereichen.
In den beiden Strecken 6 und 7 befindet sich hinter dem Strebförderer 13 ein schreitender Streckenausbau in Gestalt von jeweils zwei parallel nebeneinanderstehenden Strecken­ ausbaugestellen 51, die, wie Fig. 1 zeigt, gegenüber den Ausbaugestellen 16 im Streb zum Versatz 3 hin zurückversetzt sind, wobei zwischen dem Strebförderer und den Streckenaus­ baugestellen die Fördererantriebe 14 bzw. 15 angeordnet sind.
Die Streckenausbaugestelle 51 sind von gleicher Ausbildung. In Fig. 7 ist ein einzelnes Streckenausbaugestell 51 in Sei­ tenansicht gezeigt. Es weist einen sich auf der Strecken­ sohle 8 abstützenden stabilen Unterbau 52 auf, der mit einer portalartigen Durchführung 53 für den Versatzförderer 24 versehen ist. Der Unterbau 52 ist über Schreitzylinder 54 und Führungsgestänge 55 versatzseitig mit dem Antriebskopf des Strebförderers 13 verbunden. Auf dem Unterbau 52 steht ein Schildausbaugestell, bestehend aus einer mit dem Unter­ bau fest verbundenen Liegendschwelle 65, auf der sich in Fußgelenken hydraulische Stempel 56 abstützen, die eine das Hangende in der Strecke unterfangende, über den Antriebskopf des Strebförderers vorkragende Kappe 57 tragen. Zwischen der Liegendschwelle 65 und der Kappe 57 befindet sich ein Vier­ gelenkgetriebe 58 nach Art der herkömmlichen Lemniskaten­ getriebe. Die Durchführung 53 im Unterbau 52 ist erheblich breiter als der Versatzförderer 24, und zwar um mindestens das Schreitmaß der Ausbaugestelle 16 und 51 breiter. In­ folgedessen können die Streckenausbaugestelle 51 ohne Mit­ nahme des durch sie hindurchgeführten Versatzförderers 24 schreiten.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Durchführung 53 im Unterbau 52 allseitig geschlossen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, den Unterbau 52 so auszubilden, daß die Durchführung 53 zur Streckensohle oder aber zur Versatzseite hin offen ist. Wie Fig. 2 zeigt, weisen die beiden in der Strecke 6 und 7 nebeneinanderstehenden Streckenausbau­ gestelle 51 an den einander abgewandten Seiten ihrer Kappen Seitenkappen 59 auf, die mittels hydraulischer Schwenk­ zylinder gegen das Hangende hochschwenkbar sind. An seinem der Übergabestelle 35 gegenüberliegenden Antriebsende 60 ist der Versatzförderer 24 im Strebeingangsbereich zur Begleit­ strecke 7 auf einem höheneinstellbaren Stützbock 61 (Fig. 2) abgestützt, der beim Rücken des Versatzförderers mitgeführt wird.
Der Abbau des Flözes 2 erfolgt vorzugsweise mit Hilfe einer über dem Strebförderer 13 laufenden Walzenschrämmaschine 62, deren (nicht dargestellte) Schrämwalzen jeweils an einem Schneidarm gelagert sind, der um eine in Abbaurichtung (Pfeil 9) weisende Schwenkachse höhenverschwenkbar am Maschinenkörper der Schrämmaschine 62 gelagert ist. Die Drehachsen der Schrämwalzen erstrecken sich ebenfalls in Pfeilrichtung 9. Vorzugsweise weist die Walzenschräm­ maschine 62 drei höhenverstellbare Schrämwalzen auf, und zwar in ihren beiden Endbereichen jeweils eine Schrämwalze, von denen die eine die Oberbank 11 und die andere die Unter­ bank 12 schneidet, und eine im mittleren Bereich des Maschi­ nenkörpers angeordnete höheneinstellbare Zwischenwalze, die das Zwischenmittel 10 schneidet. Dabei wird die Anordnung so getroffen, daß das Flöz 2 selektiv abgebaut wird, und zwar derart, daß zunächst das Zwischenmittel 10 (Steinsalzein­ lagerung) um die Walzenschnittiefe hereingeholt wird, wobei das anfallende Haufwerk über den Strebförderer 13 in den Streckenförderer 29 abgeworfen wird, der dabei in Pfeil­ richtung 31 fördert, so daß er das Haufwerk an der Übergabe­ stelle 35 an den Versatzförderer 24 übergibt. Die im Unter­ trum des Versatzförderers laufenden Kratzer nehmen das Hauf­ werk von der Strecke 6 bis in den Streb 1 mit, da das Unter­ trum des Versatzförderers von der Übergabestelle 35 über den ansteigenden Bereich 24′ des Versatzförderers hinweg bis in den Strebeingangsbereich geschlossen ist. Innerhalb des Strebs ist das Untertrum des Versatzförderers 24 geöffnet, so daß hier das Haufwerk frei in den Versatzraum 3 abgewor­ fen wird. Dies ist in Fig. 3 durch die Pfeile 62 angedeutet. Die im Untertrum des Versatzförderers 24 geführten, an den beiden Kettensträngen 64 angeschlossenen Kratzer sind hier bei 63 angedeutet. Das abgeworfene Haufwerk bildet einen allmählich anwachsenden Schüttguthaufen, der sich vom Streb­ eingangsbereich zur Strecke 6 allmählich längs durch den Streb in Richtung auf die gegenüberliegende Strecke 7 ver­ längert. Da das Versatzmaterial nicht unbedingt eine hangend­ tragende Funktion hat, kommt es auf einen Vollversatz des Versatzraumes nicht an. Vielmehr wird das nicht-verwertbare Steinsalz lediglich im Versatzraum 3 deponiert.
Während der vorerwähnten Arbeiten kann der Strebausbau 16 hinter der Walzenschrämmaschine 62 gerückt werden. Hierbei kann der verschiebbar an den Rückpfändkappen 21 aufgehängte Versatzförderer 24 zunächst in seiner Lage verbleiben.
Beim Abbau der Ober- und Unterbank 11, 12 des Flözes 2 wird das gewonnene Kalisalz in den Strebförderer 13 geladen und von diesem innerhalb der Strecke 6 auf den Streckenförderer 29 abgeworfen, der hierbei in seiner Förderrichtung rever­ siert worden ist, so daß er das verwertbare Abbauprodukt in Pfeilrichtung 30 abfördert und einem nachgeschalteten Förder­ mittel (nicht dargestellt) übergibt. Der Streckenförderer 29 besteht zweckmäßig aus einem verhältnismäßig kurzen Lade­ förderer, der sich in seiner Längsrichtung, d.h. in Strecken­ längsrichtung mitführen läßt, so daß die Haufwerksübergabe zu dem Strebförderer 13 und auch zu dem Versatzförderer 24 gewahrt bleiben. Der Versatzförderer 24 kann unabhängig von den Streckenausbaugestellen 51 gerückt werden, da die Durch­ führungen 53 um mindestens das Rückmaß breiter sind als seine Förderrinne. Das Nachholen des Versatzförderers 24 erfolgt, wie oben erwähnt, mit Hilfe der Schubkolbengetriebe 28. Der an den Ketten 25 aufgehängte Versatzförderer 24 er­ hält durch die Zusammenfassung von jeweils mehreren Rinnen­ schüssen 36 zu einem Verbundrinnenschuß nach Fig. 6 eine hohe Steifigkeit, wobei dennoch die durch das Schreiten des Strebausbaus 16 bedingten Abwinklungen an den endseitigen Kupplungsstellen 48, 49 der aufeinanderfolgenden Verbund­ rinnenschüsse möglich ist. Außerdem ergibt sich für den Versatzförderer 24 eine verhältnismäßig kleine Anzahl an Aufhängepunkten sowie an Verschiebezylindern 28 und Längs­ führungen 27. Darüber hinaus ist ein relativ geradliniger Verlauf des Versatzförderers gewährleistet, so daß auch die Reibungsverluste gering gehalten werden können.
Es versteht sich, daß der selektive Abbau des Flözes 2 auch mit Hilfe anderer Abbaumaschinen erfolgen kann. Vorzugsweise werden hierfür aber Walzenschrämmaschinen der im Grundaufbau bekannten Art verwendet. Die das Zwischenmittel 10 schnei­ dende Schrämwalze kann selbstverständlich auch an einem der beiden Endbereiche der Schrämmaschine angeordnet werden. Vor­ zugsweise ist sie an ihrem höhenverschwenkbaren Schrämarm so gelagert, daß sie sich in Abbaurichtung (Pfeil 9) gegenüber dem Schrämarm teleskopartig verstellen läßt, so daß mit ihr zunächst der Einbruch im Zwischenmittel 10 hergestellt wer­ den kann, worauf dann die beiden anderen Schrämwalzen die Ober- und Unterbank 11, 12 abbauen.

Claims (17)

1. Abbaueinrichtung für den Untertagebergbau, insbesondere für die Kaligewinnung, mit einem vor dem Abbaustoß ver­ legten rückbaren Strebförderer, der das Haufwerk an seinem Übergabeende einem quer zu ihm verlegten Strecken­ förderer übergibt, mit einem versatzseitig hinter dem Strebförderer stehenden hydraulischen Schreitausbau, und mit einem mit dem Schreitausbau gekuppelten, in Streblängsrichtung verlaufenden Versatzförderer, dadurch gekennzeichnet, daß der Streckenförderer (29) in seiner Förderrichtung reversierbar ist und im Abstand hinter dem Übergabe­ ende 32 des Strebförderers (13) mit dem in die Strecke (6) herausgeführten Versatzförderer (24) eine Übergabe­ stelle (35) für die Haufwerksübergabe bildet, wobei der Streckenförderer (29) unter Wahrung der Haufwerksüber­ gabe zum Versatzförderer in seiner Längsrichtung dem Abbau folgend vorbewegbar ist.
2. Abbaueinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatzförderer (24) an den Kappen (19, 21) der den Schreitausbau bil­ denden Ausbaugestelle (16) aufgehängt ist.
3. Abbaueinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatzförderer (24) an den Kappen der Ausbaugestelle (16) mittels Schubkolbengetriebe (28) in Abbaurichtung verschiebbar gelagert ist.
4. Abbaueinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Abstand zum Liegenden an den Rückpfändkappen (21) der Ausbaugestelle (16) aufgehängte Versatzförderer (24) im Streb-Strecken- Übergangsbereich schräg nach unten verläuft und mit sei­ nem Aufgabeende (33) unter dem Austragsende (34) des Streckenförderers (29) liegt.
5. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatzförderer (24) ein im Untertrum fördernder, das Haufwerk über Untertrumöffnungen seiner Rinnenschüsse abwerfender Kettenkratzförderer ist.
6. Abbaueinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Höhe des Untertrums (14) des Versatzförderers (24) größer ist als diejenige seines Obertrums (39).
7. Abbaueinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß aufeinanderfolgende Rinnenschüsse (36) des Versatzförderers (24) durch an ihren Seitenprofilen (37) außenseitig fest angeordnete, die Stoßstellen (46) der Rinnenschüsse übergreifende und aussteifende Aufsatzbleche (45) verbunden sind.
8. Abbaueinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den Aufsatzblechen (45) die hydraulischen Schubkolbengetriebe (28) an­ greifen.
9. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatzförderer (24) im Bereich seiner die ausgesteif­ ten Förderrinnenabschnitte winkelbeweglich verbindenden Rinnenverbindungen (48, 49) an den Ausbaugestellen (16) aufgehängt ist, wobei die Aufhängung höchstens an jedem zweiten bis vierten Ausbaugestell (16) erfolgt.
10. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnenschüsse (36) aus über Zwischenplatten (38) fest verbundenen Seitenprofilen (37) bestehen, wobei der Abstand der unteren Kratzerführungen (42) der Seiten­ profile (37) von den Zwischenplatten (38) größer ist als der Abstand der oberen Kratzerführungen (41) zu den Zwischenplatten (38).
11. Abbaueinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an die Seiten­ profile (37) außenseitig Verstärkungsplatten (43) angeschweißt sind, die mit, vorzugsweise schlüssel­ lochartigen, Bolzenlöchern (44) für die Schrauben­ festigung der Aufsatzbleche (45) versehen sind.
12. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatzförderer (24) in der Strecke (6) eine Durchführung (53) an mindestens einem schreitenden Streckenausbaugestell (51), vorzugsweise an zwei oder mehr parallel nebeneinanderstehenden Streckenausbau­ gestellen, durchgreift.
13. Abbaueinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (53) sich an einem Unterbau (52) des bzw. der Streckenausbaugestelle (51) befindet, auf dem sich die eine Kappe (57) tragenden Stempel (56) oberhalb der Durchführung (53) abstützen.
14. Abbaueinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, da­ durch gekennzeichnet, daß die Durchführung (53) um mindestens das Schreitmaß der Streckenausbaugestelle (51) breiter ist als der Versatzförderer (24).
15. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung (53) allseitig geschlossen oder zur Streckensohle oder zur Versatzseite hin offen ist.
16. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatzförderer (24) an seinem der Übergabestelle (35) gegenüberliegenden Antriebsende auf einem im Streb mitführbaren höheneinstellbaren Stützbock (61) abgestützt ist.
17. Abbaueinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Abbaumaschine eine mit mindestens drei jeweils höheneinstellbaren Schrämwalzen versehene Walzen- Schrämmaschine (62) vorgesehen ist, wobei mindestens eine der Schrämwalzen in Abbaurichtung (Pfeil 9) ver­ stellbar an ihrem Schneidarm gelagert ist.
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