DE381379C - Spritzvergaser - Google Patents

Spritzvergaser

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DE381379C
DE381379C DEC31906D DEC0031906D DE381379C DE 381379 C DE381379 C DE 381379C DE C31906 D DEC31906 D DE C31906D DE C0031906 D DEC0031906 D DE C0031906D DE 381379 C DE381379 C DE 381379C
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flap
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M19/00Details, component parts, or accessories of carburettors, not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M1/00 - F02M17/00
    • F02M19/12External control gear, e.g. having dash-pots
    • F02M19/124Connecting rods between at least two throttle valves
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M3/00Idling devices for carburettors
    • F02M3/08Other details of idling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Methods Of Internal-Combustion Engines (AREA)

Description

  • Spritzvergaser. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Spritzvergaser mit einer Hilfsdüse und einer oder mehreren Hauptdüsen. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß im Innern des Vergaserhauptkanals zwei Klappen hintereinander angeordnet sind, die gleichzeitig gedreht werden, verschieden großen Durchmesser aufweisen und in ihrer Schließlage die Mündung eines von der Hilfsdüse kommenden Gaskanals zwischen sich einschließen, und daß die Hauptspritzdüse vor diesen I;eiden Klappen in den Vergaserhauptkanal mündet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch einen Vergaser gemäß der Erfindung, Abb. 2 die Oberansicht des Vergasers, Abb.3 einen Vertikalschnitt nach der Linie a-b-c der Abb. i, Abb. 4 einen der Abb. i ähnlichen Schnitt mit den Klappen in derjenigen Stellung, die sie bei mittlerer Kraftleistung einnehmen, Abb. 5 eine andere Lage der Klappen bei voller Kraftleistung, Abb.6 und 7 der Abb.5 entsprechende End- bzw. Oberansichten und Abb.8 und g abgeänderte Ausführungsformen der Bewegungsvorrichtung für die Klappen.
  • Der dargestellte Vergaser besteht aus einer Kammer i zur Bildung des Gasgemisches, in welcher die Hauptspritzdüse 2 angeordnet ist, . wobei der Hauptlufteinlaß X vorgesehen ist und bei I' das Gemisch nach dem Motor strömt; Z ist die Zerstäuberluftdüse. Der Vergaser besitzt eine zweite Spritzdüse 3 für Langsam- und Leerlauf, die in der üblichen Weise in einer seitlichen Kammer liegt und mit einem Hilfslufteinlaß x1 ausgerüstet ist, der mit dem Vergaserkörper i durch einen Kanal 3' in Verbindung steht. Die beiden Spritzdüsen i und 3 werden von einem Schwimmerbehälter 4 gespeist. In dem Vergaserkörper i sind zwei Drosselklappen 5 und 6 in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet. Der Durchmesser der Klappe 5 paßt sich genau dem zylindrischen Vergaserkörper t an, während die Klappe 6 einen etwas geringeren Durchmesser hat, derart, daß sie niemals den Vergaserkörper t vollständig abschließen kann. Zwischen Leide Klappen 5 und 6 mündet der von der SpritzdÜse 3 kommende Kanal 3'. Die beiden Klappen 5 und 6 sitzen auf Zapfen 5' und 6', die außen mit kleinen Hebelarmen 5" und 6" ausgerüstet sind. Letztere sind durch einen Lenker 7 miteinander verbunden, so daß die beiden Klappen sich zusammen drehen. Ein an einem der Zapfen befestigter Stellhebel 8 dient zur Verstellung der Klappen.
  • Der neue Vergaser arbeitet in folgender Weise: Bei Leerlauf der Maschine ist die Klappe 5 ein wenig geöffnet, so daß wenig Gasgemisch nach dein Motor strömt. Wenn die Klappe 6 nicht vorhanden wäre, würde der Unterdruck in dem Mischraum an der Hauptdüse :2 sehr schwach und seine Wirkung auf die Düse 3 würde ebenfalls nur sehr gering sein. Diese Düse 3 würde vielleicht dann überhaupt nicht arbeiten. Die zweite den Querschnitt des Vergaserkörpers t mir unvollständig abschließende Klappe 6# hat nun den Zweck, in dein Raum zwischen den beiden Klappen einen genügend hohen Unterdruck und mithin in dein Kanal 3' eine so große Luftgeschwindigkeit zu erzeugen, daß der Brennstoff von der Düse 3 ausgespritzt und gut zerstäubt wird. Das auf diese Weise erzeugte Gemisch strömt in den Raum zwischen den beiden Klappen, wo es sich finit der Luft mischt, welche um die Klappe 6 herumströmt, und leim Vorbeistreichen um die Klappe 5 herum bei Y wird infolge <ler starken Dehnung und Verdichtung des Verbrennungs-,creinisches eine vollständig gleichmäßige Verteilung des Brennstoffes in der Verbrennungsluft und damit ein guter Leerlauf erzielt. Um Steigungen gut nehmen zu können und bei mittleren Geschwindigkeiten einen guten Gang zu erzielen, muß folgenden Bedingungen genügt werden: Die Düse 3 muß auch während des Ganges des Motors bei vollständig geöffneter Klappe weiter Brennstoff liefern, (1.11. sie muß vor allein liefern, wenn die Hauptdüse 2 (oder mehrere dieser Düsen) noch nicht voll zur Wirkung kommt. Andererseits dürfen die beiden Geinischströnie nicht parallel zueinander verlaufen, sondern müssen einander kreuzen, wie dies aus Abb. d. ersichtlich 'ist, welche die Lage der beiden Klappen für den Cbergang darstellt. Die Klappe 5 hat heim Üffnen das Bestreben, den Unterdruck in der Kammer zwischen den beiden Drosselklappen zu erhöhen und das Gemisch anzureichern. Da jedoch die beiden Klappen 5 und 6 miteinander verbunden sind und sich mithin gleichzeitig öffnen, wird durch die Klappe 6 die Luftzufuhr vergrößert und damit in der Kammer wieder ein Unterdruck in der richtigen Höhe für die gute Vergasung hervorgerufen. Läuft der Motor mit voller Kraft, so liegen die beiden Klappen, wie dies in den Abb.5, 6 und 7 veranschaulicht «-orden ist, aufeinander, derart, daß sie dein Durchströmen des Gases einen möglichst geringen Widerstand bieten.
  • Aus den Abb.8 und 9 sind abgeänderte Ausführungsformen der Bewegungsvorrichtung der beiden Klappen ersichtlich. Gemäß Abb. 8 sind die beiden Klappen durch Zahnräder miteinander verbunden, und zwar ist auf den Achsen der Klappen j e ein Zahnrad 9 vorgesehen, die durch ein mittleres Zahnrad to miteinander in Verbindung stehen. Nach Ai>i). 9 wird die Verbindung durch zwei ungleich lange Arme 11, i2 erzielt, die durch einen Lenker 13 derart miteinander verbunden sind, daß die beiden Klappen um verschieden große Beträge gedreht werden,._welch letzteres für gewisse Regelungen vorteilhaft sein kann.
  • Der Vergaser gemäß der Erfindung hat keine Ähnlichkeit mit denjenigen Vergasern, bei welchen der für die Verlangsamung dienende Kanal gegen die Kante der Klappe mündet, denn bei diesen strömt fast reiner Brennstoff mir an einem einzigen Punkt des Kanals ein und die Luft am ganzen Umfang der Klappe zu. Brennstoff und Luft «-erden mithin voneinander getrennt gehalten und es kann mithin kein homogenes Gemisch gebildet «-erden, so daß beim langsamen Gang der Vergaser nicht in der vorzüglichen Weise arbeitet, wie dies heim vorliegenden Vergaser der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRUcH: Spritzvergaser mit einer Hilfsdüse und einer oder mehreren Hauptdüsen, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern des '\"ergaserhauptkanals zwei Klappen hintereinander angeordnet sind, die gleichzeitig gedreht werden, verschieden großen Durchmesser aufweisen und in ihrer Schließlage die Mündung eines von der Hilfsdüse kommenden Gaskanals zwischen sich einschließen, und daß die Hauptspritzdüse vor diesen beiden Klappen in den Vergaserhauptkanal mündet.
DEC31906D 1921-04-05 1922-04-04 Spritzvergaser Expired DE381379C (de)

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FR381379X 1921-04-05

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DE381379C true DE381379C (de) 1923-09-20

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DEC31906D Expired DE381379C (de) 1921-04-05 1922-04-04 Spritzvergaser

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