DE381316C - Zugfederbefestigung - Google Patents

Description

• Zugfederbefestigung. Die Befestigung von Zugfedern ist insofern schwierig, als die haken- oder ösenartig gelogenen Federenden leicht schlapp werden oder abbrechen, cla sie zum Biegen enthärtet «-erden müssen. Ferner entstehen bekanntlich immer an der Übergangsstelle vom harten zum ausgeglühten Teil des Drahtes erhebliche Spannungen, die meist ein vorzeitiges Brechen an dieser Stelle verursachen.
• Bei einer bekannten Befestigungsvorrichtung kommen Schrauben zur Anwendung, die.. bei Zugbeanspruchungen der L# e(ler keinen sicheren Halt gewähren : denn durch die stoßweisen Belastungen werden sie schnell gelockert und gelöst. Außerdem muß auch -hierder Federdraht erst entsprechend gebogen werden, um an der Platte befestigt werden zu können. Diese Befestigungsvorrichtung ist also nur für Druckfedern geeignet. E=inein anderen bekannten Befestigungsmittel haften die erwähnten Mängel nicht an, denn (las Federendo ist auf einen Gewindekern geschraubt, der Haken oder f-)sen trägt. Dieses Mittel ist aber sehr teuer und außerdem immer nur für eine ganz bestimmte E# edergröße passend. Denn wenn die Drahtivindungen sich nicht genau in die Windungen des Kernes einlegen, (lann sitzt dieser nicht genügend fest. Solche Befestigungen müssen z.lso für jede vorkommende Federgröße (hinsichtlich Windungsdurchinesseund Draht-# iiti stärke# -eirri gehalten werden. Dadurch wird dieses Befestigungsmittel so teuer, claß es Sich nicht allgemein eing; fü hrt hat.
• Der Erfindungsgegenstand ist in jeder Hin-.>icht einfacher, billiger und zuverlässiger Die Drahtenden bleiben unverändert, die An. bringung ist schnell und einfach geschehen der Halter besteht nur aus einem einfachen leicht herzustellenden Stück, und eine Haltergröße paßt für mehrere Federgrößen.
• Die neue Zugfederbefestigung besteht aus einer mit Haken und Öse versehenen Platte, die zum Einschieben des Drahtendes niehrerc Löcher und einen am inneren Ende abgebogenen Lappen zum Stützen der Platte besitzt.
• Die Zeichnung veranschaulicht in den Abb. 1, 2 und 3 mehrere Ansichten der Zugiederbefestigung.
• Eine Platte a ist mit zwei oder mehreren. den Federwindungen entsprechend versetzten Löchern b und einem Haken d oder einer Üse f versehen. Der untere Rand neben den Löchern b ist in Form von Lappen g nach leiden Seiten umgebogen und zugeschärft. Derart gestaltet--- Platten werden auf den Federenden befestigt, indem das Drahtende durch die Löcher b geschoben wird. Die Lappen- dienen zunächst dazu, die Drahtenden al-zulieben und die Platte zu stützen.

Claims (1)

1. PATLiIT-ANSPRLCl1: Zugfederbefestigung durch eine mit einer Öse oder einem Haken versehene Platte, dadurch gelzennzeiclinet, daß die Platte (a) zum Einschieben des Drahtendes mehrere Löcher (b ) und einen am inneren Ende angebogenen Lappen zum Stützen der Platte besitzt.