DE252294C - - Google Patents

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DE252294C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 252294 KLASSE 30 b. GRUPPE
Richtvorrichtung für Zähne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Richten von außer Reihe stehenden, namentlich vorstehenden Zähnen zu einem normalen Zahnbogen. Eine solche Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem den Zahnbogen umfassenden Bande (Draht o. dgl.) und zwei an Backzähnen zu befestigenden Ankern (Tüllen oder Schellen). Der den Zahnbogen (Untergebiß oder Obergebiß) umspannende Federdraht wird mit seinen beiden Enden an den Ankern befestigt und überdies mit den einzurichtenden vorstehenden Zähnen verbunden. Man kann außer Reihe stehende Zähne mit einer solchen Vorrichtung in -der Weise richten, daß man den Federdraht oder Spannbogen mittels Schraubenmuttern, die auf die mit Gewinde versehenen und durch Ösen der Anker geführten Drahtenden aufgeschraubt werden, anspannt. Beim Drehen der Muttern wird je nach der Drehrichtung der ganze Drahtbogen gegenüber den beiden Ankern vor- oder zurückgeholt und damit gegen die einzurichtenden Zähne gespannt, um diese in die gehörige Stellung zu den Nachbarzähnen zu drücken und so einen normalen Zahnbogen zu gewinnen. Da die getroffenen Zähne unter dem Druck nachgeben, so verringert sich der Druck allmählich, und man muß von Zeit zu Zeit die Muttern nachziehen, um die Spannung auf den früheren richtigen Grad zu bringen.
Bei der neuen Vorrichtung kommen die Muttern ganz in Fortfall, und damit erübrigt es sich auch, die Drahtenden mit Gewinde zu 45
versehen. An Stelle dessen wird gemäß der Erfindung eine lösbare, nicht abjustierbare, aber gesicherte Verbindung unmittelbar zwischen dem Drahtbogen und den Ankern benutzt. Der Drahtbogen kann aus einem Federdraht bestehen, der sich biegen, strecken und beliebig formen läßt, wodurch man ihm die erforderliche Zugspannung geben kann. Der Bogen gestattet ein bequemes und schnelles Abnehmen, um seine Gestalt zu ändern, und kann ebenso leicht wieder eingesetzt werden.
In der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. ι ein Grundriß der Vorrichtung auf dem Gebiß,
Fig. 2 eine Seitenansicht dazu.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Spannbogens allein und
Fig. 4 eine Schnittansicht des Ankers, ah den der Spannbogen angreift.
Fig. 5 veranschaulicht eine besondere Ausführungsform der Verbindung des Bogens mit dem Anker.
Fig. 6 zeigt das dazugehörige Bogen ende gesondert und
Fig. 7 im Schnitt seine Lage im Anker. Die
Fig. 8 und 9, 10 und 11, 12 und 13 veranschaulichen drei weitere Ausführungsformen jener Verbindung.
Der Spannbogen 1 besteht aus einem Federdraht aus Goldplatin, dessen umgebogene Enden 3 mit den Ankern 2, die die Gestalt eines um den Backzahn zu legenden Bandes haben, in lösbare und gesicherte, aber nicht nachstellbare Verbindung gebracht werden.
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In den Fig. 3 und 4 bilden die Enden 3 gerade Haken. die in rohrförmige ösen 5 der Anker eingehakt werden, wobei ihre Klauen 4 über den Ösenrand greifen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5 bis 7 besitzt der. Haken 3 keine Endklaue, dafür ist hier ein federnder Fortsatz 6 vorgesehen, der sich federnd in eine Rast 7 der ösenwand einlegt.
Bei der Ausführung nach den Fig. 8 und 9 ist der Fortsatz 6 hakenartig aufwärts gebogen und legt sich mit seinem Ende an eine Nase 8 des Ankerbandes 2 an.
In den Fig. 10 und 11 ist der Haken 3 durch eine dreifache Umbiegung gebildet, und das kurze Hakenende greift hier in die zu einem Öhr 5 ausgebildete Rohröse, während der Draht ι sich vor dem Öhr gegen eine Nase 8 des Bandes 2 anlegt.
In den Fig. 12 und 13 ist das öhr 5 und 2> > die Nase 8 nicht am Bande 2 selbst, sondern an einer besonderen, an dem Bande befestigten Schiene 9 vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch: 2S
    Richtvorrichtung für Zähne mit bogenförmigem Spannbande, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Haken (3) des Spannbandes (1) in ihrem Lager (5) eine Klaue (4) am Haken oder eine Rast (7) oder Nase (8) am Bande (2) vorgesehen ist, gegen die ein Fortsatz (6) des Hakens oder das Spannband (1) selbst sich anlegt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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