DE3812005A1 - Kartensortiervorrichtung - Google Patents

Kartensortiervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Kartensortiervorrichtung, und zwar insbesondere eine solche, die Karten, Dokumente oder Papiere (im folgenden häufig nur als "Karten" bezeichnet) in der Weise sortieren kann, daß codierte Markierungen, die auf einer Karte angebracht sind, gelesen werden, daß die Karte entsprechend der Information, die in den abgelesenen codierten Markierungen enthalten ist, sortiert wird, und daß sie in einer aus einer Mehrzahl von Staplerkästen abgelegt wird.
Bei konventionellen Kartensortiervorrichtungen wurden Doku­ mente für Slips u.dgl. in Abhängigkeit von auf den Dokumenten aufgebrachten Strichcodes sortiert, die eine Gruppe von Be­ stimmungsplätzen, Warenarten u.dgl. wiedergaben. Bei diesen konventionellen Sortiervorrichtungen wurden die Karten eine nach der anderen gefördert, wobei einige dieser Vorrichtungen einen Förderweg-Änderungsmechanismus oder ein Gatter im Wege der Karten oder Dokumente aufwiesen, um eine ausgewählte Karte in einen Weg einzuleiten, der von dem der verbleibenden Karten oder Dokumente getrennt war. In einem solchen Fall wird die codierte zu sortierende Information von einem Strichcodeleser ausgelesen, bevor eine Karte in einen Kartenförderer eingege­ ben wird. Wenn die Karte eine vorbestimmte, durch ein Programm vorgegebene Position erreicht, wird ihr Förderweg abgelenkt, oder es wird ein Gatter geöffnet, um die Karte in einen vorge­ wählten Kartenstaplerkasten einzubringen.
Bei einer derartigen Kartensortiervorrichtung, wie sie vorste­ hend erläuert wurde, ist es erforderlich, eine vorbestimmte Anzahl von Förderweg-Änderungsmechnismen oder Gattern entlang des Kartenförderweges anzuordnen, um die Karten in die Karten­ staplerkästen zu führen. Dies bedingt ziemlich komplizierte Positionsänderungsmechanismen für die Förderweg-Änderungsplat­ ten oder Öffnungs- und Schließmechanismen der Gatter. Dement­ sprechend wird die Vorrichtung insgesamt umfänglich. Auf Grund der komplizierten Bauweise läßt sich eine Erhöhung der Sor­ tiergeschwindigkeit nicht ohne weiteres durchführen. Auch wurden aufgrund des komplizierten Aufbaus Störungen der Vor­ richtungen beim Fördern der Karten festgestellt.
Die Erfindung richtet sich daher unter anderem darauf, eine Kartensortiervorrichtung zu schaffen, die eine geringe Größe aufweist und Karten mit höherer Geschwindigkeit sortieren kann, ohne daß es zu Schwierigkeiten beim Fördern und Sortie­ ren der Karten kommt.
Eine Kartensortiervorrichtung nach der Erfindung umfaßt ein­ zeln oder in Kombination folgende Merkmale: Einen Sensor, der codierte Markierungen liest, welche auf einer Fläche einer Karte angebracht sind; eine Einrichtung zum Fördern der Karten eine nach der anderen entlang eines Kartenförderweges, wobei die Karten aus einem Kartenvorratsbehälter, der letztere ent­ hält, derart zugeführt werden, daß die längeren Seiten jeder der Karten während der Förderung rechtwinklig zur Kartenför­ derrichtung liegen, und wobei die Karten ferner intermittier­ end gefördert werden, so daß sie an vorbestimmten Positionen entlang des Förderweges angehalten werden können, bis minde­ stens eine der Karten aus dem Förderweg herausgezogen worden ist; einen Kartenstapler zur Aufnahme der Karten, die von der Kartenfördereinrichtung gefördert werden; eine Einrichtung zum Herausziehen einer Karte aus dem Kartenförderweg durch Fest­ halten eines Endes der Karte zwischen einer ständig umlaufen­ den Rolle und einer leerlaufenden Klemmrolle, sobald die Karte von der Kartenfördereinrichtung in eine vorbestimmte Position, die einem der Kartenstaplerkästen entspricht, gebracht worden ist, und ferner zum Führen der Karten in Richtung von deren längeren Seiten; und eine Einrichtung zum Steuern der Heraus­ ziehvorgänge der Karten, die ein Steuersignal auf die Karten­ auszieheinrichtung überträgt, welches aus dem Ausgang des Sensors stammt und über ein vorbestimmtes Programm abgegeben wird, und die die Betätigungen der Kartenauszieh- und Weiter­ leitungseinrichtung synchron zur Betätigung der Fördereinrich­ tung steuert.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbei­ spiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1(a) einen Grundriß einer erfindungsgemäßen Kartensor­ tiervorrichtung, und zwar im Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1(b);
Fig. 1(b) eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1a, und zwar im Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1(a);
Fig. 1(c) eine Seitenansicht der Vorrichtung, und zwar gese­ hen von rechts in Fig. 1(a);
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung nach den Fig. 1(a) bis 1(c) zur Darstellung von deren Hauptteil.
Wie in den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) gezeigt, ist im Zentrums­ bereich der Vorrichtung eine Kartenfördereinrichtung 10 vorge­ sehen, die Karten 1 transportiert. Die Kartenfördereinrichtung 10 umfaßt Trommeln 4, 6, 14 und 16 sowie endlose Bänder 7 und 17, wobei das endlose Band 7 um die Trommeln 4 und 6 läuft, während das endlose Band 17 über die Trommeln 14 und 16 ge­ führt ist, und zwar derart, daß die Trommeln 4 und 14 zusam­ menarbeiten und unter der Wirkung von Zahnrädern 4 a und 14 a in entgegengesetzten Richtungen gedreht werden. Auf diese Weise halten die Bänder 7 und 17 die Karten zwischen sich fest und fördern sie. Die Kartenfördereinrichtung 10 wird von einer Scheibe intermittierend angetrieben, und zwar durch einen Motor 5 über einen Riemen V 1. Die Scheibe ist direkt mit der Trommel 4 verbunden. Dementsprechend wird eine intermittieren­ de Kartenförderung ermöglicht. Nahe dem Einlaßende der Karten­ fördereinrichtung 10 ist ein Strichcodeleser 2 vorgesehen, der einen auf jede der Karten 1 aufgedruckten Strichcode lesen kann. Während die Karten 1 von den endlosen Bändern 7 und 17 gefördert werden, ragt ein Ende jeder der Karten 1 über die Bänder 7 und 17 hinaus, wie es in Fig. 1(a) dargestellt ist. Entlang des Förderweges der zwischen den endlosen Bändern 7 und 17 gehaltenen Karten ist eine Mehrzahl von Rollen 8 a bis 8 f mit zur Mitte hin verjüngter Form vorgesehen. Sie werden von einem Motor 15 über eine Welle 8 s angetrieben. Letztere verbindet die Rollen 8 a bis 8 f miteinander und treibt sie ständig an. Gegenüber den Rollen 8 a bis 8 f sind jeweils ton­ nenförmige, leerlaufende Klemmrollen 9 a bis 9 f vorgesehen. Die ständig umlaufenden Rollen 8 a bis 8 f und die zugehörigen Klemmrollen 9 a bis 9 f liegen normalerweise im Abstand zueinan­ der, und die vorstehenden Enden der Karten 1 können durch den Zwischenraum zwischen den Rollen hindurchlaufen. Eine Scheibe 8 p, die an einem Ende der Welle 8 s angeordnet ist, wird in einer Richtung gedreht, die in Fig. 2 durch einen Pfeil ange­ geben ist und zwar von einem Motor 15 über eine Scheibe 15 p und einen Riemen V 2. Somit werden die Rollen 8 a bis 8 f, die mit der Welle 8 s verbunden sind, ständig in derselben Richtung gedreht. Vor den Rollen 8 a bis 8 f ist ein Kartenstapler 12 mit jeweiligen Kästen 12 a bis 12 f angeordnet. Die Rollen 8 a bis 8 f haben eine zur Mitte hin eigezogene Form, während die Klemm­ rollen tonnenförmig sind. Die Form der ständig umlaufenden Rollen ist gerade komplementär zu der der Klemmrollen. Die Klemmrollen 9 a bis 9 f sind von zugehörigen Relais 11 a bis 11 f aufwärts und abwärts bewegbar. Beim Abwärtsschub eines Relais wird die zugehörige Klemmrolle nach unten gedrückt, um auf das vorstehende Ende einer Karte 1 eine Haltekraft auszuüben.
Handelt es sich um eine Karte 1 aus dünnem Papier, so kann sie in einer in Querrichtung (oder in Richtung der kürzeren Sei­ ten) etwas gekrümmter Form festgehalten werden, und zwar auf­ grund der komplementären Formgebung des Rollenpaares. Die Karte kann daher zwischen den Rollen in einer fast gradlinigen Weise, bezogen auf die längeren Seiten der Karten, gehalten werden, und zwar in Richtung auf den gewünschten Kartenstap­ lerkasten.
Im folgenden wird der Herausziehvorgang der Karten 1 beschrie­ ben.
Nach den Fig. 1(a), 1(b) und 1(c) werden die Karten 1, die in einem Kartenvorratsbehälter 3 enthalten sind, eine nach der anderen von einer Kartenförderrolle 3 a durch das untere Ende des Kartenvorratsbehälters 3 auf einen Kartenförderer 2 a auf­ gegeben, der unterhalb des Strichcodelesers 2 vorgesehen ist. Hier wird ein auf die Oberfläche einer Karte 1 aufgedruckter Strichcode vom Strichcodeleser 2 ausgelesen. Die ausgelesene Information wird als Ausgang des Strichcodelesers 2 in eine nicht dargestellte Steuerschaltung eingegeben.
Die Karte 1 passiert den Kartenförderer 2 und wird sodann in die Kartenfördereinrichtung 10 eingeleitet. Die Karten 1 wer­ den von der Kartenfördereinrichtung 10 intermittierend bewegt, während sie zwischen den endlosen Bändern 7 und 17 derart gehalten werden, daß ihre längeren Seiten rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der endlosen Bänder 7 und 17 verlaufen, wie dies durch strichpunktierte Linien in Fig. 1(a) angegeben ist. Eine Karte 1 wird intermittierend derart gefördert, daß sie beispielsweise aus einer Position 7 a in eine Position 7 b ge­ langt, dort für eine Weile angehalten wird und weiter in eine Position 7 c wandert. Dabei ragt ein Ende jeder der Karten 1, nämlich deren unterer Abschnitt in Fig. 1(a) bzw. deren linker Abschnitt in Fig. 1(c), über die Bänder 7 und 17 hinaus. Die überstehenden Enden werden durch einen Zwischenraum zwischen den ständig umlaufenden Rollen und den Klemmrollen hindurchge­ fördert. Wenn eine Karte 1 vor einem gewünschten Kasten des Kartenstaplers 12 anhält, wird eine Klemmrolle abgesenkt, die direkt oberhalb des äußersten Endes der Karte 1 angeordnet ist, und das Ende der Karte wird zwischen der Klemmrolle und der zugehörigen, ständig umlaufenden Rolle gehalten.
Beispielsweise wird eine Karte 1, die in dem Kasten 12 b auf­ genommen werden soll, in der Position 7 b angehalten, und das Relais 11 b wird durch ein Steuersignal der nicht dargestellten Steuerschaltung betätigt. Es drückt die Klemmrolle 9 b nach unten, so daß letztere zusammen mit der Rolle 8 b das Ende der Karte 1 erfaßt, wie es deutlich aus Fig. 2 hervorgeht. Da die Rolle 8 b, genau wie die Rollen 8 a und 8 c bis 8 f, ständig in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 4 umläuft, wird die nun zwi­ schen den Rollen gehaltene Karte 1 in Richtung des Kastens 12 b des Kartenstaplers 12 herausgezogen und von diesem Kasten aufgenommen. Während der intermittierenden Förderung kann eine Mehrzahl von Karten 1 in einer einzigen Betätigung herausgezo­ gen und in den Kästen aufgenommen werden. Auch ist es möglich, daß in manchen Fällen überhaupt keine Karte in einen Kasten sortiert wird. Die Auswahl, welche Karten aussortiert werden sollen und wann sie aus dem Förderweg herausgezogen werden sollen, wird in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Programm unter Benutzung einer nicht dargestellten Steuerschaltung getroffen. Die Steuerschaltung entscheidet in Abhängigkeit vom Ausgang des Strichcodelesers 2 und betätigt die Relais 11 a bis 11 f unabhängig voneinander sowie synchron zur intermittieren­ den Bewegung der Kartenfördereinrichtung 10. Das Herausziehen der Karten wird lediglich durch den Abwärtsschub des zugehöri­ gen Relais zum Absenken der zugehörigen Klemmrolle eingelei­ tet. Das Herausziehen der Karten erfolgt also mit hoher Ge­ schwindigkeit. Die Karten werden eine nach der anderen derart gefördert, daß die längeren Seiten benachbarter Karten in geringem Abstand zueinander verbleiben. Es entfällt daher die Notwendigkeit, einen großen Platzbedarf für Bauteile vorzuse­ hen, die nicht zur Kartenfördereinrichtung 10 gehören. Dement­ sprechend kann die gesamte Vorrichtung kleiner als konven­ tionelle Vorrichtungen ausgeführt sein.
Die Anzahl der Kartenstaplerkästen, beim vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel sechs, kann nach Wunsch des Benutzers der Vor­ richtung gewählt werden.
Auch besteht die Möglichkeit, den Kartenvorratsbehälter 3 und den Kartenstapler 12 so auszubilden, daß sie vom Gestell der Vorrichtung abnehmbar sind. Dadurch läßt sich die Zufuhr und die Entnahme der Karten 1 sehr einfach ausführen.
Die Erfindung umfaßt die in den Ansprüchen enthaltenen Merkma­ le nicht nur in der dort gegliederten Form, sondern auch in beliebig anderen Kombinationen.

Claims (5)

1. Kartensortiervorrichtung zum aufeinanderfolgenden Sortieren einer Mehrzahl von Karten, Dokumenten oder Papieren, gekennzeichnet durch
eine Kartenfördereinrichtung, die einen fortlaufenden Kartenförderweg bildet, und zwar durch gleichgerichtetes Bewe­ gen eines Paars von endlosen Bändern (7, 17), die mit einer ihrer Flächen gegeneinander weisen, wobei die Karten (1) zwi­ schen den endlosen Bändern gehalten und gefördert werden;
eine entlang des fortlaufenden Kartenförderweges ange­ ordnete Kartenauszieheinrichtung zum Herausziehen der Karten (1), mit ständig umlaufenden Rollen (8) und leerlaufenden Klemmrollen (9), die einander gegenüberliegen, wobei zwischen ihnen normalerweise ein Spalt gebildet wird, durch den die Karten jeweils mit einem Ende hindurchwandern, wenn sie von dem Paar von endlosen Bändern (7, 17) gefördert werden;
wobei die Kartenauszieheinrichtung eine Karte herauszieht, indem ein Ende der Karte an der Stelle eines Kartenstaplerka­ stens (12 a bis 12 f) festgehalten wird, wo die Karte aus dem Kartenförderweg entnommen werden soll, wenn die leerlaufende Rolle (9) angetrieben wird, um mit der zugehörigen Rolle (8) zusammenzuwirken und die Karte in einer Richtung senkrecht zum fortlaufenden Kartenförderweg weiterzuleiten;
und durch eine Steuereinrichtung für die Kartenausziehein­ richtung, die letztere selektiv antreibt, um Karten (1) an einer Sortierposition (7 a bis 7 f) der letzteren aus dem Kar­ tenförderweg herauszuziehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartenfödereinricntung die Karten (1) fortlaufend eine nach der anderen in den Kartenförderweg hineinführt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Kartenstaplerkästen (12 a bis 12 f), die die je­ weils aus dem Kartenförderweg herausgezogenen Karten (1) auf­ nehmen, an den jeweiligen Kartensortierpositionen (7 a bis 7 f) angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ständig umlaufenden Rollen (8) eine zur Mitte hin verjüngte Form hat und die Klemmrollen (9) tonnenförmig sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtumg einen Sensor (2) aufweist, der einen auf der Oberfläche einer Karte (1) ange­ brachte Code liest und ein Steuersignal entsprechend einem vorbestimmten Sensorausgangsprogramm an die Kartenausziehein­ richtung abgibt, um die Betätigung der Baugruppen der Karten­ auszieheinrichtung synchron zur Betätigung der Kartenförder­ einrichtung zu steuern.
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