DE3810886A1 - Kerzenstecker, insbesondere fuer gluehkerzen - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kerzenstecker, insbesondere für
Glühkerzen, mit einer elektrisch leitend mit einem Zuleitungskabel
verbundenen, auf den Kontaktzapfen der Kerze aufsteckbaren Kontakthülse
und einer diese aufnehmenden elektrisch isolierenden Ummantelung aus einem
elektrisch nicht leitenden Kunststoffmaterial, wobei die Kontakthülse und
ihre elektrisch leitende Verbindung mit dem Zuleitungskabel wasser- und
wasserdampfdicht von der in einem Spritzverfahren hergestellten Ummantelung
umschlossen sind und wobei ferner Mittel zur mechanischen Verrastung zwischen
Kerzenstecker und Kerze sowie eine zugfeste Verbindung zwischen
Zuleitungskabel und wenigstens der Ummantelung vorgesehen sind.
Bei Zünd- oder Glühkerzen für Brennkraftmaschinen dienen die Kerzenstecker
zur Herstellung der Versorgung der Kerze mit elektrischer Energie, wobei
die Steckverbindung zwischen der Kerze und dem Stecker für Wartungsarbei
ten oder zum Ersatz der Kerze einerseits mit einem erträglichen Kraftauf
wand lösbar, andererseits aber ausreichend fest sein muß, daß ein selb
ständiges Lösen der Verbindung weder durch leichten Zug am Zuleitungskabel
noch durch die fortlaufenden mehr oder minder starken, aus dem normalen
Betrieb der Brennkraftmaschine resultierenden Erschütterungen eintreten
kann. Zusätzlich muß auch der Kontaktbereich zwischen der Kontakthülse und
dem Kontaktzapfen der Kerze gegen das Eindringen von Wasser bzw. Wasserdampf
oder Reinigungsmittel sowie Staub, Streusalz oder dergleichen absolut
abgedichtet sein. Um diesen Forderungen nach Möglichkeit gerecht werden
zu können, ist die Herstellung von Kerzensteckern aufwendig, dahingehend,
daß bei bekannten Kerzensteckern die Kontakthülsen aus massiven Teilen
bestehen, die in aufwendiger Weise mit dem Zuleitungskabel verbunden werden
müssen. Außerdem war es hierbei bis in die jüngste Vergangenheit hinein
erforderlich, die Verkleidung und elektrische Isolierung durch Aufschrumpfen
eines Schlauchmaterialabschnittes aus entsprechend geeignetem Kunststoff
material herzustellen, was mit dem Nachteil nicht nur hoher Kosten, sondern
insbesondere auch der Beschränkung auf gewisse Steckerformen behaftet ist.
Beispielsweise lassen sich auf diese Weise abgewinkelte Steckerformen, wie
sie in Anpassung an die von der Brennkraftmaschine vorgezeichneten räumlichen
Unterbringungsverhältnisse für die Kerze häufig erforderlich sind, nicht
oder nur mit einem ganz besonderen Aufwand herstellen. Des weiteren bietet
hierbei auch die Ausbildung ausreichender Abdichtungen des Kontaktbereiches
sowie die Ausbildung ausreichender Mittel zur mechanischen Verrastung des
Steckers an der Kerze gewisse Schwierigkeiten.
In jüngerer Zeit ist es daher auch schon bekanntgeworden, die Ummantelung
des elektrisch leitenden Teiles des Kerzensteckers unter Anwendung eines
Spritzverfahrens herzustellen, was aber zur Voraussetzung hat, daß einer
seits die Kontakthülse selbst und auch deren Verbindung mit dem Zulei
tungskabel so gestaltet sind, daß durch das Anspritzen der Ummantelung keine
Beschädigungen der elektrisch leitenden Verbindung oder Verschmutzungen der
Kontaktflächen eintreten können. Daraus folgt, daß einerseits die
Kontakthülse und deren Verbindungsmittel mit dem Zuleitungskabel massiv
sein müssen und andererseits eine aufwendige Gestaltung des Spritz
werkzeuges erforderlich ist, um das Eindringen von anzuspritzendem Umman
telungsmaterial in den Kontaktbereich der Kontakthülse zu vermeiden.
Schließlich bereitet bei den bekannten Bauarten von Kerzensteckern auch
noch die exakte Festlegung der Kontakthülse innerhalb der Ummantelung sowie
deren zugfeste Verbindung mit dem Zuleitungskabel gewisse Schwierigkeiten.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen, so zu gestal
ten, daß die vorstehend aufgezeigten Mängel vermieden werden und der Stecker,
unabhängig von der jeweils erforderlichen äußeren Formgebung, z. B. als
Winkelstecker, insgesamt bei Verwendung einfacher, billig herzustellender
und einfacher, insbesondere maschinell montierbarer Teile von mit einem
geringstmöglichen Aufwand, gegebenenfalls vollautomatisch hergestellt werden
kann.
Ausgehend von einem Kerzenstecker der eingangs bezeichneten Art wird diese
Aufgabe erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Kontakthülse
und deren elektrisch leitende Verbindung mit dem Zuleitungskabel in einem
in die Ummantelung eingebetteten, vorgefertigten Gehäuse aufgenommen sind.
Diese Anordnung gestattet es, die Kontakthülse als einfache Krimphülse
auszubilden und entsprechend an das Zuleitungskabel anzuschließen, wodurch
der Herstellungsaufwand sowohl hinsichtlich der Steckerteile als auch
hinsichtlich ihres Zusammenbaues wesentlich verringert wird, da sowohl
die Teile als auch deren Verbindung in einfachster Weise und bei
geringstmöglichem Materialverbrauch maschinell herstellbar sind. Gleichzeitig
kann auch das Spritzwerkzeug für das Anspritzen der Ummantelung verhältnis
mäßig einfach ausgebildet sein, da einerseits das Gehäuse die elektrisch
leitenden Steckerteile vom Spritzdruck entlastet und andererseits der
Kontaktbereich der Kontakthülse gegen das Eindringen von Spritzmaterial
gesichert ist.
Das die Kontakthülse und deren elektrisch leitende Verbindung mit dem
Zuleitungskabel aufnehmende Gehäuse ist zweckmäßigeweise durch einen im
wesentlichen zylindrischen Hohlkörper aus einem Kunststoffmaterial gebildet
und weist sich wenigstens über Teilbereiche seines Innenumfanges hin
erstreckende radial nach innen gerichtete Vorsprünge oder Bunde oder
dergleichen auf, über welche die Kontakthülse in axialer Richtung inner
halb des Gehäuses ausgerichtet und fixiert wird. Hierbei kann es zur
Herstellung der Festlegung und Ausrichtung der Kontakthülse innerhalb des
Gehäuses vorteilhaft sein, daß wenigstens einer, vorzugsweise der am hinteren
Ende der Kontakthülse zur Anlage kommende, nach innen gerichtete Bund oder
Anschlag während der Montage beweglich ausgebildet ist. Zur Festlegung der
Kontakthülse auch in Umfangsrichtung kann weiterhin vorgesehen sein, daß
das Gehäuse in seinem die Kontakthülse aufnehmenden Bereich zusätzlich auch
mit axial gerichteten, radial nach innen vorspringenden Führungs- oder
Halteleisten oder dergleichen bzw. mit radial gerichteten Führungs- oder
Haltenuten versehen ist.
Eine für die Montage der Steckerteile besonders zweckmäßige Gestaltungs
form des Gehäuses ergibt sich durch dessen mehrteilige, insbesondere zwei
teilige Ausbildung, wobei neben der Darstellung aus mehreren, insbesondere
zwei voneinander getrennten, unabhängigen Teilen besonders vorteilhafterweise
auch eine einteilige Herstellung des Gehäuses vorgesehen sein kann, bei
welcher die Teile des Gehäuses untereinander über ein Scharniergelenk,
insbesondere ein Filmscharnier, verbunden sind. Um das Gehäuse hierbei gegen
das Eindringen von Spritzmaterial abzudichten, sind die Teile des Gehäuses
an ihren einander zugewandten Stirnflächen mit wechselseitig angeordneten
Dichtleisten und Dichtnuten versehen. Hierdurch können die Gehäuseteile
untereinander durch einfaches Zusammendrücken zu einem wenigstens
flüssigkeits- und druckdichten Gesamtgehäuse verbunden werden.
Eine vor allem auch für Winkelstecker besonders zweckmäßige Ausgestal
tungsform des Gehäuses besteht darin, daß das Gehäuse lediglich über einen
Teil seiner Länge und lediglich über einen Teil seines Umfanges hin quer
zur Zylinderachse in einen Grundkörper und einen Gehäusedeckel unterteilt
ist, wobei der Gehäusedeckel zur Bildung eines radial nach innen gerichteten
Vorsprunges bzw. Bundes eine größere Materialstärke aufweist, als der
angrenzende Teil des Gehäusegrundkörpers. Dadurch kann die Kontakthülse
beim Zuklappen des Gehäusedeckels in einfacher Weise selbsttätig in axialer
Richtung ausgerichtet und fixiert werden. Bei einer Ausbildung des Steckers
als Winkelstecker erstreckt sich der Gehäusedeckel zweckmäßigerweise über
den entsprechend abgewinkelten Bereich des Gehäuses hin, so daß beim
Schließen des Gehäusedeckels automatisch auch das Zuleitungskabel in eine
abgewinkelte Lage gebogen und in dieser Lage festgelegt wird.
In weiterer Ausgestaltung ist die aufgespritzte Ummantelung das Gehäuse
beidendig überragend ausgebildet und geht einends mit der Ummantelung des
Zuleitungskabels eine festhaftende, eine Zugentlastung bildende Verbindung
ein, während sie das Gehäuse andernends unter Bildung einer zur Kontakthülse
koaxialen Steckertülle überragt. Das Gehäuse kann aber im Einführungsbereich
des Zuleitungskabels auch noch mit entsprechenden nach innen vorspringenden
Rippen oder dergleichen versehen sein, die einerseits eine Dichtung gegen
Eindringen von Spritzmaterial und andererseits eine gewisse Zugentlastung
der elektrisch leitenden Verbindung zwischen Zuleitungskabel und Kontakthülse
bilden.
Zur Sicherstellung einer sicheren Abdichtung des Kontaktbereiches des
Kerzensteckers gegen das Eindringen von Wasser- bzw. Wasserdampf oder
Reinigungsmittel sowie Staub oder Streusalz ist die Ummantelung am
Innenumfang ihres vorderen, die Steckertülle bildenden Endbereiches mit
einem Dichtlabyrinth versehen.
Zur Ausbildung mechanischer Verriegelungs- oder Verrastungsmittel des
Kerzensteckers mit der Kerze ist weiterhin vorgesehen, daß die Ummantelung
am Innenumfang ihres vorderen, die Steckertülle bildenden Endbereiches
insbesondere zusätzlich zu einem Dichtlabyrinth Hinterschneidungen oder
dergleichen aufweist, mittels derer der Kerzenstecker an entsprechend
ausgebildeten Gegenformen der Kerze mit einer vorbestimmten Kraft lösbar
festlegbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die
Ummantelung, insbesondere in ihrem hinteren Bereich, eine einen Griffteil
oder dergleichen bildende Kontur aufweist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im Einzelnen
beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kerzenstecker;
Fig. 2 eine Stirnansicht eines Kerzensteckers nach Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Gehäuse des Kerzensteckers gemäß Fig.
1 im aufgeklappten Zustand;
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 4;
Fig. 6 eine Stirnansicht des Gehäuses nach Fig. 4 im zugeklappten Zustand;
Fig. 7 einen Schnitt durch das Gehäuse gemäß Fig. 4, entlang der Linie
VII-VII in Fig. 4.
Der im Ausführungsbeispiel gezeigte Stecker 1 besteht im wesentlichen aus
einer Kontakthülse 2, einer elektrisch leitenden Verbindung 3 der
Kontakthülse 2 mit einem Zuleitungskabel 4, einem die Kontakthülse 2, die
Verbindung 3 und einen Abschnitt 5 des Zuleitungskabels 4 aufnehmenden
Gehäuse 6 sowie einer Ummantelung 7. Die Kontakthülse 2 ist als einfache
Krimphülse aus einem Blechmaterialzuschnitt geformt und die Verbindung 3
dementsprechend als Krimpverbindung ausgebildet. Das Gehäuse 6 umfaßt im
gezeigten Ausführungsbeispiel einen Gehäusekörper 8 und einen Gehäusedeckel
9, wobei Gehäusekörper 8 und Gehäusedeckel 9 untereinander über ein
Filmscharnier 10 gelenkig verbunden sind. Der Gehäusekörper 8 weist einen
vorderendig durch einen radial nach innen vorspringenden Bund 12 begrenzten
Aufnahmebereich 13 für die Kontakthülse 2 auf, die in diesem Aufnahmebereich
in axialer Richtung durch einen am Stirnende des Gehäusedeckels 9 über einen
Teil des Innenumfanges des Gehäuses 6 hin ausgebildeten, radial nach innen
vorspringenden Bund 14 fixiert ist. Die Festlegung bzw. Einspannung der
Kontakthülse 2 erfolgt dabei gleichzeitig mit dem Schließen des Gehäuse
deckels 9. Das Gehäuse 6 ist weiterhin in Anpassung an die Form des Kerzen
steckers insgesamt rechtwinkelig abgewinkelt, wobei sich der Gehäusedeckel
9 über die obere Hälfte des Gehäuseumfanges und in Längsrichtung über den
abgewinkelten Bereich des Gehäuses 6 hin erstreckt. An ihren einander
zugewandten Stirnflächen 15 bzw. 16 sind der Gehäusedeckel 9 und der
Gehäusekörper 8 wechselweise mit zueinander ausgerichteten Dichtleisten
17 und Dichtnuten 18 versehen, die das Gehäuse 6 bei zugeklapptem
Gehäusedeckel 9 druck- und flüssigkeitsdicht abdichten. Zur flüssigkeits-
und druckdichten Abdichtung auch der Eintrittsöffnung für das Zuleitungskabel
sind weiterhin am Innenumfang des Gehäuses 6 Dichtrippen 30 angeordnet.
In seiner zugeklappten Stellung wird der Gehäusedeckel 9 am Gehäusekörper
8 zusätzlich durch eine aus Nasen 19 und Laschen 20 gebildete
Verriegelungseinrichtung gehalten. Zur Festlegung der Kontakthülse 2 in
Umfangsrichtung weist das Gehäuse 6 im Aufnahmebereich 13 für die
Kontakthülse 2 ferner noch axial gerichtete Führungs- und Halteleisten 21
auf, an denen die Kontakthülse 2 im montierten Zustand anliegt. Die
Ummantelung 7 besteht aus einem Kunststoffmaterial und ist auf das nach
dem Montieren der Kontakthülse 2 samt Verbindung 3 geschlossene Gehäuse
6 aufgespritzt. Dabei überragt die Ummantelung 7 das Gehäuse 6 in einem
hinteren Bereich 22, in welchem sie mit der Ummantelung des Zuleitungskabels
eine gleichzeitig eine Dichtung und eine Zugentlastung bildende Verbindung
eingegangen ist. In diesem Bereich 22 ist die Ummantelung 7 hinsichtlich
ihrer Kontur auch zur Ausbildung einer Grifform 23 gestaltet. Die Ummantelung
7 überragt andernends das Gehäuse 6 auch in einem vorderen Bereich, in
welchem sie als eine zur Kontakthülse 2 koaxiale Steckertülle 24 ausgebildet
ist. Am Innenumfang ihres als Steckertülle 24 ausgebildeten Endbereiches
ist die Ummantelung 7 mit einem Dichtlabyrinth 26 versehen. Ferner sind
in dem als Steckertülle 24 ausgebildeten Endbereich der Ummantelung 7
Hinterschnitte 27 und Rippenstege 28 ausgebildet, die mechanische
Verrastungsmittel zum Feststecken des Kerzensteckers auf der Kerze
darstellen.
Claims (15)
1. Kerzenstecker, insbesondere für Glühkerzen, mit einer elektrisch leitend
mit einem Zuleitungskabel verbundenen, auf den Kontaktzapfen der Kerze
aufsteckbaren Kontakthülse und einer diese aufnehmenden elektrisch iso
lierenden Ummantelung aus einem elektrisch nicht leitenden Kunststoff
material, wobei die Kontakthülse und ihre elektrisch leitende Verbindung
mit dem Zuleitungskabel wasser- und wasserdampfdicht von der in einem
Spritzverfahren hergestellten Ummantelung umschlossen sind und wobei
ferner Mittel zur mechanischen Verrastung zwischen Kerzenstecker und
Kerze sowie eine zugfeste Verbindung zwischen Zuleitungskabel und Umman
telung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakthülse
(2) und deren elektrisch leitende Verbindung (3) mit dem Zuleitungskabel
(4) in einem in die Ummantelung (7) eingebetteten Gehäuse (6) aufgenommen
sind.
2. Kerzenstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse
(6) durch einen im wesentlichen zylindrischen Hohlkörper gebildet ist.
3. Kerzenstecker nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (6) wenigstens über einen Teil seines Innenumfanges hin radial
nach innen vorspringende Vorsprünge oder Bunde (12 und 14) zur Verrastung
der Kontakthülse (2) mindestens in axialer Richtung aufweisen.
4. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenig
stens einer der radial nach innen vorspringenden Vorsprünge oder Bunde
(14) zur Verrastung der Kontakthülse (2) beweglich ausgebildet ist.
5. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (2) mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist und
die beiden Gehäuseteile (8 und 9) miteinander mittels wechselseitig
angeordneter bzw. ausgebildeter Dichtleisten (17) und Dichtnuten (18)
mindestens flüssigkeitsdicht verrast- oder versteckbar sind.
6. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Gehäuseteile (8 und 9) zusätzliche außenseitig angeordnete
Verrastungsmittel wie Rastnasen (19) und Rastlaschen (20) zur gegenseiti
gen Verriegelung in ihrer Schließlage aufweisen.
7. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (6) einteilig hergestellt ist und die beiden Gehäuseteile (8
und 9) untereinander mittels eines Scharniergelenkes, insbesondere eines
Filmscharnieres (10), klappbar verbunden sind.
8. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (6) lediglich über einen Teil seiner Länge hin und lediglich
über einen Teil seines Umfanges hin quer zur Zylinderachse in einen
Gehäusekörper (8) und einen Gehäusedeckel (9) unterteilt ist und der
Gehäusedeckel (9) zur Bildung eines radial nach innen gerichteten
Vorsprunges (14) eine größere Materialdicke aufweist, als der Gehäuse
körper (8).
9. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (6) zur Bildung eines Winkelsteckers in seinem hinteren, das
Zuleitungskabel (4) umschließenden Bereich abgewinkelt ist und daß sich
der Gehäusedeckel (9) über diesen abgewinkelten Bereich hin erstreckt.
10. Kerzenstecker nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (6) in seinem vorderen, die Kontakthülse (2) aufnehmenden Bereich
mit insbesondere axial gerichteten Führungs- oder Haltenuten bzw. Füh
rungs- und Halteleisten (21) für die Kontakthülse (2) versehen ist.
11. Kerzenstecker nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) aus einem
elektrisch nicht leitenden Kunststoffmaterial auf das Gehäuse (6)
aufgespritzt ist.
12. Kerzenstecker nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgespritzte Ummantelung
(7) das Gehäuse (6) beidendig überragt und einenends mit der Ummante
lung des Zuleitungskabels (4) eine haftende Verbindung eingeht,
andernends eine in axialer Verlängerung der Kontakthülse (2) angeord
nete Stecktülle (24) bildet.
13. Kerzenstecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ummantelung (7) in ihrem die Stecktülle (24) bildenden vorderen
Endbereich ein an ihrem Innenumfang ausgebildetes Dichtlabyrinth (26)
aufweist.
14. Kerzenstecker nach Anspruch 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in
das Dichtlabyrinth (26) des vorderen, die Stecktülle (24) bildenden
Endes der Ummantelung (7) zur Bildung mechanischer Verrastungsmittel
zum Feststecken des Steckers auf der Kerze zusätzlich ein oder mehrere
Hinterschnitte (27) eingebracht sind.
15. Kerzenstecker nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche
1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ummantelung (7) außenseitig
wenigstens im Bereich ihres hinteren Endes eine Grifform (23) aufweist.
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